DE2643906C2 - Transportvorrichtung für lose Filmblätter - Google Patents
Transportvorrichtung für lose FilmblätterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung
für lose Filmblätter mit zwei, über mindestens je zwei Walzen geführten, aneinander anliegenden und die
zu transportierenden Filmblätter zwischen sich einklemmenden Transportbändern, wobei mindestens eine
Walze als verstellbare Spannwalze ausgebildet ist.
Durch die DE-OS 24 44 697 ist es bekannt, lose Filmblätter zwischen aneinander anliegenden, endlosen
Transportbändern zu transportieren. Diese Art des TransDortes der Filmblätter ist außerordentlich schonend.
Die Filmblatter werden von den Transportbändern weitgehend vor gleitender und rollender Reibung
geschützt Dies ist von besonderer Bedeutung, weil die Emulsionsschichten nicht nur mechanisch empfindlich
sind, sondern sich bei Reibung auch außerordentlich
leicht, elektrostatisch aufladen. Die elektrostatische Aufladung nimmt mit wachsender Transportgeschwindigkeit
überproportional zu. Die Ladungen gleichen sich bei Überschreitung der Durchschlagsfestigkeit der
ίο Emulsionsschicht durch diese hindurch aus. Dabei
entstehen regelrechte Entladungskanäle. Diese Entladungskanäle werden bei der Entwicklung auf dem Film
sichtbar und erschweren die Diagnose.
Um die FUmblätter auch vor Staub und Lichteinfall zu schützen, ist man darüber hinaus bestrebt, den Filmtransport mit möglichst wenigen, über die gesamte Länge der Transportstrecke reichenden Transportbändern durchzuführen. Mit zunehmender Länge der Transportbänder wird es jedoch als nachteilig empfunden, daß sich ihre Länge in Abhängigkeit von Temperatur und Alter verändert Dadurch ändert sich auch die Zugspannung der Transportbänder. Wenn die zwischen den Transportbändern eingeklemmten Filmblätter um Krümmungen transportiert werden, ist ein gewisser Schlupf unvermeidlich, weil der Radius der beiden Transportbänder unterschiedlich ist Mit zunehmender Zugspannung der Transportbänder wächst deren Anlagedruck an die Filmblätter und wächst auch die Reibung, der die Filmblätter beim Transport um Krümmungen ausgesetzt sind, mit allen eingangs genannten Folgen.
Um die FUmblätter auch vor Staub und Lichteinfall zu schützen, ist man darüber hinaus bestrebt, den Filmtransport mit möglichst wenigen, über die gesamte Länge der Transportstrecke reichenden Transportbändern durchzuführen. Mit zunehmender Länge der Transportbänder wird es jedoch als nachteilig empfunden, daß sich ihre Länge in Abhängigkeit von Temperatur und Alter verändert Dadurch ändert sich auch die Zugspannung der Transportbänder. Wenn die zwischen den Transportbändern eingeklemmten Filmblätter um Krümmungen transportiert werden, ist ein gewisser Schlupf unvermeidlich, weil der Radius der beiden Transportbänder unterschiedlich ist Mit zunehmender Zugspannung der Transportbänder wächst deren Anlagedruck an die Filmblätter und wächst auch die Reibung, der die Filmblätter beim Transport um Krümmungen ausgesetzt sind, mit allen eingangs genannten Folgen.
Zur Kompensation von Längenänderungen ist es bei endlosen Transportbändern allgemein bekannt, dem
leerlaufenden Transportbandtrumm entweder eine federbelastete Spannwalze zuzuordnen oder die äußerste
Walze des endlosen Transportbandes über einen Federzug vorzuspannen. Beim Befördern von Filmblättern
zwischen Transportbändern hat es sich jedoch gezeigt, daß die günstigsten Ergebnisse mit möglichst
leicht an den Filmblätterri anliegenden Transportbändern
erreicht werden. Bei solchen, nahezu spannungslosen Transportbändern sind Längenänderungen nicht
mehr durch federbelastete Spannrollen zu kompensieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung zu entwickeln, bei der die
unvermeidlichen Längenänderungen des Materials des Transportbandes kompensiert werden, ohne daß das
Transportband dazu einer bestimmten Mindestspannung ausgesetzt werden muß. Auch soll sich der
Spannungszustand der Transportbänder bei Längenänderungen des Materials nicht verändern, so wie das
üblicherweise bei unter Federspannung stehenden Transportbändern wegen der Federkennlinie der Fall
Bei einer Transportvorrichtung der eingangs genannten Art ist daher erfindungsgemäß zur Kompensation
von Längenänderungen der Transportbänder mindestens ein über eine Feder gespannt gehaltenes
Spannband mit seinem an der Feder angeschlossenen Ende mit der verstellbaren Spannwalze eines Transportbandes
verbunden, wobei das Spannband aus dem gleichen Material wie die Transportbänder besteht und
hinsichtlich seiner Länge der Transportlänge angepaßt ist. Dadurch wird erreicht, daß die Transportbänder in
jedem gewünschten Spannungszustand, einschließlich desjenigen, bei dem die Zugspannung den Wert Null
durchläuft, montiert werden können und die eingestellte
Zugspannung unabhängig vcm den LSngenftnderungen, beiden Transportbänder sind mit einem Trumm
die durch Alterungs- oder Umgebungseinflüsse bedingt anejnandergepreßt ober eine gewölbte Unterlage 12,
sind, exakt eingehalten werden. Dies ist die Vorawsset- die die Filmandruckplatte einer Röntgenaufnanmeein-
zung, um Transportbänder, zwischen denen Filme richtung sein kann, geführt Zwischen den beiden
transportiert werden müssen, so locker zu führen, wie 5 aneinanderliegendenTrumms der beiden Tmnsportbän-
dies eben für den Transport von Filmblättern notwendig der 3,4 werden die am einen Ende der Transportstrecke
ist eingeführten Filmblätter 13 eingeklemmt befördert Der
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, Abstand zweier gegenüberliegender Walzen 5,7 und 6,
wenn das mit der Feder verbundene Ende des 8 ist so gewählt, daS zwischen den beiden TransportbanSpannbandes
in Ausgestaltung der Erfindung in i° dem noch ein Spalt von ein bis zwei Filmblattstärken
Entspannungsrichtung mit der äußersten als Spannwal- verbleibt
ze ausgebildeten Walze eines endlosen Transportban- Auf den Achsen der beiden äußersten Walzen 5, 6
des verbunden ist und die Spannbandlänge des eines der beiden Transportbänder 3,4 ist beidseitig des
Spannbandes gleich der halben Umschlingungslänge Transportbandes 3 je eine freilaufende Riemenscheibe
des Transportbandes ist Hierdurch werden nicht nur 15 14,15,16,17 gelagert Zwischen den Riemenscheiben ist
besondere, im Rücklauftrumm eingesetzte Spannwal- beidseitig des Transportbandes 3 ein Spannband 18,19
zen, sondern auch deren Hsbelübersetzungen zur vorgesehen. Es umschlingt die jeweils äußersten
Verstellung der Spannlage überflüssig. Riemenscheiben in einer Schlaufe. Es könnte genauso-
Eine verhältnismäßig einfache Konstruktion ergibt gut als endloses Spannband um die beiden Rieraenschei-
sich auch, wenn das mit der Feder verbundene Ende des 20 ben einer jeden Seite des Transportbandes 3 geführt
Spannbandes in Entspannungsrichtung mit der äußer- sein. Der Schlitten 9 ist beidseitig durch je eine
sten als Spannwalze ausgebildeten Walze eines Druckfeder 20, 21, die sich am Rahrwcn 2 und am
endlichen Transportbandes verbunden ist un.-i die Schlitten 9 abstützt in Spannrichtung vorgespannt Die
Spannbandlänge des Spannbandes gleich der freien Spannkraft der Druckfedern 20, 21 wird durch die
Bandlänge des Transportbandes ist In diesem Fall 25 zwischen den beiden äußersten Walzen 5, 6 des einen
können starr miteinander gekuppelte, an Winkelumfang Transportbandes 3 gespannten beiden Spannbändern
angreifende Triebrollen für die auf- und abwinkelnde 18,19 aufgenommen.
Walze verwendet werden und besonders die Zugspan- Bei eingeschaltetem Antrieb laufen die beiden,
nung beeinflussende Bremsen vermieden werden. aneinanderliegenden Transportbandtrumms gleichsin-
Eine zweckmäßige Konstruktion erhält man, wenn 30 nig und mit gleicher Geschwindigkeit Zwischen die
die äußerste, durch das Spannband verstellbare Walze Walzen 5,7 und 6,8 eingeführte Filmblätter 13 werden
eines Transportbandes auf einem Schlitten gelagert ist von den Transportbändern 3, 4 erfaßt und zwischen
der mit mindestens einer Feder in Spannrichtung und diesen eingeklemmt weiterbefördert. Dabei bleiben die
mit mindestens einem in seiner Länge der Länge des Filmblätter 13 auch dann, wenn die Transportbänder
Transportbandtrumms angepaßten Spannband entge- 35 über eine gewölbte Unterlage 12, wie in der F i g. 1
gen der Spannrichtung des Transportbandes vorge- dargestellt gezogen werden, v/eitgehend vor Reibung
spannt ist Hiermit ist die Lage des Schlittens exakt geschützt Die Position der beiden verstellbaren
vorgegeben und paßt sich automatisch den Längenän- äußersten Walzen 6,8 eines jeden Transportbandes 3,4
derungen des Materials des Spannbandes und damit und damit die Spannung der beiden Transportbänder
auch des Transportbandes an. Außerdem lassen sich so «o wjrd durch die Stellung bestimmt, die der Schlitten 9
mit einem einzigen Spannband beide, die Filmblätter relativ zum Rahmen 2 einnimmt. Diese Stellung ist
zwischen sich eingeklemmt transportierende Transport- durch die Länge der Spannbänder 18,19 festgelegt. Die
bänder vorspannen. Druckledern 20, 21 haben im Ausführungsbeispiel
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand lediglich die Aufgabe, die Spannbänder 18,19, mit denen
eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels « der Schlitten 9 verschoben wird, gespannt zu halten. Bei
näher erläutert Es zeigt anderen Transportvorrichtungen, bei denen die Trans-
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Transportvorrichtung portbänder merklich gespannt gehalten werden sollen,
für lose Röntgenfilmblätter, müßten die Federn zusätzlich auch diese Spannkraft
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Transportvorrichtung der aufbringen. Bei Klimaänderungen, die eine Längenände-
Fig. l.und 50 rung des Materials der Transportbänder 3, 4 zur Folge
F i g. 3 eine andere, um einen 90°-Winkel umgelenkte haben, ändert sich in gleichem Maße auch die Länge der
Transportvorrichtung für lose Röntgenfilmblätter. Spannbänder 18, 19. Das jeweils mit dem Schlitten 9
Aus einem die Transportvorrichtung 1 tragenden verbundene Ende des Spannbandes nimmt den Schlitten
Rahmen 2 sind in der Fig. 1 zwei endlose Transport- entgegen der Kraft der Druckfedern mit. Dadurch bleibt
bänder 3, 4 über Walzen 5, 6, 7, 8 geführt Im 55 die einnui eingestellte Spannlage der beiden Transport-
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 sind der bänder 3,4 unter allen Betriebsbedingungen erhalten.
Übersichtlichkeit halber nur vier Walzen dargestellt. Die F i g. 3 zeigt eine andere Transportvorrichtung 22
Während je eine der beiden Walzen 5, 7 eines jeden für lose Filmblätter 23,24,25,26, bei der die beiden über
Transportbandes 3, 4 unmittelbar am Rahmen 2 Walzen 27,28,29,30,31,32,33,34 geführten endlosen
gelagert ist, ist die jeweils andere Walze 6, 8 an einem 60 TransportbänderSS.JezurÄnderungderTransportrich-
am Rahmen in Spannrichtung verschiebbaren Schlitten tung der Filmblätter um einen 90°-Winkel umgelenkt
9 gelagert. Eine der unmittelbar am Rahmen 2 werden. Die beiden aneinanderliegendenTrumms37,38
gelagerten Walzen 7 wird von einem Motor 10 der beiden Transportbänder 35, 36 werden um feine
angetrieben. Die entsprechende Walze 5 des anderen gemeinsame Umlenkwalze 29 und die beiden rücklau-
Transportbandes 3 ist über ein Getriebe 11 (Fi g. 2) mit 65 fenden Trumms 39, 40 der beiden Transportbänder 35,
der motorisch angetriebenen Walze 7 gekuppelt. Der 36 von je einer sepiraten Umlenkwalze 33, 34
Drehsinn dieser beiden Walzen 5,7 ist entgegengesetzt. umgelenkt. Auch hier ist je eine der äußersten Walzen
Ihre Umfangsgeschwindigkeit ist exakt gleich. Die 27, 28 der beiden endlosen Transportbänder 35, 36
beidseitig in einem senkrecht zur Zeichenebene U-förmigen Schlitten 41 gelagert, der auf jeder Seite der
Walzen 27, 28 über zwei Zugfedern 42, 43 (nur zwei sichtbar) am Rahmen 44 der Transportvorrichtung 22 in
Spannrichtung vorgespannt ist. Die Spannkraft der vier ί Zugfedern 42, 43 wird durch je ein Spannband 45, 46
aufgenommen, das ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. I und 2 auf jeder Seite der Walzen
zwischen den Achsen der beiden äußersten Walzen 27, 28 und 31, 32 eines jeden der beiden Transportbänder in
35, 36 gespannt ist. Dazu sind auf den Achsen freilaufende Seilscheiben 47, 48, 49, 50, 51, 52
vorgesehen, über die das Spannband 45, 46 geführt ist. Die Spannbandlänge ist möglichst genau der halben
Länge des zugehörigen endlosen Transportbandes 35, η 36 angepaßt. Im Ausführungsbeispiel der Fig.3 ist
daher das Spannband 45 des — bezogen auf den Winkel
— inneren Transportbandes 35 um die Achse der den beiden aneinanderanliegenden Trumms 37, 38 gemeinsamen Umlenkwalze 29 geführt. Das Spannband 46 des in
— bezogen auf den Winkel — äußeren Transportbandes 36 ist dagegen um die Achse der äußeren Umlenkwalze
34 geführt. Durch eine Änderung des Durchmessers der Seilscheiben oder durch zusätzliche Umlenkungen des
Spannbandes läßt sich die Länge des Spannbandes stets exakt der halben Länge des endlosen Transportbandes
anpassen. Anstatt an den Seilscheiben 50,51 bzw. 15,17
kann das jeweilige Spannband auch direkt am Rahmen 2
bzw. 44 befestigt sein.
Die in den Ausführungsbeispielen anhand endloser Transportbänder gezeigten Maßnahmen gelten in
gleicher Weise auch für endliche Transportbänder. Hier muß jedoch dafür gesorgt werden, daß die von den
aufspulenden oder abspulenden Walzen abgegebenen Längen exakt übereinstimmen. Dies geschieht am
einfachsten, wenn vor den auf- oder abspulenden Walzen je eine mit dem Transportband in Eingriff
befindliche Triebwalze vorgesehen ist, die d;e Stelle der
Walzen 5 bis 8 in der Fig. 1 bzw. 27, 28, 31, 32 in der
F i g. 3 einnimmt. Die beiden Triebwalzen eines jeden Transportbandes müssen dann hinsichtlich ihres Drehwinkels, z. B. über einen Kettentrieb, starr gekuppelt
und gemeinsam angetrieben sein. Die auf- und abspulenden Walzen können über eine Rutschkupplung
mit dem Antrieb gekuppelt oder mit einem eigenen Antrieb oder einer eigenen Aufrollfeder versehen sein.
Die beiden Transportbänder liegen nur im Transportbe
reich /wischen uci'i TficiiWäiZcil aneinander Sn. im
Ausfuhrungsbeispiel der F i g. I könnte daher das
rücklaufende Trumm des Transportbandes 4 eingespart werden, wenn ein endliches, auf die beiden gestrichelt
angedeuteten Aufwickelwalzen 52, 53 aufgewickeltes Transportband 54 verwendet würde. In diesem Fall
müßten die beiden Walzen 7, 8 als Triebwalzen untereinander, mit beispielsweise einem Kettentrieb,
starr gekuppelt sein.
Claims (6)
- Patentansprüche;U Transportvorrichtung for lose Filmblätter mit zwei, Ober mindestens je zwei Wateen geführten,' aneinander anliegenden und die zu transportierenden Filmblätter zwischen sich einklemmenden Transportbänder, wobei mindestens eine Walze als verstellbare Spannwalze ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation von Längenänderungen der Transportbänder (3, 4, 35, 36,54) mindestens ein über eine Feder (20,21,42,43) gespannt gehaltenes Spannband (18,19, 45,46) mit seinem an der Feder angeschlossenen Ende mit der verstellbaren Spannwalze (6, 8, 27, 28) eines Transportbandes verbunden ist, wobei das Spannband aus dem gleichen Material wie die Transportbänder besteht und hinsichtlich seiner Länge der Transportbandlänge angepaßt ist
- 2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Feder (20,21, 42,43) verbundene Ende des Spannbandes (18, 19, 45, 46) in Entspannrichtung mit der äußersten als Spannwalze ausgebildeten Walze (6,8,27,28) eines endlosen Transportbandes (3, 4, 35, 36) verbunden ist und die Spannbandlänge gleich der halben Umschlingungslänge des Transportbandes ist
- 3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Feder (20,21, 42,43) verbundene Ende des Spannbandes (18,19) in Entspannrichtung mit der äußersten als Spannwalze ausgebildeten Walze (8) eines endlosen Transportbandes (54; verbunden ist und die Spannlänge gleich der freien Bandläng?, des Transportbandes (54) ist
- 4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß <i;s äußerste, durch das Spannband (18,19,45,46) verstellbare Walze (5, 7, 27, 28) eines Transportbandes (3, 4, 35, 36, 54) auf einem Schlitten (9, 41) gelagert ist, der mit mindestens einer Feder (20, 21, 42, 43) in Spannrichtung und mit mindestens einem in seiner Länge der Länge des Transportbandtrumms angepaßten Spannband entgegen der Spannrichtung des Transportbandes vorgespannt ist
- 5. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der zu verstellenden Walze (5, 7, 27, 28) je ein durch eine Feder (20, 21, 42, 43) gespannt gehaltenes Spannband (18,19,45,46) angekuppelt ist
- 6. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung endlicher Transportbänder (54) sowohl die auf- als auch die abspulenden Walzen (52,53) untereinander im Sinne einer Abgabe bzw. Aufnahme gleicher Transportbandlängen gekuppelt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762643906 DE2643906C2 (de) | 1976-09-29 | 1976-09-29 | Transportvorrichtung für lose Filmblätter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762643906 DE2643906C2 (de) | 1976-09-29 | 1976-09-29 | Transportvorrichtung für lose Filmblätter |
Publications (2)
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DE2643906A1 DE2643906A1 (de) | 1978-03-30 |
DE2643906C2 true DE2643906C2 (de) | 1983-03-10 |
Family
ID=5989189
Family Applications (1)
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DE19762643906 Expired DE2643906C2 (de) | 1976-09-29 | 1976-09-29 | Transportvorrichtung für lose Filmblätter |
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Country | Link |
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DE3813771A1 (de) * | 1988-04-23 | 1989-11-09 | Heimerdinger & Staebler | Vorrichtung zum behandeln von fotografischem entwicklungsgut |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2444697A1 (de) * | 1974-09-18 | 1976-04-01 | Siemens Ag | Vorrichtung zum transport von losen, unentwickelten roentgenfilmblaettern |
-
1976
- 1976-09-29 DE DE19762643906 patent/DE2643906C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2643906A1 (de) | 1978-03-30 |
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