DE645338C - Strumpfhalterklemme - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Strumpfhalterklemme, die aus zwei durch einen Schieber zusammenführbaren Klemmbacken und einer oberhalb dieser Klemme angeordneten Bandklemmschnalle besteht. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Verbindungsstück der Strumpfklemmbacken scharnierartig am freien Ende der Deckplatte der Bandklemmenschnalle angreift. Vermöge dieser ίο Anordnung wird an Länge und Dicke des ganzen Strumpfhalters gespart, seine Herstellung vereinfacht und außerdem das Öffnen und Schließen der Bandklemme begünstigt und erleichtert, indem man von dem Verbindungsstück der Strumpfklemmbacken aus auf die Deckplatte einzuwirken vermag.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, wobei die beiden aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen der Herstellung der Scharnierverbindung gezeigt werden, und zwar veranschaulichen:

Fig. ι und 2 Rücken- und Seitenansicht der Bandklemmschnalle vor dem Zusammensetzen,

Fig. 3 und 4 den Strumpfklemmteil in Rücken- und Seitenansicht,

Fig. 5 und 6 Rücken- und Seitenansicht bei der ersten Arbeitsstufe,

Fig. 7 und 8 Rücken- und Seitenansicht bei der zweiten Arbeitsstufe und

Fig. 9, ι ο und 11 in Vorderansicht, im Längsschnitt und in Rückenansicht die an einem Halteband angebrachte Strumpfhalterklemme.

Die zur Befestigung des Haltebandes dienende Bandklemmschnalle besteht aus einem Beschlagteil 1, an welchem mittels der Achsstümpfe 2-2 eine Deckplatte mit zwei rechtwinklig zueinander abgebogenen Armen 3 und 4 angelenkt ist. Der vordere Rand des Armes 3 ist gezahnt, so daß er sich beim Schließen der Klemmschnalle in das eingezogene Band eindrückt.

Der andere Arm 4 der Platte weist einen mittleren Ausschnitt 6 auf, der seitlich durch zwei Zungen 5, 5 begrenzt wird, deren Enden rechtwinklig aufgebogen sind.

Die den Strumpfrand festhaltende Klemme besteht nach Fig. 3 und 4 in an sich be- 5· kannter Weise aus zwei nachgiebigen Bakken 7 und 8, die mit ineinandergreifenden Vorsprüngen 9 versehen sind. Auf diesen Klemmbacken ist eine Hülse ib verschiebbar, die beim Gleiten über das untere, dickere Ende der Backen diese derart gegeneinanderpreßt, daß der obere Rand 11 des Strumpfes zwischen ihnen festgeklemmt wird. Durch das umgefaltete Ende der nachgiebigen Klemmbacken 7, 8 ist eine dünne Metallachse 12 gesteckt.

Zur Verbindung der Klemmbacken mit der Bandklemmschnalle ist das obere Ende- der Klemmbacken mit der Achse 12 in den Ausschnitt 6 des Armes 4 der Deckplatte (Fig. 5 *5 und 6) gelegt, und es sind die Zungen 5,5 um die Achse 12 herumgerollt (Fig. 7 und 8). Die Klemmbacken sind also scharnierartig an der Bandklemmschnalle aufgehängt. Um den Strumpfhalter am Halteband oder Hosen- 7· träger 13 zu befestigen, führt man in bekannter Art das Ende dieses Bandes in der gewünschten Länge zwischen den Beschlagteil ι und den gezahnten Arm 3 der Klemmschnalle ein und drückt den anderen Ann 4. der Klemmschnalle auf das Halteband 13, welches dadurch zwischen den Zähnen des Armes 3 und der Innenfläche des Beschlagteiles ι fest eingeklemmt wird.

Hierbei klappt der Arm 4 der Klemm- ·ο schnalle beim Einklemmen des Haltebandes in einer Richtung um, die derjenigen, welche der Beschlagteil 1 einnimmt, entgegengesetzt ist. Dies ist die Umkehrung dessen, wa» sonst für Klemmschnallen üblich ist. *5

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Strumpfhalterklemme, bestehend aus zwei durch einen Schieber zusammenführbaren Klemmbacken und oberhalb dieser JK> Klemme angeordneter BandklemmschnaUe, dadurch· gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück der Strumpfklemmbacken scharnierartig am freien Ende der Deckplatte (4) der Bandklemmschnalle (1) angreift.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen