DE2639434A1 - Video-plattenspieler - Google Patents
Video-plattenspielerInfo
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- DE2639434A1 DE2639434A1 DE19762639434 DE2639434A DE2639434A1 DE 2639434 A1 DE2639434 A1 DE 2639434A1 DE 19762639434 DE19762639434 DE 19762639434 DE 2639434 A DE2639434 A DE 2639434A DE 2639434 A1 DE2639434 A1 DE 2639434A1
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- G11B19/08—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by using devices external to the driving mechanisms, e.g. coin-freed switch
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B7/002—Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier
- G11B7/0037—Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier with discs
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- Rotational Drive Of Disk (AREA)
- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
- Optical Head (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
- Blocking Light For Cameras (AREA)
Description
— 1 —
Dipl.-Ing. ERICHELWALTKER 2639434 «9
:, ' Fa!3tilar! ·.!>'! _, *" WIJ/Sp/WEEL/CB
"Video-Plattenspieler".
Die Erfindung bezieht sich auf
einen Video-Plattenspieler zum Abspielen
kreisrunder Videoplatten mit mit -Hilfe eines
Strahlenbündels auslesbaren Informationsspuren, mit einem Gehäuse, einem mit dem Gehäuse beweglich verbundenen und in einer Abspiellage beim
Abspielen eine aufgelegte Videoplatte abdeckenden Deckel, Verriegelungsmitteln zum Verriegeln des Deckels in der Abspiellage. Entriegelungsmitteln zum Entriegeln des Deckels aus der Abspiellage, einem im Gehäuse angeordneten Elektromotor (Haupt-
einen Video-Plattenspieler zum Abspielen
kreisrunder Videoplatten mit mit -Hilfe eines
Strahlenbündels auslesbaren Informationsspuren, mit einem Gehäuse, einem mit dem Gehäuse beweglich verbundenen und in einer Abspiellage beim
Abspielen eine aufgelegte Videoplatte abdeckenden Deckel, Verriegelungsmitteln zum Verriegeln des Deckels in der Abspiellage. Entriegelungsmitteln zum Entriegeln des Deckels aus der Abspiellage, einem im Gehäuse angeordneten Elektromotor (Haupt-
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motor zum drehenden Antreiben der Videoplatte, einer mit dem Motor gekuppelten Antriebsspindel
zum drehenden Unterstützen einer aufgelegten Videoplatte und mit einer Strahlungsquelle zum
Erzeugen des genannten Strahlenbündels.
Video-Plattenspieler zum Abspielen
von Videoplatten, bei denen die Informationsspuren mit Hilfe eines Strahlenbündels, insbesondere mit
Hilfe eines Lichtbündels ausgelesen werden, sind bereits aus mehreren Veröffentlichungen bekannt,
siehe beispielsweise die nachfolgenden Artikel : "Das Philips VLP"-System, Philips Technische Rund-,
schau, 33, Nr. 7 Seiten 190-193; "Ein neues Bildpia ttensys tem mit transparenter Folie", Funkschau,
Heft 20, 2286.2288, 197*l· und "The MCA disc vision
system", Journal of the SMPTE, Heft 83, Juli 1972*.
Bei Verwendung des Video-Plattenspielers wird die Videoplatte auf die Antriebsspindel gelegt und von
derselben beim Abspielen mit einer Geschwindigkeit
von 1500 oder 1800 Umdrehungen/Minute, abhängig von
der örtlichen Netzfrequenz, die 50 oder 60 Hz beträgt, in Drehung versetzt. Die Strahlungsquelle
wirft ein Strahlenbündel auf die Spuren der Videoplatte,
und dieses Bündel wird von der auf der Platte vorhandenen Information moduliert. Das
modulierte Bündel wird entweder nach Reflexion den
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elektronischen Mitteln zur Umwandlung und Verarbeitung der Strahlenbundelmodulation zugeführt
oder erst, nachdem es durch die Platte hindurchgegangen ist. Die auf der Platte vorhandene
Information befindet sich in Spuren ausserst geringer Abmessungen. Dies ist notwendig
wegen der sehr grossen Informationsdichte, die zum Aufbauen eines Fernsehbildes, insbesondere eines
Farbfernsehbildes mit dem zugehörenden Ton erfordei-lich
ist. Die auf der Platte vorhandene Spur enthält bei jeder Umdrehung die vollständige
Information, die zum Aufbauen eines einzigen Fernsehbildes notwendig ist. Zum Abtasten und
Auslesen dieser Spur ist ein sehr stark gebündeltes Strahlenbündel verhältnis\smässig hoher Intensität
notwendig·..
Die hohe Drehzahl der Antriebsspindel so.wie die Verwendung eines Strahlenbündels hoher
Intensität bedeuten für den Benutzer des Apparates gewisse Gefahren. Deswegen ist es wichtig, dass
der Apparat bei Verwendung mittels eines Deckels abgedeckt wird. Es ist ein Zweck der Erfindung,
Video-Plattenspieler der eingangs erwähnten Art für den Benutzer noch sicherer zu machen und die
Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, dass die
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Entriegelungsmittel für den Deckel beim Entriegeln mit mindestens einem der nachfolgenden
Sicherheitsmitteln zusammenarbeiten:
a) Schaltemittel zum Ausschalten des Hauptmotors,
b) Bremsmittel zum Abbremsen und zum zum Stehenbringen der Antrieb3spindel,
c) Schaltmittel zum Löschen des Strahlenbündels,
d) Abschirmmittel, die in den Strahlungsweg
des Strahlenbündels treten zum Abschirmen des Strahlenbündels bevor dieses aus dem Gehäuse heraustreten
kann.
Unter Sicherheitsmittel wird im Rahmen der vorliegenden Anmeldung nicht nur ein Mittel verstanden
das eigens beabsichtigt den Benutzer des Spielers zu schützen, sondern zugleich ein Mittel,
das dazu dient, bestimmte unerwünschte Situationen bei entriegelter Haube des Spielers zu .vermeiden.
Die Sicherheitsmittel werden untenstehend in der Reihenfolge, in der sie obenstehend wiedergegeben
wurden, beschrieben.
Selbstverständlich soll, bevor eine Videoplatte der Antriebsspindel entnommen werden
kann, die Antriebsspindel zunächst stillstehen wenigstens praktisch stillstehen. Der Motor muss
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folglich ausgeschaltet werden, während zugleich die Antriebsspindel von einer Drehzahl von 1800 bzw. 1500 Umdrehungen/Minute
auf im wesentlichen Stillstand abgebremst werden muß. Bei einem Video-Plattenspieler für größere Platten von z.B. 30 cm Durchmesser
ergibt sich, daß die Bremszeit zwischen 6 und 10 Sekunden betragen kann; das ist insbesondere abhängig von der Masse, die
die Platte z.B. im Hinblick auf einen ruhigen Lauf besitzt. Bei einem Video-Plattenspieler für Platten von etwa 20 cm Durchmesser
kann die Bremszeit erheblich geringer sein und z.B. zwei Sekunden betragen. Es ist dabei von großem Vorteil, wenn, wie es die Erfindung
beabsichtigt, der Motor zum Antreiben der Antriebsspindel bereits durch die Entriegelungshandlung am Deckel ausgeschaltet
wird. Wegen der hohen Drehzahl der Videoplatte kann jedoch beim weiteren Öffnen des Deckels auch bei ausgeschaltetem Motor eine
für den Benutzer gefährliche Situation auftreten. Etwaige Berührung der sich schnell drehenden Videoplatte könnte die Hand
des Benutzers verletzen, während zugleich die Gefahr vorhanden ist, daß die Videoplatte mit ihrer hohen Geschwindigkeit von der
Antriebsspindel springt und dadurch den Benutzer verletzen oder
den Spieler oder andere in der Nähe befindliche Gegenstände beschädigen könnte. Aus diesem Grund ist es ein wesentlicher
Vorteil, daß beim erfindungsgemäßen Video-Plattenspieler beim Entriegeln des Deckels die Antriebsspindel automatisch bis auf
Stillstand gebremst wird. Auch das automatische Löschen der Strahlungsquelle ist für die Sicherheit des Benutzers wichtig.
Sobald die Platte abgenommen
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wird, wird insbesondere bei Video-Plattenspielern bei denen mit einem reflektierten Strahlenbündel
gearbeitet wird, das Strahlenbündel aus dem Objektiv das Auge des Benutzers treffen können.
Beim erfindungsgemässen Video-Plattenspieler
erfolgt das Löschen des Strahlenbündels völlig automatisch und kann folglich vom Benutzer nicht
vergessen werden. Der erfindungsgemässe Video-Plattenspieler
ist ausserdem mit einer zusätzlichen Sicherung g&gen Austreten des Strahlenbündels
versehen, welche Sicherung insbesondere von Bedeutung ist, wenn ein Fehler in den bereits
genannten Sicherheitsmitteln zum Löschen der Strahlungsquelle auftreten würde. In diesem Fall
wird durch die Schutzmittel das Strahlenbündel unterbrochen, so dass auch in diesem Extremfall für
den Benutzer keine Gefahr auftritt.
Die in den bereits genannten Zeitschrift artikeln beschriebenen Video-Plattenspieler
sind immer mit einem Laser zum Erzeugen eines kohärenten Lichtstrahles versehen. Sie'enthalten
Richtmittel in Form eines Objektivs zum Richten des Lichtbündels auf die Videoplatte, welches
Objektiv auf einem gegenüber der Antriebsspindel in radialer Richtung beweglichen Träger bzw.
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At
Schlitten angeordnet ist. Dieser kann mittels eines elektrischen Hilfsmotors hin- und herbewegt
werden, so dass das Objektiv beim Abspielen mit dem Lichtbündel der im wesentlichen
spiralförmigen Informationsspur auf der Videoplatte
nach wie vor folgen kann. Bei diesem und ähnlichen Video-Plattenspielern kann eine Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden, die das Kennzeichen aufweist, dass zu den genannten Sicherheitsmitteln
auch Unterbrechungsmittel gehören um zu vermeiden, dass dem Hilfsmotor zum Antreiben des
Schlittens ein elektrischer Strom zugeführt wird. Auf diese Weise wird vermieden, dass bei abgenommener
Videoplatte der Schlitten sich nach einer der äussersten Lagen begibt. Das Objektiv zum
Richten des Strahlenbündel auf die Videoplatte ist bei manchen bekannten Video-Plattenspielern
mit einem Objektivmotor zum Bewegen des Objektivs
von und nach der Videoplatte zum Erhalten einer richtigen Fokussierung versehen. Bei einem derartigen
Video-Plattenspieler kann mit Vorteil eine Ausführungsform der Erfindung verwendet werden,
wobei zu den Sicherheitsmitteln auch Unterbrechungsmittel gehören, die vermeiden, dass dem Objektivmotor
elektrischer Strom zugeführt wird. Der Vorteil
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dieser AusführungsTorrn der Erfindung ist, dass
bei abgenommener Videoplatte der Objektivmotor
das Objektiv nicht in die höchste Stellung bewegen wird, sondern dass dieses sich gerade
aus Mangel an Speisestrom und unter dem Einfluss der Schwerkraft in die unterste Stellung
begibt und in dieser Stellung bleibt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung bestehen die beareits
genannten Bremsmittel zum Bremsen und zum zum Stillstandbringen der Antriebsspindel, aus einem
mit dem Gehäuse gelenkig verbundenen und mit dem Deckel des Video-Plattenspielers zusammenarbeitenden
Bremshebel, einer Bremsscheibe aiif
der Antriebsspindel, einem Bremsband, das an einem der Enden mit dem Gehäuse und mit dem
anderen Ende mit dem Bremshebel verbunden ist, wobei in einer Bremslage des Bremshebels das
Bremsband mit einem Teil des Umfangs der Bremsscheibe
zusammenarbeitet und in Betriebslage das
Bremsband die Bremsscheibe völlig freilässt, sowie aus Federmitteln, die den Bremshebel ständig
in einer Richtung zur Bremslage belasten.
Mit Vorteil kann auch eine' Ausführungsform verwendet werden, die das Kennzeichen aufweist,
dass die bereits genannten Schutzmittel
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für das Strahlenbündel aus einem mit dem Gehäuse gelenkig verbundenen und mit dem
Deckel des Video-Plattenspielers zusammenarbeitenden Abschirmhebel und einer mit dem
Abschirmhebel verbundenen Fahne bestehen, die sich in einer Abschirmlage des Abschrrmhebels
im Strahlungsweg des Strahlenbündels befindet und dieses, falls vorhanden, abschirmt
und in Betriebslage das Strahlenbündel freilässt. Bei einer weiteren Ausführungsform können der
Bremshebel und der Abschirmhebel miteinander zusammenarbeiten, wobei nur einer dieser Hebel
unmittelbar mit dem Deckel zusammenarbeitet. Dabei
können die Mittel zum Verriegeln des Deckels einen mit dem Deckel verbundenen Verriegelungshaken mit einem freien Ende und einer wenigstens
teilweise sich schräg errstreckenden Seite umfassen,
die mit dem Bremshebel zusammenarbeite!; wobei in geschlossener Lage des Deckels der
Bremshebel durch die genannten zugehörenden Federmittel gegen die genannte Seite gedruckt
und auf diese Weise aus der Bremslage gehalten wird.
Bei einer anderen Ausführungsform besteht der Vorteil, dass der Bremshebel und
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folglich, auch der gegebenenfalls damit verbundene
Abschirmhebel nicht vom Benutzer unabsichtlich, bei geöffnetem Deckel von Hand betätigt werden
können und weist das Kennzeichen auf, dass das Gehäuse mit einer in geschlossener Lage des Deckels
gegen das freie Ende des Verriegelungshalcens drückenden Blattfeder versehen ist, die bei
geöffnetem Deckel mit dem Bremshebel zusammenarbeitet und diesen in der Bremslage sperrt.
. Es dauert eine gewisse Zeit, bevor
beim Bremsen die Antriebsspindel völlig stillsteht. Von praktischer Bedeutung ist deswegen die nachfolgende
Ausführungsform der Erfindung, die das
Kennzeichen aufweist,dass die\Entriegelungsmittel
einen Verzögerungsmechanismus umfassen, der nach Betätigung der Entriegelungsmittel von einem
Benutzer des Video-Plattenspielers das völlige Offnen des Deckels nur ermöglicht-, nachdem eine
gewisse Zeit vergangen ist, die ausreicht um die Antriebsspindel mit Hilfe der Bremsmittel völlig
zum Stehen zu bringen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht
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eines Video-Plattenspielers mit geöffnetem Deckel,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht einer Anzahl Einzelteile des Video-Plattenspielers
aus Fig. 1 mit einem mit dem Deckel des Spielers verbundenen Verriegelungshaken
sowie mit damit zusammenarbeitenden Entriegelungs—
und Sicherheitsmitteln.
Der in Fig. 1 dargestellte Video-Plattenspieler ist von der Art, bei der mit Hilfe
eines Laserstrahles optische Information auf einer Vidoplatte mittels Reflexion ausgelesen wird.
Der Spieler umfasst ein Gehäuse 1, auf dem ein mit dem Gehäuse gelenkig verbundener Deckel 2 an-
\
t
t
geordnet ist. Auf dem Spieler liegt eine Videoplatte 3>
die in Spiellage, also beim Spielen der Videoplatte, diese abdeckt. In der Spiellage wird
der Deckel durch eine Anzahl Verriegelungsmittel, die nachstehend noch beschrieben werden, verriegelt,
welche Verriegelung mittels eines von Hand zu betätigenden Schiebeknopfes 4 sowie mittels einer
Anzahl ebenfalls nachstehend noch zu beschreibender Entriegelungsmittel aufgehoben werden kann.
Im Gehäuse ist ein Motor 5 angeordnet, siehe Fig. 2, und zwar zum drehenden Antreiben der
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Videoplatte; dieser Motor, der untenstehend als
Hauptmotor bezeichnet wird, ist mit einer Antriebsspindel 6 zum dx^ehenden Unterstützen der
aufgelegten Videoplatte gekuppelt. Weiter befindet sich im Gehäuse 1 eine Strahlungsquelle in
Form eines Lasers 7> der in de"n Figuren auf schematische
Weise dargestellt ist und beispielsweise aus einem Helium-Neonlaser bestehen kann. In Fig.2
ist das vom Laser erzeugte Strahlenbündel mit dem Bezugszeichen 8 angegeben.
Die noch zu beschreibenden Entriegelungsmittel
arbeiten beim Entriegeln mit einer Anzahl Sicherheitsmittel zusammen. Diese umfassen:
a) Schaltmittel^ in Form eines mit mehreren Schaltkontakten versehenen Schalters 9
zum Ausschalten des Hauptmotors 5· In Fig. 2 sind
die elektrischen Verbindungen zwischen dem elektrischen Versorgungsnetz und dem Schalter 9 und
dem Hauptmotor 5 deutlichkeitshalber fortgelassen. Mindestens einer der Schaltkontakte'des Schalters
9 befindet sich jedoch im Speisekreis des Hauptmotors, so dass durch Betätigung des Schalters 9>
der mit einem Druckknopf 10 versehen ist, die Speisung zum Hauptmotor ausgeschaltet wird.
b) Bremsmittel zum Bremsen und zum zum Stehenbringen der Antriebsspindel 6 mit einem
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mit dem Gehäuse gelenkig verbundenen Bremshebel
11, einer Bremsscheibe 12 auf der Antriebsspindel
sowie mit einem Bremsband 13 5 das mit einem Bremsbelag
14 versehen ist und an einem der Enden 15 mit
dem Gehäuse und mit dem anderen Ende 16 mit dem Bremshebel 11 verbunden ist. Wie nachstehend bei
der Beschreibung der Wirkungsweise der jeweiligen Sicherheitsmittel noch hervorgehen wird, arbeitet
das Bremsband 13 bei geöffnetem Deckel mit einem Teil des Umfangs der Bremsscheibe 12 zusammen,
lässt diese jedoch in Betriebslage völlig frei. Auch eine Zugfeder 17, die einerseits mit dem
Bremshebel 11 und andererseits über einen Stift
18 mit dem Gehäuse fest verbunden ist, gehört zu den Bremsmitteln. Diese Feder *belastet den Bremshebel
ständig in einer Richtung zur Bremslage.
c) Schaltmittel zum Löschen der
Strahlungsquelle, welche Mittel ebenfalls mindestens einen Schaltkontakt auf dem Schalter 9 umfassen.
Auch die elektrischen Verbindungen zwischen dem elektrischen Versorgpigsnetz und dem Laser
sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
d) Schutzmittel, die in den Strahlungeweg des Strahlenbündels 8 treten zum Abschirmen
dieses Strahlenbündels bevor dieses aus dem Gehäuse
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1 heraustreten kann. Diese Schutzmittel bestehen aus einem mit dem Gehäuse gelenkig verbundenen
Schutzhebel 19 und einer damit verbundenen Fahne 20, die sich in-der Abschirmlage des
Abschirmhebels 11 im Strahlungsweg des Strahlenbündels 8 befindet und dieses, falls vorhanden,
abschirmt, aber in der Betriebslage das Strahlenbündel mittels der in der Fahne vorhandenen Öffnung
21 völlig freilässt. Weiter gehört zu den Abschirmmitteln noch eine Zugfeder 121, die den _
Abschirmhebel 19 in einer Richtung zur abgewinkelten
Zunge 22 des Bremshebels 11 ständig belastet. Dadurch sind der Bremshebel 11 und
der Abschirmhebel 19 ständig miteinander in Berührung und arbeiten zusammen, wobei nur der
Bremshebel 11 auf noch näher zu beschreibende Art
und Weise mit dem Deckel 2 des Video-Plattenspielers zusammenarbeitet.
Der Video-Plattenspieler nach Fig. 1 ist mit Richtmitteln 23 zum Richten eines Auslesebündels
auf die Informationsspuren der Videoplatte 3 versehen. Diese Richtmittel bestehen aus
einem zu einer Fokussierungsvorrichtung gehörenden Objektiv, das mit einer Anzahl optischer Elemente
zum Fokussieren des Lichtbündels auf die Informa-
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tionsspur sowie zum Empfangen des zurückgeworfenen
Lichtbündels versehen ist. Eine
geeignete Foloissierungsvorrichtung wird beispielsweise
in der von der Anmelderin bereits in den Niederlanden am 10. März 1975 eingereichten
Patentanmeldung PHN 7938 beschrieben, von
deren Inhalt vorausgesetzt wird, dass sie einen Teil der vorliegenden Anmeldung bildet. Diese
Fokussierungsvoirrichtung ist auf einem unter der Haube 12^i des Video-Plattenspielers gegenüber
der Antriebsspindel in radialer Richtung bewegbaren Schlitten angeordnet. Dieser Schlitten ist.
in der Figur nicht dargestellt und kann mittels eines ebenfalls nicht dargestellten elektrischen
Hilfsmotors in der Bewegungsrichtung angetrieben werden. Damit Schaden am Video-Plattenspieler
beim Bremsen einer Videoplatte vermieden wird, sind weitere Sicherheitsmittel vorgesehen und
zwar:
e) Unterbrechungsmittel, die aus mindestens einem Schaltkontakt auf dem Schalter
9 bestehen und zwar zum Sperren der Zufuhr eines elektrischen Stromes zum genannten Hilfsmotor.
Weiter sind zur Vermeidung von Schädenfällen an der Fokussierungsvorrichtung ins-
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besondere am Objektiv noch die nachfolgenden Sicherheitsmittel vorgesehen:
f) Unterbrechungsinittel, die
ebenfalls aus mindestens einem Schaltkontakt' auf dem Schalter 9 bestehen und zwar zum
Sperren der Zufuhr eines elektrischen Stromes zum Objektivmotor.
Der Hilfsmotor des Schlittens sowie der Objektivmotor sind Motoren, die über ein
Servosystem gespeist werden. Sie sind also in einen Regelkreis aufgenommen und zwar der Hilfsmotor
in einen Regelkreis zur radialen Veriolgung der spiralförmigen Spur auf der Videoplatte
und der Objektivmotor- zur Verfügung der
axialen Bewegungen der Platte mit dem Objektiv. Das Entfernen der Videoplatte hat für die
genannten Regelkreise zur Folge, dass diese ständig ein Fehlersignal empfangen, was dazu
führen wird, dass der Hilfsmotor den Schlitten in eine der äussersten Stellungen bringen wird,
wahrend der Objektivmotor das Objektiv in die höchste Lage bringen wird. Für das Objektiv
besteht dadurch Gei'ahr dass es, beispielsweise beim Auflegen der folgenden Platte, beschädigt
wird, während auch das ständig in der äussersten
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Lage Halten des Schlittens unerwünscht ist, da der Motor im Stillstand ständig Spannung erhalten
würde und zwar eine Spannung maximaler Gi-ö sse.
Untenstehend werden die Verriegelungs-
und Entriegelungsmittel beschrieben.
Die Verriegelungsmittel umfassen einen mit dem Deckel 2 verbundenen Verriegelungshaken 24.
Dieser Verriegelungshaken hat eine ziemlich verwickelte Form und ist in Fig. 2 am deutlichsten
sichtbar. Er ist mit einem freien Ende 25 und mit einer sich daran anschliessenden wenigstens teilweise
sich schräg erstreckenden Seite 26 versehen, die mit dem Bremshebel 11 zusammenarbeitet. In
geschlossener Lage des Deckels drückt der BremshebSL 11 unter dem Einfluss der Zugfeder 17 gege^- die
Seite 26 und wird auf diese Weise aus der Bremslage gehalten. In geschlossenem Zustand des Deckels
arbeitet das freie Ende 25 des Verriegelungshakens mit einer Blattfeder zusammen, die m.it dem Bezugszeichen
27 angegeben ist. Diese Blattfeder ist mit dem Gehäuse 1 verbunden und drückt in geschlossenem
Zustand ständig gegen das freie Ende 25. Mit der Blattfeder 27 ist noch ein hakenförmiger Teil 28
verbunden. Bei geöffnetem Deckel, also in der in Fig. 2 dargestellten Lage, sperrt der haknförmige
Teil 28 den Bremshebel 11. Die Verriegelungsmittel
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umfassen weiter einen Stift 29, der entgegen
der Kraft einer Druckfeder 30 mittels eines
Auflaufnockens 31 auf dem Verriegelungshaken 24 verschoben werden kann. Die Entriegelungsmittel bestehen aus dem Entriegelungsknopf 4, der in
Fig. 1 sichtbar ist und der vom Benutzer zur
Entriegelung des Deckels 2 nach links bewegt
werden kann. Der Knopf 4 arbeitet mit einem
Stift 32 zusammen, der auf einem Entriegelungsschiebex-33 angeordnet ist, der auch den genannten Stift 29 trägt. Mittels eines Bügels 34 ist der Entriegelungsschieber 33 mit dem Kolben 35
eines Verzögerungsmechanismus verbunden, der mit dem allgemeinen Bezugszeichen 36 angegeben ist. Der Kolben ist in axialer Richtung in einem
Zylinder 37 beweglich, der mittels eines zweiten Bügels 1.-8 mit dem Gehäuse 1 fest verbunden ist. Der Kolben 35 wird mittels einer Zugfeder 39, die über einen Stift 4θ ebenfalls mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, ständig belastet. Der Entriegelungsschieber 33 wird also in Fig. Z durch die Zugfeder 39 ständig nach rechts belastet. Bei Entriegelung muss also mittels des von Hand zu betätigenden
Knopfes 4 die Kraft dieser Feder überwunden werden.
der Kraft einer Druckfeder 30 mittels eines
Auflaufnockens 31 auf dem Verriegelungshaken 24 verschoben werden kann. Die Entriegelungsmittel bestehen aus dem Entriegelungsknopf 4, der in
Fig. 1 sichtbar ist und der vom Benutzer zur
Entriegelung des Deckels 2 nach links bewegt
werden kann. Der Knopf 4 arbeitet mit einem
Stift 32 zusammen, der auf einem Entriegelungsschiebex-33 angeordnet ist, der auch den genannten Stift 29 trägt. Mittels eines Bügels 34 ist der Entriegelungsschieber 33 mit dem Kolben 35
eines Verzögerungsmechanismus verbunden, der mit dem allgemeinen Bezugszeichen 36 angegeben ist. Der Kolben ist in axialer Richtung in einem
Zylinder 37 beweglich, der mittels eines zweiten Bügels 1.-8 mit dem Gehäuse 1 fest verbunden ist. Der Kolben 35 wird mittels einer Zugfeder 39, die über einen Stift 4θ ebenfalls mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, ständig belastet. Der Entriegelungsschieber 33 wird also in Fig. Z durch die Zugfeder 39 ständig nach rechts belastet. Bei Entriegelung muss also mittels des von Hand zu betätigenden
Knopfes 4 die Kraft dieser Feder überwunden werden.
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Die Wirkungsweise der Verriegelungsmittel, der Entriegelungsmittel sowie der Sicherheitsmittel
ist wie folgt. Die Entriegelung erfolgt von einer bedienenden Person des Video-Plattenspielers
dadurch, dass von Hand der Knopf k nach links bewegt \iird. Dadurch wird der Entriegelungsschieber
33 ebenfalls nach links bewegt, wodurch das Ende des Stiftes von der Obenseite des Auflaufnockens 31 abgeleitet. Durch die Bl; 'tfeder
27 wird der Deckel 2 nach oben gedrückt, :r Verriegelungshaken 2k ist jedoch mit einem Sicherheit
snocken kl versehen, der vermeidet, dass de
Deckel 2 weiter geöffnet werden kann, weil in der nach links bewegten Lage des Verriegelungsschiebers
33 der Stift 29 gegen den Nocken 41 stösst. Der Verzögerungsmechanismus 36, der ausser dem Kolben
und der Feder 35 zugleich eine gewisse Menge in dem Zylinder 37 untergebrachten Fettes umfasst, vermeidet,
dass der Entriegelungsschieber 33 auf eine
andere Weise als nur sehr langsam nach rechts bewegt werden kann. Der Zeitverlauf, der notwendig
ist um den Verriegelungsschieber soweit wieder nach rechts zu verschieben, dass das Ende, des
Stiftes 29 nicht langer gegen den Nocken 41 stösst,
sondern in den Schlitz kZ des Verriegelungshakens Zk
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gelangt ist, ist derart gewählt worden, dass inzwischen die Bremsniittel den Motor 5 völlig
gebremst haben können. Nur bei wieder völlig nach rechts zurückgeschobenem Entriegelungsschieber 33
kann auf diese Weise der Deckel 2 völlig geöffnet werden. Die Anfangserschiebung des Deckels 2 unmittelbar nach Betätigung des Entriegelungsknopfes 4,
welche Anfangsverschiebung dem Abstand zwischen den Nocken 31 und 41 entspricht, reicht aus um dafür
zu sorgen, dass der Bremshebel 11 nicht länger mit der Seite Z6 des Entriegelungshakens 24 zusammenarbeitet»
Unmittelbar nach Betätigung des Entriegelungsknopfes
4 hat also die Zugfeder 17 die Möglichkeit, den Bremshebel umiseinen Scharnierstift
33 drehen zu lassen. Durch diese Drehung wird das Ende 16 des Bremsbandes 13 über einen derartigen
Abstand verschoben, dass der Bremsbelag 14 die Bremsscheibe
12 berührt. Bei der Bewegung des Bremshebels 11 ist jedoch zugleich der Knopf 10 des Schalters
9 auswärts verschoben, wodurch die auf dem Schalter 9 vorhandenen Schaltkontakte bereits geschaltet
haben. Der Hauptmotor 5 ist also ausgeschaltet, während gleichzeitig der Laserstrahl 8 gelöscht ist
und der Hilfsmotor des Schlittens sowie der Objektivmotor
der Fokussiervorrichtung ausgeschaltet sind.
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Als zusätzliche Sicherheit gegen Austreten von
Laserstrahlen aus dem Objektiv beim Fehlen der Videoplatte und bei geöffnetem Deckel wird durch
die Fahne 22 beim Verdrehen des Bremshebels 11
zugleich der Abschirmhebel 19 um seinen Schar—
nierstift hk gedreht, so dass ein lichtdichter
Teil der Fahne 20 sich in den Weg des Laserstrahles 8 bewegt.
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Leerseite
Claims (1)
1.8.1976
PATENTANSPRÜCHE:
M Λ Video-Plattenspieler zum Abspielen
kreisrunder Videoplatten mit mit Hilfe eines Strahlenbündel s aus.lesbaren Informations spuren,
mit:
- einem Gehäuse (i),
- einem mit dem Gehäuse beweglich verbundenen und in einer Abspiellage beim Abspielen eine aufgelegte
Videoplatte (3) abdeckenden Deckel (2),
- Verriegerungsmitteln (24, 30) zum Verriegeln
des Deckels in der Abspiellage,
- Entrie.gelungsmitteln (4, 27, 33, 36) zum
Entriegeln des Deckels aus der Abspiellage,
- einem im Gehäuse angeordneten Elektromotor (5) (Hauptmotor) zum drehenden Antreiben der
Videoplatts,
einer mit dem Motor gekuppelten Antriebsspiitlel
(6) zum drehenden Unterstützen einer aufgelegten Videoplatte und mit
einer Strahlungsquelle (7) zum Erzeugen des genannten Strahlenbündels (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungsmittel beim Entriegeln
mit mindestens einem .der nachfolgenden Sicherheitsmitteln zusammenarbeiten:
a) - Schaltmittel (9) zum Ausschalten des Hauptmotors
(5) » '
709813/0994 . °™<»AL INSPECTED
^r-5α/ ο/ PHN 8139
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b) - Bremsmittel (11, 12, 13, 17) zum Bremsen
und zum zum Stellenbringen der Antriebs spindel
c) - Schaltmittel (9) zum Löschen des Strahlenbündels
,
d) - Abschirmmittel (19» 20), die in den Strahlungsweg des' Strahlenbündels treten zum Abschirmen des
Strahlenbündels bevor dieses aus dem Gehäuse (i) heraustritt.
2. Videoplattenspieler nach Anspruch 1,
- Richtmitteln(23) zum Richten des Auslesebündels auf die Informationsspur,
- einem gegenüber der Antriebsspindel (6) in
radialer Richtung beweglichen Träger für die Richtmittel,
~. einem elektrischen Hilfsmotor zum Antreiben des Trägers in seiner Bewegungsrichtung, dadurch
gekennzeichnet, dass die Entriegelungsmittel mit mindestens einem der Sicherheitsmitteln a) bis
einschliesslich e) zusammenarbeiten, wobei :
e) - Unterbrechungsmittel (9) vorhanden sind um zu vermeiden, dass dem genannten Hilfsmotor elektrischer
Strom zugeführt wird.
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-■&- 2 B 3 9 4 3 4 pun 8139
1.8.1970
3· Video-Plattenspieler nach Anspruch 2,
wobei die Richtmi"ttel (23) aus einer Fokussiervorrichtung
bestehen, die ein Objektiv und einen elektrischen Objektivmotor umfasst zum Bewegen des
Objektivs nach und von der Videoplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungsmittel mit
mindestens einem der Sicherheitsmittel a, b, c, d, f zusammenarbeiten, wobei:
f) - Unterbrechungsmittel (9) sind um zu vermeiden,
dass_dem Objektivmotor elektrischer Strom zugeführt
wird.
4. " Video-Plattenspieler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsmittel zum
Bremsen und zum zum Stehenbringen der Antriebει
mittel (16) aus den nachfolgenden iTeilen bestehen und zwar aus :
- einem mit dem Gehäuse (1) scharnierbar verbundenen
und mit dem Deckel (2) des Video-Plattenspielers zusammenarbeitenden Bremshebel (11),
- einer Bremsscheibe (12) auf der Antriebsspindel,
- einem Bremsband (13)» das an einem der Enden
(15) mit dem Gehäuse (i) und mit dem anderen Ende
(16) mit dem Bremshebel (11) verbunden ist, wobei in einer Bremslage des Bremshebels das Bremsband
7 09813/0994
1.8.1976
mit einem Teil des Umfanges der Bremsscheibe (12) zusammenarbeitet und in Betriebslage das
Bremsband die Bremsscheibe völlig freilässt, s owi e
Federmitteln (i7), die den Bremshebel (11) in einer Richtung zur Bremslage ständig belastet.
5· ' Video-Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmmittel
für das Strahlungsbündel aus den nachfolgenden Teilen bestehen:
- einem mit dem Gehäuse scharnierbar verbundenen und mit dem Deckel des Video-Plattenspielers
zusammenarbeitenden Abschirmhebel (19) und
- einer mit dem Abschirmhebel verbundenen Fahne (20), die sich in Abschirmlage des Abschirmhebels
(11) im Strahlungsweg des Strahlenbündels (8)
befindet und dieses, falls vorhanden, abschirmt und in Betriebslage das Strahlenbündel freilässt.
6. Video-Plattenspieler nach Anspruch h und 5> dadurch gekennzeichnet, dass der Bremshebei
(ii) und der Abschirmhebel (19) miteinander zusammenarbeiten und nur einer dieser Hebel unmittelbar
mit dem Deckel zusammenarbeitet.
7· Video-Plattenspieler nach Anspruch h,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel des Deckels (2) einen nit dem Deckel verbundenen
Verriegelnngshaken (24) umfassen, mit
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einem freien Ende (25) und einer wenigstens
teilweise sich, schräg erstreckenden Seite (26),
die mit dem Bremshebel (11) zusammenarbeitet,
wobei in geschlossener Lage des Deckels (2) der Bremshebel (11) durch die genannten zugehörenden
.Federmittel (17) gegen die genannte Seite (26) gedrückt und auf diese Weise aus
der Bremslage gehalten wird.
8. Video-Plattenspieler nach Anspruch 7>
dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (i) mit einer in geschlossener1 Lage des Deckels gegen
das freie Ende (25) des Verriegelungshakens drückenden Blattfeder (27) versehen ist, die bei
geöffnetem Deckel mit dem Brtemshebel zusammenarbeitet und diesen in der Bremslage sperrt.
9· Video-Plattenspieler nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungsmittel einen Verzögerungsmechanismus (36) umfassen,
der nach Betätigung der Entriegelungsmittel durch einen Benutzer des Video-Plattenspielers das
völlige Offnen des Deckels (2) nur nach einer gewissen Zeit erlaubt, welche Zeit ausreicht um
die Antriebsspindel durch die Bremsmi.ttel (11, 12, 13» 17) im wesentlichen völlig zum Stehen zu
bringen.
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