DE3813771A1 - Vorrichtung zum behandeln von fotografischem entwicklungsgut - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln von fotografischem entwicklungsgut

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DE3813771A1
DE3813771A1 DE19883813771 DE3813771A DE3813771A1 DE 3813771 A1 DE3813771 A1 DE 3813771A1 DE 19883813771 DE19883813771 DE 19883813771 DE 3813771 A DE3813771 A DE 3813771A DE 3813771 A1 DE3813771 A1 DE 3813771A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/132Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed by roller assembly

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Description

Die vorliegende Erfindung hat eine zum Behandeln von fotografi­ schem Entwicklungsgut geeignete Vorrichtung zum Gegenstand, die mindestens einen der Aufnahme der Behandlungsflüssigkeit dienen­ den Behälter sowie eine in diesem Behälter befindliche, das Ent­ wicklungsgut durch die Behandlungsflüssigkeit hindurchführende Fördereinrichtung aufweist, die aus einem oder mehreren, um zwei Umlenkwalzen od. dgl. endlos umlaufenden Transportbändern sowie das Entwicklungsgut an der Außenfläche dieser Transportbänder festhaltenden Mitteln besteht.
Bei den Vorrichtungen der zuvor angegebenen Art besteht immer noch die Schwierigkeit, daß die um die Umlenkwalzen umlaufenden Transportbänder infolge der auf sie einwirkenden Behandlungsflüs­ sigkeiten unterschiedlich schrumpfen und somit Schrumpfspannungen entstehen, die eine Zerstörung der feststehenden Lager der Um­ lenkwalzen zur Folge haben. Diese Spannungen der schrumpfenden Bänder erzeugen darüber hinaus auch einen auf das Entwicklungsgut wirkenden Quetschdruck, was insbesondere im unteren Umlenkbereich oftmals Schwierigkeiten mit sich bringt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, diese oben aufge­ führten, bei einer starren Lagerung der Umlenkwalzen auftretenden Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Bauform zu schaffen, mit­ tels der die durch das Schrumpfen bedingte Verkürzung der Trans­ port ausgeglichen werden kann und sich jederzeit die Spannung dieser Transportbänder auf einen vorgegebenen Wert einstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß min­ destens eine der beiden Umlenkwalzen in der Förderrichtung des oder der Transportbänder, insbesondere entgegen der Federwirkung, verschiebbar und feststellbar ist. Durch eine solche verschieb­ bare Lagerung der einen Umlenkwalze kann der Abstand zur Achse der anderen Umlenkwalze jederzeit verändert und damit auch der jeweiligen Länge der mehr oder weniger geschrumpften Transport­ bänder angepaßt werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind der ver­ schiebbar gelagerten Umlenkwalze zweckmäßig mehreren Andrückwalzen zugeordnet, die zusammen mit der besagten Umlenkwalze einen ver­ schiebbaren und feststellbaren Walzensatz bilden. Ein solcher Walzensatz weist dabei vorteilhaft zwei beiderseits der Walzen angeordnete und deren Lagerung dienende Lagerplatten auf, die selbst wieder entgegen der Federwirkung verschiebbar und fest­ stellbar sind. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, daß al­ lein der untere Walzensatz verschiebbar und feststellbar ist, wo­ bei dann in der Unterkante jeder der beiden Lagerplatten minde­ stens eine nach unten hin offene Gewindebohrung eingebracht ist, in die der Gewindeschaft einer sich mit ihrem Kopf an dem benach­ barten Träger der Fördereinrichtung abstützenden und unter Feder­ wirkung stehenden Spannschraube eingreift.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform sowie den Ansprüchen. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2.
Die in der Fig. 1 in der Seitenansicht dargestellte Vorrichtung 1 besteht aus einem der Aufnahme einer Behandlungsflüssigkeit die­ nenden, im Schnitt dargestellten Behälter 2 sowie einer in diesen Behälter 2 von oben her hineingestellten Fördereinrichtung 3, die mit ihren beiden vertikalen Trägern 4 auf dem Behälterboden 5 aufsitzt. Zwischen diesen beiden Trägern 4 sind zwei mit 6 und 7 bezeichnete Umlenkwalzen angeordnet, deren Wellen 8 horizontal gerichtet und mittels nicht besonders dargestellter Mittel in Um­ lauf versetzt werden. Um diese Umlenkwalzen 6 und 7 sind sieben nebeneinander angeordnete und mit 9 bezeichnete Transportbänder herumgelegt, die zusammen mit den Umlenkwalzen 6 und 7 endlos in Richtung der Pfeile 10 umlaufen, wobei dann die jeweils zwischen den einander benachbarten Transportbändern 9 befindlichen Zwi­ schenräume mit 11 bezeichnet sind.
Wie sich weiter aus den Fig. 1 und 2 ergibt, so sind den Trans­ portbändern 9 noch äußere Andrückwalzen 12 zugeordnet, die sich über die gesamte Breite dieser Transportbänder 9 erstrecken und mittels ihrer Wellen 13 ebenfalls in den Trägern 4 der Förderein­ richtung 3 gelagert sind. Um nun auch in den zwischen diesen An­ drückwalzen 12 befindlichen Bereichen eine gute Führung des nicht besonders dargestellten Entwicklungsgutes zu gewährleisten und vor allem auch ein eventuelles Ablenken desselben zu vermeiden, sind zwischen diesen Andrückwalzen 12 jeweils mit 14 bezeichnete Leitplatten angeordnet, die in der in der Fig. 2 gezeigten Weise geneigt sind und das Entwicklungsgut der folgenden Andrückwalze 12 zuführen.
Erfindungsgemäß sind der unteren Umlenkwalze 7 weitere Andrück­ walzen 15 zugeordnet, deren Wellen 16 etwa im Halbkreis zur Welle 8 der unteren Umlenkwalze 7 angeordnet sind und das zugeführte Entwicklungsgut zusammen mit den umlaufenden Transportbändern 9 gegen die untere Umlenkwalze 7 drücken. Sowohl die untere Umlenk­ walze 7 als auch die Andrückwalze 15 sind beiderseits mittels ih­ rer Wellen 8 und 16 in zwei mit 17 bezeichneten Lagerplatten ge­ lagert. Diese Lagerplatten 17 sind dabei in der aus Fig. 1 er­ sichtlichen Weise in den Innenwandungen 18 der Träger 4 einge­ brachte Ausnehmungen 19 verschiebbar in Richtung der vertikalen Pfeile 20 gelagert. In den unteren Stirnkanten 21 dieser Lager­ platten 17 befinden sich in einem Abstand voneinander zwei mit 22 bezeichnete Gewindebohrungen, in die jeweils der Gewindeschaft 23 einer mit 24 bezeichneten Spannschraube eingreift, deren Kopf 25 sich über eine in einer in den Träger 4 eingebrachten vertikalen Bohrung 26 gelagerten Schraubendruckfeder 27 an dem betreffenden Träger 4 abstützt. Mittels dieser Spannschrauben 24 lassen sich die Transportbänder 9 so weit spannen oder aber auch entlasten, daß die Bänderspannung gerade dem vorgegebenen Spannwert ent­ spricht. Die zuvor erwähnten Schraubendruckfedern 27 erlauben da­ bei jederzeit ein Ausweichen des gesamten, aus der unteren Um­ lenkwalze 7 und den dieser zugeordneten Andrückwalzen 15 be­ stehenden Walzensatz, falls das Entwicklungsgut eine größere Stärke aufweist oder aber zwischenzeitlich eine weitere Schrump­ fung der Transportbänder 9 eingetreten ist. Das Nachspannen die­ ser Spannschrauben 24 oder aber ein Entlasten derselben läßt sich dabei in einfacher und rascher Weise auch von dem Benutzer der Vorrichtung durchführen, ohne daß etwa besonderes Fachperso­ nal hierzu erforderlich ist.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Behandeln von fotografischem Entwicklungs­ gut, die mindestens einen der Aufnahme der Behandlungsflüssigkeit dienenden Behälter sowie eine in diesem Behälter befindliche, das Entwicklungsgut durch die Behandlungsflüssigkeit hindurchführende Fördereinrichtung aufweist, die aus einem oder mehreren um zwei Umlenkwalzen od. dgl. endlos umlaufenden Transportbändern sowie das Entwicklungsgut an der Außenfläche dieser Transportbänder festhaltenden Mitteln besteht, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens eine der beiden Umlenkwalzen (7) in der Förderrichtung (10) des oder der Transportbänder (9) verschiebbar und feststellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalze (7) entgegen der Wirkung einer oder mehrer Federn (27) verschiebbar und feststellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Umlenkwalze (7) mehrere Andrückwalzen (15) zugeordnet und diese zusammen mit der Umlenkwalze (7) einen verschiebbaren und feststellbaren Walzensatz (7/15) bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzensatz (7/15) zwei beiderseits der Walzen (7/15) angeordnete und deren Lagerung dienende Lagerplatten (17) aufweist, die ent­ gegen Federwirkung (27) verschiebbar und feststellbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Walzensatz (7/15) verschiebbar und feststellbar ist und in der Unterkante (21) jeder Lagerplatte (17) mindestens eine nach unten hin offene Gewindebohrung (22) eingebracht ist, in die der Gewindeschaft (23) einer sich mit ihrem Kopf (25) an dem benach­ barten Träger (4) der Fördereinrichtung (3) abstützenden und un­ ter Federwirkung stehenden Spannschraube (24) eingreift.
DE19883813771 1988-04-23 1988-04-23 Vorrichtung zum behandeln von fotografischem entwicklungsgut Granted DE3813771A1 (de)

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US07/342,955 US4941007A (en) 1988-04-23 1989-04-24 Apparatus for processing photographic material to be developed

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2643906A1 (de) * 1976-09-29 1978-03-30 Siemens Ag Transportvorrichtung fuer lose filmblaetter
DE3032809C2 (de) * 1980-08-30 1984-05-24 Autopan Heimerdinger & Stäbler GmbH & Co, 7022 Leinfelden -Echterdingen Walzenfördereinrichtung für eine Vorrichtung zum Naßbehandeln von fotografischem Entwicklungsgut
DE2548755C2 (de) * 1975-10-31 1984-05-24 Autopan Heimerdinger & Stäbler GmbH & Co, 7022 Leinfelden -Echterdingen Fördereinrichtung für eine Vorrichtung zum Naßbehandeln von fotografischem Entwicklungsgut

Patent Citations (3)

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