DE2044172C3 - Pyrrolderivate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel - Google Patents

Pyrrolderivate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel

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DE2044172C3
DE2044172C3 DE19702044172 DE2044172A DE2044172C3 DE 2044172 C3 DE2044172 C3 DE 2044172C3 DE 19702044172 DE19702044172 DE 19702044172 DE 2044172 A DE2044172 A DE 2044172A DE 2044172 C3 DE2044172 C3 DE 2044172C3
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Jacques Georges Albert Paris Maillard
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LABORATOIRES JACQUES LOGEAIS ISSY-LES-MOULINEAUX SEINE (FRANKREICH)
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/56Ring systems containing three or more rings
    • C07D209/58[b]- or [c]-condensed
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07D209/56Ring systems containing three or more rings
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Description

(D
mit einem halogenierten Essigsäureester in Verbindungen der allgemeinen Formel
(N)
umwandelt und die Verbindungen der allgemeinen Formel II oder die entsprechende Säure (R=H) mit einem Amin der Formel R1NH2 unter Hydrierbedingungen zu Verbindungen der allgemeinen Formel
N-R1
(ΙΠ)
umsetzt und die Verbindungen der Formel III gegebenenfalls zu Verbindungen der allgemeinen Formel
N-R1
(IV)
den Formeln die im Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben.
Die Erfindung betrifft Pyrrolderivate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel. Die Verbindungen gemäß der Erfindung sind wertvoll auf Grund ihrer analgetischen, entzündungshemmenden und zentral dämpfenden Eigenschaften.
Die Pyrroldcrivate gemäß der Erfindung haben die allgemeine Formel
3N—R,
40 (A)
in der R1 ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom, einen Älkylrest mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, X ein Sauerstoffatom oder zwei Wasserstoffatome und Y sin Wasserstoffatom oder einen Methoxyrest oder eine Hydroxygruppe in 8-Stellung bedeutet, sowie die Säureadditionssalze dieser Verbindungen.
Das Verfahren zur Herstellung der Pyrrolderivate ist dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise Verbindungen der allgemeinen Formel
mit einem halogenierten Essigsäureester in \ erbindüngen der allgemeinen Formel
CH2COOR
(II)
umwandelt und die Verbindungen der allgemeinen Formel II oder die entsprechende Säure (R=H) mit einem Amin der Formel R1NH2 unter Hydrierbedingungen zu Verbindungen der allgemeinen Formel
N-R1
(III)
reduziert, wobei R1, R2.X und Y in den vorstehen- umsetzt und die Verbindungen der Formel III ge-
ebenenfalls zu Verbindungen der allgemeinen Formel H H
N—R,
(IV)
reduziert, wobei R1, R2, X und Y in den vorstehenden Formeln die vorstehend genannten Bedeutungen
insbesondere Hydrochloride und Hydrobromide, Succinate, Maleate, Methansulfonate, Phosphate, Sulfate, Tartrate, Acetate, Oxalate, Lactate usw. hergestellt werden.
Beispiel 1
Herstellung von l^aAS^b-HexahydroO-methyl-2-oxo[l,2b]naphthopyrrol
(Formel III; R1 = CH3; R2 = Y = H) Das in Stufe B eingesetzte Ausgangsmaterial wird wie folgt hergestellt:
A. 69 g(0,472 Mol)2-Tetralon werden in das Enamin umgewandelt, indem es mit 66,7 g (0,95 Mol) Pyrrolidin und 900 ml Benzol am Rückfluß erhitzt wird, wobei das bei der Reaktion gebildete Wasser durch azeotrope Destillation entfernt wird. Nach dem Abdampfen des Benzols kristallisiert das Enamin. 30 g (0,15MoI) dieses Enamins werden in 100 ml
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel I sind bekannt. Die Verbindungen, in denen R2 ein Alkylrest ist, können aus entsprechenden Verbin- -i.ineen in denen R2 ein Wasserstoffatom ist, erhalten JSdW-(CF. Chignell und E. L. May jMedChem., 1965,8,385).
Die cyclischen Ketone der allgemeinen Formel I
werden zunächst in der 1-Stellung mit einem haloge- 20 Benzol gelöst. Die Lösung wird zum Sieden gebracht, nierten Essigsäureester, vorzugsweise einem bromier- Innerhalb von 3C Minuten werden 19,6 ml (0,18 Mol) ten Essigsäureester wie Bromäthylacetat substituiert. Bromäthylacetat zugesetzt, worauf man weitere Diese Substitution erfolgt durch Umsetzung des 1,5 Stunden sieden läßt. Das Benzol wird abge-Esters mit einem Enamin, das durch Umsetzung des dampft und der Rückstand mit 100 ml Äthanol und Ausgangsketons mit Pyrrolidin gebildet worden ist 25 20 ml Wasser 2 Stunden am Rückfluß erhitzt. Die Lö-(wenn R2 ein Wasserstoffatom ist) (A. Segre, sungsmittel werden abgedampft und der Rückstand R V i t e r b ο und G. P a r i s i — J. Amer. Chem.
Soc '957' 79< 3503), oder durch Umsetzung in der
Kälte mit einem Natriumderivat des Ausgangsketons,
das mit einem Alkalihydrid, z. B. Natriumhydrid, in 30
einem wasserfreien Lösungsmittel erhalten worden ist
(wenn R2 ein Alkylrest ist). Das letztgenannte Verfahren kann auch angewandt werden, wenn R, ein
Wasserstoffatom ist, jedoch wird in diesem Fall die
in Äther aufgenommen, mit Wasser gewaschen und destilliert. Das Produkt wiegt 28 g (Ausbeute 80%), siedet bei 137 bis 138 C/0,6 mm Hg und besteht aus 1 - Carbäthoxymethyl - 2 - oxo - 1,2,3,4 - tetrahydronaphthalin der Formel II, in der R2 - Y = H und R = C2H5 ist.
B. In einen Autoklav werden 50 g des in der oben beschriebenen Weise erhaltenen 1-Carbäthoxymelhyl-
Enaminmethode bevorzugt. 35 2-oxo-l,2.3.4-tetrahydronaphthalins, 60g Methylamin,
Die l-Tetrahydronaphthylessigsäurecster der allge- 200 ml Äthanol und 5 g Raney-Nickel gegeben. Das
Gemisch wird 7 Stunden unter einem Wasserstoff
Die lypy
meinen Formel II können in der anschließenden Stufe des Verfahrens als solche oder nach Verseifung zu Säuren (R = H) mit alkoholischem Natriumhydroxyd dd i d Käl d d
druck vor. 140 kg/cm2 bei 115 bis 120 C gehalten. Nach dem Abfiltrieren des Katalysators wird das
bleibende öl wird dreimal unter 0,1 mm Hg destilliert. Es geht bei 146 bis 148 C über und wiegt 24,5 g (Ausbeute 58%). Das öl erstarrt langsam.
. Elementaranalyse für C13H15NO:
45
Berechnet
gefunden .
oder Kaliumhydroxyd in der Kälte verwendet werden. 4o Lösungsmittel abgedampft. Das als Rückstand yer-Die Säuren oder Ester der allgemeinen Formel II ' ' '" ' ~ "' ""J"':":""
werden anschließend mit einem Überschuß eines
Amins R1NH2 (oder Ammoniak, wenn R1 = H ist) als
Lösung in einem Lösungsmittel, das gegenüber den
vorhandenen Reaktionsteilnehmern inert ist. z. B.
Alkohol, unter Wasserstoffdruck in Gegenwart eines
Katalysators wie' Raney-Nickel oder Palladium behandelt (katalytische Hydrierung). Das auf diese
Weise gebildete Lactam der Formel III wird durch
Destillation isoliert.
Die Lactame der allgemeinen Formel III können
gegebenenfalls mit Lithiumaluminiumhydrid unter
Erhitzen in einem wasserfreien Lösungsmittel wie
Tetrahydrofuran zu Aminen der allgemeinen Formel IV reduziert werden.
Die Produkte der allgemeinen Formeln III und IV
entsprechen den erfindungsgemäßen Derivaten der
obigen Formel, in denen X ein Sauerstoffatom bzw.
zwei Wasserstoffatome bedeutet.
C 77,58, H 7,51, N 6,96; C 77,70, H 7,36, N 6,94.
Beispiel 2
55
Herstellung von 1,2,3 a,4,5,9 b-Hexahydro-2-oxo[l ,2 b]naphthopyrrol
(Formel III: R1 = R2 = Y = H) In einen Autoklav werden 50 g (0,21 Mol) des im Beispiel 1 beschriebenen l-Carbäthoxymethyl-2-oxo-1,2,3,4-tetrahydronaphthai ins, eine Lösung von 50 g Ammoniak in 200 ml Äthanol und etwa 5 g Raney-
,vi t.co^w.^ Nickel gegeben. Das Gemisch wird unter einem
Zur Herstellung der Verbindungen, in denen Y eine 60 Wasserstoffdruck von 150 kg/cm2 6 Stunden bei 115 Hydroxylgruppe ist, können die entsprechenden Ver- bis 120° C gehalten. Der Katalysator wird anschließend bindungen, in denen Y die Methoxygruppe bedeutet, abfiltriert, das Äthanol abdestilliert und der Feststoff beispielsweise mit Bromwasserstoffsäure demethoxy- aus einem Gemisch von Wasser und Methanol (1:1) liert werden. zweimal umkristallisiert. Hierbei werden 29 g Produkt Es ist auch möglich, Säureadditionssalze der Pro- 65 mit den richtigen Analysenwerten erhalten, das zwei dukte I mit Säuren, insbesondere ungiftigen Säuren, Isomere enthält. Eines der Isomeren wird durch fiinfdurch Auflösen in der entsprechenden Säure herzu- malige Umkristallisation aus wassergesättigten Tristellen Auf diese Weise können die Hydrohalogenide, chloräthylen isoliert. Hierbei werden 23 g Produkt
vom Schmelzpunkt 123 bis 124°C (geschlossene Kapillare) erhalten. Ausbeute 58%.
Elementaranalyse für Q2H13NO:
Berechnet ... C76,97, H 8,54, N7,48;
gefunden .... C 76,60, H 7,26, N 7,72.
Beispiel 5
Bei spiel 3
Herstellung von l,2,3a,4,5,9b-Hexahydro-
3-met hyl[ 1,2 bjnaphthopyrrol
(Formel IV: R1 = CH3; R2= Y = H;X = H2)
In einen Kolben werden 10,1 g (50 mMol) des gemäß Stufe B von Beispiel 1 hergestellten Derivats der Formel III, 5,6 g (vierfache theoretische Menge) Lithiumaluminiumhydrid und 100 ml Tetrahydrofuran gegeben. Das Gemisch wird 18 Stunden am Rückfluß erhitzt und mit 15 ml 2-Propano! und dann mit 100 ml NaCI in gesättigter Lösung hydrolysiert. Das Aluminiumoxyd und Lithiumoxyd werden abfiltriert und anschließend mit Tetrahydrofuran gewaschen. Die Lösungsmittel werden abdestilliert und das als Rückstand verbleibende öl in ln-Salzsäure gelöst. Die wäßrige Lösung wird dreimal mit Äther extrahiert und dann alkalisch gemacht. Anschließend wird mit Äiher extrahiert. Die Ätherlösung wird getrocknet und mit einer Lösung von HCI in Äther versetzt. Die ölige Fällung erstarrt langsam. Sie wird durch Kochen in Methyläthylketon gewaschen und dann in 2-Propanol kristallisiert. Hierbei werden 4,8 g des Produkts vom Schmelzpunkt 195° C (Ausbeute 42%) erhalten.
Elementaranalyse für C13H17N · HCI:
Berechnet ... Cl 15,84, N 6,26, C 69,78, H 8,11: gefunden .... Cl 15.80. N 6,37, C 69,56, H 8,29.
Beispiel 4
Herstellung von 1,2,3a.4,5,9b-Hexahydro[ 1,2 b]-naphthopyrrol
(Formel IV: R1 = R2 = Y = H)
7 g (37,4 mMol) des gemäß Beispiel 2 hergestellten Derivats der Formel III, 4,2 g (vierfache theoretische Menge) Lithiumaluminiumhydrid und 100 ml Tetrahydrofuran werden 18 Stunden am Rückfluß erhitzt. Anschließend wird mit 2-Propanol und dann mit einer gesättigten NaCl-Lösung hydrolysiert. Das LiOH und Al(OH)3 werden abfiltriert und mit Tetrahydrofuran gewaschen. Das Tetrahydrofuran wird abdestilliert. Der Rückstand wird in Äther aufgenommen und die Ätherlösung mit 1 n-HCl extrahiert. Die Salzsäurelösung wird alkalisch gemacht und mit Äther extrahiert. Der getrockneten Ätherlösung wird trokkene HCl zugesetzt. Die Fällung wird abgenutscht, unter vermindertem Druck getrocknet. 10 Stunden in Vinylacetat gerührt und dann aus 120 ml 2-Propanol umkristallisiert. Hierbei werden 5 g (Ausbeute 64%) Produkt vom Schmelzpunkt 188 C erhalten.
Elcmentaranalyse für C12H,5N ■ HCI:
Berechnet ... N 6,68, C 68,72. 117.69:
gefunden .... N 6.86. C 68,35, H 8.16.
Herstellung von l,2,3a,4,5,9b-Hexahydro-3-meihyl-9b-n-propyI-2-oxo[l,2b]naphthopyrrol
(Formel III: R1 = CH3; R2 = C3H7: Y = H)
Das in Stufe B eingesetzte Ausgangsmaterial wird folgendermaßen hergestellt:
A. Zu 22,2 g (0,46 Mol) Natriumhydrid in 50%iger öliger Suspension in 300 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran, das auf 00C gekühlt ist, werden 86 g (0,45 Mol) 1-Propyltetralon (Formell: R2=-C3H7; Y=H) und dann 78,5 g (0,47 Mol) Bromäthylacetat gegeben. Nach 24 Stunden wird das Lösungsmittel abgedampft und der Rückstand in 200 ml Äther und 100 ml Wasser aufgenommen. Die Ätherphase wird dekantiert, mit Wasser gewaschen und eingedampft.
Das als Rückstand verbleibende öl, das aus dem rohen Ester der Formel II besteht (R = C2H5). wird mit 1,36MoI KOH in alkoholischer 3n-Lösung behandelt. Nach 48 Stunden bei normaler Temperatur wird der Alkohol abgedampft und der Rückstand in Wasser aufgenommen. Die wäßrige Lösung wird mit Äthylacetat gewaschen und dann anaesäuert. Die Säure (Formel II: R2= -C3H7; R = H; Y = H) scheidet sich in Form eines Öls ab, das mit Isopropyloxyd extrahiert wird und nach Abdampfen des Lösungsmittels langsam kristallisiert. Das Produkt wird aus Cyclohexan umkristallisiert. Hierbei wird 2-Oxo-1-propyl-l-tetralylessigsäure vom Schmelzpunkt 101 bis 102rC erhalten (Ausbeute 66%).
Elementaranalyse für C15H18O3:
Berechnet ... C 73,14, N 7,36;
gefunden .... C 73,34, N 7,45.
B. In einen Autoklav werden 34 g (0,138 Mol) der gemäß Abschnitt A hergestellten 2-Oxo-l-propyl-l-ietralylessigsäure als Lösung in 100 ml Äthanol, das bei 20 C mit Monomethylamin gesättigt ist, und 4 g Raney-Nickel gegeben. Der Autoklav wird unter
einem Wasserstoffdruck von 110 kg/cm2 gebracht und 3 Stunden auf 115 bis 120C erhitzt. Der Katalysator wird abfiltriert, das Lösungsmittel abdestilliert und der Rückstand fraktioniert. Hierbei wird die gewünschte Verbindung der Formel III erhallen. Siedepunkt 146 bis 149'C/OJ mm Hg (äußerst viskose Flüssigkeit).
Elementaranalyse für ClftH2iNO:
Berechnet ... C 78,97, H 8,70, N 5,76;
gefunden .... C 78,91, H 8,60, N 5,79.
Beispiel 6
Herstellung von l,2,3a,4,5,9b-Hexahydro-9 b-n-propyI-2-oxo[ 1,2 bjnaphthopyrrol
(Formel III: R1 = Y = H; R2 = C3H7)
In einen Autoklav werden 33 g (0,133 Mol) der gemäß Abschnitt A von Beispiel 5 hergestellten 2-Oxo-1-pi-opyl-l-tetraiylessigsäure, die in 100 ml Äthanol gelöst ist, das mit NH3 gesättigt ist, und 4 g Raney-Nickel gegeben. Der Autoklav wird unter einem Druck von 110 kg/cm2 gebracht und 3 Stunden bei 115 bis 120' C gehalten. Der Katalysator wird abfiltriert und das Lösungsmittel abdestilliert. Hierbei verbleibt ein glasiger Rückstand, der in 50 ml heißem Cyclohexan gelöst wird. Nach 16 Stunden werden 27 g Kristalle abgenutscht, die aus einem Gemisch von 40 ml Methanol und 300 ml IsnnrnnvlnvwH nmir.vi.,i
lisiert werden. Hierbei werden 22,4 g (Ausbeute 73%) Kristalle der gewünschten Verbindung der Formel III erhalten. Schmelzpunkt 1280C.
Elementaranalyse für Ci5H19NO:
Berechnet ... C 78,56, H 8,35, N 6,11; gefunden .... C 78,60, H 8,54, N 6,18.
Beispiel 7
Herstellung von 1,2,3 a,4,5,9 b-Hexahydro-3-methyl-9 b-n-propyl[ 1,2 b]naphthopyrrol
(Formel IV: R1 = CH3; R2= C3H7; Y = H)
In einen mit Rührer, Kühler und Tropftrichter versehenen Kolben werden 50 ml Tetrahydrofuran, 1,5 g (vierfache theoretische Menge) Lithiumaluminiumhydrid und 4,5 g (0,018 Mol) des gemäß Abschnitt B von Beispiel 5 hergestellten Derivats der Formel III gegeben. Das Gemisch wird 10 Stunden am Rückfluß erhitzt, worauf durch Einführung von 5 ml 2-Propanol und dann 5 ml gesättigter NaCl-Lösung hydrolysiert wird. Das Gemisch von Aluminium- und Lithiumoxyd wird abgenutscht und mit Tetrahydrofuran unter Stickstoff gewaschen. Das Lösungsmittel wird abdestilliert und der Rückstand unter Stickstoff fraktioniert. Hierbei werden 3,15 g farblose Flüssigkeit vom Siedepunkt 94 bis 96°C/0,2mm Hg erhalten. Die Flüssigkeit verfärbt sich an der Luft sehr schnell.
Die Flüssigkeit wird in Äther gelöst. Zur Lösung wird ein Überschuß einer Lösung von trockener HCl in Äther gegeben. Die gummiartige Fällung des Hydrochloride wird abgetrennt und 30 Minuten unter vermindertem Druck auf dem siedenden Wasserbad erhitzt. Die Fällung erstarrt vollständig. Sie wird gereinigt, indem sie dreimal nacheinander in Tetrahydrofuran gekocht wird. Hierbei werden 2,7 g des gewünschten Produkts vom Schmelzpunkt 182 bis 183° C erhalten.
Elementaranalyse für C1^H23N · HCl:
Berechnet ... C 72,28, H 8,72, Cl 13,34; gefunden .... C 72,48, H 8,95, Cl 13,43.
Beispiel 8
Herstellung von l,2,3a,4,5,9b-Hexahydro-9 b-n-propyl[l,2b]-naphthopyrrol
(Formel IV: R1 = Y = H; R2= C3H7) 9,17 g (40 mMol) des gemäß Beispiel 6 hergestellten Derivats der Formel III, 2,24 g LiAlH4 (zweifache theoretische Menge) und 100 ml Tetrahydrofuran werden 13 Stunden am Rückfluß erhitzt. Anschließend wird hydrolysiert, indem 10 ml Isopropanol und dann 10 ml gesättigte NaCl-Lösung zugesetzt werden. Das Aluminiumoxyd und Lithiumoxyd werden abnitriert. Das Tetrahydrofuran wird bis zur Trockene abdestilliert und der Rückstand in 45 ml 1 n-HCl aufgenommen. Die Salzsäurelösung wird dreimal mit Äther extrahiert und dann mit überschüssigem Natriumhydroxyd alkalisch gemacht. Das ausgefällte Ul wird mit Äther extrahiert und die Ätherlösung über K2CO3 getrocknet und mit ätherischer Salzsäure versetzt. Das ausgefällte gummiartige Produkt wird unter vermindertem Druck getrocknet Hierbei werden 5,4 g eines weißen Schaums erhalten, der in CH3CN ge-
halten wird und hierbei kristallisiert. Schmelzpunkt 162°C (Ausbeute 54%).
Elementaranalyse für C15H21N ■ HCl:
Berechnet ... Cl 14,08, C 71,59, H 8,81, N 5,57; gefunden .... Cl 13,95, C 71,50, H 8,91, N 5,54.
Beispiel 9
Herstellung von 1,2,3 a,4<5,9 b-Hexahydro-3-methyl-8-methoxy-2-oxo[l,2b]naphthopyrrol
(Formel III: Ri = Methyl; R2 = H;
Y = OCH3 in 8-Stellung)
Das gemäß Stufe B eingesetzte Ausgangsmaterial wird wie folgt hergestellt:
A. 110 g (0,624 Mol) 7-Methoxy-2-tetralon werden in das Enamin umgewandelt, indem mit 66 g(0,93 Mol) Pyrrolidin und 900 ml Benzol erhitzt wird, wobei das bei der Reaktion gebildete Wasser durch azeotrope Destillation entfernt wird. Das Enamin wird nach dem Abdampfen des Lösungsmittels in Form eines Öls erhalten.
Das öl wird in 300 ml Benzol gelöst. Die Lösung wird am Rückfluß erhitzt, während 125 g (0,75 Mol) Bromäthylacetat innerhalb von 30 Minuten zugesetzt werden. Nach analoger Behandlung, wie sie in Abschnitt A von Beispiel 1 beschrieben ist, werden durch Destillation 134 g 7-Methoxy-l-carbäthoxymethyl-2-tetralon der Formel II isoliert (n = 2; R2=H; R = C2H5; Y = OCH3 in 7-Stellung). Siedepunkt 150 bis 151°C/O,3mm Hg.
B. 133 g(0,5 Mol) des gemäß Abschnitt A erhaltenen 7-Methoxy-l-carbäthoxymethyl-2-tetralons, 150 g Methylamin, 400 ml Äthanol und 10 g Raney-Nickel werden 5 Stunden unter einem Wasserstoffdruck von 130 kg/cm2 auf 115 bis 125° C erhitzt. Das Lösungsmittel wird abgedampft und das als Rückstand verbleibende öl fraktioniert. Siedepunkt 154 bis 158° C/ 0,2 mm Hg. Das gewünschte Produkt wird in einer Menge von 74 g (Ausbeute 63%) erhalten.
Elementaranalyse für C14H17NO2:
Berechnet ... C 72,70, H 7,41, N 6,06; gefunden .... C 72,87, H 6,96, N 6,22. 45
Beispiel 10
Herstellung von 1,2,3 a,4,5,9b-Hexahydro-3-methyl-9b-n-propyl-8-methoxy-2-oxo[l,2b]naphthopyrrol
(Formel III: R1 = CH3; R2 = C3H7;
Y = OCH3 in 8-Steilung)
Das in Stufe B eingesetzte Ausgangsmaterial wird wie folgt hergestellt:
A. 127 g (0,58 Mol) 7-Methoxy-l-propyl-2-tetralon werden innerhalb einer Stunde bei O0C zu einei 50%igen öligen Suspension von 30,9 g Natriumhydric in 500 ml Tetrahydrofuran gegeben. Anschließenc werden 107,5 g (0,64 Mol) Bromäthylacetat bei 00C zugesetzt. Das Gemisch wird auf die in Abschnitt / von Beispiel 5 beschriebene Weise behandelt.
Der Ester der Formel II (R2= C3H7; R = C2H5 Y = OCH3 in 7-Stellung) (159 g) wird durch Destilla tion isoliert. Siedepunkt 140 bis 155°C/O,1 mm Hg.
B. In einen Autoklav werden 159 g des gemäß At schnitt A erhaltenen Esters II, 400 ml Äthanol, 150 Methylamin und 10 g Raney-Nickel gegeben. Das G( misch wird 5 Stunden auf 115" C unter einem Anfang! druck von 100 kg/cm2 Wasserstoff erhitzt. Der Kat;
509 646/1;
lysator wird abfiltriert und das Lösungsmittel abge- schließende Destillation (Siedepunkt 179 bis 18O°( dampft. Der Rückstand wird destilliert (Siedepunkt 200 0,4 mm Hg) in einer Menge von 99 g (Ausbeute 62°/ bis 215°C/1 mm Hg). orhaif-n
bis 215°C/I mm Hg).
Das Destillat wird gereinigt, indem es in einem Gemisch von Äther und Benzol gelöst und mit 12n-HCI extrahiert wird. Das gewünschte Produkt wird durch Alkalisierung, Extraktion mit Isopropyloxyd und anerhalten.
Elementaranalyse fur C17H23NQ,: Berechnet ... C 74,68, H 8,48, N 5,12; gefunden .... C 74,53, H 8,68, N 5,0.
9,4 g (0,04 Mol) des Produkts der Formel II, das in der Stufe B des im Beispiel 9 beschriebenen Versuchs erhalten wurde, werden durch Kochen mit 50 ml 48%iger Bromwasserstoffsäure bis zum Aufhören der Bildung von CH3Br demethoxyliert. Das Gemisch wird zur Trockene eingedampft und der feste Rückstand mit einer NaHCO3-LoSiUIg gewaschen, mit Methyläthylketon verrieben und in Essigsäure und dann in Äthanol kristallisiert (3 g). Schmelzpunkt 248" C.
Ä^^ Elementaranalyse für Q3H15NO2:
Berechnet .
gefunden ..
C 71,86, H 6,96, N 6,45; C 71,92, H 6,70, N 6,36.
Die physikalischen Eigenschaften und Strukturmerkmale anderer Produkte gemäß der Erfindung sowie die Ausbeuten, in denen sie erhalten wurden, suid nachstehend in Tabelle I zusammengestellt.
Formel A
Tabelle I Beispiel
12
13
14
15*)
16*)
17*)
18
, 19
Methyl
Methyl
Methyl
Methyl
Methyl
Methyl
H
n-Propyl
n-Propyl
n-Propyl
Äthyl
Hydroxy-8 Methoxy-8 Methoxy-8 Hydroxy-8 Hydroxy-8
X Aus
beute
(O/ »
O \ /0)
37
O 88
O 85
H2 44
H2 37
H2 78
H2 78
H2 28
Schmelzpunkt bzw. Siedepunk
127-135
Kp. 142
143/
0,15 mm Hg
145
fc
*) In Form des Hydrochlorids hergestellt.
Die Produkte der allgemeinen Formel V haben analgetische und entzündungshemmende Eigenschaften, die bei den nachstehend beschriebenen Tierversuchen nachgewiesen wurden.
Eddy-Test (s. J a c ο b und Blozowski, Arch. Int. Pharmaco. 1961, 133, 296)
Mäuse, denen das zu untersuchende Produkt intra- 65 peritoneal verabreicht worden ist, werden auf eine auf 55^C erhitzte Metallplatte gestellt. Die Zeit bis zum Einsetzen der Reaktion auf den durch die Wärme Elementaranalyse (b: berechnet; g: gefunden)
b: 6,51 g: 6,75 b: 6,11 g: 6,20
b: 5,40 g: 5,12 b: 5,52 g: 5,63 b: 4,77 g: 4,97 b: 5,00 g: 5,22 b: 6,59 g: 6,56 b: 5,89 g: 5,99
C H Cl
78,10 7,96
78,48 8,13
78,56 8,35
78,14 8,53
74,09 8,16
74,34 8,06
66,26 7,95
66,10 7,98
69,01 8,51 12,06
69,02 9,04 12,03
68,18 8,58
68,38 8,71
76,80 8,43
77,11 8,55
70,72 8,48
70,30 8,51
zST0^6^611 Schmerz wird mit der entsprechenden ^eit bei Vergleichstieren verglichen.
Koster-Test (Sj E. Kosterund M. Anderson, Feder. Proceed. 1959, 18, 412) ' ^6 das zu untersuchende Produkt oral rWf:rden Schmerzkrümmungen durch infiOn VOn verdü™^ Essigsäure gerung der Zahl der SchmerzgeSenüber den Vergleichstieren ermög-Produk? 8^011111S der analgerischen Wirkung des
Carrageenin-Ödem
Ein Odem wird an der Hinterpfote von Ratten durch subkutane Injektion einer 1 %igen Carrageninsuspension (0,1 mm) in den Fußwurzelbereich erzeugt. Die Tiere werden 5 Stunden später getötet, worauf das Volumen des Odems durch Vergleich der Pfote, in die die Injektion vorgenommen wurde, mit der anderen Pfote ermittelt wurde. Die Versuchsprodukte werden 1 Stunde vor der Injektion oral verabreicht.
Produkt
vom
Beispiel
Nr. .
Eddy-
Test'
(mg/kg)
Koster-
Test
(mg/kg)
oral
Carra-
geenin-
ödern
(mg/kg)
Formol-
ödem
(mg/kg)
Formol-
Peritonitis
(mg/kg)
7
8
9
ίο 16
30
15
100
75
60
100
8888 100
100
100
Formol-Ödem
Der Test wird nach der gleichen Methode wie der vorstehend beschriebene Test durchgeführt, wobei an Stelle von Carrageenin eine 3%ige Formollösung (0,1 ml) verwendet wird.
Mit Formol erzeugte Peritonitis
Eine l,5%ige Formollösung (1 ml) wird Ratten, die mit dem zu untersuchenden Produkt behandelt worden sind, und unbehandelten Ratten intraperitoneal injiziert. Nach 5 Stunden werden die Tiere getötet. Gemessen wird das Volumen der Peritonealflüssigkeit, die durch die Bauchhöhle entnommen wird.
Die erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle II zusammengestellt, in der die Mengen, die eine Verringerung der Schmerz- oder Entzündungserscheinungen um 50% hervorrufen (ED50), genannt sind.
Tabelle II
Produkt
vom
Beispiel
Nr.
Eddy-
Test
(mg/kg)
Koster-
Test
(mg/kg)
oral
Carra-
geenin-
Odem
(mg/kg)
Formol-
Odem
(mg/kg)
Formol-
Peritonitis
(mg/kg)
1
2
3
4
5
6
50
30
30
15
125
100
100
30
100
350
125
300
200
100
60
100
15
100
Einige dieser Produkte (Beispiele 1 und 6) zeigen außerdem zentral sedierende Eigenschaften, die durch
is Verringerung der Spontanaktivität von Mäusen und Ratten, denen sie verabfolgt wurden, nachgewiesen wurden.
Diese Eigenschaften, insbesondere die analgetischen und entzündungshemmenden Eigenschaften, können mit Vorteil beim Menschen für die Behandlung von Schmerzen mit verschiedenen Ursachen, insbesondere bei arthritischen und rheumatischen Erkrankungen, ausgenutzt werden.
Die Produkte können nach den üblichen Behandlungsmethoden in Dosen von 50 mg bis 2 g Wirkstoff pro 24 Stunden in Verbindung mit einem für die gewählte Verabfolgungsmethode geeigneten Hilfsstoff verwendet werden. Die Derivate der Formel IV, in der X ein Wasserstoffatom ist, bilden mit anorganischen oder organischen Säuren Säureadditionssalze, die ebenfalls in der Therapie verwendet werden können. In der folgenden Tabelle wurden Verbindungen gemäß der Erfindung auf ihre Toxizität, ihre analgetische und entzündungshemmende Wirkung untersucht und mit Phenylbutazon als Vergleichssubstanz verglichen. Die Versuchsergebnisse zeigen, daß sich Phenylbutazor. und die erfindungsgemäßen Verbindungen in ihrer Wirkung nicht voll decken. Vielmehr ist Phenylbutazon in erster Linie ein entzündungshemmendes Mittel, wie der Carrageenin-Test zeigt Es weist jedoch nur eine schwache analgetische Aktivität auf (vergleiche den Test nach Eddy und Koster) Demgegenüber besitzen die erfindungsgemäßen Ver bindungen eine sehr erhebliche analgetische Aktivitä und zusätzlich auch noch eine merkliche entzün dungshemmende Wirkung, so daß die erfindungs gemäßen Verbindungen besonders dann erwünsch s;nd, wenn man entzündungshemmende mit anaige tischer Wirkung kombinieren will.
Verbindung LD50 (mg/kg) oral Test nach Eddy
ED50 (mg/kg)
Test nach Kost er
ED50 (mg/kg)
Carrageenin-Odem
ED50 (mg/kg)
vom Beispiel intraperitoneal 1000 intraperitoneal oral or.il
1 >300 >500 >100 100
2 >300 150 30 100 300
3 100 30 200
4 200 >500 20 100
5 200 360 100
7 50 200 30 75 100
g 75 >500 15 -150 100
9 >300 >300 HK) 60 300
12 >300 300 HX) 300
16 200 200 60 80 HX)
17 75 10 13
13 20 44 172
Fortsetzung
Test nach Eddy
ED50 (mg/lcg)
intraperitoneal
Test nach K ο s t e r
ED50 (mg/kg)
oral
Carrageenin-Öd
ED50 (mg/kg
oral
Verbindung
vom Beispiel
LD50
intraperitoneal
ng/kg)
oral
55
inaktiv
100
210
200
120
18
Phenylbutazon
200
250
300
650
Zusätzliche Angaben für die Verbindung von Beispiel 17:
DL50 subkutan 75 mg/kg
Test nach Eddy ED50, subkutan 10 mg/kg
Test nach K ο s t e r ED50, subkutan 5,6 mg/kg

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Pyrrolderivate der aligemeinen Formel
(A)
in der R1 ein Wasserstoffätom oder die Metnylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom, einen Älkylrest mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, X ein Sauerstoffatom oder zwei Wasserstoffatome und Y ein Wasserstoffatom oder einen Methoxyrest oder eine Hydroxygruppe in 8-Stellung bedeutet, sowie die Säureadditionssalze dieser Verbindungen.
2. Arzneimittel, bestehend aus einer Verbindung gemäß Anspruch I und den pharmazeutisch üblichen Hilfs- und Trägerstoffen.
3. Verfahren zur Herstellung von Pyrrolderivaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise Verbindungen der allgemeinen Formel
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