DE69028451T2 - Plattenantriebsgerät - Google Patents

Plattenantriebsgerät

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DE69028451T2
DE69028451T2 DE69028451T DE69028451T DE69028451T2 DE 69028451 T2 DE69028451 T2 DE 69028451T2 DE 69028451 T DE69028451 T DE 69028451T DE 69028451 T DE69028451 T DE 69028451T DE 69028451 T2 DE69028451 T2 DE 69028451T2
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cassette
disk
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locking
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
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    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/041Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs contained within cartridges
    • G11B17/043Direct insertion, i.e. without external loading means
    • G11B17/0436Direct insertion, i.e. without external loading means with opening mechanism of the cartridge shutter

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Plattenantriebs gerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiges Gerät kann beispielsweise zum Antreiben einer Plattenkassette, beispielsweise einer sogenannten Mikrodiskette-Kassette verwendet werden, die eine Gleitbiende zum Verschließen einer Plattenzugriffsöffnung besitzt.
  • Ein Plattenantriebsgerät besitzt üblicherweise ein Chassis mit einem Plattenteller, einen Kassettenhalter, der verschiebbar angeordnet ist, damit er in Richtung auf das Chassis und davon weg verschoben werden kann, und einen Blendenbetätigungsstift, um eine Gleitbiende einer Plattenkassette zu öffnen und zu verschließen. Wenn die Plattenkassette in den Kassettenhalter eingeführt ist, d.h., geladen ist, tritt der Blendenbetätigungsstift in einen Betätigungsstiftausschnitt ein oder greift darin ein, der in der Blende gebildet ist, um eine Gleitbewegung zur Öffnung der Blende zu veranlassen.
  • Der Blendenbetätigungsstift wird durch einen Blendenbetätigungsarm, der sowohl in einer Blendenöffnungsrichtung als auch in einer Blendenschließrichtung verdrehbar ist, geführt. Der Blendenbetätigungsarm ist in Richtung auf eine Anfangsposition, d.h., in die Blendenschließrichtung durch eine Rückstell feder vorgespannt Wenn die Plattenkassette eingeführt ist, greift der Blendenbetätigungsstift in den Betätigungsstiftsausschnitt ein. Durch weitere Einführung der Plattenkassette wird eine Verschiebung des Blendenbetätigungsstifts, der darin in Eingriff ist, veranlaßt. Die Axialverschiebung des Blendenbetätigungsstifts verursacht notwendigerweise eine Drehbewegung des Blendenbetätigungsarms, so daß eine seitliche oder Querverschiebung des Blendenbetätigungsstifts, der die Blende führt, verursacht wird. Daher wird durch die Beendigung der Einführungsverschiebung der Plattenkassette die Blende in eine völlig geöffnete Position verschoben, die einen Zugriff zur Platte (Disk) erlaubt
  • Ein Beispiel eines vor kurzem vorgeschlagenen Plattenantriebsgeräts der oben genannten Art ist in der jap. ersten ungeprüften Patentveröffentlichung (Tokkai) Heisei 1-143064 offenbart.
  • Ein solcher Aufbau eines Plattenlademechanismus des Plattengeräts besitzt einen einfachen Aufbau und erlaubt ein Plattenladen, ohne daß eine Antriebsspannungsquelle erforderlich ist. Da weiter der oben erwähnte Aufbau mechanisch mit dem Blendenbetätigungsmechanismus in Verbindung steht, kann er den automatischen Blendenöffnungsbetrieb sicherstellen. Auf der anderen Seite wird die Federkraft der Rückstellfeder, die erforderlich ist, die Plattenkassette beim Entladen in die Auswurfsposition durch die Feder zu verschieben, ständig auf die Plattenkassette ausgeübt. Dadurch ist es schwierig, die Platte im Plattenantriebsmechanismus genau einzuspannen.
  • Die Federkraft der Rückstellfeder hat insbesondere dann einen unerwünschten Effekt, wenn der Plattenlademechanismus einen motorangetriebenen Plattenhebemechanismus zum Anheben und Absenken des Kassettenhalters zwischen der Plattenlade- und der Entladeposition besitzt. Wenn folglich der Kassettenhalter, der die eingeführte Plattenkassette trägt, sich von der Entladeposition zu einer abgesenkten Ladeposition verschiebt, kann die Verschiebung der Plattenkassette nicht beschränkt werden, bis der Positionierungsstift in die Plattenkassette eingreift. Als Folge davon kann die Plattenkassette nach hinten gedrückt werden, so daß sie aus der Plattenkassettenaufnahmeöffnung des Kassettenhalters ragt.
  • Um dieses Problem zu beheben, ist ein Armverriegelungsmechanismus vorgeschlagen worden, um den Blendenbetätigungsarm während des Hebebetriebs des Plattenhebemechanismus zu verriegeln. Der Armverriegelungsmechanismus besitzt einen Verriegelungsstab, der zur Drehverschiebung um eine Drehwelle vorgesehen ist, die auf einer Verriegelungsbasis befestigt ist. Der Verriegelungsstab hat einen eingeschränkten Winkelbereich für die Drehbewegung und ist mittels einer Feder vorgespannt Der Armverriegelungsmechanismus wird aktiv, wenn sich der Kassettenhalter einer Position nähert, um den Betrieb des Plattenhebemechanismus zu beginnen, um den Kassettenhalter in Ladeposition zu verschieben, damit der Verriegelungsstab in eine Verriegelungsstabausnehmung im Blendenbetätigungsarm eingreift, damit verhindert wird, daß der Blendenbetätigungsarm sich verdreht. Dadurch kann vermieden werden, daß die Federkraft der Rückstellfeder auf die Plattenkassette wirkt, die im Kassettenhalter gehalten wird.
  • Da jedoch der Blendenbetätigungsstift auf dem Kassettenhalter und der Armverriegelungsmechanismus auf dem Chassis vorgesehen ist, ist eine genaue Einstellung der Relativpositionen des Blendenbetätigungsstifts und des Armverriegelungsmechanismus wesentlich, wenn der Armverriegelungsmechanismus immer wirksam sein soll. Eine Toleranz der Relativposition des Blendenbetätigungsstifts und des Armverriegelungsmechanismus kann eine Fehlfunktion der Armverriegelung oder eine unvollständige Öffnung der Blende verursachen.
  • Da weiter bei dem oben erwähnten Aufbau die Plattenkassette für sich nicht auf dem Kassettenhalter verriegelt ist, ist es noch möglich, die Plattenkassette zurückzuziehen, sogar nachdem der Armverriegelungsmechanismus den Blendenbetätigungsarm verriegelt. Wenn daher die Plattenkassette unmittelbar nach dem Startbetrieb des Plattenhebemechanismus zurückgezogen wird, wird sich die Plattenkassette verschieben, wodurch die Platte und/oder der Magnetkopf beschädigt wird.
  • Die US-A 48 33 553 offenbart einen Mechanismus zum Laden und Entladen von Plattenkassetten, wobei bei der Einführung einer Kassette ein Stift eines Blendenhebels in die Blende der Kassette, um die Blende zu öffnen, und weiter in einen Ausschnitt der Kassette in einer Weise eingreift, so daß eine Feder, die den Blendenhebel in eine Schließposition vorspannt, keine Kraft auf die Kassette in der Kassettenauswurfsrichtung ausübt, sondern den Blendenhebel verriegelt. Die Kassette wird in einem Halter während des Absenk- und Hebebetriebs von einer Ladeposition zu einem Plattenteller und wieder davon zurück so gehalten, daß keine Auswurfskraft auf die Kassette wirkt. Ein weiterer Hebel wird durch Anstoßen an die Kassette verschoben, wenn sich die Kassette einer völlig eingeführten Position nähert und wird dadurch von einem Schieber gelöst, um die Verschiebung des Schiebers zu ermöglichen. Eine Rückstellverschiebung des Schiebers löst einen Auswurf aus und eine Auswärtsbewegung der Kassette löst den weiteren Hebel, damit sich dieser verschieben und den Blendenhebel für eine Bewegung befreien kann, um seinen Stift aus dem Ausschnitt in der Kassette zu lösen, wodurch die Verriegelung des Blendenhebels gelöst wird und dieser so drehen darf, daß die Blende schließen kann.
  • Die GB-A 2 190 532, die dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entspricht, offenbart eine Klinke mit einem Klinkenhakenteil und einer Klinkenkassettenhalterfeder, die geladen wird, um ein Zurückhalten einer Kassette in einer Ladeeinheit zu bewirken, wenn die Kassette hineingepreßt wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Plattenantriebsgerät zum Antreiben einer Aufzeichnungsmediumsplatte bereitgestellt, die in einer Plattenkassette untergebracht ist, die ein Plattenzugriffsfenster und eine Gleitblende besitzt, die das Plattenzugriffsfenster öffnen und verschließen kann, mit:
  • einem Plattenantriebsmechanismus einschließlich einer Platteneinspanneinrichtung, um die Platte auf einem Plattenteller einzuspannen, der drehbar ist, um die Platte anzutreiben, wobei der Plattenantriebsmechanismus auf einem Chassis befestigt ist;
  • einem Kassettenhalter, der die Plattenkassette aufnimmt und diese zwischen einer bestimmten Nicht-Ladeposition, in der die Plattenkassette von außen zum Einführen und Herausnehmen zugänglich ist, und einer Ladeposition befördert;
  • einem Kassettenhalterhebe- und Absenkmechanismus, um den Kassettenhalter zwischen der Nicht-Ladeposition und der Ladeposition zu verschieben;
  • einer Blendenbetätigungseinrichtung, die im Kassettenhalter angeordnet ist, um die Blende zwischen einer Öffnungsposition, in welcher die Plattenzugriffsöffnung zum Lesen und/oder Schreiben einer Information offen ist, und einer Schließposition zu verschieben, in welcher das Plattenzugriffsfenster blockiert ist, wobei die Blendenbetätigungseinrichtung einen Dreharn besitzt, um die Blende zwischen der Öffnungs- und der Schließposition in Abhängigkeit von der Relativposition der Plattenkassette und des Kassettenhalters zu verschieben;
  • einer Armverriegelungseinrichtung, die im Kassettenhalter angeordnet ist, um den Dreharm in der Position zu vernegeln, die der vollständig offenen Position der Blende entspricht; und
  • einer Kassettenverriegelungseinrichtung, die im Kassettenhalter angeordnet ist, um die Plattenkassette im Kassettenhalter zu verriegeln, wobei die Kassettenverriegelungseinrichtung so wirkt, daß sie die Plattenkassette verriegelt, wenn die Plattenkassette in den Kassettenhalter vollständig eingeführt ist;
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • die Kassettenverriegelungseinrichtung eine Gleitplatte aufweist, die in der Bewegungsrichtung der Plattenkassette im Kassettenhalter und abhängig von der Relativposition der Plattenkassette und des Kassettenhalters verschiebbar ist, und einen Drehhebel, der einen Kassettenverriegelungsstift trägt, wobei der Drehhebel mit der Gleitplatte zusammenwirkt, damit der Kassettenverriegelungsstift in einen Verriegelungsstift-Ausschnitt in der Plattenkassette in der vollständig eingeführten Position der Plattenkassette eingreift.
  • Bei einem bevorzugten Aufbau kann die Kassettenvernegelungseinrichtung mit dem Dreharm so zusammenwirken, daß der Dreharm die Kassettenverriegelungseinrichtung in die Position vorspannen kann, wo die Verriegelung der Platte eingerichtet wird. Außerdem kann das Plattenantriebsgerät eine Armverriegelungs-Löseeinrichtung aufweisen, die auf dem Chassis vorgesehen ist und auf die Armverriegelungseinrichtung einwirkt, während die Kassettenhalter-Hebeeinrichtung aktiv ist, um den Kassettenhalter von der Nicht-Ladeposition in die Ladeposition zu verschieben, so daß die Verriegelung des Dreharms durch die Armverriegelungseinrichtung in einer Position des Kassettenhalters in der Nähe der Ladeposition gelöst wird.
  • Die Kassettenverriegelungseinrichtung kann eine Gleitplatte besitzen, die in der Verschieberichtung der Plattenkassette innerhalb des Kassettenhalters und in Abhängigkeit von der Relativposition der Plattenkassette und des Kassettenhalters zu einem Drehhebel verschiebbar ist, der einen Kassettenstift trägt, wobei der Drehhebel mit der Gleitplatte zusammenarbeitet, damit der Kassettenverriegelungsstift in einen Verriegelungsstiftausschnitt in der Plattenkassette in der vollständig eingeführten Position der Plattenkassette eingreift. In diesem Fall kann die Gleitplatte mit dem Dreharm der Blendenbetätigungseinrichtung zusammenarbeiten, damit sie in eine Position vorgespannt wird, um einen Verriegelungseingriff zwischen dem Kassettenverriegelungsstift und dem Verriegelungsstiftausschnitt in der Verriegelungsposition des Dreharms durch die Armverriegelungseinrichtung einzurichten.
  • Die Erfindung wird nun durch ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen erklärt, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Plattenantriebsgeräts nach der Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des in Fig. 1 gezeigten Plattenantriebsgeräts ist;
  • Fig. 3 eine vergrößerte und teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Hauptteils des in Fig. 1 gezeigten Plattenantriebsgeräts ist;
  • Fig. 4 eine Draufsicht ist, die einen Kassettenvernegelungsmechanismus in einem Kassettenverriegelungsmechanismus in einer Kassettenentriegelungsposition zeigt;
  • Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4 ist, die jedoch den Kassettenverriegelungsmechanismus in einer Kassettenvernegelungsposition zeigt;
  • Fig. 6 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Plattenantriebsgerät ist, bei der ein Armverriegelungsmechanismus im Verriegelungszustand sich befindet;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht ist, die den Armverriegelungsmechanismus von Fig. 6 in einem Armverriegelungszustand zeigt;
  • Fig. 8 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Plattenantriebsgerät ist, die einen Armverriegelungsmechanismus in einem gelösten Verriegelungszustand zeigt; und
  • Fig. 9 eine Seitenansicht ist, die einen Armverriegelungsmechanismus von Fig. 6 bis 8 in einem gelösten Armverriegelungszustand zeigt.
  • Betrachtet man nun die Zeichnungen, und zwar zuerst Fig. 1 und 2, so hat das Plattenantriebsgerät 1 ein Chassis 3 mit einem Plattenteller 2. Auf dem Chassis 3 ist ein Kassettenhalter 4 angeordnet, der sich auf dem Chassis nach vorne und hinten verschieben kann. Auf dem Kassettenhalter 4 ist ein Blendenbetätigungsarm 10 drehbar befestigt, der sich um einen Drehzapfen 5 verdrehen kann. Dem Blendenbetätigungsarm 10 ist eine Rückstellfeder 11 zugeordnet, die den Blendenbetätigungsarm in Richtung auf eine Anfangsposition, die der völlig geschlossenen Position einer Blende 8 einer Plattenkassette 7 entspricht, ständig vorspannt. Der Blendenbetätigungsarm 10 trägt einen Blendenbetätigungsstift 6. Der Blendenbetätigungsstift 6 ist dazu vorgesehen, daß er in einen Betätigungsstiftausschnitt 9 der Blende 8 der Plattenkassette 7 eingreifen kann. Der Blendenbetätigungsarm 10 ist mit dem Blendenbetätigungsstift 6 verdrehbar, der in den Stiftausschnitt 9 der Blende 8 eingreift, wenn die Plattenkassette 7 in den Kassettenhalter 4 eingeführt ist. Während der Einführung der Plattenkassette 7 verschiebt sich der Blendenbetätigungsstift 6 in der Einführungsrichtung der Plattenkassette entsprechend ihrer Vorwärtsverschiebung. Diese Vorwärtsverschiebung des Blendenbetätigungsstifts 6 veranlaßt eine Drehbewegung des Blendenbetätigungsarms 10 gegen die Federkraft der Rückstellfeder 11. Die Drehbewegung des Blendenbetätigungsarms 10 verursacht naturbedingt eine Querverschiebung des Blendenbetätigungsstifts 6 und daher der Blende 8. Das Maß der Querverschiebung des Blendenbetätigungsstifts 6 während der Einführung der Plattenkassette ist so festgelegt, daß er die Blende am Ende der Einführungsverschiebung völlig öffnet.
  • Auf dem Kassettenhalter 4 ist außerdem ein Armverriegelungselement 12 vorgesehen. Das Armverriegelungselement 12 ist dazu bestimmt, den Blendenbetätigungsarm 10 zu verriegeln, wenn die Plattenkassette 7 völlig eingeführt ist, die nach unten in eine bestimmte Ladeposition verschoben werden soll. Dem Armverriegelungselement 12 ist ein Armverriegelungs-Löseelement 13 zugeordnet, welches auf dem Chassis 3 befestigt ist. Das Armverriegelungs-Löseelement 13 ist in einer bestimmten Kassettenhalterposition aktiv, wenn sie zwischen einer ungeladenen Höhenposition und einer geladenen Höhenposition angeordnet ist. Daher wird während der Verschiebung von der ungeladenen Höhenposition in die geladene Höhenposition die Armverriegelung, die durch das Armverriegelungselement 12 verwirklicht wurde, gelöst.
  • Da die Plattenkassette auf dem Kassettenhalter selbst nicht verriegelt ist, ist es möglich, die Plattenkassette zurückzuziehen, sogar dann, wenn der Armverriegelungsmechanismus den Blendenbetätigungsarm 10 verriegelt. Wenn daher die Plattenkassette sofort nach dem Start des Betriebs eines Plattenhebemechanismus zurückgezogen wird, wird sich die Plattenkassette bewegen, wodurch die Platte und/oder Magnetkopf beschädigt wird. Um dies zu vermeiden, ist die gezeigte Ausführungsform des Plattenantriebsgeräts mit einem Kassettenverriegelungsmechanismus 16 ausgestattet. Wie in Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, ist der Kassettenhalterverriegelungsmechanismus 16 im Kassettenhalter 4 eingebaut und besitzt einen Kassettenverriegelungsstift 15, der in eine Kassette 7 eingreifen kann, damit verhindert wird, daß sich die Plattenkassette löst. Der Kassettenverriegelungsmechanismus 16 arbeitet mit dem Blendenbetätigungsarm 10 zusammen und wird dadurch in der völlig offenen Position der Blende betätigt, um eine Verschiebung des Kassettenverriegelungsstifts 15 zu veranlassen, damit dieser in einen Kassettenstiftausschnitt 14 der Plattenkassette 7 innerhalb des Kassettenhalters 4 eingreift.
  • Das Chassis 3 besteht aus einer Aluminiumlegierung und ist etwa rechteckig ausgebildet. Auf dem Vorderrand des Chassis 3 ist eine Frontplatte 17 befestigt. Durch die Frontplatte 17 ist ein Plattenkassetteneinführungsschlitz 18 festgelegt. Der Kassettenhalter 4 ist fluchtend mit dem Plattenkassetteneinführungsschlitz 18 angeordnet, während die Platte nicht geladen ist, so daß die Plattenkassette in den Kassettenhalter eingeführt werden kann.
  • Der Kassettenhalter 4 besitzt eine im wesentlichen rechteckige schachtelförmige Form durch Biegen oder Pressen einer Metallplatte. Daher besitzt der Kassettenhalter 4 einen oberen Plattenabschnitt 19, zwei Seitenwandabschnitte 20, die sich im wesentlichen senkrecht zum oberen Plattenabschnitt erstrecken, und zwei Kassettenlagerzungen 21, die sich von Enden der Seitenwände vom oberen Plattenabschnitt beabstandet im wesentlichen parallel zum oberen Plattenabschnitt erstrecken. Durch den oberen Plattenabschnitt 19, die Seitenwände 20 und die Kassettenlagerzungen 21 ist ein Kassettenaufnahmeraum festgelegt. Der Kassettenhalter 4 ist auf dem Chassis 3 verschiebbar befestigt, damit er sich nach vorne und hinten auf dem Chassis zwischen einer Plattenentladeposition verschiebt, in welcher der Kassettenhalter 4 fluchtend mit dem Kassettenein führungsschlitz 18 angeordnet ist, um das Einführen oder Herausziehen der Plattenkassette zu ermöglichen, und einer Plattenladeposition, in welcher der Kassettenhalter sich in Richtung auf das Chassis, welches die Plattenkassette trägt, verschiebt, um die Platte zu laden.
  • Der Blendenbetätigungsarm 10 ist in etwa V- oder U-förmig ausgebildet und besitzt ein Ende, das drehbar mit dem oberen Plattenabschnitt 19 des Kassettenhalters 4 verbunden ist, damit sich dieser um den Drehzapfen 5, wie oben ausgeführt, verdreht. Das andere Ende des Blendenbetätigungsarms 10 greift in einen bogenförmigen Schlitz 22 ein, der durch den oberen Plattenabschnitt 19 des Kassettenhalters so geformt ist, daß der Blendenbetätigungsarm über einen bestimmten Winkelbereich verdreht werden kann. Der Blendenbetätigungsstift 6 ragt durch den Schlitz 22, so daß er in den Stiftaufnahmeausschnitt 9 der Blende 8 der Plattenkassette eingreift. Der Blendenbetätigungsarm 10 trägt außerdem einen Armverriegelungsstift 23, der aktiv ist, um in das Armverriegelungselement 12 einzugreifen, um den Blendenbetätigungsarm 10 in der völlig offenen Position der Blende zu verriegeln, wie oben ausgeführt wurde.
  • Wie in Fig. 6 bis 9 gezeigt ist, ist das Armverrlegelungselement 12 längs des einen Seitenrands des oberen Plattenabschnitts 19 des Kassettenhalters 4 vorgesehen. Das Armverriegelungselement 12 besteht aus einer federnden Metallplatte und besitzt eine in etwa rechtwinkelige Form. Das vordere Ende des Armverriegelungselements 12 ist drehbar mit dem oberen Plattenabschnitt 19 des Kassettenhalters über einen Drehzapfen 24 ver bunden. Das Armverriegelungselement 12 besitzt eine Verlängerungszunge 25 am hinteren Ende, d.h. dem Ende, das von der Frontplatte 17 beabstandet ist. Die Verlängerungszunge 25 erstreckt sich nach hinten vom hinteren Ende des oberen Plattenabschnitts 19 des Kassettenhalters 4. Die Orientierung der Verlängerungszunge 25 entspricht der ebenen Orientierung des Armverriegelungs-Löseelements 13 auf dem Chassis 3. Wenn daher der Kassettenhalter 4, der die Plattenkassette 7 trägt, von der Nicht-Ladeposition in die Ladeposition verschoben wird, kommt die Verlängerungszunge 25 mit dem Armverriegelungs-Löseelement 13 in Kontakt, um eine federnde Verformung des Armverriegelungselements 12 nach oben zu veranlassen, so daß der Lösearmverriegelungseingriff zwischen dem Armverriegelungsstift 23 und dem Armverriegelungselement gelöst wird. Von einem Seitenrand der Verlängerungszunge 25 erstreckt sich ein Stoppansatz 27. Der Stoppansatz 27 arbeitet mit einem Stopprand 28 des Kassettenhalters 4 zusammen, um den Winkelbereich der Drehbewegung des Armverriegelungselements 12 einzuschränken.
  • Eine Spulenfeder 26 ist vorgesehen, um eine Vorspannkraft für das Armverriegelungselement 12 bereitzustellen. Das eine Ende der Spulenfeder 26 greift in eine Federbefestigungsverlängerung ein, die einstückig mit dem Armverriegelungselement 12 ausgebildet ist. Das andere Ende der Spulenfeder 26 ist mit einem Federbefestigungsbügel verbunden, der einstückig mit dem oberen Plattenabschnitt 19 des Kassettenhalters ausgebildet ist. Durch diesen Aufbau wird das Armverriegelungselement 12 normalerweise in Richtung auf den Blendenbetätigungsarm 10 vorgespannt. Die Drehbewegung des Armverriegelungselements 12, welches durch die Spulenfeder 26 vorgespannt ist, ist durch den Stoppansatz 27 begrenzt, wenn dieser gegen den Stopprand 28 an stößt. In der Winkelposition, wo der Stoppansatz 27 den Stopprand 28 berührt, ist das Armverriegelungselement 12 in etwa parallel mit dem Seitenrand des oberen Plattenabschnitts 19 des Kassettenhalters 4 angeordnet. In dieser Position ist ein Armverriegelungsband 29, welches einstückig mit dem Armverriegelungselement 12 ausgebildet ist, über dem bogenförmigen Schlitz 22 ausgerichtet. Wenn die Plattenkassette 7 in den Kassettenhalter 4 eingeführt ist, um die Drehverschiebung des Blendenbetätigungsarms 10 zu veranlassen, kommt der Armverriegelungsstift 23 mit dem Seitenrand 30 des Armverriegelungsstreifens 29 des Armverriegelungselements 12 in Kontakt. Dadurch wird das Armverriegelungselement 12 vorn Blendenbetätigungsarm 10 gegen die Federkraft der Spulenfeder 26 weg verdreht. Damit kann der Blendenbetätigungsarm 10 sich weiter in Richtung auf die völlig geöffnete Position der Blende bewegen. Am Ende der Drehbewegung des Blendenbetätigungsarms, damit die völlig offene Position Blende erreicht wird, verschiebt sich der Armverriegelungsstift 23 weg vom Seitenrand 30, um damit eine Drehbewegung des Armverriegelungselements 12 in Richtung auf den Blendenbetätigungsarm 10 zu erlauben. Als Folge davon kommt ein Verriegelungsrand 31 des Armverriegelungsbandes 29 in Eingriff mit dem Armverriegelungsstift 23. Damit wird die Verschiebung des Blendenbetätigungsarms 10 zwischen der Ladeposition und der Entladeposition eingeschränkt.
  • Vorzugsweise ist das Armverriegelungs-Löseelement 13 einstückig mit einem Motorgehäuse 32 ausgebildet, welches aus Kunststoff besteht. Die Höhe des Armverriegelungs-Löseelements 13 ist so festgelegt, daß das Armverriegelungs-Löseelement 13 von der Verlängerungszunge 25 des Armverriegelungselements 12 beabstandet gehalten wird, wenn der Kassettenhalter 4 in der Entladeposition gehalten wird, so daß das Armverriegelungs- Löseelement 13 mit der Verlängerungszunge in Kontakt kommt, wo durch eine Verschiebung während des Laufs des Kassettenhalters 4 von der Nicht-Ladeposition in die Ladeposition verursacht wird, und daß das Armverriegelungselement 12 um ein solches Maß verschoben wird, das ausreicht, um den Stopprand 31 des Vernegelungsrandes 29 aus dem Verriegelungseingriff mit dem Armverriegelungsstift 23 zu lösen, etwas bevor der Kassettenhalter die Ladeposition erreicht.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform beherbergt das Motorgehäuse 32 einen Motor 47, der einen Kassettenhalterhebemechanismus antreibt, um den Kassettenhalter zwischen der Nicht-Ladeposition und der Ladeposition nach oben und unten zu heben. Das Antriebsdrehmoment des Motors 47 wird über einen Antriebsstrang 48 übertragen, der eine Hebebasisplatte 49 nach vorne oder hinten antreibt. Die Hebebasisplatte 49 besitzt eine Hebeführung, die sich in etwa senkrecht zu ihrer Hauptfläche erstreckt. Die Hebeführung besitzt spitz zulaufende Nockenflächen 50, die mit Rollen 52 zusammenarbeiten, die auf den Lagerzungen 21 des Kassettenhalters 4 durch Befestigungsträger 51 gelagert sind. Somit ist die Hebebasisplatte 49 anfangs in einer nach hinten verschobenen Position angeordnet! um den Kassettenhalter in der anfänglichen Nicht-Ladeposition nach oben anzuheben. Wenn die Plattenkassette völlig eingeführt ist, wird der Motor 47 angetrieben, um die Hebebasisplatte nach vorne anzutreiben, damit ein Absenken des Kassettenhalters 4 nach unten in die Plattenladeposition ermöglicht wird, um eine Vorspannkraft nach unten, die durch die Spulenfedern 53 ausgeübt wird, zu unterstützen. Dadurch kann die Magnetplatte, die in der Plattenkassette 4 angeordnet ist, auf dem Plattenteller eingespannt werden, damit sie angetrieben wird. Dann wird ein Magnetkopf 54, der durch einen Kopfwagen 55 getragen wird, zur Spurnachführung durch einen Schrittmotor 56 radial verschoben.
  • In der Ladeposition greifen Positionierungsstifte 33 in Positionierungsstiftaufnahmebohrungen (nicht gezeigt) der Plattenkassette ein, um die Plattenkassette 7 genau auf dem Plattenteller zu positionierenf um eine genaue Einspannung zu erreichen.
  • Wie in Fig. 2 bis 5 gezeigt ist, besitzt der Kassettenverriegelungsmechanismus 16 eine Gleitplatte 34. Die Gleitplatte 34 arbeitet mit dem Blendenbetätigungsstift 6 auf dem Blendenbetätigungsarm 10 so zusammen, daß dieser nach hinten entsprechend einer rückwärtigen Verschiebung des Blendenbetätigungsstifts 6 verschoben werden kann. Ein Drehhebel 35 trägt den Kassettenverriegelungsstift 15 und ist der Gleitplatte 34 zur Drehbewegung gemäß der rückwärtigen Verschiebung der Gleitplatte 34 zugeordnet. Durch die Drehbewegung des Drehhebels 35 wird der Kassettenverriegelungsstift 15 in Eingriff mit dem Kassettenverriegelungsstiftausschnitt 14 der Plattenkassette 7 gebracht, um die Plattenkassette auf dem Kassettenhalter zu verriegeln.
  • Die Gleitplatte 35 besteht aus einer Metallplatte mit einer in etwa rechteckigen Form. Die Gleitplatte 34 besitzt zwei langgestreckte Gleitführungsschlitze 36 und 37. Gleitführungsstifte 38 und 39 ragen durch die Gleitführungsschlitze 36 und 37. Die Gleitführungsstifte 38 und 39 sind auf Lagerbändern und 41 gelagert, die sich quer von der Kassettenlagerzunge 21 ausdehnen, wobei Befestigungsstiftsabschnitte an ihrem Kopf mit Durchgangsöffnungen in Eingriff stehen, die auf den Lagerbändern 40 und 41 gebildet sind. Eine Spulenfeder 42 ist vorgesehen, um die Gleitplatte 34 nach vorne vorzuspannen.
  • Wie man deutlich in Fig. 2 erkennt, besitzt die Gleitplatte 34 einen in Querrichtung sich erstreckenden Klauenabschnitt 43. In der Anfangsposition ist die Gleitplatte 34 so ausgerichtet, daß der Klauenabschnitt 43 innerhalb der bogenförmigen Bahn des Blendenbetätigungsstifts 6 angeordnet ist. Daher kommt nach einem bestimmten Winkel einer Drehbewegung nach dem Einführen der Plattenkassette 7 der Blendenbetätigungsstift 6, der die Blende 8 führt, in Eingriff mit dem Klauenabschnitt 43 der Gleitplatte 34, um eine Gleitverschiebung der Gleitplatte 34 zu bewirken.
  • Der Drehhebel 35 besteht ebenfalls aus einer Metallplatte und ist so ausgerichtet, daß er die Gleitplatte 34 überlappt. Der Drehhebel 35 besitzt eine Querverlängerung, die ein Durchgangsloch besitzt. Ein Verbindungsstift 44 ragt durch die Durchgangsöffnung der Querverlängerung und greift in eine Öffnung ein, die durch einen Verbindungsansatz 45 der Gleitplatte 34 gebildet ist. Eine Langöffnung 46 ist im mittleren Bereich des Drehhebels 35 gebildet und nimmt den Gleitführungsstift 39 auf.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist, wenn die Gleitplatte 34 sich in ihrer anfänglichen Entriegelungsposition befindet, der Gleitplattenstift 39 an dem Ende der Langöffnung 46 benachbart zum Stift 44 angeordnet. In dieser Position ist der Drehhebel so verdreht, daß er den Kassettenverriegelungsstift 15 aus der Kassette 7 nimmt. Wenn die Plattenkassette 7 völlig in den Kassettenhalter eingeführt ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, drückt das Ende der Kassette den Klauenabschnitt 43 der Gleitplatte in die Plattenkassetteneinführungsrichtung. Durch diese Gleitverschiebung der Gleitplatte 34 wird der Führungsstift 39 zum anderen Ende des Langschlitzes 46 beabstandet vom Stift 44 verschoben, und durch eine weitere Verschiebung der Gleitplatte wird der Drehhebel 35 in Richtung auf den Seitenrand der Plattenkassette 7 verdreht. Als Folge davon greift der Kassettenverriegelungsstift 15 in den Stiftausschnitt 14 ein, um die Plattenkassette im Kassettenaufnahmeraum im Kassettenhalter zu verriegeln. Wie oben ausgeführt wird in dieser Position der Blendenbetätigungsarm 10 verriegelt, so daß verhindert wird, daß sich dieser zurück zur Anfangsposition verdreht, und zwar durch den Verriegelungseingriff zwischen dem Armverriegelungsstift 23 und dem Verriegelungsrand 31 des Armverriegelungselements 12.
  • Bei dieser Ausbildung greift, wenn die Plattenkassette 7 durch den Plattenkassetteneinführungsschlitz 18 der Vorderplatte 17 in den Kassettenhalter 4 eingeführt wird, der Blendenbetätigungsstift 6 in den Stiftausschnitt 9 der Blende 8 ein, die in der anfänglichen völlig geschlossenen Position sich befindet. Wenn die Plattenkassette 7 innerhalb des Kassettenhalters 4 weiter verschoben wird, dreht sich der Blendenbetätigungsarm 10 mit dem Blendenbetätigungsstift 6 in die Blendenöffnungsrichtung, wodurch eine Querverschiebung der Blende veranlaßt wird, um das Plattenzugriffsfenster zu öffnen.
  • In der Plattenkassettenposition in der Nähe des Endes der Einführungsbewegung kommt das Armverriegelungselement 12 in Eingriff mit dem Armverriegelungsstift 23, der durch den Blendenbetätigungsarm 10 geführt wird, und zwar durch den Verriegelungsrand 31. Dadurch wird die Federkraft, die auf den Blenden betätigungsarm 10 aufgrund der Feder 26 wirkt, nicht an die Plattenkassette 7 angelegt, die sich im Kassettenhalter befindet. Etwa gleichzeitig wird der Kassettenverriegelungsmechanismus 16, der durch die Gleitplatte 34 und den Drehhebel 35 gebildet wird, aktiv, um die Drehbewegung des Drehhebels 35 zu bewirken, der den Kassettenverriegelungsstift 15 trägt. Am Ende der Drehbewegung des Drehhebels 35 greift der Kassettenvernegelungsstift 15 in den Stiftaufnahmeausschnitt 14 ein, wodurch eine Verriegelung verwirklicht wird.
  • Dann wird der Motor 47 angetrieben, um die Hebebasisplatte 49 nach vorne anzutreiben, um eine Abwärtsbewegung des Kassettenhalters 4 nach unten zu bewirken, der durch die Federn 53 vorgespannt ist. Während der Abwärtsbewegung des Kassettenhalters kommt die Verlängerungszunge 25 des Armverriegelungselements 12 mit dem Armverriegelungs-Löseelements 13 in Kontakt. Durch die weitere Abwärtsbewegung wird das Armverriegelungselement 12 federnd deformiert, wodurch der Verriegelungseingriff zwischen dem Armverriegelungsstift 23 und dem Vernegelungsrand 31 des Armverriegelungselements 12 in der Position gelöst wird, die dem Ende der Abwärtsbewegung benachbart ist.
  • Bei diesem gezeigten Aufbau kann die Plattenkassette in vorteilhafter Weise stabil innerhalb des Kassettenhalters 4 verriegelt werden, ohne eine Wiedergabe der Plattenkassette innerhalb des Kassettenhalters zuzulassen. Dadurch kann eine stabile Einspannung der Platte erreicht werden.

Claims (4)

1. Plattenantriebsgerät zum Antreiben einer Aufzeichnungsmediumsplatte, die in einer Plattenkassette (7) untergebracht ist, die ein Plattenzugriffsfenster und eine Gleitblende (8) besitzt, die das Plattenzugriffsfenster öffnen und verschließen kann, mit:
einem Plattenantriebsmechanismus einschließlich einer Platteneinspanneinrichtung, um die Platte auf einem Plattenteller (2) einzuspannen, der drehbar ist, um die Platte anzutreiben, wobei der Plattenantriebsmechanismus auf einem Chassis (3) befestigt ist;
einem Kassettenhalter (4), der die Plattenkassette aufnimmt und diese zwischen einer bestimmten Nicht-Ladeposition, in der die Plattenkassette von außen zum Einführen und Herausnehmen zugänglich ist, und einer Ladeposition befördert;
einem Kassettenhalterhebe- und Absenkmechanismus, um den Kassettenhalter (4) zwischen der Nicht-Ladeposition und der Ladeposition zu verschieben;
einer Blendenbetätigungseinrichtung, die im Kasset tenhalter (4) angeordnet ist, um die Blende (8) zwischen einer Öffnungsposition, in welcher die Plattenzugriffsöffnung zum Lesen und/oder Schreiben einer Information offen ist, und einer Schließposition zu verschieben, in welcher das Plattenzugriffsfenster blockiert ist, wobei die Blendenbetätigungs einrichtung einen Dreharm (10) besitzt, um die Blende (8) zwischen der Öffnungs- und der Schließposition in Abhängigkeit von der Relativposition der Plattenkassette (7) und des Kassettenhalters (4) zu verschieben;
einer Armverriegelungseinrichtung (12, 13), die im Kassettenhalter angeordnet ist, um den Dreharm (10) in der Position zu verriegeln, die der vollständig offenen Position der Blende entspricht; und
einer Kassettenverriegelungseinrichtung (15, 16), die im Kassettenhalter (4) angeordnet ist, um die Plattenkassette (7) im Kassettenhalter (4) zu verriegeln, wobei die Kassettenverriegelungseinrichtung (15, 16) so wirkt, daß sie die Plattenkassette (7) verriegelt, wenn die Plattenkassette (7) in den Kassettenhalter (4) vollständig eingeführt ist; dadurch gekennzeichnet, daß
die Kassettenverriegelungseinrichtung eine Gleitplatte (34) aufweist, die in der Bewegungsrichtung der Plattenkassette (7) im Kassettenhalter (4) und abhängig von der Relativposition der Plattenkassette (7) und des Kassettenhalters (4) verschiebbar ist, und einen Drehhebel (35), der einen Kassettenverriegelungsstift (15) trägt, wobei der Drehhebel (35) mit der Gleitplatte (34) zusammenwirkt, damit der Kassettenverriegelungsstift (15) in einen Verriegelungsstift- Ausschnitt (14) in der Plattenkassette (7) in der vollständig eingeführten Position der Plattenkassette eingreift.
2. Plattenantriebsgerät nach Anspruch 1, wobei die Kassettenverriegelungseinrichtung (15, 16) mit dem Dreharm (10) so zusammenwirkt, daß der Dreharm (10) die Kassettenverriegelungseinrichtung (15, 16) in die Position vorspannen kann, wo die Verriegelung der Plattenkassette (7) eingerichtet ist.
3. Plattenantriebsgerät nach Anspruch 1, die eine Armverriegelungs-Löseeinrichtung (13) aufweist, die auf dem Chassis (3) vorgesehen ist und auf die Armverriegelungseinrichtung (12) einwirkt, während die Kassettenhalterhebeeinrichtung aktiv ist, um den Kassettenhalter (4) von der Nicht- Ladeposition zur Ladeposition zu verschieben, so daß die Verriegelung des Dreharms (10) durch die Armverriegelungseinrichtung (12) in der Kassettenhalterposition in der Nähe der Ladeposition gelöst wird.
4. Plattenantriebsgerät nach Anspruch 1, wobei die Gleitplatte (34) mit dem Dreharm (10) der Blendenbetätigungseinrichtung zusammenwirkt, damit dieser in eine Position vorgespannt wird, um den Verriegelungseingriff zwischen dem Kassettenverriegelungsstift (15) und dem Verriegelungsstift-Ausschnitt (14) in der Verriegelungsposition des Dreharms (10) durch die Armverriegelungseinrichtung (12) einzurichten.
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