DE2245309C3 - Rollenkopiergerät - Google Patents

Rollenkopiergerät

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DE2245309C3
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Karl Dreher
Berthold Dr. 8021 Taufkirchen Fergg
Adolf Fleck
Christian Goetze
Erich Dipl.-Ing. 8011 Anzing Nagel
Mathias Dr. 8011 Baldham Pflugbeil
Richard Dr. 8000 Muenchen Wick
Wolfgang Dr. 8000 Muenchen Zahn
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/58Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
    • G03B27/587Handling photosensitive webs

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Description

Die Erfindung betrifft ein Rollenkopiergerät mit einer Führung für bandförmiges fotografisches Kopiermaterial und mit einer Vorrichtung zum schrittweisen Transport des Materialbandes, welche ein erstes ur-.d ein zweites TransportwaJzenpaar und eine zwischen den beiden Walzenpaaren angeordnete Speichereinrichtung enthält. Bei bekannten Kopiergeräten der eingangs genannten Art bestehen die Speichereinrichtungen in
is der Regel aus als Schleifenbildner wirkenden, auf einer Schwinge gelagerten Umlenkrollen. Derartige Schleifenbildnerrollen haben den Nachteil, daß bei einer automatischen Papiereinfädelung Umlenkelemente erforderlich sind, die den Anfang des Bandmaterials um diese Schleifenbildnerrolle herumführen. Solche, aus der Kinotechnik bekannte Bandführungseinrichtungen sind verhältnismäßig kompliziert und aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandführungseinrichtung mit Speichereinrichtung zu schaffen, die in ihrem Aufbau möglichst einfach ist und mit wenigen bewegten Teilen auskommt Ein erfindungsgemäßes Rollenkopiergerät der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung als im Zuge der aus oberen und unterne Leitelementen bestehenden Bandführung liegende korbförmige Ausbuchtung ausgebildet ist, die das Materialband nur einseitig berührt
Die korbförmige Ausbildung der Speichereinrichtung erlaubt es, eine freie Schlaufe des Kopiermaterialbandes innerhalb des Kopiergerätes in nahezu beliebige Richtung zu lenken und so den Raum aufs günstigste auszunutzen. Die frei in diesem Korb untergebrachte Schlaufe erlaubt auch eine Bandtransporteinrichtung mit hoher Beschleunigung, da keine Schleifenbildnerrol-
^o Ie mit ihrer Massenträgheit während der Beschleunigungsphase den Papiertransport behindert und die Genauigkeit der Transportlänge beeinträchtigt Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigt
F i g. I den Papierlauf auf der Eingangs- und Ausgangsseite eines Rollenkopiergerätes in der Seitenansicht,
so F i g. 2 ein Teil der Anordnung nach F i g. 1 im vergrößerten Maßstab zum Abweisen von Klebestellen, F i g. 3 die Einrichtung nach F i g. 2 in ihrer wirksamen Stellung und
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Speichereinrich-
tung gemäß Fig. 1 längs der Schnittlinie IV-IV.
In F i g. 1 ist mit 1 ein Band fotografischen Kopiermaterials bezeichnet, das mit der Emulsionsseite nach unten durch ein fotografisches Rollenkopiergerät geführt wird. Am Eingang des Kopiergerätes ist ein Papierkanal 2 vorgesehen, der leicht auswechselbar ist und mit seinen an die Bandbreite angepaßten Seitenkanten eine gewisse Vorzentrierung des Kopiermaterials vornimmt. Im Anschluß daran ist ein Transportwalzenpaar, bestehend aus einer Andruckwalze 3 und einer Antriebswalze 4 angeordnet, das das erfaßte Kopiermaterial in Richtung des Pfeils 5 durch das Kopiergerät fördert. Im Anschluß an die Walzen 3, 4 ist eine Speichereinrichtung vorgesehen, bestehend aus einem
korbförmig gebogenen Gestänge 6 und einem Leitblech 7, das aus dem Korb wiederherausführt. Das Gestänge ist, wie aus F i g.4 zu entnehmen ist, aus zwei parallelen, polierten Metallstangen 6a, 6/> gebogen, die mittels Stegen 6c verbunden sind. Der Abstand der Stangen 6a, 6b ist so bemessen, daß die schmälste, durch das Gerät zu fördernde Bandbreite bei zentrischer Lage durch die beiden Stangen geführt wird. Die Lage der Stangen 6 innerhalb des Kopiergerätes ist gegeben durch die räumlichen Verhältnisse, daß nämlich Platz unterhalb des TransportwaUenpaares 3, 4 zur Verfugung steht. Bei Schlaufenraum in anderen Bereichen des Kopiergerätes können die Stangen 6 entsprechend anders geformt sein.
Am linken Endpunkt des .Schlaufenraumes innerhalb des Gestänges 6 ist ein Taster 8, bestehend aus einem flexiblen Federstahlbügel 8a angebracht, der auf einer drehbaren Blendenscheibe Sb befestigt ist. Deren Stellung wird abgetastet und zwei Lichtschranken 8c und Sd, die ein Zweipunktsignal für die kleinste und die größte Schleife liefern.
Unmittelbar am Ende des Einführkanals 2 ist ein Taster 9a eines Mikroschalters 9 angebracht, der den Antriebsmotor der Transportwalzen 3, 4 steuert Innerhalb der Krümmung des Leitbleches 7 isl eine Achse 10a eines Drehmagneten 10 (F i g. 4) angeordnet, die mit einer Klappe 11 verbunden ist. Die Klappe 11 gibt in ihrer gestrichelt gezeichneten Ruhestellung den Zugang zu der Speichereinrichtung 6 frei, während sie in der ausgezogen gezeichneten Einfädelstellung die vorlaufende Kante eines Materialbandes an der Speichereinrichtung vorbei in den weiteren Papierkanal leitet Dieser Papierkanal besteht aus der geradlinigen Verlängerung des unteren Leitbleches 7 und aus oberen Leitelementen 12, die, wie aus F i g. 4 zu entnehmen ist, ebenso wie der Schlaufenkorb 6 aus polierten abgerundeten Stangen 12a, 12b besteht, die durch Stege 12c verbunden sind. Die Stangen können z. B. mittels eines Scharniers schwenkbar gelagert sein, um z. B. für Reinigungszwecke abgehoben werden zu können. Der Abstand der Stangen 12a, 126 zueinander entspricht dem der Stangen des Schlaufenkorbs 6.
Zwischen den Stangen 12 ist ein schwenkbar gelagerter Fanghaken 13 angeordnet, der an einem Arm 13a mit einem Vorsprung 11a an der Klappe 11 anliegt. Wie insbesondere aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, wird durch das Schließen der Klappe 11 der Fanghaken 13 zwischen den oberen Führungselementen 12 hindurch aus dem Bereich des Bandlaufs herausgeschwenkt. Der aus einem Blech gebogene, um eine Welle 13b so schwenkbare Haken weist ein durch Punktschweißen befestigtes Blechstück 13c auf, das gemäß F i g. 3 in der Arbeitsstellung den Zugang zu dem Papierkanal zwischen den oberen Führungselementen 12 und dem unteren Führungsblech 7 teilweise versperrt. Ein aus dem Spalt der Führungswalzen austretenden Materialband mit einer Klebestelle, die in der Regel eine erheblich geringere Biegesteifigkeit aufweist, kann ohne den Fanghaken 13 im Bereich der Speichereinrichtung 6 abknicken und durch die auf die Klebestelle folgende versteifte Stelle in dreifacher Lage in den Kanal zwischen den Stangen 12 und dem Blech 7 eingeschoben werden. Eine solche Dreifachlage führt auf jeden Fall zu Transportstörungen. Bei eingeschwenktem Fanghaken 13 gelangt jedoch die vorgeschobene Spitze an der abgeknickten Klebestelle an die Innenkante des Bleches 13c und wird so an Einlauf in den Papierkanal Behindert. Das Nachschieben von Kooiermaterial durch die Transportwalzen 3,4, deren gemeinsame Tangente zur Papierebene nach unten geneigt ist, führt dazu, daß sich eine neue nach unten durchhängende Schlaufe bildet, während die abgeknickte Klebestelle immer noch an dem Haken 13 festgehalten wird. Mit dem Abbau der Schlaufe vor der Klebestelle wird diese aus dem Fanghaken herausgeschoben.
Durch die aufgestaute Papierlänge wird dann die Klebestelle jedoch schnell nach unten in den Schlaufenkorb 6 befördert, aus dem sie durch die weiteren Transportwalzen dann in einfacher Lage herausgezogen wird.
Vor dem Ende des Eingangsteils der Papierführung sind seitliche Führungsmittel 14 für die Seitenkanten des Bandmaterials vorgesehen, die nach der Lehre der deutschen Offenlegungsschrift 20 39 205 ausgebildet sein können. In dem unierbrochenen Bereich des Papierlaufs befindet sich eine Belichtungsstation bekannter Bauart Deren Aufbau ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ohne größere Bedeutung. Wesenilich ist, daß der Papierlauf nicht durch Andruckmittel während der Trans .-,irtphase nicht behindert wird. Dies ist durch eine während des Papiertransportes abhebbare Andruckplatte zu erreichen.
In dem Bereich hinter der nicht dargestellten Kopierst? Hon ist nochmals eine Transporteinheit angeordnet, die weitgehend der im linken Teil der F i g. 1 entspricht. Der Schlaufenkorb 6' entspricht dem Schlaufenkorb 6, die oberen Führungsmittel 12' entsprechen den oberen Führungseleiiienten 12 in Aufbau und Funktion, während die Klappe 11' der Klappe 11 entspricht Eine Transportwalze 15, die mit einer Andruckwalze 16 zusammenwirkt, fördert schrittweise jeweils so viel Kopiermaterial, als nötig ist, um den jeweils belichteten Bereich des Kopiermaterials aus dem Kopierfenster herauszubefördern. Dieser Antrieb geschieht z. B. durch Zählen von Impulsen, die durch eine mit der Transportwalze 15 verbundenen Lochscheibe in einer Lichtschranke hervorgerufen werden.
Der Aufbau dieser Längenmeß- und Transporteinrichtung ist nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung und ist deshalb nicht genau beschrieben. Die oberen Leitelemente 12' sind im Bereich der Andruckwalze 16 so gekröpft, daß sie zumindest über die Achse der Andruckwalze 16 hinwegführen. Auf diese Weise können die Leitelemente 12' bei Vorhandensein einer entsprechenden Scharnieranordnung nach oben abgeschwenkt werden. Wenn die Andruckwalze 16 schmäler ist als der Abstand der Stäbe 12a, 12£>, kann die Kröpfung so klein gehalten werden, daß sie gerade über die Achse der Andruckwalze 16 reicht
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, sind die Teile des Antriebs zwischen zwei Platinen 17, 18 gelagert, von denen die Platine ".7 die größere ist und mittels weniger Schrauben an einem maschinengestellfesten Träger 19 befestigt ist Die vordere Platine JG, die mit der hinteren durch nicht gezeigte Stehbolzen verbunden ist, ist demgegenüber kleiner, um den Zugang zu den inneren Räumen des Kopiergerätes so wenig wie möglich zu behindern. Die elektrischen Bauteile, wie die Lichtschranken und die Antriebsmotore sind über einen vielpoligen Stecker mit dem Schaltungsteil des Gerätes verbunden. Ein Austausch der Baugruppe mit den Antriebsteilen ist deshalb in kürzester Zeit möglich. Außerdem ist diese Einheit außerhalb des Gerätes montier- und justierbar. Auch die Funktionslähigkeii dieses Bausteins kann außerhalb des Gerätes geprüft werden.
Die Funktion des beschriebenen Papiertransports ist nun folgendermaßen:
Im Ruhezusland nehmen die Klappen 11 und il' die gestrichelt gezeichnete Ruhestellung ein. In dem Kopiergerät befindet sich kein Kopiermaterial. Durch Drücken eines bestimmten zentralen Schalters der z. B. auch an der Papierbahn angebracht sein kann, z. B. Schalter 9, werden die Drehmagnete 10 mit Strom beaufschlagt und die Klappen 11 in die ausgezogen gezeichnete Stellung überführt und dort gehalten. Wird nun der Anfang eines Kopiermaterialbandes z. B. aus einer Kassette 20 in den Papierkanal 2 eingeführt und durch diesen hindurchtransportiert, so wird am Ende der Arm 9;/ des Mikroschaltcrs 9 ausgelenkl und die Transporlwal/.en 3, 4 laufen an. Der weitergeschobene ßandanfang wird von den Rollen erfaßt und aufgrund der durch die Klappe Il verschlossenen Speichereinrichtung in den Kanal zwischen den Elementen 7 und 12 eingeführt. Der Fanghaken 13 befindet sich in der gezeigten Stellung außerhalb des Bandweges. Der Bandanfang wird durch Walzen 3, 4 weitergefördert, zwischen seitlichen Führungseinrichtungen 14 hindurch, durch die nicht dargestellte Kopierstation und zwischen den Leitelementen T und 12' zwischen die Walzen 15, 16. Diese fördern das Band mit gleicher Geschwindigkeit wie die Walzen 3,4 mittels der Klappe 11' über den Korb 6' hinweg in eine nicht ge/.eigte etwa gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 2165 499 ausgebildete Aufwickelkassctte. in der der Bandanfan£ um einen Kern gewickelt und dann die Einrichtung stillgesetzt wird.
Das Kopiermaterial hat dann das ganze Gerät
durchlaufen. Zur Einsparung von Kopiermaterial kann während des Transports des Bandanfangs über die Klappe W und weiter in die Kassette bereits auf das Band kopiert werden. Die Klappen Il und Il' werden danach durch Abschalten der Magnete 10 oder durch Betätigen entsprechender Löseeinrichlungcn in ihre gestrichelt gezeichnete Ruhestellung zurückbewegt.
In der Betriebsstellung wird der Antriebsmotor für die Transportwalzen 3, 4 durch die Lichtschranken 8c. 8c/gesteuert. Diese zeigen eine zu kleine Schleifengrößc an. Der Motor wird deshalb über die Walzen 3,4 aus der Kassette 20 Bandmaterial in den Schlaufenkorb fördern, bis durch den nach hinten bewegten Fühler 8a die zweite
is Lichtschranke 8c anzeigt, daß die Schlaufe gefüllt i.>t. Mit dem einsetzenden Kopieren wird jeweils nach einer Belichtung durch die Walzen 15, 16 eine bestimmte Papierlänge in die Schlaufe 6' gefördert. Die Abtasteinrichtung 8' betätigt dabei eine 'u'f'vickeleinrichtung in
;o der Kassette, so daß die Größe der Schlaufe in diesem Bereich ebenfalls zwischen dem größten und dem kleinster Wert gehalten ist. Der Papiertransport mit den Walzen 15,16 hat deshalb an Massenkräften nur die Trägheil des Bandes zwischen den beiden Schlaufen zu überwinden. Eine weitgehend schlupffreie Beschleunigung des Papierbandes auf große Geschwindigkeiten innerhalb kürzester Zeit ist deshalb möglich. Die den Papierkanal bildenden Leitelemente mi: polierter Oberfläche und geringer Berührungsfläche verringern
Jn die Reibungsverluste auf einen sehr geringen Wert, ein Faktor, der einen schnellen Transport weiter begünstigt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnunncn

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Rollenkopiergerät mit einer Führung für bandförmiges fotografisches Kopiermaterial und mit einer Vorrichtung zum schrittweisen Transport des Materialbandes, welche ein erstes und ein zweites Transportwalzenpaar und eine zwischen den beiden Walzenpaaren angeordnete Speichereinrichtung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung als im Zuge der aus oberen und unteren Leitelementen (12,7) besiehenden Bandführung liegende korbförmige Ausbuchtung (6) ausgebildet ist, die das Materialband nur einseitig berührt
Ϊ. Rollenkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausbuchtung (6i) wenigstens eine den Füllungsgrad abtastende, das vorangehende oder nachfolgende Transportwalzenpaar beeinflussende Fühleinrichtung (8) angeordnet ist
3. Rollenkopiergeräte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtung von zwei parallele» Stäben (6a, 6b) mit abgerundetem Querschnitt begrenzt ist, deren Abstand kleiner als die Breite des schmälsten zu führenden Bandes ist und daß die Stäbe in Laufrichtung des Bandes sicli zunächst kreisbogenförmig entgegen der Laufrichtung von der Bandebene entfernen und dann geradlinig zur Bahn des Bandes zurückführen.
4. Rollenkopiergeräte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Tangente des vor der Speichereinrichtung liegenden Transportwalzenpaares (3, 4,15,16) gegenüber der bandebene in die Ausbuchtung (6,6') hinein geneigt ist.
5. Rollenkopiergeräte neeb einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch geken zeichnet, daß die Ausbuchtung (6) während eines automatischen Einfädelvorgangs durch eine abschwenkbare Klappe (11,11') verschließbar ist.
6. Rollenkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Leitelemente (12) von paarweise und parallel angeordneten, den Stäben (6a, 6b) der Ausbuchtung (6) entsprechenden polierten Stäben (12a, 126Jgebildet ist.
7. Rollenkopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (12a, 12b) abschwenkbar gelagert und im Bereich der Walzen (16) gekröpft sind.
8. Rollenkopiergerät nach einem der vorangehen* den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausbuchtung (6) auf der Seite der nicht ausgebuchteten Führung (12) ein zum ersten Transportwalzenpaar (3, 4) hin offener Fanghaken (13,13') liegt.
9. Rollenkopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghaken (13) aus dem Bereich des Bandlaufs herausschwenkbar und mit einer die Ausbuchtung (6) in der Einfädelstellung überdeckenden Klappe (11) so gekuppelt ist, daß der Fanghaken während des Einfädelvorgangs unwirksam, insbesondere aus dem Bereich des Bandlaufs ausgeschwenkt ist.
10. Rollenkopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (6) mit dem vorgeschalteten Transportwalzenpaar (3, 4) und einem zugehörigen Antriebsmotor und den Fühleinrichtungen (8) auf wenigstens einer gemeinsamen Platine (17) angeordnet und zu einem außerhalb des Rollenkopiergerätes justier- und prüfbaren Baustein zusammengefaßt ist.
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CH1279473A CH560403A5 (de) 1972-09-15 1973-09-06
US397247A US3873012A (en) 1972-09-15 1973-09-14 Photographic copying machine

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DE2245309A1 DE2245309A1 (de) 1974-03-21
DE2245309B2 DE2245309B2 (de) 1978-08-10
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