DE2605237C2 - Bauelement zum Herstellen von Räumen - Google Patents

Bauelement zum Herstellen von Räumen

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DE2605237C2 DE19762605237 DE2605237A DE2605237C2 DE 2605237 C2 DE2605237 C2 DE 2605237C2 DE 19762605237 DE19762605237 DE 19762605237 DE 2605237 A DE2605237 A DE 2605237A DE 2605237 C2 DE2605237 C2 DE 2605237C2
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    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bauelement zum Herstellen von Räumen durch gegenseitiges Zusammensetzen und Verbinden an dafür vorgesehenen Flächen mittels Verbindungselementen, bestehend aus einer Wand mit Randstegen aus Glasfaserbeton an den Rändern.
Aus der DE-PS 9 16 113 ist bereits ein Bauteil aus Beton mit vorgespannter Bewehrung bekannt, wobei die Bewehrung aus Glasfasern besteht. Derartige Bauteile können mit geringer Wandstärke hergestellt werden. Eine gewisse Nachgiebigkeit, insbesondere bei flächenförmigen Bauteilen, ist dabei unausbleiblich, so daß eine zusätzliche Abstützung erforderlich ist. Dies bedeutet einen Aufwand, der die Vorzüge des Glasfaserbetons reduziert. Aus der DE-OS 14 34 776 ist ferner ein Schwimmbecken bekannt, das aus mehreren vorgefertigten Bauelementen zusammengesetzt ist. Jedes dieser Bauelemente besteht aus einem Betonfertigteil, in dem zur Versteifung Baumattengewebe eingelegt sind. Aus Festigkeits- und Steifigkeitsgründen sind diese Bauelemente jedoch relativ dickwandig ausgebildet, so daß sie gewichtsmäßig entsprechend schwer sind. Die Handhabung solcher Bauelemente ist demzufolge schwierig, insbesondere das Anpassen und Abdichten zweier benachbarter Bauelemente, wobei noch besondere Verbindungsmittel in Form von Spannschlössern vorgesehen sein müssen, um eine dauerhalte Verbindung zu erzielen. Die bekannten Bauelemente sind somit entweder zum Aufnehmen von Kräften ungeeignet oder aus diesen Gründen mit einer entsprechend dicken Wandstärke ausgestattet und daher schwer zu handhaben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Versteifung des Bauelementes zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß an mindestens einer Breitseite der Wand Strangelemente angebracht sind.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Anordnung von Strangelementen ein flächenförmiges Wandelement versteift wird, ohne daß das Gewicht wesentlich erhöht ist Die Eigenschaften von Glasfaserbeton zum Herstellen von dünnwandigen, also auch leichten Bauelementen kann so voll ausgenutzt werden. Es können so flächige und räumlich geformte Bauteile mit hoher Steifigkeit hergestellt werden, die sich !eicht zu einem räumlichen Gefüge zusammensetzen und miteinander verbinden lassen. Mit diesen Bauelementen können Räume für Personen und Tiere, Lagerräume oder auch Behälter für Flüssigkeiten, wie insbesondere auch Schwimmbecken auf relativ einfache Weise hergestellt werden. Das Bauelement nach der Erfindung eignet sich somit bei einfacher Fertigung und leichter Handhabung für vielfältigen Verwendungszweck.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch das Bauelement,
F". g. 2 einen Schnitt durch ein rohrprofilverstärktes Bauelement,
Fig.3 einen Schnitt durch ein profilverstärktes Bauelement und
Fig.4 einen Teilschnitt durch ein profilverstärktes Schwimmbecken.
Das Bauelement nach der Erfindung eignet sich zum Herstellen von beliebigen Räumen durch Zusammensetzen und Verbinden von mehreren dieser Bauteile. Das Bauelement I besteht im wesentlichen aus Glasfaserbeton. Dieser setzt sich aus herkömmlichem Beton und eingelegter Glasfasereinlage zusammen, die in den flüssigen Beton eingebracht wird. Durch diese Kombination entsteht ein Werkstoff mit hohen Festigkeitseigenschaften, mit dem relativ dünnwandige Bauelemente 1 herstellbar sind.
Das Bauelement 1 gem. F i g. 1 ist aus mehreren Einzelelementen zusammengesetzt, die je nach Bedarf angeordnet und durch Vergießen mit Beton starr miteinander verbunden sind. Das Bauelement I besteht aus zwei parallelen Wandeiementen Γ, zwischen denen Rohrelemente 1" angeordnet sind. Die Wandelement Γ und die Rohrelemente 1" sind durch eine Betonschicht 24 zu einer starren Einheit fest miteinander verbunden, wobei Zwischenräume und das Innere der Rohrelemente 1" mit Dämmaterial 5' ausgefüllt sein können. |e nach verlangter Steifigkeit wird der Abstand der Rohrelemente 1" und/oder deren Durchmesser größer oder kleiner gewählt.
Gem. den Fi g. 2 und 3 kann das Bauclement I auch dadurch gebildet werden, daß in eine Wand 26 aus Glasfaserbeton zu deren Versteifung profilierte Strangelemente 25 eingebettet sind. Je nach vorgegebener Belastung werden diese Strangelementc 25 dichter oder weiter, parallel nebeneinander und/oder kreuzweise bzw. auch zu mehreren neben und übereinander eingelegt. Im Querschnitt können die Strangelementc 25 jedes beliebige .Strangprofil aufweisen. So zeigt F i g. 2 ein innen mit Dämmaterial 5' ausgefülltes Rohrelement 1", während die Strangclcmente 25 der Fi g. 3 als volles Rundprofil 27 ausgebildet sind. Auf diese Weise lassen sich ebene und vor allem räumlich geformte Bauteile von hoher Steifigkeit herstellen. Als Anwcndungsbeispie! ist in F i g. Λ ein Tcilschnitt durch ein Sehwimmbc-k-
ken gezeigt, das aus Bauelementen 1 mit den eingelegten Strangelementen 25 besteht Außen läßt sich je nach Bedarf eine Dämmschicht anbringen. Natürlich können mit dem Bauelement 1 auch Elemente für den Anschluß, die Verankerung, Heizung oder dgl. verbunden sein.
Weiterhin können in den als Seitenwand bzw. als Dachteil verwendeten Bauteilen 1 Fenster, Türen und andere Öffnungen zur Be- und Entlüftung bereits bei der Herstellung vorgesehen werden, so daß je nach B°darf und Wun-xh deren Anordnung getroffen werden kann. Da alle Bauelemente 1 in ihren Abmessungen
aufeinander abgestimmt sind, lassen sich somit beliebige Räume in beliebiger Größe, wie z. B. auch Schwimmhallen in unterschiedlichen Größen und Formen herstellen. Endlich können auch besondere Einzelteile mit eigener Formgebung leicht dadurch geschaffen werden, daß ein Kern aus Dämmstoff mit der gewünschten Form hergestellt wird, der dann außen im Handauflegeverfahren mit Glasfaserbeton versteift wird.
Denkbar ist auch der Anschluß von Bauteilen mit dem Bauelement 1 aus Glasfaserbeton an eine gegossene Betonplatte, die am Rand für den Anschluß entsprechend ausgebildet ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bauelement zum Herstellen von Räumen durch gegenseitiges Zusammensetzen und Verbinden an dafür vorgesehenen Flächen mittels Verbindungselementen, bestehend aus einer Wand mit Randstegen aus Glasfaserbeton an den Rändern, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Breitseite der Wand (26) Strangelemente (25) angebracht sind.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strangelemente (25) einzeln und/oder zu mehreren neben- und übereinander angeordnet sind.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strangelemente (25) als Rohrelement (Γ") ausgebildet sind.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strangelemente (25) auf der der Sichtfläche der Wand (2) gegenüberliegenden Fläche angeordnet sind.
5. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrelemente (Γ") mit Dämmaterial (5') ausgefülllt sind.
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strangelemente (25) zwischen zwei parallelen Wandeiementen (Γ) angeordnet und durch eine Betonschicht (24) miteinander verbunden sind.
ίο
DE19762605237 1976-02-11 1976-02-11 Bauelement zum Herstellen von Räumen Expired DE2605237C2 (de)

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DE2605237A1 DE2605237A1 (de) 1977-08-18
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