DE2639434C2 - Sicherheitsvorrichtung an einem Plattenspieler - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung an einem Plattenspieler

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DE2639434C2
DE2639434C2 DE2639434A DE2639434A DE2639434C2 DE 2639434 C2 DE2639434 C2 DE 2639434C2 DE 2639434 A DE2639434 A DE 2639434A DE 2639434 A DE2639434 A DE 2639434A DE 2639434 C2 DE2639434 C2 DE 2639434C2
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brake
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • G11B19/08Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by using devices external to the driving mechanisms, e.g. coin-freed switch
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Description

a) eine auf die die Platte tragende Spindel einwirkende Bremse (13—16) in Funktion gesetzt
b) eine Blende (20) in den Weg des Strahlenbündels gebracht,
c) der Laser ausgeschaltet,
d) der Spindelmotor ausgeschaltet wird, und
daß weiterhin eine Verzögerungsvorrichtung (36), die beim Verstellen des Stellgliedes (33) ausgelöst wird, nach Ablauf der Verzögerungszeit den Deckel vollständig entriegelt
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet daß das Stellglied (33) mit einem am Deckel (2) angeordneten Deckelverriegelungsteil (24) zusammenwirkt an dem ein Auflaufnocken (31) vorgesehen ist hinter dem ein Stift (29) des Stellgliedes (33) bei geschlossenem Deckel (2) verrastet, daß der Stift (29) beim Verstellen des Stellgliedes zum Zwecke des öffnens von dem Auflaufnocken (31) wegdrückbar ist, so daß der in Richtung des öffnens federbelastete Deckel (2) bis zum Auftreffen auf einen Nocken (41) des Deckelverriegelungsteiles (24) teilweise öffnet und daß die Verzögerungsvorrichtung (36) das Ställglied (33) während der Verzögerungszeit in der Gegenrichtung zurückstellt wobei der Stift (29) den Nocken (41) verläßt und den Deckel (2) vollständig freigibt
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet daß am Deckelverriegelungsteil (24) eine schräge Auflauffläche (26) für einen Bremshebel (11) vorgesehen ist und daß die schräge Auflauffläche (26) den Bremshebel (U) bei geschlossenem Deckel (2) entgegen der Einrückstellung verstellt, während der Bremshebel (11) bei teilgeöffnetem Deckel (2) von der Auflauffläche (26) freigegeben ist und mittels einer Vorspannfeder (12) in Bremsfunktion gebracht ist.
4. Sicherheitsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (U) ein Bremsband (13, 14) gegen eine auf der Spindel angeordnete Bremsscheibe (12) zieht.
5. Sicherheitsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (11) einen Abschirmhebel (19) verstellt.
6. Sicherheitsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (11) in seiner Bremsstellung einen Ausschalter (9) für den Spindelmotor und für den Laser (7) betätigt.
7. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Feder, die den Deckel (2) in Offnungsrichtung belastet, eine Blattfeder (27) ist die bei offenem Deckel den Bremshebel (U) in seiner Bremslage blockiert
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung an einem Plattenspieler mit Abtastung der reflektierenden Platten mittels eines hochintensiven ίο optischen Strahlenbündels, wobei die ohne Hülle aufgelegten, auswechselbaren und schnell umlaufenden Platten von der Auflageseite her abgetastet werden, das den Spindelmotor und die Strahlungsquelle aufnehmende Gehäuse auf der Seite der Plattenaufnahme von einem verriegelbaren Schutzdeckel abgedeckt ist und Entriegelungsteile zum Entriegeln des Schutzdeckels vorgesehen sind.
Plattenspieler mit Abtastung reflektierender Platten, bei denen die Informationsspuren mit Hilfe eines Strahlenbündels, insbesondere mit Hilfe eines Lichtbündels ausgelesen werden, sind bereits aus mehreren Veröffentlichungen bekannt siehe beispielsweise die nachfolgenden Artikel: »Das Philips VLP«-System, Philips Technische Rundschau, 33, Nr. 7, Seiten 190 bis 193; »Ein neues Bildplattensystem mit transparenter Folie«, Funkschau, Heft 20, 2286.2288, 1974, und »The MCA disc vision system«, Journal of the SMPTE, Heft 83, Juli 1974. Bei Verwendung des Plattenspielers wird die Platte auf die Antriebsspindel gelegt und von derselben beim Abspielen mit einer Geschwindigkeit von 1500 oder 1800 U/min, abhängig von der örtlichen Netzfrequenz, die 50 oder 60 Hz beträgt in Drehung versetzt Die Strahlungsquelle wirft ein Strahlenbündel auf die Spuren der Platte, und dieses Bündel wird von der auf der Platte vorhandenen Information moduliert. Das modulierte Bündel wird entweder nach Reflexion den elektronischen Mitteln zur Umwandlung und Verarbeitung der Strahlenbündelmodulation zugeführt oder erst nachdem es durch die Platte hindurchgegangen ist. Die auf der Platte vorhandene Information befindet sich in Spuren äußerst geringer Abmessungen. Dies ist notwendig wegen der sehr großen Informationsdichte, die zum Aufbauen eines Fernsehbildes, insbesondere eines Farbfernsehbildes mit dem zugehörenden Ton erforderlich ist. Die auf der Platte vorhandene Spur enthält bei jeder Umdrehung die vollständige Information, die zum Aufbauen eines einzigen Fernsehbildes notwendig ist. Zum Abtasten und Auslesen dieser Spur ist ein sehr stark gebündeltes so Strahlenbündel verhältnismäßig hoher Intensität notwendig. Dies stellt zusammen mit der hohen Drehgeschwindigkeit für den Benutzer eine gewisse Gefahr dar. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sicherheitsvorrichtung an einem solchen Plattenspieler zu schaffen, die den Benutzer vor den aus dem Betrieb des Plattenspielers herrührenden Gefahren schützt
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum vollständigen öffnen des Deckels durch Verstellen eines Stellgliedes
a) eine auf die die Platte tragende Spindel einwirkende Bremse in Funktion gesetzt
b) eine Blende in den Weg des Strahlenbündels gebracht,
c) der Laser ausgeschaltet,
d) der Spindelmotcr ausgeschaltet wird, und
daß weiterhin eine Verzögerungsvorrichtung, die beim Verstellen des Stellgliedes ausgelöst wird, nach Ablauf
der Verzögerungszeit den Deckel vollständig entriegelt
Mit Hilfe des Stellgliedes werden damit die Funktionen Abbremsen der Spindel, Abdecken und Löschen des Lichtstrahles, Abschalten des Spindelmotors ausgelöst, die zur Beseitigung der Gefahren nötig sind. Außerdem sorgt die Verzögerungsvorrichtung dafür, daß der Deckel erst öffnen kann, wenn alle Gefahr beseitigt ist
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Video-Plattenspielers mit geö'fnetem Deckel,
F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht einer Anzahl Einzelteile des Video-Plattenspielers aus F i g. 1 mit einem mit dem Deckel des Spielers verbundenen Verriegelungshaken sowie mit damit zusammenarbeitenden Entriegelungs- und Sicherheitsmittel"!.
Der in Fig. 1 dargestellte Video-Plattenspieler ist von der Art, bei der mit Hilfe eines Laserstrahles optische Information auf einer Videoplatte mittels Reflexion ausgelesen wird. Der Spieler umfaßt ein Gehäuse 1, auf dem ein mit dem Gehäuse gelenkig verbundener Deckel 2 angeordnet ist Auf dem Spieler liegt eine Videoplatte 3, die in Spiellage, also beim Spielen der Videoplatte, diese abdeckt In der Spiellage wird der Deckel durch eine Anzahl Verriegelungsmittel, die nachstehend noch beschrieben werden, verriegelt welche Verriegelung mittels eines von Hand zu betätigenden Schiebeknopfes 4 sowie mittels eüier Anzahl ebenfalls nachstehend noch zu beschreibender Entriegelungsmittel aufgehoben werden kann. Im Gehäuse ist ein Motor 5 angeordnet, siehe F i g. 2, und zwar zum drehenden Antreiben der Videoplatte; dieser Motor, der untenstehend als Hauptmotor bezeichnet wird, ist mit einer Antriebsspindel 6 zum drehenden Unterstützen der aufgelegten Videoplatte gekuppelt. Weiter befindet sich im Gehäuse 1 eine Strahlungsquelle in Form eines Lasers 7, der in den Figuren auf schematische Weise dargestellt ist und beispielsweise aus einem Helium-Neonlaser bestehen kann. In Fig.2 ist das vom Laser erzeugte Strahlenbündel mit dem Bezugszeichen 8 angegeben.
Die noch zu beschreibenden Entriegelungsmittel arbeiten beim Entriegeln mit einer Anzahl Sicherheitsmittel zusammen. Diese umfassen:
a) Schaltmittel in Form eines mit mehreren Schaltkontakten versehenen Schalters 9 zum Ausschalten des Hauptmotors 5. In F i g. 2 sind die elektrischen Verbindungen zwischen dem elektrischen Versorgungsnetz und dem Schalter 9 und dem Hauptmotor 5 deutlichkeitshalber fortgelassen. Mindestens einer der Schaltkontakte des Schalters 9 befindet sich jedoch im Speisekreis des Hauptmotors, so daß durch Betätigung des Schalters 9, der mit einem Druckknopf 10 versehen ist, die Speisung zum Hauptmotor ausgeschaltet wird.
b) Bremsmittel zum Bremsen und zum Stehenbringen der Antriebsspindel 6 mit einem mit dem Gehäuse gelenkig verbundenen Bremshebel 11, einer Bremsscheibe 1.2 auf der Antriebsspindel sowie mit einem Bremsband 13, das mit einem Bremsbelag 14 versehen ist und an einem der Enden 15 mit dem Gehäuse und mit dem anderen Ende 16 mit dem Bremshebel 11 verbunden ist. Wie nachstehend bei der Beschreibung der Wirkungsweise der jeweiligen Sicherheitsmittel noch hervorgehen wird, arbeitet das Bremsband 13 bei geöffnetem Deckel mit einem Teil des Umfangs der Bremsscheibe 12 zusammen, läßt diese jedoch in Betriebslage völlig frei. Auch eine Zugfeder 17, die einerseits mit dem Bremshebel 11 und andererseits über einen Stift 18 mit dem Gehäuse fest verbunden ist gehört zu den Bremsmitteln. Diese Feder belastet den Bremshebei ständig in einer Richtung zur Bremslage.
c) Schaltmittel zum Löschen der Strahlungsquelle, welche Mittel ebenfalls mindestens einen Schaltkontakt auf dem Schalter 9 umfassen. Auch die elektrischen Verbindungen zwischen dem elektrisehen Versorgungsnetz und dem Laser sind in der Zeichnung nicht dargestellt
d) Schutzmittel, die in den Strahlungsweg des Strahlenbündels 8 treten zum Abschirmen dieses Strahlenbündels bevor dieses aus dem Gehäuse 1 heraustreten kann. Diese Schutzmittel bestehen aus einem mit dem Gehäuse gelenkig verbundenen Schutzhebel 19 und einer damit verbundenen Fahne 20, die sich in der Abschirmlage des Abschirmhebels 11 im Strahlungsweg des Strahlenbündeis 8 befindet und dieses, falls vorhanden, abschirmt, aber in der Betriebslage das Strahlenbündel mittels der in der Fahne vorhandenen öffnung 21 völlig freiläßt. Weiter gehört zu den Abschirmmitteln noch eine Zugfeder 121, die den Abschirmhebel 19 in einer Richtung zur abgewinkelten Zunge 22 des Bremshebels U ständig belastet Dadurch sind der Bremshebel 11 und der Abschirmhebel 19 ständig miteinander in Berührung und arbeiten zusammen, wobei nur der Bremshebel 11 auf noch näher zu beschreibende Art und Weise mit dem Deckel 2 des Video-Plattenspielers zusammenarbeitet
Der Video-Plattenspieler nach Fig. 1 ist mit Richtmitteln 23 zum Richten eines Auslesebündels auf die Informationsspuren der Videoplatte 3 versehen. Diese Richtmittel bestehen aus einem zu einer Fokussiei ungsvorrichtung gehörenden Objektiv, das mit einer Anzahl optischer Elemente zum Fokussieren des Lichtbündels auf die Informationsspur sowie zum Empfangen des zurückgeworfenen Lichtbündels versehen ist. Eine geeignete Fokussierungsvorrichtung wird beispielsweise in der DE-OS 26 08 035 beschrieben. Diese Fokussierungsvorrichtung ist auf einem unter der Haube 124 des Video-Plattenspielers gegenüber der Antriebsspindel in radialer Richtung bewegbaren Schlitten angeordnet Dieser Schlitten ist in der Figur nicht dargestellt und kann mittels eines ebenfalls nicht dargestellten elektrischen Hilfsmotors in der Bewegungsrichtung angetrieben werden. Damit Schaden am Video-Plattenspieler beim Bremsen einer Videoplatte vermieden wird, sind weitere Sicherheitsmittel vorgesehen, und zwar:
e) Unterbrechungsmittel, die aus mindestens einem Schaltkontakt auf dem Schalter 9 bestehen, und zwar zum Sperren der Zufuhr eines elektrischen Stromes zum genannten Hilfsmotor.
Weiter sind zur Vermeidung von Schadenfällen an der Fokussierungsvorrichtung insbesondere am Objektiv noch die nachfolgenden Sicherheitsmittel vorgesehen:
f) Unterbrechungsmittel, die ebenfalls aus mindestens einem Schaltkontakt auf dem Schalter 9 bestehen, und zwar zum Sperren der Zufuhr eines elektrischen Stromes zum Objektivmotor.
Der Hilfsmotor des Schlittens sowie der Objektivmotor sind Motoren, die über ein Servosystem gespeist werden. Sie sind also in einen Regelkreis aufgenommen, und zwar der Hilfsmotor in einen Regelkreis zur radialen Verfolgung der spiralförmigen Spur auf der Videoplatte und der Objektivmotor zur Verfolgung der axialen Bewegungen der Platte mit dem Objektiv. Das Entfernen der Videoplatte hat für die genannten Regelkreise zur Folge, daß diese ständig ein Fehlersignal empfangen, was dazu führen wird, daß der Hilfsmotor den Schütten in eine der äußersten Stellungen bringen wird, während der Objektivmotor das Objektiv in die höchste Lage bringen wird. Für das Objektiv besteht dadurch Gefahr daß es, beispielsweise beim Auflegen der folgenden Platte, beschädigt wird, während auch das ständig in der äußersten Lage Halten des Schlittens unerwünscht ist, da der Motor im Stillstand ständig Spannung erhalten würde, und zwar eine Spannung maximaler Größe.
Untenstehend werden die Verriegelungs- und Entriegelungsmittel beschrieben.
Die Verriegelungsmittel umfassen einen mit dem Deckel 2 verbundenen Verriegelungshaken 24. Dieser Verriegelungshaken hat eine ziemlich verwickelte Form und ist in Fig.2 am deutlichsten sichtbar. Er ist mit einem freien Ende 25 und mit einer sich daran anschließenden wenigstens teilweise sich schräg erstreckenden Auflauffläche 26 versehen, die mit dem Bremshebel 11 zusammenarbeitet. In geschlossener Lage des Deckels drückt der Bremshebel 11 unter dem Einfluß der Zugfeder 17 gegen die Auflauffläche 26 und wird auf diese Weise aus der Bremslage herausgedrückt gehalten. In geschlossenem Zustand des Deckels arbeitet das freie Ende 25 des Verriegelungshakens mit einer Blattfeder zusammen, die mit dem Bezugszeichen 27 angegeben ist Diese Blattfeder ist mit dem Gehäuse 1 verbunden und drückt in geschlossenem Zustand ständig gegen das freie Ende 25. Mit der Blattfeder 27 ist noch ein hakenförmiger Teil 28 verbunden. Bei geöffnetem Deckel, also in der in F i g. 2 dargestellten Lage, sperrt der hakenförmige Teil 28 den Bremshebel 11. Die Verriegelungsmittel umfassen weiter einen Stift 29, der entgegen der Kraft einer Druckfeder 30 mittels eines Auflaufnockens 31 von dem Verriegelungshaken 24 verschoben werden kann. Die Entriegelungsmittel bestehen aus dem Entriegelungsknopf 4, der in F i g. 1 sichtbar ist und der vom Benutzer zur Entriegelung des Deckels 2 nach links bewegt werden kann. Der Knopf 4 arbeitet mit einem Stift 32 zusammen, der auf einem Entriegelungsschieber 33 angeordnet ist, der auch den genannten Stift 29 trägt Mittels eines Bügels 34 ist der Entriegelungsschieber 33 mit dem Kolben 35 eines Verzögerungsmechanismus verbunden, der mit dem allgemeinen Bezugszeichen 36 angegeben ist Der Kolben ist in axialer Richtung in einem Zylinder 37 beweglich, der mittels eines zweiten Bügels 38 mit dem Gehäuse 1 fest verbunden ist Der Kolben 35 wird mittels einer Zugfeder 39, die über einen Stift 40 ebenfalls mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, ständig belastet. Der Entriegelungsschieber 33 wird also in Fig.2 durch die Zugfeder 39 ständig nach rechts belastet. Bei Entriegelung muß also mittels des von Hand zu betätigenden Knopfes 4 die Kraft dieser Feder überwunden werden.
Die Wirkungsweise der Verriegelungsmittel, der Entriegelungsmittel sowie der Sicherheitsmittel ist wie folgt. Die Entriegelung erfolgt von einer bedienenden
Person des Video-Plattenspielers dadurch, daß von Hand der Knopf 4 nach links bewegt wird. Dadurch wird
der Entriegelungsschieber 33 ebenfalls nach links . bewegt, wodurch das Ende des Stiftes von der Obenseite
is des Auflaufnockens 31 abgeleitet. Durch die Blattfeder 27 wird der Deckel 2 nach oben gedrückt Der Verriegelungshaken 24 ist jedoch mit einem Sicherheitsnocken 41 versehen, der bewirkt daß der Deckel 2 nur teilweise geöffnet werden kann, weil in der nach links bewegten Lage des Entriegelungsschiebers 33 der Stift 29 gegen den Nocken 41 stößt. Der Verzögerungsmechanismus 36, der außer dem Kolben 35 und der Feder zugleich eine gewisse Menge in dem Zylinder 37 untergebrachten Fettes umfaßt vermeidet, daß der Entriegelungsschieber 33 auf eine andere Weise als nur sehr langsam nach rechts bewegt werden kann. Der Zeitverlauf, der notwendig ist um den Entriegelungsschieber 33 so weit wieder nach rechts zu verschieben, daß das Ende des Stiftes 29 nicht länger gegen den Nocken 41 stößt, sondern in den Schlitz 42 des Verriegelungshakens 24 gelangt ist ist derart gewählt worden, daß inzwischen die Bremsmittel dem Motor 5 völlig gebremst haben. Nur bei wieder völlig nach rechts zurückgeschobenem Entriegelungsschieber 33 kann auf diese Weise der Deckel 2 völlig geöffnet werden. Die Anfangsverschiebung des Deckels 2 unmittelbar nach Betätigung des Entriegelungsknopfes 4, welche Anfangsverschiebung dem Abstand zwischen den Nocken 31 und 41 entspricht reicht aus um dafür zu sorgen, daß der Bremshebel 11 nicht langer mit der Seite 26 des Entriegelungshakens 24 zusammenarbeitet Unmittelbar nach Betätigung des Entriegelungsknopfes 4 hat also die Zugfeder 17 die Möglichkeit den Bremshebel um seinen Scharnierstift 43 drehen zu lassen. Durch diese Drehung wird das Ende 16 des Bremsbandes 13 über einen derartigen Abstand verschoben, daß der Bremsbelag 14 die Bremsscheibe 12 berührt Bei der Bewegung des Bremshebels 11 ist jedoch zugleich der Knopf 10 des Schalters 9 auswärts verschoben, wodurch
so die auf dem Schalter 9 vorhandenen Schaltkontakte bereits geschaltet haben. Der Hauptmotor 5 ist also ausgeschaltet während gleichzeitig der Laserstrahl 8 gelöscht ist und der Hilfsmotor des Schlittens sowie der Objektivmotor der Fokussiervorrichtung ausgeschaltet sind. Als zusätzliche Sicherheit gegen Austreten von Laserstrahlen aus dem Objektiv beim Fehlen der Videoplatte und bei geöffnetem Deckel wird durch die Fahne 22 beim Verdrehen des Bremshebels 11 zugleich der Abschirmhebel 19 um seinen Scharnierstift 44
eo gedreht so daß ein lichtdichter Teil der Fahne 20 sich in den Weg des Laserstrahles 8bewegt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 Patentansprüche:
1. Sicherheitsvorrichtung an einem Plattenspieler mit Abtastung der reflektierenden Platten mittels eines hochintensiven optischen Strahlenbündels, wobei die ohne Hülle aufgelegten, auswechselbaren und schnell umlaufenden Platten von der Auflageseite her abgetastet werden, das den Spindelmotor und die Strahlungsquelle aufnehmende Gehäuse auf der Seite der Plattenaufnahme von einem verriegelbaren Schutzdeckel abgedeckt ist und Entriegelungsteile zum Entriegeln des Schutzdeckels vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum vollständigen öffnen des Deckels (2) durch Verstellen eines Steilgliedes (33)
DE2639434A 1975-09-11 1976-09-02 Sicherheitsvorrichtung an einem Plattenspieler Expired DE2639434C2 (de)

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