DE2641997C2 - Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus einer Wolfram-Nickel-Eisen-Legierung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus einer Wolfram-Nickel-Eisen-Legierung

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DE2641997C2 DE2641997A DE2641997A DE2641997C2 DE 2641997 C2 DE2641997 C2 DE 2641997C2 DE 2641997 A DE2641997 A DE 2641997A DE 2641997 A DE2641997 A DE 2641997A DE 2641997 C2 DE2641997 C2 DE 2641997C2
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Description

3 Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Vakuumanlassen und vor der Endbearbeitung eine Kaltverformung des Sinterkörpers, insbesondere für eine Verwendung als Wuchtgeschoß, vorgenommen wird.
4. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 3 auf ein Pulvergemisch aus 90 Gew.-« W, 7 Gew.-« Ni
und 3 Gew.-« Fe.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Gegenständen gemäß dem Oberbegriff des
Wegen seines hohen Schmelzpunkts, seiner Dichte und anderer physikalischer Eigenschaften ist Wolfram ein aktraktlves Material für die Herstellung von Geschossen. Reines Wolfram macht jedoch eine hohe Slntertemperatur erforderlich und ist Insgesamt zu spröde, um als Wuchtgeschoß wirkungsvoll zu sein. Es ist deshalb erforderlich, daß W mit anderen Elementen legiert wird, um seine mechanische Eigenschaften zu verbessern.
Ein zur Durchdringung einer Armierung dienendes Projektil 1st ein Wuchtgeschoß, welches aus einem Mate-
rial hergestellt ist, das eine hohe Elndringfähigkelt besitzt und von einem Gewehr oder einem Geschütz aus
abgeschossen werden kann. Wuchtgeschosse sind gelegentlich mit Stahl bewehrt oder umhüllt; jedoch Ist es
im allgemeinen vorzuziehen, daß die Wuchtgeschosse auch ohne eine solche Bewehrung wirkungsvoll sind.
Typischerweise besitzt ein Wuchtgeschoß die übliche längliche Geschoßform, 1st also elliptisch, stumpf oder
zugespitzt an seinem vorderen Ende, und dient mit seinem hinteren Ende für den Zusammenbau mit den
Antriebsmitteln, beispielsweise einer Patronenhülse mit einer Explosionsladung oder einer Raketenanordnung der rückstoßlosen Gewehrmunition.
Das Maß für den Wirkungsgrad eines Wuchtgeschosses 1st die Dicke verschiedener Bewehrungen, die vom Geschoß bei einer bestimmten Geschwindigkeit durchdrungen werden können. Je größer die Eindringfähigkeit eines Wuchtgeschosses Ist, um so größer Ist der effektive Bereich und desto kleiner ist die erforderliche Mündungsgeschwindigkeit.
Die Herstellung von Materialien zur Verwendung als Wuchtgeschosse hat noch keinen besonderen Grad der Feinheit erreicht. Daß heißt, die genaue Kombination der physikalischen Eigenschaften, die für ein Wuchtgeschoß erwünscht sind, wurde noch nicht genau bestimmt, so daß der Wirkungsgrad eines Materials für ein Wuchtgeschoß durch eine Versuch- und Fehler-Prüfung gegenüber simulierten Zielen bestimmt werden muß. Die Forschung auf diesem Gebiet wird größtenteils dadurch vorgenommen, daß man Wuchtgeschosse verschiedener Zusammensetzungen und mit verschiedenen Herstellungsverfahren herstellt, worauf dann durch Versuchsabschüsse bestimmt wird, ob die Eindringwirkung erhöht oder erniedrigt wurde.
Es ist eine allgemein anerkannte Tatsache auf diesem Gebiet, daß ein effektives Wuchtgeschoß eine hohe
Zugfestigkeit, Dichte und Härte besitzen muß, wobei aber auch eine hinreichende Verformbarkeit vorhanden
sn ist, um zu verhindern, daß sich das Geschoß vor dem vollständigen Eindringen in Einzelteile zerlegt. Ferner Ist
es wichtig, daß die Wuchtgeschosse einen reproduzierbaren Wirkungsgrad besitzen, weshalb es zweckmäßig Ist,
wenn das Herstellungsmaterlal durchgehend eine gleichförmige Festigkeit, Härte und Verformbarkeit besitzt.
Gemäß dem Stand der Technik war es schwierig, eine hinreichende Eindringfähigkeit bei W-Nl-Fe-Wuchtgeschossen zu erreichen. Gepreßte gemischte Pulver wurden gesintert, um eine Wolframlegierung von Im wesentliehen 100% theoretischer Dichte vorzusehen, und zwar durch konventionelle Festkörper-Slnterverfahren, wobei aber diese Legierung außerordentlich spröde wird, wenn sie einer Kaltbearbeitung ausgesetzt wird, die erforderlich ist, um die notwendige Härte (ungefähr 40 Rc) zu erreichen. Ferner zeigte selbst nach der Kaltbearbeitung die Legierung gemäß dem Stand der Technik keine gleichförmige, durch seine ganze Dicke hindurch vorhandene Härte und war im allgemeinen für Wuchtgeschosse nicht geeignet. Es besteht seit langem ein Bedürfnis nach einer dichten W-Nl-Fe-Leglerung, die auf eine hoch gleichförmige Härte (mindestens 40 ± 1 Rc) und Festigkeit bearbeitet werden kann, jedoch eine beträchtliche Verformbarkeit beibehält.
Zum Stand der Technik sei noch auf US-PS 38 59 055 verwiesen, wo ein Wärmebehandlungsverfahren offenbart Ist, gemäß welchem ein gesinterter Kompaktkörper auf eine Temperatur von 500° bis 1200° C In einer neutralen oder leicht reduzierenden Atmosphäre eine halbe bis 12 Stunden lang erhitzt wird, um dann abgeschreckt zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart auszugestalten, daß die Gegenstände eine hohe Zugfestigkeit, hohe gleichförmige Härte und eine hinreichende Verformbarkeit besitzen und insbesondere für Wuchtgeschosse geeignet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen vor.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Abgesehen von der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf dem Waffengebiet, ist der hergestellte Gegenstand auch für die Strahlungsabschirmung, für Gegengewichte, Schwingungsdämpfer und dgl. zweckmäßig.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird zunächst allgemein und sodann anhand von Beispielen bevorzugter Parameter beschrieben. Die Ausgangsmaterialien sind Wolfram-, Nickel- und Eisenpulver, vorzugsweise von hoher Reinheit. Die Teilchengröße ist nicht kritisch, die Teilchen müssen aber hinreichend fein sein, damit sie gleichförmig gemischt, gepreßt und gesintert werden können, und zwar auf mehr als 95% der theoretischen Dichte durch ein Festkörper-Slnterverfahren.
Allgemein enthält die Zusammensetzung 85 bis 96 Gew.-% W, wobei der Rest Nl und Fe in einem Ni-Fe-Gewichtsverhältnis von 1:1 bis 4:1 ist. Ein Wolframgehalt von weniger als 85% würde eine Deformation der Gegenstände während des Flüssigphasensinteriis hervorrufen, und ein Wolframgehalt von mehr als 96% würde nicht genug flüssige Phase entstehen lassen, um dem Gegenstand die gewünschte Verformbarkeit zu erteilen. Ein 1 : 1-Verhältnis erzeugt eine bessere Verformbarkeit nach der Sinterung, wenn aber der Gegenstand im Vakuum angelassen wird, so ergeben die höheren Verhältnisse bis zu ungefähr 4:1 eine verbesserte Verformbarkeit, wobei ein 7:3-Gewlchtsverhältnis maximale Verformbarkeit für eine gegebene Wolframkonzentration ergibt.
Das Pulvergemisch wird in einen flexiblen Plastiksack (beispielsweise aus Polyvinylchlorid) gegeben und der Sack In einer üblichen isostatischen Presse solange kaltgepreßt, bis das Pulver einen Preßkörper bildet. Weil der Preßkörper mit flüssiger Phase gesintert wird, sind Druck und Dauer des Preßvorgangs nicht kritisch für die sich schließlich ergebende Dichte; 680 bar Druck für einige wenige Sekunden sind zur Bildung eines geeigneten Preßkörpers ausreichend. Der Preßkörper wird sodann in einem Sinterofen angeordnet. Es wurde festgestellt, daß eine kohlenstofffreie Atmosphäre während des Sintervorgangs für die Verformbarkeit der fertigen Legierung wesentlich ist, und es wurden demgemäß Kohlenstoffsuszeptoren in dem Sinterofen der Beispiele durch Wolfram ersetzt. Im Sinterofen wird der Körper als erstes in einer reduzierenden Atmosphäre, vorzugsweise Wasserstoff, erhitzt, um die vorhandenen Verunreinigungen zu reduzieren, während der Preßkörper noch porös ist. Ungefähr 4 Stunden bei 900° C reichten für die Gegenstände der folgenden Beispiele aus. Größere Gegenstände oder niedrigere Temperaturen würden eine längere Sinterdauer erforderlich machen.
Die Ofentemperatur wird sodann auf mindestens 1200° C erhöht. Der Gegenstand wird im festen Zustand In reduzierender Atmosphäre gesintert, bis eine größere Dichte als 95% der theoretischen Dichte erreicht Ist. Dies kann durch Erhitzung auf 1400° C während 4 Stunden erreicht werden. Die erforderliche Sinterzelt muß durch Routlneversuche festgestellt werden. Von kritischer Bedeutung ist, daß mindestens 95% theoretische Dichte durch Sintern im festen Zustand erreicht werden müssen, bevor eine flüssige Phase auftritt. Die flüssige Phase ist durch Thermoelemente feststellbar, die innerhalb eines Preßkörpers angeordnet sind. Wenn das Thermoelement mit einer Aufzeichnungsvorrichtung verbunden ist, die die Temperatur abhängig von der Zelt darstellt, so zeigt diese Darstellung die Bildung der flüssigen Phase durch eine Änderung der Erwärmungsrate an, und zwar Infolge einer Endotherme, wenn die Ofentemperatur erhöht wird. Die flüssige Phase ist um die Wolframteilchen im Sinterkörper herum verteilt. Die flüssige Phase besitzt eine Zusammensetzung von 50 bis 60% Ni, 20 bis 25% Fe und 15 bis 25 % W. Es wurde gemäß der Erfindung festgestellt, daß die flüssige Phase deutlich von heißeren Zonen zu kälteren im Sinterkörper zu wandern tendiert. Es wurde festgestellt, daß diese Wanderung der nickelrcichen Legierung wolframreiche Zonen hervorruft, die die SprödigkeR im Sinterkörper ergeben. Erst als die Erfinder dieses Problem erkannten, waren sie in der Lage, die übermäßige Sprödlgkeit einer mit flüssiger Phase gesinterten W-Ni-Fe-Leglerung zu beseitigen.
Erfindungsgemäß wurde erkannt, daß die Verformbarkeit der Legierung dadurch stark vergrößert wird, daß die Legierung In einer Wasserstoffatmosphäre auf mehr als 95% der theoretischen Dichte durch Sintern Im festen Zustand gesintert wird, bevor flüssige Phase hervorgerufen wird. Es wird angenommen, daß durch die Sinterung des Gegenstandes nahe der theoretischen Dichte vor Bildung einer flüssigen Phase die Flüssigphasen-Wanderung minimiert wird. Wenn der Gegenstand im festen Zustand auf mehr als 95% der theoretischen Dichte gesintert wird, so verbleiben nur kleine Isolierte Poren über den ganzen Gegenstand hinweg. Während so der kritischen Zeit der Flüsslgphasenbildung, wenn der Gegenstand sich nicht Im thermischen Gleichgewicht befindet, wird die Tendenz der flüssigen Phase zur Wanderung Infolge des Vorhandenseins von nur kleinen isolierten Poren reduziert. Es wird angenommen, daß dieses Phänomen für das erhöhte Festlgkelts- und Verformbarkeits-Verhalten des Sinterkörpers verantwortlich ist. Demgemäß wird nach der Sinterung Im festen Zustand die Temperatur des Ofens auf etwas oberhalb der Flüssigphasen-Bildungstemperatur erhöht. Ein Anstieg auf 0,1° C über die Flüsslgphasentemperatur reicht aus, während mehr als 20° C darüber eine Deformation des Sinterkörpers hervorrufen würden. Ungefähr 10° ± 2° C oberhalb der Flüssigphasentemperatur stellen das vollständige Sintern ohne Deformation des Körpers sicher. Die Dauer der Flüssigphasensinterung sollte ungeRihr 1 bis 2 Stunden betragen. Die Zelt muß ausreichen, um die Bildung der flüssigen Phase durch den ganzen Sinterkörper hindurch zu gestatten. Nach ungefähr zweistündiger Flüssigphasensinterung läßt man den Gegenstand abkühlen. Der Gegenstand hat nunmehr eine Dichte von mehr als 99% theoretischer Dichte erreicht.
Wie schon festgestellt, wird die Verformbarkeit der Legierung (Insbesondere bei höherem Nl-Fe-Verhältnis) beträchtlich durch Vakuumanlassen nach dem Sintern erhöht. Dieses Vakuumanlassen entfernt eingefangene Gase (größtenteils H2), welche die Versprödung hervorrufen. Die Anlaßtemperatur kann 700 bis 1400° C betragen, und zwar abhängig von der Dauer und Dicke des Gegenstandes. Für eine bestimmte Anlaßtemperatur steigt die erforderliche Zeit mit der Querschnittsfläche des Gegenstandes an. Nach dem Vakuumanlassen Ist der Geeensland sehr dicht und zeigt ungefähr 30% Streckung. Diese hoch dichte Legierung Ist zweckmäßig für
verschiedene Anwendungsfälle, sie kann beispielsweise als Strahlungsabschirmung, bei Gegengewichten und Schwingungsdampfern und dgl., verwendet werfen.
Um das Material für Wuchtgeschosse zu härten und zu verfestigen, wird es kaltbearbeitet, bevorzugt kail-
gepreßt. Es wurde festgestellt, daß der vakuumangelassene Sinterkörper auf eine Härte von 40 RC kaltbearbeltel
werden kann und dennoch eine Stieckung von 14% zeigt. Ferner 1st die Härte außerordentlich gleichförmig durch den Gegenstand hindurch und zeigt eine Gleichförmigkeit von ± 1 Rockwell-C-Einheiten über den
Durchmesser des Gegenstandes hinweg. Diese außerordentlich gleichförmige Härte, die für Wuchtgeschosse
außerordentlich zweckmäßig ist, 1st überaus überraschend, da die bisherige Erfahrung mit Legierungen dieser
Zusammensetzungen gezeigt hatte, daß eine solche Härte nur auf Kosten der ganzen Verformbarkeit erreichbar
ι η und nicht über die Dicke des Gegenstandes hinweg gleichförmig war. Der Gegenstand kann nunmehr auf die gewünschten Dimensionen hin bearbeitet werfen. Die folgenden Beispiele zeigen arbeitsmäßig bevorzugte
Ausführungsbeispiele. Beispiel 1
360 kg Wolfram-, 28 kg Nickel- und 12 kg Eisen-Pulver würfen gesiebt, um große Zusammenbackungen zu entfernen, und einem Trockenmischer üblicher Art zugeführt. Das Wolframpulver hatte einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von ungefähr 6,0 μπι und einen größten von 74 μπι. Die Nickel- und Eisen-Pulver hatten durchschnittliche Teilchengrößen von 5 bzw. 6 μπι und einen größten von 44 μπι. Die drei Pulver
2" wurden 30 Minuten lang vermischt.
8 Chargen des vermischten Pulvers mit Einzelgewichten von 10 kg wurden In zylindrische PVC-Säcke mit 6,25 cm Durchmesser und 62,5 cm Länge gegeben. Nachdem das Pulver hineingegeben war, wurden die Säcke entgast, in einem Druckgefäß angeordnet und dort Isostatisch bei Raumtemperatur und einem Druck von 680 bar zusammengepreßt.
Die stangenförmlgen Preßkörper würfen aus den Säcken entnommen und In einem üblichen Induktionsofen angeordnet. Die Abmessungen des Preßkörpers, so wie er aus der Presse kam, waren 5 cm Durchmesser χ 53 cm Länge. Vor dem Vakuumanlassen würfe der Sintervorgang In fließendem Wasserstoff durchgeführt. Der Wasserstoff wurde blasenartig durch Wasser bei 25° C geleitet, um Ihn mit Wasserdampf zu sättigen. Es wurde festgestellt, daß dies die Blasenbildung des fertigen Gegenstandes eliminiert. Die Strömungsgeschwindigkeit des Wasserstoffs ist nicht kritisch, es wird aber vorgezogen, daß der Wasserstoff keine Abkühlung des Gegenstandes während des Slnterns hervorruft. Dies kanc dadurch vermieden v/erden, daß man den Wasserstoff In den Ofen an einem Punkt entfernt gegenüber den Gegenständen eingibt oder dadurch, daß man den Wasserstoff vorerhitzt. Der Sinterzyklus wurde wie folgt ausgeführt:
1. Erhitzung auf 900° C bei 450° C/h
2. Halten bei 900° C während 4 Stunden (zur Reduzierung der Verunreinigungen)
3. Erhitzung auf 1400° C mit 75° C/h
4. Halten der Temperatur von 1400° C für 4 Stunden
5. Erhitzung mit 40° C/h auf 10° C oberhalb der Flüsslgphasentemperatur, annähernd 1440° C (wie dies 4() durch W-3 Re ν W-25 Re Thermoelemente angezeigt wird, die In Aluminiumoxid-Thermoelementrohre
in Blöcke der gepreßten, zu sinternden Legierung eingesetzt sind).
6. Halten der Temperatur für eine Stunde, Abkühlung In H2 auf 1100° C, Wechsel auf Heliumspülung und Abkühlung auf Raumtemperatur
7. Der Ofen wird sodann evakuiert, und die Temperatur wird auf 1200° C für i2 Stunden erhöhi. Das Vakuum wurde mit 0,65 mbar gemessen.
Es Ist nicht erforderlich, daß der Gegenstand vor dem Vakuumanlassen gekühlt wird, es muß nur der Ofen evakuiert und die Temperatur auf unterhalb der Flüsslgphasentemperatur reduziert werfen.
Dichtemessungen nach dem Sintern ergaben eine Dichte von 16,8 Gramm/cm3, was 98% der theoretischen so Dichte bedeutet. Nach dem Flüssigphasen-Sintern erhöhte sich die Dichte auf 17,0 Gramm/cm3, was 99% der theoretischen Dichte bedeutet. Die angenäherten Abmessungen der Stangen nach dem Flüsslgphasen-Slnlervorgang betrugen 4 cm Durchmesser und 43 cm Länge.
Es wurden sodann die gesinterten Stangen auf eine Länge von 42 cm und einen Durchmesser von 3 cm in Vorbereitung für den Zielvorgang bearbeitet. Durch das Ziehen wurden die Stäbe verlängert und In ihrer Querschnittsfläche verkleinert. Das Ziehen wurde kalt durchgeführt und machte normalerweise 2 Formen erforderlich, um die gewünschten Verminderungen auf 2,78 cm und 2,60 cm Durchmesser zu erhalten.
Beispiel 2
wi Stangen mit gleichen Abmessungen wurden gemäß Beispiel 1 hergestellt aus einer Pulververmischung aus 95% W, 3,5% Nl und 1,5% Fe. Die Dichte der Stangen nach dem Sintern betrug 17,8 Gramm/cm3, was 98% der theoretischen Dichte entspricht. Die Dichte der Stangen wurde auf 18,1 Gramm/cm3 mittels des Flüsslgphasen-
Stlnterns erhöht. Tabelle 1 stellt mechanische Verglelchsdaten von nicht gezogenen Sinterkörper dar. Vier Zugproben (1, 2, 3, 4)
(>> wurden den Gegenständen A, B und C entnommen. Die Gegenstände A und B wurden wie Im Beispiel 1 hergestellt, aber ohne das vierstündige Sintern bei 1400°C; d.h., die Gegenstände wurden direkt über die Flüsslgphasentemperaiur hinaus erhitzt, ohne daß mindestens 95% theoretische Dichte erreicht wurden. Der Gegenstand C wurde wie In Beispiel 1 hergestellt.
Die Tabelle 1 veranschaulicht die höhere und gleichförmigere Dehnung und die Zugfestigkeit der Gegenstände, hergestellt durch das erfindungsgemäße Verfahren.
Tabelle 2 stellt die mechanischen Eigenschaften dar, und zwar abhängig von der Querschnittsreduktion der gemäß den Beispielen 1 und 2 hergestellten Gegenstände. Die Zugtests in den Tabellen 1 und 2 wurden unter Verwendung von nicht mit Gewinde versehenen Mustern durchgeführt mit einer Meßlänge von 0,635 cm. Nach Erreichen der Streckgrenze wurde der Versuch bis zum Bruch durchgeführt, und zwar bei einer konstanten Querkopfgeschwindigkeit von 0,127 cm/min.
Tabelle 1
Mechanische Eigenschaften fur nicht gezogene W-7Ni-3Fe-Sinterkörper
Zugfestigkeit (Pa x 10')
0,2%-Grenze (Pa x 106)
Dehnung %
(beim Zugversuch)
Querschnitts-Reduktion
in %
(beim Zugversuch)
(D 682,6 544,0 6,6 9,8
A, 750,1 570,9 10,5 15,7
A2 724,6 568,1 7,2 13,1
A3 856,3 570,2 42,0 41,3
A4 753,6 563,3 16,6 20,0
mittlere Standard 64,8 11,0 14,8 12,5
abweichung
(D 882,5 597,8 34,0 31,1
B, 693,6 552,9 1,0 11,6
B2 826,0 544,7 14,8 16,4
B3 686,0 546,7 4,8 11,2
B4 772,2 558,5 13,6 17,6
mittlere Standard 80,7 18,6 12,8 9,2
abweichung
(2) 903,9 575,0 19,0 15,7
C, 898,4 563,3 34,0 39,6
C2 909,4 566,7 32,0 37,6
C3 901,8 592,9 31,0 38,6
C4 903,2 579,8 29,0 32,9
mittlere Standard 3,5 11,0 5,9 9,9
abweichung
'Ii Hergestellt wie im Beispiel I. eber ohne vierstündiges Hallen bei 1400° C '2» Hergestellt wie im Beispiel 2
Tabelle 2
Eigenschaften von W-7Nl-3Fe Legierung als Funktion der Querschnittsreduktion durch Ziehen
Zieh
reduk
tion
%
Zugfestigkeit
(Pa x 10b)
0,2%-Grenze
(Pa x 106)
Dehnung in %
(beim Zug
versuch)
Querschnitts-
Reduktion in %
(beim Zug
versuch)
Elastizitäts
modul
(Pa x 10»)
Härte
Rc
0 903,2 579,8 29,0 32,9 - 26
5,3 950,8 819,1 23,5 38,6 315,1 34
11,7 1040,4 983,9 16,3 33,4 335,8 39
17,0 1098,3 1031,0 14,2 27,8 332,3 40
23,0 1147,3 1110,7 11,4 26,1 337,1 42
31.0 1219.0 11783 7,8 22,9 350,6 41
Fortsetzung
Zieh Zugfestigkeit 0,2%-Grenze Dehnung in % Querschnitts- Elastizitäts Härte
reduk (Pa x 106) (Pa X 106) (beim Zug Reduktion in % modul Rc
tion versuch) (beim Zug (Pa x 10')
% versuch)
W-3,5Nl-l,5Fe 885,3 599,1 28,9 26,0 375,1 28
0 903,9 1038,3 16,5 14,3 373,7 31
3,2 1028,7 992,8 14,1 20,1 403,3 38
9,5 1137,6 1075,6 6,8 14,1 353,7 41
17,8
Aus Tabelle 2 erkennt man, daß die gewünschte Verformbarkeit , Festigkeit und Härte dadurch erreicht wird, daß man die Größe der Kaltverformung verändert. Während die Kaltbearbeitung bei Raumtemperaturen erfolgt, kann sie In ähnlicher Welse bei höheren Temperaturen ausgeführt werden.
Über die Querschnitte von gezogenen Stangen durchgeführte Härtemessungen zeigten eine außerordentlich gleichförmige Härte (± 1 Rc Einheit). Diese gleichförmige Härte zeigt ebenfalls eine gleichförmige Zugfestigkeit an. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Wuchtgeschosse erwiesen sich als wesentlich wirkungsvollere Wuchtgeschosse als dies für Legierungen gleicher Zusammensetzung und Dichte der Fall war. Die Erfindung liefert somit Geschosse mit erhöhter Eindringfähigkeit. Die größte Eindringwirkung wurde bislang mit bei einer 40% W-, 1% Ni- und 3% Fe-Leglerung erreicht und zwar hergestellt gemäß Beispiel 1 und gezogen mit ungefähr 25% Reduktion, wobei sich eine Härte von 42 ± 1 Rc ergab.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1 Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus einer Wolfram-Nlckel-Elsen-Legierung, bei welchem ein Pulvergemisch aus 85 bis 96 Gew.« W und Nl und Fe als Rest In einem Nl-Fe-Gewichtsverhältnis von 1 · 1 bis 4 · 1 zu einem Körper gepreßt und dieser bei einer Temperatur bis 1200° C In reduzierender Atmosphäre gesintert wirf, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes der Preßkörper bei mindestens 1200° C aber unterhalb der Entstehungstemperatur für eine flüssige Phase gesintert wird, bis mindestens 95% der theoretischen Dichte erreicht sind, wonach der Körper auf eine Temperatur von 0,1 bis 20° C oberhalb der Flüssigphasen-Temperatur so lange erhitzt wird, bis im gesamten Körper eine nüssige Phase ohne Deformation desselben erreicht wird. ,.,.,.. - .
  2. 2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sinterkörper zur Entgasung in einem Vakuum bei 700° bis 1420" C angelassen wird, wonach der Sinterkörper auf die Endabmessungen bearbeitet
DE2641997A 1975-09-18 1976-09-17 Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus einer Wolfram-Nickel-Eisen-Legierung Expired DE2641997C2 (de)

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US05/614,458 US3979234A (en) 1975-09-18 1975-09-18 Process for fabricating articles of tungsten-nickel-iron alloy

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DE2641997A1 DE2641997A1 (de) 1977-03-24
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DE2641997A Expired DE2641997C2 (de) 1975-09-18 1976-09-17 Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus einer Wolfram-Nickel-Eisen-Legierung

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