DE2624556C2 - Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen im Benzinsiedebereich aus Synthesegas - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen im Benzinsiedebereich aus SynthesegasInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen, die im Benzinbereich
sieden, aus Synthesegas gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es sind bereits Verfahren zur Umwandlung von gasförmigen Gemischen, die Wasserstoff und Kohlenmonoxyd
enthalten, bekannt. Auch können verschiedene Verfahren zur Herstellung solcher Gase angewendet
werden. Diejenigen mit größerer Bedeutung beruhen entweder auf der Teilverbrennung von Brennstoff mit
eviem sauerstoffhaltigen Gas oder auf der Hochtemperaturreaktion
eines ausgewählten Brennstoffs mit Dampf oder auf einer Kombination dieser beiden
Umsetzungen. Bekannt ist, daß Synthesegas Umwandlungsreaktionen unter Bildung von Reduktionsprodukten
von Kohienmonoxyd, beispielsweise Kohlenwasserstoffen, bei Temperaturen im Bereich von 149 bis etwa
454° C, bei Drücken im Bereich von etwa 1 bis zu etwa 1000 bar in Gegenwart einer Vielzahl von Katalysatoren
eingeht. Das Fischer-Tropsch-Verfahren erzeugt beispielsweise einen Bereich von flüssigen Kohlenwasserstoffen,
wovon ein Teil als Benzinmaterialien mit relativ niedriger Octanzahl eingesetzt worden ist. Bei
diesem Verfahren und bei einigen verwandten Verfahren verwendete Katalysatoren sind beispielsweise
solche auf der Basis von Metallen und/oder Oxyden von Eisen. Cobalt, Nickel, Ruthenium. Thorium, Rhodium
oder Osmium. Andererseits ist die Technologie der Fischer-Tropsch-Arbeitsweise mit zahlreichen Problemen
verbunden, beispielsweise Entaktivierung des Katalysators durch Schwefel und Schwierigkeiten bei
der Katalysatorregenerierung. Außerdem hat es sich als schwierig herausgestellt, diejenigen Bedingungen aufzufinden
und festzulegen, die zur Erzeugung von flüssigen Kohlenwasserstoffen, die im Benzinsiedebereich liegen,
enthaltend stark verzweigte Paraffine und wesentliche Mengen an aromatischen Kohlenwasserstuffen, wie sie
zur Erzeugung eines qualitativ hochwertigen Benzins erforderlich sind, führen. Viele Veröffentlichungen
befassen sich mit der Technik der Fischer-Tropsch-Synthese. Keine dieser Veröffentlichungen bietet jedoch
eine zufriedenstellende Lösung für die Umsetzung von Synthesegas in Kohlenwasserstoffe einschließlich derjenigen,
die im Bezinsiedebereich liegen, wo der Katalysator einer kontinuierlichen oder intermittieren
den Berührung mit Schwefel ausgesetzt ist.
Der DE-OS 25 18 097 entnimmt man als Vorschlag ein Kohlenwasserstoff-Herstellungsverfahren, wobei
Synthesegas bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck mit einem Zeolith-Katalysator umgesetzt wird,
der Metalle aus der Gruppe VIII des Periodensystems, Thorium, Kupfer oder Zink, enthält.
Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines verbesserten Verfahrens zur Herstellung von
Kohlenwasserstoffprodukten einschließlich Aromaten im Benzinsiedebereich durch Umwandlung von Synthesegas
auch in Gegenwart von Schwefel.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch das Verfahren gemäß Hauptanspruch gelöst. Eine spezielle
Ausgestaltung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
So kann Synthesegas (mit oder ohne Schwefelgehalt, beispielsweise Schwefelwasserstoff) in Kohlenwasserstoffe
umgewandelt werden, wenn man da,- Synthesegas mit der Katalysatormischung in Berührung bringt, die
gegenüber Schwefel relativ unempfindlich ist und deren Aktivität und Selektivität sogar noch verbessert und
wiederhergestellt werden kann, wenn sie Schwefel im Synthesegaszufuhrmaterial kontinuierlich ausgesetzt
worden ist. Bei dem Verfahren wird der Katalysator kontinuierlich oder diskontinuierlich der Berührung mit
Schwefelkomponenten im Synthesegas entweder absichtlich oder zufällig ausgesetzt. In einer besonderen
Ausführungsform handelt es sich um die Umwandlung von Synthesegas, enthaltend Wasserstoff und Kohlenmonoxyd,
das beispielsweise aus Kohle mit oder ohne Anwesenheit von Schwefel erzeugt worden ist. unter
Bildung von paraffinischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen, vorzugsweise im Benzinsiedebfireich
siedend, durch Inberührungbringen des Synthesegases mit einem besonderen heterogenen Katalysatorgemisch,
das gegenüber Schwefelverbindungen relativ unempfindlich ist. In einer weiteren besonderen
Ausführungsform handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren um die Umwandlung von Synthesegas,
das Kohienmonoxyd und Wasserstoff enthält, in Kohlenwasserstoffprodukte durch Inberührungsbringen
einer speziellen Klasse von kristallinen Zeolithen, wie sie durch ZSM-5 veranschaulicht werden, im
Gemisch mit einer Kchlenmonoxid-reduzierenden Komponente, die Hafnium und/oder Zirkon enthält, sei
es als Metall, Oxyd und/oder Sulfid.
Das Synthesegas kann aus fossilen bzw. versteinerten Brennstoffen nach irgendeiner bekannten Arbeitsweise
einschließlich der Vergasungsverfahren in situ, wie
so Untergrundverbrennung bzw. Unertageverbrennung von Kohle und von Erdöllagern, hergestellt v/erden. Die
B-zeichnung »fossile Brennstoffe« schließt Anthrazitkohle
und bituminöse Kohle. Lignit, Rohöl. Schieferöl, öl aus Teersanden, Naturgas ebenso wie Brennstoffe,
die aus der Auftrennung oder Umwandlung dieser Materialien entstehen, ein.
Das Synthesegas, das aus fossilen Brennstoffen erzeugt worden ist, enthält oftmals verschiedene
Verunreinigungen, wie Feststoffe, Schwefel und Metallcarbonylverbinaungen:
es ist durch ein Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlenstoffoxyden (Kohienmonoxyd
und Kohlendioxyd) charakterisiert, das vom fossilen Brennstoff und der angewendeten besonderen Vergasungstechnologie
abhängt. Im allgemeinen ist es bisher wesentlich gewesen, daß das rohe Synthesegas zwecks
Entfernung dieser Verunreinigungen gereinigt wird. Erfindungsgemäß hat sich jedoch herausgestellt, daß der
Schwefel im Syngas (Synthesegas) nicht entfernt zu
werden braucht, wenn die erfindungsgemäß eingesetzten
Katalysatoren zur Erzielung der Umwandlung des Synthesegases verwendet werden. Jedoch kann unter
gewissen Bedingungen erwünscht sein, daß eine teilweise Entfernung von Schwefel und eine vollständige
Entfernung von anderen unerwünschten Verunreinigungen ausgeführt wird. Bei den erfindungsgemäßen
Umwandlungsvorgängen ist bevorzugt, daß das Volumenverhältnis von Wasserstoff zu Kohlenoxyden auf
einen Wert innerhalb des Bereiches von 0,2 bis 6,0 und üblicherweise auf einen Wert von 1/1 vorder Berührung
mit dem Katalysator eingestellt wird. Die bekannte Wassergasverschiebungsreaktion kann angewendet
werden, um das Wasserstoffverhältnis, falls erforderlich, zu erhöhen; im Fall eines wasserstoffreichen Synthesegases
kann der Wert durch Zugabe von Kohlenmonoxyd und/oder Kohlendioxyd eingestellt werden.
Das erfindungsgemäß eingesetzte heterogene Katalysatorgemisch ist ein solcher Katalysator, der wenigstens
zwei Komponenten in inniger Vermischung miteinander enthäb: bekanntermaßen handelt es sich
hierbei um ein schweieiunempiinuiicnes oder schwefeiverträgliches
Katalysatorgemisch. Die schwefelverträgliche Komponente kann eine gewisse Aktivität in
Gegenwart von Schwefel verlieren oder auch nicht; mindestens ist sie jedoch als solche im wesentlichen
vollständig einfach durch Entfernung oder Verminderung des Schwefelgehalts im Synthesegaszufuhrmaterial
reaktiv. So ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren insbesondere die Verwendung eines Katalysatorgemisches
vorgesehen, bei dem die Kohlenmonoxyd-reduzierende Kc .iponente aus einer Gruppe von
anorganischen Substanzen a»sgewäKlt ist, die im
wesentlichen schwefelunempfindHch sind und entsprechende
Aktivität für die Reduktion vor» Kohlenmonoxyd in Gegenwart von Wasserstoff unter Bildung von
Kohlenwasserstoffen haben; die andere Komponente ist ein Zeolith. ausgewählt aus einer besonderen Klasse
von kristallinen Aluminosilicaten, die durch eine Porendimension von mehr als etwa 5 Angströmeinheiten.
ein Siliciumdioxyd/AIuminiumoxyd-Verhältnis von mehr als 12 und einen Zwangsindex im Bereich von 1 bis
12 charakterisiert sind. Die hier angegebene Gruppe von kristallinen Zeolithen bezieht sich auf solche
kristallinen Zeolithe, wie sie durch ZSM-5. ZSM-II.
ZSM-12, ZSM-21. ZSM-35 und ZSM-38 veranschaulicht werden.
Die schwefelverträgliche anorganische Substanz, die aus einer oder mehreren Komponenten besteht, weiche
in Gegenwart von Schwefel ihre Aktivität verlieren können oder auch nicht, und die als solche bei der
Entfernung von Schwefel im wesentlichen reaktiv ist, wird in innigem Gemisch in Form von gesonderten
Teilchen verwendet oder mit dem kritallinen Zeolith. wie nachstehend näher beschrieben, einfach als
Katalysatorteilchen kombiniert. Anorganische Substanzen, die erfindungsgemäß geeignet sind, sind die im
Hauptanspruch angegebenen Elemente.
Andere bekannte I'ischer-Tropsch-Synthesekatalysatoren
als Thoriümoxyd werden, wie sich herausgestellt hat, durch Berührung mit Schwefel oder Schwefelverbindungen
im wesentlichen vollständig deaktiviert, wodurch sich die Notwendigkeit ergibt, daß sie aus dem
Verfahren entfernt werden, da es keine zufridenstellende Arbeitsweise zur Regenerierung gibt, wodurch die
Aktivität und Selektivität des schwefeldeaktivierten Katalysators wiederhergestellt wird. Die anorganische
Substanz kann in Mengen im Bereich von etwa 0,1 Gew.-% bis zu etwa 80 Gew.-% und vorzugsweise
weniger als 60 Gew.-% der aktiven Komponenten des innigen Gemisches eingesetzt werden.
Die saure kristalline Aluminosilicatkomponente des heterogenen Katalysators ist durch eine größere
Porendimension als etwa 5 Angströmeinheiten charakterisiert; das bedeutet daß die Fähigkeit zur
Sorption von Paraffinen mit einer einzigen Methylverzweigung und von normal-Paraffinen besteht; es ist ein
Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Verhältnis von wenigstens
12 vorhanden. Zeolith A beispielsweise mit einem Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Verhältnis von 2,0 ist
erfindungsgemäß nicht brauchbar, da er eine größere Porendimension als etwa 5 Angströmeinheiten nicht
hat.
Die hier genannten kristallinen Aluminosilicate, die auch als Zeolithe bekannt sind, sind eine besondere
Klasse von natürlichen und synthetischen Mineralien. Sie sind dadurch charakterisiert, daß sie eine starre
kristalline Netzwerkstruktur oder Gitterstruktur haben, die aus einer Anordnung von Siliciumatomen und
Äiuminiumaiomen zusammengesetzt ibt, die jeweils
durch ein Tetraeder von gemeinsamen Sauerstoffatomen umgeben sind; daher ist eine genau definierte
Porenstruktur vorhanden. In den Poren sind austauschbare Kationen vorhanden.
Die Katalysatoren, wie hier genannt, gehör jn zu einer
besonderen Klasse von Zeolithen, die einige ungewöhnliche Eigenschaften zeigen. Diese Zeolithe induzieren
tiefgreifende Umformungen von aliphatischen Kohlenwasserstoffen in aromatische Kohlenwasserstoffe in
technisch erwünschten Ausbeuten und sind bei der Alkylierung. Isomerisierung, Disproportionierung und
bei anderen Reaktionen unter Einschluß von aromatischen Kohlenwasserstoffen generell sehr wirksam.
Obwohl sie unüblich niedrige Aluminiumoxydgehalte haben, d. h. hohe Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Verhältnisse,
sind sie selbst mit Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Verhältnissen,
die über 30 hinausgehen, sehr wirksam. Diese Aktivität ist übenaschehd. da katalytisehe
Aktivität von Zeolithen generell aut Aluminiumatome im Netzwerk oder in der Gitterstruktur und
Kationen, die diesen Aluminiumatomen zugeordnet sind, zurückzuführen ist. Diese Zeolithe behalten ihre
Kristallinität über längere Zeitdauer trotz der Anwesenheit von Dampf selbst bei hohen Temperaturen,
wodurch irreversibles Zusammenfallen des Kristallnetzwerks oder der Git'erstruktur von anderen Zeolithen,
z. B. solchen vom X-Typ 'ind vom Α-Typ, hervorgerufen
wird. Ferner können kohlenstoffhaltige Ablagerungen, wenn sie gebildet werden, durch Abbrennnen bei
höheren als üblichen Temperaturen entfernt werden, um die Aktivität wiederherzustellen. In vielen Umgebungen
zeigen die Zeolithe dieser Klasse eine sehr niedrige Kohlenstoff- oder Koksbildungsfähigkeit; dies
trägt zu sehr langen Betriebszeiten zwischen Abbrennregenerierungen bei.
Ein wesentliches Merkmal der kristallinen Struktur dieser Klasse von Zeolithen liegt darin, daß ein
verstärkter zwangsläufiger Zugang zu und Austritt aus den intrakristallinen Freiräumen geschaffen wird,
nämlich infolge des Vorhandenseins einer Porendimension, die größer als etwa 5 Angströmeinheiten ist, und
von Porenfenstern etwa in einer Größe, wie sie durch lOgliedrige Ringe von Sauerstoffatomen geschaffen
würde. Natürlich sind diese Ringe diejenigen, die durch die reguläre Anordnung der Tetraeder gebildet werden,
die das anionische Netzwerk bzw. die anionische
IO
15
20
Gitterstruktur des kristallinen Aluminosilicats bilden, wobei die Sauerstoffatome an die Silicium- oder
Aluminiumatome an den Zentren der Tetraeder gebunden sind. So haben die bevorzugten Zeolithe, die
erfindungsgemäß als B-Typ-Katalysatoren brauchbar sind, ein Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Verhältnis von
wenigstens etwa 12 und eine Struktur, die einen zwangsläufigen Zugang zum kristallinen Freiraum
schafft
Das angegebene Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Verhältnis
kann durch übliche Analyse bestimmt werden. Dieses Verhältnis bedeutet so nahe wie möglich
das Verhältnis des starren anionischen Netzwerks des Zeolithkristalls und schließt Aluminium irn Binder oder
in kationischer oder anderer Form innerhalb der Kanäle aus. Obwohl Zeolithe mit einem Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Verhältnis
von wenigstens 12 brauchbar sind, wird der Einsatz von Zeolithen bevorzugt die höhere
Verhältnisse haben, d.h. wenigstens etwa 30. Solche Zeolithe haben nach der Aktivierung eine intrakristalline
Sorptionsfähigkeit für η-Hexan, die größer als diejenige für Wasser ist; das bedeutet, daß sie
»hydrophobe« Eigenschaften zeigen. Anzunehmen ist, daß diese hydrophoben Eigenschaften für das erfindungsgemäße
Verfahren von besonderem Vorteil sind.
Die erfindungsgemäß brauchbaren Zeolithkatalysatoren nehmen n-Hexan frei auf und haben eine größere
Porendimension als etwa 5 Angströmeinheiten. Außerdem muß ihre Struktur einen zwangsläufigen Zugang
für gewisse größere Moleküle schaffen. Es ist manchmal möglich, aufgrund einer bekannten Kristallstruktur zu
beurteilen, ob ein solcher zwangsläufiger Zugang gegeben ist. Wenn beispielsweise die einzigen Poremenster
in einem Kristall durch 8gliedrige Ringe von Sauerstoffatomen gebildet werden, ist der Zugang für
Moleküle mi' größerem Querschnitt als η-Hexan im wesentlichen ausgeschlossen; dann entspricht das
Zeolithmaterial nicht dem gewünschten Typ. Zeolithe mit Fenstern aus lOgliedrigen Ringen sind bevorzugt,
obwohl übermäßige Faltung oder Porenblockierung
30 diese Zeolithe im wesentlichen unwirksam machen kann. Zeolithe mit Fenstern aus 12gliedrigen Ringen
scheinen nicht generell einen ausreichenden Zwang zur Erzeugung vorteilhafter Umwandlungen, wie sie erftndungsgemäß
erwünscht sind, zu bieten, obwohl infolge von Porenblockierung oder infolge von anderen
Gründen Strukturen geschaffen werden können, die wirksam sind.
Anstelle eines Versuches, aus der Kristallstruktur abzuleiten, ob ein Zeolithmaterial den notwendigen
zwangsläufigen Zugang gewährleistet oder nicht, kann eine einfache Bestimmung des »Zwangsindex« durch
kontinuierliches Oberleiten eines Gemisches aus gleichen Gewichtsmengen von η-Hexan und 3-MethyIpentan
über eine kleine Probe, d. h. etwa 1 g oder weniger Zeolith bei Atmosphärendruck in Übereinstimmung mit
der nachstehenden Arbeitsweise erhalten werden. Eine Zeolithprobe in Form von Peilets oder in Form eines
Extrudats wird bis zu einer Teilchengröße von etwa derjenigen von grobem Sand zerkleinert und in ein
Glasrohr eingebracht Vor !er Prüfung wird das Zeoüthrnateria! mit einem Luftstrom bei 53S0C
wenigstens 15 Minuten behandelt Das Zeolithmaterial wird dann mit Helium gespült; die Temperatur wird
zwischen 288 und 5100C eingestellt, so daß sich eine
Gesamtumwandlung zwischen 10 und 60% ergibt Das Gemisch aus Kohlenwasserstoffen wird bei einer
stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit von 1 (d. h. 1 Volumenanteil flüssiger Kohlenwasserstoff
je Volumeneinheit Katalysator je Stunde) über das Zeolithmaterial mit einer Heliumverdünnung
geleitet, so daß sich ein Molverhältnis von Helium zum gesamten Kohlenwasserstoff von 4 : 1 ergibt. Nach 20
Minuten im Betrieb wird eine Probe des Ausflusses genommen und analysiert, zweckmäßig durch Gaschromatographie,
damit die unverändert verbliebene Fraktion bei jedem der beiden Kohlenwasserstoffe bestimmt
wird.
Der »Zwangsindex« wird folgendermaße η berechnet:
Zwangsindex =
log10 (verbleibende Fraktion n-H°xan)
logic (verbleibende Fraktion 3-Methylpentan)
Material
Der Zwangsindex kommt dem Verhältnis der 45
Crackgeschwindigkeitskonstanten für die beiden Kohlenwasserstoffe nahe. Für das erfindungsgemäße Verfahren
geeignete Katalysatoren sind solche, bei denen ein Zeolithmaterial mit einem Zwangsinder von i,0 bis 1VJL_ ,
12,0 eingesetzt wird Werte für den Zwangsindex für 50 A hes Siliciumdioxyd/
einige typische Zeo.ithe sind folgende: Aluminiumoxid
Zwangsindex
REY 0,4 0,6
Material
Zwangsindex
Erinonit
ZSM-Il
ZSM-35
TMA-OlTretit
ZSM-38
ZSM-12
Saures Mordenit
38
8,3
8.7
6,0
3,7
2,0
2
8,3
8.7
6,0
3,7
2,0
2
0,6
0,5
0,5 Der vorstehend beschriebene Zwangsindex ist eine wesentliche und sogar kritische Definition für diejenigen Zeolithe, '-'.ie zur Katalyse bei dem erfindungsgemäßen Verfahren geeignet sind. Die besondere Eigenart dieses Parameters und die angegebene Technik zu dessen Ermittlung gestatten jedoch die Möglichkeit, daß ein vorgegebenes Zeolithmaterial unter etwas unterschiedlichen Bedingungen geprüft werden und daher unterschiedliche Zwangsindices haben kann. Der Zwangsindex scheint etwas mit der Strenge des Vorgangs (Umwandlung) zu variieren. Daher besteht die Möglichkeit, daß man Testbedingungen auswählt, um mannigfaltige Zwangsindices für ein besonderes vorgegebenes Zeolithmaterial festzulegen, die sowohl innerhalb als auch außerhalb des vorstehend definierten
0,5
0,5 Der vorstehend beschriebene Zwangsindex ist eine wesentliche und sogar kritische Definition für diejenigen Zeolithe, '-'.ie zur Katalyse bei dem erfindungsgemäßen Verfahren geeignet sind. Die besondere Eigenart dieses Parameters und die angegebene Technik zu dessen Ermittlung gestatten jedoch die Möglichkeit, daß ein vorgegebenes Zeolithmaterial unter etwas unterschiedlichen Bedingungen geprüft werden und daher unterschiedliche Zwangsindices haben kann. Der Zwangsindex scheint etwas mit der Strenge des Vorgangs (Umwandlung) zu variieren. Daher besteht die Möglichkeit, daß man Testbedingungen auswählt, um mannigfaltige Zwangsindices für ein besonderes vorgegebenes Zeolithmaterial festzulegen, die sowohl innerhalb als auch außerhalb des vorstehend definierten
Bereiches von 1 bis 12 liegen können. Dies leigt
innerhalb der üblichen Fehlerbreite.
Daher sind der Parameter und die Eigenschaften des Zwangsindex in diesem Zusammenhang eher als alles
einschließende Werte denn als ausschließende Werte zu
betrachten. Das bedeutet, daß ein Zeolithmaterial, wenn
es nach irgendeiner Kombination von Bedingungen innerhalb der vorstehend angegebenen Testdefinition
geprüft worden ist, wobei sich ein Zwangsindex von 1 bis 12 ergibt, innerhalb der erfindungsgemäßen
Kaölysatordefinition eingeschlossen ist, nämlich unabhängig
davon, ob dasselbe identische Zeolithmaterial, wenn es unter anderen definierten Bedingungen
getestet wird, möglicherweise einen Wert für den Zwangsindex außerhalb von 1 bis 12 ergibt (übliche
Fehlerbreite).
Zur erfindungsgemäß eingesetzten Klasse von Zeolithen gehören beispielsweise ZSM-5, ZSM-Il, ZSM-12,
ZSM-21. ZSM-35 und ZSM-38. Der in der US-PS 37 02 886 beschriebene Zeolith ist vom Typ ZSM-5.
ZSM-11 ist speziell in der US-PS 37 09 979 beschrieben.
ZSM-12 ist speziell in der US-PS 38 32 449 beschrieben.
ZSM-35 und ZSM-38 sind in den US-PS 40 16 245 und 40 46 859 beschrieben.
Ferner beschreibt die FR-PS 22 28 721 Zeolithmatenalien
und Verfahren zu deren Herstellung, die als ZSM-21 bezeichnet sind und erfindungsgemäß ebenfalls
brauchbar sind.
Die speziell beschriebenen Zeolithe sind, wenn sie in
Anwesenheit von organischen Kationen hergestellt werden, im wesentlichen katalytisch inaktiv, möglicherweise
deswegen, weil der intrakristalline Freiraum durch organische Kationen aus der Bildungslösung
eingenommen wird. Sie können beispielsweise durch Erhitzen während einer Stunde in einer inerten
Atmosphäre bei 538°C aktiviert werden, woraufhin Basenaustausch mit Ammoniumsalzen und nachfolgend
eine Caicinierung bei 538=C in Luft folgen. Die Anwesenheit von organischen Kationen in der Bildungslösung braucht nicht absolut wesentlich für die Bildung
dieses speziellen Zeolithtyps zu sein; jedoch scheint die Anwesenheit dieser Kationen die Bildung dieses
speziellen Zeolithtyps zu begünstigen. Generell ist erwünscht, daß man diesen Zeolithtyp durch Basenaustausch
mit Ammoniumsalzen mit nachfolgender Caicinierung in Luft bei etwa 538°C während etwa 15
Minuten bis etwa 24 Stunden aktiviert.
Natürliche Zeolithe können manchmal in diesen Zeolithtyp durch verschiedene Aktivierungsarbeitsweisen
und andere Behandlungen umgewandelt werden, beispielsweise Basenaustausch, Dampfbehandlung, AIuminiumoxydextraktion
und Caicinierung, & h. entweder allein oder in entsprechenden Kombinationen. Natürliche
Mineralien, die so behandelt werden können, sind beispielsweise Ferrierit, Brewsterit, Stilbit, Dachiardit.
Epistilbit, Heulandit und Clinoptilolit Die bevorzugten
kristallinen Aluminosilicate sind ZSM-5, ZSM-U, ZSM-12 und ZSM-21; ZSM-5 ist besonders bevorzugt
Die erfindungsgemäß als Katalysatoren eingesetzten Zeolithe liegen wenigstens teilweise in der Wasserstoffform
vor und können basenausgetauscht oder imprägniert sein, so daß sie zusätzlich Ammonium oder ein
Metallkation enthalten. Es ist erwünscht, daß das Zeolithmaterial nach dem Basenaustausch calciniert
wird.
In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
werden als Zeolithe, die dabei als Katalysatoren brauchbar sind, solche ausgewählt, die eine
Kristallstrukturdichte bzw. Kristallnetzwerkdichte in der trockenen Wasserstofform von nicht wesentlich
unterhalb etwa 1,6 g/cm3 haben. Es hat sich herausgestellt, daß solche Zeolithe, die allen diesen drei Kriterien
genügen, sehr erv/ünscht sind. Daher sind die erfindungsgemäß
bevorzugten Katalysatoren diejenigen Materialien, unter die solche Zeolithe einzuordnen sind,
die einen Zwangsindex gemäß der vorstehenden Definition von etwa 1 bis 12, ein Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Verhältnis
von wenigstens etwa 12 und eine Trockenkristalldichte von nicht wesentlich weniger als
•etwa 1,6 g/cm3 haben. Die Trockendichte bei bekannten Strukturen kann aus der Anzahl von Siliciumatomen
plus Aluminiumatomen je 1000 AJ errechnet werden, wie dies z. B. auf Seite 19 in dem Aufsatz über
»Zeolith-Strukturen« von W. M. Meier angegeben ist; dieser Aufsatz, worauf hier Bezug genommen wird, ist in
»Proceedings of the Conference on Molecular Sieves«, London. April 1967 enthalten (veröffentlicht durch die
Society of Chemical Industry, London, 1968). Wenn die Kristallstruktur unbekannt ist, kann die Kristallstrukturdichte
bzw. Kristallnetzwerkdichte nach klassischen Pyknometertechniken bestimmt werden. Beispielsweise
kann eine Bestimmung dadurch erfolgen, daß man die trockene Wasserstofform des Zeolithmaterials in ein
organisches Lösungsmittel eintaucht, das vom Kristall nicht aufgenommen wird. Es ist möglich, daß die
unübliche beibehaltene Aktivität und Stabnlität dieser
Klasse von Zeolithen mit deren hoher kristalliner anionischer Netzwerkdichte von nicht weniger als etwa
1,6 g/cm3 in Verbindung steht. Diese hohe Dichte muß natürlich mit einem relativ kleinen Anteil von Freiraum
innerhalb des Kristalls in Verbindung stehen, woraus erwartet werden könnte, daß sich stabilere Strukturen
ergeben. Dieser Freiraum scheint jedoch als Ort katalytischer Aktivität wesentlich zu sein.
Kristallnetzwerkdichten für einige typische Zeolithe sind beispielsweise:
Zsolith
Leervolumen
cmVcnr3
Netzwerkdichte
g/cm3
45 Ferrierit | 0,2S | 1,76 |
Mordenit | 0,28 | 1,7 |
ZSM-5, ZSM-Il | 0,29 | 1,79 |
Dachiardit | 0,32 | 1,72 |
L | 0,32 | 1,61 |
50 Clinoptilolith | 0,34 | 1,71 |
Laumontit | 0,34 | 1,77 |
ZSM-i (Omega) | 0,38 | 1,65 |
Heulandit | 0,39 | 1,69 |
P | 0,41 | 1,57 |
55 Offretit | 0,40 | 1,55 |
Levynit | 0,40 | 1,54 |
Erionit | 0,35 | 1,51 |
Gmelinit | 0,44 | 1,46 |
Chabazit | 0,47 | 1,45 |
60 A | 0,5 | 1,3 |
Y | 0,48 | 1,27 |
Die heterogenen Katalysatoren können nach verschiedenen Arbeitsweisen hergestellt werden. Die
beiden Komponenten können gesondert in Form von Katalysatorteilchen, beispielsweise als Pellets oder
Extrudate, erhalten werden, z. B. durch einfaches Vermischen in den erforderlichen Anteilen. Die
Teilchengröße der einzelnen Komponententeilchen kann recht klein sein, beispielsweise von etwa 20 bis
etwa 150 μίτι, wenn die Anwendung bei einem
Fluidbettvorgang vorgesehen ist; oder es kann eine Größe von bis zu etwa 12,7 mm für Festbettvorgänge in
Frage kommen. Ferner können die beiden Komponenten als Pulver gemischt und zu Pellets oder zu einem
Txtrudat ausgeformt werden, wobei z. B. jedes Pellet bi.'ide Komponenten im wesentlichen in den geforderten
Anteilen enthält. Binder, z. B. Tone oder Tonerden, können zum Gemisch hinzugegeben werden. Andererseits
kann die Komponente, die katalytische Aktivität für die Reduktion von Kohlenmonoxyd aufweist, aus der
sauren kristallinen Aluminosilicatkomponente nach üblichen Arbeitsweisen gebildet werden, z. B. Imprägnierung
des betreffenden Feststoffs mit Salzlösungen von den gewünschten Metallen, woraufhin Trocknung
und Calcinierung folgen. Basenaustausch der sauren lcristnllinen Aluminosilirntkomnonente knnn in einigen
ausgewählten Fällen ebenfalls angewendet werden, um die Einführung der Kohlenmonoxydreduktionskomponente
zum Teil oder insgesamt zu bewirken. Weiterhin können andere Arbeitsweisen zur Bildung des innigen
Gemisches angewendet werden, z. B. Ausfällung der Kohlenmonoxydreduktionskomponente in Gegenwart
des sauren kristallinen Aluminosiücats oder elektrofreie
Niederschlagung von Metall auf dem Zeolith oder Niederschlagung von Metall aus der Dampfphase.
Diverse Kombinationen dieser Herstellungsarbeitsweisen sind in der Katalysatortechnik bekannt. Arbeitsweisen,
die zur Verminderung der Kristallinität des sauren kristallinen Aluminosilicats führen, sind jedoch zu
vermeiden.
Die heterogenen Katalysatoren, d. h. die vorstehend genannten innigen Gemische, die bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzt sind, können unterschiedliche Vermischungsgrade haben. Wenn man in einer
extremen Form einerseits 12,7-mm-PeIlets der Kohlenmonoxyd-reduzierenden
Komponente in Vermischung mit 12,7-mm-Pellets des sauren kristallinen Aluminosilicats
verwendet, liegen im wesentlichen alle Stellen innerhalb von wenigstens einer der Komponenten dann
innerhalb von nicht mehr als etwa 12,7 mm der anderen
Komponente, d. h. unabhängig von den Anteilen, in denen die beiden Komponenten eingesetzt werden. Bei
Pellets in unterschiedlichen Größen, z. B. 12,7 mm und
6,35 mm, liegen wiederum im wesentlichen alle Stellen innerhalb von wenigstens einer der Komponenten dann
innerhalb von nicht mehr als etwa 12,7 mm der anderen Komponenten. Diese Beispiele veranschaulichen das
untere Ende des Vermischungsgrades, wie er bei der praktischen Ausführung der Erfindung erforderlich ist
Im anderen Extrem kann man saure kristalline Aluminosilicatteilchen mit einer Teilchengröße von
etwa 0,1 μπι mit kolloidalem Zinkoxyd von ähnlicher Teilchengröße in der Kugelmühle zusammenmischen,
woraufhin Pelletisierung folgt In diesem Fall liegen im wesentlichen alle Stellen innerhalb von wenigstens der
einen Komponente dann innerhalb von nicht mehr als etwa 0,1 μπι von gewissen Anteilen der anderen
Komponente. Hierdurch wird etwa der oberste Vermischungsgrad, der praktisch in Frage kommt,
veranschaulicht. Der Vermischungsgrad des physikalischen
Gemisches kann auch als Minimaldistanz des Abstandes der innerhalb der Teilchen der beiden
Komponenten befindiichen Mittelpunkte ausgedrückt werden. Dies wird durchschnittlich durch die Hälfte der
Summe der mittleren Teilchengröße bei den beiden Komponenten veranschaulicht. So sind bei dem
vorstehenden Beispiel, das den höchsten Vermischungsgrad zeigt, die Mittelpunkte der Teilchen von jeder der
beiden Komponenten durch einen durchschnittlichen Abstand von wenigstens etwa 0,1 μπι von dem nächsten
Teilchen der anderen Komponente getrennt. Der Vermischungsgrad des heterogenen Katalysators wird
weitestgehend durch dessen Herstellungsmethode bestimmt; er kann jedoch unabhängig auch durch
physikalische Methoden, wie visuelle Beobachtungen, Prüfung in einem üblichen Mikroskop oder mit einem
Elektronenmikroskop oder ferner durch Elektronenmikroprobenanalyse, belegt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Synthesegas mit dem heterogenen Katalysator bei einer
Temperatur im Bereich von 204 bis 538° C, vorzugsweise von 260 bis 454° C, bei einem Druck im Bereich von
etwa 1 bis etwa 1000 bar. vorzugsweise von etwa 3 bis etwa 200 bar, und bei einer volumenmäßigen stündlichen
Raumströmungsgeschwindigkeit im Bereich von etwa 500 bis etwa 50 000 Volumina Gas (bei
Standardtemperatur und -druck je Volumen Katalysator) oder einer äquivalenten Berührungszeit, wenn ein
fluidisiertes Bett verwendet wird, in Berührung gebracht. Der heterogene Katalysator kann in einem
Festbett vorhanden sein; ferner kann auch ein fluidisiertes Bett verwendet werden. Der Produktstrom,
enthaltend Kohlenwasserstoffe, nichtumgesetzte Gase und Dampf, kann gekühlt werden; ferner können die
Kohlenwasserstoffe nach irgendwelchen üblichen Arbeitsweisen gewonnen werden. Die gewonnenen Kohlenwasserstoffe
können weiterhin durch Destillation oder andere Arbeitsweisen aufgetrennt werden, wodurch
eines oder mehrere Produkte gewonnen werden, beispielsweise Hochoctanbenzin, Propanbrennstoff,
Benzol, Toluol, Xylole oder andere aromatische Kohlenwasserstoffe.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher veranschaulicht.
Es wurde eine Probe von reinem ZrC>2 durch thermische Zersetzung des betreffenden Oxalats hergestellt.
Dann wurden zusammengesetzte Katalysatoren durch Vermählen in der Kugelmühle und Pelletisieren
gebildet (Gewichtsverhältnis ZrO2/HZSM-5 = 50/50).
Synthesegas (H2/CO = 1) wurde über Zirkonoxyd
und einem zusammengesetzten kristallinen Zeolithkatalysator
aus Zirkonoxyd-ZSM-5 bei 84,4 bar, 427° C und einem VHSV-Wert (Gas bei Standardtemperatur und
-druck) von IJ bis 1,5 (bezogen auf ZrC>2) oder einem
VHSV-Wert (bezogen auf das Gesamtreaktionsvolumen) von 720 bis 750 umgesetzt. Die Wirkung des
kristallinen ZSM-5-Zeolith auf das Reaktionsprodukt aus Zirkonoxyd scheint ähnlich demjenigen Effekt zu
sein, der für den Zeolith bei einem Thoriumoxydkatalysator beobachtet wird. Die beobachtete hauptsächliche
Wirkung ist die Verminderung der Methanbildung. Eine gewisse Aktivitätssteigerung ist offensichtlich; die
Aromatenverteilung scheint ähnlich derjenigen zu sein, die beobachtet wird, wenn ein ThO2-ZSM-5-Katalysator
verwendet wird.
Begriffsbestimmungen:
1) WHSV ist das Gewicht des Zufuhrmaterials/Katalysatorgewicht
χ Zeit in Stunden
2) VHSV ist das Gasvolumen/Katalysatorvolumen χ Zeit in Stunden
2) VHSV ist das Gasvolumen/Katalysatorvolumen χ Zeit in Stunden
3) STP ist die Standardtemperatur von 00C und 1,013
bar
Die Wirkung von H2S auf die Aktivität eines
ZrO2-ZSM-5-Katalysators wurde bestimmt; die Daten
sind in der nachstehenden Tabelle I veranschaulicht. Der anfängliche Teil der Untersuchung (Ansatz A) wurde
ohne H2S gefahren (Bezugswert). Die Arbeitsbedingungen betrugen 42,2 bar, 427°C und 1,3 WHSV (bezogen
auf ZrOi). Nach 20 Stunden im Betrieb wurden etwa 3 Gew.-% H2S kontinuierlich mit dem H2/CO-Syngaszufuhrmaterialstrom
eingeleitet. Ein Materialgleichgewicht wurde nach 26 Stunden kontinuierlicher Einwirkung
von H2S (Ansatz B) erhalten. Die katalytische Aktivität wurde unerwartet und völlig überraschend
nicht beeinträchtigt. Eine geringfügig höhere Umwandlung, die beim Ansatz B beobachtet wurde, scheint
einem geringeren WHSV-Wert in diesem Ansatz beizumessen zu sein. Der Haupteinfluß, der H2S
zuzuschreiben isi, scheine darin zu liegen, däö die
Methanausbeute erhöht (von 3,6 auf etwa 11,2%) und die Aromatenbildung vermindert wird. Eine beträchtliche
Menge an COS (Carbonylsulfid) wurde in dem ausfließenden Strom gefunden, woran sich zeigte, daß
die katalytische Aktivität ebenfalls durch diese Substanz unbeeinträchtigt bleibt·. Die Raumströmungsgeschwindigkeit
wurde dann auf einen WHSV-Wert von 0,26 vermindert (Ansatz C). Nach weiteren 24 Stunden im
Betrieb wurde ein weiteres Materialgleichgewicht gebildet (Ansatz C), das eine 3fach höhere Umwandlung
und eine geringe Veränderung in der Selektivität zeigte. Am Ende des Ansatzes C wurde das H2S aus dem
Zufuhrmaterialstrom entfernt; nach weiteren 22 Stunden im Betrieb wurde erneut eine Produktanalyse
ausgeführt. Diese Analyse zeigte eine Abnahme in der Methanbildung und Wiedergewinnung der Katalysatorselektivität
zur Erzeugung von Aromaten; vgl. Ansatz D. Ferner zeigte die Analyse eine geringere Umwandlung;
dies ist teilweise auf die Anwendung einer etwas höheren Raumströmungsgeschwindigkeit (WHSV)
während der Periode zur Erzielung eines Materialgleichgewichts zurückzuführen. Die Katalysatoralterung
kann ebenfalls ein beitragender Faktor sein. Es ist sogar möglich, tieft Vorgang su zu gesiuHeri, daß H2S im
Zufuhrmaterial als Katalysatorpromoter wirkt. In jedem Fall ist die Erzeugung von Aromaten im Ansatz D höher
als diejenige, die in den Ansätzen B und C erhalten wird.
Wirkung von H2S auf ZrOrHZSM-5-Syngas-Umwandlungsaktivität
Hj/CO = l;HjS»3Gew.-%
Ansatz A
H2S-Zugabe
Reaktionsbedingungen:
Temperatur in ° C 427
Druck in bar 42,2
WHSV in hH (a) 1,3
Zeit im Betrieb in h 20
Umwandlung (%):
CO 8,0
H2 8,8
Gesamter austretender Strom
(Gew.-%):
(Gew.-%):
Kohlenwasserstoffe 2,7
H2O 1,8
CO2 3,6
CO 85,8
H2 6,1
Andere (b) -
Kohlenwasserstoffe (Gew.-%):
Methan 3,6
Äthan 7,9
Äthylen 0,2
Propan 12,6
Propylen 0,1
i-Butan 1,0
n-Butan 0,6
Butene —
427
42,2
1,0
46
42,2
1,0
46
10,6
10,7
10,7
3,7
1,1
8,2
81,1
5,8
0,1
8,2
81,1
5,8
0,1
11,2
8,5
0,2
8,5
0,2
19,6
0,1
'2.1
1,4
0,1
'2.1
1,4
427
42,2
0,26
70
42,2
0,26
70
28,9
36,0
36,0
13,1
2,8
14,1
64,5
5,3
0,2
10,2
11,7
11,7
13,6
0,5
0,5
0,5
427 42,2 0,34 92
16,3 13,0
6,8 0,2 9,1 78,1 5,8
5,5 12,4
12,1
Fortsetzung
Ansatz A
Kohlenwasserstoffe (Gew.-%):
C5 +-PON
Aromaten 74,0
C5 +-PON
Aromaten 74,0
(a) WtISV bezogen auf ZrCVKomponente.
(b) Hauptsächlich COS (H2S-freie Basis).
B
HjS-Zugabe
HjS-Zugabe
0,2 56,7 0,1
63,4
63,4
69,1
Synthesegas mit einem Gehalt von etwa 2,5% H2S
wurde über HfO2-HZSM-S in aromatische Kuhieuwas- 20
serstoffe umgewandelt. Der Katalysator war, wie sich zeigte, resistent gegenüber Schwefelvergiftung. Dies
wird durch die nachstehende Tabelle II veranschaulicht.
Schwefel (2,5% H2S) wurde zum Synthesegaszufuhrmaterial
(LPA 130B) gegeben. Die Resultate zeigen 25 klar die Fähigkeit des Katalysators zur Funktion in
Gegenwart von Schwefel. Wie zuvor bei ThO2-HZSM-5-Katalysatoren
beobachtet, neigt die Anwesenheit von Schwefel zur geringen Steigerung von Methan mit einer
nachfolgenden Abnahme t ei Aromaten. 30
Ein Katalysator, der 35% TiO2/65% HZSM-5 enthält,
ergibt eine Syngasumwandlung von etwa '/3 von derjenigen, die mit ZrO2 erzielt wird, und von etwa '/2
von derjenigen, die mii HfO2 cFnälicn wird. Ein Teil
dieses niedrigeren Umwandlungsergebnisses ist dem geringeren TiO2-Gehalt (35%) zuzuschreiben. Diese
TiOrDaten sind in der nachstehenden Tabelle veranschaulicht.
Eine Untersuchung, wobei 0,5 Gew.-% von Elementen aus der Reihe der Seltenen Erden zu ZrO2-HZSM-O
als Promoter hinzugegeben worden sind, ist ebenfalls in der nachstehenden Tabelle gezeigt. Die Seltenen Erden
wurden als Chloridsalze zugefügt.
Syngasumwandlung; Aktivität von Oxydkatalysatoren mit HZSM-5 (H2/C0 = l)
Ansatz Nr. LPA
130A 130B
12SA
126A
Katalysator
50% HfO2 50% HZSM-5
H2S im Zufuhrmaterial (2,5 Gew.-%) ohne
Reaktionsbedindungen: | 427 |
Temperatur in °C | 84,4 |
Druck in bar | 0,56 |
WHSV in h"1 | 73 V4 |
Zeit im Betrieb in h | |
Umwandlung (Gew.-%): | 7,7 |
CO | 7,6 |
H2 | |
Gesamter austretender Strom | 3,1 |
Kohlenwasserstoffe | 1,1 |
H2O | 3,4 |
CO2 | 86,2 |
. CO | 6,2 |
H2 | — |
Andere | |
50% HfO2 50% HZSM-5
mit
427 84,4 0,55 98
12,3 12,2
4,0 0,5 7,8 81,8 5,8 0,1 35% TiO2
65% HZSM-5
65% HZSM-5
ohne
427
84,4
1,19
21
84,4
1,19
21
3,3
3,8
1,3
Spuren
2,0
90,3
6,4
50% ZrO2/50%
HZSM-5 + 0,5% Seltne Erden-Gemisch
ohne
427 84,4 0,53 21
13,0 11,2
4,5
Spuren
8,4
81,2
5,9
Fortsetzung | Ansatz Nr. LPA | 130B | 12SA | 126A |
13OA | ||||
30,7 | 5,3 | 7,1 | ||
Kohlenwasserstoffe (Gew.-%): | 4,0 | 15,6 | 36,2 | 31,6 |
Methan | 14,3 | 0,1 | - | 0,1 |
Äthan | - | 16,6 | 20,4 | 20,5 |
Äthylen | - | - | — | |
Propan | - | 1,2 | 1,9 | 2,9 |
Propylen | 0,8 | 0,6 | 1,9 | 1,7 |
i-Butan | 0,7 | 0,3 | 0,7 | 0,5 |
n-Butan | 0,3 | 34,9 | 33,6 | 35,6 |
a -PON | 71,7 | |||
Aromaten | ||||
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen, die im Benzinbereich sieden, aus Synthesegas,
mit einem Volumenverhältnis von Wasserstoff zu Kohlenoxyden von 0.2 bis 6,0, bei Temperaturen
von 204 bis 538° C, unter Druck und in Gegenwart eines kristallinen Zeolithen mit einem Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Molverhäitnis
von mehr als 12 und einem Zwangsindex von 1 bis 12, der
wenigstens teilweise in der Wasserstofform vorliegt als Katalysator, dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysator als aktive Komponenten 0,1 bis 80 Gew.-°/o Zirkon und/oder Hafnium in Form von
Metall, Oxyd und/oder Sulfid enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil der aktiven Komponente weniger als 60 Gew.-% beträgL
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