DE7627380U1 - Optischer plattenspieler - Google Patents

Optischer plattenspieler

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DE7627380U1
DE7627380U1 DE19767627380U DE7627380U DE7627380U1 DE 7627380 U1 DE7627380 U1 DE 7627380U1 DE 19767627380 U DE19767627380 U DE 19767627380U DE 7627380 U DE7627380 U DE 7627380U DE 7627380 U1 DE7627380 U1 DE 7627380U1
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B19/08Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by using devices external to the driving mechanisms, e.g. coin-freed switch
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/002Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier
    • G11B7/0037Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier with discs

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  • Rotational Drive Of Disk (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Optical Head (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Blocking Light For Cameras (AREA)

Description

N.V. Philips'GIoeilampenfabrieken, Eindhoven/Niederlande
-^ "Optischer Plattenspieler"
Die Neuerung bezieht sich auf einen optischen Plattenspieler zum Abspielen kreisrunder optischer Platten mit mit Hilfe eines Strahlenbündels auslesbaren Informationsspuren mit einem Gehäuse, einem mit dem Gehäuse beweglich verbundenen und in einer Abspiellage beim Abspielen eine aufgelegte optische Platte abdeckenden Deckel, einem im Gehäuse angeordneten elektrischen Hauptmotor zum drehenden Antreiben der optischen Platte, einer mit dem Hauptmotor gekuppelten Antriebsspindel zum drehenden Unterstützen einer aufgelegten optischen Platte, einer Strahlungsquelle zum Erzeugen des genannten Strahlenbündels sowie einer Pokussiervorrichtung, die ein Objektiv und einen elek-) trischen Objektivmotor umfaßt zum Bewegen des Objektivs nach und von der optischen Platte.
Optische Plattenspieler zum Abspielen von optischen Platten, bei denen die Informationsspuren mit Hilfe eines Strahlenbündels, insbesondere mit Hilfe eines Lichtbündels ausgelesen werden, sind bereits aus mehreren Veröffentlichungen bekannt, siehe beispielsweise die nachfolgenden Artikel: "Das Philips VLP"-System, Philips-Technisehe Rundschau, 33, I1Jr. 7, Seiten 190 - 193; "Ein neues Bildplattensystem mit transparenter Folie", Funkschau, Heft 20, 2286.2288, 1974 und "The MCA Disco Vision system", Journal of the SMPTE, Heft 83, Juli 1974. Bei
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du
N.V. Philips'Gloeilampenfjäbrijelsen·
Verwendung des beschriebenen Plattenspielers für optische |
Videoplatten wird die Platte auf die Antriebsspindel gelegt I
und von derselben beim Abspielen mit einer Geschwindigkeit von «
1500 oder 1800 U/min, abhängig von der örtlichen Netzfrequenz, ;
die 50»oder 60 Hz beträgt, in Drehung versetzt. Die Strahlungs- f«
quelle wirft ein Strahlenbündel auf die Spuren der optischen !
Platte, und dieses Bündel wird von der auf der Platte vor- i
handenen Information moduliert. Das modulierte Bündel wird f
entweder nach Reflexion den elektronischen Mitteln zur Um- |
Wandlung und Verarbeitung der Strahlenbündelmodulation züge- §
führt oder erst, nachdem es durch die Platte hindurchgegan- | gen ist. Die auf der Platte vorhandene Information befindet
sich in Spuren äußerst geringer Abmessungen.
Das Objektiv zum Richten des Strahlenbündels auf die Platte
ist bei manchen bekannten optischen Plattenspielern mit einem i-Objektivmotor zum Bewegen des Objektivs zur und von der Platte
weg zum Erhalten einer richtigen Fokussierung versehen.
Die automatische Fokussiervorrichtung ist immer bestrebt,
das Objektiv mittels des Objektivmotors in einem bestimmten ,"
vorgesehenen kleinen Abstand von der optischen Platte zu hai- ':-
ten. Wird die Platte von der Antriebsspindel abgenommen, so f?
reagiert die automatische Fokussiervorrichtung darauf in der §
Art, daß der Objektivmotor das Objektiv in dessen höchste | Lage bewegt. Bei geöffnetem Deckel würde also das Objektiv
leicht beschädigt werden. |,
Es ist Aufgabe der Neuerung, das Aufwärtsbewegen des Objektivs f
zu verhindern. 1
Die gestellte Aufgabe ist bei einem Plattenspieler der ein- r
gangs erwähnten Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß am §
Deckel ein Verriegelungshaken und am Gerät eine Unterbrechungs- |
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N. V. Philips' Gloeilampejif ä'brieken :
3 -
Vorrichtung angeordnet sind, um bei deren Zusammenwirken die Zufuhr elektrischen Stroms zum Objektivmotor beim Anheben des Deckels zu unterbrechen.
Bei geöffnetem Deckel kann der Objektivmotor das Objektiv nun nicht in die höchste Stellung bewegen wegen der Unterbrechung des Speisestroms und weil das Objektiv unter dem Einfluß der Schwerkraft in der untersten Stellung bleibt bis der Deckel wieder geschlossen wird.
Es wurde ein Videoplattenspieler vorgeschlagen zum Entriegeln des Deckels aus der Abspiellage. Ein solcher optischer Plattenspieler kann nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung dadurch gekennzeichnet sein, daß die Unterbrechungsvorrichtung und die Entriegelungsteile vorgesehen sind, um den Deckel in der Abspiellage zu verriegeln und aus der Abspiellage zu lösen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Video-Plattenspielers mit geöffnetem Deckel,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht einer Anzahl Einzelteile des Video-Plattenspielers aus Fig. 1 mit einem mit dem Deckel des Spielers verbundenen Verriegelungshaken sowie mit damit zusammenarbeitenden Entriegelungs- und Sicherheitsmitteln.
Der in Fig. 1 dargestellte Video-Plattenspieler ist von der Art, bei der mit Hilfe eines Laserstrahles optische Information auf einer Videoplatte mittels Reflexion ausgelesen wird. Der Spieler umfaßt ein Gehäuse 1, auf dem ein mit dem Gehäuse gelenkig verbundener Deckel 2 angeordnet ist. Auf dem Spieler liegt eine Videoplatte 3, die in Spiellage, also beim Spielen
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der Videoplatte, diese abdeckt. In der Spiellage wird der Deckel durch eine Anzahl Verriegelungsmittel, die nachstehend noch beschrieben werden, verriegelt, welche Verriegelung mittels eines von Hand zu betätigenden Schiebeknopfes 4 sowie mittels einer Anzahl ebenfalls nachstehend noch zu beschreibender Entriegelungsmittel aufgehoben werden kann. Im Gehäuse ist ein Motor angeordnet, siehe Fig. 2, und zwar zum drehenden Antreiben der Videoplatte; dieser Motor, der untenstehend als Hauptmotor bezeichnet wird, ist mit einer Antriebsspindel 6 zum drehenden Unterstützen der aufgelegten Videoplatte gekuppelt. Weiter befindet sich im Gehäuse 1 eine Strahlungsquelle in Form eines Lasers 7, der in den Figuren auf schematische Weise dargestellt ist und beispielsweise aus einem Helium-Neonlaser bestehen kann. In Fig. 2 ist das vom Laser erzeugte Strahlenbündel mit dem Bezugszeichen 8 angegeben.
f Die noch zu beschreibenden Entriegelungsmittel arbeiten beim Entriegeln mit einer Anzahl Sicherheitsmittel zusammen. Diese umfassen:
a) Schaltmittel in Form eines mit mehreren Schaltkontakten versehenen Schalters 9 zum Ausschalten des Hauptmotors 5. In
) Fig. 2 sind die elektrischen Verbindungen zwischen dem elektrischen Versorgungsnetz und dem Schalter 9 und dem Hauptmotor 5 deutlichkeitshalber fortgelassen. Mindestens einer der Schaltkontakte des Schalters 9 befindet sich jedoch im Speisekreis des Hauptmotors, so daß durch Betätigung des Schalters 9, der mit einem Druckknopf 10 versehen ist, die Speisung zum Hauptmotor ausgeschaltet wird.
b) Bremsmittel zum Bremsen und zum Zum-Stehenbringen der Antriebsspindel 6 mit einem mit dem Gehäuse gelenkig verbundenen Bremshebel 11, einer Bremsscheibe 12 auf der Antriebsspindel sowie mit einem Bremsband 13, das mit einem Brems-
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"belag 14 versehen ist und an einem der Enden 15 mit dem Gehäuse und mit dem anderen Ende 16 mit dem Bremshebel 11 verbunden ist. Wie nachstehend bei der Beschreibung der Wir-I kungsweise der jeweiligen Sicherheitsmittel noch hervorgehen
j wird, arbeitet das Bremsband 13 bei geöffnetem Deckel mit
einem Teil des Umfangs der Bremsscheibe 12 zusammen, läßt
λ diese jedoch in Betriebslage völlig frei. Auch eine Zugfeder
I 17, die einerseits mit dem Bremshebel 11 und andererseits
; über einen Stift 18 mit dem Gehäuse fest verbunden ist, ge
I ( λ hört zu den Bremsmitteln. Diese Feder belastet den Bremsen: " hebel ständig in einer Richtung zur Bremslage.
I. c) Schaltmittel zum Löschen der Strahlungsquelle, welche Mittel
1 ebenfalls mindestens einen Schaltkontakt auf dem Schalter
1 umfassen. Auch die elektrischen Verbindungen zwischen dem
elektrischen Versorgungsnetz und dem Laser sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
d) Schutzmittel, die in den Strahlungsqeg des Strahlenbündels 8 treten zum Abschirmen dieses Strahlenbündels, bevor dieses aus dem Gehäuse 1 heraustreten kann. Diese Schutzmittel bestehen aus einem mit dem Gehäuse gelenkig ver- ) bundenen Schutzhebel 19 und einer damit verbundenen Fahne 20, die sich in der Abschirmlage des Abschirmhebels 11 im Strahlungsweg des Strahlenbündels 8 befindet und dieses, falls vorhanden, abschirmt, aber in der Betriebslage das Strahlenbündel mittels der in der Fahne vorhandenen Öffnung 21 völlig freiläßt. Weiter gehört zu den Abschirmmitteln noch eine Zugfeder 121, die den Abschirmhebel 19 in einer I Richtung zur abgewinkelten Zunge 22 des Bremshebels 11
I ständig belastet. Dadurch sind der Bremshebel 11 und der
I Abschirmhebel 19 ständig miteinander in Berührung und ar-
I beiten zusammen, wobei nur der Bremshebel 11 auf noch
näher zu beschreibende Art und Weise mit dem Deckel 2
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• * Λ f
des Video-Plattenspieles zusammenarbeitet.
Der Video-Plattenspieler nach Fig. 1 ist mit Richtmitteln 23 zum Richten eines Auslesebündels auf die Informationsspuren der Videoplatte 3 versehen. Diese Richtmittel bestehen aus einem zu einer Fokussierungsvorrichtung gehörenden Objektiv, das mit einer Anzahl optischer Elemente zum Fokussieren des Lichtbündels auf die informationsspur sowie zum Empfangen des zurückgeworfenen Lichtbündels versehen ,- ist. Eine geeignete Fokussierungsvorrichtung wird beispiels-
" v/eise in der von der Anmelderin bereits in den Niederlanden
' am 10.3.1975 eingereichten Patentanmeldung 75 02 803 (entsprechend der deutschen Patentanmeldung P 26 08 035.3-53) be-
schrieben, von deren Inhalt vorausgesetzt wird, daß sie einen Teil des vorliegenden Schutzrechtes bildet. Diese Fokussierungs vorrichtung ist auf einem unter der Haube 124 des Video-
Plattenspieles gegenüber der Antriebsspindel in radialer
Richtung bewegbaren Schlitten angeordnet. Dieser Schlitten ist in der Figur nicht dargestellt und kann mittels eines ebenfalls nicht dargestellten elektrischen Hilfsmotors in der Bewegungsrichtung angetrieben werden. Damit Schaden am Video-Plattenspieler beim Bremsen einer Videoplatte vermie- ζ den wird, sind weitere Sicherheitsmittel vorgesehen, und zwar:;
e) Unterbrechungsmittel, die aus mindestens einem Schaltkontakt auf dem Schalter 9 bestehen, und zwar zum Sperren der Zufuhr eines elektrischen Stromes zum genannten Hilfsmotor.
Weiter sind zur Vermeidung von Schadensfällen an der Fokussierungsvorrichtung, insbesondere am Objektiv noch die nachfolgenden Sicherheitsmittel vorgesehen:
f) Unterbrechungsmittel, die ebenfalls aus mindestens einem Schaltkontakt auf dem Schalter 9 bestehen, und zwar zum
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Sperren der Zufuhr eines elektrischen Stromes zum Objektivmotor.
Der Hilfsmotor des Schlittens sowie der Objektivmotor sind Motoren, die über ein Servosystem gespeist werden. Sie sind also in einen Regelkreis aufgenommen, und zwar der Hilfsmotor in einen Regelkreis zur radialen Verfolgung der spiralförmigen Spur auf der Videoplatte und der Objektivmotor zur Verfolgung der axialen Bewegungen..der Platte mit /-. dem Objektiv. Das Entfernen der Videoplatte hat für die genannten Regelkreise zur Folge, daß diese ständig ein Fehlersignal empfangen, was dazu führen wird, daß der Hilfsmotor den Schlitten in eine der äußersten Stellungen bringen wird, während der Objektivmotor das Objektiv in die höchste Lage bringen wird. Für das Objektiv besteht dadurch Gefahr, daß es, beispielsweise beim Auflegen der folgenden Platte, beschädigt wird, während auch das ständig in der äußersten Lage Halten des Schlittens unerwünscht ist, da der Motor im Stillstand ständig Spannung erhalten würde, und zwar eine Spannung maximaler Größe.
Untenstehend werden die Verriegelungs- und Entriegelungs- ( mittel beschrieben.
Die Verriegelungsmittel umfassen einen mit dem Deckel 2 verbundenen Verriegelungshaken 24. Dieser Verriegelungshaken hat eine ziemlich verwickelte Form und ist in Fig. am deutlichsten sichtbar. Er ist mit einem freien Ende 25 und mit einer sich daran anschließenden, wenigstens teilweise sich schräg erstreckenden Seite 26 versehen, die mit dem Bremshebel 11 zusammenarbeitet. In geschlossener Lage des Deckels drückt der Bremshebel 11 unter dem Einfluß der Zugfeder 17 gegen die Seite 26 und wird auf diese'Weise aus der Bremslage gehalten. In geschlossenem Zustand des
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Deckels arbeitet das freie Ende 25 des Verriegelungshakens mit einer Blattfeder zusammen, die mit dem Bezugszeichen 27 angegeben ist. Diese Blattfeder ist mit dem Gehäuse 1 verbunden und drückt in geschlossenem Zustand ständig gegen das freie Ende 25. Mit der Blattfeder 27 ist noch ein hakenförmiger Teil 28 verbunden. Bei geöffnetem Deckel, also in der in Fig. 2 dargestellten Lage, sperrt der hakenförmige Teil 28 den Bremshebel 11. Die Verriegelungsmittel umfassen weiter einen Stift 29, der entgegen der Kraft einer Druckfeder 30 mittels eines Auflaufnockens 31 von dem Verriegelungshaken 24 verschoben ί U werden kann. Die Entriegelungsmittel bestehen aus dem Entriegelungsknopf 4, der in Fig. 1 sichtbar ist und der vom Benutzer zur Entriegelung des Deckels 2 nach links bewegt werden kann. Der Knopf 4 arbeitet mit einem Stift 32 zusammen, der auf einem Entriegelungsschieber 33 angeordnet ist, der auch den genannten Stift 29 trägt. Mittels eines Bügels 34 ist der Entriegelungsschieber 33 mit dem Kolben 35 eines Verzögerungsmechanismus verbunden, der mit dem allgemeinen Bezugszeichen angegeben ist, Der Kolben ist in axialer Richtung in einem Zylinder 37 beweglich, der mittels eines zweiten Bügels 38 mit dem Gehäuse 1 fest verbunden ist. Der Kolben 35 wird mittels einer Zugfeder 39, die über einen Stift 40 ebenfalls mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, ständig belastet. Der Entriegelungsschieber 33 wird also in Fig. 2 durch die Zugfeder 39 ständig nach rechts belastet. Bei Entriegelung muß also mittels des von Hand zu betätigenden Knopfes 4 die Kraft dieser Feder überwunden werden.
Die Wirkungsweise der Verriegelungsmittel, der Entriegelungsmittel sowie der Sicherheitsmittel ist wie folgt. Die Entriegelung erfolgt von einer bedienenden Person des Video-Plattenspielers dadurch, daß von Hand der Knopf 4 nach links bewegt wird. Dadurch wird der Entriegelungsschieber 33 ebenfalls nach links bewegt, wodurch das Ende des Stiftes von der
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N.V. Philips 'Gloeilampgnffibrie^en,·.
Oberseite des Auflaufnockens 31 abgeleitet wird. Durch die Blattfeder 27 wird der Deckel 2 nach oben gedrückt. Der Verriegelungshaken 24 ist jedoch mit einem Sicherheitsnocken 41 verse;hen, der vermeidet, daß der Deckel 2 weiter geöffnet werden kann, weil in der nach links bewegten Lage des Verriegejj lungsschiebers 33 der Stift 29 gegen den Nocken 41 stößt. Der \ Verzögerungsmechanismus 36, der außer dem Kolben und der Feder 35 zugleich eine gewisse Menge in dem Zylinder 37 unter- ί- gebrachten Fettes umfaßt, vermeidet, daß der Entriegelungs-/~\ schieber 33 auf eine andere Weise als nur sehr langsam nach rechts bewegt werden kann. Der Zeitverlauf, der notwendig ist, um den Verriegelungsschieber so weit wieder nach rechts zu verschieben, daß das Ende des Stiftes 29 nicht länger gegen den Nocken 41 stößt, sondern in den Schlitz 42 des Yerriegelungshakens 24 gelangt ist, ist derart gewählt worden, daß inzwischen die Bremsmittel den Motor 5 völlig gebremst haben können. Nur bei wieder völlig nach rechts zurückgeschobenem Entriegelungsschieber 33 kann auf diese Weise der Deckel 2 völlig geöffnet werden. Die Anfangsverschiebung des Deckels 2 unmittelbar nach Betätigung des Entriegelungsknopfes 4, welche Anfangsverschiebung dem Abstand zwischen den JMocken 31 und 41 entspricht, reicht aus, um dafür zu sorgen, daß der Bremshebel O 11 nicht länger mit der Seite 26 des Entriegelungshakens 24 zusammenarbeitet. Unmittelbar nach Betätigung des Entriegelungsknopfes 4 hat also die Zugfeder 17 die Möglichkeit, den Bremshebel um seinen Scharnierstift 43 drehen zu lassen. Durch diese Drehung wird das Ende 16 des Bremsbandes 13 über einen derartigen Abstand verschoben, daß der Bremsbelag 14 die Bremsscheibe 12 berührt. Bei der Bewegung des Bremshebels 11 ist jedoch zugleich der Knopf 10 des Schalters 9 auswärts verschoben, wodurch die auf dem Schalter 9 vorhandenen Schaltkontakte bereits geschaltet haben. Der Hauptmotor 5 ist also ausgeschaltet, während gleichzeitig der Laserstrahl 8 gelöscht ist und der Hilfsmotor des Schlittens sowie der Objektivmotor
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der Fokussiervorrichtung ausgeschaltet sind. Als zusätzliche Sicherheit gegen Austreten von Laserstrahlen aus dem Objektiv beim Fehlen der Videoplatte und bei geöffnetem Deckel wird durch die Fahne 22 beim Verdrehen des Bremshebels 11 zugleich der Abschirinhebel 19 um seinen Scharnierstift 44 gedreht, so daß ein lichtdichter Teil der Fahne 20 sich in den Weg des Laserstrahles 8 bewegt.
Schutzansprüche:
PHN 8139B - 11
« ι ' r ι (

Claims (2)

Hamburg, den 19. Febr. 1980 Ku/du Meine Akte: PHN 8139B N.V. Philips'Gloeilampenfabrieken Neue Schutzansprüche:
1. Optischer Plattenspieler zum Abspielen kreisrunder optischer Platten mit mit Hilfe eines Strahlenbündels auslesbaren Informations spuren mit:
~ einem Gehäuse (1),
- einem mit dem Gehäuse beweglich verbundenen und in einer Abspiellage beim Abspielen eine aufgelegte optische Platte (3) abdeckenden Deckel (2),
- einem im Gehäuse angeordneten elektrischen Hauptmotor zum drehenden Antreiben der optischen Platte,
- einer mit dem Hauptmotor gekuppelten Antriebsspindel (6)
zum drehenden Unterstützen einer aufgelegten optischen Platte,
- einer Strahlungsquelle (7) zum Erzeugen des genannten Strahlenbündels (8) sowie
- einer Fokussiervorrichtung, die ein Objektiv und einen elektrischen Objektivmotor umfaßt zum Bewegen des Objektivs nach und von der optischen Platte,
dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (2) ein Verriegelungshaken (24) und am Gerät eine Unterbrechungsvorrichtung (9) angeordnet sind,
2. Optischer Plattenspieler gemäß Anspruch 1 zum Entriegeln des Deckels aus der Abspiellage, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsvorrichtung und die Entriegelungsteile vorgesehen sind, ura den Deckel in der Abspiellage zu verriegeln und aus der Abspiellage zu lösen.
DE19767627380U 1975-09-11 1976-09-02 Optischer plattenspieler Expired DE7627380U1 (de)

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DE2639434A Expired DE2639434C2 (de) 1975-09-11 1976-09-02 Sicherheitsvorrichtung an einem Plattenspieler
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