DE4031922C2 - - Google Patents

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DE4031922C2
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Hatto 4130 Moers De Jansen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine in einem Duschraum, Badezim­ mer oder dgl. angeordnete kombinierte Dusch- und Dampf­ zelle mit untereinander gleichen und vorgefertigten Wand- und Dachelementen, wobei an wenigstens einem Wandelement wenigstens eine Dampfdüse angeordnet und im Dach ein Dampfauslaß vorgesehen ist, sowie am Zimmerboden Halteprofile in regelmäßiger vieleckiger Anordnung zueinander befestigt sind, in denen die Wandelemente in regelmäßiger vieleckiger Anordnung zueinander stehen, wobei zwischen je zwei benachbarten Wandelementen Verbindungsprofile zur Verbindung der Wandelemente miteinander vorgesehen sind.
Aus der DE 35 36 508 A1 ist eine Dampfbadkabine aus vorgefertigten und Kunststoffprofile umfassenden Wand- und Deckenabschnitten bekannt, die mit Hilfe von Verbindungsprofilen miteinander und mit einer äußeren Wand- und Deckenabdeckung verbindbar sind. Die Wandabschnitte erstrecken sich als integrale Einheit von der Decke zum Boden der Dampfkabine. Mindestens einige der Wandabschnitte sind mit einem im wesentlichen horizontal in die Dampfbadkabine vorstehenden als Ruheteil, beispielsweise als Sitz oder Bett ausgebildeten Abschnitt versehen, der in den jeweiligen Wandabschnitten integriert ist. Es handelt sich hierbei ausschließlich um eine Dampfbadkabine.
In dem DE 83 04 022 U1 ist eine Duschkabine zum nachträglichen Einbau in Wohnräume beschrieben, die einen sechseckigen Grundriß aufweist und bei der zwei benachbarte Wandungsflächen als Türen ausgebildet sind, während eine der übrigen Wandungen auf der Außenseite einen Boiler und auf der Innenseite die Zulaufarmaturen trägt.
Bei einer anderen bekannten Dampfzelle dieser Art ist die Wand der Zelle einteilig ausgebildet. Aus diesem Grunde ist es schwierig, mitunter nicht möglich, eine derartige Zelle nachträglich in einem Haus anzuordnen, weil die sperrige Wand der Zelle so große Abmessungen hat, daß sie nicht einteilig durch Haustüren, Flure, Treppenhäuser und dgl. transportiert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kombinier­ te Dusch- und Dampfzelle der einleitend genannten Art zu schaffen, die in Einzelteile zerlegt ohne weiteres durch Türen, Flure und Treppenhäuser transportiert und in einem Duschraum, einem Kellerraum, einem Badezimmer oder dgl. ohne weiteres zusammengesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einander gegenüberliegenden, mit Fliesen versehenen Wandelementen die erforderlichen Installationsleitungen angebracht und an diesen Wandelementen mehrere Wasser- und Dampfdüsen unterschiedlich hoch angeordnet sind, daß das Dach eine der vieleckigen Anordnung der Wandelemente entsprechende vieleckige Pyramide bildet und einen Ventilator aufweist, daß ein von den Wandelementen umgebener Wannenkasten vorgesehen ist, in dem eine Duschwanne angeordnet ist und der den Kabinenboden bildet, und daß die Halteprofile zum Inneren der Kabine hin offene U-förmige Profile sind. In einer solchen kombinierten Dusch- und Dampfzelle kann zusätzlich zur Dampfbehandlung auch gebraust werden.
Auf diese Weise gelangt man zu einer kombinierten Dusch- und Dampfzelle der vorstehend genannten Art, die in Einzelteile zerlegt ohne weiteres auch durch engere Räumlichkeiten transportiert werden kann. Hinzu kommt, daß die Einzelteile nicht sperrig und auch nicht schwer sind, so daß sie ohne weiteres von einer Person, zumindest aber von zwei Personen ohne Zuhilfenahme von Transport- und Tragegeräten transportiert werden können. Die Aufstellung der Dusch- und Dampfzelle am vorgesehenen Ort läßt sich einfach und schnell durchführen.
Die einzelnen Wandelemente sind alle gleich groß und kön­ nen daher maschinell in einer Fabrik gefertigt werden, so daß nicht die Ungenauigkeiten vorhanden sind, die bei der Herstellung derartiger Zellen durch Mauern an Ort und Stelle entstehen.
Dadurch, daß die Halteprofile zum Inneren des Duschraumes hin offene U-förmige Profile sind, ist es möglich, die einzelnen Wandelemente in die auf dem Boden befestigten nach oben hin offenen U-förmigen Profile einzustecken, so daß dadurch ein Verrutschen der Wandelemente am Boden mit Sicherheit verhindert wird. Die einander benachbarten Wandelemente sind durch Verbindungsprofile miteinander verbunden, so daß dadurch die gesamte aus mehreren Wandelementen bestehende Wand der Dusch- und Dampfzelle genügend stabil ist.
Da in gegenüberliegenden Wandelementen die erforderlichen Installationen angebracht sind, genügt es, am Aufstellungsort lediglich die Verbindungen der Wandinstallation mit der Hausinstallation herzustellen, ohne daß es erforderlich ist, zusätzlich auch noch wie bisher üblich die Wandinstallationen anzubringen.
Indem an zwei gegenüberliegenden Wandelementen Duschen und Dampfdüsen sowie die erforderlichen Armaturen angebracht sind, ist es möglich, zunächst die übereinander und gegenüberliegenden Duschen zu öffnen und nach einer bestimmten Zeit diese wieder zu schließen und daran anschließend die ebenfalls übereinander und gegenüberliegend angeordneten Dampfdüsen für eine bestimmte Zeit zu öffnen. Nach einer bestimmten vorgegebenen Zeit werden die Dampfdüsen geschlossen und der im Dach befindliche Ventilator eingeschaltet, damit der Dampf möglichst schnell abgezogen wird. Anschließend können je nach Bedarf nochmals die Duschen geöffnet werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die Halteprofile am Zimmerboden in regelmäßiger sechseckiger Anordnung befestigt sein und die Wandelemente in den Hal­ teprofilen stehen.
Dementsprechend kann der Zellenboden entsprechend der An­ ordnung der Wandelemente vieleckig, insbesondere sechs­ eckig sein und eine vieleckige oder viereckige Duschwanne aufnehmen.
Das Dach kann eine regelmäßige sechseckige Pyramide bil­ den, in deren Spitze ein Abzugventilator vorgesehen sein kann.
Zweckmäßig sind in den Wandelementen Heizrohre nach Art einer Boden- oder Wandheizung vorgesehen. - Hierdurch erübrigt es sich, zusätzliche Heizkörper in dem Duschraum, dem Badezimmer oder dgl. vorzusehen.
Des weiteren kann die Dusch- und Dampfzelle so ausgebildet sein, daß die jeweils beiden die Breite der Dusch- und Dampfzelle definierenden Wandelemente um mehr als ein Wandelement voneinander distanziert sind, indem zwischen zwei überbenachbarten, die Breite der Dusch- und Dampf­ zelle definierenden Wandelemente mehr als nur ein Wand­ element, insbesondere wenigstens zwei Wandelemente vorge­ sehen sind. - Dadurch ist es möglich, die Dusch- und Dampfzelle beliebig zu vergrößern, indem man sie um eine, zwei oder mehr Breiten eines Wandelementes in der Breite verlängern kann.
Hierbei ist es möglich, daß die Öffnung zwischen den bei­ den vorderen überbenachbarten Wandelementen der Breite wenigstens eines Wandelementes entspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispieles des näheren er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Dusch­ raumes mit darin befindlicher Dusch- und Dampfzelle,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Wandelement in Nähe des Zimmerbodens,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Dusch- und Dampfzelle in mittlerer Höhe und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine in der Breite ver­ längerte Dusch- und Dampfzelle in mittlerer Höhe.
In Fig. 1 ist ein Duschraum mit einer Wand 1, einer Decke 2, einem Zimmerboden 3 und zwei Seitenwänden 4 und 5 dargestellt. In dem Duschraum ist eine Dusch- und Dampfzelle 6 angeordnet. Diese steht mit einem Wannenka­ sten 7, an dessen Vorderfront eine mit Fliesen versehene Treppe 8 angeordnet ist, auf dem Zimmerboden 3 des Dusch­ raumes auf. Der Wannenkasten 7 bildet einen sechseckigen Wannenboden 9, 10, der eine Duschwanne 11 aufnimmt.
Die Wand der Dusch- und Dampfzelle 6 besteht aus fünf gleichen Wandelementen 12, 13, 14, 15, 16. Das Wandelement 12 steht wie auch die übrigen Wandelemente 13, 14, 15, 16 in einem nach oben hin offenen U-förmigen Profil 17, das mit dem Flansch 18 gegen den Zimmerboden 3 geschraubt, insbe­ sondere gedübelt ist. Durch die zwei Flansche 19 und 20 des Profils 17 ist sichergestellt, daß das Wandelement 12 nicht seitlich verrutschen kann. An dem Wandelement 12 sind Fliesen 21 angebracht.
An der Kante 22, in der die beiden benachbarten Wand­ elemente 12 und 13 zusammenstoßen, sind diese über in der Zeichnung im einzeln nicht veranschaulichte Verbindungs­ profile so miteinander verbunden, daß sie den erforderli­ chen Winkel α zwischen sich einschließen. Das gleiche gilt auch für die anderen Kanten 23, 24 und 25.
In Fig. 1 ist das Dach der Dusch- und Dampfzelle 6 sche­ matisch und gestrichelt dargestellt. Dieses besteht aus den vorgefertigten Dreiecken 26, 27, 28, 29, 30 und 31, die eine regelmäßige sechseckige Pyramide bilden. Im oberen Bereich 32 dieser Pyramide ist ein in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellter Abzugsventilator vorgese­ hen.
Zwischen den beiden äußersten Wandelementen 12 und 16 bleibt eine Öffnung 36 in Größe eines Wandelementes als Eingang für die Dusch- und Dampfzelle 6 offen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann die Dusch- und Dampfzelle 6 abweichend von einem regelmäßigen sechs­ eckigen Grundriß auch ein unregelmäßiges Sechseck bilden, in dem zwischen den Seitenwänden 13 und 15 nicht nur eine Seitenwand 14 sondern zusätzlich zu der Seitenwand 14 ei­ ne weitere Seitenwand 33 angeordnet ist. Dabei besteht die Möglichkeit, zwischen der Seitenwand 12 und der Öff­ nung 36 eine weitere Seitenwand 34 anzuordnen. Es besteht auch die Möglichkeit, zusätzlich zu den Seitenwänden 14 und 33 bzw. zu der Seitenwand 34 weitere Seitenwände an­ zuordnen, so daß die Breite der Dusch- und Dampfzelle noch größer wird, als es in Fig. 4 dargestellt ist.
In der so vergrößterten Dampfzelle 6 können, wie in Fig. 4 veranschaulicht, zwei Duschwannen 11 und 35 angeordnet sein. Es ist jedoch abweichend davon auch möglich, in nicht dargestellter Weise eine einzige Duschwanne vorzu­ sehen, die insgesamt die Größe der Duschwannen 11 und 35 hat.

Claims (7)

1. In einem Duschraum, Badezimmer oder dgl. angeordnete kombinierte Dusch- und Dampfzelle mit untereinander gleichen und vorgefertigten Wand- und Dachelementen, wobei an wenigstens einem Wandelement wenigstens eine Dampfdüse angeordnet und im Dach ein Dampfauslaß vorgesehen ist, sowie am Zimmerboden Halteprofile in regelmäßiger vieleckiger Anordnung zueinander befestigt sind, in denen die Wandelemente in regelmäßiger vieleckiger Anordnung zueinander stehen, wobei zwischen je zwei benachbarten Wandelementen Verbindungsprofile zur Verbindung der Wandelemente miteinander vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in einander gegenüberliegenden, mit Fliesen (21) versehenen Wandelementen (12, 15 bzw. 13, 16) die erforderlichen Installationsleitungen angebracht und an diesen Wandelementen (12, 15 bzw. 13, 16) mehrere Wasser- und Dampfdüsen unterschiedlich hoch angeordnet sind,
daß das Dach eine der vieleckigen Anordnung der Wandelemente entsprechende vieleckige Pyramide bildet und einen Ventilator aufweist,
daß ein von den Wandelementen umgebener Wannenkasten vorgesehen ist, in dem eine Duschwanne angeordnet ist und der den Kabinenboden bildet, und
daß die Halteprofile (7) zum Inneren der Kabine hin offene U-förmige Profile (17) sind.
2. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteprofile am Zimmerboden (3) in regelmäßiger sechseckiger Anordnung befestigt sind und die Wandelemente (12, 13, 14, 15, 16) in den Halteprofilen (7) stehen.
3. Kabine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenboden (9, 10) entsprechend der Anordnung der Wandelemente (12, 13, 14, 15, 16) vieleckig, insbesondere sechseckig ist und eine vieleckig oder viereckige Duschwanne (11) aufnimmt.
4. Kabine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (26, 27, 28, 29, 30, 31) eine regelmäßige sechseckige Pyramide bildet, in deren Spitze (32) ein Abzugventilator vorgesehen ist.
5. Kabine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wandelementen (12, 13, 14, 15, 16) Heizrohre nach Art einer Boden- oder Wandheizung vorgesehen sind.
6. Kabine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils beiden die Breite der Dusch- und Dampfzelle definierenden Wandelemente (15, 16 und 12, 13) um mehr als ein Wandelement (14) voneinander distanziert sind, indem zwischen zwei überbenachbarten, die Breite der Dusch- und Dampfzelle definierenden Wandelemente (13, 15) mehr als nur ein Wandelement (14), insbesondere wenigstens zwei Wandelemente vorgesehen sind.
7. Kabine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (32) zwischen den beiden vorderen überbenachbarten Wandelementen (12, 16) der Breite wenigstens eines Wandelementes entspricht.
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