DE2158937A1 - Raumtrennwand - Google Patents

Raumtrennwand

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DE2158937A1 DE19712158937 DE2158937A DE2158937A1 DE 2158937 A1 DE2158937 A1 DE 2158937A1 DE 19712158937 DE19712158937 DE 19712158937 DE 2158937 A DE2158937 A DE 2158937A DE 2158937 A1 DE2158937 A1 DE 2158937A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units

Description

  • Raumtrennwand Die Erfindung betrifft eine Raumtrennwand aus einzelnen, 168-bar aneinanderfügbaren Wandelementen.
  • Bekannt sind Raumtrennwände der vorgeschilderten Art, die sich aus ebenen Platten zusammensetzen, die in eine Rahmenkonstruktion eingefügt werden. Andererseits ist es üblich, zur Raumunterteilung vollständige Schränke zu verwenden. Auch zur Trennung zwischen der Küche bzw. den Arbeitsraum der Küche und dem Essplatz hat man schon ähnliche Konstruktionen verwendet.
  • Der besondere Vorteil von Raumtrennwänden liegt aber darin, daß die schließlich realisierbare Raumaufteilung nicht schon beim Entwurf des Gebäudes festgelegt werden muß, sondern nach Belieben später geändert werden kann. Es wird also der Raum zur Verfügung gestellt und kann dann flach Bedarf durch einzelne Raumtrennwände unterteilt werden. Zudem sollte die Unterteilung so ge;hen, daß sie leicht und bequem wieder geändert werden kann.
  • Diese durch veränderliche Raumtrennwände geschaffene FreizAgigkeit findet bisher ihre Grenzen im sogenannten 'tNaßbereicht vornehmlich also Bad und Küche, da die hierfür benötigten Installationen in einer einzigen Installationswand gebäudefest konzentriert sind. Man hat denn auch die Anschlußleitungen bis zu den Verbrauchsstellen praktisch ausnahmslos wiederum fest verlegt, d.h. die Verbraucher und anzuschließende Geräte wurden möglichst dicht an die Gebäude-Installationswand herangebracht.
  • Eine Ausnahme bildet lediglich ein sogenanntes mobiles Versorgungssystem"S bei dem alle Verbrauchsstellen einer Küche nebeneinander angeordnet und duch lotrechte Achsen schwenkbar miteinander verbunden sind. Die ganze Einheit ist dann auf Rollenverfahrbar, was es erforderlich macht, die verschiedenen Versorgungsanschlüsse durch Schlauehleitungen zu bewerkstelligen. Dabei handelt es sich jedoch um einen rein utopische Vorschlag, der eine Anwendung in der Wohnung praktisch nicht zuläßt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Raumtrennwand aus einzelnen, lösbar aneinanderzufügenden Wandelementen so zu gestalten, daß man im Prinzip mit Einheits-Bauelemeuten auskommt und ohne wesentlichen Aufwand praktisch alle Funktionsgruppen anschließen kann, die ifblicherweise in einer Küche benötigt werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Raumtrennwand dieser Art weisen wenigstens einige der Wandelemente einen tragfesten biegesteifen Rückwandteil auf, an dem oben und unten nach vorn vorspringende Kniewände angebracht sind, die mit dem Rückwandteil nach oben bzw. nach unten offene Kanäle begrenzen und in gleicher Höhe wie der Rückwandteil enden.
  • Bei der vorgeschlagenen Konstruktion werden alle wesentlichen Kräfte von dem Rückwandteil übernommen, der entsprechend biegesteif ausgebildetist. Es sind keine Rahmen- oder Gerüstkonstruktionen erforderlich, um diesen Teil zu halten, da jedes Wandelement zufolge der unteren Kniewand stabil auf dem Boden aufateht. Möglich ist im Prinzip auch ein Aufstellen in umgekehrter Lage, ebenso ein Verspannen zwischen Boden und Raumdecke an den Enden des Rückwandteiles und der Kniewände. Diese Kniewände begrenzen jeweils einen unten- und einen obenliegenden, an der Wand entlang laufenden Kanal. Diese Kanäle bieten sich direkt an, dort alle Verbindungen unterzubringen, die zum Anschluß der verschiedenartigen in der Küche benötigten Geräte erforderlich sind, insbesondere also Wasserzut und -ablauf, Elektro- und Gasleitungen sowie Vorrichtungen zum Heizen, Kühlen und Entlüften des Raumes. Es muß nur dafür gesorgt werden, daß diese Kanäle in geeigneter Weise an die gehäusefesten Anschlußstellen herangeführt werden. Soweit sich diese Anschlußstellen im Boden befinden, sollte also der kanal der Raumtrennwand über diese Stelle hinweggeführt werden; wenn sie sich in einer Wand befindet, müßte die Trennwand irgendwie an diese Wand angeschlossen werden, um rückseitig die benötigten Leitungen hindurchführen zu können. Es versteht sich, daß auch dabei kleinere Abstände durch außerhalb der Schrankwand zu verlegende Schlauch-oder Rohrleitungen überbrückt werden können.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt vor allem darin, daß man den zwischen den beiden Kniewänden liegenden Raum nach Bedarf mit recht verschiedenartigen Schränken und Geräten ausrüsten kann. Bei einer gestreckten Wand kommt man daher im Prinzip mit einem einzigen Grundelement aus. Für eine Ecke wird man ein gesondertes Eckenelement mit sonst gleichbleibendem Querschnitt wählen und kann auch besondere Schrankelemente, sogenannte Elektrofunktionssäulen anschließen, die ausschließlich oder vorwiegend mit verschiedenartigen Elektrogeräten bestückt sind. Auch diese Geräte könnten an sich aber an den Grundeementen angebracht werden. Zur Ergänzung der Einheits-Wandelemente kann auch ein Thekenelement bzw. eine Eßbar vorgesehen werden, so daß sich recht vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.
  • Auf weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ist in den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung eingegangen. Es zeigen Fig. 1 eine räumliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Wandelementes, Fig. 2 eine andere Ansicht des gleichen Wandelementes mit auf der unteren Kniewand aufgesetztem Söhraflr kasten, Fig. 3 eine andere Ansicht dieses Wandelementes mit Kniegelenktür, Fig. 4 eine räumliche Darstellung einer Küchen-Baugruppe in U-förmiger Anordnung, Fig. 5 diese Baugruppe von der Rückseite gesehen, Fig. 6 eine räumliche Darstellung einer anders gestalteten Anordnung und die Fig. 7 und 8 zwei weitere Küchenanordnungen, an eine mitten im Raum stehende gebäudefeste Installationswand angeschlossen.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Wandelement A weist einen tragenden ebenen Rückwandteil 1 auf, an den oben und unten Kniewände 2 und 3 angeformt sind, die einen rechtwinklig vom Rückwandteil stehenden Wandteil 4 bzw. 5 und einen von diesen gehaltenen Wandteil 6 bzw. 7 aufweisen, der parallel zum Rückwandteil 1 liegt und in gleicher Höhle mit diesem endet. Beide Kniewände bilden jeweils einen oberen Kanal 8 bzw. einen unteren Kanal 9.
  • Der Kanal 8 dient vornehmlich der Raumentlüftung. Ggf. reicht es, wenn an einer Stelle Luft aus diesem Kanal abgesaugt wird und zwischen dem Ende des Kanals der Raumdecke ein Schlitz verbleibt.
  • Im unteren Kanal 9 werden dagegen praktisch alle anderen Versorgungsleitungen also für Wasserzufluß, Abwasser, Gas Elektrizität, Heizung, Kühlung und Belüftung untergebracht.
  • Mit Abstand unterhalb des Kanals ragen freitragend vom Rückwandteil weg Auflageplatten 10, 11 und 12 vor. Während die oberen Auflageplatten bis zur gleichen Ebene wie die Kniewände vorgezogen sind, endet die Auflageplatte 12 etwas zurückversetzt.
  • Das ganze Wandelement mit Kniewänden und Auflageplatten ist einstückig aus Kunststoff, insbesondere Polyurethin mit einem Schaumstoffkern und massiven Außenschichten hergestellt. Die massiven Außenschichten bilden sich z.B. dabei selbsttätig durch Abkühlen an den Formwänden beim Schäumvorgang. Es können aber auch geeignete vorgeformte Folien oder Platten in die Form eingelegt werden. Der Rückwandteil wird vorzugsweise mit einer Dicke von mehr als 80 mm ausgeführt. Auf seiner Rückseite kann er ggf. zusätzlich beplankt sein, Die Dicke der übrigen Wandelemente liegt dagegen etwa in der Größe von 30 mm. Alle übergänge zwischen benachbarten Wandteilen sind hier abgerundet, so daß sich die Wandelemente leicht sauber-halten lassen.
  • An den seitlichen Anschlußflächen jedes Wandelementes sind Kupplungsmittel 13 angebracht, Dies können Beschläge sein, die erst durch Einfügen eines losen Kupplungselementes verbunden werden. Das hat den Vorteil, daß beim letzten Element in der Reihe keine vorstehenden Kupplungsteile erkennbar sind. Wie noch erläutert werden wird, kann auch die letzte Wandfläche stets abgedeckt werden, so daß man an einer Seite getrost geringfügig vorstehende Kupplungsteile anbringen kann, wie sie beispielsweise bei Bettgestellbeschlägen bekannt sind, Gleichzeitig könnte auch eine elektrische Kupplung 14 angeschlossen werden, die zum Beispiel bei jedem Wandelement eine Steckdose 15 versorgt. Diese Steckdose kann aber auch auf andere Weise vom Kanal 9 her angeschlossen werden.
  • Ferner können Kupplungsmittel 16 vorgesehen sein, um irgendwelche Teile, evtl. auch die Auflageplatten 10 bis 12 nachträglich einhängen zu können. Wenigstens in einem sdehen Fall empfiehlt es sich, seitlich gesonderte Schienen aus Metall oder hochfestem Kunststoff anzubringen, in welche die Kupplungsmittel 13, 16 eingeformt sind. Solche Schienen können eben sein oder auch Winkel form haben und damit als Kantenschutz dienen. Sie lassen sich beim Schäumvorgang in die Form einlegen und dadurch einstückig mit den übrigen Teilen des Wandelementes verbinden.
  • Nach Fig. 2 ist die untere Kniewand 3 als Sockel benutzt für einen Schrankkasten 17, der beliebige Funktionen haben kann. Dabei kann es sich um einen normalen Schrank, einen Herd, Kühlschrank, eine Geschirrspülmaschine oder einen normalen Spülschrank, ein Klimagerät, ein Gerät zur MUllbeseitigung d.dgl. handeln, Es ist ein Einhängen in die in Fig. 1 gezeigten Beschläge 16 oder auch eine herkömmliche Befestigung an der Rückwand möglich.
  • Nach Pig. 3 ist in einer an der oberen Kniewand 3 vorgesehenen waagerechten Lagerachse 18 eine allgemein mit 19 bezeichnete Kniegelenktür mit Kniegelenkachse 20 gelagert. Diese Tür schließt in der mit vollen Linien gezeichneten Stellung beide Fächer zwischen der-Kniewand 2 und der mittleren Auflageplatte 11 ab, kann aber durch Hochschieben am unteren Ende leicht in die mit Strichpunktlinien gezeichnete Öffnungsstellung 19' gebracht werden.
  • Bei der Gruppierung nach Fig. 4 sind wenigstens fünf Grundelemente A seitlich an ein Eckelement B angeschlossen, das im übrigen die gleiche grundsätzliche Gestaltung wie die Wandelemente A aufweist. Rechts ist stirnseitig an das letzte Wandelement eine sogenannte Elektrofunktionssäule C angeschlossen, in der verschiedenartige Kombinationen von Geräten für folgende Funktionen untergebracht werden können: Kühlens Tiefkühlen, Spülen, Backen, Grillen, Wärmen, Müllbeseitigung, Klimatisieren, Warmwasserspeichern, o.dgl..
  • Es versteht sich, daß die meisten der entsprechenden Geräte auch in den Schränken 17 untergebracht werden können, zum Teil auch in den ggf. durch eine Tür abgeschlossenen Fächern auf den Auflageplatten.
  • Nach links ist die Baugruppe durch ein Barelement D abgeschlossen, dessen Ausgabeöffnung 21 durch ein Rollo 22 verschlossen werden kann.
  • Diese U-förmig- aufgebaute Baugruppe kann beliebig in offener Bauweise in einem größeren Raum untergebracht werden, wie die Rückansicht Fig. 5 zeigt, wo die Barstühle 23 die Anordnung des Elementes D erkennen lassen. Eine andere U-förmige Anordnung mit zwei Elektro-Funktionssäulen zeigt Fig. 6.
  • Wiederum abweichend sind die Grundrißdarstellungen in den Fig.
  • 7 und 8. Dort sind einseitig an eine gebäude feste Installations-Wand, die im übrigen frei ini Raum steht, in einem ringsum abgeschlossenen Bereich 25 ein oder mehrere Badezinmer, Toiletten o.dgl. angebracht. In Fig. 7 ist auf der anderen Seite der Installations-Wand, wiederum in U-förmiger Anordnung eine erfindungsgemäße Trennwand-Küche aufgebaut, wobei das Barelement D solchen Abstand von der Elektro-Funktionssäule C hat, daß ein weiterer Küchenzugang 25 entsteht. Die einzelnen Leitungen 26 der Installations-Wand können hier durch am unteren Teil der Rückwand anzubringende Zugänge erreicht werden, sofern nicht Verbindungsstellen im Boden vorgesehen sind.
  • Nach Fig. 8 ist bei gleichen sonstigen Voraussetzungen die Küche stirnseitig an die Installationswand 24 und den Raum angeschlossen. Sofern keine Verbindungsleitungen in der Insallations-Wand gelegt sind, müssen diese Verbindungen irgendwie herangeführt werden. Auch dies kann im Winkel zwischen Boden und Installations-Wand geschehen, vorzugsweise im Raum 25, oder auch, wenn eine Zwischendecke vorhanden ist, von unterhalb des Bodens durch einen Deckendurchbruch. Die verschiedenen Anordnungen lassen auch erkennen, daß die Küche nach Belieben baukastenmäßig erweitert werden kann. Die einzelnen Trennwandelemente haben, von den Elektro-Funktionssäulen einmal abgesehen, so gainges Gewicht, daß sie leicht gehandhabt werden können. Auch die Verbindungen sind so einfach gestaltet, daß die Elemente von ungeschulten Personen ohne weiteres aneinandergekuppelt werden können.
  • Alle Wandelemente, vor allem die Grundelemente haben absolut gleiche Breite. Alle dort unterzubringenden Schränke und Geräte lassen sich ohne weiteres auf dieses Maß abstimmen. Es kann allerdeines auch eines der unterzubringenden Geräte von diesem Normmaß abweichen, davon abgesehen, daß auch Wandelemente mit unterschiedlicher Breite vorgesehen werden können.
  • Man kommt im Prinzip mit dem Grundelement A aus, wenn evtl. noch ein Thekenelement D angefügt wird. Eckenelemente, Elektro-Funktionssäulen und weitere Wandelemente A können dann nach Bedarf angestellt werden. Die Grundelemente haben zudem noch den Vorteil, daß sie sich leicht stapeln lassen, wenn man die Auflage>§tten ineinander greifen läßt. Diese Auflageplatten könnten aber grundsätzlich ebenso wie die Kniewände lösbar an den tragenden Wandteil angeschlossen werden. Man 1 st auch nicht an die U-förmige Grundanordnung gebunden. Nach Bedarf können Wandelemente, rückseitig aneinander gestellt werden, evtl. eine von allen Seiten zugängige Schrankgruppe bilden, sofern eine Anschlußmöglichkeit für die Versorgungsleitungen besteht.
  • Bisher wird davon ausgegangen, daß die Wandelemente lediglich auf den Boden aufgestellt werden. Ein Anschluß an die Raumdecke ist auch nicht unerlässlich, empfiehlt sich aber aus verschiebe nen Gründen. So werden zweckmäßigerweise Blenden mit der Breite der Wandelemente vorgesehen und können dann innen im Kanal 8 an den Rückwandteil und dem vorderen Wandteil 6 angeschlossen werden. An diesen Teilen können auch Spannvorrichtungen angebracht werden, die ein Verspannen des Wandelementes gegen die Raumdecke und damit eine absolut feste Verbindung mit dem Gebäude ermöglichen. Bei frei im Raum stehenden Küchen hat es sich auch als zweckmäßig erwiesen, die Trennwände durch eine gesonderte aufgelegte Zwischendecke zu überdecken und zu verbinden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Raumtrennwand aus einzelnen lösbar aneinanderfügbaren Wandelementen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Wandelemente (A) einen tragenden biegesteifen Rückwandteil (1) aufweisen, an dessen oberen und unteren Enden nach vorn vorspringende Kniewände (2, 3) angebracht sind, die mit dem Rückwandteil nach oben bzw. unten offene Kanäle (8, 9) begrenzen und in gleicher 1höhe wie der Rückwandteil enden.
  2. 2. Raumtrennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniewände (2, 3) durch rechtwinklig zueinander stehende Wandteile (4 -7) gebildet und waagerecht am Rückwandteil angeschlossen sind.
  3. 3. Raumtrennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der oberen Kniewand (2) wenigstens eine vom Rückwandteil waagerecht wegragende Auflageplatte (10) vorgesehen ist.
  4. 4. Raumtrennwand nach Anspruch 1, 2 dder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (A) mit Rückwandteil (1), Kniewänden (2, 3) und ggf. Auflageplatten (10, 11, 12) einstückig zusaninlenhängend mit wenigstens einem Schaumstoffkern ausgebildet sind.
  5. 5. Raunttrennwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente wenigstens eine massive Außenschicht aus Kunststoff aufweisen, die vorzugsweise beim Erstarren in der Form durch Verdichten des schäumbaren Werkstoffs bzw. durch eingelegte poligen oder Platten Leblidet ist.
  6. 6, Raumtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückwandteil (1) wenigstens zweifach, insbesondere dreifach dicker als die Kniewände (2, 3) ausgebildet ist.
  7. 7. Raumtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch an den seitlichen Anschlußflächen der Rückwandteile (1) vorgesehene Kupplungsmittel (13) zum lösbaren Verbinden benachbarter Wandelemente.
  8. 8. Raumtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7,gekennzeichnet durch an der Frontseite des Rückwandteiles vorgesehene Kupplungsmittel (16) zum lösbaren Anschließen weiterer tragender Teile wie Aulageplatten, Hängeschränke u.dgl.
  9. 9, Raumtrennwand nach Anspruch 7 und 8, gekennzeichnet durch an den Seitenrändern der Rückwandteile (1) angebrachte, vorzugsweise aus Metall oder hochfestem Kunststoff bestehende Verstärkungsschienen, welche die Kupplungsmittel (13, 16) aufweisen.
  10. 10. Raumtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch aufoais Sockel verwendeten unteren Kniewand (3) aufliegende Schrankkästen (17).
  11. 11. Raumtrennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen der oberen Kniewand (2) und einer darunter angebrachten, gleich weit wie diese vorragenden Auflageplatte (10, 11) durch eine Tür (19) abschließbar ist, vorzugsweise eine an der oberen Kniewand angelenkte hochschiebbare Kniegelenktür.
  12. 12. Raumtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß den oberen Enden des Rückwandteiles (1) und der oberen Kniewand (2) Blenden zum Anschluß an die Raumdecke zugeordnet sind.
  13. 13. Raumtrennwand nach einem er Ansprüche 1 bis 12, dadllrch cregekennzeichnet, daß wenigsten3 deiit oberen Ende des Rückwandteiles (1), vorzugsweise auch der oberen hrliewand (2), Spannvorrichtungen zum Verspannen gegen (lLe Raumdecke zugeordiiet sind.
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