DE2604173A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung feiner eisenpartikel - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung feiner eisenpartikelInfo
- Publication number
- DE2604173A1 DE2604173A1 DE2604173A DE2604173A DE2604173A1 DE 2604173 A1 DE2604173 A1 DE 2604173A1 DE 2604173 A DE2604173 A DE 2604173A DE 2604173 A DE2604173 A DE 2604173A DE 2604173 A1 DE2604173 A1 DE 2604173A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic
- iron filings
- guide plate
- magnetic field
- crushed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C1/00—Crushing or disintegrating by reciprocating members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/16—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carriers in the form of belts
- B03C1/18—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carriers in the form of belts with magnets moving during operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
- Manufacture Of Metal Powder And Suspensions Thereof (AREA)
- Disintegrating Or Milling (AREA)
Description
DIPL.-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL
/6041 /3
3353 Bad Gandersheim, ^ ^gV) 1376
Postfach 129
HohenhöfenS
Telefon: (05382) 2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersheim
Unsere Akten-Nr. 2505/14
AIDA ENGINEERING, LTD.
Patentgesuch vom Tg p.. s yy^ß
Patentgesuch vom Tg p.. s yy^ß
AIDA ENGINEERING, LTD.
No. 2-10 Ohyama-cho
No. 2-10 Ohyama-cho
Sagamihara-shi, Kanagawa-ken Japan
Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung feiner Eisenpartikel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung feiner Eisenpartikel und auf Vorrichtungen zur
Durchführung des Verfahrens, insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung feiner Partikel aus
Drehspänen wie Z0B. Eisenspänen und dergleichen.
Die Technik des Schmelzens von Metallpartikeln hat auf verschiedenen Gebieten der Industrie einen bemerkenswerten
Fortschritt gemacht, und zwar insbesondere auf dem Gebiet der Maschinenteile aus Eisen während der vergangenen Jahre.
Jedoch hat diese Technik den Nachteil, daß die Herstellungskosten von Eisenteilen relativ hoch und die Versorgungsquellen für derartige Partikel relativ rar sind, verglichen
mit jenen für erschmolzene Gußwerkstoffe. So leidet zur
Zeit die Technik des Metallteilchenschmelzens unter der chronischen Kürzung der Lieferung von Eisenpartikeln. Ausgehend
von dieser Tatsache wurde eine neue Technik entwickelt, durch welche Materialien wie z.B. Drehspäne, die leicht
oxidieren, und grobe Eisenpartikel ohne Schwierigkeit geschmolzen werden können anstelle von Eisenspänen von
Bankkonto:Norddeutsche Landesbank,Filiale Bad Gandersheim, Kto.-Nr.22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover66715
609834/0890
-ζ- P604173
hoher Qualitäto Die vorliegende Erfindung soll
also die Probleme lösen, die sich auf die Kosten beim Zerkleinern von Drehspänen in feinere Partikel und auf die
Verringerung der Nachschubquellen für derartige Materialien bei der Anwendung der neu entwickelten
Schmelztechnik beziehen,, Herkömmliche Zerkleinerungsgeräte, die beim Zerkleinern von Metallmaterialien in
feinere Partikel verwendet werden, sind Stampfmühlen, Kugelmühlen und/oder Stabmühlen. Wenn jedoch flache
Materialien wie Drehspäne mit flachen Formen und klebrige Materialien lagenweise aufgestapelt und zu
kleineren Partikeln zerkleinert werden durch Aufbringung einer Schlagkraft von oben, so stößt jedes herkömmliche
Zerkleinerungsgerät auf Schwierigkeiten, benötigt eine verhältnismäßig lange Zeit und liefert die gewünschten feinen
Partikel nur in einem geringen Ausmaß.
Weiterhin neigen die erhaltenen zerkleinerten Partikel beim Zerkleinern von Drehspänen mittels
herkömmlicher Vorrichtungen zum Verrunden, weil die Partikel der Zerkleinerungskraft für eine ziemlich lange
Zeit ausgesetzt waren, und derartige verrundete feine Partikel haben schlechte Schmelzeigenschaften. Deshalb sind
für praktische Anwendungen die durch herkömmliche Zerkleinerungsvorrichtungen erzeugten feinen Partikel wenig
verwendet worden«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Zerkleinern von Eisenspänen zu feineren
Partikeln anzugeben, das wirksam die Nachteile beseitigt, die herkömmlichen Zerkleinerungstechniken für Drehspäne
anhaften, wie sie zuvor beschrieben worden sind. Es soll also ein Verfahren angegeben werden, mit dem wirksam
und preiswert derartige Drehspäne in kleinere Partikel zerkleinert werden können. Das Verfahren soll betriebssicher
arbeiten und mit geringem konstruktivem Aufwand ein hohes Maß an Automatisierung ermöglichen. Eine
weitere Aufgabe der vorliegen Erfindung besteht darin,
609834/U890
_3_ ?6041 73
eine einfache und betriebssichere Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen einem ersten Block aus wenigstens einem
Permanentmagneten und einem zweiten gegenüberliegendem Block aus wenigstens einem Permanentmagneten mit
entgegengesetzter Polarität oder einem magnetischen Teil ein Magnetfeld erzeugt wird, daß eine Füllung von Eisenspänen
o.dgl. in das Magnetfeld eingebracht wird und daß die einander gegenüberliegenden Blöcke in Richtung der
magnetischen Feldlinien wiederholt und relativ zueinander hin und voneinander weg bewegt werden, so daß die
Eisenspäne wiederholt zusammengepreßt, verformt und zu feineren Partikeln zerkleinert v/erden» Durch die
Verwendung der Magnete bzwo des magnetisierbaren Materials
und damit durch die Erzeugung des Magnetfeldes erreicht man einerseits mit einfachen Mitteln die Dosierung
und den Transport der zu zerkleinernden Teile und Späne und andererseits eine Haltewirkung, eine Ausrichtung und
eine Konzentration im Magnetfeld, die die Wirksamkeit des Zerkleinerungsprozesses wesentlich steigern.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn ein Block .aus einem nichtmagnetischen Bauteil zwischen die einander
gegenüberliegenden, das Magnetfeld erzeugenden Blöcke eingefügt wird, wenn eine Füllung von Eisenspänen
in das Magnetfeld eingebracht wird, das zwischen dem nichtmagnetischen Block und dem einen oder dem anderen der das
Magnetfeld erzeugenden Blöcke herrscht, und wenn die einander gegenüberliegenden Blöcke relativ zueinander
hin und voneinander weg bewegt werden, so daß die Eisenspäne wiederholt zusammengepreßt, verformt und
zerkleinert werden. Hierbei ist es besonders günstig, wenn die Eisenspäne wiederholt von einem Schlagteil getroffen
werden, das aus einem magnetischen Bauteil besteht, während die Eisenspäne durch die Bewegung des Magnetblockes
609834/0890
7604173
ihrerseits bewegt werden. Durch eine derartige Konstruktion wird das Verfahren mit wenigen Teilen äußerst leicht
durchführbar und betriebssicher.
Eine besonders zweckmäßige Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet
durch eine nichtmagnetische Führungsplatte, entlang der Eisenspäne in waagerechter Richtung durch
Magnete geführt werden, die an einer endlosen Kette befestigt sind, die unterhalb der Führungsplatte liegt,
und die Eisenspäne entlang der Führungsplatte bewegen, und durch ein aus einem magnetischen Bauteil gebildetes .
Schlagglied, das sich zur oberen Fläche der Führungsplatte hin und von dieser weg bewegt, so daß die Eisenspäne
verformt und zerkleinert werden. Wahlweise kann die Vorrichtung in besonders wirksamer Weise auch ausgeführt
werden mit einer nichtmagnetischen Führungsplatte, entlang derer Eisenspäne in waagerechter Richtung durch Magnete
geführt werden, die an einer endlosen Kette befestigt sind, die unterhalb der Führungsplatte liegt und entlang
der Führungsplatte bewegbar ist, und mit wenigstens einer aus magnetischen Bauteilen gebildete Walze, die auf der
Führungsplatte angeordnet ist, wodurch die Eisenspäne verformt und zerkleinert werden.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur Herstellung feiner Partikel aus Drehspänen, bei dem eine
Füllung von Drehspänen wie z.B. Eisenspänen in ein Magnetfeld eingebracht wird, das zwischen zwei magnetischen
Blöcken mit entgegengesetzter Polarität gebildet wird, so daß die kleinen Teilchen wie Eisnadeln in Richtung der
magnetischen Feldlinien dieses Magnetfeldes ausgerichtet werden. Die entgegengesetzt magnetisierten oder im Bereich
des Magnetfeldes wirkenden Blöcke werden relativ zueinander wiederholt aufeinander zu und voneinander weg bewegt, so daß
sie die Späne oder Teilchen verformen und sie in kleinere Partikel zerbrechen.
60983A/0890
7604173
Für die Durchführung des Verfahrens hat sich eine Vorrichtung bewährt, \/elche eine Endloskette besitzt, die
über wenigstens ein antreibendes und wenigstens ein im Abstand liegendes angetriebenes Kettenzahnrad geführt
ist und eine Mehrzahl von im Abstand zueinander angeordneten Permanentmagneten trägt, die an der äußeren Seite der Kette
befestigt sind; eine nichtmagnetische Führungsplatte liegt parallel über der Kettte und weist an ihrem einen Ende
einen Trichter und an ihrem anderen Ende eine rutschenartige Abgabevorrichtung auf; weiterhin ist ein magnetischer
Aufprallteil vorgesehen, der normalerweise mit Abstand über der Führungsplatte sitzt und mit in entgegengesetzten
Richtungen bewegbaren Antriebsmitteln gekuppelt ist zur Ausführung einer Bewegung hin zu der Führungsplatte
und weg von dieser, wenn sich die Antriebsmittel in entgegengesetzten Richtungen bewegen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und vorteilhafte Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung des Prinzips des erfindungsgemäßen Verfahrens und verschiedener Ausführungsbeispiele des Verfahrens und von Vorrichtungen zur
Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1, 2 und 3: schematische Ansichten zur Erläuterung des Prinzips der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, wobei verschiedene Teile weggebrochen oder zur Verdeutlichung im Schnitt gezeichnet sind,
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei verschiedene Teile weggebrochen sind,
609834/0 ΰ 90
P604173
Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung, wobei zusätzliche Teile aufgenommen sind, die
in Figo 5 nicht gezeigt sind, und wobei wiederum verschiedene Teile weggebrochen sind,
Fig. 7 eine Schnittansicht durch ein drittes Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Figo 8 eine Schnittansicht durch ein viertes Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In den verschiedenen Figuren der beigefügten Zeichnung sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile in den
verschiedenen Darstellungen der Zeichnungen gewählt. In Fig. 1 ist das Prinzip der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Wenn eine Füllung kleiner Eisenspäne A zwischen einen unteren Permanentmagneten 1 und ein magnetisches Teil 2
(oder einen Permanentmagneten mit entgegengesetzter Polarität zum Magnet 1) eingebracht wird, wobei das
magnetische Teil 2 gerade und senkrecht mit Abstand über dem Magneten 1 angeordnet ist, so richten sich die einzelnen
Eisenspäne wie Eisnadeln auf in Richtung der magnetischen Feldlinien des Magnetfeldes, welches zwischen dem
Permanentmagneten 1 und dem magnetischen Teil 2 (oder einem entgegengesetzt polarisierten Magneten) gebildet wirdo
Wenn der Magnet 1 oder das magnetische Teil 2 einzeln oder gemeinsam zueinander hin oder voneinander weg bewegt
werden in Richtung der eingezeichneten Pfeile, während die Eisenspäne in ihrer Eisnadellage gehalten werden, so
wird die Füllung A der Eisenspäne wirksam zusammengepreßt, zur Verformung veranlaßt und schließlich zu feineren Partikeln
zerkleinert.
609834/0 890
_7_ ?6D4173
Wahlweise kann der gleiche Zerkleinerungseffekt erzielt werden, wenn ein nichtmagnetischer Block 3 zwischen den
Permanentmagneten 1 und das magnetische Teil 2 (oder einen entgegengesetzt polarisierten Magneten) in einer Lage
gegenüber dem Magneten 1 oder gegenüber dem magnetischen Teil 2 eingebracht wird, wie dies aus den Fig. 2 und
ersichtlich ist.
Weiterhin kann die Füllung A der Eisenspäne zunächst mittels Quetschwalzen gewalzt werden, um die Wirksamkeit
der Zerkleinerung zu erhöhen, bevor der eigentliche Zerkleinerungsprozeß durch den Magneten 1 und das
magnetische Teil 2 stattfindet; insbesondere wenn die Eisenspäne lange, gekräuselte Späne wie z.B. Drehspäne
enthalten, können die Späne zunächst zerrieben werden zu groben Partikeln«, Ferner kann, wenn das zu zerkleinernde
Material klebrig ist, solch ein klebriges Material zur Erhöhung des Zerkleinerungs-Wirkungsgrades vor dem oben
geschilderten eigentlichen Zerkleinerungsvorgang gekühlt werden.
Fig. 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, die mit Vorteil bei der Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann. In dieser Fig. bezeichnet die Bezugsziffer 21 eine endlose
Kette, die über ein Antriebs-Kettenzahnrad 22 und ein Folge- oder angetriebenes Kettenzahnrad 23 gezeogen wird.
Eine Mehrzahl von Permanentmagneten 11 ist auf der äußeren Seite der endlosen Kette . 21 in geeignetem Abstand voneinander
befestigt. Eine Führungs- oder Tragplatte 13 für die Späne sitzt parallel über dem oberen Trum der
endlosen Kette 21 und besteht aus nichtmagnetischem nichtrostendem Stahl,
Ein Ende, vorzugsweise das linke Ende, der Spanführungsplatte 13 ist einteilig ausgebildet mit einem
kegelstumpfförmigen Trichter 24, der sich von der
609834/0890
7604173
Führungsplatte senkrecht nach oben erstreckt und eine Öffnung nahe seinem Boden in der Seitenwand aufweist,
durch welche Eisenspäne in Haufen auf die Führungsplatte abgegeben werden sollen; das andere, vorzugsweise das
rechte Ende der Führungsplatte 13 ist nach unten gekrümmt, um eine Rutsche zu bilden, entlang derer das Produkt,
das sind die zerkleinerten Partikel, aus dem System in einen nicht dargestellten geeigneten Aufnahmebehälter abgegeben
werden zur praktischen Verwendung oder zur Wiedereinführung in den Prozeß„ Eine Verstärkungsplatte 25 aus nichtmagnetischem Material verläuft entlang und in Berührung
mit der Unterseite der Führungsplatte 13. Die Bezugsziffer 26 bezeichnet einen Aufschlagblock, der am unteren Ende
einer Welle oder eines Stabes 28 befestigt ist, welcher sich vertikal bewegt und nacheinander in unteren und
oberen Anschlägen 27, 27' gehalten wird, die in geeigneter Weise am Maschinengehäuse ( nicht dargestellt) befestigt
sind.
Eine Prallplatte 12 aus magnetischem Material ist mit der Unterseite des Aufschlagblockes 26 über Federn 29
verbunden, die zwischen diesen Teilen eingefügt sind, und die Unterseite der Prallplatte 12 steht der Oberseite
der nichtmagnetischen Spanführungsplatte 13 gegenüber. Die Unterseite der Prallplatte 12 wird normalerweise
im Abstand zu der Oberseite der Spanführungsplatte 13 gehalten.
Die Bezugsziffer 30 bezeichnet einen Nocken, der an
einer quer verlaufenden, rotierenden Welle 31 befestigt ist, welche wiederum in geeigneter Weise am nicht dargestellten
Maschinengehäuse angelenkt ist; der Nocken kann sich drehen, wenn die Welle 31 sich dreht, und so greift er an dem
Flansch des Stabes 28 an und löst sich wieder von diesem, was wiederum eine Vertikalbewegung des Stabes 28 und demzufolge
des hieran befestigten Blocks 26 in wechselnden Richtungen bewirkt.
B09834/0890
?6Q4173
Im Betrieb wird die endlose Kette 21 kontinuierlich in Pfeilrichtung angetrieben, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich
ist; die Magnete 11 auf dem oberen Trum der Kette 21 gelangen nacheinander unter den Boden des
Trichters 24, wenn sich die Kette kontinuierlich bewegt.
Nacheinander werden Füllungen A der Eisenspäne aus dem Trichter 24 durch die Auslaßöffnung. . auf die
Führungsplatte 13 abgegeben und dann unter der Einwirkung der einzelnen bewegten Magnete 11 entlang
der Führungsplatte 13 in eine Lage direkt unterhalb der magnetischen Prallplatte 12 gebracht, woraufhin sich
die Eisenspäne selbst in Richtung der magnetischen Feldlinien des Magnetfeldes ausrichten, das zwischen dem
Magnet 11 und der magnetischen Prallplatte 12 besteht.
Zur gleichen Zeit wird der Stab 28 und der Aufschlagblock 26 aufgrund des Ausklinkens des drehenden Nockens 30 von
dem Flansch an dem Stab 28 fallengelassen, wodurch die Prallplatte 12 auf die jetzt aufgerichteten Eisenspäne
A trifft, wobei diese verformt und in kleinere Teilchen zerbrochen werden. Die so hergestellten feineren
Partikel werden entlang der Führungsplatte 13 durch die Magnetkraft der sich bewegenden Magnete 11 zum Abgabeende
der Führungsplatte bewegt, von wo die Partikel in einen Behälter abgegeben werden. Wenn die Eisenspäne nicht
hinreichend zu Partikeln zerkleinert worden sind, die eine gewünschte Partikelgröße besitzen, können die ungenügend
zerkleinerten Teilchen über den Trichter 24 wieder in den Bearbeitungskreislauf eingeführt werden, um weiter
bearbeitet zu werden.
Fig. 5 zeigt schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in der
magnetische Walzen 42 (nur eine Walze 42 ist in Fig. 5 gezeigt) anstelle der oben beschriebenen magnetischen
Prallplatte 12 und des Aufschlagblockes 26 als Mittel zum Zerkleinern der Eisenspäne verwendet werden. Die
609834/0890
- ίο -
Walzen 42 können sich um ihre Achsen drehen und sich in vertikaler Richtung bewegen.
Fig. 6 zeigt die Einzelheiten der Ausführung gemäß Fig. 5 zusammen mit zusätzlichen Teilen, einschließlich
der Mittel zum Antreiben der magnetischen Walzen 42.
Die Ausführung gemäß Fig. 6 stellt eine Modifizierung der Ausführung gemäß Fig. 4 dar. Eine endlose Kette
wird über ein Antriebs-Kettenzahnrad 46 und ein Folgeoder angetriebenes Kettenzahnrad 47 gezogen, welche in
feststehenden Backen 44, 45 drehbar gehalten sind. Eine Mehrzahl von in geeignetem Abstand angeordneten Permanentmagneten
41 sind auf der äußeren Seite der Kette 48 befestigt. Eine Führungsplatte 43 für die Eisenspäne,
die aus nichtmagnetischem nichtrostendem Stahl besteht, ist parallel über dem oberen Trum der Kette 48 angeordnet
und vorzugsweise an ihrem linken Ende, wie aus Fig. 6 ersichtlich, mit einem Trichter 49 versehen, der die
Eisenspäne aufnimmt. Das andere, vorzugsweise das rechte Ende der Führungsplatte 43 ist nach unten gekrümmt und
bildet eine Rutsche, so daß die entstehenden feinen Partikel entlang dem gekrümmten Ende oder der Rutsche in
einen nicht dargestellten Aufnahmebehälter entladen werden zur praktischen Verwendung oder zur erneuten
Bearbeitung. Der Trichter.49 hat in seiner Seitenwand nahe dem Trichterboden eine Öffnung, durch die die Eisenspäne
in Haufen aus dem Trichter auf die Führungsplatte abgegeben werden, und eine magnetische Eisenspan-Führung
64 erstreckt sich von der oberen Kante der Abgabeöffnung auf einer gewissen Länge über die Führungsplatte 43 und
ist mit Abstand von der letzteren gehalten, um zusammen mit der Führungsplatte 43 eine Füllung Eisenspäne zu
führen. Eine Schlagvorrichtung sitzt in geeigneter Weise parallel über der Führungsplatte 43 und enthält eine
waagerechte Verbindungsstange 51, die mit einer Mehrzahl
von im gleichen Abstand angeordneten Wellen 52 versehen ist,
60983A/0890
?.6Q4173 - 11 -
welche in einer Linie über der Länge der Stange angeordnet sind, und mit einer Mehrzahl magnetischer Walzen
mit Mittenaussparungen 50, welche einen größeren Durchmesser haben als die Wellen 52, so daß die Walzen sich
drehen und in vertikaler Richtung gegenüber der Verbindungsstange 51 bewegen können.
Vorzugsweise das linke Ende der Verbindungsstange ist über Verbindungsglieder 54', 54'' mit einem feststehenden
Backen 53 verbunden, der seinerseits an dem nicht gezeigten Maschinengehäuse befestigt ist; das andere,
vorzugsweise das rechte Ende der Verbindungsstange 51
ist über ein Verbindungsglied 54 mit dem es tragenden unteren Ende eines Hebels 57 verbunden, welcher schwenkbar
in einer mittleren Position zwischen dem unteren und dem oberen Ende desselben mittels eines Stiftes 56 angelenkt
ist, welcher in geeigneter Weise in einem feststehenden Backen ^ gehalten wird, der wiederum an dem nicht gezeigten
Maschinengehäuse befestigt ist.
Das obere Endes des Hebels 57 ist mit einem Drehbolzen 601 auf einer Kurbelwelle 60 verbunden, welche von einem
Motor 58 angetrieben wird, der auf dem nicht dargestellten Maschinengehäuse sitzt; der Antrieb erfolgt über einen
Riemen 59, der über die Kurbelwelle und die Ausgangswelle des Motors gez^ogen ist. Der Motor 58 treibt das
Antriebs-Kettenzahnrad 46 über einen Riemen 62, der über die Ausgangswelle des Motors und das Kettenzahnrad 46
läuft. Die Bezugszahl 63 bezeichnet einen Schlagbolzen an
dem Verbindungsglied 54' zur Erzeugung eines Aufschlags auf den Trichter 49 zum Beschleunigen der Abgabe der
Eisenspäne aus dem Trichter.
609834/0&90
Im Betrieb wird die endlose Kette. 48 kontinuierlich angetrieben. Wenn die Magnete 41 auf dem oberen Teil der
Kette nacheinander unter dem Boden des Trichters 59 positioniert werden, werden nacheinander Füllungen von
Eisenspänen aus dem Trichter 49 über die Abgabeöffnung auf die Führungsplatte 43 abgegeben und dann entlang
der Führungsplatte bewegt, wobei sie nacheinander durch die Mitnehmerwirkung der aufeinanderfolgenden Magnete
unter den aufeinanderfolgenden Walzen hindurchgelangen. Während aufeinanderfolgende Füllungen von Eisenspänen
nacheinander unter die aufeinanderfolgenden Walzen 42 gebracht werden, wenn die Füllungen entlang der Führungsplatte
43 bewegt werden, wird der Hebel 57 um den Stift in wechselnde Richtungen gedrückt, um die Verbindungsstange 51 in welchselnde Richtungen zu bewegen.
Diese Bewegung der Verbindungsstange 51 wiederum veranlaßt die Walzen 42 zu Bewegungen in wechselnden
Richtungen und zu senkrechten Bewegungen wegen der Zwischenräume zwischen den Aussparungen 50 in den
magnetischen Walzen 42 und den zugeordneten Wellen 52. Hierdurch werden die in Richtung der magnetischen Feldlinien
des Magnetfeldes zwischen den aufeinanderfolgenden Magneten 41 und den magnetischen Walzen 42 aufgerichteten
Eisenspäne verformt und in kleinere Partikel zerteilte
Die so erhaltenen kleineren Partikel werden entlang der Führungsplatte 43 zum Abgabeende der Platte durch
Magnetkräfte transportiert, die von den bewegten Magneten 41 ausgehen. Dort werden die feinen Partikel in einen
nicht dargestellten Behälter entladen zur praktischen Verwendung oder zur Wiedereinführung in den Bearbeitungsprozeß.
609834/0890
7604173
Fig. 7 zeigt in Teilansicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Art einer Stampfmühlenvorrichtung„
In dieser Ausbildung ist ein Block 75 aus nichtmagnetischem Material mit einer Aussparung 74 zur
Aufnahme von Eisenspänen versehen. Ein Permanentmagnet 71 sitzt in dem Block 75 unterhalb des Bodens 73 der
Aussparung 74. Ein Schlagkörper 72 aus magnetischem Materil befindet sich normalerweise über dem Boden 73 der Aussparung
74 und ist am unteren Ende einer vertikalbeweglichen Stange 76 befestigt, welche wiederum zwischen oberen
und unteren Anschlägen 77, 77' gehalten ist, die . in geeigneter Weise an dem nicht dargestellten Maschinengehäuse
befestigt sind. Ein Nocken 78 ist an einer quer verlaufenden rotierenden Welle 78' befestigt und kann zur
vertikalen Hin- und Herbewegung der Stange 76 mit einem Flansch dieser Stange in und außer Eingriff gebracht v/erden.
Entsprechend wird der magnetische Schlagkörper 72 bewegt, der auf der Stange 76 sitzt. Dadurch werden die in
Richtung der magnetischen Feldlinien des zwischen dem magnetischen Schlagkörper 72 und dem Permanentmagneten 71
erzeugten Magnetfeldes ausgerichteten Eisenspäne verformt und zu feineren Partikeln zerkleinert, wenn der magnetische
Schlagkörper 72 herunterfällt und gegen den Boden der Block-Äussparung 74 und damit die Eisenspäne schlägt.
Fig. 8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Hierin ist eine Walze 82 aus
magnetischem Werkstoff auf einer waagerechten Welle 85 befestigt, welche iherseits in einem festen Maschinengehäuse
84 sitzt und von einem herkömmlichen, nicht dargestellten Antriebsmechanismus gedreht wird.
Eine zweite Walze 83 aus nichtmagnetischem Werkstoff sitzt auf einer waagerechten Welle 87, die prallel zu der
Welle 85 verläuft und ihrerseits wieder in einem
609834/0890
waagerecht "beweglichen Maschinenrahmen 86 gehalten wird,
der auf der Grundfläche gleiten kann. Die Walze 83 ist mit einer Mehrzahl von am Umfang mit Abstand angeordneten
Permanentmagneten 81 versehen. Eine obere und eine untere, zueinander prallel verlaufende Verbindungsstange 89
verläuft vorzugsweise am rechten Ende durch den beweglichen Rahmen 86 und ist an diesem befestigt; das andere,
vorzugsweise das linke Ende der Verbindungsstange 89 erstreckt sich lose durch einen Backen 89', der von der
Grundplatte nach oben verläuft und dem beweglichen Rahmen 86 gegenüberliegt. Die äußeren linken Enden der
parallelen Verbindungsstangen 89 tragen eine Verankerungsplatte 8911» die fest auf ihnen angeordnet ist, und
Schraubenfedern 90 sitzen auf den Stangen 89 zwischen dem Backen 89' und der Verankerungsplatte 89''» wobei
die jeweiligen Enden der Federn an dem Backen bzw. der Verankerungsplatte befestigt sind, derart, daß sie
normalerweise den beweglichen Rahmen 86 und demzufolge die Walzen 83 gegen die Walzen 82 drücken, so daß ein Walzspalt
zwischen den äußeren Umfangen der Walzen 82 und 83 gebildet wird. Im Betrieb werden Eisenspäne durch einen
Einlaß 91 zugeführt, der sich im Maschinengehäuse direkt über dem Walzspalt zwischen den Walzen befindet.
Im Wglzspalt werden daraufhin die zugelieferten Eisenspäne veranlaßt, sich in Richtung der magnetischen Feldlinien
zu orientieren, die durch das Magnetfeld zwischen den Magneten 81 der Walze 83 und der Walze 82 entstehen«
Die bewegliche Walze 83 wird wiederholt und in entgegengesetzten Richtungen zur Walze 82 hin und von dieser weg
bewegt, um die Eisenspäne zu verformen und in feinere Partikel zu zerkleinern.
609834/0890
ORIGINAL INSPECTED
Aus der vorhergehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung wird deutlich, daß die Eisenspäne verformt und zu feineren Partikeln
zerkleinert werden, während sie in einer aufgerichteten Lage in dem Magnetfeld gehalten werden, das zwischen
den entgegengesetzt polarisierten magnetischen Teilen ausgebildet ist. Die Zerkleinerung kann besonders wirksam durchgeführt
werden, wodurch fein zerteilte Eisenpartikel erhalten werden können, die auf einfache Weise erzeugt werden.
Die Ergiebigkeit feiner Partikel kann verbessert werden«,
Während verschiedene spezielle Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und detailliert beschrieben worden
sind, versteht es sich doch, daß diese nur der Veranschaulichung dienen und nicht den Schutzumfang der
Erfindung begrenzen.
Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kosel
609834/0890
Claims (1)
- DIPL.-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSELPATENTANWÄLTE76041733. Feb. 19763353 Bad Gandershelm,Postfach 129Hohenhöfen 5Telefon: (05382) 2842Telegramm-Adresse: Siedpatent BadgandershelmUnsereAkten-Nr. 2505/14AIDA ENGINEERING, LTD.
Patentgesuch vom nPatentansprüche1. Verfahren zur Herstellung feiner Eisenpartikel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem ersten Block (1) aus wenigstens einem Permanentmagneten und einem zweiten gegenüberliegenden Block (2) aus wenigstens einem Permanentmagneten mit entgegengesetzter Polarität oder einem magnetischen Teil (2) ein Magnetfeld (A) erzeugt wird, daß eine Füllung von Eisenspänen o.dgl. in das Magnetfeld (A) eingebracht wird und daß die einander gegenüberliegenden Blöcke (1,2) in Richtung der magnetischen Feldlinien wiederholt und relativ zueinander hin und voneinander weg bewegt werden, so daß die Eisenspäne wiederholt zusammengepreßt und dabei verformt und zerkleinert werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Block (3) aus einem nichtmagnetischen Bauteil zwischen die einander gegenüberliegenden, das Magnetfeld erzeugenden Blo'cke (1,2) eingefügt wird, daß eine Füllung von Eisenspänen in das Magnetfeld eingebracht wird, das zwischen dem nichtmagnetischen Block (3) und dem einen (1) oder dem anderen (2) der das Magnetfeld erzeugenden Blöcke herrscht, und daß die einander gegenüberliegenden Blöcke relativ zueinander hin und voneinander weg bewegt werden, so daß die Eisenspäne wiederholt zusammengepreßt, verformt und zerkleinert werden.609834/08S0Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandershelm, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 667153. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenspäne wiederholt von einem aus einem magnetischen Bauteil (2) "bestehenden Schlagteil getroffen werden, während die Eisenspäne durch die Bewegung des Magnetblocks (1) ihrerseits bewegt werden.4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine nichtmagnetische Führungsplatte (13)ι entlang der Eisenspäne in waagerechter Richtung geführt werden, durch an einer unterhalb der Führungsplatte angeordneten endlosen Kette (21) befestigte Magnete (11) zum Bewegen der Eisenspäne entlang der Führungsplatte (13) und durch ein aus einem magnetischen Bauteil gebildetes Schlagglied (12), das sich zur oberen Fläche der Führungsplatte (13) hin und von dieser weg bewegt, so daß die Eisenspäne verformt und zerkleinert werden.5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine nichtmagnetische Führungsplatte (43), entlang derer Eisenspäne in waagerechter Richtung geführt werden, durch an einer unterhalb der Führungsplatte (43) angeordneten und an ihr entlang bewegbaren endlosen Kette (48) befestigte Magnete (41) und durch wenigstens eine aus magnetischen Bauteilen gebildete Walze (42), die auf der Führungsplatte (43) angeordnet ist, wodurch die Eisenspäne verformt und zerkleinert werden.6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ortsfesten Bauteil (75) aus nichtmagnetischen Teilen mit einer Ausnehmung(74) zur Aufnahme von Drehspänen, durch einen Magneten (71), der in dem feststehenden Teil (75) unterhalb des Bodens (73) der Aussparung (74) eingebettet ist, und durch einen magnetischen Schlagkörper (72), der eine wechselweise Bewegung zu der Aussparung (74) hin und von dieser weg ausführt, so daß die Eisenspäne verformt und zerkleinert werden,609834/0890-/- 7604 1 73J»7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine kontinuierlich drehbare magnetische Walze (82), durch eine zu ihr achsparallele und qn ihr anliegende Walze (83)» durch eine Mehrzahl von am Umfang der nichtmagnetischen Walze (83) befestigten Magneten (81) und durch Mittel zum Eingeben von Eisenspänen zwischen diese Walzen (82,83).8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine endlose Kette (21), die über wenigstens je ein antreibendes (22) und wenigstens 3s ein angetriebenes (23) Kettenzahnrad gezogen wird und eine Mehrzahl von mit Abstand voneinander angeordneten Permanentmagneten (11) auf ihrer äußeren Seite trägt, durch eine nichtmagnetische Span-Führungsplatte (13)> die über und parallel zu der endlosen Kette (21) verläuft und Aufnahmemittel (24) für die Späne am einen Ende sowie Abgabemittel für die Späne am anderen Ende aufweist, durch magnetische Aufprallmittel (12), die normalerweise mit Abstand von der oberen Oberfläche der Führungsplatte (13) angeordnet sind und ein Magnetfeld im Zusammenwirken mit den Magneten (11) auf der Kette (21) erzeugen und die wechselweise zu der Führungsplatte (13) hin und von dieser weg bewegbar sind, und durch Mittel (30,31) zum Antreiben der Aufprallmittel (12) für ihre wechselweise Bewegung.609834/0890ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1490375A JPS568883B2 (de) | 1975-02-06 | 1975-02-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2604173A1 true DE2604173A1 (de) | 1976-08-19 |
DE2604173B2 DE2604173B2 (de) | 1979-08-09 |
DE2604173C3 DE2604173C3 (de) | 1980-04-17 |
Family
ID=11873941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2604173A Expired DE2604173C3 (de) | 1975-02-06 | 1976-02-04 | Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung feiner Eisenpartikel |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4023738A (de) |
JP (1) | JPS568883B2 (de) |
DE (1) | DE2604173C3 (de) |
GB (1) | GB1484985A (de) |
SE (1) | SE419294B (de) |
SU (1) | SU1075951A3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0022758A1 (de) * | 1979-07-13 | 1981-01-21 | Socared S.A. | Gegen Abrasion und Verschleiss widerstandsfähige Auskleidung, insbesondere für Mühlen, die magnetisches Mahlgut zermahlen |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU1394100A (en) * | 1998-11-19 | 2000-06-13 | Stelax Industries Limited | Method of recycling swarf into shot blasting material |
US20020053307A1 (en) | 2000-10-31 | 2002-05-09 | Natsuo Ishiwata | Method for discharging reduced product from a moveable-hearth furnace and a discharging device |
KR100569833B1 (ko) * | 2005-01-07 | 2006-04-11 | 한국에너지기술연구원 | 냉온열제조시스템을 갖는 2단 압축 히트펌프 시스템의플래시탱크 |
CN104984823B (zh) * | 2015-07-21 | 2017-03-01 | 西安建筑科技大学 | 环形移动磁系干式细粉料磁选机 |
CN106732899B (zh) * | 2016-12-01 | 2019-03-22 | 广东技术师范学院天河学院 | 一种地基与基础工程用垃圾处理机 |
CN106890714B (zh) * | 2017-04-13 | 2019-03-01 | 深圳市楠柏环境科技有限公司 | 一种污泥处理用压块多级破碎装置 |
US10881135B1 (en) | 2017-11-10 | 2021-01-05 | Creative Destruction, LLC | Cyclonically cooled and filtered smoking water pipe and method |
CN108435413B (zh) * | 2018-03-29 | 2019-03-26 | 西安建筑科技大学 | 一种聚磁刮板环形移动磁系磁选机 |
CN108452942A (zh) * | 2018-04-18 | 2018-08-28 | 镇江远大传动机械有限公司 | 一种除铁机构 |
CN110142137A (zh) * | 2019-05-16 | 2019-08-20 | 廊坊市依恩拓节能设备有限公司 | 一种除铁器 |
CN110180620A (zh) * | 2019-06-12 | 2019-08-30 | 枣庄鑫金山智能机械股份有限公司 | 一种双电动带振动器制砂机 |
CN110201742B (zh) * | 2019-06-14 | 2020-12-11 | 深圳市昊源新辉电子有限公司 | 一种用于电子产品金属构件的回收再利用破碎机 |
CN111215168B (zh) * | 2020-01-17 | 2021-07-02 | 芜湖职业技术学院 | 一种生物制药用过滤设备 |
CN111482270B (zh) * | 2020-04-08 | 2022-01-04 | 安吉昱诚机械有限公司 | 一种金属粉尘回收装置 |
CN111558421A (zh) * | 2020-05-18 | 2020-08-21 | 梧州清新建筑废弃物再生技术有限公司 | 一种利用阿基米德行星齿轮原理的建筑垃圾回收装置 |
CN112495476B (zh) * | 2020-11-11 | 2022-12-09 | 铜仁兴通电杆有限公司 | 一种基于混凝土破碎后回收再利用的装置 |
CN114602621B (zh) * | 2022-03-30 | 2023-04-11 | 江山市星耀新材料有限公司 | 一种消防塑粉生产用料块粉碎机及其使用方法 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1170888A (en) * | 1914-10-29 | 1916-02-08 | Maximilian J Fuchs | Metal-reducing machine. |
US1424697A (en) * | 1921-08-01 | 1922-08-01 | Ralph H Warren | Apparatus for reducing materials |
US2059229A (en) * | 1935-08-19 | 1936-11-03 | Los Angeles By Products Co | Method of preparing discarded automobile fenders and similar materials for melting purposes |
US2175321A (en) * | 1938-12-27 | 1939-10-10 | Jacob A Saffir | Dental amalgam mixer |
US2350534A (en) * | 1942-10-05 | 1944-06-06 | Rosinger Arthur | Magnetic stirrer |
-
1975
- 1975-02-06 JP JP1490375A patent/JPS568883B2/ja not_active Expired
-
1976
- 1976-01-22 US US05/651,349 patent/US4023738A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-02-04 SE SE7601216A patent/SE419294B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-02-04 DE DE2604173A patent/DE2604173C3/de not_active Expired
- 1976-02-04 GB GB4307/76A patent/GB1484985A/en not_active Expired
- 1976-02-05 SU SU762319703A patent/SU1075951A3/ru active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0022758A1 (de) * | 1979-07-13 | 1981-01-21 | Socared S.A. | Gegen Abrasion und Verschleiss widerstandsfähige Auskleidung, insbesondere für Mühlen, die magnetisches Mahlgut zermahlen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5198656A (de) | 1976-08-31 |
JPS568883B2 (de) | 1981-02-26 |
DE2604173C3 (de) | 1980-04-17 |
SE419294B (sv) | 1981-07-27 |
SE7601216L (sv) | 1976-08-09 |
US4023738A (en) | 1977-05-17 |
GB1484985A (en) | 1977-09-08 |
SU1075951A3 (ru) | 1984-02-23 |
DE2604173B2 (de) | 1979-08-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2604173A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung feiner eisenpartikel | |
DE2653373C2 (de) | Vorrichtung zum Sortieren elektrisch leitfähiger Materialstücke aus einem Gemengestrom | |
DE2128492A1 (de) | Vorrichtung zum Transportieren von hohlen Gegenstanden | |
DE1527260A1 (de) | Selbsttaetige Zufuehrungsvorrichtung fuer eine Presse | |
DE2356087A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trennen von relativ schwereren und leichteren materialien | |
DE2631314A1 (de) | Foerderband fuer auf magnetischem wege arbeitende trenneinrichtungen | |
DE2025514A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Transportieren von Magnetpulver | |
DE1778072A1 (de) | Boerdelvorrichtung fuer Kunststoffverschluesse | |
DE2555798C3 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen von stark magnetischen Teilchen | |
DE2246877A1 (de) | Vorrichtung zum betrieb eines grossflaechigen silos fuer schuettgut | |
DE2654068A1 (de) | Automatische vorrichtung zur aufbringung mindestens eines ringfoermigen teiles, z.b. beilagscheibe auf einen laenglichen gegenstand, z.b. schraube | |
DE2535331A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entzundern von staeben | |
DE2158868A1 (de) | Maschine zum zerkleinern von sperrigen abfaellen | |
DE2532493A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur nassmagnetischen aufbereitung von feinkoernigem feststoff | |
DE400228C (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Gut aller Art mittels Kugeln oder Mahlkoerpern | |
DE1272091B (de) | Hammerbrecher zum Zerkleinen von Abfaellen, insbesondere von metallischen Gegenstaenden | |
DE4214428A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trennen und sortieren magnetisierbarer und unmagnetisierbarer bestandteile eines gemisches voneinander und aufgabe-geraet hierfuer | |
DE2632210A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trennen von magnetisierbarem und nichtmagnetisierbarem material, insbesondere bei der abfallaufbereitung | |
DE3420416C2 (de) | Materialleitschacht, insbesondere für Altmaterial | |
WO1998003266A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trennen von feinteiligen stoffgemischen mittels eines magnetischen feldes | |
DE645913C (de) | Backenbrecher | |
DE4039612C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von spänehaltigen Schrottmaterialien | |
DE4139093A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur zerkleinerung von gestein | |
DE338082C (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkoerpern aus Wollfasern | |
DE3107812A1 (de) | Anlage zum vergleichmaessigen von brechgut, insbesondere kohle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |