DE19652382A1 - Scheibenvorrichtung - Google Patents
ScheibenvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenvor
richtung wie eine in einem Motorfahrzeug angebrachte
Scheibenvorrichtung zum Wiedergeben einer Minischei
be.
In den letzten Jahren wurden Fortschritte erzielt auf
dem Gebiet der Herabsetzung der körperlichen Größe
einer Scheibenvorrichtung, seitdem Minischeiben-Ab
spielgeräte auf den Markt gebracht wurden. Jedoch
wurde eine weitere Verkleinerung von in Motorfahrzeu
gen eingebauten Scheibenvorrichtungen gefordert. Her
kömmlich ist, wie beispielsweise in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 5-174478 of
fenbart ist, ein Kassetteneinführungs- und -entlade
mechanismus für ein Minischeiben-Abspielgerät so aus
gebildet, daß, wenn eine Minischeibe zu ihrer Wieder
gabeposition getragen wird, ein mit einer Zahnstan
genplatte versehener Kassettenhalter-Träger, welcher
durch die Drehung eines Leistungsmotors angetrieben
wird, einen Kassettenhalter mit der Scheibe trägt,
und der Eingriff mit einer Verriegelungsachse (oder
einem Verriegelungsstift) einer stützenden Basis
(oder einer schwimmenden Basis) mit einer mit der
Achse in Eingriff stehenden Nut (oder einer mit dem
Stift in Eingriff stehenden Nut) wird freigegeben.
Dann erhält die stützende Basis einen schwimmenden
Zustand und die Minischeibe wird wiedergegeben.
Eine derartige Scheibenvorrichtung nachdem Stand der
Technik leidet unter dem Nachteil, daß die Montage
der Vorrichtung kompliziert ist und es schwierig ist,
die körperliche Größe der Vorrichtung herabzusetzen.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin,
diese Nachteile zu überwinden. Genauer gesagt, es ist
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schei
benvorrichtung zu schaffen, welche leicht montiert
werden kann und welche eine geringere Größe besitzt.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Scheibenvorrichtung vorgesehen, welche aufweist:
eine schwimmende Basis, die von einem Chassis über mehrere elastische Glieder gestützt ist; einen so auf der schwimmenden Basis gestützten Halter, daß er in der Lage ist, sich vertikal mit Bezug auf die schwim mende Basis zu bewegen; einen Gleiter, der gleitend so in dem Halter angeordnet ist, daß er sich in den Richtungen des Einführens und Entladens einer Schei benkassette in den und aus dem Halter bewegt, um eine darin eingesetzte Scheibenkassette zu halten und zu tragen; einen Verriegelungsmechanismus, welcher die schwimmende Basis an dem Chassis festhält, wenn eine in dem Gleiter gehaltene Scheibenkassette in den Hal ter eingeführt wird und wenn eine Scheibenkassette aus dem Halter entladen wird, und welcher die schwim mende Basis von dem Chassis löst, wenn auf die in den Halter eingeführte Scheibenkassette gelesen oder von dieser wiedergegeben wird; und einen Antriebsarmme chanismus, der drehbar in dem Chassis angeordnet und so mit dem Gleiter in Eingriff ist, daß der Gleiter zusammen mit der Scheibenkassette getragen wird, wenn eine in dem Gleiter gehaltene Scheibenkassette in den Halter eingeführt wird und wenn eine Scheibenkassette aus dem Halter entladen wird, wobei der Antriebsarm mechanismus von dem Gleiter getrennt ist, wenn auf die in den Halter eingesetzte Scheibenkassette ge schrieben oder von dieser wiedergegeben wird.
eine schwimmende Basis, die von einem Chassis über mehrere elastische Glieder gestützt ist; einen so auf der schwimmenden Basis gestützten Halter, daß er in der Lage ist, sich vertikal mit Bezug auf die schwim mende Basis zu bewegen; einen Gleiter, der gleitend so in dem Halter angeordnet ist, daß er sich in den Richtungen des Einführens und Entladens einer Schei benkassette in den und aus dem Halter bewegt, um eine darin eingesetzte Scheibenkassette zu halten und zu tragen; einen Verriegelungsmechanismus, welcher die schwimmende Basis an dem Chassis festhält, wenn eine in dem Gleiter gehaltene Scheibenkassette in den Hal ter eingeführt wird und wenn eine Scheibenkassette aus dem Halter entladen wird, und welcher die schwim mende Basis von dem Chassis löst, wenn auf die in den Halter eingeführte Scheibenkassette gelesen oder von dieser wiedergegeben wird; und einen Antriebsarmme chanismus, der drehbar in dem Chassis angeordnet und so mit dem Gleiter in Eingriff ist, daß der Gleiter zusammen mit der Scheibenkassette getragen wird, wenn eine in dem Gleiter gehaltene Scheibenkassette in den Halter eingeführt wird und wenn eine Scheibenkassette aus dem Halter entladen wird, wobei der Antriebsarm mechanismus von dem Gleiter getrennt ist, wenn auf die in den Halter eingesetzte Scheibenkassette ge schrieben oder von dieser wiedergegeben wird.
Vorzugsweise enthält der Antriebsarmmechanismus einen
Eingriffsbereich, und die Scheibenvorrichtung umfaßt
weiterhin ein Drehglied mit einem Vorsprungsbereich,
welcher sich entlang des Eingriffsbereichs des An
triebsarmmechanismus so bewegen kann, daß sich der
Antriebsarmmechanismus dreht, wenn das Drehglied sich
dreht, und einen Haltemechanismus zum sicheren Halten
des Vorsprungbereichs des Drehglieds, welcher mit dem
Eingriffsbereich des Antriebsarmmechanismus zumindest
in Eingriff ist, während der Antriebsarmmechanismus
von dem Gleiter getrennt ist und der Vorsprungsbe
reich sich an einem Ende des Eingriffsbereichs befin
det.
Der Antriebsarmmechanismus kann einen ersten Arm ent
halten, von dem ein Endteil in Eingriff mit dem Glei
ter gebracht werden kann für die Einführung und das
Entladen der Scheibenkassette, und einen zweiten Arm,
welcher einen Spalt bildet als der Eingriffsbereich
in Zusammenarbeit mit dem ersten Arm.
Vorzugsweise ist der Haltemechanismus eine Feder, die
zwischen dem ersten und dem zweiten Arm in Eingriff
ist, um diese zueinander zu drücken, damit der Spalt
verengt wird, mit welchem der Vorsprungbereich des
Drehglieds in Eingriff ist. Weiterhin ist der Spalt
so ausgebildet, daß der Vorsprungbereich des Dreh
glieds fest in dem Spalt durch die Feder zumindest
dann gehalten wird, während der erste Arm von dem
Gleiter getrennt ist und der Vorsprungbereich sich an
einem Ende des Eingriffsbereichs befindet.
Der Antriebsarmmechanismus weist einen Stift auf, der
sich an einem Endteil hiervon befindet, und der Glei
ter weist einen Nutenbereich auf, in welchem der
Stift des Antriebsarmmechanismus gleiten kann, wenn
sich der Antriebsarmmechanismus dreht.
Die Scheibenvorrichtung weist weiterhin einen Schalt
mechanismus auf zum Aktivieren und Deaktivieren des
Antriebsmechanismus in Übereinstimmung damit, ob der
Antriebsarmmechanismus in Kontakt mit dem Schaltme
chanismus ist oder nicht.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Scheibenvorrichtung vorgesehen, welche auf
weist: eine von einem Chassis über mehrere elastische
Glieder gestützte schwimmende Basis; ein so auf der
schwimmenden Basis gestützter Halter, daß er in der
Lage ist, sich mit Bezug auf die schwimmende Basis
vertikal zu bewegen, und in welchen eine Scheibenkas
sette eingesetzt ist; ein Paar von Gleitplatten, die
gleitbar am Chassis befestigt sind, um die schwimmen
de Basis am Chassis festzuhalten und zum Lösen der
schwimmenden Basis von dem Chassis; ein Paar von Ar
men für das Gleiten des Paares von Gleitplatten; und
ein Drehglied zum Antrieb des Paares von Armen.
Die Scheibenvorrichtung weist weiterhin einen Trieb
mechanismus zum Drängen des Paares von Gleitplatten
in entgegengesetzten Richtungen auf. Weiterhin ist
jede von dem Paar von Gleitplatten mit zwei Verriege
lungsnuten versehen, welche jeweils in Eingriff mit
zwei Stiften sind, die an der schwimmenden Basis be
festigt sind, wenn die schwimmende Basis verriegelt
ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung ist eine von dem Paar von Gleit
platten mit zwei Gleitplattengliedern versehen, wel
che durch eine mit ihnen in Eingriff stehende Verbin
dungsplatte in entgegengesetzten Richtungen gleiten
können.
Der Halter weist einen geneigten Bereich auf. Weiter
hin bewegt sich der Halter vertikal und trennt sich
selbst von der schwimmenden Basis, wenn der geneigte
Bereich des Halters in Eingriff mit einer von dem
Paar von Gleitplatten tritt. Der Halter bewegt sich
vertikal zu der schwimmenden Basis hin und eine
Scheibenkassette in dem Halter wird auf die schwim
mende Basis geladen, wenn der Eingriff des geneigten
Bereichs des Halters mit der einen Gleitplatte frei
gegeben wird. Die Scheibenvorrichtung weist weiterhin
einen Schaltmechanismus zum Aktivieren und Deaktivie
ren des Antriebsmechanismus in Abhängigkeit davon
auf, ob eine von dem Paar von Gleitplatten in Kontakt
mit dem Schaltmechanismus ist oder nicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Scheibenvorrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 2a eine allgemeine Draufsicht auf einen
Kassetteneinführungs- und -entladungs
mechanismus einer Scheibenvorrichtung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2b eine allgemeine Seitenansicht des in
Fig. 2a gezeigten Kassetteneinfüh
rungs- und -entladungsmechanismus,
Fig. 2c eine allgemeine Seitenansicht des Kas
setteneinführungs- und -entladungsme
chanismus in einem Zustand, in welchem
ein Halter nach unten zu einer schwim
menden Basis hin bewegt wird,
Fig. 3a eine Draufsicht auf die Anordnung ei
nes Halterarms und des Halters der
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 3b eine Seitenansicht der Anordnung aus
dem Halterarm und dem Halter der
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der An
ordnung aus dem Halterarm und der
schwimmenden Basis der Scheibenvor
richtung nach dem ersten Ausführungs
beispiel,
Fig. 5 eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem eine Scheibenkassette in
den Halter eingesetzt ist,
Fig. 6 eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem die eingesetzte Scheiben
kassette in die Wiedergabeposition
getragen ist,
Fig. 7 eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem ein Auswerferarm getrennt
ist von einem innerhalb des Halters
befindlichen Gleiter,
Fig. 8a
und 8b eine Draufsicht und eine Seitenansicht
eines Blendenöffners, der gleitend auf
dem Halter der Scheibenanordnung nach
dem ersten Ausführungsbeispiel ange
ordnet ist,
Fig. 9a
und 9b eine Draufsicht und eine Seitenansicht
des Gleiters, der gleitbar innerhalb
des Halters der Scheibenvorrichtung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
angeordnet ist,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Auswerferarm,
einen Abstandshalterarm und Leistungs
motorstart- und Stopschalter der
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 11a
und 11b eine Draufsicht und eine Seitenansicht
eines Kassetteneinführungs-Erfassungs
gliedes der Scheibenvorrichtung nach
dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 12 eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem eine Scheibenkassette kor
rekt in den Gleiter eingesetzt ist,
Fig. 13 eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem eine Scheibenkassette kor
rekt in den Gleiter eingesetzt ist und
die Kassette weiterhin in den Halter
getragen ist,
Fig. 14 eine generelle Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem eine Scheibenkassette nicht
ordnungsgemäß in den Gleiter einge
setzt ist,
Fig. 15 eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem eine Scheibenkassette nicht
ordnungsgemäß in den Gleiter einge
setzt ist und die Kassette weiterhin
in den Halter getragen ist,
Fig. 16 eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem die schwimmende Basis ver
riegelt ist,
Fig. 17 eine linke Seitenansicht der Scheiben
vorrichtung, wenn sie aus der durch
den Pfeil L in Fig. 16 angezeigten
Richtung betrachtet wird,
Fig. 18 eine teilweise weggeschnittene Ansicht
der linken Seitenansicht nach Fig. 17,
Fig. 19 eine rechte Seitenansicht der Schei
benvorrichtung, wenn sie aus der durch
den Pfeil R in Fig. 16 angezeigten
Richtung betrachtet wird,
Fig. 20 eine Draufsicht auf eine Seitenplatte
und eine Verriegelungsplatte, welche
integrale Teile des Verriegelungsme
chanismus für die schwimmende Basis
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
sind,
Fig. 21 eine Vorderansicht der in Fig. 20 ge
zeigten Gleitplatte,
Fig. 22 eine Vorderansicht des in Fig. 20 ge
zeigten Verriegelungsarms,
Fig. 23 eine Draufsicht auf eine andere Gleit
platte und einen anderen Verriege
lungsarm, welche integrale Teile des
Verriegelungsmechanismus für die
schwimmende Basis nach dem ersten Aus
führungsbeispiel sind,
Fig. 24 eine Vorderansicht der anderen Gleit
platte,
Fig. 25 eine Vorderansicht des anderen Verrie
gelungsarms,
Fig. 26 ein Diagramm für eine auf einen Dreh
nocken ausgeübte Last, wenn die
schwimmende Basis verriegelt und ent
riegelt wird,
Fig. 27 eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem die schwimmende Basis en
triegelt ist und der Halter nach unten
zu der schwimmenden Basis hin bewegt
wird,
Fig. 28 eine linke Seitenansicht der Scheiben
vorrichtung, wenn sie aus der durch
den Pfeil L in Fig. 27 angezeigten
Richtung betrachtet wird,
Fig. 29 eine teilweise weggeschnittene Ansicht
der linken Seitenansicht nach Fig. 28,
Fig. 30 eine rechte Seitenansicht der Schei
benvorrichtung, wenn sie aus der durch
den Pfeil R in Fig. 27 angezeigten
Richtung betrachtet wird,
Fig. 31 eine Unterseite der schwimmenden Ba
sis, auf welcher ein Abtaster angeord
net ist,
Fig. 32 eine Seitenansicht der in Fig. 31 ge
zeigten schwimmenden Basis,
Fig. 33 eine Draufsicht auf die peripheren
Komponenten eines Leistungsmotors der
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 34 eine Seitenansicht der Scheibenvor
richtung nach dem ersten Ausführungs
beispiel, wenn der obere Teil des Hal
ters nach unten gestoßen wird,
Fig. 35 eine Rückenansicht des Gleiters, der
mit einem Paar von Vorsprüngen verse
hen ist, wenn er von der oberen Seite
von Fig. 5 betrachtet wird,
Fig. 36 eine Rückenansicht eines Paares von
Gleiterhaken, die mit einem Paar von
Vorsprüngen versehen sind, wenn sie
von der oberen Seite von Fig. 5 be
trachtet werden,
Fig. 37 eine Seitenansicht einer zwischen der
schwimmenden Basis und dem Halterarm
in Eingriff stehenden Feder,
Fig. 38 eine Draufsicht auf den Auswerferarm,
den Nutenbereich des Gleiters und ei
nen gebogenen Bereich von einem des
Paares von Gleiterhaken,
Fig. 39 eine vergrößerte Ansicht des gebogenen
Bereichs in Fig. 38,
Fig. 40 eine Draufsicht, welche den Zustand
zeigt, in welchem der Stift des Aus
werferarms in Kontakt mit dem geboge
nen Bereich des Gleiterhakens gebracht
ist,
Fig. 41 eine Draufsicht, welche den Zustand
zeigt, in welchem der Stift des Aus
werferarms in Eingriff mit dem Nuten
bereich des Gleiters ist,
Fig. 42 eine Draufsicht, die einen Zustand
zeigt, in welchem der Stift des Aus
werferarms durch einen Führungsbereich
geführt und dann in Kontakt mit dem
gebogenen Bereich des Gleiterhakens
gebracht ist,
Fig. 43 eine vergrößerte Ansicht des in Fig.
42 gezeigten Führungsbereichs,
Fig. 44 eine Rückenansicht des Gleiters einer
Scheibenvorrichtung gemäß einem zwei
ten Ausführungsbeispiel nach der vor
liegenden Erfindung,
Fig. 45 eine Draufsicht, die teilweise den in
Fig. 44 gezeigten Gleiter darstellt,
Fig. 46 eine allgemeine Draufsicht auf eine
Scheibenvorrichtung gemäß einem drit
ten Ausführungsbeispiel nach der vor
liegenden Erfindung,
Fig. 47 eine linke Seitenansicht der Scheiben
vorrichtung, wenn sie aus der durch
den Pfeil L in Fig. 46 angezeigten
Richtung betrachtet wird,
Fig. 48 eine rechte Seitenansicht der Schei
benvorrichtung, wenn sie aus der durch
den Pfeil R in Fig. 46 angezeigten
Richtung betrachtet wird,
Fig. 49 eine teilweise weggeschnittene Ansicht
von Fig. 48,
Fig. 50 eine Draufsicht auf eine erste und
eine zweite Gleitplatte und einer Ver
bindungsplatte, welche integrale Teile
des Verriegelungsmechanismus für die
schwimmende Basis entsprechend dem
dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
49 sind,
Fig. 51 eine Vorderansicht der in Fig. 50 ge
zeigten ersten Gleitplatte,
Fig. 52 eine Vorderansicht der in Fig. 50 ge
zeigten Verbindungsplatte, und
Fig. 53 eine Vorderansicht der in Fig. 50 ge
zeigten zweiten Gleitplatte.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung einer Schei
benvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel nach
der vorliegenden Erfindung.
Grob gesagt, kann die Scheibenvorrichtung wie folgt
in vier Mechanismen unterteilt werden. Der erste Me
chanismus ist ein Scheibenkassetteneinführungs- und
-entlademechanismus. Der zweite Mechanismus ist ein
Verriegelungsmechanismus für die schwimmende Basis
zum Verriegeln und Entriegeln der schwimmenden Basis.
Der dritte Mechanismus ist ein Abtasterbewegungsme
chanismus. Der vierte Mechanismus ist ein Leistungs
motor-Periphermechanismus.
Als nächstes wird die Beschreibung auf die grundsätz
liche Arbeitsweise der Scheibenvorrichtung gerichtet.
Zuerst trägt der Scheibenkassetteneinführungs- und
-entlademechanismus eine Scheibenkassette in ihre
Wiedergabeposition, in der die Kassette auf die
schwimmende Basis geladen werden kann. Dann entrie
gelt der Verriegelungsmechanismus für die schwimmende
Basis diese, so daß ein Chassis die schwimmende Basis
mittels eines vibrationsabsorbierenden Mechanismus
hält. Als eine Folge ist es für Vibrationen schwie
rig, von außen zur schwimmenden Basis zu gelangen.
Als nächstes beginnt die Scheibenvorrichtung mit der
Wiedergabe der auf die schwimmende Basis geladenen
Scheibe. Während der Wiedergabe der Scheibe bewegt
der Abtasterbewegungsmechanismus den Abtaster in der
radialen Richtung der Scheibe. Wenn die Wiedergabe
der Scheibe beendet ist, verriegelt der Verriege
lungsmechanismus für die schwimmende Basis diese, und
dann gibt der Scheibenkassetteneinführungs- und
-entlademechanismus die Scheibenkassette aus der
Scheibenvorrichtung aus. Schließlich ist der Vorgang
beendet. Der Leistungsmotor ist eine Antriebsquelle,
welche zum Antrieb des Scheibenkassetteneinführungs- und
-entlademechanismus und des Verriegelungsmecha
nismus für die schwimmende Basis dient.
Die grundlegende Arbeitsweise der Scheibenvorrichtung
ist wie vorbeschrieben. Als nächstes erfolgt eine
detaillierte Beschreibung der Struktur und der Ar
beitsweise von jedem der vier Mechanismen.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, welche eine
perspektivische Ansicht illustriert, die die äußere
Erscheinung einer Scheibenvorrichtung nach der vor
liegenden Erfindung zeigt. Wenn eine Scheibenkassette
in die Scheibenvorrichtung durch eine Einführungsöff
nung 110 eingeführt wird, wenn die Bedienungsperson
einen Wiedergabestartknopf drückt oder die Scheiben
kassette in eine vorbestimmte Position schiebt, be
wirkt der Scheibenkassetteneinführungs- und -entlade
mechanismus, daß der Leistungsmotor 56 einen Auswer
ferarm 9 so antreibt, daß die Scheibenkassette in die
Wiedergabeposition getragen wird. Wenn die Benut
zungsperson einen Auswerferknopf drückt, trägt der
Scheibenkassetteneinführungs- und -entlademechanismus
die Scheibenkassette von der Wiedergabeposition in
eine Position, in welcher die Benutzungsperson die
Scheibenkassette leicht herausnehmen kann.
Es wird nun auf die Fig. 2a und 2b Bezug genommen,
die eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des
Scheibenkassetteneinführungs- und -entlademechanismus
zeigen, der aus einem Halterarm 1, einem Seitenarm 2,
einem Halter 7 und der schwimmenden Basis 21 gebildet
ist, welche innerhalb des Chassis 24 aufgenommen
sind. Weiterhin ist Fig. 2c eine Seitenansicht, die
einen Zustand zeigt, in welchem die in dem Halter 7
gehaltene Scheibenkassette auf die schwimmende Basis
21 zusammen mit dem Halter 7 geladen wird, so daß die
Scheibe wiedergegeben werden kann. Die Fig. 3a und 3b
zeigen eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht der
Anordnung aus dem Halterarm 1 und dem Halter 7.
In den Fig. 2b und 2c bezeichnet die Bezugszahl 1a
einen Kerbbereich, der sich in einem unteren Seiten
teil des U-förmigen Halterarms 1 befindet, 1d be
zeichnet eine in dem Kerbbereich gebildete kreisför
mige Kerbe, und 1c bezeichnet einen Anschlagbereich,
der von einer Seitenoberfläche des Halterarms 1 vor
steht. Der Anschlagbereich des Halterarms ist so aus
gebildet, daß er an dem Seitenarm 2 anstößt, um die
Bewegung des Seitenarms relativ zum Halterarm anzu
halten. Der Seitenarm 2 ist außerhalb des Halterarms
1 und parallel zu der Seitenoberfläche des Halterarms
1 angeordnet. Weiterhin bezeichnet 2a einen geneigten
Bereich, der von einer Seitenoberfläche des Seiten
arms vorsteht und eine geneigte Oberfläche hat, wel
cher in Kontakt mit einer Gleitplatte 37 (siehe Fig.
11) gebracht werden kann, die gleitbar an dem Chassis
24 befestigt ist, wenn die schwimmende Basis 21 ver
riegelt ist.
Zusätzlich bezeichnet die Bezugszahl 3 einen Stift,
welcher am Halterarm 1 befestigt ist und in den Sei
tenarm 2 eindringt. Der Seitenarm 2 wird drehbar von
dem Stift 3 gestützt. Die Bezugszahl 4 bezeichnet
einen Vorsprungbereich, der durch Schneiden und Bie
gen gebildet ist und von dem Seitenarm 2 vorsteht,
und 5 bezeichnet einen Vorsprungbereich, welcher
durch Schneiden und Biegen gebildet ist und von dem
Halterarm 1 vorsteht. Die Vorsprungbereiche 4 und 5
sind mit den Armbereichen 6a bzw. 6b einer Feder 6 in
Eingriff. Beispielsweise wird eine Torsionsfeder als
Feder 6 verwendet. Der Halterarm 1 und der Seitenarm
2 können sich um den Stift 3 drehen. Daher zwingt der
Armbereich 6b der Feder 6 den Vorsprungbereich 5 in
der durch den Pfeil A1 in Fig. 2b angezeigten Rich
tung und der Armbereich 6a der Feder 6 zwingt den
Vorsprungbereich 4 in der durch den Pfeil A2 in Fig.
2b angezeigten Richtung. Gleichzeitig hält der An
schlagbereich 1c des Halterarms 1 die Drehbewegung
des Seitenarms 2 relativ zum Halterarm 1 an.
Die Bezugszahl 7a bezeichnet ein Paar von Vorsprung
bereichen, die auf beiden Seitenoberflächen des ka
stenförmigen Halters 7 ausgebildet sind, wie in Fig.
3a gezeigt ist. Der Querschnitt von jedem des Paares
von Vorsprungbereichen 7a ist so geformt, daß seine
Dicke in der Richtung der Einführung einer Kassette,
d. h. die horizontale Dicke größer ist als die verti
kale Breite. Das heißt, der Vorsprungbereich 7a ist
wie eine Platte geformt und der Halter 7 ist so an
geordnet, daß die Längsseite des Vorsprungbereichs
parallel zu der Richtung des Einführens einer Schei
benkassette in den Halter ist; in diesem Fall ver
läuft die Längsseite des Vorsprungbereichs horizon
tal. Die obere Oberfläche des Halters 7 in der Nähe
der Einführungsöffnung 110, wie in Fig. 1 gezeigt
ist, durch welche eine Scheibenkassette eingeführt
wird, ist durch die Bezugszahl 7a angezeigt.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung der Anordnung
aus dem Halterarm 1 und dem Halter 7. Zuerst wird der
Halter 7 in der durch den Pfeil B angezeigten Rich
tung in den Halterarm eingesetzt, so daß der Vor
sprungbereich 7a in den Kerbbereich 1a paßt, wie in
Fig. 3b gezeigt ist. Nachdem das Paar von Vorsprung
bereichen 7a in das Paar von kreisförmigen Kerben 1d
der Kerbbereiche 1a eingepaßt ist, wird der Halter 7
in der durch den Pfeil C angezeigten Richtung ge
dreht. Dann tritt das Paar von Vorsprungbereichen 7a
in Eingriff mit dem Paar von Kerbbereichen 1a, wie in
Fig. 2b gezeigt ist. Somit kann, wenn die Montage
beendet ist, der Halterarm 1 sich mit Bezug auf den
Halter 7 drehen, da das Paar von Vorsprungbereichen
7a innerhalb des Paares von kreisförmigen Kerben 1d
geschwenkt werden kann. Wie später erwähnt wird, kön
nen der Halter 7 und der Halterarm 1 nicht voneinan
der getrennt werden, da der Halter 7 sich mit Bezug
auf den Halterarm 1 nicht dreht, bis das Paar von
Vorsprungbereichen 7a des Halters seine Einsetzposi
tion erreicht, in welcher es in das Paar von Kerbbe
reichen 1a eingesetzt ist. Die Breite der Öffnung von
jedem des Paares von kreisförmigen Kerben 1d in dem
Paar von Kerbbereichen 1a des Halterarms 1 ist gerin
ger als die Breite in Längsrichtung von jedem des
Paares von Vorsprungbereichen 7a des Halters 7. Daher
kann das Paar von Vorsprungbereichen 7a nicht aus dem
Paar von kreisförmigen Kerben 1d herausfallen. Da
weiterhin das Paar von Vorsprungbereichen 7a auf bei
den Seitenoberflächen des Halters 7 ausgebildet ist,
führt das Vorsehen des Paares von Vorsprungbereichen
7a nicht zu einer Vergrößerung der vertikalen Abmes
sung des Halters 7.
Wie in Fig. 2a gezeigt ist, ist ein Stift 23, welcher
in Eingriff mit dem Halterarm 1 ist, auf einer Sei
tenoberfläche der schwimmenden Basis 21 vorgesehen,
auf welche eine in den Halter 7 eingesetzte Kassette
geladen werden kann, wenn die Scheibe in der Kassette
wiedergegeben wird. Weiterhin ist die schwimmende
Basis 21 mit Stützachsen 74, 75 und 76 versehen, die
durch elastische Glieder 105, 106 und so weiter ge
stützt sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, welche die
Anordnung aus dem Halterarm 1 und der schwimmenden
Basis 21 zeigt. Der Stift 3 ist integral auf dem Hal
terarm 1 angeordnet und der Stift 23 ist integral auf
der schwimmenden Basis 21 angeordnet. Um den Halter
arm 1 auf der schwimmenden Basis 21 zu befestigen,
wird zuerst der Stift 23 in ein entsprechendes Loch
1b des Halterarms 1 eingesetzt. Dann wird ein innen
seitiger Stift des Stiftes 3 in ein entsprechendes
Loch 21b der schwimmenden Basis 21 eingesetzt. Damit
ist das Einfügen der schwimmenden Basis 21 in den
Halterarm 1 beendet. Die Stifte 3 und 23 dienen als
Drehachsen. Daher kann sich der Halterarm 1 mit Bezug
auf die schwimmende Basis 21 drehen. Weiterhin dienen
die Stifte 3 und 23 auch als Verriegelungsstifte zum
Befestigen der schwimmenden Basis 21 an dem Chassis
24, wenn keine Kassette auf die schwimmende Basis 21
geladen ist.
Es wird nun auf die Fig. 5, 6 und 7 Bezug genommen,
welche eine allgemeine Draufsicht auf die Scheiben
vorrichtung in einem Zustand, in welchem eine Schei
benkassette in den Halter 7 eingesetzt ist, eine all
gemeine Draufsicht auf die Scheibenvorrichtung in
einem Zustand, in welchem die Scheibenkassette in die
Wiedergabeposition getragen wird, und eine allgemeine
Draufsicht auf die Scheibenvorrichtung in einem Zu
stand, in welchem der Auswerferarm 9 von einem inner
halb des Halters 7 angeordneten Gleiter 14 getrennt
ist, illustrieren. In diesen Figuren sind nur die
Hauptkomponenten dargestellt. In Fig. 7 ist der Hal
ter 7 weggelassen. Weiterhin bezeichnet in diesen
Figuren die Bezugszahl 11 einen Blendenöffner, 8 be
zeichnet einen Haken, der sich an einer Kante des
Blendenöffners 11 befindet zum Öffnen der Blende ei
ner eingesetzten Scheibenkassette, und 10 bezeichnet
einen in dem Gleiter 14 vorgesehenen Nutenbereich.
Der Querschnitt des Nutenbereichs hat die Form des
Buchstabens U.
Es wird nun auf die Fig. 8a und 8b Bezug genommen,
welche eine Draufsicht und eine Seitenansicht des
gleitbar an dem Halter 7 angeordneten Blendenöffners
11 illustrieren. Wie aus diesen Figuren ersichtlich
ist, ist der Blendenöffner 11 mit Nuten 11a und 11b
versehen, die in Eingriff mit Stiften 12 und 13 sind,
wie in Fig. 5 gezeigt ist, welche auf der oberen
Oberfläche des Halters 7 angeordnet sind. Wie später
erwähnt wird, gleitet der Blendenöffner 11, wenn eine
eingeführte Scheibenkassette bewegt wird, auf dem
Halter 7, während er von den Stiften 12 und 13 ge
führt wird. Der Haken 8 bewegt sich innerhalb einer
Nut 73 des Halters während der Gleitbewegung des
Blendenöffners und kommt dann in Kontakt mit einer
Seitenwand 73a der Nut 73 in der Anschlagposition des
Blendenöffners. Dann wird der Blendenöffner 11 ange
halten.
Es wird nun auf die Fig. 9a und 9b Bezug genommen,
die eine Draufsicht und eine Seitenansicht des inner
halb des Halters 7 gleitbar angeordneten Gleiters 14
zeigen. Der Gleiter 14 ist mit Löchern 150, 160 und
170 versehen, in welche in den Fig. 5 und 6 gezeigte
Stifte 15, 16 und 17 eingepaßt sind. Der Gleiter 14
wird innerhalb des Halters 7 durch die Stifte 15, 16
und 17 gestützt und ist so in Eingriff mit dem Halter
7, daß der Gleiter entlang der Führungsnuten 18 und
19, die in der oberen Oberfläche des Halters 7 ausge
bildet sind, in der Richtung des Einführens und Ent
ladens der Scheibenkassette gleiten kann. Ein an ei
nem Endteil des Auswerferarms 9 angeordneter Stift 20
(siehe Fig. 5) ist geeignet, innerhalb des Nutenbe
reichs 10 des Gleiters 10 zu gleiten. Weiterhin ist
ein Paar von Gleiterhaken 69 vorgesehen, von denen
jeder aus einem elastischen Körper wie einer Blatt
feder gebildet ist und welche auf der rückseitigen
Oberfläche des Gleiters 14 befestigt sind zum Halten
einer in den Gleiter eingesetzten Scheibenkassette.
Gebogene Bereiche 69a der Gleiterhaken 69 stehen so
nach innen vor, daß sie in Eingriff mit den Führungs
nuten der eingesetzten Scheibenkassette sind.
In den Fig. 5 bis 7 bezeichnet die Bezugszahl 25
einen Abstandshalterarm, 26 bezeichnet eine Achse, um
welche der Auswerferarm 9 und der Abstandshalterarm
25 sich drehen können, 27 bezeichnet einen Vorsprung
bereich, welcher durch Schneiden und Biegen gebildet
ist und von dem Abstandshalterarm 25 vorsteht, 28
bezeichnet einen Vorsprungbereich, welcher durch
Schneiden und Biegen gebildet ist und von dem Auswer
ferarm 9 vorsteht, und 29 bezeichnet eine Feder, von
welcher Armbereiche 29a und 29b jeweils in Eingriff
mit dem Vorsprungbereich 28 des Auswerferarms 9 und
dem Vorsprungbereich 27 des Abstandshalterarms 25
sind. Die Armbereiche 29a und 29b der Feder 29 drän
gen die Vorsprungbereiche 27 und 28 in den durch die
Pfeile D1 bzw. D2 in Fig. 5 angezeigten Richtungen.
Wenn der Auswerferarm 9 und der Abstandshalterarm 25
mit ihren Kontaktbereichen 9a und 25a gegeneinander
stoßen, werden sie relativ zueinander angehalten. Da
sie nicht weiter gedreht werden können, bis der Win
kel zwischen den Armen 9 und 25 größer wird als ein
vorbestimmter Winkel, ist somit die minimale Breite
eines Antriebsspaltes (oder einer Antriebsnut) 79,
der zwischen dem Auswerferarm 9 und dem Abstandshal
terarm 25 gebildet ist, sichergestellt.
Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 78 einen auf ei
nem Drehnocken 55 angeordneten Stift. Wenn der Dreh
nocken 55 um eine Achse 77 in der durch den Pfeil V
in Fig. 5 angezeigten Richtung gedreht wird, gleitet
der Stift 78 entlang des durch den Auswerferarm 9 und
den Abstandshalterarm 25 gebildeten Antriebsspaltes
79. Der Antriebsspalt 79 ist so gebildet, daß der
Stift 78 in losem Eingriff mit dem Spalt 79 ist, wäh
rend der Stift 20 in Eingriff mit dem Nutenbereich
des Gleiters 14 ist, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt
ist. Wie vorstehend erwähnt ist, drängen die Armbe
reiche 29a und 29b der Feder 29 die Vorsprungbereiche
27 und 28 in die durch die Pfeile D1 bzw. D2 in Fig.
5 angezeigten Richtungen. Weiterhin ist der Antriebs
spalt 79 so ausgebildet, daß seine Breite an einem
Bewegungsendpunkt 79a wie in Fig. 7 gezeigt enger
wird als der Durchmesser des Stiftes 78 aufgrund der
Kraft der Feder 29. Als eine Folge halten der Auswer
ferarm 9 und der Abstandshalterarm 25 den Stift 78
des Drehnockens 55 sicher durch den Spalt 79, während
der Stift 20 des Auswerferarms 9 von dem Nutenbereich
des Gleiters 14 getrennt ist. Daher sind der Auswer
ferarm 9 und der Abstandshalterarm 25 sicher über den
Stift 78 mit dem Drehnocken 55 verbunden und daher
klappern sie nicht.
Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 67 eine Torsions
umkehrfeder, welche, wenn eine Scheibenkassette in
den Gleiter 14 innerhalb des Halters 7 eingesetzt
ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, den Gleiter 14 in der
durch den Pfeil U angezeigten Richtung drängt, so daß
der Gleiter 14 an einer Seitenwand des Halters 7 in
der Nähe der Einführungsöffnung anstößt.
Es wird nun auf Fig. 10 Bezug genommen, welche eine
Draufsicht illustriert, die eine Beziehung zwischen
dem Auswerferarm 9 und dem Abstandshalterarm 25 sowie
Schalter 32 und 34 zeigt. In den Fällen, in welchen
eine Scheibenkassette in den Halter eingesetzt werden
kann, ist der Auswerferarm 9 so positioniert, daß ein
Endteil 31 des Auswerferarms 9 in Kontakt mit dem
Leistungsmotor-Startschalter 32 gebracht wird. Zu
sätzlich stößt ein Endteil 33 des Abstandshalterarms
25 gegen den Leistungsmotor-Stopschalter 34. Der Lei
stungsmotor-Startschalter 32 wird eingeschaltet, wenn
ein Wechsel von dem Zustand, in welchem er durch den
Endteil 31 des Auswerferarms 9 geschoben wird, in den
Zustand, in welchem er frei von dem Druck durch den
Endteil ist, stattfindet. Das heißt, wenn der Auswer
ferarm 9 in dem in Fig. 10 gezeigten Zustand sich in
der durch den Pfeil P angezeigten Richtung dreht, um
eine eingeführte Scheibenkassette zu tragen, wird der
Leistungsmotor-Startschalter 32 eingeschaltet. Somit
wird, wenn eine Scheibenkassette durch die Bedie
nungsperson etwas in den Gleiter eingeführt ist und
sich dann der Auswerferarm 9 etwas dreht, der Lei
stungsmotor-Startschalter 32 eingeschaltet mit dem
Ergebnis, daß der Leistungsmotor 56 gestartet wird.
Der Leistungsmotor-Stopschalter 34 hält den Lei
stungsmotor 56 an, wenn er durch den Endteil 33 des
Abstandshalterarms 25 geschoben wird. Das heißt, wenn
der Auswerferarm 9 in der durch den Pfeil Q angezeig
ten Richtung gedreht wird, um die Scheibenkassette
auszugeben, und dann den in Fig. 10 gezeigten Zustand
erreicht, wird der Leistungsmotor-Stopschalter 34
eingeschaltet, um den Leistungsmotor 56 anzuhalten.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung eines Mecha
nismus, der eine nicht ordnungsgemäße Einführung der
Scheibenkassette verhindert. Die Fig. 11a und 11b
zeigen eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines
Kassetteneinführungs-Erfassungsgliedes. Die Fig. 12
und 13 sind Draufsichten, die den Halter in einem
Zustand zeigen, in welchem eine Scheibenkassette ord
nungsgemäß eingeführt wird. Die Fig. 14 und 15 sind
Draufsichten, die den Halter in einem Zustand zeigen,
in welchem eine Scheibenkassette mit nicht ordnungs
gemäßer Orientierung eingeführt wird. In diesen
Figuren bezeichnet die Bezugszahl 70 einen Schalterhebel,
der als das Kassetteneinführungs-Erfassungsglied vor
gesehen ist und sich in der durch den Pfeil K in Fig.
12 angezeigten Richtung drehen und dann an einem in
der Figur nicht gezeigten Schalter anstoßen kann, 71
bezeichnet einen Kontaktbereich des Kassetteneinfüh
rungs-Erfassungsgliedes 70, welcher in Kontakt mit
einer eingeführten Scheibenkassette kommen kann, 72
bezeichnet einen Stift, um welchen das Kassettenein
führungs-Erfassungsglied 70 geschwenkt werden kann,
und 720 bezeichnet ein in dem Kassetteneinführungs-Erfassungsglied
70 ausgebildetes Loch, in welches der
Stift 72 eindringt. Weiterhin bezeichnet die Bezugs
zahl 74 einen eine falsche Einführung verhindernden
Ansatz, der an dem Gleiter 14 ausgebildet ist. Wie in
Fig. 13 gezeigt ist, paßt, wenn eine Scheibenkassette
in normaler Orientierung in den Halter 7 eingeführt
wird, der Ansatz 74 in die Nut 75 der eingeführten
Scheibenkassette. Der Schalterhebel 70 ist schwenkbar
an dem Halter 7 befestigt und befindet sich hinter
dem und außerhalb des Endteils des die falsche Ein
führung verhindernden Ansatzes 74, wenn er von der
Einführungsöffnung, durch welche eine Scheibenkasset
te eingeführt ist, aus betrachtet wird, so daß der
von dem Schalterhebel 70 vorstehende Kontaktbereich
71 in Kontakt mit einer Ecke der ordnungsgemäß einge
führten Scheibenkassette gebracht werden kann.
Wie in den Fig. 11a und 11b gezeigt ist, ist der
Kontaktbereich 71 des Kassetteneinführungs-Erfas
sungsgliedes 70 so gebogen, daß er leicht in Kontakt
mit der linken Seitenecke der Vorderseite einer ein
geführten Scheibenkassette kommt. Da der Ansatz 74
zum Verhindern einer nicht ordnungsgemäßen Einführung
in die Nut 75 eingepaßt ist, wenn eine Scheibenkas
sette ordnungsgemäß in der durch den Pfeil W ange
zeigten Richtung eingeführt wird, wird der Kontaktbe
reich 71 des Kassetteneinführungs-Erfassungsgliedes
70 in Kontakt mit der Kassette gebracht und dann in
der durch den Pfeil K angezeigten Richtung um den
Stift 72 geschwenkt, wie in den Fig. 12 und 13 ge
zeigt ist. Als eine Folge wird der Kassettenerfas
sungsschalter eingeschaltet.
Demgegenüber wird, wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt
ist, wenn eine Scheibenkassette, welche um 90° ge
dreht und daher fehlerhaft orientiert ist, fälschli
cherweise in den Halter 7 eingeführt wird, der Ansatz
74 zum Verhindern einer nicht ordnungsgemäßen Einfüh
rung in Kontakt mit einer Seitenkante der Scheiben
kassette gebracht, welche keine Nut aufweist, in wel
che der Ansatz 74 eingepaßt werden kann. Die einge
führte Scheibenkassette kann sich auf der linken Sei
te nicht innerhalb des Gleiters 14 bewegen, da der
Ansatz 74 die Kassette behindert. Daher kann, wenn
eine nicht ordnungsgemäß orientierte Scheibenkassette
eingeführt wird, die Kassette nicht zu dem Kassetten
einführungs-Erfassungsglied 70 gezogen werden. Als
eine Folge wird, da der Endbereich 71 nicht in Kon
takt mit einer Ecke der eingeführten Scheibenkassette
gebracht werden und daher sich das Kassetteneinfüh
rungs-Erfassungsglied 70 nicht drehen kann, der Er
fassungsschalter nicht eingeschaltet. Da der Lei
stungsmotor 56 nicht aktiviert wird, wenn der Erfas
sungsschalter nicht eingeschaltet wird, bewirkt eine
derartige Einführung einer Scheibenkassette mit nicht
ordnungsgemäßer Orientierung keinen nachfolgenden
Scheibenkassetten-Einsetzvorgang.
Als nächstes wird die Beschreibung auf den Verriege
lungsmechanismus für die schwimmende Basis gerichtet.
Fig. 16 zeigt eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung in einem Zustand, in welchem die
schwimmende Basis durch den Verriegelungsmechanismus
verriegelt ist, Fig. 17 zeigt eine linke Seitenan
sicht der Scheibenvorrichtung, wenn sie aus der durch
den Pfeil L in Fig. 16 angezeigten Richtung betrach
tet wird, Fig. 18 zeigt eine teilweise weggeschnitte
ne Ansicht der Innenseite des in Fig. 17 gezeigten
Chassis, und Fig. 19 zeigt eine rechte Seitenansicht
der Scheibenvorrichtung, wenn sie aus der durch den
Pfeil R in Fig. 16 angezeigten Richtung betrachtet
wird. Fig. 20 zeigt eine Draufsicht auf eine Gleit
platte 37 und einen Verriegelungsarm 35, welche inte
grale Teile des Verriegelungsmechanismus sind, Fig.
21 zeigt eine Vorderansicht der Gleitplatte 37 und
Fig. 22 zeigt eine Vorderansicht des Verriegelungs
arms 35. Weiterhin zeigt Fig. 23 eine Draufsicht auf
eine Gleitplatte 50 und einen Verriegelungsarm 49,
welche integrale Teile des Verriegelungsmechanismus
sind, Fig. 24 zeigt eine Vorderansicht der Gleitplat
te 50, und Fig. 25 zeigt eine Vorderansicht des Ver
riegelungsarms 49.
In Fig. 16 bezeichnet die Bezugszahl 84 ein Verbin
dungsglied, welches sich um eine Achse 87 dreht, wenn
der Drehnocken 55 sich dreht, wobei ein Endteil 88
des Verbindungsgliedes 84 in Eingriff mit der Gleit
platte 37 ist, 85 bezeichnet einen an dem Verbin
dungsglied 84 befestigten Stift, der mit einer in dem
Drehnocken 55 ausgebildeten Nut 86 in Eingriff ist,
95 bezeichnet ein Verbindungsglied, welches sich um
eine Achse 150 dreht, wenn der Drehnocken 55 sich
dreht, wobei ein Endteil 151 des Verbindungsgliedes
95 mit der Gleitplatte 50 in Eingriff ist, und 96
bezeichnet einen an dem Verbindungsglied 95 befestig
ten Stift, der mit einer in dem Drehnocken 55 ausge
bildeten Nut 97 in Eingriff ist.
Der Verriegelungsarm 35 ist um eine Achse 36 drehbar,
die als eine Stützachse vorgesehen ist und in ein
Loch in einer Seitenwand des Chassis 24 eindringt,
wie in Fig. 17 gezeigt ist. Die Gleitplatte 37 ist
mit gebogenen Bereichen 41 und 42 (siehe Fig. 20 und
21) versehen, welche in gleitendem Eingriff mit Nuten
38 und 39 sind, welche in der Seitenwand des Chassis
24 ausgebildet sind. Daher kann die Gleitplatte 37
vorwärts und rückwärts in der durch den Pfeil G ange
zeigten Richtung und umgekehrt mit Bezug auf das
Chassis 24 gleiten. Wenn beispielsweise der Drehnocken
55 in dem in Fig. 16 gezeigten Zustand sich im
Uhrzeigersinn dreht, bewegt sich der Stift 85 entlang
der Nut 86, und daher gleitet die Gleitplatte 37 in
der durch den Pfeil G angezeigten Richtung mit Bezug
auf das Chassis 24. Während die Scheibenvorrichtung
in dem Zustand wie in den Fig. 16 bis 18 gezeigt
ist, verriegelt die Gleitplatte 37 die schwimmende
Basis 21 durch Festhalten der Stifte 3 und 94 mittels
der Verriegelungsnuten 91 und 92. Weiterhin zwingt
eine Feder 45, die zwischen dem gebogenen Bereich 43
der Gleitplatte 37 und einem Vorsprungbereich 44 des
Chassis 24, der durch Schneiden und Biegen gebildet
ist, angeordnet ist, die Gleitplatte 37 in die Ver
riegelungsrichtung der schwimmenden Basis 21 (die
durch den Pfeil T in Fig. 17 angezeigte Richtung).
Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 89 eine L-förmige
Nut, die in der Gleitplatte 37 ausgebildet ist, und
90 bezeichnet einen Stift, welcher an dem Verriege
lungsarm 35 befestigt und in Eingriff mit der Nut 89
ist. Somit dreht sich der Verriegelungsarm 35 um die
Achse 36, wenn die Gleitplatte 37 gleitet.
Wie in den Fig. 19 und 24 gezeigt ist, ist die ande
re Gleitplatte 50, die sich auf der entgegengesetzten
Seite der schwimmenden Basis 21 befindet, auch mit
gebogenen Bereichen 52 und 251 versehen, welche in
gleitendem Eingriff mit Nuten 51 und 250 sind, die in
einer anderen Seitenwand des Chassis 24 ausgebildet
sind. Somit kann die Gleitplatte 50 vorwärts und
rückwärts mit Bezug auf das Chassis 24 gleiten. Wei
terhin ist eine Feder 48 zwischen dem gebogenen Be
reich 46 der Seitenplatte 50 und einem Vorsprungbe
reich 47 des Chassis 24, der durch Schneiden und Bie
gen gebildet ist, angeordnet. Die Feder 48 zwingt die
Gleitplatte 50 in die Entriegelungsrichtung der
schwimmenden Basis 21 (die durch den Pfeil I in Fig.
19 angezeigte Richtung). Demgemäß werden die Gleit
platten 37 und 50 in die Richtungen der Verriegelung
bzw. Entriegelung der schwimmenden Basis 21, d. h. in
entgegengesetzten Richtungen gezwungen.
Es wird nun auf Fig. 26 Bezug genommen, welche ein
Diagramm illustriert, das eine auf den Drehnocken 55
beim Verriegeln und Entriegeln der schwimmenden Basis
21 ausgeübte Last zeigt. Wenn die schwimmende Basis
21 verriegelt wird, nimmt eine auf das Verbindungs
glied 95 aufgrund der Feder 48 ausgeübte Last ab,
wenn die Gleitplatte 50 gleitet. Andererseits nimmt
eine auf das Verbindungsglied 84 aufgrund der Feder
45 ausgeübte Last zu, wenn die Gleitplatte 37 glei
tet. Wenn die schwimmende Basis 21 entriegelt wird,
nimmt eine auf das Verbindungsglied 95 aufgrund der
Feder 48 ausgeübte Last zu, wenn die Gleitplatte 50
gleitet. Andererseits nimmt eine auf das Verbindungs
glied 84 aufgrund der Feder 45 ausgeübte Last ab,
wenn die Gleitplatte 37 gleitet.
Somit kann die Antriebskraft, die für den Drehnocken
55 gefordert wird, um das Paar von Gleitplatten 37
und 50 beim Verriegeln der schwimmenden Basis 21 an
zutreiben, dieselbe sein wie diejenige, die beim En
triegeln der schwimmenden Basis 21 für den Drehnocken
55 gefordert wird. Das heißt, die für den Drehnocken
55 geforderte Antriebskraft, um das Paar von Gleit
platten anzutreiben, kann nahezu konstant sein. Als
eine Folge können die Stifte 85 und 96 glatt inner
halb der Nuten 86 und 97 des Drehnockens 55 gleiten.
Weiterhin kann die maximal geforderte Antriebskraft
des Leistungsmotors 56 herabgesetzt werden.
Wie in den Fig. 24 und 25 gezeigt ist, ist eine L-förmige
Nut in der Gleitplatte 50 ausgebildet und ein
mit der Nut in Eingriff stehender Stift ist an dem
Verriegelungsarm 49 befestigt. Der Verriegelungsarm
49 dreht sich um eine Achse von diesem, wenn die
Gleitplatte 50 auf dem Chassis 24 gleitet.
Es wird nun auf Fig. 27 Bezug genommen, welche eine
allgemeine Draufsicht der Scheibenvorrichtung in dem
Zustand zeigt, in welchem die schwimmende Basis 21
entriegelt ist und der Halter 7 nach unten zur
schwimmenden Basis 21 hin bewegt wird. Weiterhin
zeigt Fig. 28 eine linke Seitenansicht der Scheiben
vorrichtung, wenn sie aus der durch den Pfeil L in
Fig. 27 angezeigten Richtung betrachtet wird, Fig. 29
zeigt eine teilweise weggeschnittene Ansicht der In
nenseite des in Fig. 28 gezeigten Chassis, und Fig.
30 zeigt eine linke Seitenansicht der Scheibenvor
richtung, wenn sie aus der durch den Pfeil R in Fig.
27 angezeigten Richtung betrachtet wird. Wenn die
Gleitplatte 37 in der durch den Pfeil G angezeigten
Richtung mit Bezug auf das Chassis 24 gleitet, wie in
den Fig. 28 und 29 gezeigt ist, wird der Eingriff
zwischen einem geneigten Bereich 37a der Gleitplatte
37 und dem geneigten Bereich 2a des Seitenarms 2
freigegeben und daher senkt sich der Halter 7 zur
schwimmenden Basis 21 hin. Weiterhin werden die Stif
te 3, 94, 23 und 99 entriegelt und die schwimmende
Basis 21 gelangt in den schwimmenden Zustand.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Abtaster
bewegungsmechanismus. Fig. 31 zeigt eine Unteransicht
des in der schwimmenden Basis 21 befestigten Abta
sters, und Fig. 32 zeigt eine Seitenansicht der
schwimmenden Basis 21 nach Fig. 31. Ein Drehtisch 60
befindet sich in der Nähe der Mitte der schwimmenden
Basis 21. Der Drehtisch 60, welcher geeignet ist, die
Scheibe innerhalb einer in den Halter eingesetzten
Scheibenkassette zu stützen und zu drehen, wird durch
einen Motor 61 angetrieben und gedreht, welcher an
der unteren Oberfläche der schwimmenden Basis 21 an
geordnet ist. Der Abtaster 59 befindet sich innerhalb
eines Ausschnittbereichs 21a der schwimmenden Basis
21. Der Abtaster 59 wird von Führungswellen 62 und 63
gleitend gestützt und ist mit einem Führungsbereich
64 versehen, der mit den Windungen einer Welle 66 in
Eingriff ist, welche durch einen als Antriebsquelle
vorgesehenen Motor 65 gedreht werden kann. Wenn sich
die Welle 66 dreht, bewegt sich der Führungsbereich
64 auf der Welle 66. Somit bewegt sich der Abtaster
59 vorwärts oder rückwärts in der radialen Richtung
der auf den Drehtisch geladenen Scheibe.
Als nächstes folgt eine Beschreibung des peripheren
Mechanismus für den Leistungsmotor. Fig. 33 zeigt
eine Draufsicht auf die peripheren Komponenten des
Leistungsmotors 56 zum Drehen des Drehnockens 55. Ein
in den Leistungsmotor 56, welcher auf einer am Chas
sis 24 befestigten Motorbasis 54 angeordnet ist, ein
gepreßtes Schneckenrad 57 ist in Eingriff mit dem
Drehnocken 55 in der letzten Stufe mittels der Reduk
tionszahnräder 58a, 58b, 58c und 58d. Das heißt, die
Antriebskraft des Leistungsmotors 56 wird über das
Schneckenrad 57 zu den Reduktionszahnrädern 58a, 58b,
58c und 58d und schließlich zum Drehnocken 55 über
tragen. Dann dreht sich der Drehnocken 55, zu welchem
die Antriebskraft übertragen wird, um die Achse 77,
und dies führt dazu, daß der Stift 78 entlang der
Antriebsnut 79, die von dem Auswerferarm 9 und dem
Abstandshalterarm 25 gebildet wird, gleitet, wie in
Fig. 5 gezeigt ist. Weiterhin bewirkt der Drehnocken
55, daß die Stifte 85 und 86 entlang der in dem Dreh
nocken 55 ausgebildeten Nuten 86 und 97 gleiten, wie
in Fig. 16 gezeigt ist.
Als nächstes wird die Beschreibung auf die Arbeits
weise jedes der vorerwähnten Mechanismen der Schei
benvorrichtung gerichtet. Wenn die Benutzungsperson
eine Scheibenkassette in die Scheibenvorrichtung ein
führt, gelangt üblicherweise das Paar der gebogenen
Bereiche 69a des Paares von Gleiterhaken 69 in Ein
griff mit einem entsprechenden Paar von Nuten der
Scheibenkassette. Somit wird die Scheibenkassette in
den gleitbar im Halter 7 angeordneten Gleiter 14 ein
gesetzt. In einem solchen Zustand, in welchem eine in
die Scheibenvorrichtung eingeführte Scheibenkassette
noch nicht getragen wurde, ist der Stift 20 des Aus
werferarms 9 in Kontakt mit der Innenwand der Nut 10
des Gleiters 14, wie in Fig. 5 gezeigt ist. In diesem
Fall wird der Gleiter durch die Torsionsumkehrfeder
67 in die durch den Pfeil U angezeigten Richtung ge
zwungen, so daß er an einer Seitenwand des Halters 7
in der Nähe der Einführungsöffnung anliegt. Somit
kann ein Rattern des Gleiters 14 verhindert werden.
Der Halter 7 ist wie in Fig. 2b gezeigt in Ausrich
tung mit der schwimmenden Basis 21 zwischen dem Mo
ment, in welchem eine Scheibenkassette eingeführt
wird, und dem Moment, in welchem die Scheibenkassette
zu der Wiedergabeposition getragen wird. Wenn der
obere Bereich 7b des Halters 7 in dieser Ausrichtung
heruntergestoßen wird, besteht die Möglichkeit, daß
eine Scheibenkassette nicht in den Halter 7 einge
führt werden kann. Um diese Fehlfunktion zu verhin
dern, ist der Scheibenkassetteneinführungs- und -ent
lademechanismus so konstruiert, daß eine auf den obe
ren Bereich ausgeübte Kraft zu dem mit dem Halter 7
kombinierten Halterarm 1 übertragen wird, wenn der
obere Bereich 7b nach unten gestoßen wird, und dann
dreht sich der Halter 7 um die Stifte 3 und 23, die
als die Drehachse des Halters 7 vorgesehen sind, in
einer Kassettenladerichtung (die durch den Pfeil N in
Fig. 2b angezeigte Richtung). Die Abwärtsbewegung des
Halters 7 bewirkt, daß der Vorsprungbereich 5 des
Halterarms 1 die Feder 6, deren Armbereich 6 in Ein
griff mit dem Vorsprungbereich 4 des Seitenarms 2
ist, im Uhrzeigersinn gegen die elastische Kraft des
Armbereichs 6b biegt. Als eine Folge nimmt der Schei
benkassetteneinführungs- und -entlademechanismus den
in Fig. 34 gezeigten Zustand an. Mit anderen Worten,
der Seitenarm 2 und der Halterarm 1 sind geeignet,
eine auf den oberen Bereich 7a ausgeübte Stoßkraft zu
absorbieren.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Mechanis
mus, der verhindert, daß der Gleiter 14 in Kontakt
mit dem Drehtisch 60 und dem Abtaster 59 zwischen
dem Moment, in dem eine Scheibenkassette eingeführt
wird, und dem Moment, in dem die Kassette zu der Wie
dergabeposition getragen wird, kommt. Fig. 35 zeigt
eine Seitenansicht des Halters 7, des Gleiters 14 und
der schwimmenden Basis 21, wenn sie von der oberen
Seite in Fig. 5 betrachtet werden. Der Gleiter 14 ist
mit einem Paar von Vorsprüngen 14a versehen, die zu
der schwimmenden Basis 21 hin vorstehen. Wenn eine
Kraft in der durch den Pfeil K in Fig. 35 angezeigten
Richtung auf den Halter 7 ausgeübt wird, wird zuerst
das Paar von Vorsprungbereichen 14a in Kontakt mit
der oberen Oberfläche der schwimmenden Basis 21 ge
bracht. Somit wird die untere Oberfläche des Gleiters
14 nicht in Kontakt mit dem Drehtisch 60, Abtaster 59
und so weiter gebracht. Demgemäß kann das Auftreten
eines Versagens des Drehtisches 60 und des Abtasters
59 aufgrund einer Kollision zwischen diesen und dem
Gleiter 14 verhindert werden.
Alternativ kann, wie in Fig. 36 gezeigt ist, das Paar
von Gleiterhaken 69 mit einem Paar von Vorsprüngen
69e versehen sein. Wie in dem vorerwähnten Fall kann
das Auftreten eines Versagens des Drehtisches 60 und
des Abtasters 59 aufgrund einer Kollision zwischen
diesen und dem Gleiter 14 verhindert werden.
Wie zuvor erwähnt wurde, gelangt, wenn eine Scheiben
kassette in den Halter 7 eingesetzt ist, das Paar von
Führungslöchern der Scheibenkassette in Eingriff mit
dem Paar von gebogenen Bereichen 69a des an dem Glei
ter 14 befestigten Paares von Gleiterhaken 69, wie in
Fig. 5 gezeigt ist. Danach wird, wenn die Benutzungs
person die Scheibenkassette weiterschiebt, der Glei
ter 14 von der Scheibenkassette vorwärts geschoben
und gleitet entlang der Gleitnuten 18 und 19 des Hal
ters 7. Wenn der Gleiter 14 gleitet, dreht sich der
Auswerferarm 9 um die Achse 26, so daß der an einem
Endteil des Auswerferarms 9 angeordnete Stift 20 sich
innerhalb der Nut 10 des Gleiters 14 in der durch den
Pfeil E in Fig. 5 angezeigten Richtung bewegt. Die
Drehung des Auswerferarms 9 bewirkt, daß sich der
Endbereich 31 des Auswerferarms 9, wie in Fig. 10
gezeigt, von dem Schalter 32 trennt. Als eine Folge
wird der Kontakt zwischen dem Endteil 31 und dem
Schalter 32 gelöst und dadurch wird der Schalter 32
eingeschaltet.
Wenn der Schalter 32 eingeschaltet ist, wird der Lei
stungsmotor 56 aktiviert und dann dreht sich der
Drehnocken 55 im Uhrzeigersinn (in der durch den
Pfeil V in Fig. 5 angezeigten Richtung) aufgrund der
Drehkraft des Leistungsmotors 56. Somit dreht sich
der Stift 78 um die Achse 77 und der Auswerferarm 9
dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der
Gleiter 14 weiterhin im Halter 7 gleitet. Als eine
Folge bewegt sich die vom Gleiter 14 getragene Schei
benkassette zur Rückseite des Halters 7 hin. Wenn
sich die Scheibenkassette bewegt, bewegt sich der
Blendenöffner 11 zusammen mit der Kassette. Dann
wird, wie in Fig. 6 gezeigt ist, wenn der Endteil 8a
des Hakens 8 des Blendenöffners 11 in Kontakt mit
einer Seitenwand 73a des Loches 73 des Halters 7 ge
bracht wird, die Gleitbewegung des Blendenöffners 11
angehalten. Danach gleitet, wenn die Scheibenkassette
weiter zur Rückseite des Halters 7 hin bewegt wird,
der Haken 8 des Blendenöffners 11 relativ entlang der
Führungsnut der eingesetzten Scheibenkassette. Als
eine Folge gelangt der Endteil 8a des Hakens 8 in
Eingriff mit der Blende der Scheibenkassette und die
Blende wird geöffnet.
Da der Blendenöffner 11 in dieser Weise auf dem Hal
ter 7 gleitet, kann der Weg der Scheibenkassette mit
Bezug auf den Halter 7 durch den Weg des Blendenöff
ners 11 vergrößert werden. Das heißt, die Scheiben
kassette kann sich nicht nur über den Gleithub der
Blende bewegen, sondern auch über den Weg des Blen
denöffners 11 mit Bezug auf den Haken 8 des Blenden
öffners 11. Daher kann die Tragestartposition einer in
den Halter 7 eingeführten Scheibenkassette (d. h. die
Position, an der das Paar von Führungslöchern der
eingeführten Scheibenkassette in Eingriff mit dem
Paar von Gleiterhaken 69 kommt) näher zu der Einfüh
rungsöffnung des Halters 7 bewegt werden. Daher kann
der erforderliche Weg, über welchen die Benutzungs
person eine Scheibenkassette beim Einführen in den
Halter bewegen muß, reduziert werden. Mit anderen
Worten, die Länge eines Teils einer Scheibenkassette,
der aus der Einführungsöffnung heraussteht, wenn die
Scheibenkassette aus dem Halter ausgeworfen wird,
kann vergrößert werden. Somit kann die Benutzungsper
son leicht eine Scheibenkassette in die Scheibenvor
richtung einführen und diese auch leicht herausneh
men, wenn sie von der Scheibenvorrichtung ausgeworfen
wird.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird, wenn der Stift 15
für eine gleitbare Befestigung des Gleiters 14 kam
Halter 7 in Kontakt mit einem Endteil 18a (siehe Fig.
5) der Führungsnut 18 kommt, die Gleitbewegung des
Gleiters 14 angehalten. Da der Drehnocken 55 sich
weiter im Uhrzeigersinn dreht, werden danach die Ver
bindungsglieder 84 und 95, wie in Fig. 16 gezeigt,
gedreht. Als eine Folge bewegt sich, wie in den Fig.
28 bis 30 gezeigt ist, das Paar von Gleitplatten 37
und 50 in den durch die Pfeile G bzw. I angezeigten
Richtungen, und dann wird der Eingriff des geneigten
Bereichs 37a mit dem geneigten Bereich 2a des Seiten
arms 2 gelöst. Andererseits wird, wie in Fig. 37 ge
zeigt ist, der Halter 7 zusammen mit dem Halterarm 1
nach unten zur schwimmenden Basis 21 hin gestoßen
durch die Kraft einer Feder 82, die zwischen einem
Vorsprungbereich 80 des Halterarms 1, welcher durch
Schneiden und Biegen gebildet ist, und einem Vor
sprungbereich 81 der schwimmenden Basis 21, welcher
durch Schneiden und Biegen gebildet ist, angeordnet
ist. Somit bewirkt, wenn der Eingriff des geneigten
Bereichs 37a mit dem geneigten Bereich 2a des Seiten
arms 2 gelöst ist, die zwischen dem Halterarm 1 und
der schwimmenden Basis 21 angeordnete Feder 82 eine
Drehung des Halterarms 1 um die Stifte 3, 23 in der
durch den Pfeil A2 in Fig. 2b angezeigten Richtung,
d. h. zur schwimmenden Basis hin, und dadurch wird der
Vorsprungbereich 7a des Halters 7, der mit der kreis
förmigen Kerbe 1d des Halterarms 1 in Eingriff ist,
zu der schwimmenden Basis 21 hin bewegt. Als eine
Folge wird der Halter 7 zur schwimmenden Basis 21 hin
abgesenkt. Die Feder 82 dient auch dazu, ein Rattern
des Halters 7 zu verhindern unabhängig davon, ob die
schwimmende Basis 21 verriegelt ist oder nicht.
Nachdem der Eingriff des geneigten Bereiches 37a der
Gleitplatte 37 mit dem geneigten Bereich 2a des Sei
tenarms 2 gelöst ist und dann der Halter 7 zu der
schwimmenden Basis 21 absinkt, dreht sich der Dreh
nocken 55 weiter im Uhrzeigersinn zusammen mit dem
Stift 78. Hierdurch bewegt sich der Stift 78 inner
halb der durch den Auswerferarm 9 und den Abstands
halterarm 25 gebildet Nut 79 während des Drehens. Als
eine Folge werden, wie in Fig. 7 gezeigt ist, der
Auswerferarm 9 und der Gleiter 14 voneinander ge
trennt. Während der obigen Bewegung gleitet das Paar
von Gleitplatten 37 und 50 weiter auf dem Chassis 24,
so daß die schwimmende Basis 21 entriegelt wird. So
mit gelangt die schwimmende Basis 21 in einen vibra
tionssicheren Zustand, in welchem sie durch die ela
stischen Glieder gestützt wird, und das Laden der
Scheibenkassette auf die schwimmende Basis ist been
det. Da der Auswerferarm 9 ausreichend von der
schwimmenden Basis 21 entfernt ist, kommt bei der
Beendigung des Ladens der Scheibenkassette der Aus
werferarm 9 niemals in eine Kollision mit der schwim
menden Basis 21 oder dem Gleiter 14, selbst wenn die
schwimmende Basis 21 einer Versetzung mit Bezug auf
das Chassis 24 unterliegt aufgrund von Vibrationen
oder dergleichen, die durch ein mit der Scheibenan
ordnung nach der vorliegenden Erfindung ausgerüstetes
Fahrzeug verursacht werden.
Wie in Fig. 30 gezeigt ist, wird, wenn die Gleitplat
te 50 gleitet und dann eine Vorsprungplatte 50a der
Gleitplatte 50 gegen einen Stopschalter 102 trifft,
dieser eingeschaltet und dann der Leistungsmotor 56
angehalten. Der Ladevorgang ist hierdurch beendet.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung bezüglich des
Scheibenkassetten-Entladevorgangs. Dieser Vorgang
wird gestartet durch die Betätigung einer Auswerfer
taste durch die Benutzungsperson. Wenn die Auswerfer
taste betätigt wird, beginnt sich der Leistungsmotor
56 entgegengesetzt zu der Richtung bei der Einführung
einer Scheibenkassette in den Halter zu drehen und
dadurch beginnt sich der Scheibennocken 55 entgegen
dem Uhrzeigersinn zu drehen. Der folgende Scheiben
kassetten-Entladevorgang kann durchgeführt werden
durch Umkehrung des vorwähnten Scheibenkassetten-Ein
führungsvorgangs.
Es wird nun auf die Fig. 38 und 39 Bezug genommen,
welche eine Draufsicht auf eine Variante des Gleiters
bzw. eine vergrößerte Ansicht des Gleiters illustrie
ren. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, ist einer von
dem Paar von Gleiterhaken 69, die jeweils aus einem
elastischen Körper wie einer flachen Feder gebildet
sind, mit einem gebogenen Bereich 69b versehen, der
gegenüber dem Gleiterhaken 69 zurückgezogen ist und
der einen Teil der den Nutenbereich 10 des Gleiters
14 umgebenden Wand bildet, wie in Fig. 39 gezeigt
ist. Der gebogene Bereich 69b stellt einen Sicher
heitsmechanismus dar, wie nachfolgend beschrieben
wird. Nachdem die Auswerfertaste betätigt ist und
dann der Drehnocken 55 sich in der durch den Pfeil CV
in Fig. 38 angezeigten Richtung entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn zu drehen beginnt, wird der Stift 20
durch den Nutenbereich 10 ergriffen und eine Auswer
ferfunktion wird durchgeführt, wie in Fig. 6 in einem
normalen Zustand gezeigt ist. Wenn eine Position des
Gleiters 14 in die Auswerferrichtung gerutscht ist,
wenn der Auswerfervorgang beginnt, ist es für den
Stift 20 unmöglich, von dem Nutenbereich ergriffen zu
werden, da sich der Stift 20 außerhalb des Nutenbe
reichs 10 befindet, wie in Fig. 40 gezeigt ist. Hier
ist es unmöglich für den Gleiter 14, sich in eine
umgekehrte Auswerferrichtung zu bewegen, da ein End
bereich der Führungsnut 18 und der Stift 15 in Kon
takt miteinander sind.
Wenn der Auswerfervorgang unter der Bedingung star
tet, wird dieser beendet, da der Stift 20 den Nuten
bereich 10 schieben und außerhalb von diesem gleiten
kann. Wenn jedoch ein Ladevorgang wieder starten
soll, ist dieser nicht beendet, da der Stift nicht
von dem Nutenbereich 10 ergriffen ist. Hierdurch
tritt eine Fehlerfunktion auf. Um einen normalen Zu
stand wiederzuerlangen, ist der gebogene Bereich 69b
vorgesehen.
Wenn sich der Drehnocken 55 in CV-Richtung dreht,
kommt der Stift 20 des Auswerferarms 9 in Kontakt mit
dem vorerwähnten Gleiterhaken 69 und gleitet dann auf
dem Gleiterhaken 69 zu dem zurückgezogenen Bereich
69b hin. In diesem Fall kann sich der Stift 20 des
Auswerferarms 9 nicht bewegen, ohne in Eingriff mit
dem Nutenbereich 10 des Gleiters 14 zu sein. Wie in
Fig. 40 gezeigt ist, kommt der Stift 20, wenn sich
der Drehnocken 55 weiter dreht, in Kontakt mit dem
gebogenen Bereich 69b des Gleiterhakens 69, welcher
so angeordnet ist, daß er eine Öffnung des Nutenbe
reichs 10 abdeckt. Dann wird der gebogene Bereich 69b
geschoben und wird dann in die durch den Pfeil F an
gezeigte Richtung gebogen. Als eine Folge wird die
Öffnung geöffnet und dann tritt der Stift 20 in den
Nutenbereich 10 durch die Öffnung ein. Der Stift 20
ist hierdurch in Eingriff mit der Nut 10 des Gleiters
14, wie in Fig. 41 gezeigt ist.
Es wird nun auf die Fig. 42 und 43 Bezug genommen,
welche eine Draufsicht auf eine andere Variante des
Gleiters bzw. eine vergrößerte Ansicht des Gleiters
illustrieren. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, ist
einer von dem Paar von Gleiterhaken 69 weiterhin mit
einem Führungsbereich 69c zusätzlich zu dem gebogenen
Bereich 69b versehen. Wenn demgemäß eine Scheibenkas
sette aus dem Halter entladen wird, kann der Stift 20
leicht in Kontakt mit dem gebogenen Bereich 69b und
dann leicht in Eingriff mit der Nut 10 kommen, da der
Stift 20 durch den Führungsbereich 69c geführt wird.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Verriege
lungs- und Entriegelungsvorgangs der schwimmenden
Basis 21. In dem Zustand, in welchem die schwimmende
Basis 21 verriegelt ist, wie in den Fig. 16 bis 19
gezeigt ist, bewegt sich der Stift 85 des Verbin
dungsgliedes 84 entlang der Nut 86 des Drehnockens
55, wenn sich der Drehnocken 55 im Uhrzeigersinn
dreht. Als eine Folge dreht sich das Verbindungsglied
84 um die Achse 87, die als eine Stützachse vorgese
hen ist, und dadurch bewegt sich mit dem Endteil 88
in Eingriff stehende Gleitplatte 37 in der durch den
Pfeil G in Fig. 16 angezeigten Richtung. Die Bewegung
der Gleitplatte bewirkt, daß sich der Vorsprung 90
entlang der in der Gleitplatte 37 ausgebildeten Nockennut
89 bewegt, wodurch sich ergibt, daß sich der
Verriegelungsarm 35 in der durch den Pfeil H in Fig.
18 angezeigten Richtung dreht. Die Bewegungen der
Gleitplatte 37 und des Verriegelungsarms 35 bewirken,
daß sich die Verriegelungsnuten 91 und 92 der Gleit
platte 37 von den Stiften 3 und 94 der schwimmenden
Basis 21 trennen. Schließlich sind die Stifte 3 und
94 entriegelt.
Da der Stifte 96 des Verbindungsgliedes 95 sich ent
lang der Nut 97 des Drehnockens 55 synchron mit dem
Verbindungsglied 84 bewegt, dreht sich das Verbin
dungsglied 95 um die als eine Stützachse vorgesehene
Achse 150. Als eine Folge bewegt sich die mit dem
Endteil 151 des Verbindungsgliedes 95 in Eingriff
stehende Gleitplatte 50 in der durch den Pfeil I in
Fig. 19 angezeigten Richtung und der Verriegelungsarm
49 dreht sich in der durch den Pfeil J in Fig. 19
angezeigten Richtung. Die Bewegungen der Gleitplatte
50 und des Verriegelungsarms 49 bewirken, daß sich
die Verriegelungsnuten 100 und 101 der Gleitplatte 50
von den Stiften 98 und 99 der schwimmenden Basis 21
trennen. Schließlich sind die Stifte 98 und 99 ent
riegelt.
Da, wie zuvor erwähnt ist, die Federn 45 und 48 die
Gleitplatten in entgegengesetzten Richtungen, d. h. in
die Richtungen des Verriegelns bzw. Entriegelns der
schwimmenden Basis drängen, kann die Antriebskraft,
die für die Entriegelung der schwimmenden Basis er
fordert wird, dieselbe sein wie die, die für die Ver
riegelung der schwimmenden Basis erforderlich ist.
Der Vorgang des Verriegelns der schwimmenden Basis
kann erreicht werden durch Umkehrung des vorerwähnten
Entriegelungsvorgangs.
Es wird nun auf die Fig. 44 und 45 Bezug genommen,
welche eine Rückansicht, die den Gleiter einer Schei
benvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung zeigt, bzw. eine
Draufsicht, die den Gleiter teilweise zeigt, darstel
len.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich der Mechanismus zum Erleichtern des Eingriffs
des Stiftes 20 des Auswerferarms 9 mit dem Nutenbe
reich 10 des Gleiters 14, um zu verhindern, daß der
Stift 20 des Auswerferarms 9 sich ohne Eingriff mit
dem Nutenbereich 10 des Gleiters 14 bewegt, von dem
jenigen nach dem ersten Ausführungsbeispiel. In den
Fig. 44 und 45 werden dieselben Teile wie diejenigen
nach dem ersten Ausführungsbeispiel mit denselben
Bezugszahlen versehen. Weiterhin wird die Beschrei
bung dieser selben Teile weggelassen.
Eine Feder 201 ist in Eingriff zwischen einem Vor
sprungbereich 69d des Gleiterhakens 69, welcher durch
Schneiden und Biegen gebildet ist, und einem Vor
sprungbereich 202a einer Gleitplatte 202, welcher
durch Schneiden und Biegen gebildet ist. Die Gleit
platte 202 ist gleitbar innerhalb des Nutenbereichs
10 des Gleiters 14 angeordnet und wird durch die Fe
der 201 zu dem Gleiterhaken 69 hin gedrückt. Nachdem
die Auswerfertaste betätigt ist und der Drehnocken 55
sich entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn in der durch
den Pfeil CV in Fig. 38 angezeigten Richtung zu dre
hen beginnt, kommt der Stift 20 des Auswerferarms 9
in Kontakt mit dem vorerwähnten Gleiterhaken 69 und
bewegt sich dann zu einem Führungsbereich 202b hin,
der von der Gleitplatte 202 vorsteht. Wenn sich der
Drehnocken 55 weiter dreht, kommt der Stift 20 in
Kontakt mit dem Führungsbereich 202b der Gleitplatte
202, und dann gleitet die Gleitplatte 202 so, daß sie
eine Öffnung 200 erzeugt, wie in Fig. 45 gezeigt ist.
Der Stift 20 tritt dann in den Nutenbereich 10 durch
die Öffnung 200 ein und ist dann in Eingriff mit dem
Nutenbereich 10. Es wird so verhindert, daß der Stift
20 des Auswerferarms 9 sich bewegt, ohne in Eingriff
mit dem Nutenbereich 10 des Gleiters 14 zu sein.
Nachdem der Stift 20 mit dem Nutenbereich 10 in Ein
griff ist, kehrt die Gleitplatte 202 durch die Feder
201 zu ihrer anfänglichen Stellung zurück und dadurch
wird die Öffnung 200 geschlossen.
Es wird nun auf die Fig. 46, 47, 48 und 49 Bezug ge
nommen, welche eine allgemeine Draufsicht auf eine
Scheibenvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungs
beispiel nach der vorliegenden Erfindung, eine linke
Seitenansicht der Scheibenvorrichtung, wenn sie aus
der durch den Pfeil L in Fig. 46 angezeigten Richtung
betrachtet wird, eine rechte Seitenansicht der Schei
benvorrichtung, wenn sie aus der durch den Pfeil R in
Fig. 46 angezeigten Richtung betrachtet wird, und
eine teilweise weggeschnittene Ansicht von Fig. 48
illustrieren. Weiterhin zeigt Fig. 50 eine Draufsicht
auf Gleitplatten 203 und 205 und eine Verbindungs
platte 204, welche integrale Teile des Verriegelungs
mechanismus für die schwimmende Basis gemäß diesem
Ausführungsbeispiel sind, Fig. 51 zeigt eine Vorder
ansicht der Gleitplatte 203, Fig. 52 zeigt eine Vor
deransicht der Verbindungsplatte 204, und Fig. 53
zeigt eine Vorderansicht der Gleitplatte 205. Bei dem
dritten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich der
Verriegelungsmechanismus für die schwimmende Basis
teilweise von dem nach dem ersten Ausführungsbei
spiel. In den Fig. 46 bis 53 sind dieselben Teile
wie diejenigen nach dem Ausführungsbeispiel mit den
selben Bezugszahlen gekennzeichnet. Weiterhin wird
auf die Beschreibung dieser selben Teile verzichtet.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das antreibende
Verbindungsglied 95 mit der Gleitplatte 203 verbun
den, welche den Verriegelungsstift 99 verriegeln
kann, anstatt mit der Gleitplatte 50 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 46 gezeigt ist. Wie
in Fig. 51 gezeigt ist, ist die Gleitplatte 203 mit
einer Nut 210 versehen, welche mit einem Stift 211
der Verbindungsplatte 204 in Eingriff ist. Wie in
Fig. 53 gezeigt ist, ist die Gleitplatte 205 mit ei
ner Nut 212 versehen, welche in Eingriff mit einem
Stift 213 der Verbindungsplatte 204 ist. Die Gleit
platten 203 und 205 sind gleitbar auf dem Chassis 24
befestigt und die Verbindungsplatte 204 ist so ange
ordnet, daß sie sich um eine auf dem Chassis 24 befe
stigte Achse 214 dreht. Wenn die Gleitplatte 203
gleitet, wenn sich das Verbindungsglied 95 dreht,
gleitet die Gleitplatte 205, welche des anderen Ver
riegelungsstift 23 verriegeln kann, durch die Verbin
dungsplatte 204 entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung
der Gleitplatte 203.
Weiterhin drückt, wie in Fig. 49 gezeigt ist, eine
Feder 206, deren eines Ende mit dem Chassis 24 ver
bunden ist und deren anderes Ende mit der Gleitplatte
205 verbunden ist, die Gleitplatte 205, welche sich
im größten Abstand von dem antreibenden Verbindungs
glied 95 befindet, in die durch den Pfeil M in der
Figur angezeigte Richtung. Dadurch kann ein Rattern
und Klappern des antreibenden Verbindungsgliedes 95,
der Gleitplatte 203, der Verbindungsplatte 204 und
der Gleitplatte 205 verhindert werden.
Wie vorstehend erwähnt ist, bietet die vorliegende
Erfindung die folgenden Vorteile.
Gemäß den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist
ein Drehnocken drehbar auf einem Chassis angeordnet,
um Teile zum Verriegeln einer schwimmenden Basis an
zutreiben und einen in Eingriff mit einem Gleiter
stehenden Antriebsarm anzutreiben zum Einführen einer
Scheibenkassette in einen Halter oder zum Herausfüh
ren der Scheibenkassette aus dem Halter, und der An
triebsarm ist so angeordnet, daß er sich selbst von
dem Gleiter trennt, wenn sich die in dem Halter ge
haltene Scheibenkassette nach oben und nach unten
bewegt und wenn ein Schreiben auf die oder eine Wie
dergabe von der Scheibenkassette stattfindet. Somit
kann während des Schreibens auf die oder der Wieder
gabe von der Scheibenkassette die schwimmende Basis
in einem vibrationssicheren Zustand sein, in welchem
sie nun durch mehrere elastische Glieder gestützt
wird. Da weiterhin der Antriebsarm nicht in Kontakt
mit der schwimmenden Basis während der Wiedergabe von
der oder des Schreibens auf die Scheibenkassette
kommt, werden Vibrationen in der schwimmenden Basis
nicht erzeugt.
Da die Breite eines Antriebsspaltes zwischen dem An
triebsarm und einem Abstandshalterarm in der Nähe des
Endpunktes der Bewegung eines Stiftes, der auf einem
Endteil des Drehnockens angeordnet ist, geringer ist
als die Größe des Stiftes und der Stift sicher von
den Armen gehalten wird aufgrund der Kraft einer die
se Arme verbindenden Federn, kann ein Rattern und
Klappern verhindert werden.
Weiterhin ist der Drehnocken mit Nuten versehen, die
in Eingriff mit den Stiften eines Paares von Verbin
dungsgliedern sind, welche ein Paar von Gleitplatten
antreiben zum Verriegeln der schwimmenden Basis. Die
ses verhindert, daß sich das Paar von Gleitplatten
nicht synchron miteinander bewegt. Demgemäß können
der Verriegelungs- und Entriegelungsvorgang der
schwimmenden Basis glatt und weich durchgeführt wer
den.
Zusätzlich sind eine Feder, welche gegen die eine des
Paares von Gleitplatten drückt, und eine andere Fe
der, welche gegen die andere des Paares von Gleit
platten in der entgegengesetzten Richtung drückt,
vorgesehen. Daher können Veränderungen der Antriebs
kraft, welche erforderlich ist, um ein Gleiten der
Gleitplatte zu bewirken herabgesetzt werden unabhän
gig davon, ob das Paar von Gleitplatten in der Ver
riegelungsrichtung oder in der Entriegelungsrichtung
gleitet. Als eine Folge kann das Paar von Gleitplat
ten glatt gleiten und die benötigte Antriebskraft
kann herabgesetzt werden.
Weiterhin ist gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung eine von dem Paar von Gleit
platten durch zwei Platten gebildet, welche in ent
gegengesetzten Richtungen synchron miteinander glei
ten können mittels einer Verbindungsplatte, und zwei
auf einer Seitenfläche der schwimmenden Basis ange
ordnete Stifte werden durch die beiden Platten, wel
che in entgegengesetzten Richtungen geglitten sind,
verriegelt. Hierdurch kann die Verriegelung der
schwimmenden Basis sichergestellt werden.
Zusätzlich sind ein Ansatz zum Verhindern einer fal
schen Einführung einer Kassette, ein Schalterhebel,
welcher drehbar auf dem Halter befestigt ist und sich
hinter und außerhalb des Endteils des Ansatzes befin
det, wenn er von einer Einführungsöffnung aus be
trachtet wird, durch welche eine Scheibenkassette
eingeführt wird, so daß ein Vorsprungbereich hiervon
in Kontakt mit einer Ecke der ordnungsgemäß einge
führten Scheibenkassette gebracht wird, und ein
Schalter, welcher in der rage ist, eine ordnungsgemä
ße Einführung einer Scheibenkassette zu erfassen,
wenn der Schalterarm sich dreht, vorgesehen. Daher
wird, wenn der Schalter eine nicht ordnungsgemäße
Einführung einer Scheibenkassette erfaßt, die Schei
benkassette nicht weitergetragen, und ein Versagen
aufgrund einer falschen Einführung kann verhindert
werden.
Weiterhin ist Blendenöffner mit einem Vorsprung vor
gesehen, welcher die Blende einer Scheibenkassette
öffnen kann, wobei der Blendenöffner so auf dem Hal
ter gestützt ist, daß er in den Richtungen des Ein
führens und Herausführens einer Scheibenkassette in
den und aus dem Halter gleiten kann. Daher kann der
Weg der Scheibenkassette mit Bezug auf den Halter
durch den Weg des Blendenöffners verlängert werden.
Die Länge eines Teils der Scheibenkassette, der aus
dem Halter heraussteht, wenn die Kassette aus dem
Halter ausgeworfen wird, kann vergrößert werden. So
mit kann die Benutzungsperson die Scheibenkassette
leicht herausnehmen, wenn sie aus der Scheibenvor
richtung ausgeworfen wird.
Zusätzlich ist ein Halterarm drehbar an der schwim
menden Basis befestigt und der Halter ist auf dem
Halterarm in einer solchen Weise angeordnet, daß der
Halter mit Bezug auf den Halterarm gedreht werden
kann. Daher kann der Halter glatt nach unten und nach
oben zu und von der schwimmenden Basis weg bewegt
werden.
Weiterhin ist der Halterarm mit einem Paar von kreis
förmigen Kerben versehen, deren Öffnungen jeweils
nicht zu der Kassetteneinführungsöffnung des Halters
gerichtet sind, und der Halter ist mit einem Paar von
Vorsprungbereichen versehen, die jeweils von diesem
in einer nahezu horizontalen Richtung abstehen. Der
Querschnitt jedes des Paares von Vorsprungbereichen
ist so geformt, daß die Dicke der Längsseite größer
ist als die der Öffnung der kreisförmigen Kerbe und
die Dicke der anderen Seite kleiner ist als die der
Öffnung der kreisförmigen Kerbe. Daher kann die Mon
tage des Halters und des Halterarms leicht durchge
führt werden durch Einsetzen des Paares von Vor
sprungbereichen in das Paar von kreisförmigen Kerben
in einer solchen Weise, daß die dünnere Seite jedes
der Vorsprungbereiche in die Öffnung jeder der kreis
förmigen Kerben eingepaßt wird und dann der Halter
gedreht wird, so daß die dickere Seite von jedem der
Vorsprungbereiche in Eingriff mit jeder der Kerbbe
reiche ist. Somit fällt das Paar von Vorsprungberei
chen des Halters nicht aus dem Paar der Kerbbereiche
des Halterarms heraus.
Zusätzlich wird, wenn die schwimmende Basis verrie
gelt ist, ein Seitenarm in Kontakt mit der Gleitplat
te gebracht und daher sicher befestigt. Weiterhin ist
der Halterarm durch eine Feder in drehbarem Eingriff
mit dem Seitenarm. Daher wird, wenn eine Scheibenkas
sette in einer schrägen Richtung in den Halter einge
führt wird, welche gegenüber der horizontalen Rich
tung nach oben oder nach unten abweicht, der Halter
nach oben oder nach unten geneigt. Dies führt dazu,
daß eine Verdrehung des Halters vermieden wird.
Weiterhin ist ein Paar von Vorsprüngen vorgesehen,
das sich entweder auf dem Gleiter oder dem Paar von
Gleiterhaken befindet, wobei die Vorsprünge zu der
schwimmenden Basis hin vorstehen. Daher stoßen nur
die vom Gleiter vorstehenden Vorsprünge an der
schwimmenden Basis an, selbst wenn sich der Halter
nach unten bewegt, wenn eine Scheibenkassette in ei
ner zu der schwimmenden Basis gerichteten Schräglage
eingeführt wird. Dies verhindert, daß der Gleiter in
Kontakt mit dem Drehtisch und dem optischen Abtaster
kommt.
Zusätzlich sind eine in einer den Nutenbereich des
mit dem Antriebsarm in Eingriff stehenden Gleiters
umgebenden Seitenwand ausgebildete Öffnung und ein
die Öffnung bedeckendes elastisches Glied vorgesehen.
Wenn sich der Antriebsarm in der Richtung des Heraus
führens einer eingesetzten Scheibenkassette bewegt,
kommt ein an einem Endteil des Antriebsarms befindli
cher Stift in Kontakt mit dem elastischen Glied und
dadurch wird das elastische Glied geschoben und gebo
gen. Dann wird die Öffnung geöffnet und der Stift des
Antriebsarms tritt in den Nutenbereich ein. Danach
wird die Öffnung geschlossen und der Antriebsarm ist
sicher mit dem Nutenbereich in Eingriff. Da der Stift
des Antriebsarms sicher innerhalb des Nutenbereichs
aufgenommen ist, kann dadurch nicht der Fall eintre
ten, daß der Antriebsarm nicht in Eingriff mit dem
Nutenbereich des Gleiters ist, und daher kann sich
der Gleiter nicht bewegen, 01540 00070 552 001000280000000200012000285910142900040 0002019652382 00004 01421wenn eine Scheibenkassette
eingeführt wird.
Weiterhin ist ein Führungsvorsprung in der Nähe der
Öffnung des Nutenbereichs des Gleiters vorgesehen.
Wenn eine eingesetzte Scheibenkassette herausgeführt
wird, wird der Stift des Antriebsarms durch den Füh
rungsvorsprung geführt und dadurch leicht in Kontakt
mit dem elastischen Glied gebracht. Dadurch kann der
Stift des Antriebsarms in festen Eingriff mit dem
Nutenbereich gebracht werden.
Zusätzlich können eine Gleitplatte an der Öffnung des
Nutenbereichs des Gleiters anstelle des elastischen
Gliedes und eine Feder, welche so auf die Gleitplatte
einwirkt, daß diese die Öffnung bedeckt, vorgesehen
sein. Wenn eine eingesetzte Scheibenkassette heraus
geführt wird, wird der Stift des Antriebsarms in Kon
takt mit einem Vorsprungbereich der Gleitplatte ge
bracht, und dies führt zu einem Gleiten der Gleit
platte zum Öffnen der Öffnung. Hierdurch kann der
Stift des Antriebsarms sicher in Eingriff mit dem
Nutenbereich gebracht werden.
Wie vorbeschrieben ist, können gemäß den vorerwähnten
Ausführungsbeispielen verschiedene Merkmale, um die
Scheibenvorrichtung marktfähig zu machen, wie die
Vereinfachung von mechanischen Komponenten, Herabset
zung der Komponentenanzahl, Erhöhung des Montagewir
kungsgrades der mechanischen Komponenten und Verrin
gerung der Größe der Scheibenvorrichtung erreicht
werden.
Claims (13)
1. Scheibenvorrichtung,
gekennzeichnet durch
eine von einem Chassis (24) über mehrere elasti sche Glieder gestützte schwimmende Basis (21), einen so auf der schwimmenden Basis (21) ge stützten Halter (7), daß der relativ zu dieser vertikal bewegbar ist,
einen so in dem Halter (7) gleitbar angeordneten Gleiter (14), daß er in den Richtungen des Ein führens und Herausführens einer Scheibenkassette in den und aus dem Halter (7) bewegbar ist, um eine darin eingesetzte Scheibenkassette zu hal ten und zu tragen,
eine Verriegelungsvorrichtung (35, 37, 49, 50), welche die schwimmende Basis (21) an dem Chassis (24) festhält, wenn eine in dem Gleiter (14) gehaltene Scheibenkassette in den Halter (7) eingeführt wird und wenn eine Scheibenkassette aus dem Halter (7) herausgeführt wird, und wel che die schwimmende Basis (21) von dem Chassis (24) löst, wenn auf eine in den Halter (7) ein gesetzte Scheibenkassette geschrieben oder von dieser wiedergegeben wird, und
einen Antriebsarm (9, 25), der drehbar in dem Chassis (24) angeordnet und so mit dem Gleiter (14) in Eingriff ist, daß er den Gleiter (14) zusammen mit der Scheibenkassette trägt, wenn eine in dem Gleiter (14) gehaltene Scheibenkas sette in den Halter (7) eingesetzt wird und wenn eine Scheibenkassette aus dem Halter (7) heraus geführt wird, wobei der Antriebsarm (9, 25) ge trennt von dem Gleiter (14) ist, wenn auf die in den Halter (7) eingesetzte Scheibenkassette ge schrieben oder von dieser wiedergegeben wird.
eine von einem Chassis (24) über mehrere elasti sche Glieder gestützte schwimmende Basis (21), einen so auf der schwimmenden Basis (21) ge stützten Halter (7), daß der relativ zu dieser vertikal bewegbar ist,
einen so in dem Halter (7) gleitbar angeordneten Gleiter (14), daß er in den Richtungen des Ein führens und Herausführens einer Scheibenkassette in den und aus dem Halter (7) bewegbar ist, um eine darin eingesetzte Scheibenkassette zu hal ten und zu tragen,
eine Verriegelungsvorrichtung (35, 37, 49, 50), welche die schwimmende Basis (21) an dem Chassis (24) festhält, wenn eine in dem Gleiter (14) gehaltene Scheibenkassette in den Halter (7) eingeführt wird und wenn eine Scheibenkassette aus dem Halter (7) herausgeführt wird, und wel che die schwimmende Basis (21) von dem Chassis (24) löst, wenn auf eine in den Halter (7) ein gesetzte Scheibenkassette geschrieben oder von dieser wiedergegeben wird, und
einen Antriebsarm (9, 25), der drehbar in dem Chassis (24) angeordnet und so mit dem Gleiter (14) in Eingriff ist, daß er den Gleiter (14) zusammen mit der Scheibenkassette trägt, wenn eine in dem Gleiter (14) gehaltene Scheibenkas sette in den Halter (7) eingesetzt wird und wenn eine Scheibenkassette aus dem Halter (7) heraus geführt wird, wobei der Antriebsarm (9, 25) ge trennt von dem Gleiter (14) ist, wenn auf die in den Halter (7) eingesetzte Scheibenkassette ge schrieben oder von dieser wiedergegeben wird.
2. Scheibenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsarm (9, 25) einen
Eingriffsbereich (79) enthält, und daß weiterhin
ein Drehglied (55) mit einem Vorsprungbereich
(78), welcher sich entlang des Eingriffsbereichs
(79) des Antriebsarms (9, 25) bewegen kann, um zu
bewirken, daß der Antriebsarm (9, 25) sich dreht,
wenn das Drehglied (55) sich dreht, und eine
Haltevorrichtung (29) zum sicheren Halten des
Vorsprungbereichs (78) des Drehglieds (55), wel
ches in Eingriff mit dem Eingriffsbereich (79)
des Antriebsarms (9, 25) zumindest dann ist, wenn
der Antriebsarm (9, 25) von dem Gleiter (14) ge
trennt ist und der Vorsprungbereich (78) sich an
einem Ende (79a) des Eingriffsbereichs befindet,
vorgesehen sind.
3. Scheibenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsarm ein erstes
Armteil (9), dessen eines Ende mit dem Gleiter
(14) in Eingriff bringbar ist zum Einführen und
Herausführen der Scheibenkassette, und ein zwei
tes Armteil (25), welches einen Spalt bildet als
der Eingriffsbereich in Zusammenarbeit mit dem
ersten Armteil (9), enthält.
4. Scheibenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine
Feder (29) ist, die zwischen dem ersten (9) und
dem zweiten (25) Armteil in Eingriff ist, um
diese zueinander zu drücken für die Verengung
des Spaltes, mit welchem der Vorsprungbereich
(78) des Drehgliedes (55) in Eingriff ist, und
daß der Spalt so ausgebildet ist, daß der Vor
sprungbereich (78) des Drehgliedes (55) von der
Feder (29) sicher gehalten wird zumindest wäh
rend das erste Armteil (9) von dem Gleiter (14)
getrennt ist und der Vorsprungbereich (78) sich
in einem Ende des Spaltes befindet.
5. Scheibenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs
arm (9, 25) einen an einem Endteil von diesem
befindlichen Stift (20) aufweist, und daß der
Gleiter (14) einen Nutenbereich (10) aufweist,
innerhalb welchem der Stift (20) des Antriebs
arms (9, 25) gleiten kann, wenn sich der An
triebsarm (9, 25) dreht.
6. Scheibenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schal
tervorrichtung (32, 34) vorgesehen ist zum Akti
vieren und Deaktivieren der Antriebsvorrichtung
in Abhängigkeit davon, ob der Antriebsarm (9, 25)
in Kontakt mit der Schaltervorrichtung (32, 34)
ist oder nicht.
7. Scheibenvorrichtung,
gekennzeichnet durch
einen Gleiter (14), der gleitbar so angeordnet ist, daß er in den Richtungen des Einführens und Herausführens einer Scheibenkassette in die und aus der Scheibenvorrichtung bewegbar ist, um eine darin eingesetzte Scheibenkassette zu hal ten und zu tragen,
einen ersten Arm (9), dessen einer Endteil dreh bar auf einer Achse (26) gestützt ist und dessen anderer Endteil mit dem Gleiter (14) in Eingriff bringbar ist zum Einführen und Herausführen der Scheibenkassette,
einen zweiten Arm (25), dessen einer Endteil drehbar auf der Achse (26) gestützt ist und wel cher im Zusammenwirken mit dem ersten Arm (9) einen Spalt (79) bildet,
ein Drehglied (55) mit einem Vorsprungbereich, welcher lose mit dem Spalt (79) in Eingriff ist, und eine Feder (29), welche zwischen dem ersten (9) und dem zweiten (25) Arm in Eingriff ist, um diese zueinander zu drücken zur Verengung des Spaltes (79), wobei der Spalt (79) so ausgebil det ist, daß der Vorsprungbereich des Drehglie des (55) durch die Feder (29) sicher in dem Spalt (79) gehalten ist zumindest während der erste Arm (9) von dem Gleiter (14) getrennt ist und der Vorsprungbereich sich in einem Ende des Spaltes (79) befindet.
einen Gleiter (14), der gleitbar so angeordnet ist, daß er in den Richtungen des Einführens und Herausführens einer Scheibenkassette in die und aus der Scheibenvorrichtung bewegbar ist, um eine darin eingesetzte Scheibenkassette zu hal ten und zu tragen,
einen ersten Arm (9), dessen einer Endteil dreh bar auf einer Achse (26) gestützt ist und dessen anderer Endteil mit dem Gleiter (14) in Eingriff bringbar ist zum Einführen und Herausführen der Scheibenkassette,
einen zweiten Arm (25), dessen einer Endteil drehbar auf der Achse (26) gestützt ist und wel cher im Zusammenwirken mit dem ersten Arm (9) einen Spalt (79) bildet,
ein Drehglied (55) mit einem Vorsprungbereich, welcher lose mit dem Spalt (79) in Eingriff ist, und eine Feder (29), welche zwischen dem ersten (9) und dem zweiten (25) Arm in Eingriff ist, um diese zueinander zu drücken zur Verengung des Spaltes (79), wobei der Spalt (79) so ausgebil det ist, daß der Vorsprungbereich des Drehglie des (55) durch die Feder (29) sicher in dem Spalt (79) gehalten ist zumindest während der erste Arm (9) von dem Gleiter (14) getrennt ist und der Vorsprungbereich sich in einem Ende des Spaltes (79) befindet.
8. Scheibenvorrichtung, gekennzeichnet durch
eine von einem Chassis (24) über mehrere elasti sche Glieder gestützte schwimmende Basis (21), einen Halter (7), der so auf der schwimmenden Basis (21) gestützt ist, daß er relativ zu die ser vertikal bewegbar ist, und in welchen eine Scheibenkassette eingesetzt ist,
ein Paar von Gleitplatten (37, 50), die gleitbar an dem Chassis (24) befestigt sind zum sicheren Festhalten der schwimmenden Basis (21) an dem Chassis (24) und zum Lösen der schwimmenden Ba sis (21) von dem Chassis (24),
ein Paar von Armen (84, 95) für das Gleiten des Paares von Gleitplatten (37, 50), und
ein Drehglied (55) zum Antrieb des Paares von Armen (84, 95).
eine von einem Chassis (24) über mehrere elasti sche Glieder gestützte schwimmende Basis (21), einen Halter (7), der so auf der schwimmenden Basis (21) gestützt ist, daß er relativ zu die ser vertikal bewegbar ist, und in welchen eine Scheibenkassette eingesetzt ist,
ein Paar von Gleitplatten (37, 50), die gleitbar an dem Chassis (24) befestigt sind zum sicheren Festhalten der schwimmenden Basis (21) an dem Chassis (24) und zum Lösen der schwimmenden Ba sis (21) von dem Chassis (24),
ein Paar von Armen (84, 95) für das Gleiten des Paares von Gleitplatten (37, 50), und
ein Drehglied (55) zum Antrieb des Paares von Armen (84, 95).
9. Scheibenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Vorspannmittel (45, 48) vor
gesehen sind zum Drängen des Paares von Gleit
platten (37, 50) in entgegengesetzte Richtungen.
10. Scheibenvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, da
durch gekennzeichnet, daß jede des Paares von
Gleitplatten (37, 50) mit zwei Verriegelungsnuten
(91, 92 und 100, 101) versehen ist, die jeweils in
Eingriff mit zwei an der schwimmenden Basis (21)
angebrachten Stiften (3, 94 und 23, 99) sind, wenn
die schwimmende Basis (21) verriegelt ist.
11. Scheibenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine des Paares von Gleit
platten (37, 50) mit zwei Gleitplattengliedern
(203, 205) versehen ist, welche über eine mit
ihnen in Eingriff stehende Verbindungsplatte
(204) in entgegengesetzten Richtungen gleiten
können.
12. Scheibenvorrichtung nach einem der Ansprüche 8
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter
(7) einen geneigten Bereich (2a) aufweist und
daß sich der Halter (7) vertikal bewegt und sich
von der schwimmenden Basis (21) trennt, wenn der
geneigte Bereich (2a) des Halters (7) in Ein
griff mit einer des Paares von Gleitplatten
(37, 50) ist, und der Halter (7) sich vertikal zu
der schwimmenden Basis (21) hin bewegt und eine
Scheibenkassette in dem Halter (7) auf die
schwimmende Basis (21) geladen wird, wenn der
Eingriff des geneigten Bereichs (2a) des Halters
(7) mit der einen Gleitplatte gelöst ist.
13. Scheibenvorrichtung nach einem der Ansprüche 8
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schal
tervorrichtung (102) zum Aktivieren und Deakti
vieren der Antriebsvorrichtung in Abhängigkeit
davon, ob eine des Paares von Gleitplatten
(37, 50) in Kontakt mit der Schaltervorrichtung
(102) ist oder nicht, vorgesehen ist.
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