DE2646545C3 - Verfahren zur Gewinnung von Aristolochiasäuren - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von AristolochiasäurenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Aristolochiasäuren aus Aristolochia·Arten durch
Extraktion.
Bei den Aristolochiasäuren handelt es sich um pflanzliche Naturstoffe mit einer Nitrogruppc am
Phenanihrengerüst. Als Nitrophenanthrencarbonsäuren kommen sie in zahlreichen Arten der Aristolochiaceae
vor; es handelt sich um ein Gemisch von Säuren, wobei die in der Aristolochia clematitis (L) auftretenden
Säuren in ihrer Struktur weitgehend chemisch aufgeklärt sind.
Die Aristolochiasäuren sind in chemischer und
Die Aristolochiasäure II unterscheidet sich von der Aristolochiasäure I dadurch, daß sie keine Methoxygruppe
aufweist. Es handelt sich um die 3,4-Mv'thylendioxy-10-nitrophenanthren-1
-carbonsäure der Struktur:
Aufgrund der oben erwähnten günstigen pharmakologischen Wirkung besteht ein großer Bedarf an
Aristolochiasäuren. Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Isolierungsverfahren des aktiven Prinzips
aus der Droge bekannt; hierbei ist insbesondere auf folgende Veröffentlichungen hinzuweisen:
Nach W. Schunack et al. Pharmazie 20, Seiten
685-688 (1965) wird Radix Aristolochia longae zunächst mit Petroläther extrahiert und anschließend
mit Äthanol oder einem weniger polaren Lösungsmittel (Benzol, Melhylenchlorid) behandelt. Als besonders
vorteilhaft wird die saure Extraktion mit Methylenchlorid/verdünnter Schwefelsäure oder Methylenchlorid/
Ameisensäure beschrieben. Der erhaltene Extrakt wird mit 2%iger Natronlauge ausgeschüttelt und dann mit
verdünnter Schwefelsäure angesäuert.
Dieses Verfahren hat erhebliche Nachteile, da es sehr drogenabhängig ist und zuweilen zu schmierigen
Produkten führt.
In der IP-PS 27 834/71 wird ein Verfahren zur
Extraktion von Aristolochia debilis mittels Ammoniakwasser
bei einem pH-Wert, der zwischen 12,5 und 13 liegt, beschrieben. Dieser Extrakt wird einer Säulenchromatographie
unterworfen, wobei das Eluiermittel in der Hauptmenge aus Chloroform und Zusätzen von
Butanol und Essigsäure besteht, die Produktfraktion abgetrennt, und das Produkt aus der Fraktion isoliert.
Dieses alkalische Extraktionsverfahren sowie das bekannte Extraktionsverfahren mit wäßriger Natronlauge
bringen eine Reihe von entscheidenden Nachteilen wie. Abbau und Zersetzung der Aristolochiasäuren,
weil dabei die Droge rasch und sehr stark aufquillt, so daß die genuinen Säuren nicht schnell genug als Salz
herausgelöst werden und damit zu lange im alkalischen Milieu bleiben, wo sie dem von Pailer bereits
beschriebenen Abbau unterliegen. Darüber hinaus werden insbesondere bei einer Extraktion der Droge
mit Natriiimhydroxydlösung bei einem pH-Wert von über 9 ebenfalls Begleitstoffe aus der Droge extrahiert.
Nach der DE-AS 11 86 980 wird Radix Aristolochiae
mit Chloroform, Methylenchlorid oder Äther extrahiert, aus der so erhaltenen Lösung die Aristolochiasäuren
durch Ausschütteln mit einer alkalischen wäßrigen Lösung als Salz extrahiert, das Produkt durch Ansäuern
wieder ausgefällt und gegebenenfalls umkristallisiert.
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß es sehr vom
Trocknungsgrad und Zustand der eingesetzten Droge abhängig ist. Das Verfahren nach DE-AS 11 86 980
wurde wiederholt nachgearbeitet. Man erhielt dabei schmierige, von Abbauprodukten durchsetzte Substanz- jo
■gemische. Durch dieses Verfahren werden mit dem
Endprodukt auch Harze aus der Droge extrahiert. Die Ausbeute aus der Droge nach diesem Verfahren beträgt
dort im Beispiel 1) 0.11%, im Beispiel 2) nur 0,07%. Die
Reinheit der gewonnenen Produkte liegt bei ca. 80%. da r> Harze und Abbauprodukte im Endprodukt mitenthaltcn
sind.
Nach der DE-AS 17 68 090 wird Radix Aristolochiae
mit einem wassermischbaren Alkohol oder Keton mit einem Wassergehalt von 40 bis 60% in der Wärme
extrahiert, die erhaltene wasserhaltige Lösung heiß abgesaugt, dann abgekühlt und hierauf die Lösung mit 3
bis 5% Dimethylformamid versetzt und mit einer Mineralsäure auf einen pH-Wert von 2 — 3 angesäuert
und anschließend die Aristolochiasäuren durch Stehenlassen zum Kristallisieren gebracht.
In diesem Verfahren ist nachteilig, daß man mit Gemischen aus Wasser und organischen, wassermischbaren
Lösungsmitteln arbeiten muß, so daß die organischen Lösungsmittel praktisch verlorengehen. r>
<> Außerdem sind die Ausfällungs- bzw. Kristallisationsbedingungen dabei sehr kritisch, da vor allem auch bei zu
starkem sauren pH wiederum Abbauprodukte auftreten.
Nach Monatshefte für Chemie, Bd. 87, Seite 263 (1956), wird eine Extraktion mit wäßriger Natriumcar- Y-,
bonatlösung und nach Monatshefte für Chemie, Bd. 96, Seite 878 (1965) mit wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung
als Extraktionsmittel für zähe oder harzige Extraktionsrückstände aus Wurzeldroge von Aristolochia-Arten
durchgeführt. ho
Eine Isolierung von Aristolochiasäuren aus klebigen, zähen Extraktrückständen mit wäßrig-alkalischen Extraktionsmitteln
ist nur unter erheblichem Verlust möglich, da sich die Säuren nur sehr langsam aus
derartigen Zubereitungen herauslösen lassen. Während μ dieses Vorgangs treten bei pH-Werten von über 8
bereits erhebliche Zersetzungen auf. Die dann vorliegenden Zersetzungsprodukte erschweren die Reinigung
durch Kristallisation ganz erheblich, wie auch Begleitsubstanzen, die über die zuerst erfolgte Extraktherstellung
über organische Phasen in das Produkt gelangen, die Reindarstellung beeinflussen.
Die Extraktion der Wurzeldroge mit wäßriger Natriumcarbonatlösung führt zu einer starken Quellung
des zu extrahierenden Drogenmaterials durch dtn hohen pH-Wert bei oder über 10. Durch die Quellung
bedingt, lösen sich die Säuren in Form ihrer Natriumsalze äußerst schlecht aus dem Zellmaterial
heraus, so daß die Verweilzeit für die Substanzen zu lang ist und daher wiederum erhebliche Zersetzungen
eintreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren zur Isolierung von Aristolochiasäuren aus
Aristolochia-Arten zu schaffen, das frei ist von den Nachteilen der Verfahren des Standes der Technik und
das auf einfachem Weg zu einem besonders reinen Produkt in höherer Ausbeute führt.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Gewinnung von Aristolochiasäuren aus Aristolochia-Arten durch
alkalische Extraktion des trockenen Pflanzenmaterials ist dadurch gekennzeichnet, daß man
a) die Droge dreimal mittels einer wäßrigen Lösung eines sekundären oder tertiären Alkaliphosphats
oder einer wäßrigen Natriumhydrogencarbonat-Lösung bei einem pH von 8 — 9 extrahiert,
b) den erhaltenen Extrakt mit einer nicht oxydierenden anorganischen Säure auf einen pH von 5 — 3
ansäuert.
c) den gebildeten Niederschlag mit einem Ester aus einer aliphatischen Carbonsäure mit 1 —5 Kohlenstoffatomen
und mit einem Alkohol mit 1 -4 Kohlenstoffatomen extrahiert, vom Extrakt unlösliche
Bestandteile abfiltriert,
d) die erhaltene organische Lösung mit einer wäßrigen Alkali-Lösung extrahiert,
e) den alkalischen Extrakt mit einer anorganischen nicht oxydierenden Säure auf einen pH-Wert von
5-3 ansäuert, und die ausgefallenen Aristolochiasäuren gegebenenfalls aus einer Mischung, bestehend
aus Ν,Ν-Dimethylformamid und einem Gemisch eines Alkohols mit 1 — 10 C-Atomen und
einem Ester einer Carbonsäure mit 1 - 10 C-Atomen mit einem Alkohol von 1-10 C-Atomen,
umkristallisiert.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß man
a) die Droge Radix Aristolochiae clematitis mit ca. 0,06 molarer wäßriger Na2HPO4-Lösung extrahiert,
b) den erhaltenen Extrakt mit verdünnter Schwefelsäure, Salzsäure oder Phosphorsäure auf einen
pH-Wert von 4,0 ansäuert,
c) den gebildeten Niederschlag mit Äthylacetat extrahiert, vom Extrakt unlösliche Bestandteile
abfiltriert,
d) die erhaltene Lösung mit 0,1 η wäßriger Natriumhydroxyd-Lösung
extrahiert,
C* den Extrakt mit verdünnter Schwefelsäure auf
einen pH-Wert von 4,0 ansäuert und
Ij die ausgefallenen Aristolochiasäuren aus Ν,Ν-Dimethylformamid,
das 20% eines Gemisches aus
Methanol/Äthylacetat (2:1) — bezogen auf eingesetztes N,N-Dimethylformamid — enthält, umkristallisiert.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt eine überraschende Fortschrittlichkeit gegenüber dem Stand der
Technik. Bezüglich der primären Extraktion der Aristolochiasäuren aus der Wurzeldroge von Aristolochia-Arten
treten, wie schon erwähnt wurde, bei den bekannten Verfahren erhebliche Schwierigkeiten auf.
Bei der Extraktion mit organischen Lösungsmitteln werden Begleitstoffe mit extraliiert, die unerwünscht
sind, die die weitere Reinigung und Kristallisation erschweren und das Endprodukt verunreinigen. Bei der
Extraktion mit Alkalien quillt die Droge und bewirkt dadurch eine Extraktionsbehinderung, wodurch die
Aristolochiasäuren in der pflanzlichen Zelle nicht frei werden, so daß wegen der längeren Verweilzeit im
alkalischen Milieu Abbauprodukte entstehen. Die erfindungsgemäß durchzuführende primäre Extraktion
der Stufe a) hat ein nahezu vollständiges Herausziehen der Aristolochiasäuren unter Vermeidung einer Bildung
von Spalt- oder Abbauprodukten zur Folge. Außerdem gelangt man durch die erfindungsgemäß durchzuführenden
Verfahrensschritte zu einem reinen Produkt.
Gegenüber den Verfahren des Standes der Technik hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, daß es
auf einfacherem Wege zu einer erheblichen Steigerung der Ausbeute bei einer praktisch vollständigen Erfassung
der Aristolochiasäuren aus der Droge und zu einem Produkt von nahezu 100% Reinheit an Wirkstoff
führt.
Als Droge kommen sämtliche Aristolochia-Arten in Frage, die einen Gehalt an Aristolochiasäuren aufweisen.
Hierzu gehören beispielsweise Radix-Aristolochia longae- Aristolochia clematitis, Aristolochia debilis,
Aristolochia contorta, Aristolochia kaempfer, Aristolochia
n'anschuriensis, Aristolochia fangdu, Aristolochia westla'idi, Aristolochia griffithii und Aristolochia argentina.
besonders bevorzugt ist die Verwendung von Aristolochia clematitis.
Wie vorgeschrieben, wird die Droge insgesamt dreimal schwach alkalisch extrahiert und dann einmal
mit Wasser nachgewaschen. Die Stufe a) wird mit einer wäßrigen Lösung eines sekundären oder tertiären
Alkaliphosphats oder einer wäßrigen Lösung von Natriumhydrogencarbonat durchgeführt. Besonders bevorzug«
ist eine verdünnte wäßrige Lösung von Na2HPO4 · 2 H2O, vorteilhaft verwendet man eine 0,03-bis
0,3molare Lösung dieses Salzes. Zur Extraktion gelangt eine fein vermahlene, nicht entfettete Wurzeldroge.
Durch die Extraktion im pH-Bereich von 8-9, vorzugsweise 8-8,5, in wäßrigem Milieu erübrigt sich
eine Vorentfettung. Eine bevorzugte Ausführungsform der Extraktion ist es die Droge Radix-Aristolochia
clematitis, mit ca. 0,06 molarer wäßriger sekundärer Natriumphosphat-Lösung zu extrahieren.
Das Verhältnis Droge : Extraktionsmittel wird auf etwa 1 : 5 bis 1 :10 (g/v) eingestellt. Die Extraktion kann
nach dem Wirbelstromprinzip mit kontinuierlicher Drogenzugabe und -rückführung bei anteilweiser
Entnahme des extrahierten Materials über eine Teilerschaltung zum Dekanter erfolgen.
Es ist überraschend, daß die Extraktionsbedingunger beim erfindungsgemäßen Verfahren nicht zu einer
Decarboxylierung der Aristolochiasäuren führen, wie dies nach den bisherigen Kenntnissen über das
Verhalten der Aristolochiasäuren zu vermuten war.
Der in Stufte a) erhaltene Extrakt aus der Droge wird mit einer nicht oxydierenden anorganischen Säure nuf
einen pH-Wert von 5 — 3 angesäuert. Eine besondere Ausführungsform ist die Ansäuerung mil verdünnter
Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 4,0—4.5. vorzugsweise 4,0. Hierbei fallen die Rohsäuren als feiner
Niederschlag aus, der weitgehend befreit von störenden Begleitstoffen ist. Der Niedeischlag wird dann wie
beschrieben weiterbehandelt.
ίο Bei dem in Stufe b) erhaltenen Niederschlag handelt
es sich um ein Gemisch der Rohsäuren mit einem Wassergehalt, der zwischen ungefähr 60 und 90%.
vorzugsweise bei ungefähr 80% liegt. Diese wasserhaltige Rohsäure wird dann gemäß Stufe c) mit einem Ester
aus einer aliphatischen Carbonsäure mit 1 —5 Kohlenstoffatomen und einem Alkohol mit 1 —4 Kohlenstoffatomen
unter starkem Rühren, z. B. mit einem Turrax, feinst verteilt und extrahiert. Vorteilhafter Ester sind
z. B. Essigsäuremethyl-, äthyl-, propyl-, butyl- und
isobutylester und die entsprechenden Ameisensäure-, Propionsäure-, Buttersäure- und Valeriansäureester.
besonders vorteilhaft ist Äthylacetat.
Der Niederschlag wird vorzugsweise in der 100- bis 200fachen Gewichtsmenge der genannten Ester, vor-
zugsweise Äthylacetat, bezogen auf den wasserhaltigen Niederschlag, gelöst. Es ist besonders bevorzugt, die
150- bis 200fache Gewichtsmenge Äthylacetat, bezogen
auf den wasserhaltigen Niederschlag, zur Lösung einzusetzen.
Die in Stufe d) beschriebene Extraktion der organischen Lösung aus c) kann vorteilhaft in Form
einer Gegenstrom-Extraktion mit einer wäßrigen Alkali-Lösung erfolgen; eine bevorzugte Ausführungsform ist die Extraktion der Lösung mit 0,1 η wäßriger
Natriumhydroxydlösung durchzuführen.
Bei dieser Verfahrensmaßnahme kommt erfindungsgemäß die Natriumhydroxydlösung nicht mit der Droge
in Berührung, sondern nur mit den bereits gewonnenen Rohsäuren.
In Stufe e) wird der in Stufe d) erhaltene alkalische
Extrakt mit einer anorganischen nicht oxydierenden Säure auf einen pH-Wert von 5 — 3, unter starkem
Rühren angesäuert; eine bevorzugte Ausführungsform ist die Ansäuerung mit verdünnter Schwefelsäure auf
einen pH-Wert von 4,0. Es ist günstig, den angesäuerten Extrakt eine Weile stehen zu lassen, um ein Partikelwachstum
der gereinigten Aristolochiasäuren zu begünstigen. Der Niederschlag wird dann beispielsweise durch
Zentrifugieren oder Filtrieren abgetrennt und im Vakuum unter Erwärmen, beispielsweise bei 70 bis 800C
getrocknet.
Das erhaltene gelbe Produkt kann als solches direkt verwendet oder einer weiteren Reinigung durch
Umkristallisation unterzogen werden. Diese Umkristal- !isation erfolgt unter Verwendung eines Gemisches aus
Ν,Ν-Dimethylformamid und einem Gemisch aus einem
Ci-Cio-AIkohol und einem Ester einer Ci-Cio-Carbonsäure
mit einem Ci-Cio-Alkohol; eine besondere
Ausführungsform besteht darin, das gewonnene Produkt aus N,N-Dimeth>
!formamid unter Zusatz von 10-30, vorzugsweise 20% eines Gemisches aus
Methanol/Äthylacetat = 2 : !,bezogen auf eingesetztes
Ν,Ν-Dimethylformamid umzukristallisieren.
Die Ausbeuten an kristallisierten Säuren schwanken sehr stark in Abhängigkeit vom eingesetzten Drogenmaterial
und liegen im allgemeinen zwischen 0,1 und 0,5%, bezogen auf die Ausgangsdroge.
Die kristallisierten Sänron setzten sirh im wesentli-
chen aus Aristolcchiasäurc I und Aristolochiasäure Il im
Verhältnis 2 : 1 zusammen, wobei Schwankungen von ± 20% je nach Droge vorkommen können.
HJOg feinvermahlene Droge Radix Aristoiochiae clematitis werden zweimal je 1 Std. bei Raumtemperatur
am Turrax mit 2 I einer wäßrigen Lösung von sekundärem Natriumphosphat (11,9 g Na2HPO4 ■
2 H2O/I) und dann ein drittes Mal mit 1 I einer solchen Lösung extrahiert. Nach dieser dreimaligen Extraktion
wird die Droge abzenirifugiert und anschließend mit 1 I Wasser ausgewaschen. Die Extraktlösungen werden mit
dem Waschwasser vereinigt und nach Klärung durch
Filtration wird die Lösung unter kräftigem Rühren mit Schwefelsäure auf pH 4 eingestellt. Dabei tritt eine
Fällung ein, die über Nacht stehengelassen und anschließend abzentrifugiert wird. Danach wird der
erhaltene Rückstand in 600 ml Äthylacetat eingerührt und '/: Std. am Turrax bei Raumtemperatur extrahiert.
Anschließend wird die Äthylacetat-Phase filtriert und dann dreimal mit je 300 ml einer 0,1 η Natriumhydroxydlösung
im Gegenstromverfahren extrahiert. Aus den vereinigten alkalischen Lösungen werden die Aristolochiasäuren
durch Ansäuern mit Schwefelsäure aul pH 4 gefällt. Das Fällprodukt läßt man über Nacht stehen,
zentrifugiert es anschließend ab und trocknet den Rückstand i. Vak. bei 6O0C 15 Std.
Man erhält 0.540 g rohe Aristolochiasäuren.
Während der Extraktion der Droge mit der wäßrigen Natriumphosphat-Lösung braucht der pH-Wert nicht
nachgestellt werden. Nach der ersten und zweiten Extraktion liegt der pH-Bereich zwischen 7 und 7.5 und
steigt bei der dritten Extraktion auf pH 8 an.
Das erhaltene Rohsäuregemisch wird aus N.N-Dimethylformamid
unter Zusatz von 20% (bezogen auf eingesetztes N.N-Dimethylformamid) eines Methanol/
Äthylacetat-Gemisches (2:1) umkristallisiert. Man erhält 0,432 g Aristolochiasäuren vom Schmp.
273 - 280" C (Zers.). (Reinheit 99,1 %).
Das IR-Spektrum der erhaltenen Aristolochiasäurei
ist in der Figur dargestellt.
100 g feinvermahlene Droge Radix Aristolochia clematitis werden zweimal je I Std. bei Raumtemperatur
am Turrax mit 2 I einer wäßrigen Lösung vor Natriumhydrogencarbonat (10 g NaHCCVI) und danr
ein drittes Mal mit 1 1 dieser Lösung extrahiert. Nach der dritten Extraktion wird die Droge abzentrifugien
und anschließend mit 1 I Wasser ausgewaschen. Die Extraktlösungen werden mit dem Waschwasser ver·
oinirrt nnrj ηι^Γΐ PiltrQliQn ii/ir*H rli** 1 /Sei in π 11 η Ι ο ρ
kräftigem Rühren mit verdünnter Salzsäure auf pH A eingestellt. Dabei tritt eine Fällung ein, die über Nachi
stehengelassen und dann abzentrifugiert wird. Dei erhaltene Rückstand wird nun in 600 ml Äthylacetai
eingerührt und '/: Std. am Turrax bei Raumtempera'ui
extrahiert. Anschließend wird die Äthylacetat-Phasc filtriert und diese dann dreimal mit je 300 ml einer 0,1 r
Natriumhydroxydlösung im Gegenstromverfahren extrahiert. Aus den vereinigten alkalischen Lösungen
werden die Aristolochiasäuren durch Ansäuern mti Schwefelsäure auf pH 4 ausgefällt. Nach Stehen über
Nacht zentrifugiert man den Niederschlag ab und trocknet ihn 15 Std. bei 60" C i. Vak.
Man erhält 0,521 g rohe Aristolochiasäuren.
Man kann statt verdünnter Schwefelsäure oder verdünnter Salzsäure zum Fällen auch Phosphorsäure mit dem gleichen Ergebnis einsetzen. Statt des Äthylacetats kann man zum Extrahieren Propyl- bzw. Butylacetat sowie auch Ameisensäure- oder Propionsäureester der betreffenden Alkohole verwenden.
Man erhält 0,521 g rohe Aristolochiasäuren.
Man kann statt verdünnter Schwefelsäure oder verdünnter Salzsäure zum Fällen auch Phosphorsäure mit dem gleichen Ergebnis einsetzen. Statt des Äthylacetats kann man zum Extrahieren Propyl- bzw. Butylacetat sowie auch Ameisensäure- oder Propionsäureester der betreffenden Alkohole verwenden.
Die erhaltene Rohsäure wird aus N.N-Dimethylformamid unter Zusatz von 20% (bezogen auf eingesetztes
N,N-Dimethylformamid) eines Methanol/Äthylacetat-Gemisches (2 : 1) umkristallisiert.
Man erhält 0,412 g Aristolochiasäuren vom Schmp.
4« 273-280°C (Zers.). (Reinheit 98,3%).
Claims (2)
1. Verfahren zur Gewinnung von Aristolochiasäuren aus Aristolochia-Arten durch alkalische Extraktion
des trockenen Pflanzenmaterial, dadurch
gekennzeichnet, daß man
a) die Droge dreimal mittels einer wäßrigen Lösung eines sekundären oder tertiären Alkaliphosphate
oder einer wäßrigen Natriumhydrogencarbonat-Lösung bei einem pH von 8—9
extrahiert,
b) den erhaltenen Extrakt mit einer nicht oxydierenden anorganischen Säure auf einen pH von
5 — 3 ansäuert,
c) den gebildeten Niederschlag mit einem Ester aus einer aliphatischen Carbonsäure mit 1—5
Kohlenstoffatomen und mit einem Alkohol mit 1 —4 Kohlenstoffatomen extrahiert, vom Extrakt
unlösliche Bestandteile abfiltriert,
d) die erhaltene organische Lösung mit einer wäßrigen Alkali-Lösung extrahiert,
e) den alkalischen Extrakt mit einer anorganischen nicht oxydierenden Säure auf einen pH-Wert
von 5 — 3 ansäuert, und die ausgefallenen Aristolochiasäuren ggf. aus einer Mischung,
bestehend aus Ν,Ν-Dimethylformamid und einem Gemisch eines Alkohols mit 1 — 10
C-Atomen und einem Ester einer Carbonsäure so mit 1 — 10 C-Atomen mit einem Alkohol von
1 - 10 C-Atomen, umkristallisiert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) die Droge Radix Aristolochia clematitis mit ca. 0,06 molarer wäßriger Na2HPOvLösung extrahiert,
b) den erhaltenen Extrakt mit verdünnter Schwefelsäure,
Salzsäure oder Phosphorsäure auf einen pH-Wert von 4,0 ansäuert,
c) den gebildeten Niederschlag mit Äthylacetat extrahiert, vom Extrakt unlösliche Bestandteile
abfiltriert,
d) die erhaltene Lösung mit 0,1 η wäßriger 4·;
Natriumhydroxyd-Lösung extrahiert,
e) den Extrakt mit verdünnter Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 4,0 ansäuert und
f) die ausgefallenen Aristolochiasäuren aus Ν,Ν-Dimcthylformamid, das 20% eines Gemischcs
aus Methanol/Äthylacetat (2:1) — bezogen auf eingesetztes Ν,Ν-Dimethylformamid
— enthält, umkristallisiert.
pharmakologischer Hinsicht sehr interessant und stellen
wertvolle Arzneimittel für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten dar. So hemmen sie besonders das
Tumorwachstum und regen die Phagozytose an.
Zur Herstellung größerer Mengen Aristolochiasäuren steht in unseren Breiten als Ausgangsmaterial im
wesentlichen Aristolochia clematitis (L) zur Verfugung; hierbei handelt es sich insbesondere um die Wurzeldroge,
die einen hohen Aristolochiasäuregehalt aufweist Die Wurzeln enthalten ungefähr fünf- bis sechsmal so
viel Säuren wie die Blätter oder die übrigen Pflanzenteile, wobei der effektive Gehalt noch starken
jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen ist Eine gute Handelsdroge kann bis zu 0,6% Aristolochiasäuren
enthalten.
Den Hauptanteil des Gemisches der Aristolochiasäuren machen die Aristolochiasäuren der Strukturen I und
Il aus. Bei der Aristolochiasäure I handelt es sich um
eine S^-Methylendioxy-S-methoxy-lO-nitrophenanthren-1-carbonsäure,
der die nachfolgende Struktur zukommt:
Priority Applications (21)
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