DE896450C - Sekundaerstrahlenblende fuer die Untersuchung mit Roentgenstrahlen - Google Patents

Sekundaerstrahlenblende fuer die Untersuchung mit Roentgenstrahlen

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DE896450C
DE896450C DES18526D DES0018526D DE896450C DE 896450 C DE896450 C DE 896450C DE S18526 D DES18526 D DE S18526D DE S0018526 D DES0018526 D DE S0018526D DE 896450 C DE896450 C DE 896450C
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DE
Germany
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aperture
electric motor
raster
grid
diaphragm
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Expired
Application number
DES18526D
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English (en)
Inventor
Leonhard Raab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/025Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using multiple collimators, e.g. Bucky screens; other devices for eliminating undesired or dispersed radiation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Sekundärstrahlenblende für die Untersuchung mit Röntgenstrahlen Das Patent 8841q:8 betrifft eine Sekundärstrahlenblende für die Untersuchung mit Röntgenstrahlen, deren Raster während der Aufnahme eine einsinnige Bewegung auf begrenztem Weg ausführt und bei der Mittel vorgesehen sind, die eine Abnahme der Ablaufgeschwindigkeit des Rasters während :des, Nutzablaufes bewirken. Bei, dieser Blende wird der Raster durch einen Elektromotor in .die Ausgangsstellung gebracht und während der Ablaufbewegung durch d'iei Kraft einer Feder angetrieben. Die Abnahme der Ablaufgeschwindigkeiit des Rasters wird dabei durch eine Ölbromse erreicht, deren Bremswirkung veränderlich ist. Es wurde auch eine Bremse mit konstanter Bremswirkung vorgeschlagen,, bei der die Bremswirkung auf den Raster durch ein während des Ablaufes veränderliches Übersetzungsgetriebe beeinfluüt wird. Wenn, bei einer derartigen Blende dafür gesorgt wird, dä.ß die Ablaufgeschwindigkeit des Rasters während: des Nutzablaufes von einem anfänglichen; Höchstwert zunächst stark und dann immer weniger stark abnimmt, kann diese für sämtliche vorkommenden Aufnahmezeiten verwendet werden. Eine besondere Geschwindigkeirtsregeleinrichtung zur Vermeidung des sogernannten stroboskopischen Effektes ist dabei nicht nötig. Um die hohe Anfangsigeschwimdigkeit des Rasters in kurzer Zeit erireichen zu können, ist aber eine verhältnismäßig starke Feder erforderlich. Die zu verwendende Bremsvorrichtung und der Elektromotor zum Aufziehen der Blende nach einer Röntgenaufnahme müssen daher ebenfalls stark bemessene sein. Eine Ölbremsvorrichtung hat den Nachteil, daß sie temperaturabhängig ist. Bei der vorgeschlagenen Bremse mit konstanter Beemswirkung muß das Übersetzungsgetriebe eine Kurvenscheibe für große Geschwindigkeitsänderungen besitzen,. Diesel Kurvenscheibe muß mit feinen Zähnen versehen sein, die stark beansprucht werden. Auch das Aufziehen einer solchen Blende ist umständlich, da die Bremse nicht entkuppelbar ist.
  • Gemäß der Erfindung, die eine Röntgensekundärstrahlenblende nach Patent 884 14,8 betrifft, wird ein Fortschritt dadurch erzielt, daß der Bdendenrasterwährend der Röntgenaufnahme durch einen. Elektro@mo@tor angetrieben wird, der, gegebenenfalls samt dein Teil eines Getriebes, in eingeschaltetem Zustand leicht kuppelbar und leicht entkuppelbar ist.
  • Bei der neuen Antriebsvorrichtung ist es möglich, den Elektromotor, gegebenenfalls mit denn Getriebe, in, entkuppeltem Zustand einzuschalten und mit voller Drehzahl mit der Blende zu kuppeln. Hierbei wird ein Teil der im Leerlauf der Antriebsvoirrichtung vorhandenen Bewegungsenergie stoßartig auf die Blende übertragen und die Erzielung einer hohen Anfangsgeschwindigkeit des B.lendenrasters begünstigt. Da die Geschwindigkeit des Rasters nach der Erreichung der Höchstgeschwindigkeit rasch abnehmen soll, kann ein Antriebsmotor mit verhältnismäßig kleiner Leistung verwendest werden. Durch das Entkuppeln des Antriebsmotors ist es außerdem möglich, den Blenidenraster- nach einer Röntgenaufnahme mit einer verhältnismäßig schwachen Feder rasch in seine AusgangssteLlung"zurückzubewegen.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. In dem Blendemgehäuse i befindet sich neben.d'eim Raster :2 eines Antriebsvorrichtung mit einem Elektromotor 3. Der Raster :2 ist mit einem aus zwei Hebeln 4, 5 bestehenden Gestänge gelenkig verbunden. Der Hebel 5 ist an einem an dem Gehäuse i angebrachten Zapfen 6 schwenkbar gelagert und besitzt einen T-förniigen Arm 7. Das eine Ende dieses Armes ist mit einer an dem Gehäuse i befestigten Feder 8 verbunden, .und an denn anderen Ende befindet sich ein Zapfen g. Der Zapfen g liegt an einer entgegen der Krafteiner Feder io um eine Achse i i drehbaren Kurvenscheibe 12 an. Die Kurvenscheibe z2 kann durch den Elektromotor 3 über ein Getriebe angetrieben. werden, das zweckmäßig zwei aufeinanderlaufende Friktionsräder 13, 14 aufweist. Das Friktionsrad 13 ist mit der Kurvenscheibe i2 auf der Achse ii angeordnet. Das Friktionsrad 14 sowie ein; Teil des Getriebes und der Elektromotor 3 sind auf einer Platte 15 angeordnet, die durch einen Elektromagnet 16 entgegen der Kraft,der Feder 17 um eine zu ihrer Ebene senkrechten und an dem Gehäuse i angebrachtem: Achse 18 schwenkbar ist.
  • Bei der Herstellung einer Röntgenaufnahme wird der bereits eingeschaltete Elektromotor 3 durch Einschalten des Elektromagneiten 16 mit dem Bilendenantri:eb gekuppelt. Dabei wird die Plattei 5 etwas. angezogen, so .daß das Friktionsrad 14 auf das Friktions:rad 13 drückt und die Kurvenscheibe 12 sowie der Raster 2 rasch ankaufen. Durch die Belastung nimmt die Drehzahl des Elektromotors 3 und damit die Geschwindigkeit des Rasters ab. Der gewünschte Geschwindigkeitsverlauf des Rasters, der, durch die neue Antriebsvorrichtung begünstigt wird, ist durch entsprechende Formgebung der Kurvenscheibe 12 leicht erreichbar. Nach einer Röntgenaufnahme wird der Elektromagnet 16 abgeschaltet. . Dabei wird die Platte 15 durch die Feder 17 etwas nach rechts (siehe Abbildung) geschwenkt und: der Elektromotor entkuppelt. Gleichzeitig werden, die Kurvenscheibe 12 durch die Feder io und das Gestänge mit Raster 2 durch die Feder 8 in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht. Dar Elektromotor 3 kann, für die nächste Aufnahme auch in entkuppelten Zustand eingeschaltet bleiben.
  • Dadurch, daß das Zurückbringen des Blendenrasters und der Kurvenscheibe mittels Federkraft in entkuppeltem Zustand des Antriebsmotors erfolgt, geht das Aufziehen, der neuen Blende sehr schnell vor sich, und da der Antriebsmotor dauernd eingeschaltet bleiben kann, sind -mit ihr rasch aufeinanderfolgende Aufnahmen ausführbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rön tgensekundärstrahlenblende, deren Raster während der Röntgenaufnahme eine einsinnige Bewegung auf begrenzten, Weg ausführt, nach Patent 884 148, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenraster während der Röntgenaufnahme durch einen Elektromotor angetrieben wird, der, gegebenenfalls samt dem Teil eines Getriebes, in eingeschaltetem Zustand leicht küppslbax und leicht entkuppelbar ist. z. Blende nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Antrieb des Rasters über eine Kurvenscheibe erfolgt, auf der der Führungszapfen eines mit, dem Blendenraster verbundenen Gestänges, abläuft. 3. Blende nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, da,ß das. Getriebe zwei aufeinanderlaufende Friktions.räder aufweist, von denen das eine fest und das andere bewegbar gelagert ist. 4. Blende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor und gegebenenfalls ein Teil des Getriebes auf einer Platte angeordnet sind, die durch einen Ele@ktromagneten entgegen Federkraft um eine zu ihrer Ebene senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist. 5. Blende nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bilendenraster und das mit dem Blendenraster verbundene Gestänge sowie die Kurvenscheibe bei der Entkuppelung des Elektromotors nach einer Bewegung des Blendenrasters automatisch durch Federkraft in ihre Ausgangsstellungen zurückbewegt werden.
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