DE482722C

DE482722C - Schliesse fuer die Enden von Gummibaendern, Schnueren u. dgl., insbesondere von Strumpfbaendern

Info

Publication number: DE482722C
Application number: DEL72968D
Authority: DE
Original assignee: Letra Textilgesellschaft M B H
Current assignee: Letra Textilgesellschaft M B H
Priority date: 1929-11-24
Publication date: 1929-09-19
Also published as: DE501384C

Description

Schließe für die Enden von Gummibändern, Schnüren u. dgl., insbesondere von Strumpfbändern Zum Verbinden der Enden von Gummibändern, Schnüren u. d"-,I., insbesondere von Strumpfbändern, sind bereits Schließen in Gestalt von Platten aus Metallblech, Celluloid o. dgl. bekannt, welche mit einer nach beiden Seiten. in Klemmschlitze auslaufenden Einstecköffnung versehen sind. Diesen Schließen haftet jedoch der Nachteil. an, daß die in die Klemmschlitze eingebrachten Bandenden sehr leicht durch äußere Einflüsse herausgezogen werden.
Der Gegenstand der Erfindung beseitigt nun. in einfacher Weise diesen Übelstand und zeichnet sich ferner auch durch seine größere Festigkeit aus.
Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß die bekannte Platte mit einer sich über ihr wölbenden und an den Enden offenen Schutzhaub verbunden ist. Diese Schutzhaube verjüngt sich nach oben derart, daß sie die iri die Schlitze der Platte eingebrachten Bandenden einpreßt und gegen ungewolltes Herausziehen sichert. Der Abstand der Schutzhaube von der Halteplatte und die Wölbung der Haube sind jeweils von der Stärke und den sonstigen Eigenschaften der darin zu haltenden Bandenden abhängig.
Auf der Zeichnung sind beispielsweiseAusführungsfonmen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Ahb. i und z eine Seitenansicht und Stirnansicht der Schließe, Abb.3 und q. zwei Ausführungsformen der Schließe in, der Unteransicht und Abb. 5 eine schaubildliche Ansicht der Schließe mit den darin festgelegten Enden eines Gummibandes.
Die Schließe besteht aus einer bekannten Platte a aus Metallblech, Celluloid o. dgl., die nach dem Wesen der Erfindung durch eine halbrund gebogene oder in anderer Weise ge. formte Schutzhaube b versteift wird. Diese überdeckt die freien Enden des Bandes, so daß sie nicht durch äußere Einflüsse ungewollt aus den Klemmschlitzen der Platte a herausgezogen werden können. Zweckmäßig fertigt man die Platte a und die Haube b aus einem Stück Material an. Die Platte a hat in bekannter Weise in der Mitte eine runde Öffnung e, welche seitlich in schmale KlemmschEtze d ausläuft. Wie aus Abb. i zu entnehm-en ist, wird die Schutzhaube b an ihrem Rücken gegenüber der Platten schmäler gehalten und kann nasch beiden Seiten noch kegelig zulaufend ausgestaltet sein, so daß die Bandenden schützend abgedeckt und festgehalten werden (Abb. 5). _Nach Abb. q. ist die Platte a anstatt mit einem auch mit zwei getrennten, runden Einführungsöffnungen a versehen, deren; jede in einen schmäler werdenden Klemmschlitz i ausläuft.
Beim-, Gebrauch der Schließe werden die Endeng des Gummibandes k durch die runde Öffnung c oder die Öffnungen e gesteckt, und durch einen seitlichen Zug des Gummibandes klemmen sich dann seine Enden in den Schlitzend bzw./ fest, worin sie durch die -Schlitzend Wölbung der Schutzhaube b gehalten und gesichert werden, so daß ein selbsttätiges Herausgleiten der Bandenden aus den Klemmschlitzen durch äußere Einflüsse, wie es bei Verwendung einfacher Halteplatten eintreten kann, vermieden wird.

Claims

PATENTANSPRUCH: Schließe für die Enden von Gummibändern, Schnüren u. dgl., insbesondere von Strumpfbäudern, in Gestalt einer Platte mit einer nach. beiden Seiten in. Klemmschlitze auslaufenden Einstecköffnung, gekennzeichnet durch eine mit der Platte (a) verbundene, über dieser sich wölbende und an den Enden offene Schutzhaube (b). .