DE731805C - Vorrichtung zum abwechselnden Verbinden zweier Abtriebe von Hebezeugen mit dem Antriebsmotor - Google Patents

Vorrichtung zum abwechselnden Verbinden zweier Abtriebe von Hebezeugen mit dem Antriebsmotor

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DE731805C
DE731805C DED81324D DED0081324D DE731805C DE 731805 C DE731805 C DE 731805C DE D81324 D DED81324 D DE D81324D DE D0081324 D DED0081324 D DE D0081324D DE 731805 C DE731805 C DE 731805C
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DE
Germany
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drive motor
drives
lifting equipment
brake
clutch
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Expired
Application number
DED81324D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Ganster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE731805C publication Critical patent/DE731805C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/24Power transmissions between power sources and drums or barrels for varying speed or reversing direction of rotation of drums or barrels, i.e. variable ratio or reversing gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung'zum abwechselnden Verbinden zweier Abtriebe von Hebezeugen mit dem Antriebsmotor Die Erfindung befaßt sich mit einer Vor-, zum abwechselnden Verbinden zweier richtung Abtriebe von Hebezeugen mit einem Antriebsmotor, insbesondere für D:oppeltro.mmelwinden, wobei die Abtriebe bei au-s,--e-rü.ckte.T Kupplung unter Bremsung stehen müssen.
  • Gemäß der Erfindung bewegt ein Handhobel zwei miteinander verbundene innere Kupplungsscheiben axial in einer oder der anderen Richtung bis zum Reibun"gss#chlLLß mit je einer von zwei äuße:ren Kupplungs-#cheiben, die durch den Axialdruck je eine mit ihnen zusammenwirkende Bremse. abheben. Vorteilhaft werdengemäß der weiteren ErfindLmg die beiden äußeren Kuppluingsscheiben du#rch,ein.e"un#d dieselbe nach beiden Seiten auf das Gestänge wirkende Feder gegen die Bremsflächen gedrückt.
  • Zweckmäßig werden gemäß der weiteren Erfind:ung die-Kupplur#gss-cheib#en durch dieselbe nach beiden Seiten auf das Gestänge wirkende Feder auf die Bremsflächen gedrückt. Durch die gemeinsame Feder wird neben baulichen Vorteilen herreicht, daß so, wohl der Bremsdruck als auch der Reibungsdruck auf den Flächen der 'Bremsen bzw. Kuppl-ungen auf beidenKupplungsseitengleich groß ist.
  • Einrichtungen sind bekannt, bei denen zwei getrennt voneinander angeordnete Seilscheiben mit eingebauten Innenbandkupplungen durch einen Handhebel wechselweise mit der gleichen Antriebswelle gekuppelt werden und em, nüt dem Handhebel in Verbindung stehendes Ge- stänge Bandbremsen so steuert, daß beim Einrücken der einen. oder der anderen Kupplung gleichzeitig die Bandbremsen gelöst werden.
  • Der Nachteil solcher Einrichtungen besteht darin, daß beim übergangaus der Kupplungslage in die Leerlaufstellugg oder beEim um- gekehrten Schaltweg :eine Stellung herreicht Wird, in der die Bremse bereits gelöst, die Kupplung aber noch nicht eingelegt ist. Aus diesem Grunde ist diese Ein.ri chtung für H.eb e-,-zeuggantriebe unzulässi, da beim Ein- oder .91 Ausrücken der Kupplungen eine Freifallstellung für die an der Seilwinde angehängte Last eintritt.
  • Eine Freifallstellung kann# bei der Vorrichtung gemäß der Erfindun.9 nicht eintreten. Ein weiterer Vorteil liegt noch darin, daß 1die übertragung der Schaltbewegung 'des Handhebels auf Kupplung und Bremse fast ohne Z#vischenglied erfolgt -wodurch empfindliche und nachzustellende Einzelteile vermieden werden.
  • Man hat auch bereits eine Vorrichtung zur B!etäti-ung von Bremsen und Kupplungen durch einen gemeinsamen Hebel vorgeschlagen, wobei dieser auf ein recht kompliziertes Gestänge wirkt, das sich in einer Anzahl von verschiedenen Zweigleitungen auflöst. Diese Zweigleitungen müssen getnau aufeinander abgestimmt "verden-, wenn jeweils die eine Kupplung erst nach der Errelchung der Ruhelagge der anderen Kupplung in Tätigkeit treten soll und wenn nech dazu mit dem Einlegen der Kupplun; auch das Lösen :der 9 Bremse erfolgen soll.
  • Das gesamte Gestänge in dieser Weise genau abzustimmen ist für den Bedienungsmann natürlich sehr umständlich. Dazukommt noch, daß in dem vielgliedrigen Gestänge natürlich auch entsprechend vie21 totes Spiel auftritt, das mit der Zeit immer größer wird und so eine selbst anfangs richtig ausgeführte Einstellung mit der Zeit -wieder zunichte macht.
  • Wenn das Gestänge nicht richtig eingestellt ist besteht die Gefahr, daß entweder beide Kupplungen noch gleichzeitig arbeiten, hei13 Z> 9 werden und alsdaunverbrennen, oderzwischen Lösen der Bremse und Einlegen der Kupplung treten Freifallstellungen auf, die zum Ab- stürzen der Last führen. Auch die Vielheit der übertraggungsglieder kann an diesen.Nachteilen michts ändern, im Gegenteil -, die Fehlerquellen wachsen mit der Vielheit der Teile.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i bis 3 ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in drei verschiedenen Stellungea schematisch dargestellt.
  • Durch den Motor i wird beispielsweise ein Regelgetriebe2 angetrieben. Die durch dieses Getriebe bestimmte Geschwindigkeit soll wahlweise auf die Abtriebe 3 oder 4 übertragen werden, welche in der Zeichnung durch Zahnradübersetzungen angedeutet sind. Zum Anschluß der Abtriebe an das Regelgetriebe dienen die Kupplungsscheibün 5, 6 und 7, von denen die Scheibe 5 als Doppelkegelscheibe ausgebildet ist und durch dem Hebel 8 axial verschoben werden kann. Die Scheiben 6 und 7 werden gegen die Bremsringe 9 und i o durch dieselbe Feder i i gedrückt, deren eines Ende bei 12 und deren anderes Ende bei 13 auf das Gestänge 14, 15 einwirkt, welches mit den Scheiben6 und 7 verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise beim Einkuppeln der einen oder der anderen Abtriebsseite ist wie f Olgt: Gemäß Abb. 2 befindet sieh die Kuppluingsscheibe 5 in Leerlaufstellungg. Soll beispielsweise der Abtrieb 3 Über das Getriebe 2 mit dem Motor i verbunden werden, so wird der Hebel 8 von Hand zeichnungsgemäß nach rechts bewegt. Hierbei bewegt sich ebenfalls die Welle, 16 und mit ihr die Kupplungsscheibe 5 in Richtung der Konuisscheibe 7. Sie legt sich mit entsprechendem Reibungsdruck gegen dieselbe an und liebt sie anschließend um ein geringes Maß von dem Bremsringg ab. Hierauf wird der Motor, das Getriebe und somit der Abtrieb 3 in Drehung versetzt. Die Scheibe 5 und die Scheibe 7 sowie der Bremsring 9 #,virl,-en auch beim Ausschalten der Kupplung derart zusammen, daß eine Freifallstellung für den Abtrieb nicht entstehen kann.
  • Die auf beide Kupplungsgestange 14, 15 wirkende Feder 12 ist in einem geschlossenen, rohrförmigen Gehäuse untergebracht. damit sie gegen Beschädigung geschützt ist. Gleich-ZD zeitig bilden da-, Gehäuse und ein darin geführtür Federbolzen 13 die beiderseitigen Widerlager für die Feder.
  • Z>

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum abwechselnden #,erbinden zweier Abtriebe von Hebezeugen mit dem Antriebsmotor, bei dem ein Handhebel wechselweise zwei Kupplungen und die mit ihnen verbundenen Bremsen steuert, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Handhebel (8) zwei miteinander verbundene innere Kupplungsscheiben (5) axial in der einen oder anderen Richtung bis zum Reibungsschluß mit je einer von zwei äußeren Kupplungsscheiben (6,7) beWegt# die durch den Axialdruck je eine mit ihnen zusammen arbeitende Bremse abheben.
  2. 2. Vorrichtung -nach Anspruch i ', dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Kupplungsscheiben (6,71) durch dieselbe nach beiden Seiten auf das Gcstänge (12, 15) wirkende Feder (ii) auf die Bremsflächen (9, io) gedrückt werden.
DED81324D 1939-02-04 1939-02-04 Vorrichtung zum abwechselnden Verbinden zweier Abtriebe von Hebezeugen mit dem Antriebsmotor Expired DE731805C (de)

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DE731805C true DE731805C (de) 1943-02-15

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