EP1448443B1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von hartpackungen für zigaretten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von hartpackungen für zigaretten Download PDF

Info

Publication number
EP1448443B1
EP1448443B1 EP02803771A EP02803771A EP1448443B1 EP 1448443 B1 EP1448443 B1 EP 1448443B1 EP 02803771 A EP02803771 A EP 02803771A EP 02803771 A EP02803771 A EP 02803771A EP 1448443 B1 EP1448443 B1 EP 1448443B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
folding
mandrel
shell
turret
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
EP02803771A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP1448443A1 (de
Inventor
Heinz Focke
Hans-Jürgen Bretthauer
Henry Buse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Focke and Co GmbH and Co KG
Original Assignee
Focke and Co GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Focke and Co GmbH and Co KG filed Critical Focke and Co GmbH and Co KG
Publication of EP1448443A1 publication Critical patent/EP1448443A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP1448443B1 publication Critical patent/EP1448443B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/12Inserting the cigarettes, or wrapped groups thereof, into preformed containers
    • B65B19/18Inserting the cigarettes, or wrapped groups thereof, into preformed containers into drawer-and-shell type boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/12Inserting the cigarettes, or wrapped groups thereof, into preformed containers
    • B65B19/20Inserting the cigarettes, or wrapped groups thereof, into preformed containers into boxes with hinged lids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
    • B65B19/24Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers using hollow mandrels through which groups of cigarettes are fed
    • B65B19/245Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers using hollow mandrels through which groups of cigarettes are fed carried by continuously driven endless conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von (Hart-)Packungen, wie Klappschachteln (hinge lid pack) oder Schieber und Hülse-Packungen (shell and slide) mit einer einen Packungsinhalt, insbesondere eine Zigarettengruppe mit Innenumhüllung - Zigarettenblock - umgebenden Außenumhüllung aus (dünnem) Karton. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens (siehe zum Beispiel das Dokument US-A-5 979 140).
  • Klappschachteln sind weltweit als führende Verpackungen für Zigaretten verbreitet. Dieser Packungstyp ist mit Schachtelteil, Deckel und Kragen verhältnismäßig komplex aufgebaut. Gleiches gilt analog für Zigarettenpackungen des Typs shell and slide. Beide bestehen aus dünnem Karton.
  • Um die Leistung von Verpackungsmaschinen für die Fertigung von (Zigaretten-)Packungen des vorgenannten Typs zu erhöhen, ist es erforderlich, den Fertigungsprozess überwiegend kontinuierlich abzuwickeln. Bisherige Lösungsansätze für die kontinuierliche Fertigung von Klappschachteln bzw. Shell and Slide-Packungen sind unzulänglich.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, Maßnahmen für eine rationelle, insbesondere kontinuierliche Fertigung von Hartpackungen im Allgemeinen und Klappschachteln bzw. Schieber- und Hülsepackungen im Besonderen vorzuschlagen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das erfindungsgemäße Verfahren in folgenden Merkmalen:
    • a) die Außenumhüllung wird mit einer im Querschnitt geschlossenen, rechteckigen und an mindestens einem Ende offenen Hülse als äußere Packungseinheit vorgefertigt,
    • b) der Packungsinhalt wird unter Verwendung eines dünnwandigen Hohlkörpers - Faltdorn - gesondert vorbearbeitet, wobei auf der Außenseite des Faltdorns die Innenumhüllung angebracht und gefaltet wird sowie mindestens ein zusätzliches Packungsteil, insbesondere Kragen oder Schieber (slide),
    • c) die Zigarettengruppe wird aus dem Faltdorn ausgeschoben unter Mitnahme der im Bereich einer Bodenwand geschlossenen bzw. gefalteten Innenumhüllung und des außen aufliegenden zusätzlichen Packungsteils unter Bildung einer inneren Packungseinheit,
    • d) die innere Packungseinheit wird unmittelbar im Anschluss an den Faltdorn in die offene Seite der als Hülse benachbart zum Faltdorn bereitgehaltenen Außenumhüllung eingeschoben,
    • e) die Packung wird sodann fertiggefaltet, wobei zuerst Faltlappen einer Stirnwand der Innenumhüllung und sodann Faltlappen des Schiebers oder eines Deckels gefaltet werden.
  • Der Erfindungsgedanke besteht demnach darin, zwei Packungseinheiten, nämlich die Außenumhüllung einerseits und den Packungsinhalt - Zigarettenblock - mit einem zusätzlichen Packungsteil (Kragen oder Schieber) andererseits gesondert während des (kontinuierlichen) Transports entlang paralleler, synchron gesteuerter Bewegungsbahnen vorzubereiten bzw. vorzufalten und dann diese Packungseinheiten durch quer zur Förderrichtung verlaufende Bewegung miteinander zu vereinen. Danach werden erfindungsgemäß abschließende Faltschritte durchgeführt zur Komplettierung der Packung.
  • Die innere Packungseinheit wird auf einem Faltrevolver gefertigt, der mit Falthohlkörpem, nämlich Faltdomen, ausgestattet ist. Auf der Außenseite wird die Innenumhüllung vorbereitet und Kragen bzw. Schieber positioniert. Innen befindet sich die Zigarettengruppe. Die andere, äußere Packungseinheit wird in mit den Faltdomen synchron und gleichgerichtet umlaufenden Taschen bzw. entsprechenden Halterungen vorbereitet.
  • Eine Besonderheit besteht darin, dass in einem ersten Bewegungstäkt die innere Packungseinheit - Zigarettenblock mit Kragen oder Schieber - nur mit einem Teilbereich in den Schachtelteil bzw. in die Hülse eingeschoben und danach - nämlich nach dem Lösen vom Faltdorn - die Faltung des Innenzuschnitts, des Schiebers und - bei Klappschachteln - Faltungen an der Außenumhüllung komplettiert werden, bevor der Packungsinhalt vollständig in den Schachtelteil bzw. in die Hülse eingeschoben wird.
  • Eine weitere Besonderheit ist die Zuführung des Kragens bzw. des Schiebers zum Faltdorn und die Faltung dieses Packungsteils.
  • Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtungen zur Durchführung des Selben werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1
    eine (Zigaretten-)Packung des Typs Schieber und Hülse in perspektivischer Darstellung, bei geöffnetem Schieber,
    Fig. 2
    eine (Zigaretten-)Packung des Typs Klappschachtel in perspektivischer Darstellung, bei geöffnetem Deckel,
    Fig. 3
    eine Vorrichtung zum Herstellen von Packungen des Typs Schieber und Hülse in schematischer Seitenansicht,
    Fig. 4
    eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß Fig. 3, nämlich Zuführung und Faltung des Schiebers in vergrößertem Maßstab,
    Fig. 5
    eine Phase des Aufrichtens einer Hülse und der Zuführung zum Faltrevolver,
    Fig. 6
    Halterungen zweier paralleler Faltrevolver bei der Zusammenführung von zwei Packungsteilen in Draufsicht,
    Fig. 7
    die Einzelheiten gemäß Fig. 6 in Seitenansicht bzw. in einem Radialschnitt,
    Fig. 8 bis Fig. 11
    unterschiedliche Bewegungsstellungen der Einzelheit gemäß Fig. 6 und Fig. 7 in Seitenansicht entsprechend Fig. 7,
    Fig. 12
    eine Vorrichtung analog zu Fig. 3 für die Fertigung von Klappschachteln,
    Fig. 13
    die wichtigsten Organe der Vorrichtung gemäß Fig. 12 in schematischer, perspektivischer Darstellung,
    Fig. 14 a) bis Fig. 14 m)
    aufeinanderfolgende Falt- und Fertigungsschritte bei der Herstellung von Klappschachteln, in perspektivischer Darstellung,
    Fig. 15
    eine Einzelheit bzw. einen Teil eines Faltrevolvers für die Herstellung einer inneren Packungseinheit für eine Klappschachtel,
    Fig. 16
    eine schematische Darstellung von zwei aufeinanderfolgenden Revolvern für die Vorbereitung eines Zuschnitts einer Klappschachtel in Seitenansicht,
    Fig. 17 und Fig. 18
    Teilbereiche zweier aufeinanderfolgender Revolver bei der Übergabe von teilweise gefalteten Zuschnitten von Klappschachteln in schematischer Seitenansicht,
    Fig. 19
    Ausschnitte zweier Revolver einschließlich eines Teilbereichs eines Hauptrevolvers in schematischer Seitenansicht bei der Übergabe von teilweise gefalteten Zuschnitten einer Klappschachtel,
    Fig. 20
    eine Einzelheit des Hauptrevolvers, nämlich eine Tasche mit gegenüberliegendem Faltdorn in Draufsicht bzw. Radialansicht,
    Fig. 21
    die Einzelheit gemäß Fig. 20 in Seitenansicht,
    Fig. 22
    eine Darstellung analog Fig. 20 bei veränderter Relativstellung von Organen,
    Fig. 23
    die Einzelheit gemäß Fig. 22 in Seitenansicht,
    Fig. 24 bis Fig. 26
    Darstellungen analog Fig. 21 und Fig. 23 bei unterschiedlichen Stellungen bzw. Faltschritten.
  • Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele befassen sich mit der Fertigung von Hartpackungen für Zigaretten. Mindestens eine Außenumhüllung besteht aus dünnem Karton.
  • Fig. 1 zeigt eine Zigarettenpackung des Typs Schieber und Hülse (shell and süde). Bei diesem Packungstyp ist ein Zigarettenblock 10, bestehend aus einer in einen Innenzuschnitt 11 eingehüllten Zigarettengruppe 12, in einem Innenteil der Packung angeordnet, nämlich in einem Schieber 13. Dieser ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, besteht aus Schieberwand 14, Seitenstegen 15, einer Bodenlasche 16 und einer Stimiasche 17. Die Bodenlasche 16 und Stirnlasche 17 weisen jeweils eine Fortsetzung auf, nämlich eine Stecklasche 18 bzw. 19. Der Schieber 13 besteht ebenfalls aus Karton.
  • Eine aus Zigarettenblock 10 und Schieber 13 gebildete (innere) Packungseinheit ist in einer Außenumhüllung angeordnet, nämlich in einer Hülse 20. Es handelt sich dabei um eine im Querschnitt geschlossene, an beiden Enden offene äußere Packungseinheit mit Vorderwand 21, Rückwand 22 sowie Seitenwänden 23. Bei der kontinuierlichen Fertigung werden die beiden Packungseinheiten in zwei parallelen Bewegungsbahnen gefördert, gefaltet bzw. komplettiert und sodann zur Bildung der Packung mittels Querverschiebung vereinigt.
  • Ein erster Faltrevolver, nämlich Dornrevolver 24, befasst sich mit der Vorbereitung der aus Zigarettenblock 10 und Schieber 13 bestehenden Packungseinheit. Der Dornrevolver 24 weist eine Vielzahl von längs des Umfangs verteilt angeordneten Faltdomen 25, also dünnwandige Hohlkörper, die an beiden Enden offen sind. Im Inneren des im Querschnitt rechteckigen Faltdorns 25 findet jeweils eine Zigarettengruppe 12 Aufnahme. Die Zigarettengruppen 12 werden durch einen Endlosförderer, nämlich durch eine Taschenkette 26 dem Dornrevolver 24 zugeführt. Im Bereich eines Umfangsabschnitts läuft die Taschenkette 26 in axialer Ausrichtung mit den Faltdomen 25. Die Zigarettengruppen 12 werden in diesem Bereich aus den Taschen der Taschenkette 26 in achsparalleler Richtung aus- und in einen zugeordneten Faltdorn 25 eingeschoben (US 4 750 607).
  • Bei fortgesetzter Drehbewegung des Dornrevolvers 24 gelangen die Faltdorne 25 mit jeweils einer Zigarettengruppe 12 in den Bereich einer Zuschnittstation 27. Im Bereich derselben wird ein Innenzuschnitt 11 bereitgehalten und an den Faltdorn 25 angelegt. Der Innenzuschnitt 11 ist dabei so positioniert, dass an einer in Drehrichtung rückwärtigen Seitenwand 28 des Faltdorns 25 Faltlappen überstehen, von denen ein radial außen liegender, innerer Faltlappen durch ein Faltorgan 29 und danach ein außen liegender Faltlappen durch einen Falthebel 30 gegen die Seitenwand 28 gefaltet wird. Der Falthebel 30 ist winkelförmig ausgebildet mit einem etwa radial gerichteten Faltschenkel 31. Dieser fixiert die beiden Faltlappen des Innenzuschnitts 11 an der Seitenwand 28 des Faltdorns 25.
  • Bei fortgesetzter Drehung des Faltrevolvers bzw. Dornrevolvers 24 wird eine am freien Ende des Faltdorns 25 durch überstehende Faltlappen gebildete Bodenfaltung 32 des Innenzuschnitts 11 hergestellt, und zwar durch herkömmliche, bekannte Faltorgane.
  • In besonderer Weise ist eine in Bewegungsrichtung des Dornrevolvers 24 folgende Schieberstation 33 ausgebildet. Im Bereich derselben wird ein Zuschnitt zur Bildung des Schiebers 13 zugeführt und an die Außenseite des Faltdorns 25 bzw. des Innenzuschnitts 11 angelegt zur Bildung der Packungseinheit aus Zigarettenblock 10 und Schieber 13. Die Zuschnitte für den Schieber 13 werden einem Zuschnittmagazin 34 entnommen und ungefaltet aus einer horizontalen Ebene in eine vertikale Ebene umgelenkt, und zwar durch eine Umlenkwalze 35. Die Zuschnitte werden sodann in der Vertikalebene abwärtsbewegt. Die Schieberstation 33 ist oberhalb des in einer vertikalen Ebene rotierenden Dornrevolvers 24 angebracht. In Radialrichtung werden die Zuschnitte des Schiebers 13 einem zugeordneten Faltdorn 25 zugeführt während der fortgesetzten Drehbewegung (Fig. 4). Zur Umlenkung des Zuschnitts sind der Umlenkwalze 35 mehrere am Außenumfang angeordnete Gegenwalzen 36 zugeordnet.
  • Der Schieber 13 wird so an den Dornrevolver 24 übergeben, dass ein Randbereich an einer in Drehrichtung vorderen Seitenwand 37 des Faltdorns 25 bzw. des Innenzuschnitts 11 anliegt. Der Zuschnitt des Schiebers 13 wird quer zur Längserstreckung zugefördert. Ein in Förderrichtung vomliegender Seitensteg 15 erhält Anlage an der Seitenwand 37. Durch entsprechende Ausbildung einer Förderwalze 38 wird der Zuschnitt des Schiebers 13 sodann freigegeben und kann von dem Dornrevolver 25 mitgenommen werden. Der Schieber 13 wird dabei an dem betreffenden Faltdorn 25, nämlich an der vorderen Seitenwand 37 fixiert, und zwar durch ein Andrückorgan, nämlich eine Andrückwalze 39, die an einem Hebel 40 angebracht ist und aufgrund entsprechend gesteuerter Bewegung den Zuschnitt des Schiebers 13 am Faltdorn 25 bzw. Innenzuschnitt 11 gehaften.
  • Bei Weiterbewegung des Dornrevolvers 24 wird der Schieber 13 um den Faltdorn 25 herumgefaltet durch bekannte Faltorgane. Ein in Förderrichtung rückseitig überstehender Schenkel wird durch ein Faltrad 41 gegen die rückwärtige Seitenwand 28 umgefaltet (Fig. 4, links). Der Falthebel 36 wird bei dieser Gelegenheit kurzzeitig betätigt, derart, dass der Faltschenkel 31 abgehoben und der Seitensteg 15 gefaltet werden kann. Dieser wird dann durch den Falthebel 30 mit fixiert.
  • Im weiteren Verlauf der Drehbewegung des Dornrevolvers 24 wird die Bodenlasche 16 des Schiebers 13 einschließlich der zugeordneten Stecklasche 18 gefaltet. Damit ist die auf dem Faltdorn 25 gebildete innere Packungseinheit fertiggestellt.
  • Separat, jedoch in abgestimmter und synchronisierter Weise wird die andere Packungseinheit vorbereitet. Es handelt sich dabei um die Hülse 20. Diese wird in einer zum Dornrevolver 24 versetzten, parallelen, aufrechten Ebene vorbereitet. Zu diesem Zweck werden fertige, flach zusammengelegte Hülsen 20 einem Hülsenmagazin 42 entnommen und durch einen Hülsenrevolver 43 einem Zwischenrevolver 44 zugeführt. Der Hülsenrevolver 43 weist eine Mehrzahl von längs des Umfangs angeordneten ebenen Anlageflächen 45 mit etwa radialgerichteter Querfläche auf. An den Anlageflächen 45 werden die Hülsen 20 jeweils mit einer großflächigen Wandung gehalten, und zwar durch Saugbohrungen (nicht gezeigt).
  • Der Zwischenrevolver 44 weist Taschen 46 als Aufnahmen für die Hülsen 20 auf. Bei der Übergabe an den Zwischenrevolver 44 werden die Hülsen 20 in die dreidimensionale Form aufgerichtet. Der Ablauf ergibt sich aus Fig. 5. Die Taschen 46 weisen bewegliche, nämlich schwenkbare seitliche Taschenwände 47, 48 auf. Bei der Zuführung der leeren Taschen 46 zur Übernahme einer Hülse 20 befinden sich die Taschenwände 47, 48 in einer offenen, gespreizten Stellung (Fig. 5, unten). Die Relativbewegung zwischen dem Hülsenrevolver 43 und dem Zwischenrevolver 44 ist so gesteuert bzw. so gewählt, dass die Hülse 20 mit einer in Transportrichtung vomliegenden Faltkante 49 gegen die in Drehrichtung vom liegende Taschenwand 47 einer Tasche 46 gefördert wird. Eine diagonal an der Rückseite der Hülse 20 gegenüberliegende Faltkante 50 wird durch die andere, nachfolgende Taschenwand 48 erfasst. Durch Zusammenbewegen der Taschenwände 47, 48 wird die Hülse 20 aufgerichtet.
  • Die Taschen 46 weisen einen leicht gewölbten Boden 51 auf, an dem die Hülse 20 mit Vorderwand 21 oder Rückwand 22 anliegt. Des Weiteren ist ein Endhalter 52 vorgesehen, der die Hülse 20 in der Tasche 46 in Axialrichtung ausrichtet.
  • Der Zwischenrevolver 24 transportiert die Hülsen 20 zu einem weiteren Revolver, nämlich einem Taschenrevolver 53. Dieser bildet das Gegenstück zum Dornrevolver 24, ist gleichachsig mit diesem gelagert und wird kontinuierlich drehend und synchron mit dem Dornrevolver 24 angetrieben. Insbesondere sind Dornrevolver 24 und Taschenrevolver 53 als Revolvereinheit ausgebildet mit zwei Teilrevolvern, analog zu US 5 979 140.
  • Der Taschenrevolver 53 ist längs des Umfangs mit Aufnahmen für die Hülse 20 versehen, nämlich mit Hülsentaschen 54. Beide Halterungen, nämlich Faltdorne 25 einerseits und Hülsentaschen 54 andererseits werden entlang endloser, nämlich kreisförmiger Bewegungsbahnen gefördert, wobei einem Faltdorn 25 jeweils eine zugeordnete Hülsentasche 54 in exakter Ausrichtung mit Abstand gegenüberliegt. Während der Drehung der beiden Revolver 24 und 53 werden, soweit zutreffend, Faltungen durchgeführt bzw. Verschiebebewegungen. Die Übergabe der Hülsen vom Zwischenrevolver 24 erfolgt in der Weise, dass sich die Hülsentaschen 54 in einer in achsparalleler Richtung zurückgezogenen Stellung befinden. Die Hülsen 20 werden nun in einem Bereich zwischen den Hülsentaschen 54 einerseits und den Faltdomen 25 andererseits in einer Übemahmeposition gehalten. Durch achsparallele Verschiebung der Hülsentasche 54 wird die bereitgehaltene Hülse 20 aufgenommen.
  • Wenn im Bereich der Faltdorne 25 der Schieber 13 entsprechend Fig. 8 gefaltet ist, also mit an dem Zigarettenblock 10 anliegenden Stecklasche 18, jedoch mit ausgestreckter, noch nicht gefalteter Stirnlasche 17, werden die beiden Packungseinheiten einander zugeführt. Dies geschieht in der Weise, dass die Halterung der Hülse 20, nämlich die Hülsentasche 54, in achsparalleler Richtung, also quer zur Förderrichtung, zum Faltdorn 25 hin verschoben wird in eine Position gemäß Fig. 6 bis Fig. 9. Die Hülsentasche 54 hat in dieser Stellung einen relativ geringen Abstand vom zugekehrten freien Ende des Faltdorns 25. Die Hülsentaschen 54 sind auf der dem Faltdorn 25 zugekehrten Seite offen, so dass die Hülse 20 mit einer freien Öffnung dem Faltdorn 25 zugekehrt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Hülsentasche 54 an einem Tragstück 55 angebracht, welches seinerseits mit dem Taschenrevolver 53 verbunden ist. Die Hülsentasche 54 besteht weiterhin aus einer radial innen liegenden Tragwand 56 und einer gegenüberliegenden, kürzeren Außenwand 57. Die Vorderwand 21 und Rückwand 22 der Hülse 20 liegen an der Tragwand 56 und der Außenwand 57 an. Die exakte Position der Hülse 20 innerhalb der Hülsentasche 54 wird durch obere und untere Anschläge 58 gewährleistet, die paarweise an der Innenseite von Tragwand 56 einerseits und Außenwand 57 andererseits angeordnet sind. Die Hülse 20 liegt mit einer freien Kante an diesen Anschlägen an.
  • In der zum Faltdorn 25 benachbarten Stellung der Hülsentasche 54 mit Hülse 20 wird die andere Packungseinheit in die Hülse 20 eingeschoben. Zu diesem Zweck wird innerhalb des Faltdorns 25 ein Stößel 59 wirksam, der die Zigarettengruppe 12 erfasst und am freier Ende aus dem Faltdorn 25 ausschiebt. Dabei wird der außen auf dem Faltdorn 25 gefaltete Innenzuschnitt 11 und der teilweise gefaltete Schieber 13 mit von dem Faltdorn 25 abgezogen. Diese Packungseinheit wird dabei in die offene Hülse 20 eingeschoben (Fig. 8, Fig. 9).
  • Innerhalb der Hülse 20 befindet sich ein mit der Hülsentasche 54 verbundener Gegenhalter 60, der über eine Schubstange 61 verschiebbar ist. Dieser den Querschnitt der Hülse 20 weitgehend ausfüllende Gegenhalter 60 wird zunächst bis an das freie Ende der Hülse 20 bewegt. Die durch Abschieben von dem Faltdorn 25 zugeführte Einheit kommt mit der Bodenlasche 16 des Schiebers 13 zunächst zur Anlage an diesem Gegenhalter 60 (Fig. 6, Fig. 7). Dieser Bereich des Schiebers 13, nämlich Bodenlasche 16 und Stecklasche 18, werden so in der packungsgerechten Form fixiert (Fig. 7).
  • Am Gegenhalter 60 ist beidseitig jeweils ein Führungsorgan angeordnet, nämlich schmale, dünnwandige Führungsstege 62. Diese sind in Richtung auf den Faltdorn 25 leicht divergierend ausgebildet. Sie dienen zum Erfassen und Halten der beiden Seitenstege 15 des Schiebers 13 in der Anlagestellung an dem Zigarettenblock 10.
  • Der Gegenhalter 60 wird entsprechend der Zuführung der Packungseinheit vom Faltdorn 25 in die Hülse 20 innerhalb derselben zurückgezogen, und zwar bis in eine Stellung, in der der überwiegende Teil von Zigarettenblock 10 und Schieber 13 innerhalb der Hülse 20 positioniert ist (Fig. 9). Des Weiteren kehrt die Hülsentasche 54 in die Ausgangsstellung zurück, nämlich mit größerem Abstand von dem Faltdorn 25 (Fig. 10).
  • In dieser Stellung werden zunächst der Innenzuschnitt 11 und danach der Schieber 13 fertig gefaltet. In der Position gemäß Fig. 10 sind innenliegende Stirnfaltlappen bereits gefaltet. Längsfaltlappen 63 der Stirnwand sind achsparallel gerichtet. Durch Faltorgane bekannter Ausführung werden die Längsfaltlappen 63 nacheinander bei Drehung des Taschenrevolvers 53 gefaltet zur Bildung der in Fig. 1 erkennbaren typischen Stimfaltung des Zigarettenblocks 10. Danach wird der stirnseitige Bereich des Schiebers 13 gefaltet, nämlich die Stirnlasche 17 und die an dieser angebrachte Stecklasche 19, und zwar durch eine ortsfest in der Bewegungsbahn der Packungen bzw. Hülsentaschen 54 positionierte Faltweiche 64 (Fig. 11). Die Einheit Zigarettenblock und Schieber 13 wird nun vollständig in die Hülse 20 eingeschoben, und zwar durch Bewegung der Hülsentasche 54 mit der Hülse 20 in Richtung auf den Faltdorn 25, wobei Zigarettenblock 10 und Schieber 13 auf der winkelförmigen Faltweiche 64 abgestützt sind. Die fertigen Zigarettenpackungen werden nun von dem Taschenrevolver 53 abgegeben an einen Abförderer 65.
  • In analoger Weise geht die Fertigung von Zigarettenpackungen des Typs Klappschachtel (Fig. 2) von statten. Die typische Klappschachtel besteht aus einem einstückigen Zuschnitt 69 zur Bildung von Schachtelteil 70 und Deckel 71. Innerhalb des Schachtelteils 70 ist ein hier aus einem gesonderten Zuschnitt bestehender Kragen 72 fixiert. Dieser umgibt den oberen Teil des Zigarettenblocks 10 mit Kragen-Vorderwand 73 und Kragen-Lappen 74, 75. Der Kragen 72 ist U-förmig gefaltet, wobei die beiden Kragen-Lappen 74, 75 im Bereich von Seitenwänden liegen.
  • Der typische Zuschnitt 69 für eine Klappschachtel ergibt sich insbesondere aus Fig. 14 a). Danach sind in einem mittleren Teil des langgestreckten Zuschnitts Vorderwand 76, Boden 77, Rückwand 78, Deckel-Rückwand 79, Stirnwand 80, Deckel-Vorderwand 81 und Deckel-Innenlappen 82 als aufeinanderfolgende durch Faltlinien markierte Felder gebildet. Äußere Seitenlappen 83, innere Seitenlappen 84, Boden-Ecklappen 85, Deckel-Seitenlappen 86 (außen), Deckel-Seitenlappen 87 (innen) sowie Deckel-Ecklappen 88 erstrecken sich zu beiden Seiten des Zuschnitts 69.
  • Die Fertigung der so ausgebildeten Klappschachtel erfolgt in der Weise, dass der vorstehend beschriebene Zuschnitt die eine Packungseinheit und die Zigarettengruppe 12 mit Innenzuschnitt 11, also der Zigarettenblock 10 mit Kragen 72 die zweite Packungseinheit bildet. Beide Packungseinheiten werden getrennt voneinander, aber in synchron gesteuerten Arbeitsschritten gefertigt bzw. vorbereitet und miteinander vereinigt. Die Fertigung bzw. Vorbereitung erfolgt während des kontinuierlichen Transports entlang kreisförmiger Bewegungsbahnen.
  • Der Ablauf der Faltschritte beider Packungseinheiten ist schematisch in Fig. 14 gezeigt, wobei die gleichzeitig vollzogenen Schritte einander gegenübergestellt sind. Als Erstes wird der Deckel-Innenlappen 82 des Zuschnitts umgefaltet (Fig. 14 b)). Danach werden seitliche Faltlappen aufgerichtet, nämlich die innenliegenden Seitenlappen 84 und 87 sowie Ecktappen 85 und 88. Die Boden-Ecklappen 85 werden sodann in eine quergerichtele nämlich der Packung entsprechenden Position gefaltet (Fig. 14 c)). Gemäß Fig. 14 d) wird ein Teil des Zuschnitts als Schenkel aufgerichtet, nämlich Boden 77 mit Vorderwand 76 und Seitenlappen 83. Dieser Schenkel wird sodann nochmals umgefaltet bis zur Anlage an den aufgerichteten inneren Seitenlappen 84 bzw. Boden-Ecklappen 86. Nunmehr werden die äußeren Seitenlappen 83 bis zur Anlage an den inneren Seitenlappen 84 gefaltet (Fig. 14 f)). Dadurch entsteht ein einseitig, nämlich oben offenes, hülsenförmiges Packungsteil, nämlich der Schachtelteil 70. In diesen wird nun die Einheit aus Zigarettenblock 10 und Kragen 72 teilweise eingeschoben (Position Fig. 14 j)). Nach Durchführung abschließender Faltschritte wird die innere Packungseinheit vollständig in den weitgehend fertiggefalteten Zuschnitt der Klappschachtel eingeschoben. Diese wird nun durch weitere Faltschritte im Bereich des Deckels 71 komplettiert - Fig. 14 k) bis Fig. 14 m).
  • Die beiden Packungseinheiten werden im Bereich paralleler Bewegungsbahnen vorbereitet. Der Zigarettenblock 10 mit Kragen 72 wird durch einen Faltrevolver transportiert und gefaltet, nämlich durch den Dornrevolver 24. Dieser ist analog zu dem Dornrevolver 24 der Fig. 3 bzw. Fig. 4 ausgebildet. An Stelle der Schieberstation 33 ist hier oberhalb des in vertikaler Ebene umlaufende Dornrevolvers 24 eine Kragenstation 89 gebildet. Im Bereich derselben werden ungefaltete Zuschnitte des Kragens 72 auf einem Kragenförderer 90 zugeführt und analog zum Schieber 13 in Radialrichtung dem Dornrevolver 24 übergeben sowie an einen Faltdorn 25 bzw. einen Innenzuschnitt 11 angelegt. Der in Transportrichtung des Kragens 72 vornliegende Kragenlappen 74 wird an die in Förderrichtung des Dornrevolvers 24 vornliegende Seitenwand 37 des Faltdorns angelegt und in dieser Position durch ein bewegbares Halteorgan fixiert, nämlich durch eine Andrückwalze 39. Danach wird der Kragen 72 durch weitere Faltorgane, einschließlich Faltrad 41, U-förmig um den Innenzuschnitt 11 bzw. den Faltdorn 25 herumgefaltet (Fig. 15). Die Gesamtheit der Fertigungs- bzw. Faltschritte im Bereich des Dornrevolvers 24 sind in Fig. 14 b) bis Fig. 14 h) schematisch im Ablauf dargestellt.
  • Die Vorbereitung bzw. Fertigung der äußeren Packungseinheit, nämlich die Faltschritte des Zuschnitts der Klappschachtel, werden in mehreren Bereichen vollzogen, wobei der Zuschnitt mehrere Förderer bzw. Revolver durchläuft, in deren Bereich einzelne Faltschritte durchgeführt werden. Die Vorrichtung ist in ihrer Gesamtheit schematisch in Fig. 13 gezeigt, wobei die Fertigung der inneren Packungseinheit in einer ersten Arbeitsebene, festgelegt durch den Dornrevolver 24 und die Fertigung der äußeren Packungseinheit in einer hierzu paralleren, versetzten zweiten Arbeitsebene stattfindet, die durch eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Revolvern und letztendlich durch einen Taschenrevolver 53 bestimmt ist.
  • Die Zuschnitte für die Klappschachtel werden als fortlaufende Materialbahn 91 mit quer zu dieser gerichteten Zuschnitten zugeführt (zum Beispiel entsprechend US 4 898 569). Im Bereich eines aufwärts gerichteten Förderabschnitts der Materialbahn 91 werden die Deckel-Innenlappen 82 fortlaufend durch bekannte, ortsfeste Faltorgane gefaltet. Ein Überwachungsorgan 92 kontrolliert die korrekte Faltung der Deckel-Innenlappen 82.
  • Im Bereich eines ersten Revolvers, nämlich eines Trennrevolvers 93 werden die einzelnen Zuschnitte gemäß Fig. 14 a) nacheinander von der Materialbahn 91 abgetrennt. Der Trennrevolver 93 weist zu diesem Zweck Halteorgane für die Materialbahn 91 bzw. die einzelnen Zuschnitte auf. Es handelt sich dabei um je einem Zuschnitt zugeordnete Halter 94. Diese weisen an der radial nach außen gerichteten Seite Saugorgane 95 auf zum Erfassen und Halten jeweils eines Zuschnitts.
  • Zum Abtrennen der Zuschnitte 69 von der Materialbahn 91 arbeiten Trennorgane mit dem Trennrevolver 93 zusammen, nämlich Trennwalzen 96, 97. Diese sind mit einem Abstand in Umfangsrichtung des Trennrevolvers 33 voneinander angeordnet, entsprechend der Breite eines Zuschnitts. Die Trennwalzen 96, 97 drücken jeweils Zuschnitte an die Halter 94. Aufgrund unterschiedlicher Drehgeschwindigkeiten - die zweite Trennwalze 97 hat eine größere Umfangsgeschwindigkeit als die Trennwalze 96 - wird der jeweils vordere Zuschnitt von der Materialbahn 91 abgetrennt und sodann durch einen Halter 94 mitgeführt.
  • Die einzelnen Zuschnitte 69 werden von dem Trennrevolver 93 an einen nachfolgenden Revolver übergeben, nämlich an einen ersten Faltrevolver 98. Dieser nimmt jeweils einen Zuschnitt durch eine Revolvertasche 99 auf. Während des Transport der Zuschnitte durch diesen Faltrevolver 98 werden die in Fig. 14 c) bis Fig. 14 f) dargestellten Faltschritte vollzogen.
  • Der demnach weitgehend gefaltete Zuschnitt 69 wird sodann von dem ersten Faltrevolver 98 an einen zweiten-Faltrevolver 100 übergeben. Bei der Übergabe werden die seitwärtsgerichteten äußeren Seitenlappen 83 umgefaltet zur Anlage an den innenliegenden Seitenlappen 84.
  • Der Faltrevolver 100 führt die Zuschnitte 69 in der Faltposition gemäß Fig. 14 g) dem gleichachsig zum Dornrevolver 24 positionierten Taschenrevolver 53 zu. Dieser ist - analog zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 bis Fig. 11 - mit Zuschnitttaschen 101 bestückt, die in achsparalleler Richtung verschiebbar sind und in einer zurückgezogenen Ausgangsstellung eine dritte Arbeitsebene bilden.
  • Aufbau und Arbeitsweise der Faltrevolver 98 und 100 sind nur schematisch in Fig. 16, Fig. 17, Fig. 18 und Fig. 19 dargestellt. Faltschritte werden insbesondere bei der Übergabe von einem Revolver zum anderen durchgeführt. So ist in Fig. 16 gezeigt, dass die im Bereich des Trennrevolvers 93 flachen Zuschnitte bei Übernahme durch eine Revolvertasche 99 des Faltrevolvers 98 gefaltet werden, und zwar werden seitliche Faltlappen gemäß Fig. 14 c) aufgerichtet durch seitliche Taschenwände 102. Bei diesem Faltschritt wird ein zunächst radial nach außen bewegter Taschenboden 103 im Verlauf des Faltvorgangs radial nach innen bewegt, also in die Revolvertasche 99 hinein. In Axialrichtung sind die Revolvertaschen 99 so bemessen, dass Bereiche des Deckels und der Vorderwand 76 nicht erfasst sind (Fig. 14 c)). Bei der Förderbewegung in Pfeilrichtung gemäß Fig. 16 werden die in einem ersten Faltschritt aufgerichteten Boden-Ecklappen 85 quergestellt (Fig. 14 d)).
  • Während des Transports der Zuschnitte 69 durch den ersten Faltrevolver 98 wird durch bekannte, ortsfeste Faltmittel ein aus Boden 77, Vorderwand 76 und mit diesen verbundenen Faltlappen bestehender Teil des Zuschnitts zunächst aufgerichtet (Fig. 14 e)) und sodann bis zur Position etwa parallel zur Rückwand 78 gefaltet (in Fig. 14 f) gezeigte Position). So wird der Zuschnitt an den zweiten Faltrevolver 100 übergeben. Bei diesem Übertragungsschritt werden wiederum seitliche Lappen gefaltet, nämlich die äußeren Seitenlappen 83, und zwar in die packungsgerechte Position gemäß Fig. 14 g). Beim Einführen der (gefalteten) Zuschnitte in die Zuschnitttasche 101 werden bewegbare, nämlich schwenkbare Taschenwände 104 wirksam. Diese werden aus einer gespreizten, nach außen divergierenden Relativstellung (Fig. 17, Fig. 18) während des Übergabeschritts der Zuschnitte in eine parallele Schließstellung bewegt. Dabei werden nacheinander die beiden Seitenlappen 83 gefaltet. In dieser weitgehend fertiggestellten Formation des Zuschnitts gemäß Fig. 14 g) wird der Zuschnitt mit fertiggefaltetem Schachtelteil 70 an den Hauptrevolver, nämlich an den Taschenrevolver 53, übergeben.
  • Der Taschenrevolver 53 bildet mit dem Dornrevolver 24 auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine Revolvereinheit. Der Taschenrevolver 53 ist mit zwei in Axialrichtung versetzten Halteorganen für die Packungen bzw. gefalteten Zuschnitte ausgestattet. In der (zweiten) Arbeitsebene sind paarweise einander zugeordnete Haltebacken 106 für jeden Zuschnitt vorgesehen. Diese erfassen die vom Faltrevolver 100 zugeführten Zuschnitte in der Faltstellung gemäß Fig. 14 g), und zwar im Bereich von einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Schachtelteils 70 und Deckels 71. Packungstaschen 107 sind am Umfang des Taschenrevolvers 53 angeordnet, und zwar jeweils in achsparalleler Richtung auf einen Faltdorn 25 des benachbarten Dornrevolvers 24 ausgerichtet. Packungstaschen 107 und Faltdorne 25 sind demnach auf einer Kreisfläche desselben Durchmessers angeordnet. Die Packungstaschen 107 sind in achsparalleler Richtung verschiebbar, und zwar aus einer Ausgangsstellung (Fig. 20, Fig. 21), die der dritten Arbeitsebene entspricht, in eine Position zur Übernahme der gefalteten Zuschnitte (zweite Arbeitsebene) entsprechend Fig. 22, Fig. 23. Die gefalteten Zuschnitte bzw. (leeren) Packungen werden dabei zunächst durch die Haltebacken 106 bereitgehalten (Fig. 20, Fig. 21). Die Haltebacken 106 sind schwenkbar gelagert, und zwar an verhältnismäßig langen Schwenkarmen 108, 109, die mit Rücksicht auf eine angestrebte Kinematik unterschiedlich lang sind und etwa parallel zueinander schwenkbar gelagert sind. Ein den Zuschnitten bzw. Packungen zugekehrter Bereich der Schwenkarme 108, 109 ist U-förmig gestaltet, einschließlich der Haltebacken 106, unter Bildung einer etwa mittigen Ausnehmung 110.
  • Während die Zuschnitte/Packungen in einer Position gemäß Fig. 20, Fig. 21 bereitgehalten werden, erfolgt die Übernahme durch die Packungstaschen 107, indem diese in achsparalleler Richtung verschoben werden. Die Packungstaschen 107 bestehen aus einer radial innenliegenden Bodenplatte 111, aus fingerartigen Seitenführungen 112 und einer radial außenliegenden Oberführung 113. Bodenplatte 111 und Oberführung 113 liegen einander gegenüber im Bereich von (radial innenliegender) Rückwand 78 einerseits und der radial außenliegenden Vorderwand 76 andererseits. Die Bodenplatte 111 erstreckt sich bis in den Bereich der Deckel-Rückwand 79, während die Oberführung 113 eine geringere Abmessung aufweist. Die - noch nicht durch Klebung miteinander verbundenen - Seitenlappen 83, 84 werden durch die Seitenführung 112 erfasst. Die tritt bei der Verschiebung der Packungstasche 107 in eine nutartige Vertiefung 114 der beiden Haltebacken 106 ein. Nach Übernahme einer Packung bzw. eines Zuschnitts durch eine Packungstasche 107 können die Haltebacken 106 auseinanderbewegt werden unter Freigabe der Packung bzw. des Zuschnitts 69.
  • Es beginnt nun die Vereinigung der beiden Packungseinheiten. Zu diesem Zweck wird in der im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 bis Fig. 11 beschriebenen Weise die innere Packungseinheit vom Faltdorn 25 abgeschoben, und zwar einschließlich Kragen 72. Zuvor sind noch nicht gefaltete Teile des Deckels 71, nämlich Deckel-Rückwand 79, Stirnwand 80 und Deckel-Vorderwand 81 mit Deckel-Innenlappen 82 radial nach innen verformt unter Bildung einer trichterartigen Position (Fig. 23). Des Weiteren sind seitliche Faltlappen, nämlich Deckel-Ecklappen 88, ebenfalls in eine schräggerichtete, trichterförmige Position geformt (Fig. 22). Die noch nicht durch Klebung miteinander verbundenen Seitenlappen 83, 84 sind geringfügig gegeneinander verschoben, so dass der Schachtelteil 70 zur offenen Seite hin durch Schrägstellung der Vorderwand 76 leicht trichterförmg geöffnet ist. Die Oberwand bzw. Oberführung 113 der Packungstaschen 107 ist entsprechend innenseitig abgeschrägt. Nunmehr kann der Zigarettenblock 10 durch den Stößel 59 in die Verpackung eingeschoben werden, und zwar teilweise, nämlich derart, dass ein stimseitiger Bereich des Zigarettenblocks freiliegt (Fig. 24). In achsparalleler Richtung weisende Faltlappen einer stirnseitigen Faltung des Zigarettenblocks 10, nämlich Längsfaltlappen 63, können nun infolge fortgesetzter Drehbewegung der Revolver gefaltet werden unter Bildung der kompletten Stimfaltung des Zigarettenblocks 10. Der noch ungefaltete Teil des Deckels 71, nämlich Stirnwand 80 und Deckel-Vorderwand 81 werden nunmehr in die Schließstellung gefaltet entsprechend Fig. 14 I). Hierzu dient ein ortsfestes, schienenartiges Faltorgan 115 mit winkelförmigem Profil (Fig. 26).
  • Der Schachtelteil. 70 der Klappschachtel wird ebenfalls komplettiert, nämlich aus der trichterförmigen Öffnungsstellung (Fig. 23) in die packungsgerechte Position gefaltet bei vollständiger Überdeckung der Seitenlappen 83 und 84. Des Weiteren werden nun die durch Leim miteinander zu verbindenden Faltlappen durch Aktivierung von entsprechenden Leimflächen miteinander verbunden. Zu diesem Zweck sind die Zuschnitte 69 im Bereich von durch Leim miteinander zu verbindenden Faltlappen bei der (industriellen) Fertigung mit Leimflächen versehen, die durch Einwirkung von Wärme und/oder Druck oder auf andere Weise aktiviert bzw. reaktiviert werden können. Beispielsweise können die betreffenden Faltlappen mit Hot-Melt-Leim versehen sein. Nach Komplettierung der Packung (Fig. 26) werden die betreffenden Faltlappen durch Aktivierung der Leimflächen miteinander verbunden.
  • Die zuletzt beschriebenen Faltschritte werden bei zurückgezogenen Packungstaschen 107 ausgeführt, also in der dritten Arbeitsebene. In dieser Stellung haben die Packungstaschen 107 einen größeren Abstand von den Faltdornen 25 (Fig. 24 bis Fig. 26). Nach Falten der Längsfaltlappen 63 wird darüber hinaus der Zigarettenblock 10 vollständig in die Verpackung bzw. in den Schachtelteil 70 eingeschoben (Fig. 25). Danach wird der Deckel 71 fertiggestellt.
  • Die fertigen Packungen werden von einem Abförderer 116 übernommen und abtransportiert. Dabei wird so vorgegangen, dass die fertigen Packungen durch achsparallele Verschiebung der Packungstaschen 107 in die den Faltdomen 25 zugekehrte Position (mittlere Arbeitsebene) an die Haltebacken 106 zurückgegeben werden. Die Haltebacken werden durch entsprechende Bewegung der Schwenkarme 108, 109 gegen die Seiten der Packungstaschen 107 gefahren. Durch Rückziehen der Packungstaschen 107 in eine Stellung gemäß Fig. 20, Fig. 21 werden die fertigen Packungen an die Haltebacken 106 zurückgegeben. Ein sternförmiger Übergabeförderer 117 kann nun die Packungen 10 durch Eintritt in die Ausnehmung 110 von den Haltebacken 106 übernehmen und dem Abförderer 116 zuführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Zigarettenblock
    11
    Innenzuschnitt
    12
    Zigarettengruppe
    13
    Schieber
    14
    Schieberwand
    15
    Seitensteg
    16
    Bodenlasche
    17
    Stirnlasche
    18
    Stecklasche
    19
    Stecklasche
    20
    Hülse
    21
    Vorderwand
    22
    Rückwand
    23
    Seitenwand
    24
    Dornrevolver
    25
    Faltdorn
    26
    Taschenkette
    27
    Zuschnittstation
    28
    Seitenwand
    29
    Faltorgan
    30
    Falthebel
    31
    Faltschenkel
    32
    Bodenfaltung
    33
    Schieberstation
    34
    Zuschnitt-Magazin
    35
    Umlenkwalze
    36
    Gegenwalze
    37
    Seitenwand
    38
    Förderwalze
    39
    Andrückwalze
    40
    Hebel
    41
    Faltrad
    42
    Hülsenmagazin
    43
    Hülsenrevolver
    44
    Zwischenrevolver
    45
    Anlagefläche
    46
    Tasche
    47
    Taschenwand
    48
    Taschenwand
    49
    Faltkante
    50
    Faltkante
    51
    Boden
    52
    Endhalter
    53
    Taschenrevolver
    54
    Hülsentasche
    55
    Tragstück
    56
    Tragwand
    57
    Außenwand
    58
    Anschlag
    59
    Stößel
    60
    Gegenhalter
    61
    Schubstange
    62
    Führungssteg
    63
    Längsfaltlappen
    64
    Faltweiche
    65
    Abförderer
    69
    Zuschnitt
    70
    Schachtelteil
    71
    Deckel
    72
    Kragen
    73
    Kragen-Vorderwand
    74
    Kragen-Lappen
    75
    Kragen-Lappen
    76
    Vorderwand
    77
    Boden
    78
    Rückwand
    79
    Deckel-Rückwand
    80
    Stirnwand
    81
    Deckel-Vorderwand
    82
    Deckel-Innenlappen
    83
    äußerer Seitenlappen
    84
    innerer Seitenlappen
    85
    Boden-Ecklappen
    86
    Deckel-Seitenlappen (außen)
    87
    Deckel-Seitenlappen (innen)
    88
    Deckel-Ecklappen
    89
    Kragenstation
    90
    Kragenförderer
    91
    Materialbahn
    92
    Überwachungsorgan
    93
    Trennrevolver
    94
    Halter
    95
    Saugorgan
    96
    Trennwalze
    97
    Trennwalze
    98
    Faltrevolver
    99
    Revolvertasche
    100
    Faltrevolver
    101
    Zuschnitttasche
    102
    Taschenwand
    103
    Taschenboden
    104
    Taschenwand
    105
    Bodenhalter
    106
    Haltebacke
    107
    Packungstasche
    108
    Schwenkarm
    109
    Schwenkarm
    110
    Ausnehmung
    111
    Bodenplatte
    112
    Seitenführung
    113
    Oberführung
    114
    Vertiefung
    115
    Faltorgan
    116
    Abförderer
    117
    Übergabeförderer

Claims (23)

  1. Verfahren zum Herstellen von (Hart-)Packungen, wie Klappschachteln (Hinge-Lid-Packungen) oder Schieber- und Hülsepackungen (shell and slide) mit einer einen Packungsinhalt, insbesondere Zigarettengruppe (12) mit Innenzuschnitt (11) - Zigarettenblock (10) - umgebenden Außenumhüllung aus (dünnem) Karton, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) die Außenumhüllung wird unter Bildung einer im Querschnitt geschlossenen, rechteckigen und an mindestens einem Ende offenen Hülse vorgefertigt,
    b) der Packungsinhalt - Zigarettenblock (10)- wird unter Verwendung eines dünnwandigen Hohlkörpers - Faltdorn (25) - gesondert hergestellt, wobei auf der Außenseite des Faltdorns (25) der Innenzuschnitt (11) und außen an diesem ein weiteres Packungsteil, insbesondere ein Schieber (13) oder ein Kragen (72), angebracht und gefaltet werden,
    c) die Zigarettengruppe (12) wird aus dem Faltdorn (25) ausgeschoben unter Mitnahme des im Bereich einer Bodenfaltung (32) geschlossenen Innenzuschnitts (11) und des außen aufliegenden zusätzlichen Packungsteils,
    d) eine so gebildete innere Packungseinheit aus Zigarettengruppe (12), Innenzuschnitt (11) und Schieber (13) bzw. Kragen (72) wird unmittelbar im Anschluss an den Faltdorn (25) in die offene Seite der als Hülse benachbart zum Faltdorn (25) bereitgehaltenen Außenumhüllung eingeschoben,
    e) die Packung wird sodann fertiggefaltet, wobei zuerst Faltlappen einer Stirnwand des Innenzuschnitts (11) und sodann Faltlappen des Schiebers (13) oder eines Deckels (71) gefaltet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Packungseinheit einerseits und die vorgefertigte bzw. vorgefaltete Hülse einer äußeren Packungseinheit andererseits kontinuierlich, synchron und in axialer Ausrichtung zueinander entlang endloser, insbesondere kreisförmiger Bewegungsbahnen transportiert werden, wobei einem Faltdorn (25) jeweils eine Halterung, insbesondere Tasche (54, 101) für die äußere Packungseinheit einander in exakter axialer Ausrichtung gegenüberliegen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Packungseinheit nach dem Abschub aus bzw. von dem Faltdorn (25) nur mit einem Teilbereich in die offene Hülse der äußeren Packungseinheit eingeschoben wird, derart, dass ein der Stirnwand des Innenzuschnitts (11) zugekehrter Bereich außerhalb der Hülse liegt zur Faltung von Stirnlappen des Innenzuschnitts (11) und/oder von Faltlappen des Schiebers (13) und/oder des Deckels (71).
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Vorbereitung bzw. Herstellung der inneren Packungseinheit zunächst ein Innenzuschnitt (11) um den Faltdorn (25) herumgefaltet und sodann ein ungefalteter, ebener Zuschnitt für den Schieber (13) oder den Kragen (72) in Radialrichtung zur Bewegungsbahn dem Faltdorn (25) zugeführt wird, derart, dass ein Randbereich, insbesondere ein Seitensteg (15) des Schiebers (13) oder ein Kragen-Lappen (74), positionsgerecht an eine in Radialrichtung weisende, schmale Seitenwand (37) des Faltdorns (25) bzw. des Innenzuschnitts (11) angelegt und fixiert wird und dass sodann der Zuschnitt unter Bildung des U-förmig gefalteten Schlebers (13) oder Kragens (72) um eine radial außenliegende Außenwand sowie eine zweite Seitenwand des Faltdorns (25) gefaltet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Herstellung einer Shell and Slide-Packung die innere Packungseinheit nach Fertigstellung der Stirnwand des Zigarettenblocks (10) und nach Vervollständigung des Schiebers (13) vollständig in achsparalleler Richtung in die Hülse (20) eingeschoben und bei Fertigung einer Klappschachtel die innere Packungseinheit nach Fertigstellung der Stirnwand des Zigarettenblocks (10) vollständig in einen Schachtelteil (70) eingeschoben und danach der Deckel (71) komplettiert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Fertigung einer Packung des Typs Shell and Slide nach dem U-förmigen Falten des Schiebers (13) um den Faltdorn (25) eine Bodenlasche (16) des Schiebers (13) und eine mit der Bodenlasche (16) verbundene Stecklasche (18) gegen den Faltdorn (25) bzw. den Innenzuschnitt (11) gefaltet werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Fertigung einer Klappschachtel ein Zuschnitt (69) in aufeinanderfolgenden Faltschritten während des Transports entlang mehrerer kreisförmiger Förderbahnen hinsichtlich des Schachtelteils (70) als einseitig offene Hülse gefaltet und danach in eine Bewegungsbahn parallel zur Bewegungsbahn der Faltdorne (25) eingeführt wird.
  8. Vorrichtung zum Herstellen von (Hart-)Packungen, wie Klappschachteln (Hinge-Lid-Packungen) oder Schieber- und Hülsepackungen (Shell and Slide), bestehend aus einem blockförmigen Packungsinhalt, insbesondere einem aus einer Zigarettengruppe (12) und einem Innenzuschnitt (11) bestehenden Zigarettenblock (10) und einer Außenumhüllung aus (dünnem) Karton, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) ein Faltrevolver mit einer Mehrzahl längs des Umfangs angeordneten, achsparallelen Faltdornen (25) - Dornrevolver (24) - zur Herstellung des Zigarettenblocks (10) bzw. zur Herstellung einer inneren Packungseinheit,
    b) ein in versetzter Ebene zum Dornrevolver (24) angeordneter Taschenrevolver (53) mit Aufnahmen bzw. Hülsentaschen (54) bzw. Packungstaschen (107) zur Aufnahme einer äußeren Packungseinheit, insbesondere einer aufgefalteten Hülse (20) bzw. eines teilweise unter Bildung eines einseitig offenen Schachtelteils (70) gefalteten Zuschnitts (69),
    c) der Dornrevolver (24) und der Taschenrevolver (53) sind kontinuierlich und synchron bewegbar, vorzugsweise aufgrund Anordnung auf einer gemeinsamen Welle,
    d) die Hülsentaschen (54) bzw. Packungstaschen (107) des Taschenrevolvers (53) sind in achsparalleler Richtung auf die Faltdorne (25) des Dornrevolvers (24), derart, dass die auf dem Faltdorn (25) gebildete innere Packungseinheit durch achsparallele Verschiebung in die im Bereich des Taschenrevolvers (53) bereitgehaltene Hülse (20) oder in den Schachtelteil (70) einschiebbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich der Faltdorne (25) des Dornrevolvers (24) gebildete innere Packungseinheit durch einen in den Faltdorn (25) eintretenden Stößel (59) vom Faltdorn (25) abziehbar und in die Hülse (20) bzw. den Schachtelteil (70) einschiebbar ist, wobei die Hülsentaschen (54) bzw. Packungstaschen (107) zur Aufnahme der inneren Packungseinheit vom Faltdorn (25) in achsparalleler Richtung verschiebbar sind zur Verminderung des Abstands vom zugeordneten Faltdorn (25).
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Faltdorn (25) gebildete innere Packungseinheit beim Abschub vom Faltdorn (25) lediglich mit einem Teilbereich in die Hülse (20) bzw. den Schachtelteil (70) einschiebbar ist, derart, dass sich ein Teilbereich der inneren Packungseinheit außerhalb der Hülse (20) bzw. außerhalb des Schachtelteils (70) befindet, wobei an dem aus der Hülse (20) bzw. dem Schachtelteil (70) herausragenden Teil der inneren Packungseinheit weitere Faltungen durchführbar sind und sodann die fertige innere Packungseinheit komplett in die Hülse (20) bzw. den Schachtelteil (70) einschiebbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zuschnitt eines Schiebers (13) oder eines Kragens (72) im Bereich einer oberhalb des Dornrevolvers (24) angeordneten Schieberstation (33) oder Kragenstation (89) in Abwärts- bzw. Radialrichtung dem Dornrevolver (24) zuführbar und mit einem Seitensteg (15) bzw. einem Kragen-Lappen (74) an eine in Diehrichtung des Dornrevolvers (24) vornliegende Seitenwand (28) des Faltdorns (25) anlegbar und dass in zwei weiteren Faltschritten eine Schieberwand (14) bzw. eine Kragen-Vorderwand (23) an eine in Radialrichtung nach außen weisende Seite des Faltdorns (25) und ein weiterer Seitensteg (15) bzw. ein weiterer Kragen-Lappen (75) an eine rückseitige Seitenwand (37) des Faltdorns (25) durch ein drehendes Faltrad (41) faltbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vorgefertigte Hülsen (20) einer Shell and Süde-Packung in flach zusammengelegter Stellung durch einen Hülsenrevolver (43) transportierbar und bei Übergabe an einen anschließenden Förderer, insbesondere an einen Zwischenrevolver (44) aufrichtbar sind, vorzugsweise durch Auftreffen einer in Förderrichtung vomliegenden Faltkante (49) der Hülse (20) auf eine Tasche bzw. Taschenwand (47) des Zwischenrevolvers (44) und Übertragung von Druck auf eine diagonal gegenüberliegende, rückwärtige Faltkante (50).
  13. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aufgerichtete Hülsen (20) für die Fertigung von Shell and Slide-Packungen in Hülsentaschen (54) des Taschenrevolvers (53) Aufnahme finden, wobei die Hülsen (20) in der zum benachbarten Faltdorn (25) offenen Hülsentasche (54) durch Anschläge (58) positioniert sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittig innerhalb der Hülsentasche (54) ein Gegenhalter (60) mit Schubstange (61) angeordnet ist, an dem die in die Hülse (20) einschiebbare innere Packungseinheit - Schieber (13) mit Zigarettenblock (10) - in einer Ausgangsstellung anliegt, derart, dass ein Teilbereich der inneren Packungseinheit aus der Hülse (20) herausragt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus Stirnlasche (17) und Stecklasche (19) bestehender Teil des Schiebers (13) bei teilweise aus der Hülse (20) herausragendem Schieber (13) durch ortsfeste Faltorgane, nämlich eine Faltweiche (64), während der Drehbewegung des Taschenrevolvers (53) faltbar ist und dass der komplett gefaltete Schieber (13) bei gleichzeitiger Rückbewegung des Gegenhalters (60) vollständig in die Hülse (20) einschiebbar ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsentasche (54) aus einer radial innenliegenden Tragwand (56) und einer gegenüberliegenden Außenwand (57) besteht und dass seitliche Führungsstege (62) zum Fixieren der Seitenstege (15) des Schiebers am Gegenhalter (60) angebracht sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fertigung von Klappschachteln Zuschnitte (69) vor Übergabe an den Taschenrevolver (53) faltbar sind, derart, dass der Schachtelteil (70) (ohne Verbindung von Faltlappen miteinander) fertiggefaltet ist bei Übergabe des Zuschnitts (69) an eine Packungstasche (107).
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Taschenrevolver (53) Faltrevolver vorgeordnet sind, insbesondere ein erster Faltrevolver (98) zum Falten von innenliegenden Seitenlappen (84) und Deckel-Seitenlappen (87) sowie zum Aufrichten eines aus Boden (77) und Vorderwand (76) bestehenden Schenkels des Zuschnitts und dass bei Übergabe an einen zweiten Faltrevolver (100) weitere Zuschnittteile faltbar sind, insbesondere die Vorderwand (76) sowie äußere Seitenlappen (83).
  19. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hinsichtlich der Ausbildung des Schachtelteils (70) gefalteten Zuschnitte (69) in einer (vertikalen) Ebene zwischen dem Taschenrevolver (53) und dem Dornrevolver (24) durch Förderorgane erfassbar und zur Übernahme durch die Packungstaschen (107) bereitgehalten sind, insbesondere durch an Schwenkarmen (108, 109) angebrachte Haltebacken (106), die jeweils einen gefalteten Zuschnitt (69) im Bereich von Seitenwänden bzw. Seitenlappen (83) des Schachtelteils (70) erfassen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Packungstaschen (107) zur Übernahme des teilweise gefalteten Zuschnitts (69) in achsparalleler Richtung zu den benachbarten Faltdornen (25) verschiebbar sind bis in den Bereich der Haltebacken (106), wobei aufgrund der Gestaltung der Haltebacken (106) einerseits und der Packungstaschen (107) andererseits die Zuschnitte (69) von den Packungstaschen (107) bei geschlossenen Haltebacken (106) erfassbar sind.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Packungstasche (107) aus einer (radial innenseitigen) Bodenplatte (111), einer gegenüberliegenden Oberführung (113) und seitlichen Stegen bzw. fingerartigen Seitenführungen (112) besteht, wobei die Seitenführungen (112) zur Übernahme eines Zuschnitts (69) von den Haltebacken (106) in eine Vertiefung (114) der Haltebacke (106) eintreten.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (111) und die Oberführung (113) der Packungstasche (107) zur offenen Seite hin divergierend ausgebildet sind, insbesondere durch eine schräg verlaufende Innenfläche der Oberführung (113), derart, dass eine trichterförmig geöffnete Stellung des Schachtelteils (70) in der Packungstasche (107) gegeben ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zigarettenblock (10), einschließlich Kragen (72), nach Abschub von dem Faltdorn (25) nur mit einem Teilbereich in den offenen Schachtelteil (70) einschiebbar ist und dass bei Weitertransport der Packungstasche (107) Faltlappen (63) der Stirnwand des Zigarettenblocks (10) und Faltlappen (81/86) des Deckels (71) durch ein feststehendes Faltorgan (115) faltbar sind bei anschließendem vollständigen Einschub des Zigarettenblocks (10) mit Kragen (72) in den Schachtelteil (70).
EP02803771A 2001-11-30 2002-11-13 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von hartpackungen für zigaretten Expired - Lifetime EP1448443B1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10158736A DE10158736A1 (de) 2001-11-30 2001-11-30 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hartpackungen für Zigaretten
DE10158736 2001-11-30
PCT/EP2002/012682 WO2003045783A1 (de) 2001-11-30 2002-11-13 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von hartpackungen für zigaretten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP1448443A1 EP1448443A1 (de) 2004-08-25
EP1448443B1 true EP1448443B1 (de) 2006-01-25

Family

ID=7707484

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP02803771A Expired - Lifetime EP1448443B1 (de) 2001-11-30 2002-11-13 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von hartpackungen für zigaretten

Country Status (8)

Country Link
US (1) US7134257B2 (de)
EP (1) EP1448443B1 (de)
JP (1) JP4624672B2 (de)
CN (1) CN100343125C (de)
AU (1) AU2002356587A1 (de)
BR (1) BR0214491B1 (de)
DE (2) DE10158736A1 (de)
WO (1) WO2003045783A1 (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004023179A1 (de) * 2004-05-07 2005-12-15 Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) Zigarettenpackung
JP2006528590A (ja) * 2004-06-24 2006-12-21 ローベルト ボツシユ ゲゼルシヤフト ミツト ベシユレンクテル ハフツング 製品を包装するための方法及び装置、並びに所属の包装材料切片
US20060037876A1 (en) * 2004-08-20 2006-02-23 Philip Morris Usa Inc. Method of packaging cigarettes and package
FR2899873B1 (fr) * 2006-04-12 2008-07-11 Otor Sa Flan mono piece, caisse presentoir, procede et dispositif pour la fabrication d'une telle caisse a partir dudit flan
ITBO20060419A1 (it) * 2006-05-30 2006-08-29 Gd Spa Metodo e macchina di incarto per la realizzazione di pacchetti di sigarette.
ITBO20060587A1 (it) * 2006-08-03 2008-02-04 Gd Spa Macchina impacchettatrice di sigarette per la realizzazione di pacchetti rigidi con coperchio incernierato.
DE102007041648A1 (de) * 2007-09-03 2009-03-05 Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigarettenpackungen des Typs Klappschachtel
EP2451654A2 (de) * 2009-07-07 2012-05-16 Victrix Group S.R.L. Vorrichtung zur ausgabe von mosaiksteinen oder -fliesen und maschine mit dieser vorrichtung
DE102009060134A1 (de) 2009-12-09 2011-06-16 Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) Packungen insbesondere für Zigaretten sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben
IT1399036B1 (it) * 2010-01-26 2013-04-05 Gima Spa Convogliatore di incarto di una macchina impacchettatrice
IT1397936B1 (it) 2010-01-26 2013-02-04 Gima Spa Macchina impacchettatrice e metodo per impacchettare articoli da fumo.
BR112013023988A2 (pt) * 2011-03-23 2016-12-13 Bosch Gmbh Robert método para o acondicionamento de produtos, notadamente partes de chocolate ou similares, e equipamento para a aplicação do método
ITBO20110631A1 (it) * 2011-11-07 2013-05-08 Gd Spa Metodo di incarto per applicare un sovraincarto termosaldabile ad una confezione di articoli da fumo con apertura a scorrimento e con coperchio incernierato.
US9003747B2 (en) * 2012-04-23 2015-04-14 Alain Cerf Process and apparatus for increasing stacking strength of film wrapped articles
ITBO20120659A1 (it) * 2012-12-05 2014-06-06 Sasib Spa Sbozzato per pacchetti a coperchio incernierato per articoli da fumo e metodo per la realizzazione di tali pacchetti
ITBO20120702A1 (it) * 2012-12-21 2014-06-22 Gd Spa Macchina impacchettatrice e metodo di incarto per realizzare un contenitore interno piegando uno sbozzato interno attorno ad un gruppo di articoli da fumo incartato.
GB201307729D0 (en) * 2013-04-30 2013-06-12 British American Tobacco Co A pack for smoking articles
CN104229179B (zh) * 2014-09-02 2016-10-05 河南中烟工业有限责任公司 一种包装机的铝箔纸内包提升板
DE102016118581A1 (de) * 2016-09-30 2018-04-05 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Packung für Zigaretten, sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben
DE102018002742A1 (de) * 2018-04-03 2019-10-10 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Packung für Produkte der Zigarettenindustrie und Verfahren zur Herstellung derselben
US20210016908A1 (en) * 2019-07-19 2021-01-21 Aiger Group Ag Apparatus, system, and method for filling of rod-shaped articles in packaging
IT202100020399A1 (it) * 2021-07-29 2023-01-29 Fiorenzo Draghetti Apparecchiatura e procedimento per confezionare pacchetti di articoli da fumo di diversi formati
WO2023126837A1 (en) * 2021-12-29 2023-07-06 R.A Jones & Co. Packaging unit for packaging articles in boxes and method for packaging articles in boxes

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US579140A (en) 1897-03-23 Logging apparatus
US3735767A (en) * 1970-10-20 1973-05-29 Hauni Werke Koerber & Co Kg Method and machine for the making of cigarette packs or the like
DE2163784C3 (de) * 1971-12-22 1979-10-11 Maschinenfabrik Fr. Niepmann & Co, 5820 Gevelsberg Vorrichtung zum Herstellen von Hüllen mit Bodenfaltung an einer Zigaretten-Verpackungsmaschine
JPS4891300A (de) * 1972-02-11 1973-11-28
US3802326A (en) 1973-02-20 1974-04-09 Shorewood Packaging Corp Method of forming phonograph record jacket
US4112651A (en) * 1974-03-28 1978-09-12 Hauni-Werke Korber & Co. Kg. Method and machine for the production of hinged-lid packs for groups of cigarettes or the like
DE2440006C2 (de) * 1974-08-21 1984-06-28 Focke & Co, 2810 Verden Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von (quaderförmigen) Klappschachteln
IT1089586B (it) * 1977-11-30 1985-06-18 Amf Sasib Un perfezionamento alle macchine impacchettatrici di sigarette
DE2806263C2 (de) * 1978-02-15 1986-08-14 Focke & Co, 2810 Verden Vorrichtung zum Herstellen von Schiebepackungen für Zigaretten
DE2949252A1 (de) * 1979-12-07 1981-06-11 Focke & Co, 2810 Verden Verfahren und vorrichtung zum verpacken von zigaretten o.dgl.
JPS6023109A (ja) * 1983-07-12 1985-02-05 日本たばこ産業株式会社 ア−バタ−レツト包装機における包装紙押え装置
DE3527742C2 (de) 1985-08-02 1996-06-13 Focke & Co Vorrichtung zum Fördern von Zigaretten-Gruppen
DE3536791A1 (de) 1985-10-16 1987-04-16 Focke & Co Vorrichtung zum herstellen von klappschachteln
DE4042178C2 (de) * 1990-01-12 2002-04-25 Focke & Co Vorrichtung zum Anbringen von Etiketten oder dergleichen an Packungen
IT1242228B (it) * 1990-10-18 1994-03-03 Sasib Spa Macchina impacchettatrice di sigarette, in particolare in pacchetti rigidi con coperchio a cerniera
US5797140A (en) * 1992-11-25 1998-08-25 Second Chance Body Armor, Inc. Ballistic resistant garment assembly and method of using the same
GB9514453D0 (en) * 1995-07-14 1995-09-13 Molins Plc Packaging apparatus
DE19654394A1 (de) * 1996-12-27 1998-07-02 Focke & Co Verpackungsmaschine für die Fertigung von Zigarettenpackungen
GB9713012D0 (en) * 1997-06-19 1997-08-27 Molins Plc Package folding apparatus
IT1294188B1 (it) * 1997-09-04 1999-03-22 Gd Spa Macchina impacchettatrice.
DE19747594A1 (de) * 1997-10-28 1999-04-29 Focke & Co Verpackungsmaschine mit bewegbaren Organen
IT1304442B1 (it) * 1998-12-22 2001-03-19 Gd Spa Metodo di alimentazione di collari ad una linea continua di incartoper pacchetti rigidi di sigarette.
IT1309687B1 (it) * 1999-05-03 2002-01-30 Gd Spa Metodo e dispositivo per l'alimentazione di gruppi di sigarette ad una linea continua di incarto di una macchina impacchettatrice

Also Published As

Publication number Publication date
AU2002356587A1 (en) 2003-06-10
JP4624672B2 (ja) 2011-02-02
CN100343125C (zh) 2007-10-17
WO2003045783A1 (de) 2003-06-05
BR0214491B1 (pt) 2012-07-24
DE50205725D1 (de) 2006-04-13
US20040261368A1 (en) 2004-12-30
US7134257B2 (en) 2006-11-14
JP2005510417A (ja) 2005-04-21
DE10158736A1 (de) 2003-06-12
BR0214491A (pt) 2004-09-14
EP1448443A1 (de) 2004-08-25
CN1596211A (zh) 2005-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1448443B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von hartpackungen für zigaretten
DE3802644C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Klappschachteln für Zigaretten
DE2440006C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von (quaderförmigen) Klappschachteln
EP0386524B1 (de) Vorrichtung (Verpackungsmaschine) zum Verpacken von Gegenständen unterschiedlicher Grösse
DE2840850C2 (de)
EP0197368B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von insbesondere Zigaretten
EP2477907B1 (de) Packungen insbesondere für zigaretten sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen derselben
DE3348487C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Großpackungen
EP1067049B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Packungen
EP3169592B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von packungen, insbesondere zigarettenpackungen
EP3003870B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von packungen, insbesondere zigarettenpackungen
EP2819924B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum reduzieren von rückstellkräften von packungsmänteln in einer füllmaschine
DE3123496C2 (de)
EP0275481B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Papier-Taschentüchern
EP0030359A1 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Zigaretten od. dgl.
DE2350111A1 (de) Schnellaufender bodenfaltungspacker
EP0304736B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einhüllen von insbesondere Zigaretten-Packungen
DE3536791C2 (de)
EP0856467B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenführen und Zusammenfügen von Schachtelzuschnitten und blockförmigen Artikelgruppen
EP0174591B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Packungen, insbesondere Zigaretten-Stangen
EP3649052A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bilden von einseitig offenen packungskoerpern mit einem oszillierenden greifer
EP1601575B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von verpackungen aus wenigstens zwei teilpackungen
EP2130773A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigarettenpackungen
EP1960269B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einhüllen von packungen
DE1586046B1 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Zigaretten in Weichpackungen

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 20040518

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE SK TR

AX Request for extension of the european patent

Extension state: AL LT LV MK RO SI

RAP1 Party data changed (applicant data changed or rights of an application transferred)

Owner name: FOCKE & CO. (GMBH & CO. KG)

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): DE GB IT

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT;WARNING: LAPSES OF ITALIAN PATENTS WITH EFFECTIVE DATE BEFORE 2007 MAY HAVE OCCURRED AT ANY TIME BEFORE 2007. THE CORRECT EFFECTIVE DATE MAY BE DIFFERENT FROM THE ONE RECORDED.

Effective date: 20060125

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4D

Free format text: NOT ENGLISH

GBT Gb: translation of ep patent filed (gb section 77(6)(a)/1977)

Effective date: 20060307

REF Corresponds to:

Ref document number: 50205725

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20060413

Kind code of ref document: P

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

26N No opposition filed

Effective date: 20061026

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Payment date: 20141112

Year of fee payment: 13

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Payment date: 20141117

Year of fee payment: 13

GBPC Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee

Effective date: 20151113

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20151113

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20151113

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Payment date: 20161129

Year of fee payment: 15

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R119

Ref document number: 50205725

Country of ref document: DE

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20180602