DE2605237A1 - Bauteil zum herstellen von raeumen - Google Patents

Bauteil zum herstellen von raeumen

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DE2605237A1 DE19762605237 DE2605237A DE2605237A1 DE 2605237 A1 DE2605237 A1 DE 2605237A1 DE 19762605237 DE19762605237 DE 19762605237 DE 2605237 A DE2605237 A DE 2605237A DE 2605237 A1 DE2605237 A1 DE 2605237A1
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Description

  • 3auteil zua Herstellen von Räumen
  • Die Erfindung betrifft ein Bauteil zum Herstellen von Räumen durch gegenseitiges Zusammensetzen und Verbinden an dafür vorgesehenen Flächen mittels Verbindungselemente, insbesondere für wasserdichte Räume wie z.B. Schwimmbäder.
  • Bekannt ist das Verarbeiten von Beton, der im flüssigen Zustand in eine Form, z.B. eine vorher errichtete Verschalung gegossen wird und dann dort erstarrt. Die Festigkeit kann durch Einbetten von Stahlstäben noch verbessert werden. Beton hat sich einer seits als sehr witterungsbeständig erwiesen, anderenseits lassen sich aus Festigkeitsgründen nur relativ dicke Bauteile herstellen, so daß auch einfache Teile, wie Platten und Träger schwer und unhandlich sind. So können beispielsweise Becken von Schwirnibädern nur an Ort und Stelle aus Beton gegossen werden, wobei hier noch das Problem der eventuellen mangelnden Dichtheit besteht, die dann nur durch zusätzliche und aufwendige Maßnahmen hergestellt werden kann. Bekannt sind ferner Bauteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff, die als zusarnmensetzbares Element fabrikmäßig hergestellt und an der Baustelle zusammengesetzt werden. So werden beispielsweise Schwimmbecken in der Baugrube auf einer vorbetonierten Grundplatte in Arbeitshöhe aufgebockt montiert. Da sämtliche Verschraubungen außen liegen und der unten hohle Boden aufgefüllt werden muß, ist allseitige Zugänglichkeit notwendig. Nach beendeter Montage wird das fertige Becken an ein Kebemittel, wie Flaschenzug, gehängt, der Bock entfernt und dann das Becken auf die Grundplatte in der Grube abgesenkt. Abschließend werden die Seitenwände außen mit einer Dämmschicht versehen und abgestützt, um Durchbiegung der Wand zu vermeiden. Die Installation solcher Becken erfordert somit eine Reihe von Maßnahmen, die den Vorteil der fabrikmäßigen Herstellung wieder herabsetzen. Sodann sind solche Schwimmbekken nicht mit Sicherheit unempfindlich gegen örtlich auftretende Einflüsse, die sich z.B. durch einen sich wiederholt ansetzenden Vandbelag in unschöner Weise bemerkbar machen. Schließlich können solche Becken infolge der Montageart mit Absenkung nach der Montage nur mit kleineren Abmessungen hergestellt werden, wobei noch mit erheblichem Raumbedarf zum Aufstellen des Hebezeuges gerechnet werden muß. Dies ist besonders nachteilig beim Bau von Hallenbädern, da das Becken erst nach Fertigstellung der Wände und Decken eingebaut wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Bauteiles, durch das Räume in einfacher Weise hergestellt werden können und das mit Sicherheit gegen äußere Einflüsse beständig und wasserundurchlässig ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst durch mindestens ein als tragendes Teil dienendes Element aus Glasfaserbeton.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausbildung des Bauteiles nach der Erfindung ergibt sich in weiterer Ausgestaltung dadurch, daß mindestens die eine äußere Wandfläche, vorzugsweise die Sichtfläche, durch eine Wand des Elementes aus Glasfaserbeton gebildet ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Bauteil fabrikmäßig hergestellt werden kann.
  • Das 3auteil besteht ferner aus herkömmlichem Beton mit einer Glasfasereinlage, so daß infolge der dadurch erreichten Eigenschaften die l'vrandstärke gegenüber herömmlichen Betonwänden bei gleicher Festigkeit erheblich reduziert werden kann. Das Bauteil ist dadurch relativ leicht und kann entsprechend einfach gehandhabt werden. Ferner lassen sich nunmehr Formgebung und Anschlußstellen montagegerechter als bisher ausbilden, so daß die Montage selbst vereinfacht wird. So lassen sich z.3.
  • Schwinmibe cken unmittelbar an ihrela endgültigen Aufstellungsort und in beliebiger Größe zusammensetzen. Da Glasfaserbeton den Vorzug besitzt, mit Sicherheit wasserdicht zu sein, können so in einfacher IYei.se entsprechend dichte Räume hergestellt werden.
  • Die Wandfläche des Glasfaserbetonteiles kann außerdem nahezu beliebig glatt gestaltet werden und kann daher ohne Schwierigkeiten durch Farbanstrich oder Fliesenbelag ausgestaltet werden.
  • Das Bauteil nach der Erfindung ist daher vielseitig anwendbar und kann sowohl für Einheitsteile als auch infolge der leichten Verarbeitung des Glasfaserbetons im Sandauflegeverfahren für Einzelteile mit besonderer Formgebung verwendet werden A>sführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung zarge stellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform des Bauteiles; Figur 2 die RUckansicht auf das Bauteil gem. Figur 1-; Figur 3 die Draufsicht auf eine andere Ausführung des Bauteiles; Figur 4 die Schnittansicht durch ein aus Bauteilen zusammengesetztes Gebäuse; Figur 5 die Schnittansicht durch ein Gebäude mit anderer Anordnung der Bauteile als in Figur 4; Figur 6 die Schnittansicht eines rohrprofilverstärkten Bauteiles; Figur 7 die Schnittansicht eines profilverstärkten Bauteiles; Figur 8 die Teilschnittansicht eines profilverstärkten Einstückbeckens; Figur 9 die Schnittansicht eines zusammengesetzten Schwimmbeckens; Figur 10 die Schnittansicht durch den Randbereich eines Schwimmbeckens; Figur 11 die Schnittansicht durch den Bodenbereich eines Schwimmbeckens mit anderer Bauteilanordnung; Figur 12 die Schnittansicht durch eine Schwimmhalle mit Kuppeldach; Figur 13 die Schnittansicht durch eine Schwimmhalle mit Flachdach.
  • Das Bauteil nach der Erfindung eignet sich zum Herstellen von beliebigen Räumen durch Zusammensetzen und Verbinden von mehreren dieser Bauteile. Der Hauptbestandteil dieses Bauteiles ist ein Element 1 aus Glasfaserbeton. Dieses setzt sich aus herkömmlichem Beton und einer Glasfasereinlage zusammen, wobei letztere in den flüssigen Beton eingelegt wird. Durch diese Kombination entsteht ein Werkstoff mit sehr hohen Festigkeitseigenschaften, mit dem ferner relativ dünnwandige Elemente 1 herstellbar sind. Diese können glattwandig oder vorzugsweise räumlich ausgebildet sein, bei dem z.B. eine Wand 2 wannenförmig von Randstegen 3 umgeben ist, die noch durch Versteifungen 4 miteinander verbunden sein können. Da Wand 2, Randstege 3 und Versteifungen 4 einteilig hergestellt sind, entsteht ein hochfestes und eigenstabiles Element 1. Für viele Anwendungszwecke kann das Bauteil allein aus diesem Element 1 bestehen, Bei Wänden von zu isolierenden Räumen ist in der Regel eine Dämmschicht zweckmäßig. Diese läßt sich an einer oder auch an beiden Seiten des Elemnetes 1 anbringen und mit diesem fest verbinden. Bei einem Bauteil gemäß den Figuren 1 und 2 ist die Isolierung in Form einer Dämmschicht 5 in den Feldern zwischen den Randstegen 3 und den Versteifungen 4 vorgesehen.
  • Das Element 1 kann au zu mehreren Einzelelementen zusammellgesetzt sein, wie in Figur 3 angedeutet ist. Diese Einzelelemente können wiedenim Einheitsteile darstellen, die je nach Bedarf zusammen~ gefügt und durch Vergießen mit Beton starr miteinander verbunden werden. Das gezeigte Element 1 besteht aus zwei parallelen Wandelementen 1, zwischen denen Rohrelemente 1' angeordnet sind.
  • Wandelemente 11 und Rohrelemente 1" sind durch eine Betonschicht 24 zu einer starren Einheit fest miteinander verbunden, wobei die Zwischenräume und das Innere der Rohrelemente 1" mit Dämmmaterial 5' ausgefüllt sind. Je nach verlangter Steifigkeit wird der Abstand der Rohrelemente 1" und/oder deren Durchmesser größer oder kleiner gewählt.
  • Ein aus Bauteilen gemäß den Figuren 1 und 2 hergestelltes Gebäude ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt. Die Bauteile sind in Figur 4 so angeordnet, daß das Element 1 mit der Wand 2 außen liegt, also die Außenwand bildet. Die Innenwand kann dabei durch ein dünnes schiclltförr:iges, glattes Element 1"t aus Glasfaserbeton abgedec;a.t sein. Letzteres kann bereits bei der Herstellung des Pauteiles aufgebracht und befestigt worden sein. Selbstverständlich können die Bauteile auch mit der iirand 2 nach innen angeordnet sein, wie aus Figur 5 hervorgeht, wobei das schichtförmige Element 1"' außen angeordnet sein kann.
  • Gemäß den Figuren 6 und 7 kann ein Element 1 auch dadurch gebildet werden, daß in eine Schicht 26 aus Glasfaserbeton zu deren Versteifung profilierte Strangelemente 25 eingebettet werden.
  • Je nach vorgegebener Belastung werden diese Strangelemente 2, dichter oder weiter, parallel nebeneinander und/oder kreuzweise bzw. auch zu mehreren neben und übereinander eingelegt. Im Querschnitt können die Strangelemente 25 jedes beliebige Strangprofil aufweisen. So zeigt die Figur 6 ein innen mit Dämmaterial 5t ausgefülltes Rohrelement 1", vrährend die Strangelemente 25 der Figur 7 als volles rundprofil 27 ausgebildet sind. Auf diese leiste lassen sich ebene und vor allem räumlich geformte Bauteile von hoher Steifigkeit herstellen. Als Anwendungsbeispiel ist in Figur 8 ein Teilschnitt durch ein Schwimmbecken gezeigt, das einteilig aus dem Element 1 besteht mit den eingelegten Strangelementen 25. Außen läßt sich je nach Bedarf eine Dänimschicht anbringen.
  • Die Figur 9 zeigt ein aus mehreren Bauteilell gemäß der Erfindung zusammengesetztes Schwimmbecken. Die Form der Bauteile entspricht im wesentlichen der der Figuren 1 und 2, wobei die 7nd 2 des Elementes 1 als Sichtwand jeweils innen liegt. Im Kopfteil der als Beckenwand 10 dienenden Elemente 1 ist zur Wasserableitung und/oder Rückführung eine übliche WasserführunÓ 7 in For@a eines Kanals, einer Schräge oder dgl. vorgesehen. Zum gegenseitigen Verbinden der Bauteile dienen Verbindungselemente 8, z.3 Schrauben. Um die Montage der Bauteile ausschließlich von innen durchführen zu können, weisen die Bauteile am Rand einen nach innen bzw. oben offenen Kanal 28 auf, dessen Außenwand 29 als Stoßfläche ausgebildet ist und an der Außenwand 29 des benachbarten Bauteiles anliegt. Die beiden anliegenden Außenwände 29 sind durch Schrauben als Verbindunrnnelemente 8 miteinander verbunden. Abgedeckt werden die kanäle 28 durch eine profilierte Deckleiste 30, die mit der 1and 2 eine Ebene und so eine glatte Fläche bildet. Da die Kanäle 28 nach außen bzw. unten dicht sind, braucht die Deckleiste 30 nicht wasserdicht eingesetzt zu werden.
  • Da die innen liegende, als Sichtflache dienende Wand 2 der Elemente 1 aus glattem Beton gebildet sind, kann diese Fläche leicht durch Anstrich oder durch unmittelbares Aufkleben von Fliesen in den Endzustand gebracht werde.
  • Soll ein Umgang 12 um das Schwim=nbeclLen vorgesehen werden, dann werden flächige Bauteile mit der ,tJand 2 des Elementes 1 nach oben in nach außen ragende-Ialterungen 11 an den Beckenwänden 10 eingesetzt und außen entsprechend abgestützt. Die Oberseite des Umganges 12 kann mit aufgeklebten Fliesen oder einem anderen Belag versehen werden. Denkbar ist es ferner, den Umgang 12 zu beheizten (Fig. 10) durch in oder dicht unter das Element 1 gelegte Heizelemente 13, z.B. durch elektrisch anzuschließende Heizstäbe oder durch ein Rohrsystem, das an eine Warmwasserleitung angeschlossen ist. Selbstverständlich können auf entsprechende Art auch die Beckenwände 10 und/oder der Boden 6 beheizt werden. Die Unterseite des Elementes 1 am Umgang 12 ist mit einer Dämmschicht 5 versehen.
  • Bei Grundwasser kann zur Gewichtserhöhung des Schwimmbeckens ein wandförmiges Element 1"" durch Anker 14 niit dem Element 1 der Beckenwand 10 verbunden werden. Durch Ausgießen des Zwischenraumes mit Beton 31 verbinden sich Beckenwand 10 und das Element 11111 sicher zu einer Einheit, deren Gewicht das Schwimmbecken gegen den Auftrieb des Grundwassers auch im leeren Zustand in seiner Position hält.
  • In der Schwimnbec!enausfüllrung gemäß der Figur 11 liegt am Boden 6 das Element 1 mit der tYand 2 nach unten, so daß die nach oben ragenden Randstege 3 durch die als Verbindungselemente 8 dienenden Schrauben r:liteinander verbunden werden können. Nach er.,I Verschrauben wird der Rau innerhalb des Elerentes 1 mit der Dämmschicht 5 ausgefüllt, also ausgelegt und/oder ausgeschäurtt. Auf diese Dämmschicht 5 können dann auf einer Estrichschi c:^ t Fliesen verlegt werden. Die Beckenwand 10 kann rlit der uid 2 des Elementes 1 nach innen oder auch wie der Boden 6 mit der länd 2 nach außen angeordnet werden.
  • Die Figur 12 zeigt einen Teilschnitt durch eine Schwimmhalle, die aus Bauteilen nach der Erfindung zusammengesetzt ist. Um ein beliebig großes Schwimmbeclcen herstellen zu können, weisen die als Boden 6 dienenden Bauteile an den Randstegen 3 waagerecht nach außen ragende, etwa rechteckige Anschlußprofile 14 auf, die etwa halb so hoch wie der Randsteg 3 ausgebi].det sind und an jeweils zwei zusammenstoßenden Seiten mit der unteren Fläche des Bauteiles, an den beiden anderen Seiten mit der oberen Fläche eben sind. Auf diese tiTeise können die Anschlußprofile 14 benachbarter Bauteile übereinandergelegt werden, wobei sie dann die Höhe des Randsteges 3 aufweisen. Zum. Verbinden sind Verbindungselemente 8 vorgesehen, z. B. im unteren Anschlußprofil 14 in Sacklöchern angeordnete Muttern, denen axial Durchgangslöcher im oberen Anschlußprofil 14 zugeordnet sind, die zweckmäßiger weise durch erweiterten Durchmesser am oberen Ende zum versenkbaren Einschrauben von Schrauben 15 ausgebildet sind. Eine völlig glatte Fläche kann durch Aufsetzen und eventuelles Verkleben von Kappen 16 auf die Schraubenköpfe erreicht werden. Zum Anschluß an die Beckenwand 10 dient ein entsprechendes Anschlußprofil 14 am unteren Ende. Zum Verbinden der beiden aneinanderstoßenden unteren Anschlußprofile 14 und 14' an der einen Seite ist ein Deckprofil 17 vorgesehen, das beide unteren Anschlußprofile 14 und 14' überdeckt und in beschriebener Weise mit diesen Anschlußprofilen 14 und 141 verbunden ist. Zum sicheren Einsetzen und Abdichten können in den Anschlußprofilen 14 und 14 noch vorzugsweise an den Außen- und Innenkanten Nuten 18 vorgesehen sein, in die entsprechende Leisten am gegenüberliegenden Anschlußprofil eingreifen.
  • Die Seitenwand 19 der Schwimmhalle ist auch in beschriebener Gleise aus Bauteilen zusammengesetzt und stützt sich mit ihrem unteren Randsteg 3 auf eine seitlich außen am Element 1 der @eckenwand 10 angebrachte Stütze 20. Durch den Randsteg > in die Stütze 20 eingeschraubte Schrauben 21 halten beide Teile zusammen. Der obere Randsteg 3 der Seitenwand 19 trägt ein gewölbeförmiges Dachteil 22. Auch dieses besteht aus mindestens einem eins chal gen oder, wie dargestellt, zweischaligen Elenen t 1 aus Glasfaserbeton mit einer Dämmschicht 5 zwischen den Schalen. Im oberen Bereich des Dachteiles 22 kann ein Kuppel fenster 23 eingebaut sein. Die gesamte Schwimmhalle kann über oder auch, wie angedeutet, in der Erde 32 angeordnet sein.
  • Eine Ausführung der Schwimmhalle mit Flachdach ist in Figur 1> dargestellt. 3eclrenwand 10, Seitenwand 19 der rlalle und Dachteil 22 weisen hier zweischalige Elemente 1 auf, zwischen denen die Dämmschicht 5 eingebettet ist. Zum Verbinden der Becken wand 10 mit der Seitenwand 19 und dieser mit dem Dachteil 22 dienen im Zusammenhang ait Figur 12 beschriebene Anschlußpro file 14 mit vorzugsweise ebenfalls versenkt eingeschraubten Schrauben 15. Diese lassen sich von außen oder auch von innen waagerecht einschrauben.
  • Selbstverständlich sind in den Seitenwänden 19 bzw. auch im Dachteil 22 Fenster, Türen und andere Öffnungen zur lSe- und Entlüftung bereits bei der Herstellung vorgesehen, so daß je nach Bedarf und Wunsch deren Anordnung getroffen werden kann.
  • Da alle Bauteile in ihren Abmessungen aufeinander abgestimmt sind, lassen sich somit Schwimmbecken in beliebiger Größe und auch Schurimmhallen in unterschiedlichen Größen und Formen herstellern. Endlich können auch besondere Einzelteile mit eigene Formgebung leicht dadurch geschaffen werden, daß ein Kern aus Dämmstoff mit der gewünschten Form hergestellt wird; der dann außen ifli i1andaufl egeverfahren mit Glas faserbeton versteift wird.
  • Denkbar ist auch der Anschluß von bauteilen mit dem Element 1 aus Glasfaserbeton an eine gegossene Betonplatte, die am Rand für den Anschluß entsprechend ausgebildet ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. P a t e n t a n 5 r ü c ii e Di. Bauteil zum llerstellen von Räumen durch gegenseitiges Zusammensetzen und Verbinden an dafür vorgesehenen Flächen mittels Verbindungselemente, insbesondere für rrasserdicht;e Räume wie z.B. Schwimmbäder, gekennzeichnet durch mindestens ein als tragendes Teil dienendes Element (1) au, Glasfaserbeton.
  2. 2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß mindestens die eine äußere Wandfläche, vorzugsweise die Sichtfläche, durch eine Wand (2) des Elementes (1) aus Glasfaserbeton gebildet ist.
  3. 3. Bauteil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) einstückig, vorzugsweise an Randstegen (3) der Wand (2) mit Stoßflächen und Verbindungselementen (8) ausgestattet ist.
  4. 4. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) mindestens einseitig Lit einer Dämmschicht (5) verbunden ist.
  5. 5. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Verbindungselemente (8), daß sie von der Seite und/oder ausschließlich von innen zugänglich sind.
  6. 6. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, insbesondere zur Herstellung von Schwimmbädern, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (6) des Schwirt'nbeckens wannenförmig ausgebildet und wahlweise mit der Wand (2) des Elementes (1) nach oben oder unten an die aus Elementen (1) bestehende Beckenwand (10) anschließbar ist.
  7. 7. Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) der Beckenwand (10) unmittelbar die Sichtfläche bildet und vorzugsweise in Kopfteil mit einer '.'Jasserführung (7) ausgestattet ist.
  8. 8. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß im oder am Element (1) eine insbesondere elektrisch anschließbare Heizeinrichtung (1 3) angeordnet und die nichtwär:zeabstrahlende Wandfläche mit der Dämmschicht (5) versehen ist.
  9. 9. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) doppelschalig ausgebildet und die Dämmschicht zwischen den Schalen angeordnet ist.
  10. 10. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (8) versenkt angeordnet sind.
  11. 11. Bauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand ein Kanal (28) vorgesehen ist, in dessen Außenwand (29) die Verbindungselemente (8) angeordnet sind und der durch eine Deckleiste (30) abdeckbar ist.
  12. 12. Bauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand Anschlußprofile (14, 14') von etwa halber Bauteilhöhe vorgesehen sind, die durch die Verbindungselemente (8) verbindbar sind, wobei vorzugsweise die Verbindungselemente (8) versenkbar angeordnet und durch Kappen (16) mit der Wand (2) bündig verschließbar sind.
  13. 13. Bauteil nach einem oder mehrerender Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstege (3) und/oder Anschlußprofile (14, 14') bzw. Außenwände (29) der Kanäle (28) mit Nuten (18) ausgestattet sind.
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