DE425411C - Foerderband, insbesondere fuer Schriftstuecke - Google Patents

Foerderband, insbesondere fuer Schriftstuecke

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DE425411C
DE425411C DET28982D DET0028982D DE425411C DE 425411 C DE425411 C DE 425411C DE T28982 D DET28982 D DE T28982D DE T0028982 D DET0028982 D DE T0028982D DE 425411 C DE425411 C DE 425411C
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DE
Germany
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conveyor belt
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tape
parts
conveyor
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Expired
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DET28982D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/16Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by contact of one face only with moving tapes, bands, or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Förderband, insbesondere für Schriftstücke. Es war bisher üblich, Förderbänder zum Einsammeln von Schriftstücken o. dgl., z. B. in Telephon- oder Telegraphenämtern, in Rinnen zu führen. Letztere waren notwendig, um einerseits an den Aufgabestellen die auf das Band auftreffenden Schriftstücke am seitlichen Abgleiten zu hindern, und anderseits ein Abwehen der auf dem Bande liegenden Schriftstücke infolge eines Luftzuges zu verhindern.
  • Gemäß der Erfindung kann die Beförderung loser Schriftstücke o. dgl. auf Förderbändern ohne Rinnen stattfinden. Weiter gestattet das Förderband nach der Erfindung ohne besondere Hilfseinrichtungen ein Auf- und Abwärtsbefördern loser Zettel sowie die Führung des Bandes unter jedem beliebigen Winkel im Raume. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Förderband an den Kanten umgelegt oder annähernd,in der Mitte gefaltet wird, so daß nach erfolgter Umlegung die umgelegten Teile dem flach «-eiterlaufenden Teil annähernd parallel liegen. Der Fortfall der Rinnen bedeutet also gegenüber den früheren Ausführungen eine wesentliche Verbilliguiig in der Herstellung dieser Anlagen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Aufriß der Förderbandanlage, Abb. 2 einen Querschnitt des Förderbandes mit darauf liegendem Schriftstück (Abb. 2 bis 8 in vergrößertem Maßstabe), Abb.3 einen Querschnitt des Bandes, welches auf beiden Seiten beschickt werden kann. Abb. 4 die Seitenansicht eines Bandes, welches in seiner Längsrichtung geteilt und zum Entladen geöffnet ist, Abb. 5 den Querschnitt des Bandes unter Abb. 4, Abb. 6 die Seitenansicht des in Abb. i und 2 dargestellten Bandes beim Entladen, Abb.7 eine Entladestelle am Ende de-, in Abb. i dargestellten Bandes, Abb. 8 ein zum Senden geöffnetes Band. Abb. 9 den Querschnitt eines nur einseitig umgeklappten Bandes nebst Schriftstück.
  • Abb. io ein Förderband nach Abb. 9 in der Entladestellung.
  • Ein über Rollen b (Abb. i) geführtes, endloses Band a ist zti beiden Seiten so eingeklappt, daß die Schriftstücke f o. dgl. (Abb. 2 und 3) von den umgelegten Teilen i (Kanten) des Bandes a festgehalten werden. Eine Entnahme der Schriftstücke f ist nur dann möglich, wenn die Teile i aufgeklappt sind. c stellen Rollen, Stäbe, Bleche o. dgl. dar, die so an der Empfangs- oder Sendestelle angeordnet sind, daß die Teile i des bewegten Bandes a von fliesen stets aufgeklappt werden. Wird beispielsweise ein Schriftstück in den Sendetrichter e (Abb. i) eingeführt, so rutscht er -in das, durch den oder die Stäbe c geöffnete Band a und wird, da sich die Teile i des Bandes a gleich hinter dem Trichter c wieder umlegen, von diesen (i) gehalten, und somit in Richtung des Pfeiles mitgenommen. Das Förderband kann also das Schriftstück f, ohne besondere Führung oder sonstige Hilfsmittel in jeder beliebigen Lage im Raume, überallhin mitnehmen. Soll das Schriftstück abgeladen werden, so geschieht das beispielsweise auf nachstehende Art.
  • Der Stab c (Abb. 6), der an der Entladestelle fest angebracht ist, verdreht das Transportband nach unten. Das Band schleift so an dem Stab c entlang und legt dabei den einen Teil i nach unten um. Bei entsprechender Verlängerung des Stabes c würde auch der zweite Teil i aufgeklappt und nach außen gedrückt «-erden. Das Schriftstück f gleitet ab und wird von einem Trichter aufgefangen und weitergeleitet. Während nun links vom Stab c das Schriftstück abgenommen, können rechts von diesem andere Schriftstücke wieder aufgegeben werden. Dies geschieht dann einfach durch, Hineinschieben der Schriftstücke,in das sich mittels der Teile i schließende Band a. Bei Abnahme der Schriftstücke am Ende einer Bandführung (Abb. i und 7) werden die Teile i kurz vor der Rolle durch die Stäbe c o. dgl. aufgeklappt und. nach außen umgelegt. Dadurch wird das Schriftstück frei und gleitet beim Überfahren der -Rolle b in die Auffangmulde d. Unterhalb der Rolle b sind gleichfalls- Stäbe c o. dgl. so angeordnet, daß sie die Teile i des Bandes a wieder schließen. Vorteilhaft wird man hier edne Sendestelle einrichten, um das gleiche Band für die Rücksendung nutzbar zti machen. Irin ein sicheres Abstreifen der Schriftstücke zu ermöglichen, kann z. B. das Band in seiner Längsrichtung geteilt und so viel auseinandergezogen werden, daß eine Zunge h der Auffangmulde g (Abb. d. und 5) durch den so entstandenen Spalt hindurchragen kann. Die an der Seite der Mulde g angebrachten Bleche h ersetzen die Stäbe c, und dienen zum Aufklappen der Teile i des Bandes a. Das Schriftstück kann also nicht über die Auffangmulde g hinausfahren und wird daher unbedingt in dieser abgeladen. Bei entsprechender Ausbilclung eines Förderbandes a (Abb. 3) kann dieses gleichzeitig zur Beförderung von Schriftstücken sowohl auf der oberen als auch an der unteren Bandfläche Verwendung finden. Eine weitere Ausführungsform ist in Abb. 9 dargestellt. Das Band a ist im Schnitt gezeigt und, wie ersichtlich, nur einseitig umgeklappt. Der Teil i bedeckt bei dieser Ausführung etwa den größten Teil der nutzbaren Fläche des Bandes i. Die Fläche des letzteren nimmt in- den Sendestellen mit nach oben gerichteten Teilen i eine senkrechte Lage ein, während beim Entladen des Schriftstückes f das Band so verdreht und gespreizt wird, daß seine Öffnung nach unten zeigt (Abb. io) und das Schriftstück das Band frei verlassen kann. Der Sende- oder Auffangtrichter dient dann gleichzeitig zum Öffnen des Bandes. Bei Verlegung des Bandes auf oder unterhalb der Bedienungsfläche aneinandergereihter Tische v-ird das Band an den Sendestellen, wie Abb. 8 zeigt, offen gehalten.

Claims (4)

  1. PATENT-Alüspiz$eHE: z. Förderband, insbesondere für Schriftstücke, dadurch, gekennzeichnet, daß die Festhaltung, Mitnahme und Führung des Fördergutes durch. Umlegung der beiden Kanten (i) des Fördermittels (a) in eine dem flach «-eiterlaufenden Teil annähernd parallele Läge erfolgt.
  2. 2. Förderband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Senden und Empfangen die umgelegten Teile (i) des Bandes (a.) mittels besonders ausgebildeter Rollen, Bleche oder Stäbe (c) usw. geöffnet werden.
  3. 3. Förderband: nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (a) nur an einer Seite (wie Abb. 6 in der Empfangsstelle darstellt): oder etwa zur Hälfte (Abb. 9) umgelegt ist. .
  4. 4. Förderband nach Anspruch- i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Senden und Entladen durch Verdrehen und gleichzeitiges Öffnen des oder der Teile (i) des Bandes (a) bewerkstelligt wird.
DET28982D 1924-06-21 1924-06-21 Foerderband, insbesondere fuer Schriftstuecke Expired DE425411C (de)

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DE425411C true DE425411C (de) 1926-02-18

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DE (1) DE425411C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912318C (de) * 1950-10-31 1954-05-28 Bruno Horstenke Bandfoerderanlage zum Verteilen von Briefen, Telegrammen u. dgl.
DE1105342B (de) * 1957-11-12 1961-04-20 Siemens Ag Vorrichtung zum Aussortieren und Zufuehren ungeordnet anfallender Sendungen zu Staplern
FR2285324A1 (fr) * 1974-09-18 1976-04-16 Siemens Ag Dispositif de transport pour des feuilles de film radiographique, separees et non developpees

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912318C (de) * 1950-10-31 1954-05-28 Bruno Horstenke Bandfoerderanlage zum Verteilen von Briefen, Telegrammen u. dgl.
DE1105342B (de) * 1957-11-12 1961-04-20 Siemens Ag Vorrichtung zum Aussortieren und Zufuehren ungeordnet anfallender Sendungen zu Staplern
FR2285324A1 (fr) * 1974-09-18 1976-04-16 Siemens Ag Dispositif de transport pour des feuilles de film radiographique, separees et non developpees

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