DE2045192A1 - Schwimmhalle - Google Patents

Schwimmhalle

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DE2045192A1
DE2045192A1 DE19702045192 DE2045192A DE2045192A1 DE 2045192 A1 DE2045192 A1 DE 2045192A1 DE 19702045192 DE19702045192 DE 19702045192 DE 2045192 A DE2045192 A DE 2045192A DE 2045192 A1 DE2045192 A1 DE 2045192A1
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DE
Germany
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hall
swimming pool
pool
swimming
mounting flange
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Pending
Application number
DE19702045192
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd 4020 Linz Antrag auf Nichtnennung; Wiesinger
Original Assignee
Fa. DipL-Ing. Hans Hörmann, 8000 München
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Publication date
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Priority to CH1266571A priority patent/CH527350A/de
Priority to GB4170871A priority patent/GB1326837A/en
Priority to FR7132669A priority patent/FR2107512A5/fr
Publication of DE2045192A1 publication Critical patent/DE2045192A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/14Gymnasiums; Other sporting buildings
    • E04H3/16Gymnasiums; Other sporting buildings for swimming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

Firma H. September 1970 Dipl.-Ing. Hans Hörmann 70/Hö/1 ^^
8000 München 83
Bayerwaldstrasse 27 204 5192 Schwimmhalle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwimmhalle, Insbesondere zur Unterfluraufstellung, mit einem ein längliches Schwimmbecken aufnehmenden Hallenteil, dem an der einen Sohmalseite ein Vorraum, z.B. ein Umkleide- und Aufenthaltsraum, vorgelagert 1st.
Es ist bekannt, Schwimmhallen auoh zur Unterfluraufstellung als quaderförmlgen Körper auszubilden, dessen Innenraum durch eine halbhohe Wand in zwei ungleich grosse Abteilungen aufgeteilt 1st, deren eine einen Vorraum bildet und deren andere das Schwimmbecken aufnimmt. Diese bekannte AusfUhrungsform hat den Naohteil, dass sie nur von begrenzter Orösse gefertigt werden kann, well die Transportelnriohtungen, z.B. Tieflader, grössere Einheiten nicht aufzunehmen vermögen. Ferner hat die bekannte Schwimmhalle den Naohteil, dass sie nicht aus Bauteilen In verschiedenen Ausführungen gefertigt werden kann. Letztlich bringt auoh die Einteiligkeit Schwierigkeiten in der Aufstellung, insbesondere beim Unterfüttern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwimmhalle anzugeben, die leichter transportiert, mit Grunde lernen ten in verschiedenen Varianten aufgebaut und in einfacher Art und Welse am Aufstellungsort montiert werden kann. Oemäss der Erfindung wird dies dadurch erreioht, dass die Halle mit dem Sohwlmmbeoken, den Deok- und Seltenwandungen sowie der einen Stirnwand und der dieser gegenüberliegenden Beokenwandung aus mindestens zwei vorgefertigten Halbschalen besteht, an deren offener Stirnseite der Vorraum ansetzbar 1st. Vorteilhaft 1st es, den das Beoken aufneh-
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inenden Hallenteil aus zwei hochkant gestellten Halbsohalen zu fertigen, die Über einen Montageflansch miteinander verbunden werden können. Der Montageflansch läuft dabei Über die Deck-, Stirn- und Bodenwandungen um und reicht im Bereich der offenen Stirnseite nur bis in die Höhe des Beokenrandee. Ferner ist es vorteilhaft, Jede der Halbschalen wieder aus zwei Teilen zusammenzusetzen, wobei der Montageflansch eine oberhalb des Beckenrandes umlaufende Nahtstelle bildet.
Zur Aufnahme der für den Betrieb der Schwimmhalle notwendigen Aggregate, wie Umwälzeinrichtungen, Wärmeaustauscher, Belüftungseinrichtung usw. ist es vorteilhaft, entlang einer der Längsseiten des Beckens einen Hohlraum abzutrennen, der begehbar ausgebildet und durch eine Lauffläche abgedeckt ist. Damit ergibt sich gleichzeitig entlang der einen Seitenwand des Beckens eine Lauf- und Sitzfläche, die der Halle einen etwas drückenden geschlossenen Eindruck nimmt und gleichzeitig den Zugang zum Becken für die Reinigung usw. erleichtert.
Anhand der Zeiohnung wird ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Die Pig. 1 zeigt die Seitenansicht einer Schwimmhalle für Unterfluraufstellung nach der Erfindung in schematicher Darstellung. Die Schwimmhalle besteht aus einem das Schwimmbecken aufnehmenden Hallenteil 1, an dessen einer Stirnseite ein Vorraum 2, der als Umkleide- oder Aufenthaltsraum dient, angekoppelt ist. Der Aufenthaltsraum 2 kann auoh eine Sauna aufnehmen und int über Türöffnungen vom Kellergeaohoss eines Hauses aus begehbar. Eine auf Hollen 3 gelagerte Abdeckung k kann über Laufschienen 5 in die aus Pig. 1 ersichtliche Lage seitlich verschoben werden, so dass im Soramerbetrieb über dem Schwimmbecken 7 ein© groese öffnung in der Hallendeckt gesohafftn wirtltn kann. Da« Beoken kann di· vom Aufenthaltsraum 2 auegehende Einstiegleiter 6 er-
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reicht werden. Bine weitere, nicht gezeichnete Leiter kann die Verbindung von der Lauffläche 30 aus durch die von der Abdeckung freigegebene Öffnung in den Oarten herstellen.
Wie aus Fig. 2 (Schnitt länge II-II) ersichtlich, ist in Bereich des Schwimmbeckens 7 seitlich ein begehbarer Hohlraum 8 abgetrennt, der die Aggregate 9 für die Wasserreinigung und Erwärmung sowie ein Lüftungaaggregat 10 aufnimmt. Die Deckseite des Hohlraumes 8 bildet gleichzeitig eine Laufflache 30 längs des Bekkens 7. Das Lflftungaaggregat 10 kann auch mit einem Feuchtigkeitskondenser ausgestattet sein. Die Wasserleitungen sind mit 11 und 12, die Luftführung ist mit 13 bezeichnet. Die Luftführung 13 erfolgt Über Profilrohre zu den oberen Seitenholmen 14 und 15, die mit entsprechenden Luftaustrittsöffnungen 16 für die Belüftung der Halle ausgestattet sein können.
Die Montage der Schwimmhalle erfolgt bei Verwendung von zwei vorgefertigten Halbstialen über einen deck-, boden- und stirnseitig umlaufenden Flansch 17. Ist jede der Halbschalen nochmal unterteilt, so sind zusatzlich die Flansche 18 vorgesehen, die oberhalb des Wasserspiegels 19 umlaufen. Der Aufenthaltsraum ist über Montagef!ansehe 20, 21 an dem das Becken 7 aufnehmenden Hallenteil befestigt. Die Verbindung der Flansche kann durch Sahraubelemente unter Zwischenlage von Dichtungen erfolgen, sie kann aber auch durch eine entsprechende Schwelssnaht erreicht werden.
Die Flg. 3 zeigt einen Schnitt längs III-III, mit Sicht zum Beokenteil der Halle.
Die Abdeckung 4 ist nach Flg. 4 aus tragenden Rahmentellen 22 aufgebaut und mit einer zu öffnenden Luke 23 versehen.
Dl*Schwimmhalle 1st vorteilhaft, wie aus Flg. 5 ersichtlich, aus Profilblechen 23 aufgebaut, die z.B. in Bereich des Schwimmbecken*
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bodens durch ebene Bleche 26 abgedeckt sind. Werden die Profilbleche 25 und die ebenen Bleche 26 zumindest teilweise miteinander verschwelest, so ergibt sich ein ausserst stabiles Kastenprofil» das eine hohe Tragfähigkeit auch bei verhültnlsmässig dünnen Blechvrandungen aufweist. Zur Isolierung ist die gesamte Schwimmhalle an der Aussenseite mit einer Schaumstoffschicht 27 umkleidet.
Die Pig. 6 zeigt einen Montageflansch 28, wie er z.B. im Bodenbereich der Schwimmhalle Anwendung finden kann. Dieser nach innen verlegte Montageflansch erlaubt nicht nur bei der Aufstellung ein· einfaohe Montage« es ist damit auch möglich, geringe Undiohtigkeiten duroh Nachspannen der Montageelemente zu späterer Zeit zu beseitigen« Der Montageflansch 28 ist vorteilhaft durch ein Kunststoffprofil 29 abgedeckt, so dass sich im Inneren eine plane PlMche ergibt.
Die PIg. 7 zeigt einen Montageflansoh 30 im Bereich der tragenden und luftführenden, als Hohlprofile ausgebildeten Holme 13. Die Pig. 7 gibt ferner im Detail das Hohlprofil 15 mit den Luftauslassöffnungen 16 und die Verbindung zu den tragenden Seitenwandungen aus Profilblechen 25.
Es ist ersichtlich, dass bei der Bauweise nach der Erfindung die Halle sowohl nach der Breite als auch nach der Höhe durch Einfügen von Zwischenstücken Im Bereich der Plansche 17 bzw. I8vergrössert und damit den individuellen Wünsohen angepasst werden kann.
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Claims (1)

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    Patentanaprüohe
    1/ Schwimmhalle, insbesondere zur Unterfluraufstellung, mit einem ein längliches Schwimmbecken aufnehmenden Hallenteil, dem an der einen Schmalseite ein Vorraum, z.B. ein Umkleide- und Aufenthaltsraum, vorgelagert 1st, dadurch gekennzeichnet, dass die Halle mit dem Schwimmbecken, den Deck- und Seitenwandungen sowie der einen Stirnwand und der dieser gegenüberliegenden Beckenwandung aus mindestens zwei vorgefertigten Halbschalen besteht, an deren offener Stirnseite der Vorraum ansetzbar ist.
    2. Schwimmhalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen hochkant gestellt und durch Über Deok-, Boden- und Stirnwand umlaufende Montageflansohe miteinander verbunden sind.
    3. Schwimmhalle naoh Anepruoh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Halbschalen aus zwei Teilen mit einer oberhalb des Beckenrandes umlaufenden Montagenahtstelle aufgebaut ist.
    4. Schwimmhalle nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der einen Längsseite des Beckens Im Hallenteil ein begehbarer Hohlraum abgetrennt ist, der oberhalb des Wasserspiegels duroh eine begehbare Fläohe abgedeckt ist.
    5. Schwimmhalle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Betrieb notwendigen Aggregate und Leitungen für UmwHlz- und Reinigungsanlage, Wärmeaustauscher und gegebenenfalls auch eine Belüftungseinrichtung In dem begehbaren Hohlraum angeordnet sind.
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    6, Schwimmhalle nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnete dass zumindest die oberen Seitenkanten der das Schwimmbecken aufnehmenden Halle als luftfUhrende Hohlprofile «ausgebildet, mit entsprechenden Lüftungsöffnungen versehen und mit dem LUftungsaggregat verbunden sind.
    7. Schwimmhalle nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorraum und/oder Teile des Beckenraumes asit einer Abdeckung versehen sind, die auf Rollen gelagert und über FUhrungen an der Deckseite der Hall© verschiebbar ist.
    8, Schwimmhalle nach Anspruch 1 bis I9 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der bodenseitige Montageflansch in das Innere der Halle verlegt,In einer nutartigen Versenkung angeordnet ist.
    9. Schwimmhalle nach Anspruch 8, dadurch gekeraaelehnet, dass die den Montageflansch aufnehmende Nut durch ein FrofllstUck, vorzugsweise aus Kunststoff, abgedeckt ist.
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    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2605237A1 (de) * 1976-02-11 1977-08-18 Rolfand Bender Bauteil zum herstellen von raeumen
DE3808436A1 (de) * 1988-03-14 1989-09-28 Rolf Eisele Hallenschwimmbad

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