DE19800702A1 - Schuhhalteraggregat - Google Patents

Schuhhalteraggregat

Info

Publication number
DE19800702A1
DE19800702A1 DE19800702A DE19800702A DE19800702A1 DE 19800702 A1 DE19800702 A1 DE 19800702A1 DE 19800702 A DE19800702 A DE 19800702A DE 19800702 A DE19800702 A DE 19800702A DE 19800702 A1 DE19800702 A1 DE 19800702A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe holder
holder assembly
ski
damper means
shoe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19800702A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Klubitschko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marker Deutschland GmbH
Original Assignee
Marker Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marker Deutschland GmbH filed Critical Marker Deutschland GmbH
Priority to DE19800702A priority Critical patent/DE19800702A1/de
Publication of DE19800702A1 publication Critical patent/DE19800702A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0802Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings other than mechanically controlled, e.g. electric, electronic, hydraulic, pneumatic, magnetic, pyrotechnic devices; Remote control
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08507Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws
    • A63C9/08521Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws pivoting about a vertical axis, e.g. side release
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08557Details of the release mechanism
    • A63C9/08564Details of the release mechanism using cam or slide surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08557Details of the release mechanism
    • A63C9/08571Details of the release mechanism using axis and lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schuhhalteraggregat einer auslös­ baren Skibindung, insbesondere ein Schuhhalteraggregat zur Halterung eines Zehenbereiches eines Skischuhes auf einem Ski mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei einem derartigen, beispielsweise zur Halterung eines Ze­ henbereiches eines Skischuhes auf einem Ski ausgebildeten Schuhhalteraggregat einer Skibindung wird ein Zehenbereich einer Skischuhsohle eines in die Bindung eingebrachten Ski­ schuhes von einer Sohlenhaltereinheit des Schuhhalteraggre­ gates zangenartig umgriffen. Zu diesem Zweck verfügt diese Sohlenhaltereinheit über einen U-förmig oder zangenartig ausgebildeten Sohlenhalter oder über zwei separate zangenar­ tig angeordnete Sohlenhalter. Die Sohlenhaltereinheit bildet dabei einen Bestandteil einer Schuhhalteranordnung, die mit Hilfe von zwei sich im wesentlichen in Skilängsrichtung er­ streckenden, nebeneinander angeordneten Schwenkbügeln quer zur Skilängsrichtung auslenkbar ist. Zu diesem Zweck sind die Schwenkarme jeweils einenends an einem skifesten Teil des Schuhhalteraggregates und anderenends jeweils an der Schuhhalteranordnung um jeweils eine Hochachse schwenkbar gelagert. Darüber hinaus verfügt ein derartiges Schuhhal­ teraggregat üblicherweise über eine Riegeleinrichtung, die bei Erreichen einer hinreichenden Querverstellung der Schuh­ halteranordnung den einen oder zumindest den außenliegenden Sohlenhalter entriegelt bzw. freigibt, so daß dieser um eine Hochachse aus seiner die Skischuhsohle umgreifenden Halte­ stellung in eine den Skischuh freigebenden Freigabestellung frei verschwenkbar ist. Eine Skibindung soll üblicherweise nicht sofort bei jeder Querverstellung der Schuhhalteranord­ nung den Skischuh entriegeln, sondern erst bei einer hinrei­ chenden Querverstellung ihre Entriegelungsstellung errei­ chen. Der Bereich, in dem Querverstellungen der Schuhhalter­ anordnung ohne eine Entriegelung des Sohlenhalters bzw. der Sohlenhalter stattfinden können, wird üblicherweise als Ela­ stizitätsbereich der Bindung bezeichnet.
Ein Schuhhalteraggregat der eingangs genannten Art verfügt außerdem über Federmittel, mit denen die Schuhhalteranord­ nung in ihre mittlere Lage bzw. in ihre Verriegelungsstel­ lung vorgespannt ist. Mit Hilfe von speziellen Kulissenfüh­ rungen kann dabei die einer Querverstellung entgegenwirkende Federkraft in Abhängigkeit des Verstellweges vorgegeben wer­ den. Diese Federmittel ermöglichen dadurch ein Einstellen der Bindung derart, daß diese erst bei Erreichen einer vor­ wählbaren Querkraft den Skischuh freigibt.
Darüber hinaus sind moderne Schuhhalteraggregate mit Dämp­ fermitteln ausgestattet, die parallel zu den Federmitteln wirken. Mit Hilfe dieser Dämpfermittel wird erreicht, daß schnellen Querverstellungen der Schuhhalteranordnung größere Kräfte entgegenwirken als langsamen Querverstellungen. Da­ durch ist es möglich, die Skibindung bzw. das Schuhhalterag­ gregat derart einzustellen, daß diese im Extremfall einer­ seits bei einem Sturz des Skifahrers aus dem Stand die den Skischuh bereits bei den dabei auftretenden relativ kleinen Querkräften freigibt, wenn die dabei bewirkte Querverstel­ lung relativ langsam abläuft. Der Skifahrer kann dann sofort über eine ausreichende Bewegungsfreiheit verfügen. Gleich­ zeitig bewirken die Dämpfermittel andererseits, daß bei­ spielsweise bei einer Abfahrt mit hoher Geschwindigkeit durch Bodenunebenheit verursachte harte Stöße und Schläge gegen den Ski auch dann kein Auslösen der Bindung bzw. keine Freigabe des Skischuhes bewirken, wenn die dabei auftreten­ den Querkräfte erheblich größer sind als bei dem vorbe­ schriebenen Sturz aus dem Stand. Mit Hilfe eines derartigen Dämpfermittels kann somit die Sicherheit einer Skibindung beträchtlich erhöht werden.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Schuhhalteraggregat der eingangs genannten Art mit Hilfe konstruktiver Maßnahmen eine zweckmäßige Ausgestaltung anzugeben.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Schuhhalterag­ gregat mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Dämp­ fermittel derart am Schuhhalteraggregat anzuordnen, daß die­ se direkt der Querverstellung der Schuhhalteranordnung ent­ gegenwirken, indem diese sich an einem skifesten Bauteil des Schuhhalteraggregates abstützen und mit der Schuhhalteran­ ordnung oder mit einem sich zusammen mit dieser querverstel­ lenden Bauteil zusammenwirken.
Hierzu wird vorgeschlagen, daß sich die Dämpfermittel beim Dämpfen der Querverstellung der Schuhhalteranordnung inner­ halb des Elastizitätsbereiches der Skibindung einerseits an der Schuhhalteranordnung direkt oder indirekt an wenigstens einem an der Schuhhalteranordnung angeordneten, sich mit dieser querverstellenden Element und andererseits an einem skifesten Bauteil abstützen. Auf diese Weise können die Dämpfermittel derart am Schuhhalteraggregat angeordnet wer­ den, daß relativ große Verstellhübe für die Dämpfung der Querverstellung zur Verfügung stehen, wobei dann die vom je­ weiligen Dämpfermittel aufzubringenden Dämpferkräfte ver­ gleichsweise klein sind. Somit können beim erfindungsgemäßen Schuhhalteraggregat relativ preiswerte Dämpfermittel verwen­ det werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform eines der­ artigen Schuhhalteraggregates, bei dem zwei nebeneinander am Schuhhalteraggregat angeordnete Schwenkbügel sich im wesent­ lichen in Skilängsrichtung erstrecken, wobei diese Schwenk­ bügel einenends jeweils in einem skifesten Teil des Schuh­ halteraggregates und anderenends jeweils an der Schuhhalter­ anordnung jeweils um eine Hochachse schwenkbar gelagert sind und dadurch die Querverstellung der Schuhhalteranordnung er­ möglichen, kann vorgesehen sein, daß zweckmäßigerweise diese Schwenkbügel als Elemente dienen, an denen sich die Dämpfer­ mittel abstützen.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform können die Dämpfermittel zwischen zwei Elementen bzw. zwischen den Schwenkbügeln angeordnet sein. Aufgrund dieser Maßnahme sind die Dämpfermittel vollständig im Schuhhalteraggregat bzw. in einem Gehäuse des Schuhhalteraggregates untergebracht, so daß die Dämpfermittel wirksam vor Umwelteinflüssen, wie Näs­ se, Schnee, Eis und Verschmutzungen, geschützt sind.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Schuhhalteraggregates kann das Dämpfermittel als Verdränger-Aggregat ausgebildet sein, das im wesentli­ chen quer zur Skilängsachse im Schuhhalteraggregat angeord­ net ist. Vorzugsweise kann dann dieses Verdränger-Aggregat einen skifest am Schuhhalteraggregat gehalterten Zylinder aufweisen, in dem ein Kolben zwei gedrosselt miteinander kommunizierende Kammern axial trennt, wobei eine den Kolben tragende Kolbenstange den Zylinder axial durchdringt und an ihren Enden mit jeweils einem der Elemente bzw. Schwenkbügel zusammenwirkt. Bei dieser Ausführungsform stimmt die Wir­ kungsrichtung des als Verdränger-Aggregat ausgebildeten Dämpfermittels im wesentlichen mit der Richtung der Querver­ stellungen der Schuhhalteranordnung überein, wodurch eine hochwirksame Dämpfung erzielbar ist.
Zweckmäßigerweise können bei einer anderen Ausführungsform des Schuhhalteraggregat nach der Erfindung dem mit der Schuhhalteranordnung gekoppelten Element oder den Elementen, insbesondere den Schwenkbügeln zwei separate Dämpfermittel zugeordnet sein, die unabhängig voneinander wirken. Insbe­ sondere ermöglicht eine derartige Ausführungsform, jedes Dämpfermittel einer anderen Querverstellungsrichtung zuzu­ ordnen, wobei die Dämpfermittel so am Schuhhalteraggregat angeordnet und gehaltert sind, daß bei einer Querverstellung der Schuhhalteranordnung in der einen Richtung, das dieser Querverstellungsrichtung zugeordnete Dämpfermittel mit dem zugehörigen Element-bzw. Schwenkbügel zusammenwirkt, während das der anderen Querverstellungsrichtung zugeordnete Dämp­ fermittel in einem Ausgangszustand verbleibt. Dieser Aus­ gangszustand ist dabei diejenige Stellung oder derjenige Zu­ stand, den die Dämpfermittel in der Verriegelungsstellung der Schuhhalteranordnung aufweisen. Bei einem Schuhhalterag­ gregat, das nur ein für beide Querverstellungsrichtungen vorgesehenes Dämpfermittel aufweist, kommt es nach einer Querverstellung in der einen Querverstellungsrichtung im Elastizitätsbereich dazu, daß die Rückstellung des Dämpfer­ mittels in seinen Ausgangszustand ebenfalls gedämpft er­ folgt. Für eine zwischenzeitlich auftretende Auslenkung in der anderen Querverstellungsrichtung können dann andere Dämpfungsbedingungen herrschen. Im Unterschied dazu kann bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausführungsform mit für jede Querverstellungsrichtung separaten Dämpfermitteln, die nur bei Querverstellungen in der jeweils zugeordneten Aus­ lenkungsrichtung am querverstellten Element, z. B. Schwenkbü­ gel, angreifen, eine Rückstellung der Schuhhalteranordnung ungedämpft erfolgen. Eine zwischenzeitlich auftretende Quer­ verstellung in der anderen Auslenkungsrichtung kann dann aus der Mittellage bzw. Verriegelungsstellung der Schuhhalteran­ ordnung heraus mit definierter Dämpfungskraft verzögert wer­ den.
Eine besonders preiswerte Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Schuhhalteraggregates ergibt sich, wenn das oder die Dämpfermittel als Polster aus Kunststoff ausgebildet ist bzw. sind. Außerdem arbeitet ein derartig ausgebildetes Dämpfermittel nahezu verschleißfrei.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Es zeigen, jeweils schematisch
Fig. 1 eine geschnittene Draufsicht auf ein erfindungs­ gemäßes Schuhhalteraggregat mit einem einzelnen, als Verdränger-Aggregat ausgebildeten Dämpfermittel,
Fig. 2 eine Schnittansicht wie in Fig. 1, jedoch einer Aus­ führungsform mit zwei separaten, jeweils als Ver­ dränger-Aggregat ausgebildeten Dämpfermitteln,
Fig. 3 eine Schnittansicht wie in den Fig. 1 und 2, jedoch einer anderen Ausführungsform, die zwei separate, als Kunststoff-Polster ausgebildete Dämpfermittel aufweist,
Fig. 4 eine Schnittansicht wie in den Fig. 1 bis 3, jedoch mit zwei nach Art eines Hydrolagers ausgebildeten Kunststoff-Polstern, und.
Fig. 5 eine Schnittansicht wie in Fig. 3, wobei mit den als Kunststoff-Polster ausgebildeten Dämpfermitteln zu­ sätzlich Rückstellmittel zusammenwirken.
Entsprechend den Fig. 1 bis 5 ist ein erfindungsgemäßes Schuhhalteraggregat 1 zur Halterung eines Zehenbereiches ei­ nes nicht dargestellten Skischuhes auf einem im übrigen nicht dargestellten Ski 2 ausgebildet und an diesem befe­ stigt. Das somit den vorderen Teil einer Skibindung bildende Schuhhalteraggregat 1 weist eine Schuhhalteranordnung 3 auf, die aus einer in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Verriege­ lungsstellung quer zur Skilängsachse auslenkbar ist. Zu die­ sem Zweck ist eine Basisplatte 4 der Schuhhalteranordnung 3 mit Hilfe von zwei nebeneinander bzw. gegenüberliegend ange­ ordneten, im wesentlichen in Längsrichtung des Skis 2 ver­ laufenden Schwenkbügeln 5 am Ski 2 bzw. an einem skifesten Bauteil des Schuhhalteraggregates 1 schwenkbar gelagert. Da­ bei sind die Schwenkbügel 5 jeweils einenends an dem genann­ ten skifesten Bauteil und anderenends an der Basisplatte 4 der Schuhhalteranordnung 3 jeweils um eine Hochachse bezüg­ lich des Skis 2 schwenkbar gelagert.
An der Basisplatte 4 der Schuhhalteranordnung 3 sind in den Ausführungsbeispielen zwei Sohlenhalter 6 jeweils um eine Hochachse schwenkbar gelagert. Vorzugsweise sind die Sohlen­ halter 6 an denselben Achsen gelagert wie die an der Basis­ platte 4 angreifenden Schwenkbügel 5. Die Sohlenhalter 6 sind zwischen einer in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Haltestellung, in der sie den vorderen Bereich der Skischuh­ sohle eines in die Bindung eingebrachten Skischuhes umgrei­ fen, und einer Freigabestellung verschwenkbar, in der der Skischuh ohne weiteres von der Skibindung freikommt. Mit Hilfe einer nicht dargestellten, üblichen Riegeleinrichtung sind die Sohlenhalter 6 in ihrer in den Fig. 1 bis 5 dar­ gestellten Haltestellung verriegelt, solange die Schuhhal­ teranordnung 3 ihre Entriegelungsstellung nicht erreicht. Durch diese Maßnahme wird ein Elastizitätsbereich für die Bindung ausgebildet, indem eine Querverstellung der Schuh­ halteranordnung 3 aus ihrer Verriegelungsstellung möglich ist, wobei die Sohlenhalter 6 nach wie vor in deren Halte­ stellung verriegelt sind. Erst bei Verlassen des Elastizi­ tätsbereiches, d. h. bei Erreichen einer vorbestimmten, hin­ reichend großen Querverstellung wird der jeweils außen lie­ gende Sohlenhalter 6 durch die Riegeleinrichtung entriegelt. In dieser Entriegelungsstellung der Schuhhalteranordnung 3 kann dann der jeweils entriegelte, äußere Sohlenhalter 6 in seine Freigabestellung verschwenken.
Um für die Bindung einen derartigen Elastizitätsbereich aus­ zubilden, sind außerdem Federmittel 7 vorgesehen, mit denen die Schuhhalteranordnung 3 in ihre Verriegelungsstellung vorgespannt ist, so daß die Schuhhalteranordnung 3 bei Quer­ verstellungen innerhalb des Elastizitätsbereiches der Bin­ dung selbsttätig in ihre Mittellage bzw. Verriegelungsstel­ lung zurückschwenken kann. Diese in den Ausführungsbeispie­ len als Schraubendruckfeder ausgebildeten Federmittel 7 stützen sich einenends an einer Widerlagerscheibe 8 ab und tragen anderenends einen Stempel 9, der an einem Kipphebel 10 zur Anlage kommt. Der Kipphebel 10 stützt sich in der Verriegelungsstellung der Schuhhalteranordnung 3 mit seit­ lich vorstehenden Haken 11 an zwei skifesten, vertikal ver­ laufenden Bolzen 12 ab. Das dem Stempel 9 abgewandte Ende des Kipphebels 10 ist gabelförmig ausgebildet und wirkt bei­ spielsweise mit einem darin eingreifenden Fortsatz 13 der Basisplatte 4 zusammen.
In einer anderen Ebene, beispielsweise unterhalb der Ebene, in welcher sich der Kipphebel 10 befindet, ist ein Dämpfer­ mittel 16 angeordnet, das weiter unten genauer beschrieben wird.
Der Kipphebel 10 ist schwenkbar gelagert, wobei je nach Querverstellungsrichtung der eine oder der andere Bolzen 12 mit dem zugehörigen Haken 11 eine Schwenklagerung ausbildet. Wird beispielsweise die Schuhhalteranordnung 3 quer zur Ski­ längsachse entsprechend den Fig. 1 bis 5 nach oben ver­ stellt, wird das gabelförmige Ende des Kipphebels 10 durch den darin eingreifenden Fortsatz 13 der Basisplatte 4 mitge­ nommen. Dabei schwenkt der Kipphebel 10 um den unteren Bol­ zen 12 und die dem Stempel 9 zugewandte gekrümmte Außenseite des Kipphebels 10 verdrängt diesen in Richtung der Widerla­ gerscheibe 8 entgegen der Federkraft der Schraubendruckfeder 7.
Die Vorspannung, mit der die Schraubendruckfeder 7 den Stem­ pel 9 gegen den Kipphebel 10 anpreßt und somit die Kraft, die eine Rückstellung der Schuhhalteranordnung 3 in deren Verriegelungsstellung bewirkt, ist in den Ausführungsbei­ spielen mit Hilfe einer, sich an einem skifesten Bauteil 14 abstützenden Justierschraube 15 einstellbar.
Entsprechend Fig. 1 ist das Dämpfermittel 16 als Verdränger- Aggregat 28 ausgebildet, das einen Zylinder 17 aufweist, in dem ein Kolben 18 zwei Kammern axial voneinander abtrennt. Der Zylinder 17 ist dabei zwischen zwei skifesten Bauteilen 19 gehaltert und außerdem von einer Kolbenstange 20 axial durchsetzt, die den Kolben 18 trägt. Die skifesten Bauteile 19 sind z. B. am Schuhhalteraggregat 1 befestigt oder daran angeformt und weisen für die Kolbenstange 20 entsprechende Durchgangsöffnungen auf.
Während einer axialen Verstellung der Kolbenstange 20 und somit des Kolbens 18 im Zylinder 17 kann zwischen den im Zy­ linder 17 ausgebildeten Kammern ein gedrosselter Fluidaus­ tausch stattfinden. Beispielsweise sind dazu im Kolben- Zylinder-Aggregat 28 dafür geeignete Austauschkanäle, wie z. B. ein Ringspalt zwischen Kolben 18 und Zylinder 17, vor­ gesehen.
Die axialen Enden der Kolbenstange 20 kommen gemäß dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel an entsprechend dafür ausgebildeten Anlageflächen an den Schwenkbügeln 5 zur Anla­ ge.
Wirkt beispielsweise eine stoßartige Querkraft auf die Schuhhalteranordnung 3 ein, wird diese über den entsprechen­ den Schwenkbügel 5 an die Kolbenstange 20 und somit auf das Dämpfermittel 16 übertragen, so daß die Stoßkraft und folg­ lich die Querverstellung gedämpft wird.
Während die freien Enden der Kolbenstange 20 im gezeigten Ausführungsbeispiel an den Schwenkbügeln 5 lediglich anlie­ gen, können diese bei anderen Ausführungsformen an den Schwenkbügeln 5 angelenkt sein. Außerdem sind Ausführungs­ formen möglich, bei denen die freien Enden der Kolbenstange 20 im dargestellten Ausgangszustand des Dämpfermittels 16 bzw. des Verdränger-Aggregates 28 noch nicht an den Schwenk­ bügeln 5 anliegen.
Die an den Schwenkbügeln 5 anliegenden freien Enden der Kol­ benstange 20 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel abge­ rundet ausgebildet, um eine von einem sich zwischen dem je­ weiligen Schwenkbügel 5 und der Kolbenstange 20 ausbildenden Winkel unabhängige Kraftübertragung zu gewährleisten.
Entsprechend Fig. 2 sind bei einer anderen Ausführungsform zwei separate, jeweils als Verdränger-Aggregat 29 ausgebil­ dete Dämpfermittel 16 vorgesehen, die unabhängig voneinander jeweils einem der Schwenkbügel 5 zugeordnet sind bzw. mit diesem zusammenwirken. Der Vorteil einer derartigen Anord­ nung ist beispielsweise der reduzierte Raumbedarf. Außerdem gewährleistet eine mit zwei unabhängig voneinander arbeiten­ den Dämpfermitteln 16 aufgebaute Anordnung auch bei relativ kurzfristig aufeinander folgenden Querverstellungen in entge­ gengesetzten Richtungen jeweils eine wirksame Dämpfung der Querverstellung.
Entsprechend Fig. 3 sind bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform zwei separate Dämpfermittel 16 in Form von Polstern 21 ausgebildet. Ein derartiges Polster 21 oder Kis­ sen od. dgl. besteht vorzugsweise aus einem reversibel ver­ formbaren Kunststoff, der hinsichtlich seiner Verformung ei­ nen Hysterese-Effekt aufweist. Dieser Hysterese-Effekt zeigt sich darin, daß sich eine durch einen kräftigen Stoß ausbil­ dende Verformung des Polsters 21 aufgrund elastischer Rück­ stellkräfte im Polstermaterial im Vergleich zu einem Stoß langsam in den Ausgangszustand des Polsters 21 zurückver­ formt. Dabei hängt die vom Polster-Material der Verformung entgegengesetzte Widerstandskraft in hohem Maße von der Ge­ schwindigkeit der Verformung ab. Einer raschen, stoßartig eingeleiteten Kraft wird ein großer Widerstand entgegenge­ bracht, während einer langsam eingeleiteten Verformungskraft nur eine kleine Gegenkraft entgegensteht. Vorzugsweise soll das Polster-Material solche Eigenschaften aufweisen, daß es sich insbesondere selbsttätig möglichst rasch in seinen Aus­ gangszustand zurückverformt, um den nächsten Stoß abfangen zu können.
Die entsprechend Fig. 3 ausgebildeten Dämpfermittel 16 er­ möglichen hinsichtlich der Dämpfung einen besonders preis­ werten, robusten, wartungsfreien und nahezu verschleißfreien Aufbau des erfindungsgemäßen Schuhhalteraggregates 1.
Entsprechend Fig. 4 kann ein anderes als Dämpfermittel 16 verwendetes Polster 22 nach Art eines Hydrolagers ausgebil­ det sein. Im Inneren des Polsters 22 sind dabei mehrere Kam­ mern 23 und 24 ausgebildet, in denen während eines Dämp­ fungsvorganges ein gedrosselter Fluidaustausch stattfindet. Beispielsweise ist in dem in Fig. 4 dagestellten Ausgangszu­ stand des Polsters 22 eine Flüssigkeit in der inneren, ku­ gelförmigen Kammer 23 gespeichert, während die damit kommu­ nizierenden, äußeren Kammern 24 ihr kleinstes Volumen auf­ weisen. Die Kammern 24 können auch als einzelne, die zentri­ sche Kammer 23 konzentrisch einfassende Ringkammer ausgebil­ det sein.
Im Falle einer Querverstellung der Schuhhalteranordnung 3 wird das entsprechende Polster 22 zusammengedrückt. Dabei verformt sich die Kammer 23 und das darin enthaltene Hydrau­ likmedium wird in die außen liegenden Kammern 24 verdrängt, wobei dieser Hydraulikmittelaustausch gedrosselt erfolgt. Beim Zusammendrücken des Polsters 22 können sich die Kammern 24 aufweiten und den Inhalt der Kammer 23 aufnehmen. Während einer nachfolgenden Entspannung, d. h. bei der Rückformung des verformten Polsters 22 in dessen Ausgangszustand, strömt das Hydraulikmittel wieder in die Kammer 23 zurück. Diese Rückverformung findet aufgrund elastischer Rückstellkräfte im Polstermaterial statt, wobei in diesem Fall das Polster­ material selbst keine Dämpfereigenschaft aufweisen muß, es genügt eine elastische Federeigenschaft.
Hydrolager sind grundsätzlich aus dem Automobilbau bekannt, wo sie zur schwingungsgedämpften Lagerung eines Motors im Motorraum dienen.
Entsprechend Fig. 5 kann an der dem Schwenkbügel 5 zugewand­ ten Seite eines wie in Fig. 3 als Kunststoffpolster 21 aus­ gebildeten Dämpfermittels 16 eine Platte 25 befestigt sein, die auf der dem Schwenkbügel 5 zugewandten Außenseite eine linsenförmige Erhebung 26 aufweist, mit der sie am Schwenk­ bügel 5 zur Anlage kommt. Auf diese Weise wird - wie in den Ausführungsbeispielen entsprechend den Fig. 1 und 2 durch die abgerundeten Enden der Kolbenstange 20 - eine effektive Kraftübertragung zwischen dem Schwenkbügel 5 und dem Dämp­ fermittel 16 unabhängig von der Winkelstellung des Schwenk­ bügels 5 erreicht. Entsprechend dem in Fig. 5 wiedergegebe­ nen Ausführungsbeispiel können für die Dämpfermittel 16 Rückstellmittel 27 vorgesehen sein, mit denen das damit aus­ gestattete Dämpfermittel 16 bzw. das Polster 21 in seinen Ausgangszustand angetrieben ist. Im in Fig. 5 dargestellten Beispiel sind diese Rückstellmittel 27 als Schraubendruckfe­ der ausgebildet, die koaxial zum Polster 21 zwischen der Platte 25 und dem skifesten Bauteil 19 eingespannt ist.
Obwohl die Rückstellmittel 27 entsprechend Fig. 5 nur für als Polster 21 oder 22 (vgl. Fig. 3 und 4) ausgebildete Dämpfermittel 16 dargestellt sind, können derartige oder entsprechend ausgebildete Rückstellmittel auch für Dämpfer­ mittel 16 in Form von Verdränger-Aggregaten 28 oder 29 (vgl. Fig. 1 und 2), verwendet werden.
Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen entsprechend den Fig. 3, 4 und 5 ist das Polster 21 bzw. 22 nur an dem skife­ sten Bauteil 19 befestigt. Bei anderen Ausführungsformen kann jedoch auch vorgesehen sein, daß das Polster 21 bzw. 22 zusätzlich oder alternativ an dem jeweiligen Schwenkbügel 5 befestigt ist.
Bei anderen Ausführungsformen kann vorgesehen, daß die Dämp­ fermittel nicht am Schwenkbügel 5, sondern beispielsweise am Kipphebel 10 oder an der Basisplatte 4 der Schuhhalteranord­ nung 3 angreifen, um auf diese Weise die Querverstellung der Schuhhalteranordnung 3 zu dämpfen.
Bezugszeichenliste
1
Schuhhalteraggregat
2
Ski
3
Schuhhalteranordnung
4
Basisplatte
5
Schwenkbügel
6
Sohlenhalter
7
Federmittel
8
Widerlagerscheibe
9
Stempel
10
Kipphebel
11
Haken
12
Bolzen
13
Fortsatz
14
Bauteil
15
Justierschraube
16
Dämpfermittel
17
Zylinder
18
Kolben
19
Bauteil
20
Kolbenstange
21
Polster
22
Polster
23
Kammer
24
Kammer
25
Platte
26
Erhebung
27
Rückstellmittel
28
Verdränger-Aggregat
29
Verdränger-Aggregat

Claims (12)

1. Schuhhalteraggregat einer auslösbaren Skibindung, insbe­ sondere Schuhhalteraggregat zur Halterung eines Zehenberei­ ches eines Skischuhes auf einem Ski, mit einer Schuhhalter­ anordnung, die aus einer Verriegelungsstellung bis zu einer quer zur Skilängsrichtung ausgelenkten, über einen Elastizi­ tätsbereich der Bindung hinausgehenden Entriegelungsstellung verstellbar am Schuhhalteraggregat gehaltert ist, wobei Fe­ dermittel vorgesehen sind, die federelastisch den Querver­ stellungen der Schuhhalteranordnung entgegenwirken und diese in deren Verriegelungsstellung vorspannen, und wobei Dämp­ fermittel vorgesehen sind, die dämpfend den Querverstellun­ gen der Schuhhalteranordnung entgegenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dämpfermittel (16; 21; 22; 28; 29) beim Dämpfen der Querverstellung der Schuhhalteranordnung (3) innerhalb des Elastizitätsbereiches einerseits an der Schuhhalteranordnung (3) oder an wenigstens einem an der Schuhhalteranordnung (3) angeordneten, mit dieser querverstellenden Element (5) und andererseits an einem skifesten Bauteil (19) abstützen.
2. Schuhhalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente, an denen sich die Dämpfermittel (16; 21; 22; 28; 29) beim Dämpfen der Querverstellung der Schuh­ halteranordnung (3) abstützen, als Schwenkbügel (5) ausge­ bildet sind, von denen zwei nebeneinander am Schuhhalterag­ gregat (1) angeordnet sind und die sich im wesentlichen in Skilängsrichtung erstrecken, wobei sie einenends jeweils an einem skifesten Teil des Schuhhalteraggregates (1) und ande­ renends jeweils an der Schuhhalteranordnung (3) jeweils um eine Hochachse schwenkbar gelagert sind.
3. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfermittel (16; 21; 22; 28; 29) zwischen zwei der Elemente (5) angeordnet sind.
4. Schuhhalteraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfermittel (16) als Verdränger-Aggregat (28; 29) ausgebildet ist, das im wesentlichen quer zur Skilängsachse im Schuhhalteraggregat (1) angeordnet ist.
5. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdränger-Aggregat (28) einen skifest am Schuhhal­ teraggregat (1) gehalterten Zylinder (17) aufweist, in dem ein Kolben (18) zwei gedrosselt miteinander kommunizierende Kammern axial trennt, wobei eine den Kolben (18) tragende Kolbenstange (20) den Zylinder (17) axial durchdringt und an ihren Enden mit jeweils einem der Elemente (5) zusammen­ wirkt.
6. Schuhhalteraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Element oder den Elementen, insbesondere den Schwenkbügeln (5) zwei separate Dämpfermittel (16; 21; 22; 29) zugeordnet sind, die unabhängig voneinander wirken.
7. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dämpfermittel (16; 21; 22; 29) einer anderen Querver­ stellungsrichtung zugeordnet ist, wobei die Dämpfermittel (16; 21; 22; 29) derart am Schuhhalteraggregat (1) angeordnet und gehaltert sind, daß bei einer Querverstellung der Schuh­ halteranordnung (3) in der einen Richtung das dieser Quer­ verstellungsrichtung zugeordnete Dämpfermittel (16; 21; 22; 29) mit dem zugehörigen Element (5) zusammenwirkt, während das der anderen Querverstellungsrichtung zugeordnete Dämpfermit­ tel (16; 21; 22; 29) in einem Ausgangszustand verbleibt, den die Dämpfermittel (16; 221; 22; 29) in der Verriegelungsstel­ lung der Schuhhalteranordnung (3) jeweils aufweisen.
8. Schuhhalteraggregat nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) Dämpfermittel (16) als Polster (21; 22) aus Kunststoff ausgebildet ist (sind).
9. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (22) nach Art eines Hydrolagers ausgebildet ist, derart, daß während Hubverstellungen des Polsters (22) Fluid zwischen im Polster (22) ausgebildeten Kammern (23,24) gedrosselt ausgetauscht wird.
10. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (21; 22) aus einem reversibel verformbaren Kunststoff besteht, wobei sich das Polster (21; 22) relativ zu einer stoßartigen Verformung zeitverzögert zurückver­ formt.
11. Schuhhalteraggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rückstellmittel (27) vorgesehen sind, welche die Dämp­ fermittel (16; 21; 22; 28; 29) in deren Ausgangszustand vorspan­ nen.
12. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (7) des Schuhhalteraggregates (1) gleichzeitig als Rückstellmittel (27) für die Dämpfermittel (16; 21; 22; 28; 29) dienen, wobei die Federmittel (7) vorzugs­ weise quer zur Skilängsrichtung im Schuhhalteraggregat (1) angeordnet sind.
DE19800702A 1998-01-10 1998-01-10 Schuhhalteraggregat Withdrawn DE19800702A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19800702A DE19800702A1 (de) 1998-01-10 1998-01-10 Schuhhalteraggregat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19800702A DE19800702A1 (de) 1998-01-10 1998-01-10 Schuhhalteraggregat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19800702A1 true DE19800702A1 (de) 1999-07-15

Family

ID=7854311

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19800702A Withdrawn DE19800702A1 (de) 1998-01-10 1998-01-10 Schuhhalteraggregat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19800702A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1208881A1 (de) * 2000-11-28 2002-05-29 Look Fixations S.A. Sicherheitsbindung fur Skischuhe
EP2668981B1 (de) * 2012-06-01 2018-08-01 MARKER Deutschland GmbH Schuhhalteaggregat mit Dämpfung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT320493B (de) * 1972-12-29 1975-02-10 Smolka & Co Wiener Metall Sicherheitsskibindung
DE1578901B2 (de) * 1965-08-25 1978-08-24 S.A. Ets. Francois Salomon & Fils, Annecy, Haute-Savoie (Frankreich) Auslösende Ski-Sicherheitsbindung
DE2634649C2 (de) * 1976-08-02 1982-06-24 Bernhard 5500 Trier Kirsch Auslösevorrichtung für Sicherheitsbindungen
DE3905445A1 (de) * 1989-02-22 1990-08-23 Marker Deutschland Gmbh Vorderbacken fuer sicherheitsskibindungen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1578901B2 (de) * 1965-08-25 1978-08-24 S.A. Ets. Francois Salomon & Fils, Annecy, Haute-Savoie (Frankreich) Auslösende Ski-Sicherheitsbindung
AT320493B (de) * 1972-12-29 1975-02-10 Smolka & Co Wiener Metall Sicherheitsskibindung
DE2634649C2 (de) * 1976-08-02 1982-06-24 Bernhard 5500 Trier Kirsch Auslösevorrichtung für Sicherheitsbindungen
DE3905445A1 (de) * 1989-02-22 1990-08-23 Marker Deutschland Gmbh Vorderbacken fuer sicherheitsskibindungen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1208881A1 (de) * 2000-11-28 2002-05-29 Look Fixations S.A. Sicherheitsbindung fur Skischuhe
FR2817161A1 (fr) * 2000-11-28 2002-05-31 Look Fixations Sa Fixation de securite pour chaussure de ski
US6644682B2 (en) 2000-11-28 2003-11-11 Look Fixations S.A. Safety binding for ski boot
EP2668981B1 (de) * 2012-06-01 2018-08-01 MARKER Deutschland GmbH Schuhhalteaggregat mit Dämpfung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1926638B1 (de) Vorrichtung zur aufpralldämpfung
WO2002083369A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit vibrationsgedämpftem handgriff
EP3127800B1 (de) Vordere umwerfereinrichtung für eine fahrradkettenschaltung
DE3505181A1 (de) Schwingungen erzeugendes handwerkzeug
EP1984994B1 (de) Endklemme mit Stoßdämpfer für eine Schleppleitung
WO1998005191A1 (de) Bearbeitungsgerät für die tiefenlockerung von böden
DE4240449C2 (de) Kippvorrichtung für ein Fahrerhaus von Nutzfahrzeugen
DE2452256A1 (de) Sicherheits-skibindung
EP4326595A1 (de) ZUG- UND STOßEINRICHTUNG FÜR EINE ZUGKUPPLUNG UND ZUGKUPPLUNG
DE4320090C2 (de) Gefederte Sattelstütze für ein Fahrrad
DE2721926A1 (de) Federung fuer einen fahrzeugsitz
DE3939192A1 (de) Gelenkverbindung zwischen dem kippzylinder und dem kippbaren fahrerhaus eines lastkraftwagens
CH657996A5 (de) Skibindungsteil.
AT409934B (de) Bremsvorrichtung für einen schi
DE19800702A1 (de) Schuhhalteraggregat
DE102005043707A1 (de) Optimiertes Aufprallsystem für 10°-Lastfall
DE3409158A1 (de) Halterungsanordnung von bremsklotzeinheiten an schienenfahrzeugen
DD202274A5 (de) Schienenzange
DE2820651A1 (de) Waschmaschine oder waschtrockner
DE19630961C2 (de) Bearbeitungsgerät für die Tiefenlockerung von Böden
DE202006001973U1 (de) Endklemme für eine Schleppleitung
DE2949276C2 (de) Anhängekupplung für Fahrzeuge
DE3419356C1 (de) Anbauvorrichtung fuer das Spritzgestaenge einer Feldspritze
DE1455292B2 (de) Doppeltwirkende selbsttätige Gestängenachstelleinrichtung für das Bremsgestänge eines Eisenbahnwagens
DE2154364A1 (de) Elastische abstuetzung des fahrerhauses von lastkraftwagen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8141 Disposal/no request for examination