DE3419356C1 - Anbauvorrichtung fuer das Spritzgestaenge einer Feldspritze - Google Patents

Anbauvorrichtung fuer das Spritzgestaenge einer Feldspritze

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DE3419356C1
DE3419356C1 DE19843419356 DE3419356A DE3419356C1 DE 3419356 C1 DE3419356 C1 DE 3419356C1 DE 19843419356 DE19843419356 DE 19843419356 DE 3419356 A DE3419356 A DE 3419356A DE 3419356 C1 DE3419356 C1 DE 3419356C1
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Friedrich 4507 Hasbergen Oberheide
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/005Special arrangements or adaptations of the spraying or distributing parts, e.g. adaptations or mounting of the spray booms, mounting of the nozzles, protection shields
    • A01M7/0053Mounting of the spraybooms

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anbauvorrichtung für das Spritzgestänge einer Feldspritze gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Anbauvorrichtung ist bereits durch die DE-OS 23 58 204 bekannt geworden. Bei dieser Anbauvorrichtung ist an dem Grundrahmen der Feldspritze ein aufrechter Zwischenrahmen mit zwei übereinanderliegenden Lagern um eine aufrecht verlaufende Achse in horizontaler Ebene schwenkbar angeordnet. An diesem Zwischenrahmen ist das Spritzgestänge mittels zweier Gelenkglieder um eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse in vertikaler Ebene schwenkbar angeordnet, wobei diese Schwenkachse, um die das Spritzgestange schwenken kann, oberhalb des Schwerpunktes sich befindet. Die aufrecht durch die Lager des Zwischenrahmens verlaufende Schwenkachse befindet sich in einem großen Abstand vor dem Schwerpunkt des Spritzgestänges. Vorteilhaft ist bei diesem Spritzgestänge, daß das Spritzgestänge sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ebene in Grenzen schwenkbar aufgehängt ist, so daß die von der Maschine herrührenden Stöße nicht bzw. nicht in vollem Umfang auf das Spritzgestänge übertragen werden.
Nachteilig ist bei dieser Anbauvorrichtung der große Bauaufwand. Bei dieser Anbauvorrichtung ist zwischen dem Grundrahmen der Maschine und dem Spritzgestänge noch ein aufwendiger Zwischenrahmen um eine aufrecht verlaufende Zwischenachse schwenkbar gelagert. Für die Lagerung und Dämpfung der Schwingungen dieses Zwischenrahmens sind aufwendige Bauteile erforderlich. Dann müssen wiederum Vorrichtungen vorgesehen sein, um das Spritzgestänge so an dem Zwi-
schenrahmen anzubringen, daß der Zwischenrahmen und das Spritzgestänge in horizontaler Ebene starr miteinander verbunden sind; d. h. also, das Spritzgestänge ' muß an dem Zwischenrahmen in einer aufrechten Gleitführung gelagert werden. Wirken in horizontaler und in vertikaler Richtung wirkende Kräfte auf das Spritzgestänge ein, so kann es vorkommen, daß das Spritzgestänge in der Gleitführung am Zwischenrahmen klemmt. Hierdurch wird in nachteiliger Weise die Pendelmöglichkeit des Spritzgestänges in aufrechter Ebene ausgeschaltet.
Schließlich muß bei dieser Anbauvorrichtung als Nachteil angesehen werden, daß sich die aufrechte Schwenkachse in einem großen Abstand von dem Schwerpunkt des Spritzgestänges entfernt befindet. Dieses wirkt sich vor allem bei von der Maschine herrührenden seitliche Stoßen nachteilig aus, da durch den großen Hebelarm, der durch den Abstand zwischen Spritzgestängeschwerpunkt und aufrechter Schwenkachse bestimmt wird, das Spritzgestänge sehr stark zum Schwingen angeregt wird.
Weiterhin ist durch die DE-OS 32 14 578 noch eine weitere Anbauvorrichtung für das Spritzgestänge einer Feldspritze bekannt geworden. Bei diesem Spritzgestänge ist zunächst nachteilig, daß das Spritzgestänge im Schwerpunkt selbst aufgehängt ist. Hierdurch stellt sich das Spritzgestänge aufgrund der speziellen Aufhängung immer parallel zu der Feldspritze ein. Dieses ist nachteilig, wenn ein Laufrad der Feldspritze bzw. des die Feldspritze tragenden Schleppers in einer Furche fährt, so daß die eine Seite des Spritzgestänges sich wesentlich dichter zur Bodenoberfläche als die andere Seite befindet.
Schließlich ist noch an diesem Spritzgestänge aufgrund der kardanähnlichen Aufhängung nachteilig, daß nur eine Federelement für die Dämpfung bzw. Ausgleich der Schwingung in horizontaler und vertikaler Ebene vorhanden ist. Somit ist die Schwingungsdämpfung bei überlagerten Schwingungen in horizontaler und vertikaler Ebene vollkommen unkontrolliert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Ausschaltung der vorgeschilderten Nachteile den Bauaufwand der Spritzgestängeaufhängung wesentlich zu vereinfachen und gleichzeitig das Schwingungsverhalten des Spritzgestänges wesentlich zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen wird ein äußerst ruhiges Verhalten des Spritzgestänges während der Spritzarbeit erreicht, so daß die auszubringenden Spritzmittel in gleichmäßiger Weise auf der Bodenoberfläche verteilt werden. Weiterhin ist das Spritzgestänge sehr weich aufgehängt, damit das Spritzgestänge gar nicht erst stark von der Feidspritze zum Schwingen angeregt wird.
Die Schwingungen können sich nicht aufschaukeln, da der Resonanzbereich, der für das Aufschaukeln der Schwingung des Spritzgestänges gefährlich werden kann, in einen Fahrgeschwindigkeitsbereich verschoben worden ist, der für die Feldspritzen keine Bedeutung hat.
In vorteilhafter Weise wirken sich bei der erfindungsgemäßen Aufhängung die in Fahrtrichtung in einem Abstand angeordneten Lager aus, wobei sich die aufrechte Schwenkachse des Spritzgestänges zumindest annähernd in der Schwerpunktebene des Spritzgestänges befindet, da die Lager selbst bereits als Schwingungsdämpfer wirken.
Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die Lager in unterschiedlichen Abständen zu dem Schwerpunkt des Spritzgestänges angeordnet sind. Da die Lager durch entsprechende Ausbildung bereits selbst als Schwingungsdämpfer aufgrund der Lagerreibungskräfte wirken, kann durch die Abstandswahl das Schwingungsverhalten des Spritzgestänges in positiver Weise beeinflußt werden.
Damit keine unerwünschten seitlich auf das Spritzgestänge einwirkenden Kräfte das Spritzgestänge zum Schwingen anregen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das am weitesten vom Schwerpunkt des Spritzgestänges entfernte Lager um das am dichtesten sich am Schwerpunkt des Spritzgestänges befindliche Lager in horizontaler Ebene schwenkbar angeordnet ist. Hierdurch wird der wirksame Hebelarm zwischen dem Schwenklager und dem Schwerpunkt des Spritzgestänges möglichst klein gehalten.
In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß an dem Spritzgestänge ein in Fahrtrichtung verlaufender Schwenkbolzen angeordnet ist, daß auf den beiden Enden des Schwenkbolzens jeweils der Lagerklotz der Lager angebracht ist, und daß die Lagerklötze auf an dem Grundrahmen angeordneten Lagerböcken aufliegen. Hierdurch ergibt sich eine sehr einfache Aufhängung des Spritzgestänges mit einem guten Schwingungsverhalten. Hierbei hat sieh als vorteilhaft erwiesen, daß die Lager als Gleitlager ausgebildet sind. Hierdurch ist es möglich, durch entsprechende Schmierung der Lager, das Schwingungsverhalten sehr einfach zu beeinflussen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß der Lagerklotz des sich am dichtesten am Schwerpunkt des Spritzgestänges befindlichen Lagers durch seitlich neben dem Lagerklotz an dem Lagerbock angeordnete Anschläge festgesetzt ist, und daß der andere Lagerklotz auf seinem Lagerbock um den am dichtesten am Schwerpunkt des Spritzgestänges befindlichen Lagerklotz in horizontaler Ebene in begrenztem Umfang schwenkbar angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, zwei gleichgestaltete Lager für die Aufhängung des Spritzgestänges vorzusehen.
Damit das Spritzgestänge immer nach Schwingungsauslenkung in seine Ursprungslage in gedämpfter Weise zurückgedrüekt wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an dem Lagerbock des sich am weitesten von dem Schwerpunkt des Spritzgestänges befindlichen Lagers seitlich neben dem Lagerklotz des Lagers jeweils Puffer- bzw. Stoßdämpferelemente angeordnet sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist erfindüngsgemäß vorgesehen, daß die Puffer- bzw. Stoßdämpferelemente als Gummipuffer ausgebildet sind. Hierbei hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die Gummipuffer jeweils einen kleinen Abstand zu dem Lagerklotz aufweisen. Hierdurch können zunächst die Lagerreibungskräfte in ungestörter Weise als Dämpfer für in horizontaler Richtung auftretende Schwingungen wirken. Erst bei größeren Ausschlägen werden die Schwingungen zusätzlich von Puffern gedämpft.
Um das Schwingungsverhalten des Spritzgestänges um die in Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse beeinflussen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwischen dem Grundrahmen und dem Spritzgestänge Federelemente angeordnet sind. Die Federelemente können beispielsweise als Zugfedern, Gasdruckfedern oder Stoßdämpfer ausgebildet sein. Um das Spritzgestänge in Hanglagen bzw. beim Fahren der Feldspritze in Furchen gut einstellen zu können, sind die Federelemente in unterschiedlichen Abständen zu der
5 6
in Fahrtrichtung verlaufenden Schwenkachse des nen. An der anderen Seite der Zugfedern 17 sind die Spritzgestänges an dem Spritzgestänge und/oder an Lochschienen 20 angeordnet. Die Lochschienen 20 weidem Grundrahmen anzuordnen. Damit von den Feder- sen mehrere Bohrungen 21 auf, mit denen die Lochelementen nur Kräfte in einer Ebene auf das Spritzge- schienen 20 an den Bolzen 22 des an dem Lagerträger 2 stange übertragen werden, ist erfindungsgemäß vorge- 5 schwenkbar befestigten Stellhebels. 23 einzuhängen sehen, daß die Federelemente zumindest annähernd in sind. Der Stellhebel 23 ist auf einem auf dem Lagerträder aufrechten und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden ger 2 angeordneten Bolzen 24 um eine in Fahrtrichtung Ebene, die durch die aufrechte Schwenkachse des 7 verlaufende Achse schwenkbar und über die Schraube Spritzgestänges verläuft, angeordnet sind. 25 und das in dem Lagerträger 2 angeordnete Langloch Weitere Einzelheiten sind den Unteransprüchen, der 10 26 in verschiedenen Positionen einzustellen. Durch die Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entneh- Lochschienen 20 und den Stellhebel 23 können die Zugmen. Hierbei zeigt federn 17 in unterschiedlichen Abständen zu der in F i g. 1 die erfindungsgemäße Anbauvorrichtung in Fahrtrichtung 7 verlaufenden Schwenkachse 19 des der Ansicht von hinten, Spritzgestänges 5 an dem Grundrahmen 1 angeordnet F i g. 2 die Anbauvorrichtung in der Seitenansicht und 15 werden, wobei die Spannung der Zugfedern 17 ebenfalls F i g. 3 die Anbauvorrichtung in der Draufsicht. einzustellen ist. Die Zugfedern 17 sind derart zwischen Die Anbauvorrichtung weist den Grundrahmen 1 auf, dem Spritzgestänge 5 und dem Grundrahmen 1 bzw. der fest mit dem Rahmen der nicht dargestellten Feld- dem Stellhebel 23 angeordnet, daß die durch die Zugfespritze bzw. selbst Bestandteil des Rahmens der Feld- dem 17 verlaufende Ebene annähernd durch die aufspritze ist. An dem Grundrahmen ist der Lagerträger 2 20 rechte Schwenkachse 15 verläuft,
angeschweißt, auf dem der vordere Lagerbock 3 und Die Funktion der erfindungsgemäßen Anbauvorrichder hintere Lagerbock 4 jeweils angeschraubt sind. Auf tung läßt sich folgendermaßen beschreiben:
diesen beiden Lagerböcken 3 und 4 ist das Spritzgestän- Das Spritzgestänge 5 ist derart an dem Grundrahmen ge 5 mittels des Schwenkbolzens 6, der oberhalb des 1 der Feldspritze aufgehängt, daß es überhaupt nicht Schwerpunktes S des Spritzgestänges 5 an dem Spritz- 25 bzw. nur in einem sehr geringen Umfang zum Schwingestänge 5 angeordnet ist, gelagert. Der Schwenkbolzen gen in horizontaler bzw. vertikaler Ebene während des 6 verläuft in Fahrtrichtung 7 der Feldspritze. Auf dem Arbeitseinsatzes angeregt wird. Die in aufrechter Ebene jeweiligen Ende 8 und 9 des Schwenkbolzens 6 ist der auf das Spritzgestänge 5 einwirkenden Schwingungen Lagerklotz 10 bzw. 11 angeordnet. Die Lagerklötze 10 werden durch die Aufhängung des Spritzgestänges 5 und 11 sind auf den Lagerböcken 3 und 4 gleitend gela- 30 oberhalb des Schwerpunktes 5 des Spritzgestänges 5 gert und liegen auf diesen auf. Der Lagerbock 3 und der und durch die zwischen Grundrahmen 1 und Spritzgeauf dem Ende 8 des Schwenkbolzens 6 gelagerte Lager- stange 5 angeordneten Zugfedern 17 und die Reibungsklotz 10 bilden das vordere Lager 12, und der Lager- kräfte zwischen dem Schwenkbolzen 6 und den Lagerbock 4 und der auf dem Ende 9 des Schwenkbolzens 6 bolzen 10 und 11 gedämpft. Die in horizontaler Ebene gelagerte Lagerklotz 11 bilden das hintere Lager 13. Die 35 auf das Spritzgestänge 5 einwirkenden Schwingungen beiden Lager 12 und 13 sind in Fahrtrichtung 7 gesehen werden durch die Reibungskräfte zwischen dem Lagerin unterschiedlichen Abständen zu dem Schwerpunkt 5 klotz 10 und dem Lagerbock 3 und zusätzlich durch die des Spritzgestänges 5 angeordnet. Das Lager 12 befin- Gummipuffer 16, wenn die Schwingungen größer als det sich im Abstand A, und das Lager 13 befindet sich im das Spiel zwischen dem Lagerklotz 10 und dem Gummi-Abstand B von dem Schwerpunkt 5 des Spritzgestänges 40 puffer 16 sind, gedämpft.
5. Durch die erfindungsgemäße Aufhängung ergibt sich
Der hintere Lagerklotz 11, der sich dichter beim in überraschender Weise eine äußerst ruhige Lage des
Schwerpunkt 5 des Spritzgestänges 5 als der Lagerklotz Spritzgestänges während der Ausbringarbeit.
10 befindet, ist durch die an dem hinteren Lagerbock 4 '
als Schraubbolzen ausgebildeten Anschläge in seitlicher 45 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Richtung festgesetzt, so daß der vordere Lagerklotz 10 :
auf seinem Lagerbock 3 gleitet und um den Lagerklotz
11 in horizontaler Ebene in begrenztem Umfang
schwenken kann. Somit befindet sich die aufrechte
Schwenkachse 15, die durch den hinteren Lagerklotz 11 50
verläuft, annähernd in der Schwerpunktebene des
Spritzgestänges 5.
An dem vorderen Lagerbock 3 sind jeweils seitlich
neben dem vorderen Lagerklotz 10 die als Gummipuffer
16 ausgebildeten Puffer- bzw. Stoßdämpferelemente 55
angeordnet. Die Gummipuffer 16 weisen in der Grundstellung des Spritzgestänges 5 jeweils den kleinen Abstand Czu dem Lagerklotz 10 auf.
Auf der Rückseite des Spritzgestänges 5 sind zwischen dem Grundrahmen 1 und dem Spritzgestänge 5 60
die als Zugfedern 17 ausgebildeten Federelemente angeordnet. Die Zugfedern 17 sind an dem Spritzgestänge
5 jeweils in den an dem Spritzgestänge 5 übereinander
angeordneten und durch strichpunktierte Linien 18 angedeuteten Löchern anzubringen. Hierdurch sind die 65
Zugfedern 17 in unterschiedlichen Abständen zu der in
Fahrtrichtung 7 durch den Schwenkbolzen 6 verlaufenden Schwenkachse 19 des Spritzgestänges 5 anzuord-

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Anbauvorrichtung für das Spritzgestänge einer Feldspritze, welche einen mit der Feldspritze verbundenen Grundrahmen aufweist, an dem das Spritzgestänge über Gelenkglieder derart aufgehängt ist, daß es sowohl in horizontaler Ebene in und entgegen der Fahrtrichtung als auch in aufrechter Ebene um Achsen in begrenztem Umfang schwenkbar ist, wobei sich die in Fahrrichtung verlaufende Schwenkachse für die Schwenkbewegung in aufrechter Ebene oberhalb des Schwerpunktes des Spritzgestänges befindet, dadurch gekennzeichnet, daß sich die aufrechte Schwenkachse (15) für die Schwenkbewegung in horizontaler Ebene zumindest annähernd in der Schwerpunktebene des Spritzgestänges (5) befindet, daß die Aufhängung des Spritzgestänges (5) an dem Grundrahmen (1) zwei in Fahrrichtung (7) in einem Abstand zueinander angeordnete Lager (12,13) aufweist.
2. Anbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (12, 13) in unterschiedlichen Abständen (B, C) zu dem Schwerpunkt (S) des Spritzgestänges (5) angeordnet sind.
3. Anbauvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am weitesten vom Schwerpunkt (S) des Spritzgestänges (5) entfernte Lager (12) um das am dichtesten sich am Schwerpunkt (S) des Spritzgestänges (5) befindliche Lager (13) in horizontaler Ebene schwenkbar angeordnet ist.
4. Anbauvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Spritzgestänge (5) ein in Fahrrichtung (7) verlaufender Schwenkbolzen (6) angeordnet ist, daß auf den beiden Enden (8, 9) des Schwenkbolzens (6) jeweils der Lagerklotz (10, 11) der La'ger (12,13) angebracht ist, und daß die Lagerklötze (10, 11) auf an dem Grundrahmen (1) angeordneten Lagerböcken (3,4) aufliegen.
5. Anbauvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (12,13) als Gleitlager ausgebildet sind.
6. Anbauvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerklotz (11) des sich am dichtesten am Schwerpunkt (S) des Spritzgestänges (5) befindlichen Lagers (13) durch seitlich neben dem Lagerklotz (11) an dem Lagerbock (4) angeordnete Anschläge (14) festgesetzt ist, und daß der andere Lagerklotz (10) auf seinem Lagerbock (3) um den am dichtesten am Schwerpunkt (S) des Spritzgestänges (5) befindlichen Lagerklotz (11) in horizontaler Ebene in begrenztem Umfang schwenkbar angeordnet ist.
7. Anbauvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge als Bolzen (14) ausgebildet sind.
8. Anbauvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge als an dem Lagerbock befestigte Klötze ausgebildet sind.
9. Anbauvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerbock des sich am weitesten von dem Schwerpunkt (S) des Spritzgestänges (5) befindlichen Lagers (12) seitlich neben dem Lagerklotz (10) des Lagers (12 jeweils Pufferbzw. Stoßdämpferelemente (16) angeordnet sind.
10. Anbauvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Puffer- bzw. Stoßdämpferelemente als Gummipuffer (16) ausgebildet sind.
11. Anbauvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipuffer (16) jeweils einen kleinen Abstand (C) zu dem Lagerklotz (10) aufweisen.
12. Anbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grundrahmen (1) und dem Spritzgestänge (5) Federelemente (17) angeordnet sind.
13. Anbauvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (17) in unterschiedlichen Abständen zu der in Fahrtrichtung (7) verlaufenden Schwenkachse (19) des Spritzgestänges (5) an dem Spritzgestänge (5) anzuordnen sind.
14. Anbauvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (17) in unterschiedlichen Abständen zu der in Fahrtrichtung (7) verlaufenden Schwenkachse (16) des Spritzgestänges (5) an dem Grundrahmen (1) anzuordnen sind.
15. Anbauvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (17) in ihrer Spannung verstellbar sind.
16. Anbauvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente als Zugfedern (17) ausgebildet sind.
17. Anbauvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (17) zumindest annähernd in der aufrechten und quer zur Fahrtrichtung (7) verlaufenden Ebene, die durch die aufrechte Schwenkachse (15) des Spritzgestänges (5) verläuft, angeordnet sind.
DE19843419356 1984-05-24 1984-05-24 Anbauvorrichtung fuer das Spritzgestaenge einer Feldspritze Expired DE3419356C1 (de)

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