DE867165C - Nickel-Kupfer-Legierungen - Google Patents

Nickel-Kupfer-Legierungen

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DE867165C
DE867165C DEM3980D DEM0003980D DE867165C DE 867165 C DE867165 C DE 867165C DE M3980 D DEM3980 D DE M3980D DE M0003980 D DEM0003980 D DE M0003980D DE 867165 C DE867165 C DE 867165C
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DE
Germany
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alloys
nickel
aluminum
alloy
titanium
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DEM3980D
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English (en)
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Clarence George Bieber
Martimer Pierce Buck
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Mond Nickel Co Ltd
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Mond Nickel Co Ltd
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C19/00Alloys based on nickel or cobalt
    • C22C19/002Alloys based on nickel or cobalt with copper as the next major constituent

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Conductive Materials (AREA)

Description

  • Nickel-Kupfer-Legierungen Die Erfindung bezieht sich auf Legierungen, die vorwiegend aus Nickel und Kupfer bestehen, und sie ist insbesondere anwendbar, aber nicht beschränkt, auf Legierungen, die ungefähr 66 °/o Nickel und 30 % Kupfer enthalten und insofern natürliche Legierungen sind, als sie beim Frischen gewisser Erze erzeugt werden.
  • Die Zugabe von Aluminium zu Nickel-Kupfer-Legierungen verbessert einige ihrer physikalischen Eigenschaften, wobei sich die zugegebene Menge in der Höhe von 4°/o bewegt. Diese Eigenschaften und insbesondere die Festigkeit und Härte können noch weiter verbessert werden, indem die Aluminium enthaltenden Legierungen einer geeigneten Warmbehandlung nach Art der Alterungs- oder Fällungshärtung unterworfen werden. Es ist bekannt, daß die Zugabe von Titan zu Nickellegierungen (einschließlich Nickel-Kupfer-Legierungen) die Legierungen durch Warmbehandlung härtbar macht und daß Aluminium als ein zweites Härtungsmittel zugefügt werden kann. Es wurde Titan in einer Menge von z bis xo % zugegeben. Durch den auch bekannten Vorschlag, Titan in kleineren Mengen als i0/, diesen kohlenstofffreien Legierungen zuzusetzen, wird, wie Versuche ergeben haben, kein erheblich besseres Ergebnis hinsichtlich des Anstieges der Festigkeit und der Härte der Legierungen bei genügender Verformbarkeit erzielt.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß unerwartet bessere Eigenschaften Nickel-Kupfer-Aluminium-Legierungen, die geringe Mengen von Aluminium enthalten, verliehen werden können, wenn kleine Mengen von Titan und Kohlenstoff in den Legierungen enthalten sind. Erfindungsgemäß ist die Zusammensetzung der Legierungen folgende: Nickel 5o bis 85 b/,, Kupfer 45 bis 1o a/,, Aluminium 2 bis 4 °/o, Titan wenigstens 0,25, aber weniger als 10/" Kohlen-Stoff 0,05 bis 0,3 0/,.
  • Die Legierungen enthalten im allgemeinen in Übereinstimmung mit fast allen handelsüblichen Legierungen Verunreinigungen, wie Kobalt, Silicium, Mangan, Eisen, Schwefel und Phosphor. Sie können auch Silicium, Mangan und Eisen in Mengen enthalten, die größer als die sind, in welchen diese Elemente lediglich Verunreinigungen bilden, d. h. die: Legierung kann aus einer Grundzusammensetzung, wie vorstehend angegeben, gebildet sein, und die fertige Legierung kann auch ein oder mehrere der Elemente Silicium, Mangan und Eisen in folgenden Mengen enthalten: Silicium von 0,05 bis = 0/0 (vorzugsweise o,2 bis 0,4 %), Mangan von o;05 bis 2 0/, (vorzugsweise o,25 bis 0,5 (/o) und Eisen von 0,o5 bis 1o 0/, (vorzugsweise o,2 bis 10/0). Magnesium sollte nicht zugegen sein, da es die Warmdehnbarkeit der Legierungen verringert.
  • Die verbesserten Eigenschaften werden in den ' Legierungen durch eine Warmbehandlung nach Art der Alterungshärtung entwickelt. Die bei den jetzt durch Alterung härtenden Nickel-Kupfer-Aluminium-Legierungen angewandten Verfahren können auch auf die erfindungsgemäßen Legierungen angewandt werden. Aber es wird doch vorgezogen, Behandlungsweisen zu wählen, die ein geregeltes langsames Kühlen einschließen, was später beschrieben wird: Das in den vorliegenden Legierungen enthaltende Aluminium und Titan werden als die Hauptelemente in dem Alterungs-Härtungs-Verfahren angesehen, während der Kohlenstoff und bis zu einem gewissen Maße das Silicium bei diesem Verfahren als Nebenelemente betrachtet werden. Eisen und Mangan beeinflussen offensichtlich nur die Grundlegierung. Der Titangehalt ist kritisch. Um von wirtschaftlichem Wert zu sein, sollen die Legierungen einer Warmbehandlung bis zu einer Mindesthärte von ungefähr 265 bis 30o Brinell ohne Kaltbearbeitung unterworfen werden können und eine befriedigende Warmdehnbarkeit besitzen. Titan in Mengen von weniger als 0,25 °/, erzeugt Härten, die nicht wesentlich besser sind als die, welche bei einem Material erhalten werden, welches nur Aluminium enthält. Eine Legierung, die ungefähr 2,75 0/, Aluminium und 0,5 0/0 Titan enthält; weist leicht hohe Härten von wirtschaftlichem Wert auf. Bei verringerten Aluminiumgehalten sollte der Titängehalt vergrößert werden. Der Titangehalt soll jedoch nicht 1% oder mehr betragen, da die Legierungen mit einem so großen Gehalt leicht zur sogenannten Kernspaltung neigen, wenn sie zu kleinen Stangen usw. ausgewalzt werden; dies ist eine Erscheinungsform von geringer Warmdehnbarkeit. Sehr wenig Vorteil wird erreicht, wenn man den Titangehalt größer als 0,75 % macht; der bevorzugte Titanbereich liegt zwischen 0,4 und 0,75 0/0 bei einem Aluminiumgehalt zwischen 2,3 und 3,4 0/0. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, wird es bevorzugt, innerhalb dieser Bereiche sich an bestimmte Grenzen zu halten, und die bevorzugten Legierungen haben die folgende Grundzusammensetzung: Nickel von 63 bis 7o 0/0, Kupfer von 33 bis 26 0/" Aluminium von 2,7 bis 3,10/,, Titan von 0,4 bis o,6 0/, und Kohlenstoff von 0,13 bis 0,2o 0/,.
  • Typische Legierungen sind die folgenden: Nickel.....:.. 66,1q.0/, 66,zob/, 66;450/0 64=66% Kupfer ....... 29,83% 29,69% 29,26% 3007°/o Aluminium ... 2,88% 2,92% e740/0 2680/0 Titan ........ 0;55% 0,5=°/o 0,51o/0 049°/a Kohlenstoff ... 0,z40/, o,180/, 0,=30/0 0,14% Silicium ...... o,260/0 0,20% 0,3=% 0,26% Der Kohlenstoff spielt eine wichtige Rolle beim Verleihen der verbesserten physikalischen Eigenschaften obwohl er nicht so wichtig wie das Titan und Aluminium ist. Es wird deshalb bevorzugt, den Kohlenstoffgehalt auf der höchstmöglichen Höhe zu halten, ohne die Warmverformbarkeit zu opfern, da die höheren Kohlenstoffgehalte eine verstärkte Festigkeit und Härte verleihen. Während Kohlenstoff in hohen Titanlegierungen von Kupfer und Nickel außerordentlich nachteilig ist; ist er außerordentlich vorteilhaft im Material, welches gemäß der vorliegenden Erfindung gemacht ist.
  • Die erfindungsgemäßen Legierungen brauchen nicht und werden vorzugsweise nicht vor der Alterung abgeschreckt, um sie für die Alterungshärtung empfänglich zu machen. Die Legierungen werden im allgemeinen nur abgeschreckt, wenn es gewünscht ist, daß sie weich sein sollen, d. h. um sie vor einer Alterungshärtung während des Kühlens zu bewahren, die einer Warmbearbeitung oder Glühbehandlungen folgt. Die Legierungen erhärten im wesentlichen zu derselbenEndhärte, gleichgültig, ob sie irgendeinem Abschrecken oder einer schnellen Kühlbehandlung während irgendeiner Stufe des Verfahrens unterworfen worden sind. Bequemlichkeitshalber werden Stangen, Barren und Blöcke im allgemeinen nach jedem Warmbehandlungsarbeitsgang abgeschreckt, um das Material weich zu machen und zu erreichen, daß es leicht gerichtet, gespänt und überholt werden kann, wie auch um die Gefahr des Reißens während des Wiedererhitzens zu verhindern. Im allgemeinen werden aus den Legierungen hergestellte Gegenstände, nachdem sie fabriziert sind, warm behandelt, um Alterungshärtung zu entwickeln, obwohl einige Artikel auch vor den endgültigen Arbeitsgängen warm behandelt werden können. Feine Springfederdrähte können beispielsweise nach der Härtüngswarmbehandlung kalt gezogen werden, da diese Arbeitsweise die besten, in dem Material zu erreichenden physikalischen Eigenschaften entwickelt. Sie erzeugt auch ein fertiges Material mit einem höheren Glanz, als er in einem -Material entwickelt werden kann, welches nach dem Kaltziehen warm behandelt igt. Die Fertigbearbeitung kann auch nach der Warmbehandlung ausgeführt werden, um jede Verfärbung und jedes Verwerfen, was während der Warmbehandlung auftreten kann, zu entfernen. Warm behandeltes Material kann auch einer folgenden maschinellen Bearbeitung, einem Stanzen oder anderen Fabrikationsmethoden, wo es auch immer nötig ist, unterworfen werden, Die bevorzugte Warmbehandlung besteht darin, daß die Legierung von % bis zu 16 Stunden in einem Temperaturgebiet von 538 bis 660°C gehalten und dann stetig auf mindestens 482°C gekühlt wird, wobei die Schnelligkeit der Kühlung 42°C je Stunde bei jeder Temperatur oberhalb 593°C und 28°C je Stunde bei jeder Temperatur unter 593°C nicht überschreitet. Vorzugsweise übersteigt die Schnelligkeit der Kühlung bei jeder Temperatur unterhalb 593°C nicht 14°C je Stunde. Die besten Eigenschaften scheinen durch Kühlen um etwa 8°C bis zu 482°C und dann um ungefähr 2°C je Stunde bis zu 426°C je Stunde entwickelt zu werden. Die Steigerung der mechanischen Eigenschaften mit fallender Temperatur ist stetig, allerdings mit einer abnehmenden Geschwindigkeit. So hat Material, welches die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Zusammensetzungen hat und das entsprechend der verbesserten Warmbehandlung langsam auf 482°C gekühlt worden ist, bessere Eigenschaften als sie entwickelt werden würden, wenn die langsame Kühlung bei z. B. 540'C beendet worden wäre. Unterhalb 426°C ist die Verbesserung der Eigenschaften so langsam, daß aus praktischen Gründen das langsame Kühlen selten unterhalb dieser Temperatur fortgeführt wird, und oft wird es bei ungefähr 482°C beendet. Die Legierung kann abgeschreckt, luftgekühlt oder gekühlt werden mit beliebiger Geschwindigkeit von der Endtemperatur, d. h. von ungefähr 426°C ab bis zu atmosphärischer Temperatur. Eine Abschreckbehandlung nach der Warmbehandlung verringert die für die Warmbehandlung benötigte Gesamtzeit. Die Anfangstemperatur der verbesserten Alterungsbehandlung und die erforderliche Zeit werden wesentlich bestimmt durch den kalt bearbeiteten Zustand des zu behandelnden Materials. Im allgemeinen wird es vorgezogen, niedrigere Anfangstemperaturen zu benutzen, je größer die Kaltbearbeitung ist. So entwickelt eine Legierung, welche in dem weichen Zustand ist, d. h. warm gewalzt, geglüht oder leicht kalt bearbeitet ist, Eigenschaften, die dem Maximum naheliegen, wenn sie während 1/2 bis 2 Stunden bei einer Temperatur von ungefähr 650°C gehalten, zunächst mit einer Geschwindigkeit von 28°C pro Stunde auf 593°C und dann mit einer Geschwindigkeit von 14°C je Stunde oder weniger auf ungefähr 45o' C gekühlt wird. Eine Legierung, welche eine geringe Kaltbearbeitung, wie z. B. ein halbhartes vergütetes Band, eine kalt gezogene Stange usw., erfahren hat, entwickelt dem Maximum naheliegende Eigenschaften, wenn sie während 8 bis 16 Stunden auf 58o' C gehalten und dann mit einer Geschwindigkeit von 14°C oder weniger je Stunde auf ungefähr 430°C gekühlt wird. Während diese Arbeitsweise besonders fürmäßig kalt bearbeitetes Material anwendbar ist, werden ausgezeichnete Ergebnisse auch bei warm gewalzten und geglühten Materialien erhalten, d. h. bei Materialien, die bei genügend hohen Temperaturen während des Heißwalzens fertiggestellt worden sind oder die in dem weichen Zustand sind, wie er durch Abschrecken von 76o' C oder höheren Temperaturen erhalten wird. Eine Legierung, die sehr viel Kaltbearbeitung erfahren hat, wie federharter Draht und Band, entwickelt nahe dem Maximum liegende Eigenschaften, wenn sie bei einer Temperatur von ungefähr 550°C gehalten und dann in derselben Weise wie die mäßig kalt bearbeitete Legierung gekühlt wird.
  • Die Eigenschaften der Nickel-Kupfer-Aluminium-Legierungen, die verbessert sind, indem man sie aus den oben angegebenen Zusammensetzungen macht und sie in der beschriebenen Weise warm behandelt, schließen die Dehnbarkeit in dem Warmbearbeitungsgebiet von 76o bis 126o° C ein und die Erhaltung der Festigkeit und Dehnbarkeit, nachdem sie hohen Temperaturen während langer Zeiträume ausgesetzt sind. Die Härte und Festigkeit können um io oder 15 °/o im Vergleich zu den bisherigen Nickel-Kupfer Aluminium-Legierungen gesteigert werden. Die besseren Zerreißeigenschaften werden ohne wesentlichen Abfall i% der Dehnbarkeit erhalten. Warm ausgewalzte erfindungsgemäße Legierungen können bis mindestens 265 Brinell durch Alterung gehärtet werden, und ungefähr 30o Brinell stellt einen Mittelwert dar. Kalt gezogenes oder kalt bearbeitetes Material mit kleineren Querschnitten von z. B. ungefähr 25,4 mm Querschnittsdicke erreicht im allgemeinen Brinell Härtewerte von 325 oder mehr, wenn es, wie beschrieben, warm behandelt wird; aber größere kalt bearbeitete Querschnitte ergeben keine höheren Härtewerte als wenn dieselben Querschnitte warm gewalzt sind. Als ein Beispiel der verbesserten Warmdehnbarkeit hat eine erfindungsgemäße Legierung ein Warmverformbarkeitsgebiet von ungefähr 450°C, während eine Legierung von praktisch derselben Zusammensetzung, aber ohne jedes Titan, nur ein Warmverformbarkeitsgebiet von ungefähr der Hälfte hiervon hat. Dieser Unterschied in der Warmverformbarkeit stellt den Unterschied dar zwischen Material, welches nicht wirtschaftlich, und dem Material, welches wirtschaftlich verformbar ist.
  • Die erfindungsgemäßen Legierungen sind für die Herstellung vieler verschiedener Artikel geeignet. Diese schließen ein: Walzen, Lagerkugeln, Lager-und Laufringe für diese, Rollenketten, nicht magnetische Gesenkschmiedestücke und Verbindungsstangen für Flugzeugkonstruktionen, Ventilsitze und andere Ventilteile, Pumpengestänge u. dgl., Pumpengestängehülsen, Pumpenkolben für hohe Drucke und Temperaturen, Kolben, Turbinenschaufeln, Turbinendiaphragmaschaufelung, Verschlußscheiben, Schrauben und Muttern, Werkzeuge, Abschneidemesser u. dgl., Stifte und Nadeln, Federn und andere federnde Elemente, Flugzeuginstrumententeile, Düsen für Brenner, Stangen, Bleche, Band, Draht, gewalzte Barren, Profile usw.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Alterungshärtbare Nickel-Kupfer-Aluminium-Legierung, dadurch gekennzeichnet, daß sie von 5o bis 85 °/o Nickel, von 45 bis io °/o Kupfer, von 2 bis 4. °/o Aluminium, wenigstens o,25 °/o und weniger als 1 °/o Titan und von 0,05 bis 0,3 °/o Kohlenstoff enthält.
  2. 2. Legierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aluminiumgehalt zwischen 2,3 und 3,q.0% und der Titangehalt zwischen 0,4 und o#75 % liegt.
  3. 3. Legierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie von 63 bis 7o 0/0 Nickel, von 33 bis 26 % Kupfer, von 2,7 bis 3,1 0/, Aluminium, von 0,4 bis o,6 % Titan und von 0,13 bis o,2o 0/0 Kohlenstoff enthält. q..
  4. Legierung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch ein oder mehrere der Elemente Silicium, Mangan und Eisen in den folgenden Mengen in der fertigen Legierung enthält: Silicium von o,o5 bis i 0/ ö, Mangan von o;05 bis 2 0/0 und Eisen von o,o5 bis io 0/0.
  5. 5. Legierung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß sie von o,2 bis o,40/0 Silicium und/oder von 0,25 bis 0,5 0/0 M4ngan und/oder von o,2 bis 10/0 Eisen enthält.
  6. 6. Legierung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine größere Härte als 265 Brinell als Ergebnis der Alterungshärtung besitzt:
  7. 7. Verfahren zur Alterungshärtung einer Legierung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung mit oder ohne vorherige Abschreckung von i/2 bis 16 Stunden in dem Temperaturbereich von 538 bis 66o°C gehalten und dann stetig auf mindestens 482°C gekühlt wird, wobei die Geschwindigkeit der Kühlung 42°C pro Stunde bei einer Temperatur über 593°C und 28°C pro Stunde bei einer Temperatur unter 593°C nicht übersteigt. B. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Kühlung bei jeder Temperatur unter 593°C iq.°C pro Stunde nicht überschreitet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1253367B (de) * 1966-02-21 1967-11-02 Werk Fernsehelektronik Veb Verfahren zum Herstellen von topffoermigen Elektroden fuer Elektronenroehren oder fuer Bildwiedergaberoehren, die mit hoher Arbeitsspannung betrieben werden
US4642495A (en) * 1982-02-19 1987-02-10 Hitachi, Ltd. Electric rotary machine having superconducting rotor

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DE1253367B (de) * 1966-02-21 1967-11-02 Werk Fernsehelektronik Veb Verfahren zum Herstellen von topffoermigen Elektroden fuer Elektronenroehren oder fuer Bildwiedergaberoehren, die mit hoher Arbeitsspannung betrieben werden
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