DE1533500A1 - Verfahren zur Verguetung von Magnesiumlegierungen - Google Patents
Verfahren zur Verguetung von MagnesiumlegierungenInfo
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Description
Verfahren zur Vergütung von Magnesiumlegierungen
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Vergütung ■von Magnesiumlegierungen mit Zink und Mangang als legierungszusätze
nach einem Lösungsglühen oder einer Warmbear-"beitung
und naoh einem raschen Abkühlen. Solche Legierungen werden weiterhin mit "von der beschriebenen Art" bezeichnet.
Erfindungsgemäss ist das Verfahren gekennzeichnet durch ein Vergüten der Legierung in zwei Verfahrensstufen,
wobei die Legierung in der ersten Stufe in einem niedrigen Temperaturbereich und in der zweiten Stufe in einem höheren
Temperaturbereich vergütet wird. .
Durch den Vergütungsprozess gemäBs der vorliegenden
Erfindung ist es möglioh, bei Legierungen der beschriebenen
Art bessere meahanisehe Eigenschaften zu erreichen als dies bei einem üblichen eine einzige Verfahrensstufe aufweisenden
Vergütungsprozess möglich ist. Es ist ebenso möglich,
gleichwertige und bessere Werte in einer merklich kürzeren Zeit zu erhalten als dies bei der üblichen Vergütung der
Fall ist.
009813/04
Der Vergütungsprozess ist bei Magnesiumlegierungen
ία gegossener oder warmbearbeiteter Form- anwendbar. Wie im
Falle eines Einstufenvergütun^sprozesses ist es wesentlich,
dass der Warmbehandlung oder dem Lösungsglühen der Legierung
untnitbeibar danach ein rasches Abkühlen folgen sollte,
da die mechanischen Eigenschaften, welche durch den vorliegenden Vergütungsprozess erreicht werden können, von
der Abkühlungsgeschwindigkeit nach der WarmberuLiadlung oder
dem Lösungsglühen insofern abhängen, dass die verbesserten
Eigenschaften von einer hohen Abkühlungsgeschwindigkeit herrrühren. Die gewünschte schnelle Abkühlung kann durch Absohrecken
mittels '.Vassers oder sogar durch Abkühlen in Luft
erreicht werden, wobei sie von dem Querschnitt der Legierungsgegenstände abhängt. '
Das Vergüten in der ersten Verfahrensstufe kann durch
allmähliche Steigerung der Vergutungstemperktur bei einer kontrollierten
Geschwindigkeit be.virkt werden bis der höhere Temperaturbereich
der zweiten Verfahrensstufe erreicht ist. Vorzugsweise
wird jedoch die Vergütung in jeder Stufe bei einer
im wesentlichen konstanten Temperatur mit einer bestimmten
Differenz zwischen der unteren Temperatur der ersten Stufe und der höheren Temperatur der zweiten Stufe durchgeführt,
wobei eine Differenz von zumindest 30 ο C und mehr,üblicherweise
von zumindest 60° 0 eingehalten wird» Versuche haben
gezeigt, dass bei grösserer Differenz zwischen den Vergütungstemperaturen der beiden Stufen, für den lall, dass die Vergütungstemperatur
bei einer der Verfahrenstufen, vorzugsweise
die Vergütungstemperatur der zweiten Stufe, unverändert ist,
die mechanischen Eigenschaften umso besser sind, die erreicht
werden können.
Die Vergütungstemperatur kann in der ersten Stufe zwischen de:r Baumtemperatur und 120° G und bei der zweiten
Sfeufe zwischen 120° G und 270° G liegen. Es wurde "beobachtet,
009813/0456
dass die -mechanischen Eigenschaften mit dem Absinken der
Vergütungötemperatur in jeder'-.der beiden Stufen sich verbessern. Wie bei dem üblichen Einstufenvergütun-jsprozess
besteht auch insofern hier eine Beziehung zwischen der Temperatur und der Zeit, als die Zeit zuaErreichen der optimalen
Eigenschaften zunimmt, während die Vergütungstempera türen
abnehmen. Deshalb iste,s obwohl sehr gute mechanische
Eigenschaften .durch Vergüten bei Raumtemperaturen in der
ersten Stufe erreicht werden können, bei handelsüblichen Produkten geeigneter, den Vergütungsprozess wegen wirtschaftlichen
und anderen, herstellungsmässigen Überlegungen dadurch
zu beschleunigen, dass der Vergütungsprozess in der ersten
Stufe bei Temperaturen oberhalb der Raumtemperatur, "vorzugsweise im Bereich zwischen 60° G und 90° C durchgeführt wird.
Die Legierungfaösser Zink und Mangan noch andere Legierungszusätze enthalten, jedoch haben Untersuchungen gezeigt, dass
die; Wirksamkeit des hier in Rede stehenden Vergütungsprozesses
von der Anwesenheit von Zink und Mangan und deren Verhältnis zueinander in der Legierung abhängt. Es wurde durch
theoretische Überlegungen herausgefunden, dass es' erforderlich ist, Zn^ Mg* Mn durch Aushärtung zu bilden, das durch
die Anwesentheit von Zink und Mangan in der Legierung herrührt, um optimale mechanische Eigenschaften zu erreichen.
Das Verhältnis von Zink und Mangan in Zn4 Mg3 Mn beträgt
4*95 zu 1, Eine«abgeglichene Legierung müsste daher Zink
und Mangan in diesem Verhältnis enthalten. Der Vergütungsprözess
ist insbesondere bei Magnesiumlegierungen in Verbindung
mit dem Patent .».(Patentanmeldung B 84 149 VIa/40b)
anwendbar, welche 2.0 bis 30 Gew. $> Zink und 0.2 bis 10.0
Gew. fa Mangan enthalten und bei der das Zink vorzugsweise
mit 4.0 bis 10 Gew. $> und Mangan mit 0„8 bis 2.0 Gew.$ vorliegt. Die mechanischen Eigenschaften, welche bei Legierungen
der beschriebenen Art durch Behandlung geluäss der vor liegenden
Erfindung erreicht wer-ei en können, sollen anhand .
von Versuchsergebnissen, welche weiter unten beispielsweise
SAD ORiGIMAL 00981370456
angeführt sind, kurz gewürdigt werden.
In einem Beispiel wurden die Proben A, B, C, D, E
und f aus einer warmbehandelten Legierung, welche 6.23 $ Zink, 1.41 $ Mangan und den Heat, Verunreinigungen ausgeschlossen,
Magnesium enthalten, einem Versuch unterworfen. Jede Probe wurde zu 50.8 mm starkeit Rundstab aus einem
304.8 mm starken Block bei einer Temperatur von 3800C in
einem Behälter mit einer Temperatur von 380° C mit einer Geschwindigkeit
von 0.609 m/min verpresst, anschliessend einem lösungsglühen über zwei Stunden bei 420° C unterworfen und
dann durch Wasser abgeschreckt. Die Proben wurden über sich ändernde Zeiträume bei Baumtemperatur (annähernd 15 ° C) und
dann in jedem Falle wieder über einen Zeitraum von 16 Stunden
bei 180° C vergütet.
Probe Vergütungsbedin- Zugspannung Zugspan- Zerreiß Dehnung
gungen 0.1 # kg/mm2 nungO.2$ festigk0 'f>
kg/mm2 kg/mm2
A 2 Tage bei Bäum- 31.18 32.6 36.22 10
temperatur plus
16 Std. bei 1800C
16 Std. bei 1800C
B 8 Tage bei Baum- 32.75 34.17 37.64 9
temp, plus 16 Std.
bei 1800C
bei 1800C
C 23 Tage bei Raumtemp.33.22 v 34.33 38.11 7
' ' plus 16 Std. bei 1800C
D ■ 30 Tage b.Baumtemp. 34.01 35.11 38,26 6
plus 16 Std. bei 1800G
009813/0
P-ortsetzung von Tabelle 1
E 3 Monate bei Raum- 34.64 55.74 38.26
temperatur plus 16
Std. bei 18O0C^
Std. bei 18O0C^
F 6 Monate bei Raum- :
temperatur plus 16
Std. bei 1800C 33,22 35.74 39.05
temperatur plus 16
Std. bei 1800C 33,22 35.74 39.05
Die prozentuale Dehnung, die in diesen und späteren Ergebnissen angegeben ist, liegt bei A^fkl wobei A der Anfangs quer schnitt des Teststückes ist. Die Ergebnisse der
Tabelle 1 zeigen, dass nach einer Vergütung über einen Zeitraum
von 2 Tagen bei Zimmertemperatur und nach, einer anschlieseenden
Vergütung bei 180° G gute mechanische Eigenschaften erreicht werden. Ferner kann man hieraus sehen,
dass die Eigenschaften sich mit zunehmender Zeitdauer der
Vergütung hei Raumtemperatur vor der Vergütung bei der höheren Temperatur verbessern, obwohl die Zunahme der Verbesserung
der Eigenschaften langsam absteigt in dem Masse, wie
die Zeitdauer der Vergütung bei Raumtemperatur abnimmt, wobei
die mechanischen Eigenschaften der Legierung sich einem
optimalen Wert nähern. Im allgemeinen sollt» die legierung
in der ersten Stufe des Vergütungsprozesses, für den Pail,
dass dieser bei RauEtempeiratur durchgefülirt wird, zumindest
über einen ^eitraua von 20 Tagen auf dieser Temperatur gehalten
werden, ehe sie der zweiten, eine höhere Temperatur
aufweisende Stufe, unterworfen wird>um optimale mechanische
Eigenschaften zu erreichen.
Die Wirksamkeit der Legierung in zwei Stufen wird durch die folgende Tabelle von Ergebnissen sichtbar, in der
vergleichsweise die Ergebnisse eines Einstufenprozesaes ange-
009813/045S
geben sind, wobei beide bei Raumtemperatur und bei höherer
Temperatur durchgeführt werden. Die Ergebnisse wurden bei Legierungsproben Gv H, J, K erhalten t welche 6.0 $ Zink
und 1.31 f° Mangan sowie als Best Magnesium, abgesehen von Verunreinigungen,
enthalten. Jede Probe hatte die Form eines Rundsfcabes
von 19 mm Durchmesser, der aus einem 92 mm starken stränggepressten Barren bei 3.80° G durch Strangpressen gewonnen und unmittelbar nach dem Strangpressen in luft abgekühlt
wurde. Probe G- wurde einem Yergütungaprozess nicht unterworfen . Probe H wurde einem einzigen bei höherer Temperatur
durchgeführten Vergütungsprozess unterworfen. Probe J wurde nach einer Vergütung bei Raumtemperatur (ungefähr 15° G) geprüft.
Prooe K wurde sowohl bei Raumtemperatur als auch bei
der höheren Temperatur vergütet.
Probe Bedingungen ZS 0*1$ ZS 0„2$ ZJ kg/mm2 Dehnung
kg/mm kg/'mm ρ
Q- ; nach dem ..-.--. ■ Strangpressen
19.52 20*63 30*7 16
H nach dem - _.■-]■'■'' . ■ - ■ .
Strangpressen :
■-'..' plus 16 std. -b, - ;■■."" , ■■■" ;■'" ■ ;
1800C 26.45 ~ ;. 34-33 ■'
J n.d.Strangpr. \
plus 7 Monate - -
K . - ja«d.Straagpr0
plus 7 Mon.bv
plus 7 Mon.bv
plug 16'std.b.
180° G -.35-.U 36*22 39.52 10
.'■- '-. 009813/0.458 _ ■ s .
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen deutlich Verbesserung der meohanischen Eigenschaften, vselche hei
einer Legierung der beschriebenen Art erreicht werden, wenn
diese gemäss der Erfindung vergütet wird. Selbst die in einer
einzigen Stufe vergütete Legierung zeigt hohe mechanische Eigenschaften«
Die Eigenschaften, welche erreicht werden können, werden durch das Verhältnis von Zink zu Mangan in der-'Magnesiumlegierung
beeinflusst. Dieses wird durch die Ergebnisse der
weiter unten angeführten Tabelle gezeigt, welche durch die Proben
L, M und W von verschiedenen Zink-Mangan-Zusammensetzungen
erhalten wurden, wobei die Proben über einen Zeitraum von 16 Stunden bei 180° 0 vergütet wurden. Die Proben L, bezw. M
enthielten 2.16 Gew. $ Zink und 1.17 Gew. fo Mangan sowie den
Hest Magnesium, abgesehen von Verunreinigungen. Diese Proben
wurden aus einem 92 mm starken runden Gussblock in der Form eines 12.7 mm starken üundstabes von 380° C in einem Behälter
bei 410° G und mit einer Geschwindigkeit von 60 cm pro Minute
nach einem Vorheizen über 24 Stunden verpresst. Die Probe l\f
enthielt abgesehen von-dem Magnesium und den Verunreinigungen
■6.0 Gew. $ Zink und 1.31 Gew. $ Mangan und wurde aus einem 304 mir
starken Gussblock mit einer Temperatur von 380° Q in ein abgeändertes
T-Provil verpresst, das die Abmessungen 304 x 100 χ
25.4/12.7 mm aufwies.
Tabelle | 111 | Zerreisä- | Dehnung | |
Probe | Gewichtsverhält- Zu^ | ^spannung | festigkeit | $ |
nis Ton | Zink zu kg/mm | kg/mm2 | ||
Mangan | 25.19 | 13.0 | ||
L | 1.85 ti | 18. | 31.65 | 10 |
M | 3.85 : 1 | • 25. | 34.64 | 7 |
N | 4.58 : 1 | 26. | ||
.89 | ||||
.98 | ||||
► 77 | ||||
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Durch das Vergüten in der untere» Temperaturstufe
"bei einer Temperatur öbihalb der Raumtemperatur wurde die
Gesamtzeit der Vergütung herabgesetzt.Dies zeigen die Ergebnisse
der weiter unten angeführten Tabelle IV, die von Proben 0, P, Q, R, S und T erhalten wurden» welche 6.25 $
Zink, 1.15 $> Mangan, abgesehen von dem Magnesium und den
Verunreinigungen, enthielten. Jede Probe wurde aus einem
runden, einen Durchmesser von 304 mm aufweisenden Grussblock,
in einen 50 mm starken Rundstab mit 380° 0 verpresst, der
durch luft auf Raumtemperatur abgekühlt anschlieBsend einem
Lösungsglühen bei 420° C über eine Zeitdauer von 1 1/2 Stun-™
den unterworfen und hierauf durch Wasser abgeschreckt wurde.
Die Prote 0 wurde unmittelbar nach dem Absohrecken durch Wasser
geprüft. Die Probe P wurde· nach einem Vergüten bei 18O0C
nach dem Abschrecken geprüft. Die Prob» Q bis T wurden unmittelhar
nach dem Abschrecken über unterschiedliche Zeiträume
bei 90° G und dann über einen Zeitraum von 16 Stunden
bei 180° C vergütet.
Probe Bedingun- ZS 0.1 fo ZS 0.2 #. ZF Dehnung
gen kg/mm kg/iam^ kg/mm $
Ρ ο Lösungsge- 18.89 20.0 29.45 17
glüht u.mit
Wasser abge- .
schreckt
P wie Probe 0,32.12 33.22 37.32 10
Plus 16 Std.
bei 180° G . ' ■
Q wie Probe 0,33.85 - 39.37 8
plus 4 Std.
.·■■■. bei 9O0C plus
16 Std.b.l80°G
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Fortsetzung von Tabelle IV
R wie Probe 0 plus 34.8 35.9 39.52
.8 Std. bei 90° G
plus 16 Std. bei
180° G
plus 16 Std. bei
180° G
S wie Probe 0 plus 34.49 36.22-39.37
24 Std, bei 90° G
plus 16 Std. bei
180° G
plus 16 Std. bei
180° G
T wie Probe O^lus 34.8 36.37-39.68
31 Std* bei 9O0C
plus 16 Std. bei
180° G
plus 16 Std. bei
180° G
Die Ergebnisse zeigen wiederum, dass die Zugspannung
und die Zerreissfestigkeit der. Proben, welche gemäss der Erfindung behandelt wurden, wesentlich höher liegen als diejenigen
Werte, welche durch die übliche Vergütung erreicht werden können. Durch Vergleich der Ergebnisse von Tabelle IV
mit denjenigen der Tabelle 11 kann gesehen werden, dass bei
einer Vergütung in der unteren Temperaturstufe bei 90° G
über einen so kurzen Zeitraum, wie es beispielsweise 8 Stunden sind, die mechanischen .Eigenschaften» welche hierdurch
erreicht werden, mit denjenigen vergleichbar sind, welche nach einer Vergütung in der unteren Temperaturstufe bei Raumtemperatur
über 7 Monate erreicht wurden. In der Tat erreichte die Zerreissfestiglceit bemerkenswert hohe. Werte nach einer
Vergütung von nur 4 Stunden bei 90° C, der eine Vergütung bei
der höheren Temperatur folgte.
Kir den FaIl, dass die Temperatur der zweiten Stufe
l80° G betrug, wurde die Legierung vorzugsweise bei dieser
Temperatur über einen Zeitrau» von annähernd 16 Stunden
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belassenj wie es bei den vorstehenden Beispielen der Fall
ist. Jedoch ist es möglich, bemerkenswerte mechanische Eigenschaften
nach einer Vergütung über einen Zeitraum von 4 Stunden bei 180° 0 zu erreichen, wie es später gezeigt
wird, wenn die Vergütung einer Legierung in der ersten Stufe bei 90°»C und in der zweiten Stufe bei 180© C erfolgt.
Bei Magneslumlegierungen gemäss dem Patent ... (Pat.Anm.
B 84 149 VIa/40 b) ist es möglich, gute mechanische Eigenschaften
dadurch zu erreichen, dass die legierungen einer normalen Einstufenvergütung unterworfen werden, was jedoch
eine grössere Zeitdauer in Anspruch nimmt. Solche und bessere mechanische Eigenschaften können in beträchtlich kürzerer,
Zeit durch eine Vergütung in zwei Verfahrensstufen erreicht
werden. Dies ist in einem Diagram® gemäss 3?igi 1 der
beiliegenden Zeichnung dargestellt, welche die Auswirkung der .Vergütungstemperatur der zweiten Stufe in Hinblick auf
optimale mechanische Eigenschaften zeigt;, welch© bei einer
Magnesiumlegierung der beschriebenen Art durch eine Zweistufenvergütung erreicht" werden können "und als Vergleich
hierzu die Auswirkung der Vergütung bei diesen Temperaturen in einem Einstufenvergütungsprozess. Die Kurven des Diagramms wurden aus den Ergebnissen aufgetragen, welche von
Proben erhalten wurden, die, abgesehen von dem Magnesium
und den Verunreinigungen, 6.2 $ Zink und 1.13 $>
Mangan enthielten. Jede Probe hatte die Porm eines 50.8 mm starken
Rundstabes, welcher vor der Vergütung einem lösungsglühen
über zwei Stunden bei 420° G und einer Absonreokusg durch
Wasser unterworfen wurde. In dem Diagramm ist die Kurye der
0.1 $ Zugfestigkeitfür einfach vergütet® Bröben durch eine
gestrichelte Linie dargestellt. Me Kurve der Zerreis^festigkeit
ist durch eine punktierte Linie und die Kurven für die O.i-96 Zugfestigkeit und die Zerrelssfestiglceit der Proben,
die in zwei Stufen vergütet wurden, sind dureis, eine ausgezogene Linie dargestellt. Biej.enig© Zeit in Stunden, die zum
Erreichen der optimalen Werte bei den eiaselßea Üiemperäturen
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notwendig ist, ist an der 0.1 <fo Zugfestigkeitskurve angegeben.
Die an den Zweistufen-Vergütungskurven angegebenen Zeiten
stellen die Gesamtzeiten der beiden -Stufen dar, wie sie in
der folgenden Tabelle V angegeben sind.
Gesamtzeit Vergütung in der 1.Stufe Vergütung i.d.2.Stufe
d.Vergütung
86 Std. = 16 Std. bei 60°C + 70 Std. bei 120° C
20 Std. = 4 Std. bei 90° C + 16 Std. bei 150° C
8 Std. ■■=" 4 Std. bei 90° G = 4 Std. bei 180° G
6 Std. = 4 Std. bei 90° 0+ 2 Std. bei 210° G
6 Std.' = 4 Std. bei 90° C + 2 Std. bei 240° G
4 Std. = 3 Std. bei 90° C + 1 Std. bei 270° G
Die Auswirkung der Vergütungstemperatur auf die Dehnung der Legierung bei einer einfachen und einer Zweistufenvergütung
ist durch die Kurven Y bezw. Z des Diagramms dargestellt.
Das Diagramm der Figur 1 zeigt, dass während in dem
Temperaturbereich, in welchem die Legierungsproben vergütet wurden, es notwendig war, über einen Zeitraum von 142 Stunden
zu vergüten, um die möglichen optimalen Werte für die 0.1 i° Zugspannung und Zerreissfestigkeit zu erreichen,wurden
im Gegensatz zu dieser linstufenvergütung durch die Zweistu- ■
fenvergütung in weniger als 20 Stunden ähnliche, ja sogar
0 0 98 13/0456
~ 12 -
höhere Werte erreicht. Die vorstehende Tabelle V und das
Diagramm der ligur 1 zeigen ferner, dass je niedriger die
Vergütungstemperatur in jeder der beiden Stufen ist, die
mechanischen Eigenschaften umso höher sind,, obgleich die Zeit diese optimalen Werte zu erreichen, zunimmt»
Die mechanischen Eigenschaften werden ebenfalls durch die Differenz zwischen den Vergütungstemperaturen
der beiden Stufen insofern beeinflusst, als eine grössere
Differenz zwischen den beiden Vergütungstemperaturen, für den Pail, dass eine der Temperaturen konstant bleibt, bessere
erreichbare mechanische Eigenschaften zur folge hat. Diese Verbesserung der Eigenschaften zeigt sich am besten,
wenn die Temperatur der höheren Vergütungstemperatur konstant gehalten wird und die Vergütungstemperatur in den
niedrigen Temperaturbereich dahingehend verändert wird, dass die Temperaturdifferenz zwischen den beiden Stufen zunimmt.
Die Auswirkung der Temperaturdifferenz kann in der weiten
unten angeführten Tabelle VI gesehen werden, in welcher die Ergebnisse von Versuchen wiedergegeben sind, die an Proben
U, V, W, X, Y und Z durchgeführt wurden, wobei die Proben,
abgesehen von dem Magnesium und den Verunreinigungen, 6.23 $
Zink und 1.41 $> Mangan enthielten. Jede Probe wurde vor der
Vergütung aus einem runden 304 mm starken Block zu einem 50.8 mm starken Rundstab mit 380° C in einem Behälter mit 380° C
verpesst, anschliessend einem Lösungsglühen über 2 Stunden bei 420° 0 und dann einem Abschrecken durch Wasser unterworfen.
Probe | Bedingungen | für .90° G Std.b. |
Tabelle VI ZS 0.1 $> kg/mm2 |
ZS 0.2 io kg/mm* |
"ZP kg/mm |
Dehnung |
ü | vergütet 24 Std.b plus 16 |
34.80 | 35.9 | 39.37 | 7 |
180° C
0 0 981 3 /0456
Fortsetzung von Tabelle VI
V vergütet für 24 Std. 35.43 36.53 40.0 7
bei 6O0C plus 16 Std.
bei 180° C
W vergütet für 24 Std. 36.06 37.32 39.37 6
bei 900C plus 32 Std.
bei 120° C
bei 120° C
X vergütet für 24 Std. 37.63 38.42 40.94 5
bei 6O0C plus 32 Std.
■ bei 120° C
■ bei 120° C
Y .vergütet für 24 Std. 37.48 ■ 38.74 40.63 6
bei 9O0C plus 16 Std.
bei 150° C
bei 150° C
Z vergütet für 24 Std. 37.79 39.05 41.1 7
bei 6O0G plus 16 Std,
bei 150° C
bei 150° C
Eine Verbesserung der mechanischen Eigenschaften
liegt dann vor, wenn das Verhältnis von Zink und Mangan,
welches wie theoretisch gefordert, bei 4.95 zu 1 liegt, um die Härteausscheidung von Zn, Mg3 Mn zu bilden, zunimmt.
Die lineare Form der Kurve über'die Auswirkung der Vergütungsbehandlung
im Verhältnis zu legierungen, welche eine zunehmende Menge von Zink und Mangan in diesem Verhältnis
enthalten, ist durch das Diagramm der figur 2 in der beigefügten
Zeichnung gezeigt. Die Kurven des Diagramms der Figur 2 wurden nach den Ergebnissen gezeichnet, die bei Proben erzielt wurden, welche nach einem Lösungsglühen bei
420° über einen Zeitraum von 24 Stunden bei 90° C und dann
für 16 Stunden bei 180° C vergütet wurden. Die Kurve der
0Ö9813/CU56
Zerreissfestigkeit ist in dem Diagramm durch eine ausgezogene
linie dargestellt. Die Kurve der 0.1 # Zugspannung ist durch eine strichpunktierte und die Kurve der 0.2 j£ Zugfestigkeit
ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt.
Die Auswirkung des Vergütungsprozesses gemäss der
vorliegenden Erfindung wurde, bisher nur im Hinblick auf warmbehandelte
Legierungen der beschriebenen Art erläutert. Es ist jedoch möglich gute mechanische Eigenschaften bei gegossenen Legierungen durch eine Zweistufenvergütungsverfahren zu
h erreichen. Dies ist anhand der Tabelle VII dargestellt, welche
aus den Ergebnissen aufgestellt wurde, die von Gussproben Ac
und Bc erhalten wurden, die abgesehen von dem Magnesium und
den Verunreinigungen, 5.46 Gew. $ Zink und 1.1 Gev».# Mangan
enthielten. Die Proben wurden durch die Verwendung von Hexachloräthan
im Korn verfeinert, in Sand gegossen und zwar in
Form von !1BrItIsCh DTD Aircraft Standard" Teststäben, aus
welchen 16 mm starke Zerreiss-Stäbe hergestellt wurden, die
für 12 Stunden bei 34O0G lösungsgeglüht, anschliessend 4 Stunden lang bei 37O0C und 8 Stunden lang bei 4200C gehalten wurden. Hierauf wurde die Probe Ao durch Luft gekühlt und die
Probe Bc in kochendem Wasser abgeschreckt. Jede Probe wurde sofort nach der Abkühlung im Anschluss an das Lösungsglühen
W und nach einem Vergütungsprozess,, der sich über 30 Stunden
bei 60° C gefolgt von einer Behandlung über 50 Stunden bei
12O0C erstreckte, geprüft. -
Probe Bedingungen ZS O-.lji ZS 0.2 f ZP Dehnung
kg/mm kg/mm2 kg/mm $>
Ac luftgekühlt
nach dem Lösungs-. glühen 6.77-7.24-7.87-8.18-18.11-19.68 6-8
0098 13/0456
,153'35QO.
Fortsetzung von Tabelle VII
Ac luftgekühlt nach 12.59-13.54/14.01-1433/17.79-lö.58 2-3 ·
dem lösungsglühen
plus 30 Std. bei
600C plus 500C
bei 1200C
plus 30 Std. bei
600C plus 500C
bei 1200C
.Bc durch kochendes 6.29-7.08 7.55-7.87 17.32-18.89 6-8
Wasser nach dem
Lösungsglühen
abgeschreckt ' - _ ä
Lösungsglühen
abgeschreckt ' - _ ä
BC durch kochendes 15.74-16.53/17.32-18.1/21.26-22.04 2-3
Wasser nach dem .
Lösungsglühen
abgeschreckt plus
; 30 Std. bei 60° C
Lösungsglühen
abgeschreckt plus
; 30 Std. bei 60° C
plus 50 Std. bei ■
1200C
Die Anwesenheit von Zink und Mangan in der Magnesiumlegierung ist für die Wirksamkeit des Vergütungsprozesses
wesentlich. Die Legierung kann jedoch weitere Zusatzelemente
enthalten, wobei auch hier eine gute Auswirkung der Vergütung (
erzielt werden kann, wenn die Vergütung gemäss der vorliegenden Erfindung vergütet wird. Dies wird durch die Ergebnisse,
die in der weiter unten angeführten Tabelle VIII zusammengestellt sind, gezeigt, welche äie Auswirkungen der
Vergütung durch die Erhöhung der Werte ausweisen, welche für die 0.1 fo sowie 0.2 $>
Zugspannung und die Zerreissfestigkeit erhalten wurden. Die Ergebnisse wurden an den Proben Ca und
Da gemessen, welche 6.11 fi Zink, 1.01 $ Mangan und ausser
den Verunreinigungen als Rest Magnesium enthalten sowie von,
den Proben Ea und Fa, welche 5.72 fo Zink, 82 fS Mangan, 1.04 $
Aluminium enthalten, wobei ausser den Verunreinigungen der
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Rest Magnesium ist. Die Proben hatten die Form eines 50,8 mm
starken Rundstabes, welcher aus einem runden 304 mm starken Block durch Pressen erhalten wurde. Diese Proben wurden vor
der Vergütung über 2 Stunden bei 4200C lösungsgeglüht und
mit Wasser abgeschreckt. Die Proben Oa und Ea wurden über 16 Stunden lang bei 18O0O und die Proben Da und Pa zuerst
24 Stunden lang bei 9O0C und dann 16 Stunden lang bei 1800C
vergütet.
* V Probe Vergütungs- Zunahme bei Zunahme b. Zunahme bei
bedingungen der Ο'Λ$>
ZS der .0.2, ZS der ZF0
Oa | 16 Std.bei 180° C . |
7 | .24 |
Da | 2'4 Std.bei | .15 | .9 |
900C plus | |||
16 Std.bei | |||
180° C | |||
Ea | 16 Std.bei | 5 | .03 |
180° C | |||
Fa | 24 Std.bei | 9 | .92 |
900C plus | |||
16 Std.bei 18O0C |
16.22 9.92
7.24 2.51
10.55 5.35
Obwohl die Auswirkung des Zweistufenvergütungsverfahrens
bei der Probe Fa, welche als Zusatz Aluminium in der Legierung enthielt, geringer ist als bei der Probe Da,
so ist diese Auswirkung dennoch bemerkenswert wie es dieser
Tabelle entnommen werden kann.
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Um die besten mechanischen Eigenschaften zu erhalten, wird
vorzugsweise bei den beiden Vergütungsstufen bei einer konstanten
Temperatur vergütet wie es in den vorhergehenden Beispielen
beschrieben wurde. Die Legierung kann Jedoch gemäss
der vorliegenden Erfindung in der ersten Stufe derart vergütet werden, dass die Vergütungstemperatur^allmählich mit
einer kontrollierten Geschwindigkeit über den unteren Temperaturbereich anwachsen bis die gewünschte Temperatur für die
Vergütung in der zweiten Stufe erreicht ist. Ein Beispiel für die mechanischen Eigenschaften, die durch eine Vergütung
in dieser Art erreicht werden können, gibt die Tabelle IX
durch die Probe XX an. Die Notwendigkeit, die Vergütungstemperatur allmählich zu steigern, wird durch Vergleich der
mechanischen Eigenschaften der Probe XX mit denjenigen der
Probe YT erläutert, welche ebenfalls in dieser Tabelle angeführt
ist und sehr' rasch bis auf die Temperatur der zweiten
Vergütungsstufe erhitzt wurde. Die Eigenschaften der Probe XX
können ebenso mit denjenigen der Probe ZZ verglichen werden, die ebenfalls in der Tabelle angeführt sind, wobei diese Probe
in der ersten Stufe bei einer konstanten Temperatur, d.h. in der bevorzugten Art, vergütet wurde. Abgesehen von der
Art und Weise der Vergütung in der* ersten Stufe des Vergütungsprozesses wurden die Proben XX und ZZ gleichen Behandlungen
unterworfen. Alle Proben enthielten 6.23 Gew. $>
Zink, 1.14 Gew. $ Mangan und als Rest, abgesehen von den Verunreinigungen,
Magnesium und jede Probe hatte die IOrm eines 12,7 Bua starken
stranggepressten Rundstabes, welcher vor der Vergütung einem
lösungsglühen über einen ^eitraum von 2 Stunden bei 42O0C
unterworfen und dann nit Wasser abgesohreokt wurde. Die Probe
XX wurde von Raumtemperatur mit einer durchschnittlichen Zuwachsrate
von 3O0G pro Stunde erhitzt bis die konstante Temperatur von 1800C der zweiten Stufe erreicht wurde. Die Probe
wurde 16 Stunden lang bei 1800C vergütet. Die Probe TT wurde
mit einer angenäherten Zuwachsrate von 1000C pro Minute
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bis auf die konstante Temperatur von 180° C der zweiten Vergütungsstufe
erhitzt, bei welcher die Probe 16 Stunden lang vergütet wurde. Die Probe ZZ wurde zuerst 4 Stunden.lang bei
90° 0 und dann 16 Stunden lang bei 180° C vergütet.
Probe Vergütungs- ZS 0.1$ ZS 0.2 fo ZP Dehnung
bedingungen kg/mm kg/mm kg/mm^ #
XX allmählich er- 33.07 34.8 37.63 11 hitzt bis auf
180° C plus 16
Std. bei 1800C
180° C plus 16
Std. bei 1800C
YY rasch erhitzt 30.07 ' 31.02 35.43 10
bis auf 1800C
plus 16 Std.bei
1800C
plus 16 Std.bei
1800C
ZZ 4 Std. bei 9O0C 35.26 36.37 40.0 7
plus 16 Std. bei
* 1800C
* 1800C
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Claims (1)
1. Verfahren zur Vergütung von Magnesiumlegierungen mit
Zink und Mangan als Legierungszusätze nach einem Lösungsglühen oder einer Warmbearbeitun^Pnach einem raschen Abkühlen, gekennzeichnet durch ein Vergüten der legierung in zwei
Verfahrensstufen, wobei die Legierung in der ersten Stufe in einem niedrigen Temperaturbereich und in der zweiten Stufe
in einem höheren Temperaturbereich vergütet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vergütung in jeder Stuf e "bei einer im wesentlichen kon- -."
stanten Temperatur erfolgt.
3i Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
,dass der untere Temperaturbereich der ersten Stufe sich von Raumtemperatur bis 120° C und der höhere Temperaturbereich
der zweiten Stufe sich von 120° C bis 270° G erstreckt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3>
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Temperaturbereich der ersten Stufe und demjenigen der zweiten Stufe mindestens ein Temperaturunterschied
von 30° C eingehalten wird,
5.-Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Legierung zumindest '20 Tage lang bei Raumtemperatur
und anschliessend mindestens für 16 Stunden bei 180° C
vergütet wird. ■ -
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
in der ersten Stufe die Vergütungstemperatur im Bereich von
60° C bis 90° C und in der zweiten Stufe im Bereich von 1200G
bis 210° G liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Legierung zumindest für 16 Stunden bei 60° C und dann
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-X-
•153350Θ
zumindest für 32 Stunden bei 120° C vergütet wird.
8. Verfahren nach'Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass
die Legierung für 16 Stunden bei 60° 0 und für 70 Stunden bei 120° 0 vergütet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung zumindest für 24 Stunden bei 60° C und dann zumindest
für 16 Stunden bei 150° C vergütet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Legierung zumindest für 24- Stunden bei 60° C und dann zumindest
für 16 Stunden bei 180° C vergütet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Legierung zumindest für 24 Stunden bei 90° C und dann zumindest
für 32 Stunden bei 120° C vergütet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung zumindest für 4 Stunden bei 90° C und dann zumindest
für 16 Stunden bei 150° 0 vergütet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch.gekennzeichnet, dass
die Legierung zumindest für 4 Stunden bei 900 C und dann zumindest
für 4 Stunden bei 180° C vergütet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung zumindest für 4 Stunden bei 90° C und dann zumindest
für 2 Stunden bei 210° C vergütet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Legierung zumindest für 4 Stunden bei 90° C und dann zumindest
für 2 Stunden bei 240° C vergü/^tet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass
die Legierung zumindest für 3 Stunden bei 90° C und dann zu-
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mindest für 1 Stunde bei 27O0O vergütet wird»
17. Verfahren nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Legierung in der 1. Stunde durch allmähliches Erhitzen
mit einer kontrollierten mittleren Zunahme von 30° C pro
Stunde bis auf 180° C und dann für zumindest 16 Stunden bei
180° C vergütet wird.
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Leersei'te
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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AU2007202131A1 (en) * | 2007-05-14 | 2008-12-04 | Joka Buha | Method of heat treating magnesium alloys |
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-
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Also Published As
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