DE2620325C3 - 5-Mercaptopyridoxinalkandisulfonate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung bei der Behandlung von rheumatischer Arthritis u.a. Entzündungskrankheiten - Google Patents
5-Mercaptopyridoxinalkandisulfonate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung bei der Behandlung von rheumatischer Arthritis u.a. EntzündungskrankheitenInfo
- Publication number
- DE2620325C3 DE2620325C3 DE2620325A DE2620325A DE2620325C3 DE 2620325 C3 DE2620325 C3 DE 2620325C3 DE 2620325 A DE2620325 A DE 2620325A DE 2620325 A DE2620325 A DE 2620325A DE 2620325 C3 DE2620325 C3 DE 2620325C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mercaptopyridoxine
- methyl
- acid
- bis
- carbon atoms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D213/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D213/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D213/04—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
- C07D213/60—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D213/62—Oxygen or sulfur atoms
- C07D213/63—One oxygen atom
- C07D213/65—One oxygen atom attached in position 3 or 5
- C07D213/66—One oxygen atom attached in position 3 or 5 having in position 3 an oxygen atom and in each of the positions 4 and 5 a carbon atom bound to an oxygen, sulphur, or nitrogen atom, e.g. pyridoxal
- C07D213/67—2-Methyl-3-hydroxy-4,5-bis(hydroxy-methyl)pyridine, i.e. pyridoxine
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pyridine Compounds (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
Description
Tabelle I
r> Vergleich der thermischen Stabilität von 5-MP-Salzen
r> Vergleich der thermischen Stabilität von 5-MP-Salzen
Aus der DE-OS 24 28 031 ist bekannt daß 5-Mercaptopyridoxin(2-Methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethyl-5-
mercaptomethylpyridin; kurz 5-MP) ein sehr wirksames Mittel für die Behandlung von rheumatischer Arthritis
und ähnlichen Entzündungskrankheiten ist. Auch pharmakologisch verträgliche Salze von 5-Mercaptopyridoxin,
beispielsweise solche, die sich von Mineralsäuren oder organischen Säuren ableiten, wie die Salze
der Chlorwasserstoffsäure und der Bromwasserstoffsäure, sind in dieser Druckschrift beschrieben.
Es wurde festgestellt, daß die meisten, wenn nicht sogar alle der aus dem Stand der Technik bekannten
Salze, und insbesondere das Hydrochlorid, welches besonders bevorzugt wird, erhebliche physikalische,
chemische und pharmakologische Nachteile aufweisen, die auf die chemische Instabilität und andere unerwünschte
Eigenschaften zurückzuführen sind.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Ci-4-Alkandisulfonate von 5-Mercaptopyridoxin und
ganz besonders das Äthan-l,2-disulfonat (Ädisylat) die vorgenannten Nachteile im wesentlichen nicht aufweisen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Patentansprüchen definiert.
Zur Prüfung der relativen Stabilität von verschiedenen Salzen von 5-Mercaptopyridoxin werden das
Äthan-l,2-disulfonat, das Phosphat, das Sulfamat, das
Nitrat und das Hydrochlorid in Form der reinen Verbindungen einem beschleunigten Versuch bei
erhöhten Temperaturen unterworfen. Die bei erhöhten
Salze von 5-MP | 20 | Äthandisulfonat | Thermische Stabilität, % erhalten ge | 7 Tage | 800C | 3 Wochen |
Hydrochlorid | blieben | 99,4 | 1 Woche | 100,2 | ||
21 Sulfamat | 1050C | - | 101,0 | 57,3 | ||
Phosphat | 3 Tage | 8,8 | 70,5 | 75,7 | ||
Nitrat | 97,3 | 58,0 | 94,0 | - | ||
57,3 | _ | - | _ | |||
13,0 | 87.2 | |||||
93,0 | ||||||
_ | ||||||
)o fonatsalz bei den angewendeten Temperaturen das
stabilste Salz ist
Die Verbindungen der Erfindung lassen sich in an sich bekannter Weise herstellen, indem man zwei molare
Teile von 5-Mercaptopyridoxin oder dessen löslichen
η Säureadditionssalzen, vorzugsweise des Hydrochlorids, und einen molaren Teil einer C) _4-Alkandisulfonsäure
oder eines Alkali- oder Erdalkalisalzes davon, vorzugsweise das Natriumsalz, in einem flüssigen Medium,
welches die beiden Ausgangsmaterialien bei einer Temperatur zwischen Umgebungstemperatur und der
Rückflußtemperatur zu einem gewissen Grade zu lösen vermag, vermischt. Das Produkt wird durch Kristallisation
aus dem flüssigen Medium durch Kühlen und/oder Konzentrieren, sofern dies erforderlich ist gewonnen.
4-, Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird ein 5-Mercaptopyridoxinhydrohalogenid, vorzugsweise das
Hydrochlorid und ein Alkali- oder Erdalkalisalz einer Ci-4-Alkandisulfonsäure, vorzugsweise das Natriumsalz,
in dem vorgenannten molaren Verhältnis in einer
v) minimalen Menge Wasser bei Umgebungstemperatur
vermischt und gekühlt
Die Verbindungen der Erfindung lassen sich auch herstellen, indem man Bis-(2,2,8-trimethyl-4 H-m-dioxino-[4,5-c]-pyridyl-5-methyl)-disulfid
mit einer Mischung
« aus Zink- oder Zinnstaub und der gewünschten Ci _4-Alkandisulfonsäure ii Wasser oder einem geeigneten
organischen Lösungsmittel behandelt Die Umsetzung kann in einfacher Weise durchgeführt werden,
indem man das Reaktionsgemisch auf einem Dampfbad
ho etwa 3 bis 10 Stunden und vorzugsweise unter einer
inerten Atmosphäre umsetzt. Das Reaktionsgemisch wird dann gekühlt, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand wird in ein unter Rückfluß siedendes organisches Lösungsmittel extrahiert. Der Extrakt wird
hi filtriert und zur Ausfällung des gewünschten Salzes
gekühlt.
in gleicher Weise können die Verbindungen der
Erfindung hergestellt werden, indem man Bis-2-methyl-
3-hydroxy-4-Hydroxymethylpyridyl-5-methyl)-disiilfid
mit einer Mischung von Zink- oder Zinnstaub und der gewünschten Ci_<-Alkandisulfonsäure in Wasser oder
einem geeigneten organischen Lösungsmittel behandelt Die Umsetzung wird wie vorstehend beschrieben
vorgenommen und das gewünschte Salz in gleicher Weise gewonnen.
Die Verbindungen der Erfindung lassen sich auch herstellen, indem man 5-Mercaptomethyl-2£8-trimethyl-4-H-in-dioxino-[4,5-c]-pyridin
mit der gewünschten Ci-4-Alkandisulfonsäure in Wasser oder einem geeigneten
organischen Lösungsmittel behandelt In diesem Fall wird das Reaktionsgemisch gewöhnlich auf einem
Dampfbad etwa 2 bis 10 Stunden erhitzt, vorzugsweise unter einer inerten Atmosphäre. Das Umsetzungsgemisch
wird dann konzentriert, wobei man das gewünschte Salz erhält
Die Verbindungen der Erfindung können oral, parenteral, durch Inhalieren oder rektal in üblichen
Formulierungen, weiche die üblichen nicht toxischen, pharmazeutischen Trägermaterialien, Adjuvantien und
dergleichen enthalten, verabreicht werden.
Die Menge an aktivem Bestandteil, allein oder in Kombination mit den Trägermaterialien, die für die
Herstellung einer einzelnen Dosierungsform benötigt wird, hängt von der Art des zu behandelnden Patienten
und von der jeweiligen Verabreichungsart ab. Beispielsweise kann eine Formulierung, die für die orale
Verabreichung beim Menschen bestimmt ist, 5 mg bis 5 g an aktivem Bestandteil entweder allein oder in
Verbindung mit einer geeigneten und angemessenen Menge eines Trägermaterials enthalten, wobei das
letztere in einer Menge von 0 bis etwa 95%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, vorhanden ist Einheitsdosierungsformen
enthalten im allgemeinen zwischen etwa 50 mg bis etwa 1 g an aktivem Bestandteil und
vorzugsweise 500 mg.
CH1OM
HO
CH2SH
A +(SO3M)2CnH2n
erhaltenen Verbindungen werden diese in einer solchen Menge verabreicht, daß 1 mg bis 100 mg pro kg
Körpergewicht pro Tag und vorzugsweise etwa 1 bis 3 g pro Person pro Tag verabreicht werdea Nach einer
latenten Periode können die Vorteile dieser Behandlung erkannt werden durch eine beachtliche Verbesserung
der klinischen und serologischen Symptome, wie einer Erniedrigimg des Tiiers für den Rheumafaktor (RF).
ίο Beispiel 1
Bis-(2-methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethyl-5-mercaptomethyl-pyridinium)-äthan-1,2-disulfonat
xin-hydrochlorid in 40 ml Wasser wird mit einer Lösung
von 5,85 g (0,025 Mol) Dinairiumäthan-1,2-disulfonat in
40 ml Wasser bei Raumtemperatur vermischt Die Mischung wird auf einem Eisbad gekühlt, bis die
Ausfällung praktisch vollständig erfolgt ist Der Niederschlag (1) wird auf einem Filter gesammelt und
das Filtrat wird auf etwa 40 ml konzentriert und nochmals auf einem Eisbad gekühlt, bis die Ausfällung
praktisch vollständig ist Der Niederschlag (2) wird auf einem Filter gesammelt und das Filtrat wird auf etwa
20 ml konzentriert, dann auf einem Eisbad gekühlt, bis die Ausfällung praktisch vollständig ist Der Niederschlag
(3) wird auf einem Filter gesammelt Die Ausfällungen (1), (2) und (3) werden vereint und aus
Methanol umkristallisiert, wobei man 6,5 g Bis-(2-me-
jo thyl-S-hydroxy^-hydroxymethyl-S-mercaptometnylpyridinium)-äthan-l,2-disulfonat
mit einem Schmelzpunkt vonl78-180°Cerhält.
Verwendet man anstelle des Dinatriumsalzes der Äthan-l,2-disulfonsäure eine äquimolare Menge eines
J5 anderen Di-(metall)-alkandisulfonats der in Tabelle I
angegebenen Art, so erhält man gemäß Gleichung I die entsprechenden Säureadditionssalze von 5-Mercaptopyridoxin;
vgl. Tabelle II.
HO
CH2OH
-CH1SH
[(SO3J2CnH2,,]2+2(M Λ )
wobei η die Zahl 1 bis 4, A das Äquivalent eines Säure- w
unions und M ein Alkali- oder Erdalkalimetall bcdeuten. —
C,.4Alkan
Ca
C, _»Alkan
C!
Cl
Cl
Bi-CI
Cl
Cl
Bi-CI
Na
Na
Na
Na
Na
Na
Na
Ca
-CH2CH2-
-CH2-
-(CH2).,
-(CH2U-
CH1CH2CH2-
CH.,
Na
faO -CH-CH2-CH,
CH.,
—C CH,
Beispiel 2
—C CH,
Beispiel 2
Bis-(2-methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethyl-5-mercaptomethylpyridinium)-äthan-1,2-disulfonat
Eine Mischung von 9,25 g (0,05 Mol) 5-Mercaptopyridoxin,
4,75 g (0,025 Mol) Äthan-l,2-disulfonsäure und
40 ml Wasser wird kurz erhitzt bis alles gelöst ist Die
Lösung wird gekühlt und der Niederschlag durch Filtrieren gesammelt Beim Umkristallisieren aus
Methanol erhält man Bis-(2-methyl-3-hydroxy-4-hydroxyme&yl-5-mercaptomemyIpyridiniuDi)-äthan-l,2-disutfonat
CH2OH
2 HO
Arbeitet man nach der im Beispiel 2 angegebenen Verfahrensweise, verwendet jedoch anstelle von Äthan-1,2-disulfonsäure
äquimolare Mengen anderer Alkandisulfonsäuren, so erhält man die entsprechenden
Säureadditionssalze; vgL Gleichung II und Tabelle HL
CH,
HO
H3C
CH2OH
-/S-CH2SH
I
H
H
[(SO3J2CnH2n]2
C1-«Allan
-CH2-—(CH2),-
-(CH2U-
-(CH2U-
-CH-
CH,
-CH-CH2-
-CH-CH2-
CH,
C\
CH,
CH,
Bis-(2-methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethyl-5-mercaptomethyl-pyridinium)-äthan
· 1,2-disulfonat
Eine Mischung von 0,1 Mol Bis-(2,2,8-trimethyl-4 H-m-dioxino[43-c]-pyridyl-5-methyl)-disulfid,
0,2 Mol Zinkstaub, 035 Mol Äthan- 1,2-disulfonsäure und 200 ml Wasser wird etwa 5 Stunden unter einer Stickstoffatmosphäre
auf einem Dampfbad erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird gekühlt filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand wird mit 100 ml siedenden Methanols extrahiert, der Extrakt wird filtriert und das
Filtrat gekühlt, wobei man die in der Überschrift genannte Verbindung erhält
Bis-{2-methyI-3-hydroxy-4-hydroxymethyI-5-mercaptomethyl-pyridinium)-äthan-l,2-disulfonat
Eine Mischung von 0,1 Mol 5-Mercaptomethyl-2^,8-trimethyl-4H-m-dioxino-[43-c]-pyridin
und 0,055 Mol Äthan-l,2-disulfonsäure in 100 ml Wasser wird in einer
Stickstoffatmosphäre etwa 3 Stunden auf einem Dampfbad erhitzt Beim Konzentrieren des Reaktionsproduktes erhält man die in der Überschrift angegebene
Verbindung.
Bis-{2-methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethyl-5-mercaptomethyl-pyridinium)-äthan-1,2-disulfonat
Eine Mischung von 0,1 Mol Bis-(2-methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethylpyridyI-5-methyl)-disulfid,
0,2 Mol Zinkstaub, 035 MoI Äthan-l,2-disulfonsäure und 200 ml
Wasser wird unter einer Stickstoffatmosphäre etwa 6 Stunden auf einem Dampfbad erhitzt Das Reaktionsgsmisch
wird gekühlt, filtriert und das Filtrat im Vakuum konzentriert Der Rückstand wird mit 100 ml siedendem
Methanol extrahiert dann Filtriert man und das Filtrat
wird gekühlt wobei man die in der Überschrift angegebene Verbindung erhält
Arbeitet man im wesentlichen nach der in den Beispielen 3, 4 oder 5 beschriebenen Verfahrensweise
und ersetzt die dort verwendete Äthan-1,2-disulfonsäure
durch äquimolare Mengen anderer Alkandisulfonsäuren, so erhält man die entsprechenden Säureadditionssalze;
vgl. Tabelle III und Gleichung H.
Claims (3)
1. S-Mercaptopyridoxinalkandisulfonate der allgemeinen
Formel
[(SOjI2C11H211
in der π die Zahl 1 bis 4 bedeutet
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
in an sich bekannter Weise
a) 5-Mercaptopyridoxin oder ein Säureadditionssalz davon mit einer Alkandisulfonsäure mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen oder einem Alkalioder Erdalkalisalz davon umsetzt,
b) Bis-(2,2,8-trimethyl-4 H-m-dioxino-[4,5-c]-pyridyl-5-methyl)-disulfid
oder Bis-(2-methyI-3-hydroxy-4-hydroxymethylpyridyl-5-methyl)-disul- fid mit einer Alkandisulfonsäure mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen in Gegenwart von Zinkoder Zinnstaub umsetzt oder
c) 5-Mercaptomethyl-2,2,8-trimethyl-4 H-m-dioxino-[4,5-c]-pyridin
mit einer Alkandisulfonsäure mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen umsetzt.
3. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 bei der Behandlung von rheumatischer Arthritis
und ähnlichen Entzündungskrankheiten.
Temperaturen gemessenen Werte, nämlich bei 80 und 105° C, dienen in der pharmazeutischen Industrie
üblicherweise dazu, um die Beständigkeit von Verbindungen in möglichst kurzer Zeit zu prüfen. Die
thermisch behandelten Salze werden kolorimetrisch auf die Unversehrtheit der Thiolgruppe geprüft Bei den
Äthan-di-sulfonat-, Hydrochlorid- und Sulfamatsalzen
werden auch die kernmagnetischen Resonanzspektren zur Bestätigung der chemischen Analyse überprüft Die
ίο kernmagnetischen Resonanzspektren stützen die chemischen
Angaben. Die erhaltenen Werte sind in der nachfolgenden Tabelle I enthalten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US57605575A | 1975-05-09 | 1975-05-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2620325A1 DE2620325A1 (de) | 1976-11-18 |
DE2620325B2 DE2620325B2 (de) | 1978-11-16 |
DE2620325C3 true DE2620325C3 (de) | 1979-08-02 |
Family
ID=24302783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2620325A Expired DE2620325C3 (de) | 1975-05-09 | 1976-05-07 | 5-Mercaptopyridoxinalkandisulfonate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung bei der Behandlung von rheumatischer Arthritis u.a. Entzündungskrankheiten |
Country Status (29)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS51138684A (de) |
AR (1) | AR210883A1 (de) |
AT (1) | AT348691B (de) |
AU (1) | AU1342876A (de) |
BE (1) | BE841593A (de) |
BG (1) | BG25218A3 (de) |
CA (1) | CA1088542A (de) |
CH (1) | CH625222A5 (de) |
CS (1) | CS189003B2 (de) |
DD (1) | DD125482A5 (de) |
DE (1) | DE2620325C3 (de) |
DK (1) | DK143335C (de) |
ES (1) | ES447717A1 (de) |
FI (1) | FI61881C (de) |
FR (1) | FR2310130A1 (de) |
GB (1) | GB1490688A (de) |
GR (1) | GR59817B (de) |
HU (1) | HU172048B (de) |
IE (1) | IE43030B1 (de) |
IL (1) | IL49466A (de) |
LU (1) | LU74892A1 (de) |
NL (1) | NL7604285A (de) |
NO (1) | NO144925C (de) |
NZ (1) | NZ180691A (de) |
PL (1) | PL100306B1 (de) |
PT (1) | PT65061B (de) |
RO (1) | RO68526A (de) |
SE (1) | SE427033B (de) |
ZA (1) | ZA762750B (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1695428C3 (de) * | 1967-06-08 | 1978-10-05 | Merck Patent Gmbh, 6100 Darmstadt | Derivate des 5-Mercaptopyridoxins und Verfahren zu deren Herstellung |
US3852454A (en) * | 1973-06-15 | 1974-12-03 | Merck & Co Inc | Treatment of rheumatoid arthritis |
-
1976
- 1976-04-21 FI FI761084A patent/FI61881C/fi not_active IP Right Cessation
- 1976-04-21 SE SE7604580A patent/SE427033B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-04-21 DK DK179376A patent/DK143335C/da not_active IP Right Cessation
- 1976-04-22 NO NO761367A patent/NO144925C/no unknown
- 1976-04-22 NL NL7604285A patent/NL7604285A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-04-24 RO RO7685792A patent/RO68526A/ro unknown
- 1976-04-26 CH CH521976A patent/CH625222A5/de not_active IP Right Cessation
- 1976-04-26 NZ NZ180691A patent/NZ180691A/xx unknown
- 1976-04-26 IL IL49466A patent/IL49466A/xx unknown
- 1976-04-27 AR AR263046A patent/AR210883A1/es active
- 1976-04-28 AU AU13428/76A patent/AU1342876A/en not_active Expired
- 1976-04-29 GR GR50620A patent/GR59817B/el unknown
- 1976-04-30 PT PT65061A patent/PT65061B/pt unknown
- 1976-05-04 CA CA251,741A patent/CA1088542A/en not_active Expired
- 1976-05-04 GB GB18196/76A patent/GB1490688A/en not_active Expired
- 1976-05-04 BG BG7600033100A patent/BG25218A3/xx unknown
- 1976-05-05 FR FR7613351A patent/FR2310130A1/fr active Granted
- 1976-05-06 DD DD192709A patent/DD125482A5/xx unknown
- 1976-05-06 LU LU74892A patent/LU74892A1/xx unknown
- 1976-05-06 PL PL1976189342A patent/PL100306B1/pl unknown
- 1976-05-07 ES ES447717A patent/ES447717A1/es not_active Expired
- 1976-05-07 ZA ZA762750A patent/ZA762750B/xx unknown
- 1976-05-07 BE BE166849A patent/BE841593A/xx unknown
- 1976-05-07 CS CS763063A patent/CS189003B2/cs unknown
- 1976-05-07 AT AT335676A patent/AT348691B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-05-07 HU HU76ME00001974A patent/HU172048B/hu unknown
- 1976-05-07 IE IE990/76A patent/IE43030B1/en unknown
- 1976-05-07 DE DE2620325A patent/DE2620325C3/de not_active Expired
- 1976-05-08 JP JP51051720A patent/JPS51138684A/ja active Pending
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2607620A1 (de) | Olefinische derivate von aminosaeuren, sowie verfahren zu deren herstellung | |
DE2165962C2 (de) | 4-Hydroxy-6-arylpyrimidine | |
DE3122814A1 (de) | "n(pfeil hoch)6(pfeil hoch)-((2-hydroxypropyl)aryl)adenosine oder -adenine, verfahren zu deren herstellung sowie diesselben enthaltende pharmazeutische praeparate" | |
DE2716837A1 (de) | Adenin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneipraeparate | |
DE1670574A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen N-aromatisch substituierten Saeureamiden II | |
DE2833505A1 (de) | Tetrahydro-isochinolin-derivate, verfahren zu deren herstellung und mittel enthaltend die derivate | |
DE2620325C3 (de) | 5-Mercaptopyridoxinalkandisulfonate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung bei der Behandlung von rheumatischer Arthritis u.a. Entzündungskrankheiten | |
DE3782548T2 (de) | Ergolin-ester, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zusammenstellungen. | |
DE1770490B2 (de) | 2,4-Diamino-6-nitrosamino-chinazolinverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69000791T2 (de) | Therapeutische mittel fuer metabolische knochenkrankheiten. | |
DE2000030B2 (de) | 3 Alkoxy und 3 Phenoxy 2 (diphenyl hydroxy)methyl propylamine und diese enthaltende Arzneimittel | |
DE1000387C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen, in 9-Stellung substituierten 1, 10-Diazaanthracenen | |
DE69001038T2 (de) | Verwendung von aromatischen aminoalkoxyderivaten zur behandlung zerebrovaskulaerer stoerungen. | |
DE1817740C3 (de) | ||
DE3231103A1 (de) | Salz einer pyrimidincarbonsaeureverbindung und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2614138A1 (de) | Neue benzothienylamino-(propyl und butyl)-ketone, verfahren zu ihrer herstellung und deren verwendung als therapeutika | |
DE2361488C3 (de) | Verwendung von Tri-n-propylessigsäurederivaten | |
DE1955682C3 (de) | 2- [(MethylsulfinylVacetyl] -pyridin und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3148424C2 (de) | 2-Hydroxy-5-(2',4'-difluorphenyl)-benzoesäure-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Derivate enthaltende Arzneimittel | |
DE944951C (de) | Verfahren zur Herstellung von 10-[3-Diaethylaminopropyl-(1)]-1-chlor- phenthiazin und 10-[3-Diaethylaminopropyl-(1)]-3-chlorphenthiazin | |
AT269367B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen N-subtituierten 14-Hydroxydihydronormorphin-Verbindungen | |
DE1445649C (de) | Pyridinderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
AT259574B (de) | Verfahren zur Herstellung der neuen 7-(Picolylamino-alkyl)-theophylline und deren Säureadditionssalzen | |
DE698369C (de) | Verfahren zur Darstellung von Molekuelverbindungen des 1-Phenyl-2-methyl-3, 4-cyclotetramethylenpyrazolons(5) | |
AT230364B (de) | Verfahren zur Herstellung von 9,10-Dihydroanthracenen und ihren Säureadditionssalzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |