DE2634649A1 - Vorrichtung zur steuerung des ausloesemechanismus bei skibindungen in abhaengigkeit von der belastungsdauer - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung des ausloesemechanismus bei skibindungen in abhaengigkeit von der belastungsdauer

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DE2634649A1 DE19762634649 DE2634649A DE2634649A1 DE 2634649 A1 DE2634649 A1 DE 2634649A1 DE 19762634649 DE19762634649 DE 19762634649 DE 2634649 A DE2634649 A DE 2634649A DE 2634649 A1 DE2634649 A1 DE 2634649A1
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Description

  • Bezeichnung: Vorrichtung zur Steuerung des Auslöse-
  • mechanismus bei Skibindungen in Abhängigkeit von der Belastungsdauer Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung des Auslösemechanismus bei Skibindungen in Abhängigkeit von der Belastungsdauer mit einer den Auslösepunkt der Skibindung bestimmenden Feder.
  • Bei Skibindungen steht bekanntlich der Öffnungsmechanismus derart unter Einwirkung einer Feder, daß die Skibindung so lange geschlossen bleibt, bis die gegen die Feder wirkende Kraft so groß ist, daß die Federkraft überwunden und der Öffnungsmechanismus ausgelöst wird. Wie andererseits die Erfahrung gezeigt hat, sind die Knochen und Muskeln des Menschen in der Lage, kurzzeitig eine viel größere Beanspruchung auszuhalten als während einer längeren Zeitdauer. Dies hat zur Folge, daß oftmals Verletzungen beim Fall aus dem Stand oder aus langsamer Fahrt auftreten, während Stürze bei schneller Fahrt ohne Schädigung überstanden werden, weil der an sich viel stärkere Aufprall nur kurzzeitig auf die menschlichen Gliedmaßen einwirkt, wogegen beim Langsamsturz die zur Verletzung führende Belastung sehr viel länger anhält.
  • Es sind daher Bindungen bekannt, die kurzen stoßartigen Belastungen einen hohen Widerstand entgegensetzen, der sich bei länger andauernden Belastungen verringert, wobei die Stoßenergie von besonderen Stoßdämpfungseinrichtungen absorbiert wird. Diese Bindungen sind jedoch kompliziert in ihrem Aufbau, teuer in der Herstellung und nicht betriebssicher.
  • Es wurde auch bereits vorgeschlagen, auf das Bein des Skifahrers einwirkende Impulse ständig zu erfassen, mit einem vorgegebenen Schwellenwert zu vergleichen und bei Erreichen des Schwellenwertes die Verbindung zwischen Ski und Skischuh zu lösen. Dies setzt jedoch aufwendige elektrische Schaltungen voraus.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Vorrichtung zur Steuerung des Auslösemechanismus bei Skibindungen in Abhängigkeit von der Belastungsdauer mit einer den Auslösepunkt der Skibindung bestimmenden Feder zu schaffen, die in ihrem Aufbau einfach und betriebssicher ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mindestens zwei miteinander verbundene Federabschnitte aufweist, bei denen die Federwirkung mindestens eines Federabschnittes nach Unterschreiten eines Schwellenwertes für die Dauer der Federbeanspruchung selbsttätig gemindert oder ausgeschaltet ist.
  • Vorteilhaft ist einer der Federabschnitte an dem einem anderen Federabschnitt zugewandten Ende mit einem Hydraulikkolben oder Hydraulikzylinder verbunden.
  • Bei einer Weiterentwicklung sind die Federabschnitte geradlinig hintereinander angeordnet, oder zwei Federabschnitte sind räumlich parallel zueinander angeordnet und durch einen zweiarmigen Umlenkhebel in gleicher Richtung wirkend miteinander verbunden.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Federanordnung mit Hydraulikkolben bei einer Skifersenbindung, Fig. 2 schematisch die Wirkung der Federanordnung nach Fig. 1 im Fahrzustand, Fig. 3 die Wirkung der Federanordnung nach Fig. 1 bei einer kurzzeitigen harten Belastung, Fig. 4 die Wirkung der Federanordnung nach Fig. 1 bei einer etwa gleich großen, länger andauernden Belastung, Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Federanordnung an einer Skifersenbindung, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Federanordnung an einer Fersenbindung eines Skis, Fig. 7 eine Federanordnung für die Steuerung des Auslösemechanismus von Fersenbindung und Vorderbindung, Fig. 8 eine doppelwirkende Ventilanordnung innerhalb des Hydraulikzylinders, Fig. 9 eine Magnetventilanordnung am Hydraulikzylinder, Fig. 10 eine weitere Ausführungsform einer doppelwirkenden Ventilanordnung, Fig. 11 eine Draufsicht auf die Ventilanordnung nach Fig. 10, Fig. 12 eine Federanordnung mit Endzustandsbegrenzung, Fig. 13 eine Federanordnung mit Vorrichtung zur Veränderung der Charakteristik der Federkraft, Fig. 14 eine Federanordnung mit Verstellvorrichtung für den Hydraulikzylinder, Fig. 15 eine weitere Ausbildungsform der Federanordnung.
  • Nach Fig. 1 ist eine Federanordnung, bestehend aus einem Federabschnitt 1 und einem damit verbundenen Federab- schnitt 2, die geradlinig hintereinander angeordnet sind, in einer Fersenbindung eines Skis 3 angeordnet.
  • Der Federabschnitt 1 ist mit einem Schwenkhebel 4 verbunden, der eine Rolle 5 trägt, die in eine Ausnehmung 6 einer Fersenhalterung 7 greift, wenn die Skibindung fahrbereit ist.
  • Das von dem Schwenkhebel 4 abgewandte Ende des Federabschnittes 1 ist mit dem Federabschnitt 2 verbunden.
  • Dieser Federabschnitt 2 wiederum ist mit einem Hydraulikkolben 8 verbunden, der in einem Hydraulikzylin der 9 verschiebbar ist.
  • Wenn die Druckeinwirkung auf den Hydraulikkolben 8 nur kurzzeitig erfolgt, verschiebt sich der Sydraulikkolben 8 innerhalb des Hydraulikzylinders 9 nur sehr wenig oder gar nicht, wodurch der Federabschnitt 2 nur gering oder überhaupt nicht wirkt und zum Offnen der Bindung eine sehr große Kraft notwendig ist. Erfolgt dagegen die Einwirkung auf den Hydraulikkolben 8 über einai längeren Zeitraum, so strömt das im Hydraulikzylinder befindliche Medium durch eine Bohrung 8a im Kolben von der einen Kolbenseite zur anderen, so daß sich der Kolben 8 innerhalb des Hydraulikzylinders 9 verschiebt, wodurch der Federabschnitt 2 zusammen mit dem Federabschnitt 1 wirksam wird. Die Federabschnitte 1 und 2 wirken zusammen wie eine weiche Feder mit zahlreichen Windungen, die ein frühes Öffnen der Bindung ermöglicht.
  • In den Fig. 2 bis 4 ist die Einwirkung der Federanordnung nach Fig. 1 schematisch dargestellt, wobei die Federanordnung nach Fig. 2 die Fahrstellung bei geschlossener Skibindung zeigt. Erfolgt ein kurzzeitiger Druck gegen die Federanordnung, so wird nur der Federabschnitt 1 zusammengedrückt, während der Federabschnitt 2 praktisch wirkungslos bleibt, da sich aufgrund dieser kurzzeitigen Einwirkung der Kolben 8 innerhalb des Hydraulikzylinders 9 kaum verschiebt, da nur sehr wenig Medium von der rechten Zylinderkammer 11 zur linken Zylinderkammer 10 fließt. Wenn dagegen die Beanspruchung der Federanordnung über längere Zeit wirkt, wird der Kolben 8 innerhalb des Hydraulikzylinders 9 nach rechts gedrückt, so daß beide Federabschnitte 1 und 2 voll wirksam werden. In diesem Fall ist die zum Öffnen der Bindung zu überwindende Federkraft der Gesamt feder etwa halb so groß wie bei der Stellung nach Fig. 3, wo der Federabschnitt 1 viel stärker gespannt ist, da der Federabschnitt 2 praktisch wirkungslos ist.
  • Sobald der Druck auf die Federanordnung nachläßt, wirkt der Federabschnitt 2 als Rückholfeder für den Kolben 8, so daß dieser wieder in seine Ausgangsstellung nach Fig. 2 gezogen wird, wobei das Medium schnell zurückfließt, um die Anordnung für den nächsten Federschlag wieder bereit zu stellen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 kann am Kolben 8 ein Ventil zur Steuerung des Mediumflusses durch die Bohrung 8a von der Kammer 11 zur Kammer 10 und zurück angeordnet sein. Auch ist es vorteilhaft, ein Mediumausgleichsgefäß vorzusehen.
  • Durch Verstellen des Hydraulikzylinders 9 mit Hilfe einer Einstellvorrichtung 12 läßt sich die Federvorspannung einstellen.
  • Bei der Fersenbindung nach Fig. 5 ist im Hydraulikzylinder 9 ein Ventil 13 angeordnet, das den Mediumfluß durch die Bohrung 8a des Kolbens 8 steuert. Das Ventil wird normalerweise durch eine Druckfeder 14 offen gehalten. Bei kurzzeitiger, heftiger Schlageinwirkung auf den Kolben 8 werden die Federkräfte der Feder 14 überwunden und die Bohrung 8a verschlossen, wodurch sich der Kolben 8 nicht bewegen kann und der Federabschnitt 2 wirkungslos bleibt. Die Druckfeder 14 sorgt auch für ein schnelles Öffnen des Ventils und Zurückgehen des Kolbens 8 in seine Ausgangsstellung, um so die Fersenbindung schnell wieder einsatzbereit zu machen.
  • Bei der Federanordnung nach Fig. 6 ist der Federabschnitt 15 über einen doppelarmigen Umlenkhebel 16 mit einer Kolbenstange 17 verbunden, deren Kolbenl8 mit Bohrungen 1 8a innerhalb eines Hydraulikzylinders 19 verschiebbar ist und mit einem Federabschnitt 20, der innerhalb des Hydraulikzylinders 19 angeordnet ist, in Verbindung steht.
  • Der zweiarmige Hebel 16 läßt sich mit Hilfe einer Verstellvorrichtung 21 verstellen, um somit der Federan- ordnung eine gewünschte Vorspannung zu geben. Eine ebenfalls im Hydraulikzylinder 19 angeordnete Rückholfeder 22, die mit dem Federabschnitt 20 verbunden ist, sorgt für ein schnelles Zurückgehen des Kolbens 18. Bei dieser Anordnung sind der Federabschnitt 15 und die Federabschnitte 20, 22 zwar räumlich parallel nebeneinander angeordnet, die Federkräfte wirken aber wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen in gleicher Richtung.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 7 dient zum gleichzeitigen Steuern des Auslösemechanismus einer Fersenbindung 23 und einer Vorderbindung 24. Auch hierbei ist die Federanordnung in Federabschnitte 25 und 26 unterteilt, wobei der Federabschnitt 25 mit der Fersenbindung 23 und der Federabschnitt 26 mit der Vorderbindung 24 verbunden ist. Zwischen beiden Federabschnitten ist ein Hydraulikzylinder 27 mit Kolben 28 angeordnet.
  • Jedoch ist in diesem Fall der Hydraulikzylinder verschiebbar und der Kolben festgelegt. Wirkt z.B. ein kurzer fester Druck der Fersenbindung auf den Federabschnitt 25 ein, so bleibt der Federabschnitt 26 praktisch wirkungslos. Entsprechend bleibt der Federabschnitt 25 wirkungslos, wenn ein solcher kurzer Druck von der Vorderbindung auf den Federabschnitt 26 einwirkt. Dagegen werden beide Federabschnitte wirksam, wenn entweder von der Fersenbindung oder von der Vorderbindung ein längerer Druck einwirkt.
  • In den Fig. 8 und 9 sind Ausführungsbeispiele für eine Ventilanordnung zur Steuerung der Bewegung des Kolbens nach den Fig. 1 bis 7 gezeigt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist ein doppelwirkendes Ventil 29 vorgesehen, das den Mediumdurchfluß durch Bohrungen 30a im Kolben 30 nach der einen wie nach der anderen Seite steuert, wobei die Steuerung auch derart sein kann, daß die Fließgeschwindigkeit in der einen Richtung anders als in der anderen Richtung ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 erfolgt der Mediumfluß durch einen Bypasskanal 31, in dem ein Magnetventil 32 mit elektrischen Anschlüssen 32a angeordnet ist.
  • Bei diesem Beispiel ist innerhalb des Hydraulikzylinders 33 ein verschiebbarer Kolben 34 ohne Durchbrechung angeordnet, der einerseits mit einem Federabschnitt 35 und andererseits mit einem Federabschnitt 36 verbunden ist, die beide als Rückholfedern wirken.
  • Während bei der Ventilanordnung nach den Fig. 5 oder 8 bei einem kurzzeitigen, harten Schlag aufgrund hoher Beschleunigung der Belastung das Ventil 13 bzw. 29 den Mediumdurchgang durch die Bohrung 8a bzw. 30a völlig absperrt und diese Absperrung so lange beibehalten wird, wie der Druck stärker als die Feder 14 ist, erlaubt die Ventilanordnung nach Fig. 10 und 11 bei länger anhaltender Belastung einen geringen Mediumdurchfluß und damit ein Verschieben des Kolbens 37 innerhalb des Hydraulikzylinders 38. Der Kolben 37 weist eine oder mehrere Bohrungen 39 auf, die bei offenem Ventil den Mediumfluß durch den Kolben 37 gestatten. Ferner ist im Hydraulikzylinder 38 eine Ventilplatte 40 vorgesehen, die, der Bohrung 39 des Kolbens 37 gegenüberliegend, eine kleinere Bohrung 41 aufweist. Darüber hinaus sind versetzt zur Bohrung 39 mehrere kleinere Bohrungen 42 ringförmig angeordnet, die einen Mediumfluß in den Raum 43 zwischen der Ventilplatte 40 und dem Kolben 37 gestatten, Bei ge- schlossenem Ventil ist dieser Raum jedoch durch eine Trennwand 44, die als Ringflansch auf der Ventilplatte 40 sitzt, abgetrennt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei einem kurzen, harten Schlag der mit dem Kolben verbundene, in der Zeichnung nicht gezeigte Federabschnitt zunächst unwirksam wird, doch bei länger anhaltendem Druck seine Federwirkung wieder erlangt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 besteht die Federanordnung wiederum aus den Federabschnitten 1 und 2, wobei der Federabschnitt 2 mit dem im Hydraulikzylinder 9 verschiebbaren Kolben 8 verbunden ist. Die Verstellvorrichtung 12 für den Hydraulikzylinder 9 weist in diesem Falle eine Stellmutter 12a auf, die auf ein Schraubgewinde 1 2b der mit dem Hydraulikzylinder 9 verbundenen Stange angeordnet ist. Ferner ist ein Bügel 45 vorgesehen, der die Stellmutter 12a übergreift und zur Begrenzung des Endzustandes dient.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist die Charakteristik der Federkraft der durch die Federabschnitte 1 und 2 gebildeten Federanordnung durch eine Stellmutter 46 auf einem Gewindeabschnitt 47 einer mit dem Hydraulikzylinder verbundenen Stange veränderbar, wobei eine Feder 48 eine Vorspannung bewirkt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 weist der Hydraulikzylinder 9 ein Gewindeteil 49 auf, wodurch die Stellung des Hydraulikzylinders zwischen zwei Endanschlägen 50 und 51 veränderbar ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 sind die Federabschnitte durch ein Joch 53 vorspannbar, das auf Stiften 54 verschiebbar gelagert ist und mittels Muttern 55 gehalten wird. Eine weitere Verstellvorrichtung 56 dient der Vorspannung einer Rd ckhol feder 57.
  • Bei dieser Vorrichtung können die Federabschnitte 52 und 58 als Zug- oder Druckfeder ausgebildet sein.
  • Die Federanordnung ist in den Zeichnungen in Verbindung mit dem Auslösemechanismus der Fersenbindung gezeigt. Die Federanordnung kann in entsprechender Weise auch für den Auslösemechanismus der Vorderbindung verwendet werden, wobei die Federanordnung sowohl auf eine frontale als auch auf eine seitlich auftretende Kraft wirkt.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur Steuerung des Auslösemechanismus bei Skibindungen in Abhängigkeit von der Belastungsdauer mit einer den Auslösepunkt der Skibindung bestimmenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mindestens zwei miteinander verbundene Federabschnitte (1,2) aufweist, bei denen die Federwirkung mindestens eines Federabschnittes (2) nach Unterschreiten eines Schwellenwertes für die Dauer der Federbeaspruchung selbsttätig gemindert oder ausgeschaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Federabschnitte (2) an dem einem anderen Federabschnitt (1) zugewandten Ende mit einem Hydraulikkolben (8) oder Hydraulikzylinder (9) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federabschnitte (1, 2) geradlinig hintereinander angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federabschnitte (1, 2) und der Hydraulikzylinder (9) geradlinig hintereinander angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Federabschnitte (15; 20, 22) räumlich parallel zueinander angeordnet und durch einen zweiarmigen Umlenkhebel (16) in gleicher Richtung wirkend miteinander verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder im Verhältnis 1/2 : 1/2 in Federabschnitte (1, 2) unterteilt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder etwa im Verhältnis 1/3 : 2/3 in Federabschnitte (1, 2) unterteilt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannkraft der Feder (1, 2) einstellbar ist0 9.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Federabschnitte (2) als Rückholfeder für den Hydraulikkolben (8) oder Hydraulikzylinder (9) ausgebildet ist.
  10. los Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikkolben (8) eine die Zylinderkammer verbindende Bohrung (8a) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hydraulikkolbenzylinderanordnung (8, 9) eine Ventilvorrichtung angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung zur Steuerung des Mediumflusses zwischen den Kammern (10, 11) an beiden Seiten des Hydraulikkolbens (8) in beide Richtungen ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung derart ausgebildet ist, daß die Fließgeschwindigkeit des Mediums zwischen den Kammern (10, 11) an beiden Seiten des Hydraulikkolbens (8) in der einen Richtung verschieden zu der in der entgegengesetzten Richtung ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung eine Ventilplatte (40) mit einer der Bohrung (39) des Kolbens (37) gegenüberliegenden Bohrung (41) aufweist, deren Durchtrittsöffnung kleiner als die der Bohrung des Kolbens ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (40) versetzt zur Bohrung (39) des Kolbens (37) Bohrungen (42) aufweist, die durch einen Ringflansch (44) von der der Kolbenbohrung gegenüberliegenden Bohrung (41) getrennt sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung in einem Bypasskanal angeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung ein elektromagnetisch betätigbares Ventil (32) ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das von der hydraulischen Kolbenzylinderanordnung (27, 28) abgewandte Ende des einen Federabschnittes (26) mit der Vorderbindung (24) und das abgewandte Ende des anderen Federabschnittes (25) mit der Fersenbindung (23) verbunden ist.
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