DE69820318T2 - Faltverfahren zum Bilden einer versiegelten schlauchförmigen Umhüllung - Google Patents

Faltverfahren zum Bilden einer versiegelten schlauchförmigen Umhüllung Download PDF

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    • B65B43/39Opening-out closure flaps clear of bag, box, or carton mouth

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Faltverfahren zum Bilden einer versiegelten schlauchförmigen Umhüllung.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Faltverfahren zum Bilden einer versiegelten schlauchförmigen Umhüllung um ein Zigarettenpaket oder eine Gruppe von Zigarettenpaketen, auf welche sich die folgende Beschreibung lediglich in beispielhafter Weise bezieht. In der folgenden Beschreibung wird das zu umwickelnde Produkt lediglich der Einfachheit halber als das "Paket" bezeichnet, wobei keine Beschränkung beabsichtigt ist.
  • In der Tabakindustrie wird ein Blatt von Umwicklungs- bzw. Umhüllungsmaterial normalerweise in ein Rohr um ein Zigarettenpaket oder um eine parallelepipedische Gruppe von Zigarettenpaketen gefaltet, das (die) vier seitliche Oberflächen aufweist(en). Das Blatt von Umhüllungs- bzw. Verpackungsmaterial wird mittels einer Faltungsvorrichtung gefaltet, umfassend einen Taschenförderer, welcher in Stufen bzw. Schritten entlang eines gegebenen Pfades bzw. Weges zugeführt wird, entlang welchem Faltungsmittel vorgesehen sind. Das Paket wird normalerweise gemeinsam mit dem Blatt von Umhüllungsmaterial in eine entsprechende Tasche auf dem Förderer zugeführt, um eine erste U-förmige Faltung durchzuführen, und zwei Endteile bzw. -abschnitte des Blattes werden dann eines auf der Oberseite des anderen gefaltet, um eine rohrförmige Umhüllung auszubilden.
  • In dem obigen bekannten Verfahren wird das Blatt von Umhüllungsmaterial zu der Faltungsvorrichtung zugeführt, wobei einer der Endbereiche bzw. -abschnitte bereits mit einem Kleber beschichtet ist, um die Umhüllung abzudichten bzw. zu versiegeln, wenn die zwei Endbereiche übereinander gelagert werden.
  • Obwohl es ein schneller Weg zum Ausbilden von versiegelten rohrförmigen Umhüllungen ist, versagt das obige Verfahren beim Verhindern, daß Kleber an einem der Endbereiche des Blattes von Umhüllungsmaterial die Komponenten der Faltungsvorrichtungen oder die Packungen selbst verschmutzt und so einen Betrieb der Vorrichtung und das Aussehen des Pakets verschlechtert bzw. nachteilig beeinflußt.
  • Eine vorgeschlagene Lösung für das Problem ist, das Blatt von Umhüllungsmaterial ohne den Kleber zuzuführen und den Kleber aufzubringen, unmittelbar bevor der letzte Endabschnitt gefaltet wird.
  • Beispielsweise offenbart DE-C-435340 eine Umhüllungs- bzw. Verpackungsvorrichtung, worin das Blatt aus Umhüllungs- bzw. Verpackungsmaterial ohne den Kleber zugeführt wird und der Kleber aufgebracht wird, unmittelbar bevor der letzte Endabschnitt gefaltet wird. Gemäß der DE-C-435340 wird ein Produkt, insbesondere Tabakpulver, in ein U-förmiges Umhüllungsblatt eingeführt, das in einer Falttasche angeordnet ist, wobei zwei Endbereiche des Umhüllungsblattes sich nach außerhalb der Tasche erstrecken; dann wird ein erster der Endbereiche teilweise über das Produkt gefaltet. Um ein Vervollständigen des Faltens des ersten Endbereiches zu ermöglichen, d. h. um ein weiteres Falten eines Endteils des ersten Endbereiches über 90° um das Produkt zu ermöglichen, wird ein Bereich des Umhüllungsblattes benachbart einem zweiten der Endbereiche geringfügig von dem Produkt gelöst. Während des obigen Lösevorgangs wird der zweite Endbereich, welcher sich immer noch in seiner nicht gefalteten Konfiguration befindet, gummiert, unmittelbar bevor er über den ersten Endbereich gefaltet wird.
  • Selbst dieses Verfahren ist jedoch nicht insgesamt zufriedenstellend, indem es ein Stoppen bzw. Anhalten des Förderers prolongiert bzw. verlängert, um den Kleber an der Station aufzubringen, wo der letzte Endbereich gefaltet wird, und aufgrund der Schwierigkeit aus Platzgründen beim Installieren von Gummiervorrichtungen unmittelbar stromaufwärts von der Station, wo der letzte Endbereich gefaltet wird.
  • Darüber hinaus bedingt das obige bekannte Verfahren den zusätzlichen Nachteil, daß es die Benutzung einer relativ komplizierten deformierbaren bzw. verformbaren Tasche erfordert.
  • Es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, das dafür ausgebildet ist, um die vorher erwähnten Nachteile zu überwinden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Faltverfahren zum Ausbilden bzw. Formen einer versiegelten schlauchförmigen Umhüllung zur Verfügung gestellt, um ein Paket zu umhüllen, wobei das Verfahren die Schritte eines Zuführens des Pakets gemeinsam mit einem Blatt von Umhüllungsmaterial in eine Tasche eines Faltungsschrittförderers, um das Umhüllungsblatt in ein U um das Paket zu falten, wobei sich wenigstens ein Endabschnitt des Umhüllungsblatts außerhalb des Pakets erstreckt; und eines Faltens des Blatts in ein Rohr um das Paket durch Überlagern des ersten Endabschnittes auf den zweiten Endabschnitt umfaßt; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es weiters die Schritte eines Lösens bzw. Entfernens des ersten Endabschnitts von dem zweiten Endabschnitt; eines Abscheidens bzw. Aufbringens einer klebenden bzw. Klebesubstanz zwischen dem ersten und dem zweiten Endabschnitt; und eines Bringens des ersten Endabschnitts rückwärts bzw. zurück in Kontakt mit dem zweiten Endabschnitt umfaßt.
  • Eine nicht einschränkende Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht einer Faltungsvorrichtung zeigt, welche das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung implementiert, wobei Teile der Klarheit halber entfernt sind;
  • 2 einen Schnitt in größerem Maßstab eines Details von 1 zeigt;
  • 3 eine Vorderansicht einer Abwandlung der Vorrichtung von 1 zeigt, wobei Teile der Klarheit halber entfernt sind.
  • Bezugszeichen 1 in 1 zeigt als eine Gesamtheit eine Faltungsvorrichtung zum Ausbilden einer versiegelten rohrförmigen Umhüllung um ein Paket 2 mit einem Blatt 3 aus Umhüllungs- bzw. Verpackungsmaterial an. Das Paket 2 liegt in der Form eines Parallelepipeds vor und ist durch zwei große seitliche Oberflächen 4, zwei kleine seitliche Oberflächen 5 und zwei Endoberflächen 6 definiert, von welchen nur eine in 1 gezeigt ist.
  • Die Vorrichtung 1 umfaßt ein Rad 7, welches im Gegenuhrzeigersinn (in 1) um eine entsprechende Drehachse 8 dreht, und wiederum eine Aufeinanderfolge von Taschen 9 umfaßt, die mit einem Winkelabstand P entlang einer Umfangsoberfläche 10 des Rades 7 gleichmäßig beabstandet sind.
  • Jede Tasche 9 nimmt ein Paket 2 auf und weist zwei zueinanderschauende parallele Oberflächen 11 auf, die senkrecht zu und auf jeder Seite einer Bodenoberfläche 12 sind, durch welche bekannte Ausstoß- bzw. Austragsmittel 13 radial bewegbar sind.
  • Die Vorrichtung 1 umfaßt auch eine Faltstation 14, eine Gummierstation 15 und eine Entladestation 16, welche sukzessive bzw. aufeinanderfolgend entlang eines Pfades bzw. Weges P2 angeordnet sind und voneinander um einen Abstand gleich dem Abstand P getrennt sind.
  • Die Station 14 nimmt eine bekannte Zufuhranordnung 17 zum Zuführen von Paketen 2 auf und umfaßt beispielsweise einen Führungskanal 18 und einen Schieber 19, der innerhalb des Kanals 18 wirkt bzw. arbeitet. Die Anordnung 17 ist zur Oberfläche 10 des Rades 7 schauend angeordnet, um Pakete 2 entlang eines geraden Pfades P1 zuzuführen, der sich durch die Achse 8 des Rades 7 erstreckt. Eine bekannte Zufuhranordnung 20 zum Zuführen von Blättern 3 zur Station 14 ist zwischen dem Rad 7 und der Anordnung 17 angeordnet und stellt ein Zuführen von Blättern 3 in einer Richtung im wesentlichen normal zum Pfad P1 und zum Positionieren und Zurückhalten für jedes Paket 2 eines Blattes 3 senkrecht zu dem Pfad P1 zur Verfügung.
  • Wenn eine Tasche 9 an der Station 14 angehalten wird, führt die Anordnung 17 ein Paket 2 entlang des Pfades P1 zu, bis das Paket 2 vollständig im Inneren der entsprechenden Tasche 9 aufgenommen ist. Da es entlang des Pfades P1 zugeführt wird, zieht das Paket 2 an dem Blatt 3, welches in das Inneren der Tasche 9 eingesetzt und in ein U um eine Oberfläche 5 und Oberflächen 4 gefaltet wird.
  • In dieser Position weist das Blatt 3 zwei Abschnitte bzw. Bereiche 21 und 22 auf, die nach außen aus der Tasche 9 an jeder Seite des Pakets 2 vorragen.
  • An der Faltstation 14 ist eine bewegbare Faltungsvorrichtung 23 stromaufwärts in der Drehrichtung des Rades 7 von der Tasche 9, die an der Station 14 angehalten ist, angeordnet und umfaßt eine bewegbare Platte 24, welche sich rückwärts und vorwärts zwischen einer Ruheposition, die durch die durchgezogene Linie in 1 gezeigt ist, und einer Arbeitsposition, die durch die gepunktete Linie in 1 gezeigt ist, bewegt und in welcher die Platte 24 die freie kleine seitliche Oberfläche 5 des Pakets 2 innerhalb der Tasche 9 kontaktiert, um den Abschnitt 21 auf die Oberfläche 5 zu falten.
  • Eine festgelegte bzw. feststehende Faltungsvorrichtung 25 erstreckt sich zwischen der Station 14 und der darauffolgenden Gummierstation 15 und ist durch eine gekrümmte Platte 26 definiert, die eine Oberfläche 27 aufweist, die zu der Oberfläche 10 des Rades 7 schaut und mit dieser mit einem relativ kleinen Ausmaß eines radialen Spiels so zusammenpaßt, daß, wenn sich die Tasche 9 entlang des Pfades P2 bewegt, der Abschnitt 22 auf die freie Oberfläche 5 gefaltet wird, um den Abschnitt 21 zu überlappen.
  • Die Entladestation 16 umfaßt einen Förderer 28 zum Unterstützen bzw. Tragen der Pakete 2, die aus den Taschen 9 durch die Ausstoßmittel 13 ausgestoßen bzw. ausgetragen werden, und zum Zuführen von Paketen 2 entlang eines gegebenen Pfades P3.
  • Die Gummierstation 15 ist zwischen der Faltstation 14 und der Entladestation 16 entlang von Pfad P2 angeordnet und ist durch eine Gummiereinheit 29 definiert, die ein Greifglied 30 aufweist, das rückwärts und vorwärts zwischen zwei Arbeitspositionen bewegbar ist. Das Greifglied 30 umfaßt eine Platte 31, die zur Rotation um eine Achse 32 parallel zur Achse 8 (3) montiert bzw. angeordnet ist, welche wiederum eine Anzahl von Sauglöchern 33 umfaßt, und welche ein Eingreifen und ein Lösen eines Bereichs des Abschnitts 22 vom Abschnitt 21 zur Verfügung stellt.
  • Die Einheit 29 umfaßt auch ein Gummierglied 34, das einen Ejektor bzw. eine Ausstoßeinrichtung 35 an einen zentralen Körper 36 angelenkt aufweist, welcher wiederum in gleitender Weise an eine Führung 37 parallel zur Achse 8 angelenkt bzw. eingepaßt ist.
  • Die Vorrichtung 1 umfaßt auch ein stabilisierendes bzw. Stabilisierglied 38, das zwischen der Gummierstation 15 und der Entladestation 16 angeordnet ist, und welches eine gekrümmte Platte 39 umfaßt, die eine Oberfläche 40 aufweist, die zu der Oberfläche 10 des Rades 7 schaut und mit dieser mit einem relativ geringen Ausmaß an radialem Spiel zusammenpaßt. Die Platte 39 stellt einen Halteabschnitt 22 zur Verfügung, der den Abschnitt 21 kontaktiert und an diesem in Position ist, wenn das entsprechende Paket 2 zwischen der Gummierstation 15 und der Entladestation 16 transferiert wird.
  • In der tatsächlichen Verwendung wird, wenn eine Tasche 9 an der Faltstation 14 angehalten wird, und nachdem das Blatt 3 in ein U um die Oberflächen 4 und eine der Oberflächen 5 innerhalb der Tasche 9 gefaltet wurde, die Platte 24 der bewegbaren Faltungsvorrichtung 23 in die Arbeitsposition zu dem Faltungsabschnitt 21 auf der freien kleinen seitlichen Oberfläche 5 bewegt.
  • Wenn das Rad 7 um eine Stufe bzw. einen Schritt P gedreht wird, wird das Paket 2 über die Oberfläche 27 der festgelegten Faltungsvorrichtung 25 zugeführt, um den Abschnitt 22 auf den Abschnitt 21 zu falten.
  • An der Gummierstation 15 kommt das Blatt 3 daher in ein Rohr um das Paket 2 gefaltet an; der Abschnitt 22 ist teilweise durch die Platte 31 in Eingriff und durch die Platte 31 von dem Abschnitt 21 gelöst; der Ejektor 35 des Gummiergliedes 34, welches entlang der Führung 37 querverlaufend zu Pfad P2 gleitet, scheidet einen Streifen oder eine Serie von Punkten von Kleber entlang von Abschnitt 21 ab; und der angehobene Bereich von Abschnitt 22 wird dann auf den Abschnitt 21 durch die Platte 31 zurückgesetzt.
  • Der Abschnitt 22 wird in der gefalteten Position durch die Platte 39 stabilisiert, wenn das Paket 2 zu der Entladestation 16 geführt wird.
  • In der Abwandlung von 3 ist die bewegbare Faltungsvorrichtung 23 eliminiert; die Gummierstation 15 und Gummiereinheit 29 sind, statt zwischen den Stationen 14 und 16 positioniert zu werden, wie dies oben beschrieben ist, entlang des Pfads P3 und innerhalb der Entladestation 16 positioniert; und es ist zwischen der Faltstation 14 und der Entladestation 16 eine festgelegte Faltungsvorrichtung 41 vorgesehen, umfassend eine gekrümmte bzw. gebogene Platte 42, die eine Oberfläche 43 aufweist, die zu Oberfläche 10 des Rades 7 schaut und mit dieser mit einem relativ kleinen Ausmaß an radialem Spiel bzw. Freiraum zusammenpaßt.
  • Eine Walze 44, die sich um eine entsprechende Achse 45 parallel zur Achse 8 dreht, ist an dem Ende der Platte 42 an der Entladestation 16 angeordnet, um den letzten freien Abschnitt 22 zu falten, wenn das Paket 2 aus der Tasche 9 ausgestoßen wird.
  • In der tatsächlichen Verwendung hält die Zufuhranordnung 20 das Blatt 3 in einer Wechselwirkungsposition mit dem Pfad P1 so zurück, daß der Abschnitt des Blattes 3 über dem Pfad P1 größer als der Abschnitt desselben Blattes 3 unter dem Pfad P1 ist, und so, daß, wenn das Blatt in ein U gefaltet wird, der Abschnitt 21 eine der großen seitlichen Oberflächen 4 kontaktierend positioniert ist, während der Abschnitt 22 von der Tasche 9 gemeinsam mit einem weiteren Abschnitt des Blattes 3 vorragt.
  • Wenn bzw. da die Tasche 9 zu der Entladestation 16 geführt wird, wird der weitere Abschnitt des Blattes 3, der aus der Tasche 9 vorragt, auf die freie Oberfläche 5 des Pakets 2 gefaltet, während der Abschnitt 22 zwischen der Außenoberfläche 10 des Rades 7 und der Oberfläche 43 der Platte 42 positioniert ist.
  • Wenn das Paket 2 aus Tasche 9 ausgestoßen wird, wird der Abschnitt 22 durch die Walze 44 auf den Abschnitt 21 und entlang der Oberfläche 4 des Pakets 2 gefaltet; und sobald die rohrförmige Umhüllung ausgebildet ist, wird der Gummiervorgang entlang des Pfads P3 ausgeführt, wenn der Förderer 28 angehalten wird und auf dieselbe Weise, wie dies unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde.

Claims (8)

  1. Faltverfahren zum Ausbilden einer versiegelten schlauchförmigen Umhüllung, um ein Paket (2) zu umhüllen, wobei das Verfahren die Schritte eines Zuführens des Pakets (2) gemeinsam mit einem Blatt (3) von Umhüllungsmaterial in eine Tasche (9) eines Faltungsschrittförderers (7), um das Umhüllungsblatt (3) in ein U um das Paket (2) zu falten, wobei sich wenigstens ein Endabschnitt (2i, 22) des Umhüllungsblatts (3) außerhalb des Tasche (9) erstreckt; und eines Faltens des Blatts (3) in ein Rohr um das Paket (2) durch Überlagern des ersten Endabschnittes (22) auf bzw. an den zweiten Endabschnitt (21) umfaßt; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es weiters die Schritte eines Lösens bzw. Entfernens des ersten Endabschnitts (22) von dem zweiten Endabschnitt (21); eines Abscheidens einer Klebesubstanz zwischen dem ersten (22) und dem zweiten (21) Endabschnitt; und eines Bringens des ersten Endabschnitts (22) rückwärts bzw. zurück bzw. wieder in Kontakt mit dem zweiten Endabschnitt (21) umfaßt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt eines Lösens des ersten Endabschnitts (22) von dem zweiten Endabschnitt (21) durch eine Saugplatte (31) durchgeführt wird, die zwischen einer Aufnahmeposition, in welcher die Saugplatte (31) positioniert ist, daß sie den ersten Endabschnitt (22) kontaktiert, und einer angehobenen Position bewegbar ist, in welcher die Saugplatte (31) den ersten Endabschnitt (22) in einem vorgegebenen Abstand von dem zweiten Endabschnitt (21) hält.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugplatte (31) zwischen der Aufnahmeposition und der angehobenen Position durch Rotie ren um eine Achse (32) parallel zu einer seitlichen Oberfläche bzw. Fläche (4; 5) des Pakets (2), das die Endabschnitte (22, 21) kontaktiert, bewegt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Paket (2) in Stufen bzw. Schritten entlang eines vorgegebenen Pfads (P2; P3) zugeführt wird, wobei die Klebesubstanz durch gummierende bzw. Gummiglieder (34) aufgebracht wird, die quer zu dem Pfad (P2; P3) bewegbar sind.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebesubstanz während einem Anhalten des Faltungsförderers (7) aufgebracht wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Paket (2) in der Form eines Parallelepipeds vorliegt und ein erstes Paar von großen seitlichen Oberflächen (4) und ein zweites Paar von kleinen seitlichen Oberflächen (5) umfaßt; wobei der erste Endabschnitt (22) über den zweiten Endabschnitt (21) entlang von einer der kleinen seitlichen Oberflächen (5) des Paketes (2) überlagert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfad (P3) durch einen Entladeförderer (28) definiert wird, welche jedes Paket (2) gemeinsam mit dem Blatt (3) aus Umhüllungsmaterial, das in ein Rohr um das Paket (2) gefaltet wird, von dem Faltförderer (7) erhält; wobei die Klebesubstanz während einem Stop bzw. Anhalten des Entladeförderers (28) aufgebracht wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Paket (2) in der Form eines Parallelepipeds vorliegt und ein erstes Paar von großen seitlichen Oberflächen (4) und ein zweites Paar von kleinen seitlichen Oberflächen (5) umfaßt; wobei der erste Endabschnitt (22) über den zweiten Endabschnitt (21) entlang von einer der großen seitlichen Oberflächen (4) des Pakets (2) überlagert wird.
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