AT368902B - Sicherheitsskibindung, insbesondere vorderbacken - Google Patents

Sicherheitsskibindung, insbesondere vorderbacken

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AT368902B AT0033880A AT33880A AT368902B AT 368902 B AT368902 B AT 368902B AT 0033880 A AT0033880 A AT 0033880A AT 33880 A AT33880 A AT 33880A AT 368902 B AT368902 B AT 368902B
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung, insbesondere Vorderbacken, welche bzw. welcher beim Erreichen einer vorbestimmten Kraft auslöst und den eingesetzten Skischuh freigibt, mit zumindest einem Sohlenhalter, der einem gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren Schieber zugeordnet ist, welcher Schieber gleichzeitig gegen den Widerstand eines in einem Hohlraum eines bindungsfesten,   z. B.   an einer Grundplatte der Bindung befestigten Bauteils vorgesehenen flüssigen und/oder gasförmigen Mediums verschiebbar ist, welcher Hohlraum durch einen im bindungsfesten Bauteil bewegbaren Körper in zwei Räumen unterteilbar ist, wobei an diesem Körper mindestens ein Durchlass, vorzugsweise eine Bohrung, zum Überleiten des Mediums vom ersten Raum in den zweiten und zurück vorgesehen ist. 



   Eine Skibindung dieser Art ist etwa in der AT-PS Nr. 320493 der Patentinhaberin beschrieben. Bei der bekannten Ausführung ist als Medium zwingend eine Flüssigkeit vorgeschrieben, die von einem Kolben in einen weiteren Zylinder gedrückt wird, in dem ein entgegen Federkraft verschiebbarer Gegenkolben vorgesehen ist. Die zwingende Anordnung zweier in Richtung des Kraftflusses in Serie geschalteter Zylinder samt Kolben ist zwangsläufig mit einem grösseren Material-und Arbeitsaufwand verbunden, als wenn nur ein Zylinder mit einem Kolben vorgesehen ist. Wenn auch eine solche Lösung aus der DE-OS 1578901 bereits bekannt ist, bei welcher die Flüssigkeit durch eine in Form einer Bohrung ausgebildete Drosselöffnung verdrängt wird, so haftet beiden Lösungen der Nachteil an, dass mit Veränderung der Kompression des Mediums sich auch die Auslösewerte der Skibindung verändern.

   Mit andern Worten : die Änderung der Vorspannung der Federkraft bringt zwangsläufig eine Änderung der Auslösemomente bzw. der Auslösekräfte mit sich, wobei sich auch der Ablauf des Auslösevorganges in Abhängigkeit von der eingestellten Stärke der Auslösefeder und der von ihr abhängigen Kraft des gesamten Dämpfungssystems (Zylinder, Kolben und Drosselöffnungen) ändert. 



   Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, hier Abhilfe zu schaffen und bei einer Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art den Auslösewert, bei dem die Bindung unabhängig von den auftretenden Stosskräften öffnet, erfindungsgemäss konstant zu halten. 



   Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass der bindungsfeste Bauteil ein in sich geschlossenes Dämpfergehäuse und der bewegbare Körper ein in diesem um eine lotrechte ideelle Achse verschwenkbarer Dämpferflügel ist, wobei die der Achse gegenüberliegende Innenseite des Dämpfergehäuses in einer Richtung seiner Ausdehnung durch zwei gekrümmte Flächen begrenzt ist, deren Krümmung von aus dem Mittelpunkt der Achsen gezogenen, aneinander anschliessenden und zwischen sich zumindest eine Abstufung bildenden, unterschiedlichen Radien bestimmt ist. 



   Dadurch, dass im Dämpfergehäuse durch die Abstufung zwischen den beiden gekrümmten Flächen eine exakte Stelle bestimmt ist, bei deren Erreichen die von dem gesamten Federungssystem - Feder und Dämpfungseinrichtung   inbegriffen - beaufschlagten   Sohlenhalter schlagartig freigegeben werden, so dass die Sohlenhalter praktisch widerstandslos (Reibungskräfte ausgenommen) den Skischuh freigeben, wird das gesetzte Ziel einwandfrei, auf einen exakten Wert auslegbar und in einfacher Weise gelöst. Ausserdem entfällt bei dieser Anordnung die Verwendung eines hinund hergehenden Kolbens, so dass keine in Skilängsrichtung wirkenden, etwaige Schwingungen erzeugenden Kräfte entstehen können.

   Da es sich bei dieser Anordnung um eine verschwenkbare Konstruktion handelt, können die durch die Verschwenkung des Dämpferflügels entstehenden etwaigen Schwingungen hinsichtlich der Haltefunktion der Bindung vernachlässigt werden. 



   Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, dass die Achse des Dämpferflügels durch einen zylindrischen Teil desselben festgelegt wird, der eine Bohrung einer das Dämpfergehäuse abschliessenden Abdeckplatte durchsetzend über dieses hinausragt und an seinem hinausragenden Ende einen daran befestigten Betätigungshebel trägt, an dem der gefederte Schieber, exzentrisch zur Achse angeordnet, angreift. Damit ist der Angriffspunkt des Betätigungshebels günstig gewählt, wobei gleichzeitig ein kompakter Aufbau der Bindung gewährleistet ist. 



   Weiters ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass zwischen dem Dämpferflügel und der Innenwand des Dämpfergehäuses mit dem kleineren Radius ein Spalt vorgesehen ist. Dieser Spalt ermöglicht bei einem Verschwenken des Dämpferflügels durch eine Beaufschlagung des Sohlenhalters das dämpfende Durchströmen des im Hohlraum des Dämpfergehäuses befindlichen Mediums in den hinter dem Dämpferflügel entstehenden zweiten Raum. 

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   Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gegeben, dass das Dämpfergehäuse einen nach unten ragenden Zapfen aufweist, der in eine Bohrung der skifesten Grundplatte ragt, welche Bohrung mit dem zylindrischen Teil des Dämpferflügels fluchtend angeordnet ist, und dass auf der Grundplatte im Bereich des dem Betätigungshebel abgelegenen Endes und in Skilängsrichtung ausserhalb des Dämpfergehäuses etwa in der Längsachse der Grundplatte ein im wesentlichen würfelartiger Lagerbock befestigt ist, mit dem eine die Vorlage des Dämpferflügels relativ zum Dämpfergehäuse festlegende Stellschraube im Eingriff steht. Hiemit ist jene Achse, um welche der Dämpferflügel schwenkbar ist gleich jener Achse, um welche das Dämpfergehäuse mit Hilfe der Stellschraube verschwenkt werden kann, womit der Dämpfungsweg verstellbar ist. 



   Um die Vorlage des Dämpferflügels relativ zum Dämpfergehäuse erfindungsgemäss vornehmen zu können, weist der Lagerbock eine etwa kugelartige Ausnehmung auf, in der ein kongruent ausgebildeter kugelartiger Endbereich der Stellschraube sitzt, wobei der Gewindeteil der Schraube in eine Bohrung eines Ansatzes des Dämpfergehäuses greift. Die Stellschraube kann somit die zum Verstellen des Dämpfergehäuses erforderliche Schwenkbewegung durchführen. 



   Ein noch weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, dass der Dämpferflügel an der dem Hohlraum des Dämpfergehäuses zugewendeten Seite und im Bereich seines freien Endes eine im wesentlichen rechteckige Ausnehmung von gleichbleibender Tiefe aufweist, in welche Ausnehmung eine dem Dämpferflügel quer zum Ski durchsetzende Bohrung mündet, und dass in der Ausnehmung ein dieses Ende der Bohrung abschliessendes, vorzugsweise in dem Boden der Ausnehmung befestigtes,   z. B.   angeschraubtes Federplättchen angeordnet ist. Diese Ausführung ermöglicht eine einfache und kostensparende Ausführung eines Rückschlagventils. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es von Vorteil, wenn der Radius der an die Abstufung anschliessenden, in Richtung des Innenraumes liegenden Fläche kontinuierlich zunimmt. Dadurch nimmt die Dämpfungswirkung bei einem Verschwenken des Dämpferflügels kontinuierlich ab. 



   Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 eine erfindungsgemässe Skibindung mit einer Dämpfungseinrichtung im Schnitt entlang der Linie   I-I   der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 unter Weglassen der Abdeckplatte des Dämpfergehäuses, Fig. 3 ebenfalls eine Draufsicht mit verschwenktem Dämpferflügel und Fig. 4 eine Draufsicht mit im Uhrzeigersinn verschwenktem Dämpfergehäuse. 



   Die erfindungsgemässe Skibindung mit einer hydraulischen Dämpfungseinrichtung weist eine an sich bekannte Anordnung von einem als Federstange ausgebildeten Schieber mit einem Endanschlag, einer Feder, einer federnden Hülse und zumindest einem Sohlenhalterhebel, auf. Da die Anordnung dieser zur Betätigung der Dämpfungseinrichtung notwendigen Bauteile nicht den Gegenstand der Erfindung bildet, sind diese Bauteile im weiteren auch nicht näher beschrieben. 



   Eine im wesentlichen rechteckige Grundplatte --41-- von gleichbleibender Dicke weist etwa in ihrer Mitte eine sie senkrecht durchsetzende Bohrung --41a-- auf. Die   Grundplatte --41-- trägt     im Bereich des der Betätigungseinrichtung   abgelegenen Endes und etwa in ihrer Längsachse einen mit ihr fest verbundenen, im wesentlichen würfelartigen Lagerbock --42--. Der   Lagerbock -42-- trägt   an einer seiner zur Grundplatte-41-senkrecht stehenden Seitenflächen eine im wesentlichen 
 EMI2.1 
 --41-- angeordnete Bohrung -42a--.über. 



   Weiters trägt die   Grundplatte-41-- ein Dämpfergehäuse-43--.   An der Unterseite des   Dämpfergehäuses --43-- ist   ein Zapfen --43a-- ausgebildet, der in die Bohrung --41a-- der Grundplatte --41-- eingreift. Um diesen Zapfen --43a-- ist das gesamte   Dämpfergehäuse --41-- schwenk-   bar gelagert. Die Oberseite des nach oben hin offenen   Dämpfergehäuses --43-- ist   von einer Abdeckplatte --44-- abgedeckt, die im Bereich über dem   Zapfen-43a-eine Bohrung-44a-auf-   weist, deren Durchmesser etwa gleich gross ist wie der Durchmesser der Bohrung --41a-- in der   Grundplatte-41-.   

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   Das sich in Richtung zum Lagerbock --42-- hin erstreckende und mit zunehmendem Abstand von der Mittelachse des   Zapfens --43a-- sich   etwa V-förmig erweiternde Dämpfergehäuse --43-- ist in seinem Inneren von zwei zur Mittelachse des Zapfens --43a-- konzentrisch gekrümmten Flächen --43b, 43c-- mit unterschiedlichen Radien begrenzt. 



   Die erste konzentrisch gekrümmte Fläche --13b-- beginnt an der dem   Lagerbock --42-- zuge-   ordneten, nicht näher bezeichneten Seitenwand des Dämpfergehäuses --43--. Sie ist etwa halb so lang ausgeführt, wie die an eine   Abstufung --43d-- anschliessende,   mit einem grösseren Radius gebildete zweite   Fläche -43c--.   In Verlängerung der dem Lagerbock --42-- zugewendeten Seitenwand des Dämpfergehäuses --43-- schliesst ein Ansatz --43e-- an. Der Ansatz --43e-- ist etwa in seiner Mitte von einer zur Grundplatte parallel verlaufenden Gewindebohrung --43f-- senkrecht durchsetzt. 



   In die Gewindebohrung --43f-- greift eine Stellschraube --45-- ein, deren dem Kopf abge- 
 EMI3.1 
 -45a-- kugelartigchen rechteckigem Querschnitt. Im Bereich des   Zapfens --43a-- des Dämpfergehäuses --43-- geht   der Dämpferflügel --46-- von seinem rechteckigen Querschnitt in einen zylindrischen   Teil --4Ba--   über. Der zylindrische Teil --46a-- weist denselben Durchmesser wie der Zapfen --43a-- auf. Die Mittelachse des Zapfens --43a-- und die Mittelachse des zylindrischen Teils --46a-- sind fluchtend angeordnet. 



   Der zylindrische   Teil --46a-- des Dämpferflügels --46-- durchsetzt   die Bohrung --44a-- der Abdeckplatte --44-- und überragt diese um ein geringes Mass. Das dem zylindrischen Teil ---46a-des Dämpferflügels --46-- abgelegene Ende weist ebenfalls eine zu seiner Drehachse konzentrische Krümmung auf. Der Dämpferflügel --46-- ist jedoch nur so lange ausgeführt, dass zwischen ihm und der ersten konzentrisch gekrümmten Fläche --43b-- ein Spalt --47-- frei bleibt.

   Im Bereich des gekrümmten Endes des Dämpferflügels --46-- ist dieser von einer senkrecht auf ihn stehenden und zur Grundplatte --41-- parallel verlaufenden Bohrung --46b-- durchsetzt Die der zweiten konzentrisch gekrümmten Fläche --43c-- des Dämpfergehäuses --43-- zugewendete Seite des Dämpferflügels --46-- weist eine im wesentlichen rechteckige Ausnehmung --46c-- von gleichbleibender Tiefe auf. Die rechteckige Ausnehmung --46c-- ist so angeordnet, dass sie sich im Bereich der Bohrung --46b-- befindet. 



   In der rechteckigen Ausnehmung --46c-- befindet sich ein Federstahlplättchen --48--, welches nur geringfügig kleiner ist als die rechteckige Ausnehmung-46c-. Eine Senkkopfschrau-   be-49--,   die sich am dem zylindrischen   Teil --46a-- des Dämpferflügels --46-- zugeordneten   Ende des Federplättchens --48-- befindet, verbindet dieses mit dem   Dämpferflügel --46--.   



   An dem über das Dämpfergehäuse --43-- ragenden zylindrischen Teil --46a-- des Dämpferflügels --46-- ist mittels zweier Senkkopfschrauben --51-- ein Betätigungshebei --50-- befestigt. Jenes Ende des   Betätigungshebels -50--,   das sich über dem zylindrischen Teil --46a-- befindet, 
 EMI3.2 
 das Dämpfergehäuse --43-- in Richtung des Kopfes der Senkkopfschraube --49-- und befindet sich im wesentlichen auch parallel zu dieser. Das überragende Ende des   Betätigungshebels --50-- ist   im wesentlichen rechtwinkelig ausgeführt. Weiters weist der   Betätigungshebel --50-- im   Bereich des zuletzt genannten Endes in seiner Längsachse eine ihn normal durchsetzende Bohrung --50a-auf. 
 EMI3.3 
 



   --42-- zuge-Dämpferflügel --46-- (je nach noch näher zu beschreibender Lage des verstellbaren Dämpfergehäuses --43--) über den   Betätigungshebel --50-- in   Richtung gegen den Uhrzeiger beaufschlagt, versucht er, die sich im Inneren des   Dämpfergehäuses --43-- befindliche   Flüssigkeit zu verdichten. Da dies jedoch nicht möglich ist, strömt die Flüssigkeit über den Spalt --47-- vom kleiner werdenden Raum in den bei dieser Verschwenkbewegung entstehenden Raum des Dämpfergehäu-   ses-43-.   

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   Je heftiger die Betätigung erfolgt, um so stärker übt die Flüssigkeit eine Dämpfung auf den Dämpferflügel --46-- aus. da die Flüssigkeit, bedingt durch ihre Trägheit, nicht so schnell durch 
 EMI4.1 
 -47- strömengel-46-mit seiner Unterkante die Abstufung --43d-- erreicht. Ab diesem Punkt wird die Flüssigkeit schlagartig vom sich verkleinernden Raum in den sich vergrössernden Raum entweichen. Jegliche Dämpfungswirkung hört somit schlagartig auf. 



   Handelt es sich jedoch um eine gleichmässige Betätigung des   Dämpferflügels-46-,   so strömt die Flüssigkeit kontinuierlich durch den Spalt-47--. Daher wirkt sich die Dämpfung nicht so 
 EMI4.2 
 dem   Dämpferflügel --46-- vorhandenen   Spalt und nach Erreichen der   Abstufung --43d-- ausschliess-   lich durch die   Bohrung-46b-.   



   In Fig. 4 ist das   Dämpfergehäuse-43-- mittels   der Stellschraube --45-- in Richtung des Uhr- 
 EMI4.3 
 --46-- diesekürzer. 



   Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel eingeschränkt. Es können verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen des Schutzumfanges zu verlassen. Die Ausbildung der Bindung, bei welcher der Dämpfer eingesetzt wird, ist bezüglich des Schutzumfanges belanglos, soferne Sohlenhalter gegen einen federbelasteten Schieber wirken. 



  PATENTANSPRÜCHE : 
1. Sicherheitsskibindung, insbesondere Vorderbacken, welche bzw. welcher beim Erreichen einer vorbestimmten Kraft auslöst und den eingesetzten Skischuh freigibt, mit zumindest einem Sohlenhalter, der einem gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren Schieber zugeordnet ist, welcher Schieber gleichzeitig gegen den Widerstand eines in einem Hohlraum eines bindungsfesten,   z.

   B.   an einer Grundplatte der Bindung befestigten Bauteils vorgesehenen flüssigen und/oder gasförmigen Mediums verschiebbar ist, welcher Hohlraum durch einen im bindungsfesten Bauteil bewegbaren Körper in zwei Räume unterteilbar ist, wobei an diesem Körper mindestens ein Durchlass, vorzugsweise eine Bohrung, zum Überleiten des Mediums vom ersten Raum in den zweiten und zurück vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der bindungsfeste Bauteil ein in sich geschlossenes Dämpfergehäuse (43) und der bewegbare Körper ein in diesem um eine lotrechte ideelle Achse verschwenkbarer Dämpferflügel (46) ist, wobei die der Achse gegenüberliegende Innenseite des Dämpfergehäuses (43) in einer Richtung seiner Ausdehnung durch zwei gekrümmte Flächen (43b, 43c) begrenzt ist, deren Krümmung von aus dem Mittelpunkt der Achse gezogenen,

   aneinander anschliessenden und zwischen sich zumindest eine Abstufung (43d) bildenden, unterschiedlichen Radien bestimmt ist.

Claims (1)

  1. 2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Dämpferflügels (46) durch einen zylindrischen Teil (46a) desselben festgelegt wird, der eine Bohrung (44a) einer das Dämpfergehäuse (43) abschliessenden Abdeckplatte (44) durchsetzend über dieses hinausragt und an seinem hinausragenden Ende einen daran befestigten Befestigungshebel (50) trägt, an dem der gefederte Schieber, exzentrisch zur Achse angeordnet, angreift. <Desc/Clms Page number 5>
    3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Dämpferflügel (46) und der Innenwand des Dämpfergehäuses (43) mit dem kleineren Radius ein Spalt (47) vorgesehen ist.
    4. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfergehäuse (43) einen nach unten ragenden Zapfen (43a) aufweist, der in eine Bohrung (41a) der skifesten Grundplatte (41) ragt, welche Bohrung (41a) mit dem zylindrischen Teil (46a) des Dämpferflügels (46) fluchtend angeordnet ist, und dass auf der Grundplatte (41) im Bereich des dem Betätigungshebel (50) abgelegenen Endes und in Skilängsrichtung betrachtet, ausserhalb des Dämpfergehäuses (43) etwa in der Längsachse der Grundplatte (41) ein im wesentlichen würfelartiger Lagerbock (42) befestigt ist, mit dem eine die Vorlage des Dämpferflügels (46) relativ zum Dämpfergehäuse (43) festlegende Stellschraube (45) im Eingriff steht.
    5. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (42) eine etwa kugelartige Ausnehmung (42a) aufweist, in der ein kongruent ausgebildeter kugelartiger Endbereich (45a) der Stellschraube (45) sitzt, wobei der Gewindeteil der Schraube (45) in eine Bohrung (43f) eines Ansatzes (43e) des Dämpfergehäuses (43) greift.
    6. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpferflügel (46) an der dem Hohlraum des Dämpfergehäuses (43) zugewendeten Seite und im Bereich seines freien Endes eine im wesentlichen rechteckige Ausnehmung (46c) von gleichbleibender Tiefe aufweist, in welche Ausnehmung (46c) eine den Dämpferflügel (46) quer zum Ski durchsetzende Bohrung (46b) mündet, und dass in der Ausnehmung (46c) ein dieses Ende der Bohrung (46b) abschliessendes, vorzugsweise in dem Boden der Ausnehmung (46c) befestigtes, z. B. angeschraubtes Federplättchen (48) angeordnet ist.
    7. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der an die Abstufung (43d) anschliessenden, in Richtung des Innenraumes liegenden Fläche (43c) kontinuierlich zunimmt.
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