DE2610886C2 - - Google Patents

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07C249/08Preparation of compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton of oximes by reaction of hydroxylamines with carbonyl compounds

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Description

Die Erfindung ist in den vorstehenden Ansprüchen gekennzeichnet.
In der britischen Patentschrift 12 05 665 ist eine große Gruppe von Verbindungen mit antidepressiver, sedativer und/oder antikonvulsiver Wirkung beschrieben. Die anitdepressive Wirkung der bekannten Verbindungen beruht nach dieser Patentschrift gegebenenfalls auf Monoaminooxydase(MAO)-Hemmung und/oder auf Noradrenalinpotenzierung.
Verbindungen, die MAO hemmen, lassen sich besonders schwer hantieren. Sie weisen oft ernste Nebenwirkungen auf und sind in der Regel nicht mit anderen Arzneimitteln und mit Nahrungsmitteln verträglich. Die immer strenger werdenden Anforderungen, die an Arzneimittel gestellt werden, bringen es aber mit sich, daß nur noch Verbindungen, die weitgehend frei von schädlichen Nebenwirkungen sind, dafür in Betracht kommen, dem Menschen verabreicht zu werden.
Die Erfindung bezweckt, neue Antidepressiva zu schaffen, die keine auf MAO-Hemmung beruhende Wirkungskomponente aufweisen, die weitgehend frei von Nebenwirkungen sind und deren Wirkung sich primär in einer Stimmungsverbesserung des behandelten Patienten und in viel geringerem Maße in einer Erhöhung der motorischen Aktivität äußert.
Eine biochemische Untersuchung bei depressiven Patienten (Brit. J. Psychiatr. 113, 1407 [1957], Nature 225, 1259 [1970], Arch. Gen. Psychiatr. 28, 827 [1973] hat die Hypothese unterstützt, daß eine Abnahme der serotonergen Prozesse im Gehirn ein Faktor in der Pathogenese von Depressionen ist.
Untersuchungen bei anderen Patienten haben jedoch nicht zu diesem Ergebnis geführt (Arch. Gen. Psychiatr. 25, 354 [1971]). In zunehmendem Maße gewinnt daher die Meinung an Boden, daß verschiedene Subtypen von Depressionen durch verschiedene Abweichungen im Metabolismus biogener Amine herbeigeführt werden.
Dies kann erklären, weshalb Patienten mit verschiedenen Subtypen von Depressionen verschieden auf die Behandlung mit Antidepressiva reagieren (Drugs 4, 361 [1972]).
Die derzeit klinisch angewandten Antidepressiva beeinflussen in verschiedenem Maße die Wiederaufnahme von Aminen in die Neuronen: Desmethylimipramin und Protriptylin üben im wesentlichen einen blockierenden Effekt auf die Membranpumpe noradrenerger Neuronen aus, während Imipramin und Amitriptylin außerdem noch die Wiederaufnahme von Serotonin durch serotonerge Neuronen hemmen (J. Pharm. Pharmacol. 20, 150 [1968], J. Pharmcol. 4, 135 [1968]).
Es gibt eine Anzahl von Gehirnprozessen, in denen Serotonin und Noradrenalin entgegengesetzt wirken (Ann. N. Y. Acad. Sci. 66, 631 [1957], Adv. Pharmacol. 6B, 97 [1968], Jouvet in Van Praag: Brain and Sleep [1974]). So könnte auch bei der medikamentösen Behandlung depressiver Patienten die Verstärkung der Funktion des einen Amins eine Herabsetzung der Funktion des anderen Amins zur Folge haben.
Es besteht daher ein großer Bedarf an Pharmaka, deren Wirkung im wesentlichen aus einer Blockierung der Membranpumpe der serotonergen Neuronen besteht (Van Praag: Psyche aan banden, De Erven Bohn B. J., Amsterdam [1971]), d. h. deren Wirkung im wesentlichen auf der Potenzierung von Serotonin beruht.
Es wurde nun gefunden, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel I des Formelblatts und ihre Salze mit pharmakologisch akzeptablen Säuren den gestellten Anforderungen entsprechen. Die Verbindungen weisen eine sehr starke Serotoninpotenzierung auf, die mit einer viel weniger starken Noradrenalinpotenzierung gepaart ist. Die Verbindungen weisen keine auf Monoaminooxydasehemmung beruhende Wirkungskomponente auf, sind weitgehend frei von Nebenwirkung, wie Magenulceration und Bronchostriktur, und weisen eine sehr geringe Toxizität auf.
Es ist an sich schon überraschend, daß bei den beanspruchten Verbindungen eine sehr starke Serotoninpotenzierung gefunden wurde, während von den in der britischen Patenschrift 12 05 665 detailliert beschriebenen Verbindungen nur eine auf Noradrenalinpotenzierung und/oder auf MAO-Hemmung beruhende antidepressive Wirkung bekannt ist. Um so überraschender ist die Selektivität, mit der die erfindungsgemäßen Verbindungen Serotonin potenzieren, was sich in den niedrigen Verhältnissen zwischen der ED₅₀-Serotoninpotenzierung und der ED₅₀-Noradrenalinpotenzierung (Serot./Noradr.) äußert.
Die Verbindungen nach der Erfindung wurden mit den strukturell am engsten verwandten bekannten Verbindungen verglichen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
In dieser Tabelle geben die Zahlen ED₅₀-Werte, ausgedrückt in mg/kg an, mit Ausnahme der Spalte Serot./Noradr., die Verhältniszahlen von ED₅₀-Werten enthält. Diese Verhältniszahlen, die für die erfindungsgemäßen Verbindungen kleiner bis viel kleiner als 1 sind, zeigen die Selektivität der Verbindungen. Dies steht in starkem Widerspruch zu den Zahlen, die für die bekannten Verbindungen gefunden wurden. Dabei sei bemerkt, daß für die Verbindungen G₁=CF₃, G=C₂H₅ kein ED₅₀-Wert für die Noradrenalinpotenzierung gemessen werden konnte. Die mit diesem Stoff erzielten Ergebnisse ändern sich nämlich derart stark, daß noch nicht einmal eine Schätzung des vermutlichen ED₅₀-Wertes angegeben werden kann.
Die zweite bekannte Verbindung (G₁=C1; G=H) weist eine deutliche MAO-Hemmung auf, während für alle vier bekannten Verbindungen gilt, daß sie Magenulceration und/oder Bronchostriktur herbeiführen.
Die in der Tabelle erwähnten Daten wurden in den nachstehenden Tests bestimmt.
Die Noradrenalinpotenzierung wurde mittels Tetrabenazintest bestimmt. Dabei wurde fünf männlichen Albinomäusen eine Menge der Testverbindung oral verabreicht. Nach 45 Minuten wurde den Tieren subkutan 80 mg/kg Tetrabenazin eingespritzt. Nach wiederum 45 Minuten wurde der Ptosegrad bestimmt und mit der Ptose von Tieren verglichen, denen nur Tetrabenazin verabreicht worden war. Aus den Ergebnissen wurde der ED₅₀-Wert bestimmt.
Die Serotoninpotenzierung wurde mittels 5-Hydroxytryptophantest bestimmt. Dazu wurden die Testverbindungen oral in einer Reihe von Dosierungen isolierten männlichen Albinomäusen (fünf Mäusen pro Dosierung) eine Stunde vor intraperitonealer Verabreichung von 150 mg/kg dl-5-Hydroxytryptophan verabreicht. 30 Minuten nach dieser Schwellendosierung wurden die einzelnen Mäuse hinsichtlich folgender Parameter beobachtet: stereotypes Kopfschütteln, Spreizen der Hinterpfoten, Tremor, Fluchttendenz, Lordosis, klonisches Trampeln mit den Vorderpfoten. Aus den Ergebnissen wurde der ED₅₀-Wert berechnet.
Die Monoaminooxydase (NAO)-Hemmwirkung wurde in Versuchen bestimmt, bei denen fünf männlichen Albinomäusen eine Menge der Versuchsverbindung oral verabreicht wurde. Eine Stunde später wurde den Tieren subkutan Tryptaminhydrochlorid in einer Menge von 250 mg/kg eingespritzt. Diese Menge verursacht keine Sterblichkeit bei Tieren, denen die Versuchsverbindung nicht verabreicht ist, wohl aber bei Tieren, denen ein aktiver Stoff verabreicht wird. 18 Stunden nach Verabreichung von Tryptaminhydrochlorid wurde die Anzahl gestorbener Tiere aus der behandelten Gruppe bestimmt. Der ED₅₀-Wert wurde aus den erzielten Ergebnissen bestimmt.
Mit Hilfe des Verfahrens nach Metyovà (Arzneimittelforschung 13, 1039 [1963]) wurde bestimmt, ob die orale Verabreichung von 200 mg einer Testverbindung Magenulceration verursacht.
Mit dem Verfahren nach Konzett-Rössler Arch. Exp. Path. Pharmakol. 195, 71 (1940), wurde geprüft, ob eine Testverbindung nach intravenöser Verabreichung von 3 mg Bronchostriktur verursacht. Eine Herabsetzung der Atmungsfunktion durch Bronchostriktur macht sich dabei durch ein geringeres Volumen eingeatmeter Luft bemerkbar.
Auf Grund ihrer Eigenschaften sind die Verbindungen der allgemeinen Formel I und ihre Salze besonders geeignet zur Anwendung bei der Behandlung depressiver Patienten, insbesondere zur Verbesserung ihrer Stimmung.
Insbesondere gilt dies für 5-Methoxy-4′-trifluormethyl-valerophenon-O-(2-aminoäthyl)-oxim und die Salze davon mit pharmazeutisch akezptablen Säuren, wie das Maleat 1 : 1.
Diese Verbindung wurde klinisch bei einer Anzahl sehr schwer depressiver Patienten getestet, die zuvor ohne Erfolg mit käuflich erhältlichen Antidepressiva behandelt worden waren. Die Patienten reagierten besonders günstig auf die erfindungsgemäßen Verbindungen, während eine auffallend starke Stimmungsverbesserung auftrat.
Die Menge, die Häufigkeit und die Weise der Verabreichung der erfindungsgemäßen Stoffe können von Fall zu Fall verschieden sein, auch in Abhängigkeit von dem Ernst der zu behandelnden Störung. Im allgemeinen wird für Erwachsene eine tägliche Dosis von 25 bis 500 mg oral verwendet. In der Regel ist eine Dosierung von 50 bis 200 mg oral pro Tag genügend.
Die Verbindungen finden vorzugsweise in Form von Pillen, Tabletten, Dragees, Kapseln, Pulvern und Injektionsflüssigkeiten Anwendung. Die Verbindungen können nach an sich bekannten Verfahren zu derartigen Präparaten verarbeitet werden.
Als Beispiele für pharmakologisch akzeptable Säuren, mit denen Verbindungen der allgemeinen Formel I Salze bilden können, seien erwähnt: Anorganische Säuren, wie Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure und organische Säuren, wie Zitronensäure, Fumarsäure, Weinsäure, Benzoesäure oder Maleinsäure.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I und ihre Salze werden nach für die Herstellung von Verbindungen dieser Art bekannten Verfahren hergestellt.
Wenn eine Verbindung der allgemeinen Formel II mit einer Verbindung der Formel III oder einem Salz davon umgesetzt wird, hat R die vorstehende Bedeutung und R₁ ist ein Sauerstoffatom, eine Oximgruppe oder eine Alkylendioxygruppe, wie Äthylendioxy. Die Reaktion wird vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel, wie einem Alkohol, Dioxan, Dimethylformamid, Tetrahydrofuran oder einem Gemisch davon, bei Temperaturen zwischen Zimmertemperatur und dem Siedepunkt des Gemisches und gegebenenfalls in Gegenwart eines Säurebinders, wie Pyridin, durchgeführt.
Ein anderes Verfahren besteht aus einer Reaktion zwischen einer Verbindung der allgemeinen Formel IV, in der M ein Wasserstoff- oder ein Alkalimetallatom darstellt und R die vorstehende Bedeutung hat, und einer Verbindung der allgemeinen Formel V oder eines Salzes davon.
Die Reaktion wird vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel, wie Alkoholen, Äthern oder Dimethylformamid, durchgeführt. Falls M ein Wasserstoffatom darstellt, wird vorzugsweise ein Säurebinder, z. B. ein Alkoholat, zugesetzt. Die Reaktionstemperatur liegt in der Regel zwischen 0 und 50°C.
Die Verbindungen können ebenfalls dadurch erhalten werden, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel VI, in der R die gleiche Bedeutung wie in der Formel I hat und R₂ eine Mesyloxy- oder Tosyloxygruppe darstellt, mit Ammoniak zur Reaktion gebracht wird. Die Reaktion erfolgt vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel, z. B. einem Alkohol, in der Regel bei Temperaturen zwischen Zimmertemperatur und 150°C.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel VI können dadurch hergestellt werden, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel IV in Äthanol und in Gegenwart eines Alkoholates bei Temperaturen bis zu 60°C mit Äthylenoxid umgesetzt wird.
Das Reaktionsprodukt wird dann mit Tosylchlorid oder Mesylchlorid in eine Verbindung der allgemeinen Formel VI, z. B. in einem inerten Lösungsmittel, wie Methylenchlorid, umgewandelt.
Ein anderes Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I besteht aus einer Reaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel VII mit einer Verbindung der allgemeinen Formel VIII, in welchen n den Wert 3 oder 4 aufweist, M′ für ein Alkalimetallatom und R′ für eine Cyangruppe oder eine Methoxy- oder Äthoxygruppe stehen.
Diese Reaktion wird vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel, wie Äthanol, Dimethylsulfoxid oder Dimethylformamid bei Temperaturen zwischen 0 und 70°C durchgeführt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R ein Sauerstoffatom enthält, können auch dadurch erhalten werden, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel IX mit einer Verbindung der allgemeinen Formel X umgesetzt wird. In diesen Formeln stellt M′ ein Alkalimetallatom, R₃ ein Chlor- oder Bromatom oder die Gruppe (SO₄)1/2 und R′′ eine Methyl- oder Äthylgruppe dar.
Vorzugsweise wird die Reaktion in einem inerten Lösungsmittel, wie Toluol oder Dimethylformamid, durchgeführt. Die Reaktion erfolgt in der Regel bei einer Temperatur zwischen 0 und 80°C.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R ein Sauerstoffatom enthält, lassen sich auch dadurch herstellen, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel XI, in der R′′ eine Methyl- oder Äthylgruppe darstellt, mit einem Metallhydrid, wie Lithiumaluminiumtrimethoxyhydrid, in einem Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran oder Dioxan, bei einer Temperatur zwischen 0 und 25°C reduziert wird.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können auch noch dadurch erhalten werden, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel XII, in der R₄ eine Schutzgruppe, wie eine Tritylgruppe, darstellt, unter sauren Bedingungen bei einer Temperatur zwischen Zimmertemperatur und 100°C hydrolysiert wird. Die Reaktion kann in einem mit Wasser gemischten inerten Lösungsmittel durchgeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger Beispiele näher erläutert.
Beispiel Herstellung 1) 5-Methoxy-4′-trifluormethylvalerophenon-O-(2-aminoäthyl)-oximmaleat (1 : 1)
20,4 mmol (5,3 g) 5-Methoxy-4′-trifluormethylvalerophenon (Schmelzpunkt 43 bis 44°C), 20,5 mmol (3,1 g) 2-Aminooxyäthylamin-dihydrochlorid und 10 ml Pyridin wurden 15 Stunden in 20 ml absolutem Äthanol unter Rückfluß gekocht. Dann wurde nach Abdampfen des Pyridins und des Äthanols im Vakuum der Rückstand in Wasser gelöst. Diese Lösung wurde mit Petroläther gewaschen und mit 10 ml 50%iger Natronlauge versetzt. Danach wurde dreimal mit 40 ml Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wurde nacheinander mit 20 ml 5%iger Natriumbicarbonatlösung und 20 ml Wasser gewaschen. Nach Trocknung über Natriumsulfat wurde die Ätherschicht im Vakuum eingedampft. Dann wurde noch dreimal Toluol abgedampft (um das Pyridin zu entfernen) und das so erhaltene Öl in 15 ml absolutem Äthanol gelöst. Dieser Lösung wurde eine äquimolare Menge Maleinsäure zugesetzt. Dann wurde erhitzt, bis eine klare Lösung erhalten worden war. Anschließend wurde das Äthanol im Vakuum entfernt und der Rückstand bei +5°C aus 10 ml Acetonitril kristallisiert. Nach Absaugen und Waschen mit kaltem Acetonitril wurden die Kristalle an der Luft getrocknet.
Der Schmelzpunkt der so erhaltenen in der Überschrift genannten Verbindung war 120 bis 121,5°C. Ausbeute 72%.
2) 5-Äthoxy-4′-trifluormethylvalerophenon-O-(2-aminoäthyl)-oximfumarat (1 : 1)
Auf entsprechende Weise, aber mit dem Unterschied, daß der Lösung in Äthanol Fumarsäure zugesetzt wurde, wurde aus 5-Äthoxy-4′-trifluormethylvalerophenon die in der Übeschrift genannte Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 150 bis 150,5°C erhalten. Ausb. 70%.
3) 4-Cyan-4′-trifluormethylbutyrophenon-O-(2-aminoäthyl)-oximhydrochlor-id
5,6 mmol (1,35 g) 4-Cyan-4′-trifluormethylbutyrophenon, 5,6 mmol (0,84 g) 2-Aminooxyäthylamin-dihydrochlorid und 0,8 ml Pyridin wurden 2,5 Stunden in 20 ml absolutem Äthanol unter Rückfluß gekocht. Die Methode war dieselbe wie im Beispiel 1. Die so erhaltene freie Base wurde in absolutem Äthanol gelöst und dieser Lösung eine äquivalente Menge 2 n alkoholische Salzsäure zugesetzt. Dann wurde das Äthanol im Vakuum entfernt und der Rückstand zweimal aus Äthanol/Äther (1 : 5) kristallisiert. Der Schmelzpunkt der so erhaltenen in der Überschrift genannten Verbindung war 136 bis 136,5°C. Ausbeute 40%.
4) 5-Cyan-4′-trifluormethylvalerophenon-O-(2-aminoäthyl)-oximhydrochlor-id (1 : 1)
Auf entsprechende Weise wurde aus 5-Cyan-4′-trifluoromethylvalerophenon (Schmelzpunkt 51 bis 52°C) die in der Überschrift genannte Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 142 bis 143,5°C erhalten. Ausbeute 71%.
5) 4-Cyan-4′-trifluormethylbutyrophenon-O-(2-aminoäthyl)-oximhydrochlor-id
8,0 mmol (4,3 g) 4-Cyan-4′-trifluormethylbutyrophenon-O-(2-tritylaminoäthyl)-oxim (Schmelzpunkt 87 bis 88°C) wurden in 90 ml 90%iger Essigsäure gelöst. Nachdem es drei Tage bei Zimmertemperatur stehengeblieben war, wurde dieses Reaktionsgemisch im Vakuum zur Trockne eingedampft, wonach der Rückstand in 50 ml Äther gelöst wurde. Die so erhaltene Lösung wurde mit 40 ml 0,2 n Salzsäure extrahiert und dieser Extrakt, nachdem er mit 10 ml 2 n Natronlauge alkalisch gemacht worden war, mit 50 bzw. 25 ml Methylenchlorid extrahiert. Die so erhaltene Lösung wurde über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wurde in 80 ml absolutem Äthanol gelöst, die Lösung eingedampft und mit einer äquivalenten Menge 2 n alkoholischer Salzsäure angesäuert. Nach Abdampfen des Äthanols wurde zweimal aus Äthanol/Äther (1 : 5) kristallisiert. Schmelzpunkt 136 bis 136,5°C. Ausbeute 55%.
6) 5-Methoxy-4′-trifluormethylvalerophenon-O-(2-aminoäthyl)-oximmaleat (1 : 1)
5,0 mmol 4-Methoxy-4′-trifluormethylvalerophenon-oxim (Schmelzpunkt 41,5 bis 43,5°C), 5,2 mmol (0,60 g) 2-Chloräthylamin-hydrochlorid und 0,7 g KOH-Pulver wurden in dieser Reihenfolge unter Rühren bei 10°C 12,5 ml Dimethylformamid (DMF) zugesetzt. Nach zweitägigem Rühren bei Zimmertemperatur wurde das DMF im Vakuum entfernt; der Rückstand wurde mit Wasser und dann mit 2 n Salzsäure versetzt, bis ein pH-Wert von 3 erreicht war. Das restliche Oxim wurde mit Hilfe von Äther entfernt, wonach 15 ml 2 n Natronlauge zugesetzt wurden. Danach wurde dreimal mit Äther extrahiert. Die gesammelten Ätherschichten wurden mit einer 5%igen Natriumbicarbonatlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach Entfernung des Äthers im Vakuum wurde der Rückstand in absolutem Äthanol gelöst. Dieser Lösung wurde eine äquimolare Maleinsäure zugesetzt. Es wurde erhitzt, bis eine klare Lösung erhalten war, wonach das Äthanol im Vakuum entfernt wurde. Der Rückstand wurde aus Acetonitril kristallisiert. Die auf diese Weise erhaltene in der Überschrift genannte Verbindung hatte einen Schmelzpunkt von 120 bis 121,5°C. Ausbeute 48%.
7) 5-Methoxy-4′-trifluormethylvalerophenon-O-(2-aminoäthyl)-oximmaleat (1 : 1)
  • a) In eine Suspension von 15,5 mmol (4,3 g) 5-Methoxy-4′-trifluormethylvalerophenon-oxim (Schmelzpunkt 41,5-43,5°C) in 25 ml absolutem Äthanol, in dem zunächst 0,03 g Li gelöst worden war, wurden unter Rühren bei 55°C und mittels eines Stickstoffstroms 26 mmol (1,15 g) Äthylenoxid eingeführt. Danach wurde noch eine Stunde bei 60°C nachgeführt. Dann wurde nach Zusatz von 0,3 ml Essigsäure das Äthanol im Vakuum abdestilliert und der Rückstand über Silikagel mit CH₂Cl₂ als Elutionsmittel chromatographisch gereinigt. Nach Abdampfen des Lösungsmittels wurde das 0-(2-Hydroxyäthyl)-oxim als ein Öl erhalten.
  • b) Einer Lösung von 11 mmol (3,6 g) dieses Öls in 60 ml Methylenchlorid wurden unter Rühren bei -5°C bis 0°C 2,25 ml Triäthylamin zugesetzt. Anschließend wurden in etwa 20 Minuten 12 mmol (0,9 ml) Mesylchlorid tropfenweise zugesetzt. Es wurde eine halbe Stunde bei 0°C nachgerührt; dann wurde das Gemisch nacheinander mit Eiswasser (viermal), einer 5%igen Natriumbicarbonatlösung von 0°C (einmal) und einer gesättigen NaCl-Lösung von 0°C (zweimal) gewaschen. Nach Trocknung über Natriumsulfat bei 5°C wurde das CH₂Cl₂ bei einer Badtemperatur von 40-60°C im Vakuum abdestilliert. Auf diese Weise wurde das 0-(2-Mesyloxyäthyl)-oxim erhalten.
  • c) Ein Gemisch von 8 mmol (3,2 g) dieses Stoffes in 30 ml Methanol, das 233 mmol (4,0 g) NH₃ enthielt, wurde 16 Stunden in einem Autoklaven auf 100°C gehalten. Nach Abkühlung wurde das Methanol im Vakuum entfernt, der Rückstand mit 50 ml 2 n Natronlauge angerührt und mit Äther extrahiert. Die Ätherschicht wurde mit einer 5%igen Natriumbicarbonlösung gewaschen. Nach Trocknung über Natriumsulfat und Abdestillieren des Äthers im Vakuum wurde der Rückstand in absolutem Äthanol gelöst. Dieser Lösung wurde eine äquimolare Maleinsäuremenge zugesetzt. Das Äthanol wurde im Vakuum abgedampft und der Rückstand in Acetonitril aufgenommen, aus dem die in der Überschrift genannte Verbindung kristallisierte. Ausbeute 24%.
8) 5-Äthoxy-4′-trifluormethylvalerophenon-O-(2-aminoäthyl)-oximfumarat (1 : 1)
7 mmol (2,2 g) 5-Äthoxy-4′-trifluormethylvalerophenon-äthylenketal und 7 mmol (1,0 g) 2-Aminooxyäthylamindihydrochlorid wurden vier Stunden in 10 ml Methanol unter Rückfluß gekocht. Nach Abdampfen des Methanols im Vakuum wurde der Rückstand in Wasser gelöst und zweimal mit Wasser gewaschen. Anschließend wurden 3 ml 50%iger Natronlauge zugesetzt, und es wurde dreimal mit CH₂Cl₂ extrahiert. Dieser Extrakt wurde mit 5%iger Natriumbicarbonatlösung (einmal) und Wasser (einmal) gewaschen. Dann wurde die Lösung über Natriumsulfat getrocknet und das CH₂Cl₂ im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wurde in absolutem Äthanol aufgenommen und mit einer äquimolaren Menge Fumarsäure angesäuert. Die in der Überschrift genannte Verbindung kristallisierte aus der Lösung. Schmelzpunkt 150 bis 150,5°C. Ausbeute 43%.
9) 5-Cyan-4′-trifluormethylvalerophenon-O-(2-aminoäthyl)-oximhydrochlor-id
10 mmol (4,3 g) 5-Chlor-4′-trifluormethylvalerophenon-O-(2-aminoäthyl)-oximmaleat (1 : 1) (Schmelzpunkt 121,5 bis 122,5°C) wurden in 50 ml Wasser gelöst. Dieser Lösung wurden 5 ml 50%iger Natronlauge bei 0°C zugesetzt. Dann wurde dreimal mit 25 ml CH₂Cl₂ extrahiert und dieser Extrakt mit 5%iger Natriumbicarbonatlösung (einmal) und Wasser (einmal) gewaschen. Danach wurde die Lösung über Natriumsulfat getrocknet und das CH₂Cl₂ im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wurde in 10 ml Dimethylsulfoxid (DMSO) gelöst und anschließend mit 25 mmol (1,2 g) Natriumcyanid versetzt. Die Suspension wurde drei Stunden auf eine Temperatur von 50 bis 70°C erhitzt und dann auf Zimmertemperatur abgekühlt. Anschließend wurde mit 100 ml 0,5 n Natronlauge verdünnt und dreimal mit 40 ml Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wurde mit Wasser (einmal) gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wurde über Silikagel mit Äthanol/Ammoniak (95 : 5) als Elutionsmittel chromatographisch gereinigt. Nach Abdampfen der Lösungsmittel wurde der Rückstand in absolutem Äthanol gelöst und mit äthanolischer Salzsäure angesäuert. Nach Kristallisation aus Äthanol/Äther (1 : 3) wurde die in der Überschrift genannte Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 142 bis 143,5°C erhalten. Ausb. 30%.
10) 5-Äthoxy-4′-trifluormethylvalerophenon-O-(2-aminoäthyl)-oximfumarat (1 : 1)
12 mmol (5,1 g) 5-Chlor-4′-trifluormethylvalerophenon-O-(2-aminoäthyl)-oximmaleat (1 : 1) (Schmelzpunkt 121,5 bis 122,5°C) wurden einer Lösung von 240 Milligrammatom (5,5 g) Natrium in 100 ml absolutem Äthanol zugesetzt. Dann wurde acht Stunden lang auf 70°C erhitzt. Anschließend wurde bei 0°C mit alkoholischer Salzsäure neutralisiert und das Natriumchlorid abfiltriert. Der Alkohol wurde im Vakuum abdestilliert und der Rückstand in Wasser gelöst. Dieser Lösung wurden 5 ml 50%ige Natronlauge zugesetzt. Dann wurde dreimal mit 40 ml Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wurde mit 5%iger Natriumbicarbonatlösung (einmal) und Wasser (einmal) gewaschen und anschließend über Natriumsulfat getrocknet. Der Äther wurde im Vakuum abdestilliert und der Rückstand in absolutem Äthanol gelöst. Die Lösung wurde mit einer äquimolaren Menge Fumarsäure angesäuert.
Die in der Überschrift genannte Verbindung kristallisierte aus der Lösung Schmelzpunkt 150 bis 150,5°C. Ausb. 57%.
11) 5-Äthoxy-4′-trifluormethylvalerophenon-O-(2-aminoäthyl)-oximfumarat (1 : 1)
7,8 mmol (0,3 g) LiAlH₄ in 10 ml Tetrahydrofuran (THF) wurden unter Rühren und Kühlen in Eiswasser in 3 Minuten 23,7 mmol (1,00 ml) Methanol in 3 ml THF zugesetzt. Dann wurde unter Rühren und Kühlen in 10 Minuten eine Lösung von 1,15 mmol 5-Äthoxy-4′-trifluormethylthylvalerophenon-O-(cyanmethyl)-oxim -zugesetzt. Nachdem das Reaktionsgemisch noch drei Stunden bei 5°C nachgerührt worden war, wurde es mit 1,0 ml Wasser zersetzt. Die gebildeten Hydroxide wurden abgesaugt, mit Chloroform gewaschen, und das Filtrat wurde mit Vakuum zur Trockne eingedampft. Die so erhaltene Base wurde in absolutem Äthanol gelöst, und es wurde eine äquimolare Menge Fumarsäure zugesetzt. Das Gemisch wurde erhitzt, bis eine klare Lösung erhalten war. Das Lösungsmittel wurde entfernt und der Rückstand in Äthanol/Acetonitril (1 : 1) aufgenommen. Die in der Überschrift genannte Verbindung kristallisierte. Schmelzpunkt 150 bis 150,5°C. Ausbeute 75%.
Mittel 12) Tablette
50 mg5-Methoxy-4′-trifluormethylvalerophenon-O-(2-aminoäthyl)-oximmaleat (1 : 1) 335 mgLaktose 60 mgKartoffelstärke 25 mgTalk 5 mgMagnesiumstearat 5 mgGelatine
13) Suppositorium
50 mg5-Methoxy-4′-trifluormethylvalerophenon-O-(2-aminoäthyl)-oximmaleat (1 : 1) 1500 mgSuppositorienmasse
14) Injektionsflüssigkeit
25 mg5-Methoxy-4′-trifluormethylvalerophenon-O-(2-aminoäthyl)-oximmaleat (1 : 1) 1,80 gMethyl-p-hydroxybenzoat 0,20 gPropyl-O-hydroxybenzoat 9,0 gNatriumchlorid 4,0 gPoly(oxyäthylen)₂₀-sorbitanmonooleat Wasser bis auf 1000 ml.
H₂N-O-CH₂-CH₂-NH₂ (III)
Cl,Br-CH₂-CH₂-NH₂ (V)
M′R′ (VIII)
R₃-R′′ (X)

Claims (9)

1. Oximäther der allgemeinen Formel I und Salze davon mit pharmakologisch akzeptablen Säuren, in der R eine Cyan-, Cyanmethyl-, Methoxymethyl- oder eine Äthoxymethylgruppe darstellt.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel II in der R die vorstehende Bedeutung hat und R₁ ein Sauerstoffatom, eine Oximgruppe oder eine Alkylendioxygruppe darstellt, in an sich bekannter Weise mit einer Verbindung der Formel IIIH₂N-O-CH₂-CH₂-NH₂ (III)oder einem Salz davon umgesetzt wird.
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in üblicher Weise eine Verbindung der allgemeinen Formel IV in der R die vorstehende Bedeutung hat und M ein Wasserstoff- oder ein Alkalimetallatom darstellt, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel VHal-CH₂-CH₂-NH₂ (V)einem Salz davon, in der Hal ein Chlor- oder Bromatom darstellt, umgesetzt wird.
4. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel VI in der R die vorstehende Bedeutung hat und R₂ eine Mesyl- oder Tosyloxygruppe darstellt, in an sich bekannter weise mit Ammoniak umgesetzt wird.
5. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel VII in der n den Wert 3 oder 4 hat und Hal ein Chlor- oder Bromatom darstellt, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel VIIIM′R′ (VIII)in der M′ ein Alkalimetallatom und R′ eine Cyan-, Methoxy- oder Äthoxygruppe darstellt, umgesetzt wird.
6. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1, bei denen der Rest R ein Sauerstoffatom enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel IX in der M′ ein Alkalimetallatom darstellt, in üblicher Weise mit einer Verbindung der allgemeinen Formel XR₃-R′′ (X)in der R₃ ein Chlor- oder Bromatom oder die Gruppe (SO₄)1/2 und R′′ eine Methyl- oder Äthylgruppe darstellt, umgesetzt wird.
7. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1, bei denen der Rest R ein Sauerstoffatom enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel XI in der R′′ eine Methyl- oder Äthylgruppe darstellt, in an sich bekannter Weise mit einem Metallhydrid reduziert wird.
8. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel XII in der R die vorstehende Bedeutung hat und R₄ eine Schutzgruppe darstellt, in üblicher Weise unter sauren Bedingungen bei einer Temperatur zwischen Zimmertemperatur und 100°C hydrolysiert wird.
9. Pharmazeutische Präparate, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung gemäß Anspruch 1 neben üblichen festen oder flüssigen Trägerstoffen.
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