DE1578901A1 - Skibindung mit verbessertem Sicherheitsausklinken - Google Patents
Skibindung mit verbessertem SicherheitsausklinkenInfo
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Description
S.A. Francois SALOMON ft FiIs Aruiecy, Haute-Savole (Frankreich)
Skibindung mit verbessertem Sicherheitsausklinken
Die Erfindung bezieht sich auf ein· Skiblndung mit verbessertem
Sieherheitaausklinken,
Die bisher bekannten Ski-Sicherheitebindungen arbeiten hflufig '
unzuverlässig, da etwaige for den Benütser ungefährliche StOAe
od.dgl. die Sicherheitsvorrichtung unbeabsichtigt sum Ausklinken bringen; diesen Nachteil versuchen die Skifahrer
meistens dadurch tu beheben, da£ sie die Kaltekraft oder -spannung der Ausklinkvorrichtung erhöhen, was jedoch dem eigentlichen
Zweck der Sicherheitsbindungen entgegenwirkt·
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» diesen
Kachteil auf einfache und wirksame Weise su beseitigen und
eine zuverlässig arbeitende Skisicherheitsbindung zu schaffen» bei der geringe, für den Benutzer ungefährliche Beanspruchungen
109825/OlU .
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absorbiert werden und «in Ausklinken mir dann ««folgt, wv»
di·» für dl· Sicherheit des Benutzers tat * ahlioh erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die 8ioh«t»heitevorrioJitu»f und/
oder die Bittdung mit einer Dimpf- und/oder Ver*6ferungseinrioh~
tung, beispielsweise einen Kolben» versehe«» der eine Flüesigkeit
durch eine Droeseldffnung in eine Aasgleiohskammev- i&t
veränderlichem und/oder einstellbare« Volumen verdrlagt* ErfindungsgeitBfi
wird diese Einrichtung .in einer Rfllse od.dgl.
untergebrecht, welche die Ausmale und Eigenschaften, bekannter
Sicherheitseinriohtungen, s.B, einer aus Kugel, Feder.und ,Stellschraube
bestehenden Einheit, aufweist.und auf einstellbar·
Veise an Stelle, einer solchen eingebaut wird· . >-■,..
Geml& einer anderen Aus führung· form der Erflndumg werde, η die
Kolben sum Verdrängen der FlQssigksit durΛ eine Drosselbohrung
durch elastische und/oder verformbar· Membranen ersetst, 4ie
au&er einer leichteren Herstellbarkeit ation ein· absolute Dichtheit gewährleisten. Auch kann erfindungsgemlA die neaalgkaiit
in einem vollkommen gesohloaseeen Behllter aue elaetiecheav
und/oder vejrformbarem Material enthalten seiA. Sie
rungen können auch weggelassen werden, in welehea Falle dann
die Fluesigkelt durch mehrere Durohlfs·* a.l. in einer Xu^eI
oder einem Plättchen aus poroaem Material, Sintermetall uaw·
verdringt wird, . ... ■, ,■:>.,.
109828/0114. v.
Niche tönend sind verschiedene bevorzugte AuefOhrungsfornen
der Erfindung mit Bexug auf dieeoheaatische Zeichnung beispielsweise
näher erläutert j es zeigen:
Fig, 1 einen Längsschnitt einer vorderen Skibindung« ausgestattet »it einer erfindungegeaS&en Vorrichtung}
Fig. 2 einen Längsschnitt einer rückwärtigen Skibindung« ebenfalls mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet;
Fig. 3 einen Längsschnitt eines gleitenden Skispanners, «it
einer erfindungsgemflfien Vorrichtung Versehens
Fig. t eine Draufsicht im Schnitt einer vorderen Skibindung«
ebenfalls mit einer erfindungsgemÄßen Vorrichtung versehen;
Fig. S eine Draufsicht in Schnitt einer vorderen Skibindung
mit einer DflmpfungsvorrichtungS
Fig. 6,7,8,9 und 10 teilweise Lflngssohnitt· verschiednner
Däiapfungs·» und/oder Verzögerung·Vorrichtungen!
Fig. 11 einen Längsschnitt einer erfindungegeeÄßen Vorrichtung
gensÄß einer weiteren Ausführungsform;
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BAD
Fig, 12„13,11 „15 und 16 Utngssehnitte weiterer «rfiaduags-»
In Pig. 1 schwenkt die Bindung i, di« das Vorderteil «Ines
Stiefele 2 auf den Ski 3 festhält, un eine Achse 8, die adt
einer am Ski nlttele Schrauben 3 befestigten Unterlegplatte
7 verbunden iet. Die Bindung wird durch «ine Kugel 8 .blockiert,
die einerseits in eine öffnung 10 der Unterlagplatte und andererseits in eine Buchse ii hineinragt. Letstere besitst
eine Kanoer 12, in der außer der Kugel β ein flacher Kolben
16 gleitet, der einen Dichtungsring 17 aufweist* dieser Dichtungsring verdrangt bei» Anheben da? Kugel eine Plftosigkeit
18, s,Β. öl, durch «ine Drosselbohrung 20, so.,vda#.41·
Kolbenbewegung und somit auch das XAeen der Bindung gebreast
und versdgert wird. Die durch den Kolben IS verdrängt« flüssigkeit
18 schiebt einen Gegenkolben 21 surück9 der 4·*.ersten
Kolben 16 entspricht, in siner zweiten Kasmsr ti der Buchse
11 gleitet und so d«n Ausgleich der Voluaeninderungen der
Vorrichtung sowie das Spannen der Feder 23 bewirkt« Eine
auf die Buchse 11 aufgesetate Kapsel 28 versehließt die
Kaaner 22 und weist einen Sohlit* auf, alt dessen Hilfe die
Buchse gedreht werden kann, wobei die Spannfeder 19 der Vorrichtung aehr oder »Inder susanaengedrflckt und dadurch das
Ausklinkttoeent derselben eingestellt wird.
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mittels eine« Fersenniederhaiters 30 gehalten, der QB eine
am Bindungskurper 32 befestigte Achse 31 schwenkt· wobei
die Bindung durch nicht dargestellte Schrauben am Ski angebraoht
ist. Der Fersenniederhalter 30 weist eine Kant· 38
auf, die als Nocken wirkt und beim Auftreten QbermÄÄiger»
die Sicherheit des Benutzers gefährdende* Beanspruchungen
eine Kugel 37 zurückstößt, die ihrerseits einen an seinen Stirnseiten mit Dichtungen 39 versehenen Doppelkolben 38
verschiebt. Die Bewegung dieses Kolbens wird durch den Widerstand eines Rings Al od.dgl. gebremst, den dieser dem
Durchfluß der zwischen den beiden Stirnseiten enthaltenen
Flüssigkeit entgegensetzt. Der Spielraum *»2 Ewischen diesem
Ring und der Kolbenstange bildet die Drosselöffnung beim
Entweichen der Flüssigkeit; eine Feder A6 holt den-Kolben
in die Ausgangsstellung zurück und bewirkt die Einstellung des Ausklinknonents der Vorriohtung durch Betätigung.-der
Einstellkapsel U7, die auf das Gewinde des Bindungekörpers
32 aufgeschraubt ist. . --·-
Gemäß Fig. 3 besitzt der an Ski befestigte Spanner SS. eine
nicht dargestellte Einrichtung, z.B. ein Kabel, durch das
der Stiefel des Benttzers am Ski 3 befestigt wird. Beim
Auftreten übermäßiger Beanspruchungen gleitet dituAefta·. 58
mit den mit ihr verbundenen Teilen vor dem Aueklingen, in
Richtung des Pfeils 57 und schiebt dabei den mit einer Dich»
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tung 60 versehenen Kolben S9 turüoki dieser verdrängt die
Flüssigkeit 61 Ober eine Droase!bohrung 82, wobei ein in einer
dem Kolben 59 gegenüberliegenden Kassier 66 befindlicher Qegenkolben
63 unter dem elastischen Druck einer Feder 87 steht,
wodurch das Rückholen der Vorrichtung und mittels Betätigung
der Gewindekapsel 68 die Einstellung derselben ermöglicht wird,
Gemäß Fig. U schwenkt der Anschlag 70, der an seiner Fläche
71 die Vorderseite des Stiefels aufnimmt, um eine auf.der
Unterlagscheibe 76 befestigte Achse 72, die οine Abflachung
73 aufweist. Auf diese Abflachung stütat sieh eine Dämpfungsvorrichtung
der vorbeschriebenen Art ab, detwin Einstellung
durch Betätigen der Gewindekapsel 77 erfolgt. Gleichseitig gewährleistet diese Vorrichtung durch den Druck, den sie auf
die Abflachung 73 ausübt, die Halterung und Zentrierung der Bindung, die beim Auftreten übermäßiger Kräfte, die den Anschlag
70 in die eine oder andere Richtung verschwenken, die Sicherheitsvorrichtung auelöst, wodurch der Stiefel des
Benutzers freigegeben wird. . .·....
Gemäß Fig. S weist die Bindung einen Anschlag 86 adt einer
Kammer 87 auf, die durch swei Zungen 88 in »wei jeweils Mit
Flüssigkeit gefüllte Teile geteilt wird. Dies« Flüssigkeit wird beim Verschwenken des Anschlags unter der Wirkung, über-
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mäßiger Kräfte Ober die öffnungen 93 mittels zweier
89 der Schwenkachse 90 dee Anschlags verdringt, die Kit der
Unterlagplatte 91 fest verbunden ist. Letztere kann durch Schrauben 92 an dem nicht dargestellten Ski befestigt sein«
Die in Figo 6 gezeigte Vorrichtung unterscheidet sich.von der
in Figo !dargestellten lediglich dadurch, daft die Abmessungen
der Drosselbohrung 100 für den Durchgang der Flüssigkeit 101
veränderlich sind, wodurch die Vorrichtung mittels Betätigen* der Klemmschraube 102, die durch die Mutter 103 blockiert
und durch die Beilagscheibe 106 abgedichtet wird, eingestellt
werden kann. . . ,
In Fig. 7 Übertragt ein Druckstock 112 die darauf wirkenden
KrSfte auf einen flachen Kolben 113. der die Flüssigkeit IU
durch eine schräg und mit veränderbarer GrO&e im Kolben. 117
vorgesehene Bohrung derart verdrängt» dal die DurchfluAg*-
sohwindigkeit der Flüssigkeit in Abhängigkeit von der Rflckstellgeschwindigkeit
des Kolbens 113 oder auch von der. Stellung dee letzteren variiert werden kann. ..,...,
In Fig. 8 wird der Kolben 120 vom Druckstock 121 verschoben9
wenn auf letzteres Kräfte einwirken* und muft die Spannung der
Feder 122 überwinden sowie die Flüssigkeit 123 durch dl« ,Bohrung
126 verdrängen. Wenn die auftretenden Kräfte xu stark
und/oder zu rasch sind, gibt eine unter dem Druck der Fetter
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128 stehend« Kugel 127 «in« «weite Öffnung« frei, die grötar
als die Droeeelbohrung 126 ist und ale Sicherheitsventil dient.
Di· in Figc 9 gezeigte Vorrichtung entspricht derjenigen der
Figuren 2 und H, jedoch ist die Feder 12Θ nicht hinter deat
Kolben 129 angeordnet, sondern in der die Flüssigkeit 130 enthaltenden
Kanaers das Einstellen der Vorrichtung erfolgt durch Lflngsverschiebung dee g&nsen Mechanismus9 der *u diesen Zweck
ein Gewinde 131 aufweist. Eine sdt einen Betätigungsschutz versehene
Kapsel 133 wird auf das obere Ende der Vorrichtung aufge·
setzt.
Auch die in Fig. 10 dargestellte Vorrichtung entspricht denjenigen
von Fig. 2 und *», der Kolbenkdrper 140 kann hier jedoch
konvex, konkav, konisch oder auf andere geeignete Heise ausgebildet
sein, tm die seitliehe öffnung ItI für den &M$ch.tritt
der Flüssigkeit xu verändern und dadurch beliebige Breasungen
des Kolbens in Abhängigkeit von allen Bewegungen oder allen Geschwindigkeiten zu sr sielen ο ....
GeaÄß Fig. Ii.»itst eine in der Bohrung eines beweglichen Teils
202 der Bindung gleitende Kugel 201 teilweise in einer s.B.
in der Unterlagplatte 20S der Bindung vorgesehenen Öffnung 203.
Wenn sich das bewegliche Bindungeteil .202 s.S. unter 4er, Wirkung überaäAiger Kräfte bezüglich der Unterlagplatte 20.8 verschiebt, hebt sich die Kugel 201 an; diese Bewegung wird .durch
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«ine Sicherheitsfeder 207 und eine Flüssigkeit 208 gebremst
und verzögert, welch letztere von einer elastischen Membran
209 Ober eine Droeselbohrung 210 in einen Au «gleicher au«
verdrängt wird. Die Membran 209 ist auf der Seite der Feder
207 durch eine Beilagscheibe 213 und auf derjenigen der Kugel
201 durch einen AbetütaJcolben 212 geschützt und vorteilhafter«
weise zwischen einer geeigneten Schulter 216 und einer die
Flüssigkeit enthaltenden und auf das bewegliche Teil 202 aufgeschraubte
Kapsel 217 eingeklemmt,
Gemäß Fig. 12 besteht das bewegliche Bindungsteil aus zwei
Elementen 220 und 221, die z.B. Mittels nicht dargestellter Schrauben aneinandergepreSt sind und xwei Membranen 222 und
halten, welche beiderseits eines Pllttahene 226 aus poröse«
Material liegen, das einen gebremsten Durchtritt der Flüssig«
keit zuläßt, wenn die Kugel 201 auf die Membran 223 drückt« Das Einstellen der Vorrichtung erfolgt Mittels einer ins
Element 220 eingeschraubten Kapsel 227, die eine Feder 228
mehr oder minder zusammendrückt, die wiederum über eine Beilagscheibe 229 einen Druck auf die Membran 222 ausübt. Ebenso
dient die Feder 228 zum Rückholen der Vorrichtung in ihr«
Ausgangsstellung,
Die in Fig. 13 gezeigte Vorrichtung unterscheidet sich von
derjenigen nach Fig· 11 und 12 lediglich dadurch, daß die
zwischen den beiden Elementen 232 und 233 der Bindung gehaltene
Membran 231 nicht mehr elastisch, sondern verformbar ist
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und von einem unter der Wirkung einer Feder 237 «teilenden Kolben
236 zurückgeschoben wird, der die fibern&£igen Be&iu^prachungen
aufnimmt. Das Zurückgehen der Membran 231 erfolgt durch die Entspannung der Druckluft in der Kanter 238 bein Öffnen
der Bindung«
Gem&& Fig. 14 verdrängt eine zwischen den Bindungselenshten ·
242, 243 eingesetzte Membran 241 die Flüssigkeit nicht durch ein Plättchen, sondern durch eine Kugel 246 aus poröse» Material
hindurch, die unter dem Druck einer Feder 2H7 steht und sich daher infolge heftiger Beanspruchungen abheben kann; so
wird ein rasches Entweichen der Flüssigkeit in die Ausdehnungskammer
ermöglicht, was eine doppelte Sicherheit bei« öffnen
der Vorrichtung bedeutet»
Die in Fig. 15 gezeigte Vorrichtung entspricht ebenfalls derjenigen von Fig. 12«, Zwei Membranen 251 und 2S2 sind «wischen
eine Bohrung 2S3 und eine Kapsel 2S8 eingesetzt, wobei letztere die Flüssigkeit 208 (Fig. 11) enthalt und eine Drosselbohrung
257 aufweist. Auch hier stützt sich die Kugel 201 auf die Membran 252 mittels des Vorsprungs 258 der letzteren ab. .,,.
Gem&& Fig. 16 befindet eich die Flüssigkeit 208 in einen vollkommen
geschlossenen, z.B. aus Gummi bestehenden elastischen Behalter 260» der alle Membranen und Drosselbohrungen ersetzt.
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'3AD UHiQmAL
; - it -
Dieser Behälter 260 weist eine Einschnürung 261 auf, die
durch den Soden einer Buchse 263 versteift wird, welche in
eine Bohrung 263 der Bindung eingesetzt ist und gegen eine
Schulter 266 derselben anschlagt» Diese Buchse besteht
vorzugsweise aus zwei Teilen, um ihre Anbringung u» die
Einschnürung 261 su erleichtern. .
Der Rahmen der Erfindung wird nicht verlassen» unabhängig
von der Form, der Ausgestaltung« sowie den Abmessungen der
Plättchen, Kugeln, Membranen und der verschiedenen anderen Bestandteile des Erfindungagegenstandes, welche aus belie*
bigen Materialien oder Stoffkoabinationen bestehen und
beliebigen Behandlungen unterworfen werden können. Ebenso können die porösen Plättchen oder Kugeln disroh beliebige
Mittel hergestellt oder gebildet und auf jede beliebig« «eise
an allen Skiern angebracht werden,, ohne den Rahmen der
Erfindung zu Überschreiten.
A η s ρ r ü ο h e
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Claims (21)
- Pa t e η t a ne p rflch ι/l.\ Skibindung mit verbessertem Sicherheitsausklingen, da-durch gekennzeichnet, daß eine DAmpfungs- oder Verzögerungseinrichtung, wie ein Kolben (16,69,,.), uw eine Flüssigkeit (18, 61,.O0) durch eine Droeselöffnung (20,62,....) verdrängt, das unbeabsichtigte Ausklinken der Bindung verhindert....
- 2. Bindung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, düfi; die Dämpfungsvorrichtung die bei einem unbeabsichtigten Aueklinken auftretenden Kraft« aufnimmt, die mindestens an einem Element der Bindung angreifen. . ......^
- 3« Bindung nach den Ansprüchen 1 und I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Mmpfungs vorrichtung unftbhl&gig von den Sicherheitsorganen der Bindung verwendbar ist.
- U. Bindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung in Verbindung ait den Sicherheitsorganen der Bindung verwendbar ist. .,■,..*,..
- 5. Bindung nach einen oder mehreren der vorhergehenden AorSprüche, dadurch gekennzeichnet, daÄ die OUmpfungevorrichtung einetellbar ist. . ...4li.10982B/01UBAD ÖAiä
- 6. Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da* durch die Einstellung der Dämpfungsvorrichtung das Ausklinken der Sicherheitsorgane einstellbar ist« .
- 7. Bindung nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung als Sicherheitsorgan verwendbar ist und/oder die Bindung zentriert oder sie in geschlossener Stellung halte ...,,.
- 8. Bindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kolben, der die zum Ausklinken führenden Kräfte aufniwat, eine Flüssigkeit durch eine Droaeelöffnung verdrängt, wobei die Flüssigkeit ihrerseits einen Gegenkolben verschiebt, der unter dsm DrucX.einer Feder und/oder eines Luftpolsters steht« *~,.»,Χ; *·.*
- 9. Bindung nach einen oder mehreren der vorhergehend«]!.Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch ein« Kolbenstange verbundene Kolben auf beiden Seiten einer Trennwand angeordnet sind, deren zur Kolbenstange konzentrische Bohrung, den Durchtritt der Flüssigkeit zuläßt, wobei zwischen der Innenfläche eines der Kolben und der Trennwand eine Feder vorgesehen iSt. . ..■ - « .·■ '..^i-V-
- 10. Bindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daft sich die Feder auf eine Außnflache eines der Kolben abstützt.109825/01 UBAD
- 11. Bindung nach Anspruch 9, dadurch gekannxelehnet, daÄ dl« Kolbenstange von jeder geeigneten Fora, s.B. konisch, sein kann.
- 12. Bindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Bohrung zum Durchtritt der Flüssigkeit in Abhängigkeit yon den Bewegungen, den Geschwindigkeiten oder den Stellungen des Kolbens veränderbar sind«
- 13. Bindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Sicherheitsventil, z.B. in Form einer unter dem Druck einer vorteilhafterweise* tai*ierbaren Feder stehenden Kugel, das parallel zu der DÄep^ung·- vorrichtung einbaubar ist. . ,..,..-.
- 14. Bindung nach einen oder mehreren .der vorhergehenden ■ Ansprüche, gekennzeichnet duroh eine oder aehrere ia beweglichen Teil der Bindung vorgesehene Kaaaern, die mit Flüssigkeit gefüllt sind und einen oder aehrere alt dea entsprechenden Teil verbundene Flügel einschließen, wobei die Bewegungen des einen Teils bezüglich des anderen, die Flüssigkeit,durch eine oder mehrere Öffnungen verdrängen, welch den zwischen diesen Organen vorhandenen Spielräumen werden können, . *.,-·-.*·- r" "" 109825/01 UBAD ORIGiNA
- 15. Bindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-sprüahe, dadurch gekennzeichnet, daß βie elastische und/oder verformbare Membranen aufweisen. '
- 16. Bindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen raittelbar oder unmittelbar die Halte- und/oder öffe aufnehmen0
- 17 ο Bindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anapx^ücha, dadirch gekennzeichnet, daß Plättchen» Kugeln usw. aus porösem Material den Durchgang für die Flüssigkeit bilden.
- 18. Bindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit zwischen zwei elastischen Membranen in einen Raun enthalten ist» der auch ein Plättchen aus porösem Material einschließt.
- 19. Bindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kugel aus porösem Material, die das Entweichen der Flüssigkeit verlangsamt und sich unter Zusammendrücken einer Feder bei einem gewissen, vorzugsweise einstellbaren Flüssigkeitsdruck anhebt, so daß ein stärkerer Flüssigkeitsabfluß und dadurch ein rascheres Offnen der Bindung erfolgen kann.109825/01UBAD OBiQlNAL
- 20. Bindung nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen verformbaren, vollständig geschlossenen Behälter, der die Flüssigkeit in zwei durch eine Drosselbohrung verbundenen Räumen enthält.
- 21. Bindung nach Anspruch 20, dadurch geketmseichnet» daft dit die Drosselbohrung zun,Durchtritt der Flüssigkeit bildenden Teile durch eine vorzugsweise mehrteilige Buchse versteift werden..109825/01UBAD
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