DE2444697A1 - Vorrichtung zum transport von losen, unentwickelten roentgenfilmblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum transport von losen, unentwickelten roentgenfilmblaettern

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Description

Siemens Aktiengesellschaft Erlangen, 6. September 1974
• Henkestraße 127
YPA 74/5-106 Stk/Ler
Vorrichtung zum Transport von losen, unentwickelten
Röntgenfilmblättern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transport von losen, unentwickelten Röntgenfilmblättern und soll die Beförderung der - im Gegensatz zu anderem optisch zu belichtenden Filmmaterial - beidseitig mit einer hochempfindlichen Emulsionsschicht versehenen Röntgenfilmblätter ohne schützende Verpackung ermöglichen.
Es ist bekannt, mit je einem Röntgenfilmblatt beladene Röntgenfilmkassetten mit Hilfe von Transportbändern von einer Eingabestation zu einer meist in einem abgedunkelten Entwicklungsraum befindlichen Ausgabestation zu transportieren. Hierbei sind die Röntgenfilmblätter während des Transportes durch die sie umgebende Röntgenfilmkassette vor Beschädigungen jeglicher Art geschützt. Bei dieser Are von Transport muß jedoch der Nachteil in.Kauf genommen werden, daß die Röntgenfilmblätter im Entwicklungsraum im Dunkeln von Hand aus den ankommenden Röntgenfilm-Fassetten entnommen und in einen Entwicklungsautomaten eingeführt
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werden müssen. Solche Handarbeiten sind zeitraubend und werden zunehmend kostspieliger.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, die losen Röntgenfilmblätter von Röntgenuntersuchungsgeräten, die mit Blattfilmmagazinen arbeiten und bei denen die Röntgenfilmblätter direkt - ohne zuvor in einer Röntgenfilmkassette eingelegt worden zu sein - im Röntgenuntersuchungsgerät belichtet werden, auch wieder direkt vom Röntgenuntersuchungsgerät in einen Entwicklung saut oma ten zu transportieren. Gemäß diesem Vorschlag sollten die Filmblätter mit einer Kante auf einem Transportband stehend, von seitlichen Führungsleisten gestützt, transportiert werden. Hierbei hat es sich jedoch ergeben, daß bereits die geringe Reibung, die die Filmblätter an den Führungsleisten erfahren, bei längeren Transportwegen und bei höheren Transportgeschwindigkeiten zu elektrostatischen Aufladungserscheinungen führen. Diese haben örtliche Verblitzungen der Emulsions schicht en zur Folge. Um diesen Effekt zu vermeiden, mußte die Leitfänigkeit der Luft längs dieser Transportstrecken durch Befeuchten oder durch Ionisieren erhöht werden, Beides Maßnahmen, die den Aufwand und die Störanfälligkeit solcher Transportstrecken erheblich vergrößern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu weisen, wie unentwickelte Röntgenfilmbli?tter ohne Zuhilfenahme von Röntgenfilmkassetten oder sonstiger Verpackungen sicher und mit hoher Transportgeschwindigkeit befördert werden können. Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art werden daher erfindungsgemäß die Filmblätter zwischen zwei durch beidseitig anliegende Transportwalzen in aneinander angepreßtem Zustand gehaltene: Transportbänder eingeklemmt befördert. Durch die den Röntgenfilmblättern während des Transports beidseitig anliegenden und mittransportierten Transportbänder sind die Röntgenfilmblätter auf der Transportstrecke von jeglicher gleitenden oder rollenden Reibung geschützt. Damit sind die wesentlichsten VorrausSetzungen erfüllt,
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um unentwickelte Filmblätter mit hoher Transportgeschwindigkeit transportieren zu können. Dabei ist es ein besonderer Torteil dieser Vorrichtung, daß sie es ermöglicht gleichzeitig Röntgenfilmblätter der unterschiedlichsten Formate zu befördern, einer Eigenschaft, der gerade in der medizinischen Röntgentechnik große Bedeutung zukommt,, Darüber hinaus stellen die an den beiden Seiten am Röntgenfilmblatt anliegenden Transportbänder einen zusätzlichen Schutz gegen Lichteinfall dar.
Die Anzahl der längs der .Transportstrecke anzuordnenden Transp ortwalz en kann ganz "bedeutend Terringert werden, wenn die Transportwalzen in Weiterbildung der Erfindung abwechselnd auf der einen und auf der anderen Seite der Transportbänder anliegen. Durch diese Anordnung, bei der die aneinander anliegenden Transportbänder jeweils um einige Winkelgrade umgelenkt werden, wird die Zugspannung der Transportbänder zum gegenseitigen Anpressen der Transportbänder und somit auch zum Festhalten der zwischenliegenden Röntgenfilmblätter herangezogen. Es können 30 etwa 50 % der Transportwalzen eingespart werden, die sonst bei einander gegenüberliegend angeordneten, die beiden Transportbänder aneinanderpressenden Transportwalzen erforderlich wären.
Ein zugleich einfacher und doch zweckmäßiger Aufbau der Vorrichtung ergibt sich, wenn in zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung zwei unabhängige Transportbänder verwendet sind. Solche unabhängige Transportbänder lassen sich preisgünstig über aen Handel beziehen. Sie machen Sonderanfertigungen überflüssig. Dies ist bei der Wartung von besonderem Vorteil. Unabhängige Transportbänder bilden zugleich die VorrausSetzung für eine einfache Filmaufnahme und .Filmabgabe, insbesondere wenn die Transportbänder in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung an den Filmeingabe- und Filmausgabestationen von einander getrennt über Walzen geführt sind.
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Während des Erfassens der Röntgenfilmblätter durch die Transportbänder kann gleitende Reibung weitestgehend vermieden werden, wenn in besonders zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung an der Filmeingabestation unter den Transportbändern je ein weiteres in Transportrichtung mitlaufendes Förderband vorgesehen ist. Sobald ein Filmblatt mit einer Stirnkante voraus auf das Förderband fällt, wird es über diese unempfindliche Stirnkante momentan auf die Förderbandgeschwindigkeit beschleunigt um kurz darauf praktisch reibungsfrei von den beiden mit gleicher Geschwindigkeit umlaufenden Transportbändern erfaßt zu werden.
Die Verwendung eines zusätzlichen Filmförderbandes in der Filmeingab es ta ti on wird jedoch überflüssig, wenn die beiden Transportbänder in einer anderen Ausbildungsform der Erfindung durch eine gemeinsame in Längsrichtung mittig gefaltete Stoffbahn miteinander verbunden sind. Hierbei ist ein Durchfallen der Filmblätter im gespreizten Zustand der Transportbänder nicht mehr möglich. Die Beschleunigung der Filmblätter auf Bandgeschwindigkeit übernimmt die V-förmige gefaltete Stoffbahn zwischen beiden Transportbändern,die das Filmblatt elastisch aufnimmt. Außerdem werden die Röntgenfilmblätter, bei dieser Ausbildung der Erfindung während des Transports mit Ausnahme einer einzigen Stirnseite allseitig umschlossen. Schließlich ist auf diese Weise auch die Höhenlage der unteren Kante der Filmblätter durch die Lage der urteren Falte der Stoffbahn vorgegeben, so daß der Anpreßdruck an dieser Stelle in definierter Weise für alle Filmformate gleichermaßen erhöht werden kann. Dafür kann der Anpreßdruck der Transportwalzen in den übrigen Bereichen der Transportbänder verkleinert werden, so daß die Filmblätter im Bildbereich zusätzlich geschont werden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand von zwei Ausführung sbeispielen unter Zugrundelegung der Figuren erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Torrichtung zum Transport von losen unentwickelten Filmblättern, bei der zwei unabhängige Transportbänder verwendet sind,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Figur 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Vorrichtung zum Transport von losen, unentwickelten Filmblättern, bei der die bei-. den Transportbänder durch die beiden Randstreifen einer in Längsrichtung mittig gefalteten Stoffbahn gebildet sind,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IY-IY der Figur 3 und Fig. 5 eine besondere Ausführungsform der Transportbänder.
In der Figur 1 ist die hier über eine gewinkelte Strecke geführte Transportvorrichtung 1 in einer Gesamtaufsicht übersichtlich dargestellt. An dem einen Ende der durch einen Tunnel 2 vor Lichteinfall geschützten Transportstrecke 3 befindet sich eine Filmeingab es tat ion 4 und an dem anderen Ende der Transportstrecke eine Filmausgabestation 5. Zwischen diesen beiden Stationen sind zwei voneinander unabhängige, endlose Transportbänder 6, 7 über Transportwalzen 8 bis 22 gespannt. Die von der Filmeingabestation zur Filmausgabestation laufenden Trumms der beiden Transportbänder S. 7 sind über dieselben Transportwalzen 8 bis 14 geführt. Diese liegen abwechselnd auf beiden Seiten der in diesem Abschnitt der Transportstrecke 3 aufeinanderliegenden Trumms der Transportbänder an. Die von der Filmausgabestation 5 zur Filmeingabestation 4 laufenden Trumms der Transportbänder sind dagegen über getrennt Strecken geführt. Im Bereich der Filmeingabestation 4 mündet eine Filmrutsche 23 in den Bereich zwischen den beiden in einem spitzen Winkel zusammenlaufenden Transport-
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bänder β, 7. Im Bereich der Filmeingabestation 4 befindet sich auch unmittelbar unter der unteren Kante der hier hochkant geführten Transportbänder, ein liegend über zwei Förderwalzen 24, 25 gespanntes, endloses, gleichsinnig und gleich schnell wie die in diesem Bereich noch im Abstand voneinander laufenden Transportänder 6, 7 angetriebenesFörderband 26.
Die Figur 2 zeigt im Schnitt den Bereich der Filmeingabestation 4 in dem die Filmblätter über die Filmrutsche 23 mit ihrer Stirnseite voran zwischen die spitzwinklig zusammenlaufenden hochkant geführten Transportbänder 6, 7 auf das Förderband 26 fallen. Ein •solches soeben auf das Förderband gefallenes Filmblatt 28, das sich gerade mit einer Seite an eines der beiden Transportbänder anlegt und von dem Förderband und den gleichsinnig und gleich schnell laufenden Transportbändern mitgenommen wird, ist in der Figur 2 im Schnitt gezeigt. Ferner ist in dieser Darstellung ein Lager 30 und der Antriebsmotor 31 der einen Förderwalze 25 und das freiCLiegende Lager 32 dqr ersten, den beiden Transportbändern 6, 7 gemeinsamen Transportwalze 8 zu erkennen.
Die in der Filmeingabestation über die Filmrutsche 23 angelieferte Röntgenfilmblätter 27, 28, 29 fallen mit ihrer einen Stirnseite voraus zwischen die in diesem Bereich noch voneiander getrennt geführten Transportbänder 7, 8 auf das gleichsinnig und gleico. schnell mit dem Transportbändern laufende obere Trumm 33 des Förderbandes 26. Sie werden von dem Förderband und dem einen oder anderen der beiden Transportbänder, an das sie sich beim Umkippen unmittelbar anschließend anlehnen, mitgenommen. Dabei eriolgt die Beschleunigung der Filmblätter auf die Transportgeschwindigkeit der Transportbänder in dem Augenblick, in dem die unempfindliche Filmblattkante auf das Förderband auftritt. Beim anschiießenden flächigen Anlegen der Filmblätter an die Transportbänder besteht bereits keine Geschwindigkeitsdifferenz mehr. Dadurch wird praktisch jegliche Reibung und somit auch
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jegliches Verkratzen oder elektrostatisches Aufladen der empfindlichen Emulsionschicht vermieden. Im Bereich der ersten gemeinsamen Transportwalze 8 werden die Filmblätter zwischen die beiden nun aneinander gepreßten Transportbänder 6, 7 eingeklemmt und mit diesen Transportbändern zur Filmausgabestation 5 transportiert. Infolge der Zugspannung der Transportbänder werden diese untereinander, an die zwischen ihnen eingeklemmten Filmblätter und an die ihnen beidseitig anliegenden Transportwalzen gedrückt. Im Bereich der Filmausgabestation 5 werden beiden Transportbänder 6, 7 über verschiedene, motorisch angetriebene Umlenkwalzen 15, 19 auf getrennten Bahnen wieder zur Filmeingabestation 4 zurückgeführt. Sobald die beiden Transportbänder im Bereich der Filmausgabestation auseinanderlaufen, wird das jeweils zwischen ihnen eingeklemmte Röntgenfilmblatt 34, 35, 36 freigegeben. Es fällt in einen an dieser Stelle vorgesehenen Auf fangsb ehält er 37. Anstelle dieses Auffangbehälters kann auch der Eingabeschlitz eines Entwicklungsautomaten oder ein anderes Transportmittel vorgesehen sein, mit dem die antransportierten Filmblätter weiter befördert werden* Durch die Transportbänder wird auf der Transportstrecke 3 praktisch jegliche gleitende oder rollende Reibung von den Filmblättern ferngehalten. Die empfindlichen Emulsionsschichten werden so weniger verkratzt und weniger elektrostatisch aufgeladen. Dennoch ist es ratsam ein Oberflächenmaterial mit einem nicht zu hohen elektrischen Widerstand für die Transportbänder vorzusehen. Hierfür hat sich Baumwollgewebe als besonders günstig erwiesen.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine etwas abgewandelte Vorrichtung 38 zum Transport von losen unentwickelten Filmblättern. Bei ihr sind die beiden Transportbänder 39, 40 durch eine einzige in der Mitte in Längsrichtung gefaltete Stoffbahn 41 (Fig. 4) miteinander verbunden. Die beiden Transportbänder 39, 40 werden im Bereich der Filmeingabestation 42 und im Bereich der Filmausgabestation 43 durch schräggestellte Walzen 44, 45, 46, 47 auseinander gedrückt.
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In die sich so bildende V-förmige Falte der Stoffbahn 41 können die Filmblätter 48, 49 über eine Rutsche 50 oder andere Eingabevorrichtung befördert werden. Dies geschieht am zweckmäßigsten in 'Transportrichtung unmittelbar hinter den die Transportbänder 39, 40 auseinanderdrückenden Walzen 44, 45. Auch bei dieser Vorrichtung werden die Transportbänder über wechselweise an beiden Seiten der Transportbänder anliegende Transportwalzen 51 bis 60 an die Filmblätter angedrückt. In der Figur 3 erkennt man ferner, daß die Transportwalzen 57, 58, 59, 60 die Transportbänder 39, 40 mitsamt der Stoffbahn kurz vor Erreichen der Ausgabestation um 180° um ihre Transportrichtung drehen, so daß die Stoffbahn in der Filmausgabestation 43 durch die schräggestellten Walzen 46, 47 nach unten hin geöffnet werden kann. Dies ist die Vorraussetzung dafür, um die beförderten Röntgenfilmblätter 66, 67, 68 in der Filmausgabestation 43 aus den Transportbändern in einen Filmauffangbehälter 69 zu entleeren. In der um 90° geschwenkten Lage läßt sich das Transportband auch gut unter Flur verlegen.
Die Figur 4 zeigt einen Schnitt durch die Eingabestation der Fi-.gur 3 auf die Anordnung der die Transportbänder V-förmig auseinanderdrückenden Transportwalzen 44, 45. Diese sind in einer Ebene senkrecht zur Transportrichtung und in einem spitzen Winkel zueinander gelagert. In der Figur 4 ist auch zu erkenner., daß das gerade eingeführte Filmblatt 49 m der unteren V-förmigen Falte der Stoffbahn 41 fällt. Fällt ein Röntgenfilmblatt 49 mit einer Kante voraus in diese V-förmige Falte der Stoffbahn 41, so verhakt es sich mit seiner in Transportrichtung rückwärtigen Ecke der Kante im Gewebe der Stoffbahn und wird augenblicklich, noch ehe es an den Transportbändern 39, 40 zur Anlage kommt, mitgenommen. Auf diese Weise ist bei dieser Anordnung im Gegensatz zur Anordnung der Figur 1 ein besonderes Förderband entbehrlich und ist auch die untere Kante des Filmblattes von der Stoffbahn umhüllt. Bei ausreichender Dimensionierung der Transportbandbreite
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lassen 'sich so Filmblätter aller Formate völlig geschützt transportieren.
Die Figur 5 zeigt schließlich einen Schnitt durch eine Gewebebahn 70, die in einer Transportstrecke gemäß der Figuren 3 und 4 zum Transport von Röntgenfilmblättern verwendet werden kann. Die als Transportbänder 71, 72 ausgebildeten Ränder der in Längsrichtung mittig gefalteten Gewebebahn 70 sind beschichtet und verdickt. Die Gewebebahn ist zusätzlich an den der mittigen Längsfalte 73 unmittelbar benachbarten Bereichen mit ineinandergreifenden Wülsten 74, 75, 76 versehen. Infolge dieser Ausbildung der Gewebebahn werden die Röntgenfilmblätter jeden beliebigen Formats im unteren Randbereich der Gewebebahn besonders fest gehalten. Das hat zur Folge, daß die übrigen Bereiche der Filmblätter, insbesondere jene, die den Untersuchungsbereich darstellen, nur locker an den Transportbändern anliegen und besonders geschont werden. Es wäre auch denkbar, die Gewebebahn 70 an Ihren der mittigen Falte abgewandten Rändern mit weiteren ineiandergreifenden Wülsten zu versehen und lichtundurchlässig einzufärben. In diesem Fall würde die Gewebebahn für sich alleine für einen licht- und staubdichten Transport der Röntgenfilmblätter sorgen und andere Lichtschutzabdeckungen auf der Transportstrecke entbehrlich inachen.
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Claims (12)

- /ίο - Patentansprüche
1.) Tor richtung zum Transport von losen unentwickelten Röntgerifrmblättern, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmblätter (27, 28, 29, 34, 35, 36, 48, 49, 66, 67, 68) zwischen zwei, durch beidseitig anliegende Transportwagen (8, bis 14, 51 bis 60),. in aneinander angepreßtem Zustand gehaltene Transportbänder (6, 7, 39, 40, 71, 72) eingeklemmt befördert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalζen (8 bis 14, 51 bis 60) abwechselnd auf der einen und auf der anderen Seite der Transportbänder (6, 7, 39, 40, 71, 72) anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei unabhängige Transportbänder (6, 7).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (6, 7) an den Filmeingabe- (4) und Filmausgabestationen (5) zur Aufnahme bzw. zur Freigabe der Filmblätter (27, 28, 29, 34, 35, 36) voneinander getrennt über Walzen (18, 22, 15, 19) geführt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Transportbändern (6, 7) an der Filmeingabestation (4) je ein weiteres in Transportrichtung mitlaufendes Förderband (26) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch1 ,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Transportbänder (39, 40, 71, 72) durch eine gemeinsame in Längsrichtung mittig gefaltete Stoffbahn (41, 70) miteinander verbunden sind.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (39, 40, 71, 72) zum Abwurf der Filmblätter (48, 49, 66, 67, 68) vor der Filmabgabestation (4-3) um 180° um die Transportrichtung gegenüber ihrer Orientierung in der Filmeingab es tation (42) geschwenkt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (7, 8, 39, 40, 71, 72) zur Unterflurbeförderung liegend geführt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Transportbänder (7, 8, 39, 40, 71, 72) aus Baumwolle.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (71, 72) zur Halterung der Filmblätter an einer Filmblattkante zumindest längs ihrer in der Filmeingabestation unteren Kante mit ineinandergreifenden Randwülsten (74, 75, 76) versehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch unendliche umlaufende Transportbänder (6, 7, 39, 40, 71, 72).
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch endliche, an den beiden Enden der Transportstrecke auf uni wieder abwickelbare Transportbänder.
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