DE482119C - Klemmschnalle mit Querschlitzen fuer Baender - Google Patents

Klemmschnalle mit Querschlitzen fuer Baender

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DE482119C
DE482119C DEK112752D DEK0112752D DE482119C DE 482119 C DE482119 C DE 482119C DE K112752 D DEK112752 D DE K112752D DE K0112752 D DEK0112752 D DE K0112752D DE 482119 C DE482119 C DE 482119C
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transverse slots
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clamping buckle
slots
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/02Devices for attaching the stocking or sock to the suspender

Description

  • Klemmschnalle mit Querschlitzen für Bänder Die Erfindung betrifft eine neuartige Ausgestaltung von Klemmschnallen zum Halten der Enden von Bändern, z. B. von Strumpfbändern, Ärmelhaltern, Gürteln oder anderen derartigen Gegenständen, die sich den Körperausmaßen anpassen sollen. Diese Schnallen haben je nach ihrem Anwendungszweck an einem oder meist an beiden Enden Querschlitze, durch welche die Enden des Bandes hindurchgeführt werden. Die Querschlitze verlaufen über die ganze Breite der Schnalle; zu beiden Schmalseiten der Schlitze muß aber noch Material stehenbleiben, so daß die Schnalle stets etwas breiter gehalten ist als das festzuhaltende Band. Um nun die Verbreiterung der Schnalle gegenüber detn Band in geeignetem Verhältnis zu lassen, werden die Querschlitze zum Durchzug der Bandenden möglichst auf die Breite des Bandes beschränkt. Diese Schnallen haben für den Gebrauch noch Übelstände, die ihre unumschränkte Anwendung behindern. Die mit solchen Schnallen zusammengehaltenen Bänder werden oft in Durchzugss,äumen von Kleidungsstücken verwendet,- oder die Bänder müssen durch Durchzuglöcher gezogen werden. Diese Durchzugkanäle oder Durchzuglöcher passen sich aber der Breite des Bandes an, so daß die breiter gehaltene Schnalle nicht oder nur sehr schwer hindurchgeführt werden kann und aus diesem Grunde für solche Durchzüge meist überhaupt nicht oder nur erst dann in Anwendung kommen kann, wenn man das Band mittels einer besonderen Durchzugnadel in den Kanal oder die Durchzuglöcher eingeführt hat. Außerdem ist die Einführung der Enden des Bandes durch die sich gerade der Breite des Bandes anpassenden Querschlitze der Schnalle nicht leicht, zumal, wenn die Enden des Bandes ausgefranzt oder sonst ungleich sind.
  • Diesen Übelständen hilft die Erfindung ab, und zwar dadurch, daß die Schnalle schmäler als das Band ist oder wenigstens nicht über die Breite des Bandes hinausgeht, so daß das vorher mit der Schnalle versehene Band mit dieser durch jeden Durchzug hindurchgeführt werden kann, wobei die Schnalle gleichzeitig als Durchzugsnadel Verwendung findet. Zu dem Zweck verlaufen die Schlifze in einem nach vorn oder rückwärts ausladenden Bogen, wobei die Bogenlänge der Breite des Bandeis entspricht. Dadurch ist es möglich, die Schnalle schmäler als das Band zu halten. Die Bogenlinie kann meinem oder in mehreren Bögen oder in gleichmäßiger oder ungleichmäßiger Rundung verlaufen. Um einen guten Halt dies Bandes in diesen bogenförmigen Schlitzen zu erzielen, verläuft daue Schlitzöffnung an den beiden Seiten sich keilartig verjüngend, so daß beim Anzug des Bandes sich dessen Ränder in den Verengungen der Schlitze festlegen.
  • Um ein leichteres Einbringen der Bandenden in den Schlitz zu ermöglichen, ist für jeden Schlitz ein oder für die Schlitze der beiden Schnallenseiten ein gemeinsamer Längsschlitz vorgesehen, dessen Ausmaße so reichlich gehalten sind, daß selbst stark ausgefranztes #Band ohne besondere Mülhe hindurchgeführt werden kann. Von diesem Längsschlitz führt ein. schmälerer Durchgang zu den quer zur Schnallenlänge verlaufenden, sonst aber beliebig ausgebildeten Schlitzen. Das Band kann also ohne Schwierigkeit durch die breite Längsöffnung eingeführt werden und legt sich dann, indem es sich in seiner Ebene um -9o° verdreht, in dem Querschlitz ordnungsgemäß ein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des, Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. i die schaubildliche Darstellung einer Schnalle, Abb. 2 bis 5 verschiedene Ausführungsarten von Schnallen in der Aufsicht und Abb. 6 die Seitenansicht einer Schnalle mit einem in sie eingezogenen Bande.
  • Die Schnalle a, welche plattenartig ausgeführt ist,- kann im Bedarfsfalle eine geringe Wölbung aufweisen. Sie kann aus Metall, Celluloid, Kunsthorn, Kunstharz o. dgl. gefertigt sein. In der Mitte ist eine in beliebiger Gestalt und Größe gehaltene Einbringöffnung b für das zu befestigende Band c vorgesehen. Sie ist in Längsrichtung zur Klemmschnalle a angeordnet und geht entweder unmittelbar in den Querschlitz, der beliebig ausgebildet sein kann, über oder verengt sich zu beiden Seiten zu Durchgängen b1 und erweitert sich dann erst zu Schlitzend. Gemäß der weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstandes gehen die Schlitze d, welche quer zur Schnallenlänge verlaufen, nicht gerade, sondern in einem oder mehreren gleichmäßigen oder ungleichmäßigen Bögen. Die Halteschlitze e, in welche das Band durch eine Einbringöffnung f, die von den Vorsprüngen g gebildet ist, eingeschoben wird, verlaufen in gleich oder entgegengesetzt gekrümmten Bögen. An den Enden der gebogenen Querschlitze d, e verjüngt sich die öffnungsbreite, so daß die beiderseitigen Enden dieser öffnungen keilförmige Verengungen dl, e1 bilden, in welchen. die Ränder des Bandes sich festklemmen, so daß es dadurch einen besseren Halt, insbesondere bei der im Gebrauch auftretenden Zugwirkung, bekommt.
  • Abb. 2, 3 und 4 zeigen Halteschnallen, bei welchen die Kurven oder Kreisbögen der Halteschlitze entgegengesetzt oder parallel zueinander verlaufen. Abb. 5 zeigt die Aufsicht auf eine Klemmschnalle, bei welcher die Halteschlitze in doppelten Bogen verlaufen. Durch diese Ausgestaltung der Halteschlitze d, e in Kreisbögen oder Kurven läßt es sich ermöglichen, daß in die Klemmschnalle ein breiteres Band, als die Breite der Klemmschnalle beträgt, eingeschoben werden kann, ohne daß das Band gedrückt wird. Diese Schnalle kann aber auch einseitig ausgebildet sein, wenn das eine Ende des Bandes an der Schnalle fest angeordnet werden soll.
  • Beim Befestigen des Bandendes wird wie folgt verfahren: Das Ende des Bandes c wird durch die längsverlaufende Einführöffnung b von unten hindurchgeschoben. Dann wird unter gleichzeitiger Drehung des Bandes um 9o° das Band durch die Verengung bi nach dem Querschlitze d geführt, wo es sich in seiner ganzen Breite auf den Bogen dieses Schlitzes d anlegt. Dabei kommen die Ränder des Bandes in die Verengungen dl dies Schlitzes d zu liegen. Hierauf wird das Bandende von oben nach unten durch die Einführöffnung f am äußeren Ende der Schnalle ebenfalls zwischen den Ansätzen g in den Halteschlitz f eingeführt. Das andere Bandende wird in der entgegengesetzten Seite der Einführöffnung b in gleicher Weise festgelegt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmschnalle mit Querschlitzen für Bänder, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschlitze (d und e) zu einem oder mehreren gleichmäßig oder ungleichmäßig verlaufenden Bögen oder Kurven ausgestaltet sind.
  2. 2. Klemmschnalle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegungen der Querschlitze (d und e) in nach der gleichen Seite ausladenden Bögen oder Kurven verlaufen.
  3. 3. Klemmschnalle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegungen der Querschlitze (d und e) in entgegengesetzten Bögen oder Kurven verlaufen.
  4. 4. Klemmschnalle nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschlitze (d und e) sich an ihren beiden Enden (dl und e1) in ihrer Weite verengen.
  5. 5. Klemmschnalle nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den beliebig geformten Querschlitzen auf der M:ittel$:äche der Schnalle eine gemeinsame oder für jeden Querschlitz besondere, längsverlaufende, dem Bandende bequemen Durchlaß gestattende Durchzugsöffnungen (b) vorhanden sind, die mit den Querschlitzen Verbindung haben.
  6. 6. Klemmschnalle nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang (b1) von der Durchzugsöffnung zu den Querschlitzen verengt ist.
DEK112752D 1928-12-22 1928-12-22 Klemmschnalle mit Querschlitzen fuer Baender Expired DE482119C (de)

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DEK112752D DE482119C (de) 1928-12-22 1928-12-22 Klemmschnalle mit Querschlitzen fuer Baender

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DE482119C true DE482119C (de) 1929-09-06

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DE (1) DE482119C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3214815A (en) * 1963-09-27 1965-11-02 Robert V Mathison Buckle-type devices

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3214815A (en) * 1963-09-27 1965-11-02 Robert V Mathison Buckle-type devices

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