DE2158937B2 - Raumtrennwand, insbesondere für Küchen - Google Patents
Raumtrennwand, insbesondere für KüchenInfo
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Description
Es sind keine Rahmen- oder Gerüstkonstruktionen erforderlich, um diesen Teil zu halten, da jedes
Wandelement zufolge der unteren Kniewandungen stabil auf dem Boden aufstehi. Möglich ist im Prinzip
auch ein Aufstellen in umgekehrter Lage, ebenso ein Verspannen zwischen Boden und Raumdecke an
den Enden des Rückwandteiles und der Kniewp.ndungen.
Diese Kniewandungen begrenzen jeweils einen unten- und einen obenliegenden, an der Wand
entlanglaufenden Installationskanal. Diese Kanäle bieten sich direkt an, dort alle Verbindungen unterzubringen,
die zum Anschluß der verschiedenartigen in der Küche benötigten Geräte erforderlich sind,
insbesondere also Wasserzu- und -ablauf. Elektro- und Gasleitungen sowie Vorrichtungen zum Heizen.
Kühlen und Entlüften des Raumes. Es muß nur dafür gesorgt werden, daß diese Κύ/iäle in geeigneter
Weise an die gehäusefesten Anschlußstellen herangeführt werden. Soweit sich diese Anschlußstellen im
Boden befinden, sollte der Kanal der Raumtrennwand über diese Stelle hinweggefühn werden; wenn
sie sich in einer Wand befindet, müßte die Trennwand irgendwie an diese Wand angeschlossen werden,
um rückseitig die benötigten Leitungen hindurchführen zu können. Es versteht sich, daß auch
dabei kleinere Abstände durch außerhalb der Schrankwand zu verlegende Schlauch- oder Rohrleitungen
überbrückt werden können.
T in besonderer Vorteil der Erfindung liegt vor allem
darin, daß man den zwischen den beiden Knievvandungen
liegenden Raum nach Bedarf mit recht verschiedenartigen Schränken und Geräten ausrüsten
kann. Bei einer gestreckten Wand kommt man daher im Prinzip mit einem einzigen Grundelement aus.
Für eine Ecke wird man ein gesondertes Eckenelement mit sonst gleichbleibendem Querschnitt wählen
und kann auch besondere Schrankelemente, sogenannte Elektrofunktionssäulen, anschließen, die ausschließlich
oder vorwiegend mit verschiedenartigen Elektrogeräten bestückt sind. Auch diese Geräte
könnten an sich aber an den Grundelementen angebracht werden. Zur Ergänzung der Einheits-Wandelemente
kann auch ein Thekenelement bzw. eine Eßbar vorgesehen werden, so daß sich recht vielseitige
Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung die Gegenstand von Unteransprüchen sind, ergeben sich
aus dem nachfolgenden Teil der Beschreibung, in dem an Hand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen die Erfindung erläutert ist, und zwar zeigt
Fig. 1 eine räumliche Ansicht eines Wandelementes
einer erfindungsgemäßen Raumtrennwand,
F i g. 2 eine andere Ansicht des gleichen Wandelementes mit auf der unteren Kniewandung aufgesetztem
Schrankkasten,
F i g. 3 eine andere Ansicht dieses Wandelementes mit Kniegelenktür,
F i g. 4 eine räumliche Darstellung einer Küchen-Baugruppe in U-förmiger Anordnung,
F i g. 5 diese Baugruppe von der Rückseite gesehen,
F i g. 6 eine räumliche Darstellung einer anders gestalteten Anordnung und die
Fig. 7 und 8 zwei weitere Küchenanordnungen. an eine mitten im Raum stehende gebäudefeste Installationswand
angeschlossen.
Das in F i g. I gezeigte Wandelement bzw. Grundelement A weist einen tragenden ebenen Rückwandteil
1 auf, an den oben und unten Kniewandungen 2 und 3 angeformt sind, die einen rechtwinklig vom
Rückwandteil stehenden Wandungsteil 4 bzw. 5 und einen von diesen gehaltenen Wandungsteil 6 bzw. 7
aufweisen, der parallel zum Rückwandteil 1 liegt und in gleicher Höhe mit diesem endet. Beide Kniewandungen
bilden jeweils einen oberen Installationskanal 8 bzw. unteren Installationskanal 9.
ίο Der Kanal 8 dient vornehmlich der Raumentlüftung.
Gegebenenfalls reicht es. wenn an einer Stelle Luft aus diesem Kanal abgesaugt wird und zwischen
dem Ende des Kanals der Raumdecke ein Schlitz verbleibt.
Im unteren Kanal 9 werden dagegen praktisch alle anderen Versorgungsleitungen also für Wasserzufluß.
Abwasser, Gas, Elektrizität, Heizung, Kühlung und Belüftung untergebracht.
Mit Abstand unterhalb des Kanals 8 ragen frei tragend vom Rückwandteil weg Auflageplatten 10, 11
und 12 vor. Während die oberen Auflageplatten bis zur gleichen Ebene wie die Kniewandungen vorgezogen
sind, endet die Auflageplatte 12 etwas zurückversetzt.
as Das ganze Wandelement mit Kniewandungen und Auflageplatten ist einstückig aus Kunststoff, insbesondere
Polyurethan mit einem Schaumstoffkern und massiven Außenschichten hergestellt. Die massiven
Außenschichten bilden sich z. B. dabei selbsttätig durch Abkühlen an den Formwänden beim Schäumvorgang.
Es können aber auch geeignete vorgeformte Folien oder Platten in die Form eingelegt werden.
Der Rückwandteil wird vorzugsweise mit einer Dicke von mehr als 80 mm ausgeführt. Auf seiner Rückseite
kann er gegebenenfalls zusätzlich beplankt sein. Die Dicke der übrigen Wandelemente liegt dagegen
etwa in der Größe von 30 mm. Alle Übergänge zwischen benachbarten Wandteilen sind hier abgerundet,
so daß sich die Wandelemente leicht sauberhalten lassen.
An den seitlichen Anschlußflächen jedes Wandelementes sind Kupplungsmittel 13 angebracht. Dies
können Beschläge sein, die erst durch Einfügen eines losen Kupplungselementes verbunden werden. Das
hat den Vorteil, daß beim letzten Element in der Reihe keine vorstehenden Kupplungsteile erkennbar
sind. Wie noch erläutert werden wird, kann auch die letzte Wandfläche stets abgedeckt werden, so daß
man an einer Seite getrost geringfügig vorstehende Kupplungsteile anbringen kann, wie sie beispielsweise
bei Bettgestellbeschlägen bekannt sind.
Zugleich könnte auch eine elektrische Kupplung 14 angeschlossen werden, die z.B. bei jedem Wandelement
eine Steckdose 15 versorgt. Diese Steckdose kann aber auch auf andere Weise vom Kanal 9 her
angeschlossen werden.
Ferner können Kupplungsmittel 16 vorgesehen sein, um irgendwelche Teile, eventuell auch die Auflageplatten
10 bis 12 nachträglich einhängen zu können. Wenigstens in einem solchen Fail empfiehlt es
sich, seitlich gesonderte Schienen aus Metall oder hochfestem Kunststoff anzubringen, in welche die
Kupplungsmittel 13, 16 eingeformt sind. Solche Schienen können eben sein oder auch Winkelform
haben und damit als Kantenschutz dienen. Sie lassen sich beim Schäumvorgang in die Form einlegen und
dadurch einstückig mit den übrigen Teilen des Wandelementes verbinden.
Nach Fi g. 2 ist die untere Kniewandung 3 als Sokkel
benutzt für einen Schrankkasten 17, der beliebige Funktionen haben kann. Dabei kann es sich um
einen normalen Schrank, einen Herd, Kühlschrank, eine Geschirrspülmaschine oder einen normalen
Spülschrank, ein Klimagerät, ein Gerät zur Müllbeseitigung od. dgl. handeln. Es ist ein Einhängen in
die in F i g. 1 gezeigten Kupplungsmittel 16 oder auch eine herkömmliche Befestigung an der Rückwand
möglich.
Nach Fig. 3 ist in einer an der oberen Kniewandung
3 vorgesehenen waagerechten Lagerachse 18 eine Tür 19 in Form einer Kniegelenktür mit Kniegelenkachse
20 gelagert. Diese Tür schließt in der mit vollen Linien gezeichneten Stellung beide l· acher
zwischen der Kniewandung 2 und der mittleren Auflageplatte 11 ab, kann aber durch Hochschieben am
unteren Ende leicht in die mit Strichpunktlinien gezeichnete Öffnungsstellung 19' gebracht werden.
Bei der Gruppierung nach F i g. 4 sind wenigstens fünf Grundelemente A seitlich an ein Eckelement B
angeschlossen, das im übrigen die gleiche grundsätzliche Gestaltung wie die Wandelemente A aufweist.
Rechts ist stirnseitig an das letzte Wandelement eine sogenannte Elektrofunktionssäule C angeschlossen,
in der verschiedenartige Kombinationen von Geräten fürfolgende Funktionen untergebracht werden können:
Kühlen, Tiefkühlen, Spülen, Backen, Grillen, Wärmen, Müllbeseitigung, Klimatisieren,
Warmwasserspeichern od. dgl.
Es versteht sich, daß die meisten der entsprechenden Geräte auch in den Schränken 17 untergebracht
werden können, zum Teil auch in den gegebenenfalls durch eine Tür abgeschlossenen Fächern auf den
Auflageplatten.
Nach links ist die Baugruppe durch ein Barelement D abgeschlossen, dessen Ausgabeöffnung 21
durch ein Rollo 22 verschlossen werden kann.
Diese U-förmig aufgebaute Baugruppe kann beliebig in offener Bauweise in einem größeren Raum untergebracht
werden, wie die Rückansicht Fig.5 zeigt, wo die Barstühle 23 die Anordnung des Elementes
D erkennen lassen. Eine andere U-förmige Anordnung mit zwei Elektro-Funktionssäulen zeigt
Fig. 6.
Wiederum abweichend sind die Grundrißdarstellungen in den F i g. 7 und 8. Dort sind einseitig an
eine gebäudefeste Installationswand, die im übrigen frei im Raum steht, in einem ringsum abgeschlossenen
Bereich ein oder mehrere Badezimmer, Toiletten od. dgl. angebracht. In F i g. 7 ist auf der anderen
Seite der Installationswand, wiederum in U'-fönniger
Anordnung, eine erfindungsgemäße Trennwand-Küche aufgebaut, wobei das Barelement D solchen
Abstand von der Elektro-Funktionssäule C hat, daß ein weiterer Küchenzugang 25 entsteht. Die einzelnen
Leitungen 26 der Installationswand können hier durch am unteren Teil der Rückwand anzubringende
Zugänge erreicht werden, sofern nicht Verbindungsstellen im Boden vorgesehen sind.
Nach F i g. 8 ist bei gleichen sonstigen Voraussetzungen die Küche stirnseitig an die Installationswand
24 und den Raum angeschlossen. Sofern keine Verbindungsleitungen in der Installationswand gelegl
sind, müssen diese Verbindungen irgendwie herangeführt wtiden. Auch dies kann im Winkel zwischen
Boden und Installationswand geschehen, vorzugsweise im Raum 27, oder auch, wenn eine Zwischendecke
vorhanden ist, von unterhalb des Bodens durch einen Deckendurchbruch. Die verschiedenen
Anordnungen lassen auch erkennen, daß die Küche nach Belieben baukastenmäßig erweitert werden
kann. Die einzelnen Trennwandelemente haben, von den Elektrofunktionssäulen einmal abgesehen, so geringes
Gewicht, daß sie leicht gehandhabt werden können. Auch die Verbindungen sind so einfach gestaltet,
daß die Wandelemente von ungeschulten Per-
ao sonen ohne weiteres aneinandergekuppelt werder können.
Alle Wandelemente, vor allem die Grundelemente, haben absolut gleiche Breite. Alle dort unterzubringenden
Schranke und Geräte lassen sich ohne weiteres auf dieses Maß abstimmen. Es kann allerdings
auch eines der unterzubringenden Geräte von diesen" Normmaß abweichen, davon abgesehen, daß auch
Wandelemente mit unterschiedlicher Breite vorgesehen werden können.
Man kommt im Prinzip mit dem Grundelement A aus, wenn eventuell noch ein Thekenelement D angefügt
wird. Eckenelemente, Elektro-Funktionssäuler und weitere Grundelemente A können dann nach Bedarf
angestellt werden. Die Grundelemente haber zudem noch den Vorteil, daß sie sich leicht stapelr
lassen, wenn man die Auflageplatten ineinandergreifen läßt. Diese Auflageplatten könnten aber grund
sätzlich ebenso wie die Kniewandungen lösbar ar den tragenden Rückwandteil angeschlossen werden
Man ist auch nicht an die U-förmige Grundanordnung gebunden. Nach Bedarf können Wandelemente
rückseitig aneinandergestellt werden, eventuell eine von allen Seiten zugängige Schrankgruppe bilden, sofern
eine Anschlußmöglichkeit für die Versorgungs-
leitungen besteht.
Bisher wird davon ausgegangen, daß die Wandele mente lediglich auf den Boden aufgestellt werden
Ein Anschluß an die Raumdecke ist auch nicht unerläßlich, empfiehlt sich aber aus verschiedenen Grün
den. So werden zweckmäßigerweise Blenden mit dei Breite der Wandelemente vorgesehen und könner
dann innen im Kanal 8 an den Rückwandteil unc dem vorderen Wandungsteil 6 angeschlossen werden
An diesem Teil können auch Spannvorrichtungen an-
gebracht werden, die ein Verspannen des Wandelementes
gegen die Raumdecke und damit eine absolui feste Verbindung mit dem Gebäude ermöglichen. Be
frei im Raum stehenden Küchen hat es sich auch ali
zweckmäßig erwiesen, die Trennwände durch eine gesonderte aufgelegte Zwischendecke zu überdecker
und zu verbinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Raumtrennwand, insbesondere für Küchen, wenigstens dem oberen Ende des Rückwandteile:
aus einzelnen lösbar aneinandergefügten Wand- (1), vorzugsweise auch der oberen Kniewanduns
elementen mit einem durchgehenden Rückwand- 5 (2), Spannvorrichtungen zum Verspannen gcger
teil, dadurch gekennzeichnet, daß der die Raumdecke zugeordnet sind.
Rückwandteil (1) der Wandelemente (A) biegesteif ausgebildet ist und am oberen und unteren
Rückwandteil (1) der Wandelemente (A) biegesteif ausgebildet ist und am oberen und unteren
Ende nach vorn vorspringende Kniewandungen
(2,3) aufweist, die mit dem Rückwandteil nach io
oben bzw. unten offene Installationskanäle (8,9)
begrenzen und in gleicher Höhe wie der Rückwandteil enden. Die Erfindung betrifft eine Raumtrennwand, ins·
oben bzw. unten offene Installationskanäle (8,9)
begrenzen und in gleicher Höhe wie der Rückwandteil enden. Die Erfindung betrifft eine Raumtrennwand, ins·
2. Raumtrennwand nach Anspruch 1. dadurch besondere für Küchen, aus einzelnen lösbar aneingekennzeichnet,
daß unterhalb jeder oberen 15 anderfügbaren Wandelementen mit einem durchge-Kniewandung
(2) wenigstens eine vorn Rück- henden Rückwandteil.
wandteil waagerecht wegragende Auflageplatte Bekannt sind Raumtrennwände der vorgeschilder-
(10,11) vorgesehen ist. ten Art, die sich aus ebenen Platten zusammensetzen.
3. Raumtrennwand nach Anspruch I oder 2, die in eine Rahmenkonstruktion eingefügt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wande'emente 20 Andererseits ist es üblich, zur Raumunterteilung
(A) einstückig zusammenhängend mit wenigstens vollständige Schranke zu verwenden. Auch zur Treneinem
Schaumstoffkern ausgebildet sind. nung zwischen der Küche bzw. dem Arbeitsraum der
4. Raumtrennwand nach Anspruch 4, dadurch Küche und dem Eßplatz hat man schon ähnliche
gekennzeichnet, daß die Wandelcmente wenig- Konstruktionen verwendet.
stens eine massive Außenschicht aus Kunststoff 25 Der besondere Vorteil von Raumtrennwänden
aufweisen, die vorzugsweise beim Erstarren in sollte darb liegen, daß die schließlich realisierbare
der Form durch Verdichten des schäumbaren Raumaufteilung nicht schon beim Entwurf des GeWerkstoffs
bzw. durch eingelegte Folien oder bäudes festgelegt werden muß, sondern nach Belie-Platten
gebildet ist. ben später geändert werden kann. Es wird also der
5. Raumtrennwand nach einem der An- 3^ Raum zur Verfügung gestellt und kann dann nach
spräche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Bedarf durch einzelne Raumtrennwände unterteilt
Rückwandteil (1) wenigstens zweifach, insheson- weiden. Zudem sollte die Unterteilung so geschehen,
dere dreifach dicker als die Kniewandungen (2, 3) daß sie leicht und bequem wieder geändert werden
ausgebildet ist. kann. Nach der österreichischen Patentschrift
6. Raumtrennwand nach einem der An- 35 171 156 werden z.B. ganze Wandgruppen aus wenisprüche
1 bis 5. gekennzeichnet durch an den gen kistenförmigen Grundelementen zusammengeseitlichen
Anschlußflächen der Rückwandteile setzt, deren Abmessungen in einem bestimmten Ver-(1)
vorgesehene Kupplungsmittel (13) zum lösba- hältnis zueinander stehen.
ren Verbinden benachbarter Wandelemente. Diese durch veränderliche Raumtrennwände ge-
7. Raumtrennwand nach einem der An- 40 schaffene Freizügigkeit findet bisher ihre Grenzen im
spräche 1 bis f>. gekennzeichnet durch an der sogenannten »Naßbereich«, vornehmlich also Bad
Frontseite des Rückwandteiles vorgesehene und Küche, da die hierfür benötigten Installationen
Kupplungsmittel (16) zum lösbaren Anschließen in einer einzigen Installationswand gebäudefest konweiterer
tragender Teile wie Auflageplatten. zentriert sind. Man hat deshalb in solchen Fällen die
Hängeschi linke u. dgl. 45 Anschlußleitungen bis zu den Verbrauchsstellen
8. RauiTurennwand nach Anspruch 6 oder 7, praktisch ausnahmslos wiederum fest verlegt, d. h..
gekennzeichnet durch an den Seitenrändern der die Verbraucher und anzuschließende Geräte wurden
Rückwandteile (1) angebrachte, vorzugsweise aus möglichst dicht an die Gebäude-Installationswand
Metall oder hochfestem Kunststoff bestehende herangebracht.
Verstärkungsschienen, welche die Kupplungsmit- 50 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Raumtrenntel
(13,16) aufweisen. wand, insbesondere für Küchen, aus einzelnen, lös-
9. Raumtrennwand nach einem der An- bar aneinanderzufügenden Wandelementen so zu gesprüche
1 bis S, gekennzeichnet durch auf der als stalten, daß man auch im Naßbereich mit Einheits-Sockel
verwendeten unteren Kniewandung (3) Bauelementen auskommt und ohne wesentlichen aufliegende Schrankkästen (17). 55 Aufwand praktisch alle Funktionsgruppen anschlie-
10. Raumtrennwand nach Anspruch 2, da- ßen kann, die üblicherweise in einer Küche benötigt
durch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen werden.
der oberen Kniewandung (2) und einer darunter Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei
angebrachten, gleich weit wie diese vorragenden einer Raumtrennwand der eingangs angegebenen Art
Auflageplatte (10, 11) durch eine Tür (IS*) ab- 60 dadurch gelöst, daß der Rückwandteil der Wandeleschließbar
ist. vorzugsweise eine an der oberen mente biegesteif ausgebildet ist und am oberen und
Kniewand angelenkte, hochschiebbare Kniege- unteren Ende nach vorn vorspringende Kniewandunlcnktür.
gen aufweist, die mit dem Rückwandteil nach oben
11. Raumtrennwand nach einem der An- bzw. nach unten offene Installationskanal begrenzen
sprüchc 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß 65 und in gleicher Höhe wie der Rückwandteil enden,
den oberen Enden des Rückwandteiles (1) und Bei der vorgeschlagenen Konstruktion werden alle der oberen Kniewandung (2) Blenden zum An- wesentlichen Kräfte von dem Rückwandteil Überschluß an die Raumdecke zugeordnet sind. nommen, der entsprechend biegesteif ausgebildet ist.
den oberen Enden des Rückwandteiles (1) und Bei der vorgeschlagenen Konstruktion werden alle der oberen Kniewandung (2) Blenden zum An- wesentlichen Kräfte von dem Rückwandteil Überschluß an die Raumdecke zugeordnet sind. nommen, der entsprechend biegesteif ausgebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |