DE2803823C2 - Sicherheitsvorrichtung an einem Video-Plattenspieler - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung an einem Video-PlattenspielerInfo
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Description
Schnitt durch einen Riegclfängcr.
Der in Fig. 1 dargestellte Video-Plattenspieler ist von der Art, bei der mit Hilfe eines Laserstrahles eine
auf einer Videoplatte vorhandene optische Information durch Reflexion ausgelesen wird. Der Spieler hat ein
Gehäuse 1, auf dem ein um eine Achse 50 schwenkbarer Deckel 2 angeordnet ist. Auf dem Spieler liegt eine Videoplatte
3, die beim Abspielen vom Deckel 2 abgedeckt wird. In dieser Abspiellage wird der Deckel durch
eine Verriegelungsvorrichtung verriegelt. Die Verriege- ι ο
lung kann mittels eines Handbetäiigungselemenies, das
aus einem Entriegelungsknopf 4 besteht, sowie mittels einer Entriegelungsvorrichtung aufgehoben werden.
im Gehäuse ist ein Motor 5, siehe F i g. 2, zum Antreiben der Videoplatte angeordnet Dieser Motor, der als
Hauptmotor bezeichnet wird, ist mit einer Antriebsspindel 6 gekuppelt die die aufgelegte Videoplatte 3 unterstützt
Weiter befindet sich im Gehäuse 1 eine Strah-Iungsquei'.e in Form eines Lasers 7, der beispielsweise
aus einem Helium-Neonlaser bestehen kann. In F i g. 2 ist das vom Laser erzeugte Strahlungsbündel durch 8
bezeichnet
Die noch zu beschreibende Enlriegelungsvoirichiung
arbeitet beim Entriegeln mit einer Sicherungsvorrichtung (siehe F i g. 2) zusammen. Diese umfassen:
a) eine Schaltvorrichtung in Form eines mit mehreren nicht dargestellten Schaltkontakten versehenen
Schalters 9 zum Ein- und Ausschalten einer ebenfalls nicht dargestellten Speisequelle für den so
Hauptmotor 5. In F i g. 2 sind die elektrischen Verbindungen zwischen einer elektrischen Spciscquel-Ie
und dem Schalter 9 und dem Hauptmotor 5 deuilichkeithalber
ebenfalls nicht dargestellt Durch Betätigung des Schalters 9, der mit einem Druckknopf
10 versehen ist, wird die Speisung zum Haupimotor ein- bzw. ausgeschaltet;
b) eine automatische Bremsvorrichtung zum Abbremsen und zum Anhalten der Antriebsspindel 6.
In der Ausführungsform nach F i g. 2 umfassen diese einen mit dem Gehäuse drehbar verbundenen
Bremshebel 11, eine Bremsscheibe 12 auf der Antriebsspindel sowie ein Bremsband 13, das mit einem
Bremsbelag 14 versehen ist und an einem der Enden 15 mit dem Gehäuse und mit dem anderen
Ende 16 mit dem Bremshebel 11 verbunden ist. Wie untenstehend bei der Beschreibung der Wirkungsweise
der unterschiedlichen Sicherheitsvorkehrungen noch beschrieben v/ird, arbeitet das Bremsband
13 bei geöffnetem Deckel mit einem Teil des Umfanges der Bremsscheibe 12 zusammen, läßt diese
aber in der Abspiellage völlig frei. Auch eine Zugfeder 17, die einerseits mit dem Bremshebel 11 und
andererseits über einen Stift 18 mit dem Gehäuse ortsfest verbunden ist, gehört zu der Bremsvorrichtung.
Diese Feder belastet den Bremshebel ständig in einer Richtung zur Bremslage;
c) eine Schaltvorrichtung zum Löschen der Strahlungsquelle, die ebenfalls mindestens einen Schallkontakt
auf dem Schalter 9 umfaßt. Auch die elek- mi
trischen Verbindungen mit dem Laser sind in der Zeichnung nicht dargestellt;
d) eine Abschirmvorrichtung, die in den Strahlungsweg des Stahlungsbündels 8 tritt zum Abschirmen
dieses Bündels, bevor dieses aus dem Gehäuse I t,r>
heraustreten kf.nn. In der Ausführungsform nach F i g. 2 besteht die Abschirmvorrichtung aus einem
im Gehäuse drehbaru.· Abschirmhcbel 19 und einer damit verbundenen Fahne 20, die sich in der Abschirmlage
des Abschirmhebels 11 in dem Strahlungsweg des Strahlungsbündels 8 befindet und
dieses, falls vorhanden, abschirmt, aber in der Abspiellagc
des Deckels mittels der in der Fahne vorhandenen Öffnung 21 völlig unbehindert durchläßt.
Weiter gehört zu der Abschirmvorrichtung noch eine Zugfedcr31.die den Abschirmhebel 19 ständig
in einer Richtung zur abgewinkelten Zunge 22 des Bremshebels 11 belastet Dadurch sind der Bremshebel
11 und der Abschirmhebel 19 ständig miteinander in Berührung und arbeiten diese zusammen,
wobei nur der Bremshebe! 11 auf noch näher zu beschreibende Weise mit dem Deckel 2 des Video-Plattenspielers
zusammenarbeitet
Der Video-Plattenspieler nach Fig. 1 ist mit einer Ausrichtvorrichtung 23 zum Ausrichten des
Auslesebündels auf Informationsspuren der Videoplatte
3 versehen. Diese Ausrichtvorrichtung besteht aus einem zu einer Fokussierungsvorrichtung
gehörenden Objektiv, das mit cir=er Anzahl optischer
Elemente zum Fokussieren des Lichtbündsls
auf die Informationsspur sowie mit Teilen zum Auffangen des zurückgeworfenen Lichtbündels versehen
ist
Diese Fokussierungsvorrichtung ist auf einem unter der Montageplatte 44 des Videoplattenspielers
gegenüber der Antriebsspindel in radialer Richtung beweglichen Schlitten angeordnet. Dieser
Schlitten ist in der Figur nicht dargestellt und kann mittels eines ebenfalls nicht dargestellten elektrischen
Hilfsmotors in der Längsbewegungsrichtung angetrieben werden. Damit Schaden am Videoplattenspielcr
beim Abnehmen einer Videoplatte vermieden werden, sind weitere Sicherheitsvorkehrungen
vorgesehen, und zwar:
c) eine Unterbrechungsvorrich'ung. die aus mindestens
einem Schaltkoniakt auf dem Schalter 9 zum Vermeiden der Zufuhr eines elektrischen Stromes
zum genannten Hilfsmotor besteht
W-.ilcr sind zum Vermeiden von Schäden an der Fokussierungsvorrichtung
insbesondere am Objektiv noch vorgesehen:
f) eine Unterbrechungsvorrichtung. die ebenfalls aus
mindestens einem Schaltkontakt auf dem Schalter9 zum Vermeiden der Zufuhr eines elektrischen Stromes
zum Objektivmotor besieht.
Der Hilfsmotor des Schlittens sowie der Objektivmotor sind Motoren, die über ein Servosystem gespeist
werden. Sie sind also in einen Regelkreis aufgenommen. Der H51CsTiOtOr ist in einen Regelkreis zur radialen Verfolgung
der spiralförmigen Spur auf der Videoplatte aufgenommen und der Objektivmotor in einen Regelkreis
zur Verfolgung der axialen Bewegungen der Platte mit Hilfe des Objektivs. Das Entfernen der Videoplatte
hat für die genannten Regelkreise zur Folge, daß diese kontinuierlich ein Fehlcrsignal empfangen, was zur Folge
haben wird, daß der Hilfsmotor den Schlitten in einer der äußersten Lagen bringen wird, während der Objektivmotor
das Objektiv in die höchste Lage bringen wird. Das Objektiv ist auf diese Weise der Gefahr ausgesetzt
beispielsweise durch Handlungen beim Auflegen der folgenden Platte beschädigt zu werden, während auch
das ständig in der äußersten Lage Halten des Schlittens unerwünscht ist. da der Motor im StillunnH «itänrlia
Spannung erhalten würde, und zwar eine Spannung maximaler
Größe.
Die Verriegelungsvorrichtung bcstehi aus einem mit
dem Deckel 2 verbundenen Nockenkörper 24. dessen Form aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Er ist mit einem
freien abgeschrägten Ende 25 und einer wenigstens teilweise
schräg verlaufenden Seile 26 versehen, die mit dem Bremshebel Il zusammenarbeitet, und trägt einen
Verriegelungsnocken 45. einen Sichcrheitsnockcn 41. einen
zusätzlichen Vcrriegelungsnocken 46 und einen zusätzlichen
Sicherheitsnocken 47. In der Abspicllage des Deckels drückt der Hebel 11 unter dem Einfluß der
Zugfeder 17 gegen die schräge Seite 26 und wird auf diese Weise aus der Brcmslage gehalten. In dieser Lage
des Deckels ragt der Nockenkörper 24 in eine Ausnehmung 49 im Gehäuse und arbeitet das freie Ende 25 mit
einer Blattfeder 27 zusammen. Diese ist mit dem Gehäuse 1 verbunden und drückt in der Abspicllage ständig
gegen das freie Ende 25. Mit der Blattfeder 27 ist noch ein hakenförmiger Teil 28 verbunden. Bei geöffnetem
Deckel, also in der in Fig. 2 dargestellten Lage, sperrt
der hakenförmige Teil 28 den Bremshebel 11. Zu der Verriegelungsvorrichtung gehört weiter ein Riegelfänger
in Form eines Stiftes 29. der entgegen der Kraft einer Druckfeder 30 in der Längsrichtung, also axial
bewegt werden kann.
Zu der Entriegelungsvorrichtung gehört auch der
Entriegelungsknopf 4. der vom Bcnut/cr zum Entriegeln des Deckels 2 von Hand nach links bewegt werden
kann. Der Knopf 4 arbeilet mit einem Stift 32 zusammen,
der auf einem Eniriegclungsschicber 33 angeordnet isl, der auch den bereits oben genannten Slift 29
trägt.
Auf dem Entriegelungsschieber 33 isl ein Bügel 34 befestigt, an dem eine Zugfeder 39 angeordnet ist. deren
anderes Ende mit einem Stift 40 auf dem Gehäuse 1 verbunden ist und den Bügel 34 ständig belastet. Der
Entriegelungsschieber 33 wird also in F i g. 2 durch die Zugfeder 39 ständig nach rechts gezogen. Bei Entriegelung
muß also mittels des Knopfes 4 die Kraft dieser Feder überwunden werden.
In dem Augenblick, in dem der Deckel 2 geschlossen
wird, befinden sich die jeweiligen zusammenarbeitenden Teile in einer Lage, wie diese in Fig. 2 dargestellt
ist. In einem bestimmten Augenblick berührt das Ende 25 des Nockenkörpers 24 bei heruntergehender Bewegung
des Deckels 2 die Blattfeder 27. Der Deckel befindet sich noch in der als entriegeile Lage bezeichneten
Stellung. In dieser Stellung befindet das dem Nockenkörper 24 zugewandte Ende des Riegelfängers 29 sich
auf einem flachen Teil 42 des Nockenkörpers. In F i g. 3 ist mit Hilfe einer gestrichelten Linie und mit Hilfe von
Pfeilen die Bahn 51 angegeben, über die das Ende des Riegelfängers über den Nockenkörper führt, wenn der
Deckel 2 aus der entriegelten Lage in die verriegelte Lage bewegt wird und danach wieder entriegelt wird. In
der entriegelten Lage des Deckels befindet sich das Ende des Riegelfängers gegenüber dem Nockenkörper in
einer Lage, die in F i g. 3 durch I angegeben ist. Dadurch,
daß der Deckel entgegen der Kraft der Blattfeder 27 weiter zugedrückt wird, bewegt sich der Riegelfänger
29 über den zusätzlichen Nocken 46 bis in eine Zwischenlage II. In diese Lage angelangt, kann der Deckel
nicht mehr geöffnet werden, auch nicht durch Betätigung des Entriegelungsknopfcs 4. da der zusätzliche Sichcrheitsnockcn
47 in Zusammenarbeit mit dem Ricgclfänger
29 vermeidet, daß der Riegclschicbcr 33 nach
links verschoben werden kann.
Durch die abwärts gerichtete Verschiebung der Blattfeder 27 ist der hakenförmige Teil 28 nach unten verschoben
und folglich nicht mehr imstande zu vermeiden, daß der Bremshebel 11 gedreht werden kann. Dies er-
r, folgt dadurch, daß der Deckel aus der Zwischenlage 11 in
seine verriegelte Lage III nach unten entgegen der Wirkung der Blattfeder 27 gedrückt wird. Der Ricgelfänger
läuft dabei an dem Nockenkörper 24 bis über den Verriegelungsnocken 45. Zugleich wird durch den schräg
in verlaufenden Teil der Seite 26 der Bremshebel 11 verschoben,
wodurch das Bremsband 14 von der Bremsscheibe 12 gelockert und vom Hauptschalter 9 der
Hauptmotor eingeschaltet wird. Zugleich werden Servokrcisc für den bereits genainnten Hilfsmotor und den
Γ) Objektivmotor eingeschaltet; der Abschirmhebel 19
verschiebt sich, und der Laser 7 wird gezündet. Eine gefährliche Manipulation mit dem Deckel 2 und gleichzeitig
mit dem Handbctäl'igungselement 4 ist ausgeschlossen,
weil durch den zusätzlichen Verriegelungs-
2Ii nocken 46 und den zusätzlichen Sicherheitsnocken 47
verhindert wird, daß der Riegelfänger gegenüber dem Nockenkörper 24 in eine andere Bahn einläuft als in
Fig. 3 durch 51 angegeben ist. Die Entriegelung des
Deckels kann also nur nach vollständiger Verriegelung
2> erfolgen.
Die Entriegelung des Deckels aus der verriegelten Lage III erfolgt dadurch, dsiß der Knopf 4 von Hand
nach links bewegt wird. Dadurch wird der Entriegelungsschiebcr 33 ebenfalls nuch links bewegt, wodurch
jo das Ende des Riegelfängcrs 29 von der Oberseite des
Vcrricgclungsnockens 45 gleitet und auf einen flachen Teil 48 gelangt. Durch die Blattfeder 27 wird der Deckel
2 nach oben gedrückt. Aber iniin wird durch den Sicherheitsnockcn
41 vermieden, daß der Deckel 2 weiter ge-
H öffnet werden kann, weil in der nach links bewegten
Lage des Entricgelungsschiebers 33 der Riegelfänger 29 gegen den Nocken 41 stößt. Der Deckel befindet sich
nun in der Sichcrhcitslage (I V, F i g. 3).
Als Sicherheitsvorrichtung dient ein mit einem Fettdämpfer 36 versehenes Gehäuse 37, in dem ein elektromagnetisch
zu betätigender Kolben 35 angeordnet ist, der mit dem Bügel 34 zusammenwirkt. Ein Befestigungsbügel
38 trägt die Sicherheitsvorrichtung. Der Fctidämpfer 36 vermeidet, daß der Entriegelungsschie-
4S ber 33, es sei denn nach einem gewissen Zeitverlauf
nach rechts bewegt werden kann. Nur bei völlig nach rechts zurückgeschobenem Entriegelungsschieber 33
kann der Deckel 2 wieder völlig geöffnet werden. Die Anfangsverschiebung des Deckels 2 unmittelbar nach
5n Betätigung des Entriegelungsknopfes 4, welch. Anfangsverschiebung
dem Abstand zwischen den oberer Seiten der Nocken 45 und 41 entspricht, reicht aus. urr
dafür zu sorgen, daß der Bremshebel 11 nicht länge: gegen die Seite 26 des Nockenkörpers 24 drückt Un
5> mittelbar nach Betätigung des Entriegelungsknopfes *
kann die Zugfeder 17 also den Bremshebel um den Ge lenkstift 43 im Uhrzeigersinn drehen. Durch dieses Dre
hen wird das Ende 16 des Bremsbandes 13 angezogei und der Bremsbelag 14 gegen die Bremsscheibe 12 ge
ho drückt. Bei der Bewegung des Bremshebels 11 wurdi
aber zugleich der Knopf 10 des Schalters 9 nach außei verschoben, wodurch die auf dem Schalter 9 vorhande
nen .Schaltkontakte schalten konnten. Der Hauptmoto 5 ist damit ausgescha:tet; der Laserstrahl 8 ist erloscher
bs ebenso sind der Hilfsmotor des Schlittens sowie de
Objektivmotor der Fokusüierungsvorrichtung ausge schaltut. Als zusätzliche Sicherung gegen das Austrete
von laserstrahlen aus dem Objektiv beim Fehlen eine
Videoplatte und bei geöffnetem Deckel wird durch die
Zunge 22 beim Verdrehen des Uremshebels 11 zugleich
der Absehirmhebcl 19 um den Gclenkstift 44 verdreht,
so daß sich ein lichtdichter Teil der l-'ahne 20 in die
Strecke des Laserstrahles 8 bewegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Jl'
JO
bO
Claims (1)
- Patentanspruch:Sicherheitsvorrichtung an einem Video-Plattenspieler zum Abspielen einer beim Umlaufen optisch auslesbaren Videoplatte (3), dessen Gehäuse (I) mittels eines Schwenkdeckcls (2) schließbar ist, der in der verriegelten Lage (III) verriegelt ist mittels einer an der Gehäusevorderseite vorgesehenen Verriegelungsvorrichtung, die aus einem Riegel fänger (29) im Gehäuse einerseits und einem Nockenkörper (24) am Deckel (2) mit Verriegelungsnocken (45) und Sicherheitsnocken (41) andererseits besteht, und der entriegelbar ist mittels eines den Riegelfänger (29) tragenden, längsverschieblichen Entriegelungselementes (33). das den Riegelfänger (29) über eine Sicherheilslage (IV), in der der Deckel (2) nur etwas angehoben ist, in eine entriegelte Lage (1) überführt, in der der Deckel (2) geöffnet werden kann, wobei ein Motoryrhalter (9) vorgesehen ist, der beim Überführen des Deckels in die verriegelte Lage (III) in Betrieb und beim Überführen des Deckels aus der verriegelten Lage (III) in die Sicherheitslage (IV) außer Betrieb gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenkörper (24) mit einem zusätzlichen Verriegelungsnocken (46) versehen ist, den der Riegelfängcr (29) zum Erreichen einer Zwischenlage (II) überfahren muß, in der der Motorschalter noch nicht eingeschaltet ist, aus der der Deckel (2) aber ohne das nachfolgende Erreichen der verriegelten Lage (111) nicht mehr zu öffnen ist. und daß ein zusätzlicher Sicherheitsnocken (46) vorgesehen ist. der den «iegelffcriger (29) zwingt, am Nockenkörper (24) erst bis in die verriegelte Lage (III) zu fahren, aus der heraus -:v dann mittels des Entriegelungselemcntes (33) am Sicherhcitsnockcn (46) vorbei in die Sichcrheitslagc (I V) fahren kann.Die Erfindung beziehl sich auf eine Sicherheitsvorrichtung an einem Vidco-Plattenspielcr zum Abspielen einer beim Umlaufen optisch auslesbaren Videoplatte, dessen Gehäuse mittels eines Schwenkdcckels schließbar ist, der in der verriegelten Lage verriegelt ist mittels einer an der Gehäusevorderseite vorgesehenen Verriegelungsvorrichtung, die aus einem Riegelfängcr im Gehäuse einerseits und einem Nockenkörper am Deckel mit Verriegelungsnocken und Sichcrhcitsnocken andererseits besteht, und der entriegelbar ist mittels eines den Riegelfänger tragenden, längsverschieblichen Entriegelungselementes, das den Riegelfängcr über eine Sichel heitslage, in der der Deckel nur etwas angehoben ist. in eine entriegelte Lage überführt, in der der Deckel geöffnet werden kann, wobei ein Motorschalter vorgesehen ist. der beim Überführen des Deckels in die verriegelte Lage in Betrieb und beim Überführen des Dekkels aus der verriegelten Lage in die Sichcrheitslage außer Betrieb gesetzt wird.l-'.iti derartiger Video-Plattenspieler ist in der DI-'-OS 2b 39 4J4 beschrieben. Dabei ist der Noekenkorper ;ni dem Deckel derail profiliert, dal.1 bei viillij: geschlossenem Deckel, d. h. in der verriegelten Lage, der llaupiniotor mit Hilfe eines llauptmotorsehalters eingeschaltet ist. In der Praxis ist es dabei schwierig, den Augenblick, in dem der Riegelfänger gerade hinter den Verriegelungsnocken gefallen ist (der Deckel ist verriegelt und kann nur nsch Betätigung der Eniriegelungsvorrichtung wieder geöffnet werden), genau mit dem Augenblick zusammenfallen zu lassen, in dem der Hauptmotor eingeschaltet wird. Fallen die Zeitpunkte nicht genau zusammen, kann es zu einer fehlerhaften Bedienung des Vidco-PlaUcnspielcrs kommen. Es wäre beispielsweise möglich, daß ein Benutzer den Deckel zudrücLt bis into eine Lage, in der der Hauptmotor bereits eingeschaltet, aber in der der Deckel noch nicht verriegelt ist, um den Deckel noch danach wieder zu öffnen. Eine Videoplatte wird meistens mit einer Drehzahl zwischen 1800 U/min (Netzfrequenz 60 Hz) oder 1500 U/min (Netsfrequenz Ή) Hz) angetrieben. Bei dem bekannten Video-Plattenspieler ist Sorge getragen, daß die Platte beim Öffnen des Deckels mittels einer automatischen Bremsvorrichtung abgebremst wird. Es ist unerwünscht, wenn das Bremsen bei geöffnetem Deckel erfolgt. Die Platte wird beim Abspielen mittels eines mit dem Deckel verbundenen Plattendrückers auf die Antriebsspip.de! gedrückt. Ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor besteht dann darin, daß die Platte, die bei geöffnetem Deckel frei auf der Antriebsspindel liegt, bei vorzeitig geöffnetem Deckel nicht festliegt. Bei einem abrupten Bremsen der Antriebsspindel durch die automatische Bremsvorrichtung besteht deshalb die<Jefahr, daß sich die gegebenenfalls noch schnell drehende Platte von der Antriebsspindel abhebt.jo Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Video-Plattenspieler der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem es unmöglich ist, den Deckel nach Einschalten des Hauptmotors unmittelbar wieder zu öffnen.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurchJ5 gelöst, daß der Nockenkörper mit einem zusätzlichen Verricgclungsnocken versehen ist, den der Riegelfänger zum Erreichen einer Zwischenlage überfahren muß, in der der Moiorschalter noch nicht eingeschaltet ist, aus der der Deckel aber ohne dss nacUclgende Erreichen der verriegelten Lage nicht mehr zu öffnen ist. und daß ein zusätzlicher Sicherhcitsnockcn vorgesehen ist, der den Riegelfängcr zwingt, am Nockenkörper erst bis in die verriegelte Lage zu fahren, aus der heraus er dann mittels des Entricgelungsclementes am Sicherheitsnokkcn vorbei in die Sicherhcitslage fahren kann.Der Ricgclfänger kann damit nicht auf seinem Vorlatifwcg zurücklaufen; er muß nach dem Überfahren des zusätzlichen Verriegelungsnockens den normalen Betricbswcg durchlaufen über die verriegelte Lage und die Sichcrheitslage zurück zur unversiegelten Lage.An sich ist es aus der DE-OS 25 51 796 bekannt, einen P'attcnspiclcr so zu konstruieren, daß sein Deckel erst geöffnet werden kann, wenn der Plattenteller zum Stillstand gekommen ist. Der Plattenspieler kennt aber keinc Zwischenlage und Sicherhcitslage, in der der Deckel leicht angehoben ist und die zur Erhöhung der Sicherheit eingeführt wurden.Ein Ausführungsbcispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näherM) beschrieben. Es zeigtFig. I eine .schaubildliche Ansicht eines Video-Platlenspielers mit geöffnetem Deckel.l'i g. 2 eine schmibildlichc Ansicht einer Anzahl Teile des Video-Plattenspielers nach l'ig. 1 mit einem milh> dem Deckel des Spielers verbundenen Nockenkörper sowie damit zusammenarbeitenden Verriegelungs-, EnI-riegclungs- und Sicherheitsvorrichtungen und!•"ig. .3 eine Ansiehl des Nockenkörpers bzw. einen
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