DE1527260A1 - Selbsttaetige Zufuehrungsvorrichtung fuer eine Presse - Google Patents
Selbsttaetige Zufuehrungsvorrichtung fuer eine PresseInfo
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Description
Betrifft: Selbsttätige Zuführungsvorrichtung für eine Presse. -
Die Erfindung bezieht sich auf Pressen und insbesondere auf eine selbsttätige Zuführung der «'erketücke in Pressen.
Die Erfindung ist besonders angewendet in Münzpressen und wird besonders
im Hinblick darauf beschrieben. Es sei jedoch bemerkt, daß
die Erfindung verwendet werden kann in Verbindung mit verschiedenen Pressentypen und Arten, in denen eine automatische Zuführung der
Werkstücke erfolgt oder wünschenswert ist.
Zuführungsvorrichtungen bekannter, in Münzpressen vorhandener Art,
weisen eine Scheibe auf, die drehbar befestigt ist an einem Pressentisch. Die Schere enthält eine ringförmige Reihe von im Abstand
befindlichen Öffnungen zur Aufnahme von Münzrohlingen, die von einem Behälter kommen und zu den Gesenkausnehmungen in dem Gesenktisch
geleitet werden, wo die Scheibe dann augenblicklich stoppt, während ein vertikal hin- und herbewegliches oberes Gesenk der Presse
vertikal nach unten gebracht ist, um den Rohling in Verbindung
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mit einem ausgerichteten unteren Gesenk zu prägen. Nachdem das obere
Gesenk seine nach oben gerichtete Bewegung von der Gesenkausnehmung
ausgeführt hat, wird der Tisch um einen Winkelbetrag gedreht, so daß der Münzrohling zu einer Auswerferstation gelangt und ausgeworfen
wird. Daher trägt die Scheibe verschiedene Hohlinge auf einer Kreisbahn mit zwischenzeitlichem Abstoppen, während dessen eine
fertige Münze an einer Auswerfstation ausgeworfen wird, während
ein zu prägender Rohling einer Zuführstation mit einem Behälter entnommen und der Rohling dann geprägt wird durch das obere und untere
Gesenk in der Gesenkausnehmung oder Prägestation.
Es ist von Bedeutung zu wissen, ob ein Münzrohling durch eine Öffnung
in der Scheibe aufgenommen wurde, bevor die Öffnung an der Prägestation abgebremst ist. Diese Kenntnis ist bedeutend nicht nur zum
Zwecke der Information, daß Rohlinge der Prägestation zugeführt werden, sondern ebenso zum Schutz der Prägeformen. Prägeformen sind
teuer und müssen zum Herstellen von Münzen sehr sorgfältig sein. Bisher lagen, sofern kein Rohling in der Formausnehmung während des
Prägens oder Pressens vorhanden ist, die Flächen des oberen und unteren Gesenkes einander an und wurden beschädigt. Aus diesem Grunde
wurde es irgendwie üblich, in einer Drehscheibenzuführung der vorbeschriebenen
Art eine Anzeigevorrichtung zwischen der Münzzuführung und der Prägestation anzuordnen zum Prüfen der Anwesenheit oder Abwesenheit
eines Rohlings. Sofern ein Rohling nicht vorhanden ist, bremsen geeignete, auf die Anzeige ansprechende Mittel die Presse ab
und schützen somit die Gesenke bzw. Formen.
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Verschiedene Mängel sind bei der Zuführungsvorrichtung einer Scheibe
der vorbeschriebenen Art vorhanden. Bemerkenswert bei diesen Mangeln ist, daß beim Arbeitsablauf Schwierigkeiten auftreten in dem sorgfältigen
zeitlichen Abstimmen der absatzweisen Drehung der Scheibe und Ausrichtung der verschiedenen, die Münzrohlinge tragenden Öffnungen,
im Hinblick zu dem prägenden Abschnitt des Pressenablaufs der Gesenke. Sofern die Zeitabstände und/oder die Herstellung ungenau
ist, dann kann ein Münzrohling an der Prägestation anders als koaxial ausgerichtet mit den oberen und unteren Gesenken zur Anlage kommen,
wobei die Gesenke eher die Scheibe als den Rohling treffen und eine Beschädigung der Gesenke und/oder schlechte Münzen geben. Ein anderer
bemerkenswerter Mangel der Zuführung über eine Scheibenvorrichtung ist, daß überschüssiges, von den Rohlingen erhaltenes Metall während
der Prägearbeit sich zeitweise zwischen dem Gesenktisch und der Scheibe an jener Stelle sammelt, die es schwierig macht, das überschüssige
Metall wegzubringen, ohne die Scheibe von dem Gesenktisch entfernen zu müssen.
Bin weiterer Nachteil einer solchen Zuführungsvorrichtung mit einer
Scheibe liegt in dem Mangel an Mitteln zum sicheren Festhalten der Münzrohlinge in der Formenausnehniung. Es sind keine Mittel vorhanden
zur Sicherung, daß die Münzrohlinge, sofern sie an der Prägestation angelangt sind, in einer Ebene im wesentlichen rechtwinklig zu der"
Achse durch die oberen und unteren Gesenke ausgerichtet werden. Ohne solche Mittel muß ein Rohling um den Betrag gekippt werden, daß er
in einer Ebene parallel zur Achse der Gesenke zu liegen kommt. In
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diesem Falle mag eine eigenartig aussehende Münze erhalten werden, die
für Münzensammler wertvoll sein kann.
Weiter ist eine solche scheibenförmige Zuführvorrichtung im nahen Bereich der Gesenke angeordnet. Daher ist es einigermaßen schwierig,
geeignete, die Münzrohlinge feststellende Mittel anzuordnen und zu
warten.
Nach der vorliegenden Erfindung ist eine selbsttätige Zuführvorrichtung
geschaffen für eine Presse mit einem Paar von axial ausgerichteten Gesenken und einem Antrieb für eine hin- und hergehende koaxiale
Bewegung des ersten G-esenkes relativ zum zweiten Gesenk in wiederholtem
Preßablauf, wobei jeder Ablauf umfaßt die Stellungen des
ersten Gesenkes für die Prägearbeit und für das Zurückziehen des Gesenkes.
Die Zuführungsvorrichtung enthält eine Gleitfingervorrichtung, die gleitend befestigt ist an der Presse für die hin- und hergehende
Bewegung quer zu den koaxial ausgerichteten Gesenken zwischen einer zurückgezogenen Stellung, wobei dann die Gleitfingervorrichtung aus-_
gebildet ist, ein Werkstück aufzunehmen, und eine ausgefahrene Stellung, bei der die Gleitfingervorrichtung das Werkstück in das zweite
Gesenk einlegt. Kraftübertragungsmittel verbinden den Antriebsmotor mit der Gleitfingervorrichtung in einer Weise, um eine hin- und hergehende,
quer verlaufende Bewegung der Gleitfingervorrichtung in zeitlicher Beziehung zum Pressenablauf zu geben. Die Übertragungsvorrichtung
ist angeordnet im Verhältnis zu der Gleitfingervorrichtung und dem Antrieb in einer Weise, daß die Gleitfingervorrichtung
in ihrer ausgefahrenen und zurückgezogenen Stellung ist, wenn das
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erste Gesenk bzw· der Stempel in entsprechend seiner zurückgezogenen
und Arbeitsstellung ist«
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal verbindet die Übertragungsvorrichtung
eine Verschiebevorrichtung für das zweite Gesenk mit dem Antriebsmotor in einer Weise, um eine hin- und hergehende Bewegung
der Verschiebevorrichtung in seitlicher .Beziehung zu dem Pressenablauf
zu geben. Die Verschiebevorrichtung ist angeordnet im Verhältnis zu dem zweiten Gesenk, der Übertragungsvorrichtung und dem Antrieb
in solcher Weise, daß, wenn das erste Gesenk in Richtung seiner zurückgezogenen Stellung verschoben „ist, die Verschiebevorrichtung
betätigt ist, um das zweite Gesenk in Richtung zum ersten Gesenk zu verschieben. Die Gleitfingervorrichtung und die Verschiebevorrichtung
für das Gesenk sind relativ zueinander angeordnet und ebenfalls zum Antriebsmotor und der Übertragungsvorrichtung in solcher Weise, daß
an dem Punkt in dem Pressenablauf, an dem das zweite Gesenk verschoben ist in Richtung zum ersten Gesenk, die Gleitfingervorrichtung in
der Gesenkzone ist und ein im zweiten Gesenk liegendes Werkstück erfaßt und aus der Gesenkzone auswirft. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen
Merkmal ist die Gleitfingervorrichtung ausgebildet mit einer das Werkstück einführenden Vorrichtung zum genauen Einlegen des Werkstückes
in die Ausnehmung des zweiten Gesenkes in einer Weise, daß das Werkstück ausgerichtet ist in einer Ebene im wesentlichen rechtwinklig
zu den koaxial ausgerichteten Gesenken« Auf diese Weise ist die Möglichkeit von ungleichmäßig scheinenden, in ihrer Herstellung
zweimal geschlagenen Produkte, insbesondere Münzen, im wesentlichen
ausgeschaltet.
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Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal sind Anzeigevorrichtungen
oder Taster vorgesehen zum Peststellen der Anwesenheit oder Abwesenheit von Werkstücken in der Gleitfingervorrichtung vor deren Einlegen
in das zweite Gesenk, Weiterhin ist eine gleiche oder ähnliche Anzeigevorrichtung vorgesehen zum Peststellen oder Prüfen, ob ein
fertiges Werkstück aus der Presse durch die Gleitfingervorrichtung, richtig ausgeworfen wurde. Elektrische Leitungen sind mit der Anzeigevorrichtung
verbunden, die Ausgangssignale übertragen, die von der Anzeigevorrichtung erhalten und so geschaltet sind, daß die Presse abgeschaltet
wird, wenn die Anzeigevorrichtung anzeigt, daß ein Werkstück nicht ordentlich ausgeworfen wurde oder nicht durch die Gleitfingervorrichtung
in die Form eingelegt wurde.
Der mit der Erfindung erreichte Vorteil geht aus der nachfolgenden Beschreibung
zur Erläuterung einer bevorzugten erfindungsgemäßen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform hervor. In diesen zeigen:
Pig. 1 eine schematische Stirnansicht einer Exzenterpresse mit der erfindungsgemäßen
ZuführungsVorrichtung;
Pig. 2 die Presse nach Pig. 1 in der Ansicht von links;
Pig. 3 eine Pig. 1 gegenüber größere Darstellung mit teilweise.!* Ansicht
im Schnitt entnommen der Linie 3 - 3 in Fig. 1 mit der Darstellung
der Zuführvorrichtung einschließlich der Gleitfingervorrichtung und einer Aushebevorrichtung entsprechend der vorliegenden
Erfindung, wobei das obere Gesenk der Presse voll zurückgezogen ist}
Fig. 4 eine Oberansicht von Fig. 3, teilweise im Schnitt mit der Darstellung
der GHeitfingervorrichtung;
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Pig. 5 «ine vergrößerte Darstellung im Schnitt entnommen der Linie
5 - 5 der Pig. 4;
Pig. 6 einen Teilausschnitt in Stirnansicht, teilweise im Schnitt entnommen der Linie 6 - 6 in Fig. 4»
Pig. 6 einen Teilausschnitt in Stirnansicht, teilweise im Schnitt entnommen der Linie 6 - 6 in Fig. 4»
Pig. 7 eine Ansicht teilweise im Schnitt entnommen der Linie 7 - 7 in
Pig. 4 mit der Darstellung eines Gleitfingers nach der Erfindung in seiner zurückgezogenen Stellung und mit dem oberen Gesenk
der Presse in seiner unteren Stellung bzw. Prägestellung;
Pig. 8 einen Schnitt entnommen der Linie 8-8 nach Fig. 7; Pig. 9 eine Ansicht ähnlich zu der nach Pig. 7» jedoch mit der Darstellung
der Grleitfinger in der das Werkstück auswerfenden Stellung;
Pig.10 eine Oberansicht des Gleitfingers, wie er in Pig. 9 dargestellt
ist;
Pig.11 eine teilweise Ansicht entnommen der Linie 11-11 in Pig. 4 mit
Pig.11 eine teilweise Ansicht entnommen der Linie 11-11 in Pig. 4 mit
dem oberen G-esenk der Presse in ihrer Prägestellung;
Pig.12 in größerer Darstellung, teilweise im Schnitt die Aushebevorrichtung,
die in Pig. 3 dargestellt ist; Fig.13 eine Ansicht teilweise im Schnitt eines Abschnittes mit der
unteren Gesenkanhebevorrichtung, die in Fig. 3 dargestellt ist,
und entnommen der Linie 13 - 13 in Fig. 11; Fig.14 eine Teilansicht in größerer Darstellung eines Münzbehälters
und der Schienen für die Münzen nach der Erfindung, wie sie in
Fig. 1 dargestellt ist, wobei einige Teile weggelassen sind; Fig.15 eine teilweise Oberansicht des Behälters und der Münzzufuhrschienen,
die in Fig. 14 dargestellt sind;
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Fig. 16 eine Endansicht, entnommen der Linie 16 - 16 in Fig. 5 mit der
Darstellung eines Paars von Solenoid-Eingangsvorrichtungen;
Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie 17 - 17 in Fig. 15 mit der
Darstellung des Schnittes eines Paars von Münzmeßklötzen;
Fig. 18 einen Schnitt entlang der Linie 18 - 18 in Fig. 15 mit der
Darstellung eines Paars von Münzzuführröhren;
Fig. 19 die graphische Darstellung des Bewegungsablaufes der Presse
verglichen mit dem Bewegungsablauf der Zuführvorrichtung ent-™
sprechend der Erfindung;
Fig. 20 die Schemazeichnung von verschiedenen elektrischen Steuervorrichtungen,
entsprechend der Erfindung;
Fig. 21 die Schemazeichnung verschiedener elektrischer Steuervorrichtungen
entsprechend der Erfindung und
Fig. 22 eine graphische Darstellung der Schließ- und Öffnungsperioden
des Begrenzungsschalters von Fig. 20 in Beziehung zu dem Arbeitsablauf des Pressens.
Allgemeine Ausbildung der Presse.
In den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 1 und 2 ist dargestellt
eine Kniehebelpresse 10, (Exzenterpresse) bestehend aus einem einstückigen ovalen Rahmen 12, der vollständig hergestellt ist aus
festen, dicken, gewalzten Stahlplatten und auf Füßen 14 und 16 steht, die in geeigneter Weise auf dem Hüttenflur verankert sind. Vorteilhaft
wird der Rahmen 12 von den Füßen 14 und 16 getragen, die jegliche Mangel, die zwangsläufig durch eine mangelhafte Installation oder
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Erschütterung von unzulänglichen Fundamenten herrühren, ausschalten.
Daher tragen die Füße 14 und 16 den Rahmen 12, der unabhängig von den Füßen arbeitet insofern, daß jegliche Spannungen, Erschütterungen
oder Verformungen von diesem abgehalten werden. Ein das Gesenk antreibender Motor 18 ist in geeigneter Weise am Kopfende des Rahmens 12
gelagert und dient dazu, über ein Schwungrad 2Ö die Drehkraft über einen Riemen 22 zu übertragen. Das Schwungrad 20 ist wiederum antriebsmäßig
verbunden mit einem Ende einer Kurbelwelle 24 in Verbindung mit einer geeigneten Kupplungs- und Bremsvorrichtung 26, die in
geeigneter Weise mit dem Schwungrad-20 verbunden ist, Die Kurbelwelle
24 enthält zwischen ihren Enden einen zwischenliegenden oder abgekröpften Teil 28, mit dem das eine Ende einer Pleuelstange 30 verbunden
istc Das andere Ende der Pleuelstange ist schwenkbar verbunden
mit anliegenden Enden eines Paares von Kniegelenkgliedern 32 und 34, wie das in Pig» 2 dargestellt ist. Das andere Ende des Hebels 32 ist
schwenkbar verbunden mit dem oben liegenden Querjoch der Presse 35 und das andere Ende des Hebels 34 ist schwenkbar gelagert an einem
Schlitten 36, der gleitbar befestigt ist am Rahmen 12 zur hin- und
hergehenden vertikalen Belegung» Das andere Ende der Kurbelwelle hat
ein damit fest verbundenes Zahnrad 38, um ein anderes Zahnrad 40 über
eine geeignete Kette 42 anzutreiben« Das Zahnrad 40 ist drehbar gelagert am Rahmen 12 und dient zur Drehung von Anschlagschaltern und
dgl. für verschiedene Preßvorgänge in zeitlicher Abstimmung zum Preßablauf
in Verbindung mit einer von Bedienenden betätigten Schalttafel 43» die an einer Seite des Rahmens der Presse angebracht ist. Um das
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Abbremsen der Presse zu beschleunigen, ist die Presse weiterhin versehen mit einer zusätzlichen Bremse mit Bremsschuhen 44 und 46,
die koaxial eine Scheibe 48 umgeben, die mit der Kurbelwelle 24 verbunden ist. Die Bremsschuhe 44 und 46 werden betätigt durch eine
ferngesteuerte Solenoid-Vorrichtung 50.
Eine exzentrische Scheibe 52 ist in exzentrischer Anordnung am linken
Ende der Kurbelwelle 24 befestigt, wie aus Pig. I hervorgeht. Eine
kraftübertragende Pleuelstange 54 ist gleitend verbunden mit der exzentrischen Scheibe 52 durch einen Hing 56 an einem Ende des Armes,
der koaxial mit der Scheibe 52 verbunden ist und in geeigneter Weise
daran befestigt ist, um eine axiale Verschiebung zu verhindern, aber eine Winkelverstellung zu ermöglichen bei gleichzeitiger Gleitfähigkeit.
Das andere Ende der Pleuelstange 54 ist sctesjabar verbunden
mit einem Ende eines Gelenkhebels 58, der an einem Zapfen 60 befestigt ist, der drehbar am Hahmen 12 der Presse gelagert ist. In dieser Weise,
sofern die Kurbelwelle um ihre Achse rotiert in der in Fig. 2 angegebenen Pfeilrichtung, dann schwenkt die Pleuelstange 58 hin-und hergehend
zwischen den Stellungen A und B (wie in gestrichelten Linien aus Fig. 3 zu ersehen ist) entsprechend der Prägestellung des Schlittens
-36 (gestrichelte Linien in Fig. 3) und der zurückgezogenen Stellung
des Schlittens 36 (dargestellt durch ausgezogene Linien in Fig.3)·
Allgemeine Anordnung des Gleitfingers und untere Gesenkanhebevorrichtung.
In Fig. 3 ist dargestellt eine Kipphebellagerung 62, die an der Welle
60 befestigt ist und mit dieser verkeilt ist durch eine Keil-Schlitz-
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anordnung 64, die diese mit der Welle 60 schwenkt, wenn der Hebelarm
58-hin- und hergehend verschoben ist zwischen den Stellungen A und B.
Ein.Paar von Kipphebelarmgliedern 66 und 67 sind beide schwenkbar gelagert an einem Ende der Kipphebellagerung 62 und erstrecken sich
von der Kipphebellagerung in diametral gegenüberliegenden Hichtungen im Hinblick zur Weile 60. Daher, wenn der Hebelarm 58 von der Position
A in die Position B schwenkt, werden die Glieder 66 und 67 von der Position, die durch feste Linien in Fig, 3 dargestellt ist, in
die Position, die in gestrichelten Linien in Fig. 3 dargestellt ist,
verschoben.
Der Schwenkbetrag der Glieder 66 und 67 kann relativ zur Kipphebellagerung
62 verstellbar sein durch ein Paar von Einstellschrauben 69 und entsprechend 71. Die Einstellanordnung 69 und 71 enthält entgegengesetzt
gerichtete Flansche T*> und 75» die von der Lagerung 62
ausgehen. Ein mit Schraubengewinde versehener Bolzen 77 erstreckt
sich durch den Flansch 73 und ist schwenkbar gelagert an einem Ende mit dem Mittelteil eines Gliedes 66 durch einen Drehzapfen 79» der
sich quer durch den mittleren Teil erstreckt. Wenn die gewünschte Einstellung der Verschwenkung des Gliedes 66 erhalten ist, dann werden
im Abstand befindliche Muttern 81 und 83 an der Schraube 77 an gegenüberliegende
Flächen des Flansches 73 angezogen, um die Einstellung der Verschwenkung des Gliedes 66 zu sichern. In gleicher Weise erstreckt
sich ein mit Schraubengewinde versehener Bolzen 85 durch den Flansch 75 und ist schwenkbar gelagert an einem Ende mit dem Mittelabschnitt
des Gliedes 76 über einen Drehzapfen 87, der sich quer
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durch den Mittelabschnitt erstreckt. Sofern die gewünschte Winkelverstellung
des Gliedes 67 erreicht wurde, dann werden ein Paar an dem Bolzen 85 aufgeschraubte Muttern 89 und 91 gegen entgegengesetzte
Seiten des Flansches 75 angezogen, um die Verstellung des Gliedes 67 zu arretieren.
Eine Kupplung 68 ist' schwenkbar verbunden mit einem Ende des Gliedes
66 und an dem anderen Ende mit einer Gleitfingervorrichtung 70 zum
Zwecke der Übertragung und Umwandlung der hin- und hergehenden Schwenkbewegung des Hebelarms 58 zu einer hin- und hergehenden Horizontalbewegung
der Gleitfingervorrichtung. In gleicher Weise ist eine Kupplung 72 schwenkbar angeordnet an einem Ende des Gliedes 67 und an
dem anderen Ende an einem Plunger 74 einer unteren Gesenkanhebevorrichtung 76 zum Zwecke der Übertragung und Umwandlung der hin- und
hergehenden Schwenkbewegung des Gliedes 68 in eine hin- und hergehende Horizontalbewegung des Plungers 74·
Untere Gesenkanhebevorrichtung.
Die untere Gesenkanhebevorrichtung 76 ist im einzelnen dargestellt
in den Fig» 11 und 12 und enthält eine zylindrische Hülse 162, die den gleitenden Plunger 74 aufnimmt und sich horizontal durch den Rahmen
12 der Presse erstreckt. Die Hülse 162 ist an dem Rahmen 12 gehalten durch eine Ringplatte und eine Schlitzanordnung 164 und 166 an
gegenüberliegenden Enden der Hülse. Die Ringplatte 166 ist ebenso mit dem Rahmen verbunden durch eine Schraube 170. Eine vorstehende zylin-
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drische Hülse 168 ist in geeigneter Weise mit der Ringplattenanordnung
166 verbunden, beispielsweise durch Schweißen, so daß sie koaxial die Hülse 160 umgibt und deren Verlängerung darstellt, wie aus Pig.
hervorgeht. In dieser Weise wird, wenn der Plunger 74 hin-und hergehend verschoben wird zwischen den Stellungen, die in ausgezogenen
Linien bzw. in gestrichelter Linie in Pig. 3 dargestellt sind entsprechend den Stellungen A und B des Schwingarms 58, keine Beschädigung
des Plungers durch die Einwirkung behindernder außenliegender Gegenstände od.dgl. erfolgen. ^
Der Plunger 74 ist zwischen seinen -Enden mit einer Ausnehmung 172 versehen,
die in einer Richtung nach oben offen ist, wie aus den Fig. und 12 hervorgeht« Die Ausnehmung 172 dient zum Unterbringen eines
einstellbaren Keilblockes 174, der einen Keil 176 und einen nockenartigen Block 178 enthält. Der Keil 176 weist eine flache Oberfläche
180 auf, die in reibender gleitender Anlage mit einer entsprechend flachen Fläche 182 des Plungers 74 an dem Boden der Ausnehmung 172 ist.
Die gegenüberliegende Fläche 184 des Keilblockes 176 ist konisch im Vergleich zur Fläche 180 und berührt reibungsmäßig eine in ähnlicher
Weise konische Fläche 186 an der Bodenseite des Nockenblockes 178.
Die gegenüberliegende Seite oder Oberseite des Jtfockenblockes 178 ist
ausgebildet mit einer liockenflache 188. Der iTockenblock 178 ist gegen
eine koaxiale Verschiebung relativ zum Plunger 74 gesichert durch Klötze 190 und 192, die an gegenüberliegenden Enden des Nockenblockes
178 anliegen und mit dem Plunger durch Schrauben 194 verbunden sind. Dr.-r Nockenblock 178 ist ebenso federnd an der konischen Fläche 184
des Keilblockes gelagert und durch Blattfedernd 196 und 198, die an
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einem Ende an den Blöcken 190 und 192 durch Schrauben befestigt sind.
Die anderen Enden der Blattfedern 196 und 198 sind in federnder Anlage mit der Oberseite oder der liockenfläche 188 des Nockenblockes
178 und üben auf diese eine nach unten gerichtete Kraft aus, wie aus Fig. 12 hervorgeht, so daß der Nockenblock 178 federnd an dem Keilblock
176 gehalten ist.
Ein mit Schraubengewinde versehener Schaft 200 ist in axialer Er-Streckung
in den Plunger 74 eingeschraubt in die Ausnehmung 172 und mit dem Keilblock 176 verschraubt« Das andere Ende des Schaftes 200
ragt axial aus dem einen Ende des-Plungers 74 hervor und enthält
einen querverlaufenden Schlitz 202. Ein Schraubenzieher od.dgl. Werkzeug
kann in diesen Schlitz 202 eingeführt werden, um den Schaft 200 zu drehen und dadurch den Keilblock 176 axial zul. Plunger 74 zu verstellen,
um damit eine vertikale Ausrichtung bzw. Einstellung des Nockenblocks 178 zu erreichen. Diese Einstellung kann erforderlich
sein zum Ausgleich geringer Ungenauigkeiten, die in dem Anhebemecha-
^ nismus 76 vorhanden sind, wie auch bei einem Verschleiß des Nockens
oder der Nockenoberfläche 188 nach längerem G-ebrauch. Eine Arretierschraube
204 ist an dem Ende des Schaftes 200 aufgeschraubt und liegt fest an einem Halteblock 205 an, der am Ende des Plungers 74 angeordnet
ist zur axialen Festlegung des Schaftes, um eine ungewollte axiale Verschiebung des Keilblockes 176 zu verhindern. Die Nockenoberfläche
188 enthält von rechts nach links, wie aus Fig. 12 hervorgeht, einen horizontalen Abschnitt 206, der in einen ansteigenden Abschnitt 208
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übergeht, an den sich ein vergleichsweise kurzer horizontaler oder
flacher Abschnitt 210 anschließt, der zum Abschnitt 206 höher liegt, und einen abfallenden Abschnitt 212. Ein Anhebestift 214 ist hin-
und hergehend aufgenommen und geführt in einem Durchlaß 216, der sich vertikal nach oben durch die Hülse 162 erstreckt, den Rahmen 12 der
Presse und in einer Ausnehmung 218 in einer Bettfläche des Rahmens 12 endet, wie aus üen Pig* 3 und 11 ersichtlich ist. Eine Klinke
ist schwenkbar befestigt an dem Bodenande des Anhebestiftes 214 in einer Ausnehmung 224 des Stiftes über einen Zapfen 226, der an dem
Stift angebracht ist. Eine Feder 228 ist angeordnet zwischen einem nach oben sich erstreckenden Flanschteil 230 der Klinke 222 und einer
Schulter 232 des Stiftes 214 in der Ausnehmung 224. Eine geeignete Schraube 234 hält ein Ende der Feder 228 an der Schulter 232. Die
Feder 228 dient zur federnden Anlage des Flanschenteils 230 der Klinke 222 in reibungsmäßiger Anlage mit den Wandungen des Durchgangs 216,
der durch den Rahmen 12 geht.
Bei dieser Ausbildung wird, sofern der Plunger 74 nach rechts ver- ä
schoben ist, wie aus den Fig. 3 und 12 zu ersehen ist, unter der Wirkung
des Hebelarms 58, der von der Position A in die Position B verschoben wird, die Klinke 222 den geeigneten Flächenabschnitt 208 des
Nockenblockes 178 hochgleiten und einen Augenblick in vertikaler Lage
verweilen oder ruhen, wenn er an der flachen Fläche 210 des Nokkenblockes 178 anliegt und anschließend daran die nach unten gerichtete
Fläche hinabgleiten unter der Wirkung der Schwerkraft und in die Lage zurückkehren, die in Fig. 12 dargestellt ist. Sofern der
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Plunger 74 nach links in die in Pig. 12 gezeigte Lage verschoben
wird unter der Wirkung des Hebelarms 58, der von der Position B in
die Position A zurückkehrt, dann schwenkt die Klinke 222 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 226, wie aus Fig. 12 zu ersehen ist, wenn er von
dem abfallenden Abschnitt 212 berührt wird, so daß dadurch ein Anheben
des Stiftes 214 und dessen Verschiebung vertikal nach oben verhindert
wird. Der Betrag der vertikalen Verschiebung des Anhebestiftes 214 ist bestimmt bzw, abhängig von der'Höhe des flachen Flächenabschnittes 210 relativ zum horizontalen Piachenabschnitt 206 des
Nockenblockes 178. Die Einstellung des Betrages der Vertikalverschiebung
des Anhebestiftes 214 kann erhalten werden durch eine Drehung des mit Schraubengewinde versehenen Schaftes 200 mit einem in den
Schlitz 202 eingeführten Schraubenzieher am Ende des Schaftes. Zusätzlich
kann der Punkt des Pressenablaufes, bei dem die Klinke 222 beginnt,
die geneigte Fläche 208 hochzugleiten, geändert werden durch die Verstellung der Mikroeinstellanordnung 71, sofern das, wie in Fig.
3 dargestellt ist, erforderlich ist.
Eine Anhebeplatte 236 ist in der Ausnehmung 218 in der Bettfläche
des Rahmens 12 der Presse vorhanden, wie aus Fig. lllhervorgeht und
mit dem Kopfende des Anhebestiftes 214 verbunden, so daß sie innerhalb der Ausnehmung 218 vertikal hin- und hergeht mit der vertikalen
hin- und hergehenden Bewegung des Stiftes 214 im Durchlaß 216 des Rahmens 12. ~
Befestigt an der Bettfläche 220 des Pressenrahmens 12 ist vorhanden
ein Zuführbett 98 mit einem Paar von im Abstand befindlichen gleichen
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"" " 1827260
Durchlässen 238 und 238a, die sich vertikal dazu erstrecken. Die
Durchlässe 238 und 238a dienen dazu, im wesentlichen gleiche bewegbare
untere G-esenkhebelstifte 240 und 240a aufzunehmen und vertikal
zu führen, wie aus Fig. 11 hervorgeht. Die Stifte 240 und
. 240a sind an ihren Kopfenden mit ringförmigen Schultern 242 und
242a versehen, die von einem größeren Durchmesser sind als die
Durchlässe 238und 238a. Mit dieser Ausbildung können die Schultern
242 und 242a der Stifte 240 und 240a auf einer relativ flach ausgenommenen Flache 244 im Führungsbett 98 aufliegen, wie aus Fig.
zu ersehen ist. Ein Spalt 245 ist-«zwischen den ßodenenden der Stifte und. der Anhebeplatte 236 vorhanden, sofern der Anhebestift 214
sich in seiner zurückgezogenen Stellung befindet, wie aus Fig„ 12
hervorgeht»
Die ringförmigen Schultern 242 und 242a der unteren Gesenkanhebestifte
240 und 240a ragen über die Kopffläche 244 des Zuführbettes
98 in ein Paar von gleichen Kanälen 246 und 246a, die sich vertikal
durch einen Führungsblock 248 erstrecken, der an der Fläche 244 der Ausnehmung
des Führungsbettes 98 anliegt, wie aus FIg. 13 zu ersehen ist. : Ein unterer Gesenkblock 250 ist an der Oberfläche des Führungsbettes
98 befestigt und mit diesem verschraubt, beispielsweise durch eine'
Schraube'252, wie a.us Fig. 13 hervorgeht. Der Gesenkblock 250 ist
mit einem Paar von im wesentlichen gleichen, das Gesenk aufnehmenden Ausnehmungen 254 und 254a versehen, wie aus Fig. 11 hervorgeht,
zur entsprechenden Halterung und Aufnahme gleicher unterer Gesenke
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256 und 256a. Die .Rauminhalte beider die Gesenke aufnehmenden Ausnehmungen,
enthaltend die Gesenke 256 und 256a, sind gleich und
daher sind nur die mit dem Gesenk 256 verbundenen Teile nachfolgend
im einzelnen beschrieben« Die aufnehmende Ausnehmung 254 enthält
zusätzlich zum unteren Gesenk 256 einen einstellbaren Keilmechanismus 258, der das Gesenk 256 trägt. Der Keilmechanismus 258
enthält einen unteren Unterlagblock 260, der mit dem Führungsblock
248 verkeilt ist durph einen querverlaufenden Schlitz 262, der den
Führungsblock aufnimmt, wie aus Fig. 13 zu ersehen ist. Der Keilblock 260 enthält exne obere1 schräg verlaufende Fläche 264» an der
eine entsprechende schräg verlaufende Fläche 266 eines oberen Keilblockes
268 in Reibungsanlage anliegt und wobei die Kopffläche 270
des Keilblockes 268 eine horizontale Ebene gibtu Das untere Gesenk
256 lagert auf der Kopfflaehe 270 des Kellblockes 268 und kann
von Anfang an vertikal ausgerichtet werden relativ zum Gesenkblock 250 durch einen mit Schraubengewinde versehenen Bolzen 272, der an
einem Ende des Keilblockes 268 befestigt ist und durch einen Gewindering
274 verschraubt ist. Die Mutter 274 erstreckt sich durch
einen nach oben gerichteten Flansch 276, der sich von dem unteren
Keilblock 260 in solcher Weise erstreckt, daß der Gewindering ge
gen eine axiale Verschiebung gesichert ist, jedoch um seine Längeachse gedreht werden kann. Bei der Drehung des Gewinderinges um
die Längsachse schlägt der Keilblock '268 gegen den Keilblqck 260
an, wobei die vertikale Lage des unteren Gesenkes 256 relativ zum
Gesenkblock 250 verstellt wird. Eine Sicherungsschraube 278 ist in den Flansch 276 eingeschraubt und kann gegen den ringförmigen Ge-
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windering 274 angezogen werden, um die Einstellung des unteren Gesenkes
256 relativ zum Gesenkblock 250 sichern zu können. Das untere Gesenk 256 enthält eine schräg verlaufende Schulter 280,
die sich radial nach außen erstreckt und in einen zylindrischen Basisteil
282 übergeht, wie das in Pig. 11 dargestellt ist. Bin ringförmiger
Ausrichtring 284 umgibt in koaxialer Ausrichtung das untere Gesenk 256 und ist ausgebildet mit einer schräg verlaufenden
Schulter 286, die auf der schräg verlaufenden Schulter 280 des unteren
Gesenkes 256 aufliegt. Der Ring 284 ist gehalten am unteren Gesenk
256 durch eine Stellschraube 502, die radial verlaufend durch
den Ring geschraubt ist, so daß sie dicht an dem unteren Gesenk anliegt,
wie das in Fig. 11 dargestellt ist.
Wenn das untere Gesenk 256 und der Ring 284 axial verschoben werden
in vertikaler Richtung zu der das Gesenk aufnehmenden Ausnehmung 254, dann berührt die äußere Ringfläche 304 des Ringes 284 unter Reibung
die ringförmigen Seitenwände 306 der Ausnehmung 254, wodurch
die Vertikalbewegung des Gesenkes geführt wird.
Ein kreisförmiger Ring 288 umgibt koaxial das untere Gesenk 256 an
seinem zylindrischen Hackenabschnitt 290, wie das in Fig. 11 dargestellt ist. Der Ring 288 dient als eine Führung für das untere Gesenk-256
bei dessen Vertikalverschiebung entlang seiner Längsachse. Der Ring 288 wird an einem Heraustreten vertikal nach oben aus der
aufnehmenden Öffnung 254 gehindert durch eine daran angeordnete Ringschulter 292, die mit einer überlappenden Ringschulter 294 des
Gesenkblockes 250 zusammenwirkt. Eine Schraubenlinienfeder 296 ist
zwischen dem Ring 288 und dem Kragen 284 angeordnet, so daß sie
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federnd das untere Gesenk 256 in einer vertikalen Richtung nach unten
.drückt. Die. Feder 286 dient ebenfalls dazu, den Ring 288 vertikal*
nach oben zur Anlage mit der Schulter 294 des Gesenkblockes 250 zu drücken, wobei die obere Fläche oder Kopffläche 298 des kreisförmigen,
Ringes 288 horizontal und im wesentlichen fluchtend mit der
Kopf- oder oberen Fläche 300 des Gesenkblockes 250 ist. Die oberen Gesenke 308 und 308a sind in geeigneter Weise gesichert
an ihren zylindrischen Basisabschnitten 310 mit dem Schlitten 36
durch geeignete Gesenkhaltevorrichtungen 312, so daß die entsprechend
koaxial ausgerichtet sind mit den unteren Gesenken 256 und 256a. Die Gesenke 308 und 308a sind gleich ausgebildet und, wie aus
Fig. 11 hervorgeht, weist das Gesenk 308 einen zylindrischen Nackenabschnitt
314 auf, der einen Durchmesser hat, der gleich dem Durchmesser des zylindrischen Nackenabschnittes.290 des unteren Gesenkes
256 ist. Die unteren Gesenke 256 und 256a sind ebenso gleich ausgebildet und wie aus Fig. 11 hervorgeht, ist eine Gesenkfläche 316 von
geeigneter Neigung vorgesehen an dem.Ende des Nackenabschnittes 290
des unteren Gesenkes 256 und liegt einer Gesenkfläche 318 an dem
Ende des Nackenabschnittes 314 des oberen Gesenkes 308 gegenüber. Die Gesenkflächen 316 des unteren Gesenkes 256.und 256a sind üblicherweise
in einem: geringen Abstand unterhalb der Kopffläche oder oberen Fläche 300 des Gesenkblockes 250 angeordnet und ergeben zusammen
mit dem Innenkranz der Ringe 288 ein Paar von Ausnehmungen
oder Hohlräumen 320 und 320a. Mit dieser Ausbildung kann ein geeigneter Münzrohling 350 in jede der beiden Ausnehmungen 320 und 320a
eingelegt werden, wobei dann die oberen Gesenke 308 und 308a in ihre
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Prägestellung abgesenkt werden können, wie das In Fig. 11 dargestellt
Ist und die !Rohlinge 350 dem Formungsdruck aussetzen und dadurch
fertige Münzen od.dgl. Werkstücke erhalten werden. ,
Die axiale Länge der ringförmigen Schulter 242 des Anhebestiftes ist
so bemessen, daß bei dessen Auflage auf dem Boden 244 der Ausnehmung
im Zufuhrbett 98 ein Spalt 322 zwischen den Kopfenden des Stiftes
240 und der Bodenfläche des unteren Zeilblockes 260 erhalten ist,
wie aus Fig. 11 zu ersehen ist* J3ei dieser Anordnung der Teile, wobei
die oberen Gesenke 308 und 308a in ihre Prägestellung herabge- %
lassen sind, dargestellt in Fig. 11, werden die nach unten gerichteten Kräfte zum Prägen, durch die oberen Gesenke auf die unteren Gesenke nach unten durch die Keilblöcke 268.und 260, durch den Führungsblock
248.und danach durch das Führungsbett 98 zum Preßrahmen
12 übertragen, wie durch die Pfeile in Fig. 11 dargestellt ist. Auf
diese Weise wird kein Preßdruck auf den Anhebemechanismus über den
Anhebestutzen 240 oder den Anhebeschaft 214 übertragen, so daß damit
eine Beschädigung der Anhebevorrichtung ausgeschlossen ist« Die untere Gesenkanhebevorrichtung 76 enthält ebenfalls eine Hand- "
drehkurbel 324, die in Eig* 3 dargestellt ist, um dem Bedienenden der
Presse die Möglichkeit zu geben, von Hand die Gesenke 256 und 256a
nach oben zu bewegen, so daß beispielsweise die Gesenkflächen 316 der unteren Gesenke 256 und 256a mit einem Tuch gereinigt werden
können. Der Handkurbelmechanismus 324 enthält eine L-förmige Handkurbel
326, die, beispielsweise durch einen Stift 330, mit einem
Ende eines üblichen verlängerten Schaftes 328 verbunden ist, der sich horizontal durch den Preßrahinen 12 erstreckt, wie das in Fig.
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dargestellt ist. Das andere Ende des zylindrischen Schaftes 328
hat einen weggeschnittenen Teil, um einen Nocken 332 zu ergeben, der
an der Unterseite der Anhebeplatte 236 zur Anlage kommt, sofern die Kurbel 326 durch Drehung der Welle 328 betätigt ist. Mit dieser Ausbildung,
sobald der Nocken 332 gegen die Unterseite der Anhebeplatte 236 anschlägt, um die Platte vertikal nach oben zu bewegen, berührt
die Platte die Stifte 240 und 240a und bewegt diese nach oben. Die
Stifte 240 und 240a wiederum berühren den gleichen einstellbaren Keilmechanismus 258 in den Gresenkaufnahmeausnehraungen 254 und 254a,
um die unteren Gesenke 256 -und 256a vertikal anzuheben, so daß die
Gesenkflächen 316 der Gesenke 256 und 256a im wesentlichen in die gleiche Ebene gebracht werden wie die der flachen Fläche 300 des Gesenkblockes 250. Wenn dann der Bedienende der Presse die Kurbel in
die Stellung zurückdreht, die in Fig. 3 dargestellt ist, dann kehren
die Anhebestifte 240 und 240a in die in Fig. 11 dargestellte Lage unter der Wirkung ihres Gewichtes zurück. Die unteren Gesenke 256
und 256a werden in die in Fig. 11 dargestellte Lage zurückbewegt
durch die nach unten gerichteten Kräfte, die auf die Gesenke ausgeübt
werden, durch gleiche Druckfedern·296 in den zugeordneten Aufnahmeausnehmungen
254 und 254ä. ;
Gleitfinger-Yorrichtung.
Die Gleitfingervorrichtung 70 enthält ein Paar von in gleicher Ebene
liegenden parallel ausgerichteten Verbindungsstäben 78 und 80, die
beide schwenkbar verbunden sind an einem Ende des Schwenkteils einer
Kupplung 68 U-förmiger Ausbildung, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist.
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Die Verbindungsstäbe 78 und 80 werden gleitend aufgenommen in zylindrischen
Führungen 82 und 84» die nach oben von einem Futterkörper 86 ausragen, der amnahmen 12 der Presse befestigt ist. Die Führungen
82 und 84 dienen zur gleitenden Lagerung der Stäbe 78 und 80
in einer Weise, um die Stäbe für eine hin- und hergehende Bewegung
in einer im wesentlichen horizontalen Ebene unter der Wirkung der Kräfte, die auf die Stäbe durch den Hebelarm 58 über die Kupplung
ausgeübt werden, zu führen. Die Stäbe 78 und 80 sind miteinander ver- ^
bunden an ihren entsprechenden anderen Enden über einen Querstab 88,
der mit den Stäben in einer Weise verbunden ist, um eine axiale Verschiebung
relativ dazu zu vermeiden, wie beispielsweise durch Schraubenmuttern
90 und 92» die entsprechend auf die Enden der Stäbe 78
und 80 aufgeschraubt sind. In der Mitte zwischen den Stäben 78 und
80 erstreckt sich ein Stutzen 94 vertikal durch und nach oben von dem Querbalken 88 aus und wird in seiner lage gehalten durch eine
Mutter 96, die mit dem Bodenende des Stutzens verschraubt ist, wie
aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht. ^
Das Grleitfinger-Zuführungsbett 98 ist befestigt am Futterkörper 86
und versehen mit einem Paar von flachen, parallelen hängenden Schienen
104 und 106, die sich horizontal von dem Bett zwischen den Verbindungsstäben
78 und 80 erstrecken, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist.
Die Schienen 104 und 106 sind jeweils mit einem Paar von Bremsbelägen 108 und 110 versehen, die daran durch versenkte Schrauben 112 befestigt
sind, so daß die Bremsbeläge sich entlang der nach innen gerichteten Kanten und mit der Oberfläche der Schienen fluchtend über " "
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einen Teil der Länge bis zu den freien Enden erstrecken, wie in den
Fig. 5 und 6 dargestellt ist.» In gleicher >Weise sind Bremsbeläge
liO an den Schienen 104 und 106 befestigt durch Versenkschrauben 112,
so daß die Bremsbeläge 110 sich erstrecken entlang der nach innen gerichteten
Kanten und mit den Bodenflächen der Schienen fluchtend über
einen Teil der Länge bis zu den freien Enden, wie ebenfalls in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Eine Leergangsvorrichtung 114, dargestellt, in den Fig. 5 und 6, ist
gleitbar befestigt an den Schienen 104 und 106. Die Leergangsvorrichtung 114 enthält eine obere Platte 116 in Reibungsanlage mit dem
Bremsbelag 108 und eine geschlitzte Bodenplatte 118 in Reibungsanlage mit dem Bremsbelag 110. Die Platte 118 ist in federnder Anlage
mit dem Bremsbelag gehalten durch ein Paar von Blattfedern 122 und
124, die an die Platte 118 angedrückt werden durch eine Schrauben-
und Mutteranordnung 126 und 128, wobei die Schrauben eingeschraubt · sind in in Längsrichtung in Abstand befindlichen Blöcken 130 und 132,
die die Kopfplatte 116 tragen. Eine Einstellung der Blattfedern 122 ·
und 124 ist erhalten durch Einstellkörper 134 und entsprechend 136,
die auf die Enden von zwei Bolzen 138 und 140 aufgeschraubt sind. Die
Bolzen 138 und 140 erstrecken sich durch eine Abdeckplatte 142, eine Zwischenplatte 144 und die Kopfplatte 116 und sind entsprechend eingeschraubt
in die Blöcke 130 und 132.
Ein Paar von G-leitfingern 146 und 148 ist aufgenommen zwischen der
Deckplatte 182 und zwischen der Platte 144, wie aus Fig. 6 hervorgeht» Die Gleitfinger 146 und 148 sind entsprechend mit quer ausgerichteten
Kerben 150 und 152 versehen, die aus Fig. 4 zu ersehen sind
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zur Aufnahme eines Keils 154» der sich durch in einer Linie liegende querverlaufende Schlitze■156 und 158 in der Zwischenplatte 144
und entsprechend der Deckplatte 142 erstreckt. Mit dieser Ausbildung
wird die hin- und hergehende Bewegung der Leergangsvorrichtung 114
übertragen auf die G-Ie it zufuhr finger 146 und 148 β
Wie deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht, ist es
wünschenswert, daß die gleitenden Zuführfinger 146 und 148 verweilen oder ruhen in einer Periode des Preßablaufes, während der die
Prägung stattfindet, d„h. wenn der Hebelarm 58 sich in der Position
A befindet, wie in Fig. 3dargestellt ist„ Wenn der Hebelarm 58 zwischen
der Position B und Position A schwenkt, dann ist der Stutzen 94 in der Stellung, die in gestrichelten Linien in Fig* 5 dargestellt
ist und liegt gegen ein Ende einer die Ruhestellung einstellen
den Schraube 160 an, die in den Block 132 eingeschraubt ist. Sofern
jedoch, der Hebelarm 58 seine Bewegungsrichtung umkehrt und von. der
Position A zur Position B wandert, dann muß der Stutzen 94 zunächst die Entfernung C von dem Ende der die Verweilstellung regulierenden
Schraube 160 zurücklegen, bevor er den Block 130 berührt, so daß er
die gleitenden Zuführfinger 146 und 148 nach links bewegt, wie aus
Pig. 5 hervorgeht. Die Verweilperiode, d.h. die Periode des Preßablaufes,
während der der Stutzen 94 von dem Ende der die Verweilzeit
regulierenden Einstellschraube 160 um eine Distanz C bis zum Berühren
des Blockes 130 wandert, kann eingestellt werden durch die Einstellüchraube
160« Vorzugsweise ist die Einstellschraube 160 so eingestellt,
daß die Entfernung G entspricht einer Verweilperiode von
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152726C
40 des Pressenablaufes«
Die Vorrichtungen zum Zuführen des Münzrohlings, die mit den Gleitfingern 146 und 148 verbunden sind, sind gleich und daher richtet
sich die nachfolgende Beschreibung auf die Details der "Vorrichtung,
die mit dem Gleitfinger 146 verbunden sind. Bs sei verstanden, daß
die Beschreibung sich in gleicher Weise bezieht auf die gleiche Vorrichtung,
die mit dem Gleitfinger 148 verbunden ist bzw. zusammenwirkt,
Nach den Fig. 7, 8, 9 und 10 ist die Zuführvorrichtung für die Münze,
die mit dem Gleitfinger 14&'zusammenwirkt, im einzelnen beschrieben.
Der Gleitfinger 146 ist in hin- und hergehender gleitender Anlage
mit der Oberfläche 336 einer horizontalen Platte 334, die am oberen
Ende des Zuführbettes 98 befestigt ist» Die ebene Fläche 336 der
Platte 334 liegt in horizontaler Ebene und enthält die ebenen Flächen
298 und 300 des Hinges 288 und Gesenkblockes 250. Mit dieser
Ausbildung ist der Zuführfinger 146 horizontal geführt von seiner zurückgezogenen Stellung zu seiner äußersten oder ausgefahrenen Stellung, -wie entsprechend in durchgehenden Linien in den Flg. 7 und 9
dargestellt ist.
Ein Niederhaltegehäuse 338 ist an der Platte 334 befestigt durch
Schrauben und Muttern 100 und 102, wie aus den Fig. 4 und 10 hervorgeht»
Das Niederhaltegehäuse 338 ist ausgebildet mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden ausgenommenen Abschnitt 340 an seiner
Bodenfläche, durch die der Gleitfinger 146 hindurchgeht. Ein Paar von Gleitführungen 342 und 344 sind in der Ausnehmung 34° vorhanden und
erstrecken sich dadurch in Längsrichtung, um den Gleitfinger in
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Längsrichtung zu führen, wenn er nach vorne und nach hinten durch das
Gehäuse 338 bewegt ist« Der Gleitfinger 146 enthält einen Auswerferabschnitt
346 an seinem Nasenende oder vorderen Ende» Der Auswerferabschnitt
346 hat die Gestalt einer Ausnehmung 348 in der Bodenfläche des Fingers 146, der sich von einem Teil der Länge nahe dem vorderen
Ende des Pingers erstreckt, wie aus Pig. 7 zu ersehen ist. Die
Erstreckung oder Höhe der Ausnehmung 348 ist vorzugsweise ausreichend,
daß ein Münzrohling 350 durch die Ausnehmung aufgenommen werden kann
zwischen der ebenen Fläche 336 der horizontalen Platte 334 und dem
Finger Ϊ46. Weiterhin ergibt die Ausnehmung 348 eine Schulter 352,
die dazu dient, eine Münze 354, die an der Gesenkfläche 316 des unteren Gesenkes 256 aufliegt, am Ende des Gesenkblockes 250, wie in
Fig. 9 dargestellt ist, zu berühren, wie das nachfolgend in größerem
Detail beschrieben wird» Weiterhin ist der Auswerferabschnitt 246
des Gleitfingers 146 mit einer gekrümmten Ausnehmung 358 an ihrem
vorderen oder Nasenende versehen, um ein Sichtfenster für das Gesenk
zu geben, wie" das in Fig. 10 dargestellt ist. Zwischen den Enden des Gleitfingers 146 ist eine sich in Längsrichtung
erstreckende Ausnehmung 3.16 an der Oberseite vorhanden, die an seinem rückwärtigen Ende, das ist in Richtung zum entgegengesetzten
Enae vom Einführabschnitt 346, in eine bogenförmige Schulter 362 übergeht, die vertikal nach oben und vom Boden der Ausnehmung ausgeht,
wie aus α en Fig» 4 und 7 hervorgeht-. An dem vorderen Ende der Ausnehmung, d.h. dem Enae nahe dem Auswerferteil 346, ist eine Öffnung 364
für den Münzrohling vorhanden, die sich vertikal durch den Gleitfinger 146 erstreckt und dazu dient, einen Münzrohling 350 aufzunehmen,
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wie aus Pig. 7 hervorgeht. Befestigt mit dem Niederhaltegehäuse 538
und sich von diesem aus vertikal nach oben erstreckend, ist vorhanden
eine zylindrische Hülse 336» die eine Münzzuführröhre 368 enthält.
Die Münzzuführröhre 368 ist direkt über dem Gleitfinger 146 angeordnet
und dient dazu, Münzrohlinge 350 in das rückwärtige Ende der Ausnehmung 36Ό zu führen in einem geringen Maße vor der Schulter 362,
wenn der Pinger 146 in seiner zurückgezogenen Stellung ist, wie aus
Pig. .7 hervorgeht. Der Gleitfinger 146 ist gleitend hin- und herbeweglich
gelagert an der Platte 334 zwischen seiner voll zurückgezo-. genen Stellung und seiner voll ausgefahrenen Stellung, dargestellt
durch die ganz ausgezogenen Linien in den Pig. 7 und 9» gerade unterhalb dem Bodenende 317 der Münzzuführröhre 3680 Die Schulter 362 am
rückwärtigen Ende der Ausnehmung 360 des Gleitfingers 146 dient zur
Erfassung eines Münzrohlings 350 bei dem nach vorne gerichteten Hub
und verschiebt den Rohling in Richtung zur Gesenkausnehmung 320. 'Ein Münzniederhalterschuh 372 ist schwenkbar und in vertikaler Richtung anhebbar gelagert am Niederhaltegehäuse 338 über einen Bolzen
374» der sich durch einen verlängerten vertikalen Schlitz 376 im
Schuh 372 erstreckt, wie aus Pig. 9 hervorgeht. Der Niederhalterschuh 372 erstreckt sich in Längsrichtung durch die Mittellinie des mit
Ausnehmung versehenen Abschnittes 340 des niederhältegehäuses 338,
wie aus Pig. 8 zu ersehen ist. Der Niederhalteschuh 372 enthält eine
relativ ebene Bodenfläche 378, die in federnder Reibungsanlage mit
dem Gleitfinger 146 gehalten ist durch ein Paar Schraubenfedern 380
und 382, die angeordnet sind zwischen dem Kopfende des Schuhs 372 und
einer Niederhaltedeckplatte 384, die in geeigneter Weise am Kopf der
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Bettplatte 354 durch eine Schrauben- und Mutteranordnung 386 'befestigt
ist. Mit dieser Ausbildung wird ein· Münzrohling 350, wenn der Gleitfinger 146 von seiner zurückgezogenen lage, wie in Fig. 7
dargestellt ist, zu seiner voll ausgefahrenen Lage, wie in Pig. 9 dargestellt ist, von der Position A zur Position B verschoben, wie
aus Pig. 9 hervorgeht, durch die Mittel der Schulter 362 an dem
rückwendigen Ende der Ausnehmung 360 des Pingers 146« Während des
Transportes des Münzrohlings 350 von der Position A zu Position B
liegt der Rohling an der Noekenfläche 388 des Schuhs 372 an und ist %
danach in reibender, gleitender Anlage mit der Bodenfläche 378 des
Schuhs, Der Schuh 372 ist in federnder Anlage an dem Pinger 146 und
dem Münzrohling 35° unter der Wirkung der nach unten, gerichteten,
durch die Federn 380 und 382 ausgeübten Kraft gehalten, wodurch jegliches
Lösen des Rohlings von dem Gleitfinger 146 bei dessen Wanderung von der Position A zur Position B vermieden wird.
Ein den Münzrohling haltender Pinger 319 mit einem Paar herabhängenden nach unten gerichteten Schenkeln 392, 394 ist schwenkbar gelagert
an der Niederhalteplatte 384 an einen Schwenkzapfen 396. Der Halte- *
finger 390 ist federnd gelagert in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
um den Ringzapfen 396, wie aus den Pig. 8 und 9 hervorgeht, durch eine Druckfeder 398, die einstellbar gelagert ist in dem Haltefingerblock 400, Der Haltefingerblock 400 ist befestigt an der
üiecLerhaltedeckplatte 384 durch Bolzen 402 und 404, dargestellt in
Pig, 10«, Die Druckkraft, ausgeübt durch die Schraubenfedern 398 an
dem Hältefinger 390 kann eingestellt werden durch einen Schrauben-
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bolzen 406, der in den Haltefingerblock 400 eingeschraubt ist und ein Ende der Schraubenfeder 398 berührt, wie in Fig. 9 dargestellt
ist. Nachdem die genaue Einstellung vorgenommen wurde, kann der Bolzen
406 in seiner Stellung festgehalten werden durch eine auf das Ende des Bolzens 406 aufgeschraubte Mutter 408. Eine Verschwenkung
des Haltefingers 390 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn, wie in Fig»
9 dargestellt ist, ist begrenzt durch einen Sperrbolzen 410, der in dem Block 400 eingeschraubt ist, wie in Fig. 9 dargestellt ist, und
P durch eine Mutter 412 festgehalten ist, die auf den Bolzen 410 aufgeschraubt,
fest gegen den.;Block 400 angezogen ist. Eine weitere Einstellung der federnden Kraft, die durch die Feder
398 auf den Haltefinger 390 ausgeübt ist," wird erhalten durch eine
Schraube 414, die in den Block 416 eingeschraubt ist, um die Deckplatte 384 niederzuhalten« Die Schraube 414 erstreckt sich längs zum
Gleitfinger 146 und enthält an ihrem vorderen Ende, d„h. relativ zum
Auswerferteil 346 des Gleitfingers 146 einen Flanschabschnitt 418»
der in einem entsprechenden Schlitz 420 in dem Haltefingerblock 400,
w wie aus Fig. 10 hervorgeht, aufgenommen ist. Ein Einstellknauf 422
ist an dem anderen Ende der Schraube 4Ϊ4 vorhanden zur Drehung des
Schaftes, wodurch die ausgeübten.Drehkräfte umgekehrt werden durch
das Gewinde des Schaftes 414 und des Blockes 416 in axial gerichtete
Kräfte, so daß der Haltefingerblock 400 in einer Richtung längs zum
Gleitfinger 146 verschoben wird. Der Betrag der Längsverschiebung des
Haltefingerblocks 400 ist abhängig von dem Betrag eines Paars von sich längs erstreckenden Schlitzen 424 und 426, die vertikal durch
den Block 400 hindurchgehen und entsprechend dazu dienen, die Schrau-
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ben 402 und 404 aufzunehmen. Vorzugsweise Bind beim Zusammenbau die
Schrauben 402 und 404 nur so ausreichend angezogen, daß sie den
Block 400 an der Uiederhaltedeckplatte 384 in Stellung halten, so
daß eine Feineinstellung durch den Einstellknauf 424 möglich ist.
Danach können die Schrauben 402 und 404 gegen den Block 400 fest
angezogen werden, um die Einstellung des Knaufes 402 zu sichern.
Mit dieser Ausbildung ist der Haltefinger 390 federnd vorgespannt
in einer Weise, daß seine Schenkel 392 und 394 in Reibungsanlage
mit dem Grleitfinger 146 sind. Wenn der Grleitfinger 146 von seiner ■ voll
ausgefahrenen Stellung, wie in Pig. 9 dargestellt ist, in seine voll zurückgezogene Stellung, wie das in Fig. 7 dargestellt ist,
zurückgezogen wird, dann berühren die Enden der Schenkel 292 und 294 des Haltefingers 390 einen Münzrohling 350,der in der rückwärtigen
Zone der Ausnehmung 360 des Gleitfingers 146 lagert, so daß der
Münzrohling an einer Übergabestation, Position D, wie in Fig« 9 dargestellt ist, zurückbehalten ist. Daher, wenn der Grleitfinger 146
seine voll zurückgezogene Stellung erreicht, ist der Münzrohling 350, der an der Übergabestation D relativ zum Zuführbett 98 liegengeblieben
ist, in der Aufnahme öffnung 364 für^ien; Münzrohling des
GHLeitfingers 146 angeordnet.
Der Grleitfinger 146 ist mit einem Paar von gleichen quer ausgerichteten,
die Münze einführenden Finger 428 und 430 versehen, die schwenkbar gelagert sind an einem Paar nach oben sich erstreckenden
längsgerichteten Seitenflanschen 432 und 434 des Gfleitfingers 146,
wie durch Drehzapfen 436 und 438« Die Einführfinger 428 und 430
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enthalten jeweils an einem Ende einen vertikal nach oben sich erstreckenden
Nocken 440 und eine Druckfeder 442, die an einem Ende einer flachen Fläche 444 an der Oberseite des Glei-tfingers 146 und
an dem anderen Ende innerhalb der Ausnehmung 446 des Fingers 430 direkt
unterhalb des sich nach oben erstreckenden Nockens 440 befestigt ist. Das andere Ende des Einführfingers 43Ö ist mit einer
nach unten gerichteten Kla^ie 448 versehen. Die Klaue 448 und. der
Schwenkzapfen 438 des Einführfingers 430 sind relativ zum Gleitfinger 146 angeordnet, so daß, wenn der Finger in seiner voll ausgefahrenen
Stellung ist", wie aus Fig. 9 hervorgeht, die Klaue 448
in der Gesenkausnehmung 320 direkt über der Mittellinie des unteren
Gesenkes 256 liegt. Ebenso drückt, wenn der Gleitfinger 146 in seiner voll ausgefahrenen Lage ist, die Schraubenfeder 442 den Einführfinger
430 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um den
Schwenkzapfen 438, wie aus Fig. 9hervorgeht, wobei die Klaue 448
federnd einen Münzrohling in die Gesenkausnehmung 320 drückt und den
Rohling in ebener Lage an die Gesenkfläche. 316 des unteren Gesenkes'
252 fest anlegt.
Wie aus den Fig. 7, 8 und 9 zu ersehen ist, enthält der ausgenommene
Teil 340 des Niederhaltergehäuses 338 ein Paar von längs sich erstreckenden
Einführfingerhaltestäben 450 und 452. Die Einführfingerhaltestäbe 450 und 452 sind einander gleich ausgebildet und, wie aus
Fig. 7 zu ersehen ist, enthält der Auslösestab 450 eine horizontal
sich erstreckende untere Fläche 454, die in eine nach oben sich erstreckende
Schrägfläche 456 an ihrem nach vorne gerichteten Ende übergeht. Mit dieser Ausbildung ist, wenn der Gleitfinger 146 sich
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in seiner voll zurückgezogenen Stellung befindet, wie aus Pig. 7
hervorgeht, der sich nach oben erstreckende Hocken des Einführfingers 430 in der Anlage mit der unteren Fläche 454 des Auslösestabes
450 bei zusammengedrückter Feder 442,die die Klaue 448 außer Eingriff
mit dem Münzrohling 350 im Gleitfinger 146 hält* Wenn der Gleitfinger 160 sich von seiner in Fig. 7 dargestellten zurückgezogenen Stellung in seine in Fig. 9 dargestellte ausgefahrene
Stellung.bewegt, dann bewegt sich der flocken 440 des Einführfingers
430 entlang der nach oben gerichteten Schrägfläche 456 des Auslösestabes
450, worauf die Klaue 448; federnd den Münzrohling 350 berührt
und- ihn in eine nach unten gerichtete .Richtung zwingt» Daher,
wenn der Gleitfinger 146 seine voll ausgefahrene Stellung erreicht, ist der Nocken 440 vollständig von der Schrägfläche 456 frei und der
Einführfinger 430 schwenkt in entgegengesetztem Uhrezeigersinn, wie
aus Fig. 9 hervorgeht, wobei aie Klaue 448 federnd den Münzrohling 350 nach unten zwingt, damit dieser lotgereeht an der Gesenkfläche
316 dee unteren Gesenkes 256 liegt. In dieser Weise wird der Rohling 350 in aer Gesenkausnehmung 320 in horizontaler Ebene gehalten
unuüde Herstellung nicht ordentlicher Minzen vermieden,,
Jeder der Gleitfinger 146 und 146 hat damit verbunden ein Paar naheliegender
Taster, die die Aufgabe haben, die Anwesenheit oder Abwesenheit
eines 'Münzrohlings wahrzunehmen. Obwohl eine Vielzahl von
Tastern verwendet werden können, so beispielsweise Fotozellen, sollen sie vorzugsweise die Gestalt üblicher Magnebfeldbelastei;er Sensoren
haben, die ein Anfangssignal geben, wenn ein magnetisches
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Objekt, das magnetische Feld des Sensors durchwandert und das Gleichgewicht
im PeId stört. Mach den Fig. 7 und 8 ist eine die Anwesenheit
der Münze anzeigende Vorrichtung 458 im Zuführbett 98 befestigt
und erstreckt sich durch dieses vertikal und durch die horizontale
Platte 334 am Kopfende des Bettes 98 in einer Weise, um die Anwesenheit
oder Abwesenheit eines Münzrohlings direkt über seinem Kopfende 462 festzustellen und in Übereinstimmung damit einen Impuls
zu geben. Eine zweite Anzeigevorrichtung 464 ist ebenso dem Gleitfinger 146 zugeordnet und ist: an dem vorderen Ende des Gesenkblockes
250 befestigt, wie ,beispielsweise durch einen Bügel 466, so
daß er vertikal ausgerichtet ist» Die Anzeigevorrichtung 464 dient
zur Anzeige der Anwesenheit einer Münze 354 eines Münzrohlings 350,
die aus dem vorderen Ende des Gesenkblockes 250 ausgeworfen wurde
und durch den Auswerferteil 364 des Gleitfingers 146, wenn die Münze
über das Kopfende 468 der Anzeigevorrichtung 464 wandert und in
Übereinstimmung-damit ein Ausgangssignal ergibt. -
■ Behälter der Rohlinge, Zuführungsbahn und .
Zuführungsröhre.
'■cd'·
In den Fig. 1.4· bis 18 ist dargestellt ein die Münzrohlinge aufneh-*
mender Behälter, ein Paar von Zuführungsschienen bzw. .Bahnen der ■
Münzrohlinge und ein Paar Zuführungsröhren der Münzrohlinge. Ein ..
Behälter 470 für die Münzrohlinge, der die Gestalt einer drehbaren
zylindrischen-, oben offenen: Trommel aufweist, ist am Rahinen 12, der
Presse über einen Auslegerarm 472 in einer Weise befestigt', daß die
Rotationsachse A— A des Behälters um etwa 30 geneigt ist, wie. aus
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B1Ig* 14 hervorgeht. Ein Behältermotor 474 ist ebenfalls an dem Auslegerarm 472 befestigt und über ein geeignetes Getriebe, angeordnet
in dem Getriebegehäuse 446, wird der Behälter 470 um die Rotationsachse A - A gedreht. Ein ringförmiger Sortierer 478 für die Münzrohlinge
ist befestigt an dem Boden 477 des Behälters 470 und enthält,
wie am besten aus Fig. 15 zu ersehen ist, eine Vielzahl von abwechselnd hohen und niedrigen, die Münzrohlinge führenden Flächen
480 und entsprechend 482, die sich radial zur Rotationsachse A - A
des Behälters 470 erstrecken. Zwischen angrenzenden Führungsflächen
480 und 482 ist eine die Münzrohlinge zurückhaltende Fläche 483
vorhanden, die von größerer Höhe ist als jede der Flächen 480 oder
482 im Verhältnis zum Behälterboden 477. Mit dieser Ausbildung, %enn aer Behälter 470 um seine Rotationsachse A- A mit einer Vielzahl darin vorhandener Münzrohlinge rotiert,
gruppieren sich die Hohlinge und ruhen auf den hohen und niedrigen Flächen 480 und 482 und werden festgehalten auf der Höhe
der Rückhalteflächen 483, wenn der oehälter die Rohlinge von der
Position S zur Position T befördert, wie aus Fig. 14 hervorgeht»
Wenn die Rohlinge die Position T erreichen, dann gleiten sie nach unten unter der wirkung inres Gewichtes entlang den Flächen 480 und
482 und werden entsprechend 'aufgenommen durch ein Paar Zuführungsschienen 484 und 486. Die Zuführungsschienen 484 und 486 sind im
wesentlichen gleich und befestigt an einem Träger 485, der am Hah-.
men 12 angeordnet ist, so daß sie sich durch die Öffnung des Behälters 470 in einem Winkel von 30 erstrecken. Ein Ende einer jeden
der Schienen 484 und 486 ist gelagert nahe dem Innenumfang des
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ringförmigen Sortierers 478 der Münzrohlinge und all einer Stelle
über der Mitte des Bodens 477 des Behälters 470, wie aus Fig. 14
zu ersehen ist. Die Schienen 484 und 486 werden in dieser Lage zum
Behälter 470 gehalten durch eine Auslegerkonsole 488, die an der
Unterseite der Schiene befestigt ist und einen Stutzen 490 aufweist,
der von der Mitte des Bodens 477 vorsteht. Das Ende der Schiene 484,
das nahe eiern Sortierer 478 liegt, ist versehen mit einem Führungsflansch 492, der zum äußeren Ende der Schiene 482 gerichtet ist und
" in JReibungsanlage mit dem Innenumfang des Sortierers 478 ist, bei .
einer Höhe vom Boden 477 des Behälters 470 aus, die der Höhe der unteren Fläche 482 des Sortierers 478 entspricht. In gleicher Weise
enthält das Ende der Schiene 486, das in Verbindung mit dem Innenumfang
des Sortierers 478 ist, einen Führungsflansch 494»für die
Münzrohlinge, der zum Außenende der Schiene 486 gerichtet ist und in Reibungsanlage mit dem Innenumfang des Sortierers 478 ist in einer
Höhe vom Boden 477 des Behälters 470 aus, die gleich ist der Höhe der Fläche 480 des Sortierers 478. \ V
" Die Schienen 484 und 486 der Münzrohlinge sind miteinander Seite an
Seite in einer Weise verbunden, daß sie von ihren einander zugerichteten Seiten aus mit einem Winkel von annähernd 30 ,wie in Fig.
16, 17 und 18 dargestellt ist, nach unten geneigt sind. Bei dieser
Ausbildung bleiben die Münzrohlinge, wenn sie die Schienen 484 und 486 belegt haben, während ihrer Wanderung zum anderen Ende der
Schienen in den zugeordneten Schienen. Um weiterhin eine Trennung der Münzrohlinge zu gewährleisten, ist eine Trennvorrichtung 498 an
den Schienen befestigt entlang einem Teil der Berührungslinie der
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-■ 37 -
angrenzenden Seiten der Schienen. Die Trennvorrichtung 498 enthält
einen FasenaTb schnitt 500 mit Sehrägflachen 502 und 504, die von einer Messerkante 506 zu den Bodenenden der Schienen 484 und 486 gehen,
wie in Fig. 15 dargestellt ist, so daß die Münzrohlinge in die
zugeordneten Schienen geleitet werden.
Ein Paar von Solenoid-Öffnungen 508 und 510 sind querverlaufend befestigt
an den Schienen 484.und entsprechend 486. Die Solenoid-Öffnungen
508 und 510 sind übliche elektromagnetische Solenoide und enthalten entsprechend Solenoidarmaturen oder Kolben 512 und 514,
die bei der Erregung des entsprechenden Solenoids in die zugeordneten Schienen 484 und 486 nach unten ragen und auf den Sehienenböden
485 und entsprechend 487 aufliegen, wie aus Fig, 16 hervorgeht, um
zu verhindern, daß Münzrohlinge von den-Schienen 484 und 486 neben
den Söle-noid—Öffnungen geleitet werden."
Ein Paar von Meßblöcken 516 und 518 für die Münzrohlinge sind in
einem Längsabstand zu den Solenoid-Öffnungen angeordnet und entsprechend an den Ü hienen 484 und 486 quer zur Längsachse der Schienen ■
befestigt. Die Meßblöcke 516 und 518 können in einfacher V/eise von
den Schienen 484 und 486 entfernt werden durch Anordnung von Flügelschrauben
520 und 522, so daß die Meßblöcke gegen andere Meßblöcke ausgetauscht werden können, um Minzrohlinge- verschiedener Bemessung;
messen-zu können. Die Meßblöcke 516 und 518 sind im wesentlichen
gleich, und, wie aus Fig. 17 zu ersehen ist, enthält- jeder Meßblock
eine untere Platte 524 und eine obere-ebene Fläche 525, die in einer
Ebene mit dem ochienenboden 485 oder 487 der verbundenen Schiene
4ö4 oder 486 liegt. Jede untere Platte ist ebenso versehen mit einem
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sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 526. Bine obere Platte
528 ist befestigt an jeder unteren Platte 524 und ist mit einer ■
sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung 532 versehen, die von
größerer Weite als die der Schlitze 526 ist und untere und obere
längsverlaufende Schultern 534 und 536 an jeder unteren Platte 526 ergibt.
Zusätzlich ist ein Spalt 538 zwischen den Platten 524 und 528 an
ihren unteren Enden vorhanden, wie aus Pig. 17 hervorgeht, wobei dieser
Spalt etwas geringer gewählt ist als die Tiefe der Ausnehmung 532 in der Platte 528. Die .Ausnehmung 532 in der oberen Platte 528
ist in einer Weise ausgebildet, daß ein Münzrohling vorgesehener Bemessung, der durch die Maßvorrichtung geht, von einer Dicke sein
soll, die etwas geringer ist als die Tiefe der Ausnehmung und von einem Durchmesser, der etwas geringer ist als die Weite der Ausnehmung.
Entsprechend, wenn Münzrohlinge vorgesehener Bemessung die Schienen 484 und 486 heruntergewandert und in die Meßblöcke 516 und
518 eingetreten sind, dann gelangen sie durch die Meßblöcke 516 und
518 durch die in Längsrichtung sich erstreckenden Ausnehmungen 532
und werden an einem Durchfallen durch die Schlitze 526 gehindert unter dem Einfluß der Schultern 534 und 536 der unteren Platte 524β
Jedoch, sofern ein Münzrohling von einer Dicke ist, die wesentlich geringer ist als die der Tiefe der Ausnehmung 532, dann wird dieser
durch den Spalt 538 zwischen der unteren und oberen Platte 524 und
528 hindurchfallen in einen die Münzrohlinge aufnehmenden Behälter -540, der an dem Gestell 489 unmittelbar unter den Meßblöcken 516
und 518 angeordnet ist.
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In ähnlicher Weise, sofern ein Münzrohling weder den Meßblock 516
oder 518 passiert und von einem Durchmesser ist, der wesentlich geringer
ist als die Weite des Schlitzes 526, dann wird der Rohling nicht durch die Schultern 534- und 536 der unteren Platte 524 getragen,
sondern wird durch den Schlitz 526 durchfallen und ebenfalls
in den Behälter 540 gelangen.
Zwischen den Solenoid-Öffnungen 508 und 510 und den Meßblöcken 516
und 518 ist ein Paar von Türen 544 und 546 vorhanden, die an den
Schienen 484 und 486 durch Scharniere 548 bzw. 550 angelenkt sind.
Ein Paar von Türknöpfen552 und 554 sind an den Türen 546 bzw. 548
vorhanden, wobei die Türen geöffnet und von den Schienen abgehoben
werden, über die Scharniere 548 und 550, so daß ein Bedienungsmann
Münzrohlinge von den Schienen während Zeiten von Störungen, d.h. wenn zumindest ein Münzrohling von einem Durchmesser oder Dicke ist,
um nicht von den Meßblöcken 516 oder 518 aufgenommen zu werden und
daher den Eingang in den Meßblock sperren, herausnehmen kann.
Ein anderer Satz von Türen 556 und 558, ähnlich den Türen 554 und 556 ist entsprechend, an aen Schienen 484 und 486 angeordnet zwischen
den.Meßblöcken 516 und 518 und den entsprechenden Bodenenden der
Schienen, wie aus den Fig. 14 und 15 hervorgeht. Die Türen 556 und
558 sind an den Schienen 484 und 486 schwenkbar gelagert durch
Scharniere 560 und 572· Knauf 564 und 566 sind an den Türen 556 und
558 befestigt, so daß der Bedienungsmann die Türen durch Ausschwenken
Öffnen kann, um den Fluß der Münzrohlinge zu kontrollieren, die aureh die Meßblöcke 516 una 518 hindurchgegangen sind, oder für an—
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dere Zwecke, wie bei Nacharbeiten oder Reparaturen.
Ein Paar die Münzrohlinge austeilende Öffnungen 568 und 570 sind entsprechend angeordnet in den Zuführungsschienen 484 und 486 für
die Münzrohlinge im Bereich ihrer untersten Enden, wie aus den Fig.
14 und 15 hervorgeht. Ein Paar ringförmiger Hülsen 572 und 574 sind
an den Unterseiten der Schienen 484 und 486 befestigt über Öffnungen
568 und 570 und erstrecken sich vertikal nach unten von den
Schienen aus und sind an ihren Bodenenden-verschraubt mit vertikal
"' ausgerichteten, im wesentlichen identischen, die Münzrohlinge aufnehmenden
Zuführröhren 368 und 369. Die Münzzuführröhren 368 und
369 sind entsprechend verbunden mit den Gleitfingern 146 und 148 in der gleichen Wfiise, die vorher in Bezug auf die Fig. 7, 8, 9 und
10 beschrieben wurde. Die Münzzuführröhren 368 und 369 sind mit
gleichen die Höhe der Münzsäulen abtastenden Vorrichtungen versehen,
und wie aus Fig. 7· ersichtlich, erstrecken sich eine hochliegende
Abtastvorrichtung 576 und eine tieferliegende Abtastvorrichtung 578 radial durch die zylindrische Hülse 366 und Zuführröhre
368. Die Abtastvorrichtungen 576 und 578. sind im wesentlichen von
gleicher Ausbildung und Arbeitsweise wie die Taster 458 und 464»
zum Feststellen fehlender Münzen« Der Taster 578 ist angeordnet radialnach innen durch die Hülse 366 und die Münzzuführröhre,368
in einem vorbestimmten Abstand nahe dem Boaenende der Münzzuführröhre,
so daß er die Anwensenheit oder Abwesenheit von Münzrohlingen bei dieser Höhe anzeigt und mit der Anzeige ein Signal gibt.
Die höher liegende, die Münzsäule anzeigende Tastvorrichtung 576 erstreckt sich ebenso radial durch die Hülse 366 und die Zuführröhre
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368, aber in einer vorbestimmten Lage, die in einem vertikalen Abstand
oberhalb des Tasters 578 angeordnet ist und dient dazu, die Anwesenheit oder Abwesenheit von Münzrohlingen an diesem Höhenspiegel in der Zuführröhre 368 anzuzeigen und entsprechend den Arbeitsablauf der Presse zu schalten.
In den Fig. 20, 21 und 22 sind dargestellt in einem Sehaltschema die
verschiedenen elektrischen Steuervorrichtungen und auch in einer graphischen Darstellung die Öffnungs- und Schließzeiten eines Nockenbegrenzungsschalters
in Vergleichzum Pressenablauf. Wie aus Pig. 21 ™
hervorgeht, ist ein Steuerkreis 580..durch elektrische Leitung verbunden
mit der die. Münzhöhe anzeigenden Vorrichtung 576, 'die mit
der Zuführschiene 486 der Münzen verbunden ist und mit dem die Münzhöhe
feststellenden Taster 576, verbunden mit der Zuführscniene 484
der Münzen. Weiter ist der Steuerkreis 580 elektrisch verbunden mit
dem Solenoideingang 510, zugeordnet der Führungsschiene 486 und mit
dem Solenoideingang 508, zugeordnet dor Schiene 484<>
Weiterhin ist der Steuerkreis 580 elektrisch verbunden mit dem Motor 474 des Vorrats
behält er s. Der Steuerkreis 580 ist betätigt in Abhängigkeit zu '
den Signalen, die jedem der Taster 576 der Schienen 484 und 486 als
Ergebnis der Höhe der Münzsäule,. die das gewünschte Maximum übersteigt, . gegeben werden, um den zugehörigen Solenoideingang 508 oder
510 der mit der zugeordneten Schiene verbunden ist, zu betätigen,.
Geeignete Verzögerungsschalter sind in dem Steuerkreislauf 580 vorhanuen,
um die Solenoideingänge nach einer vorbestimmten Zeit nicht
mehr zu; erregen. Jedoch, sofern beide die Höhe der Münzsäule bestimmenden
Taster 576 anzeigen, daß die Höhe der Mühzsäule oberhalb
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des vorbestimmten Maximalspiegels in beiden Zuführungsröhren 368
und 369 der Münzen liegt, dann ist der Steuerkreislauf 580 in Tätigkeit,
um den Motor 474 des Zuführungsbehälters abzuschalten. In Pig. 20 ist ein anderer Steuerkreis 582 dargestellt, der durch
elektrische Leitungen verbunden ist mit einem Paar von gleichen Auswerfertastern
464, die entsprechend verbunden sind mit den Schienen 484 und 486. Der Steuerkreis 582 ist ebenso durch eine elektrische
Leitung verbunden mit einem Paar identischer Taster 458 für "keine
Münzen", die entsprechend den Schienen 484 und 486 zugeordnet sind«,
In gleicher Weise sind ein.Paar von gleichen, die Münzhöhe bestimmenden
unteren Tastern 578 entsprechend zugeordnet den Münzzuführschienen 484 und 486, elektrisch mit dem Steuerkreis 582 verbunden,
Der Steuerkreis 586 der Presse ist ebenso direkt verbunden mit dem
Steuerkreis 582, wie aus Pig. 20 hervorgehtβ Der Nockenbegrenzungssciialtmechanismus
584 dreht sich in zeitlicher ±Seziehung zur Kurbelwelle 24 der Presse in einer Weise, um ein Ausgangssignal während
jedes Preßzyklus, ausgenommen eine kurze Periode die sich von annähernd 245° bis 255 des Preßzyklus erstreckt, zu geben» Weiterhin
sei bemerkt, daß der Begrenzungsschaltmechanismus 584 ein anderes
.Ausgangssignal entwickelt während aes Preßzyklus, .ausgenommen, eine;)
kurze Perlode von annähernd. 350 zu gerade kurz vor 360 des Preß-;,
zykluso :-... . . -."■-..-.„ ■■■■■,.
Sofern beide der "keine Münzen"-T.aster 458 ein Ausgangssignal während der Periode .von annähernd 245° bis 255° des Preßzyklus erzeugen
und die Anwesenheit eines Münzrohlings in jeder der die Münzen aufnehmenden Offhungen-364 in den Gleitfingern 146 bzw, 148 anzeigen,
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-■■ 43 -
dann ist der Steuerkreis 586 der Presse betätigt, um die Preßarbeit
zu stoppen, wie durch das Ausschalten des Antriebsmotors 18 und Erregung
der zusätzlichen solerioidbetätigten Bremsvorrichtung 50 und
dem Bremsteil der Kombination der Bremse und Kupplung 26. In gleicher Weise, wenn kein Ausgangssignal erhalten ist durch den Steuerkreis 582 entweder von den Auswerfertastern 464, anzeigend, daß eine
Münze von dem Ende des Blockes 250 ausgeworfen würde während einer
Periode von annähernd 550 bis 360 des Pressenzyklus, dann wird der
Steuerkreis 586 der Presse in jedem Fall betätigt, um die Presse in
der vorbeschriebenen Weise auszuschalten. Der Steuerkreis 582 arbeitet beim Erhalten eines Ausgangssignals von
beiden die Säulenhöhe feststellenden unteren Tastern 578, die mit den Schienen 484 und 486 verbunden sind, um ein geeignetes Ausgangs-Signal
zu ergeben, auf das der Steuerkreis 586 der Presse anspricht
und die Tätigkeit der Presse in der vorbeschribbenen Weise stoppt.
In JfIg. 19 ist eine graphische Darstellung des Arbeitsablaufes der
Presse 12 dargestellt und verglichen mit dem Arbeitsrhythmus der
Zuführvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung. Beginnend bei 0
und fortschreitend zu 360 des Preßablaufes sei bemerkt., daß bei
0 die oberen Gesenke 308 und 308a sich in ihrer voll zurückgezogenen
Stellung befinden, wie durch die fest ausgezogenen Linien in Pig. 3 dargestellt ist. Ebenso befinden sich die Gleitfinger 146 und 148
in ihrer voll ausgefahrenen oder auswerfenden Stellung, wobei jede
vorher eine Kunze 354 aus dem Gesenk 250, wie in Eig. 9 dargestellt
ist, ausgeworfen hat«, i'erner ruhen Münzrohlinge 350 am Boden der
Zuführröhren 368 und 369 auf den Gleitfingern 146 und 148β Ein an-
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derer Münzrohling ruht an dem rückwärtigen Ende der Ausnehmung 360
eines Jeden Gleitfingers 146 und 148. Ebenso wird ein anderer Münzrohling
350 federnd an der Gesenkfläche eines jeden unteren Gesenkes 256 und 256a festgehalten durch die Einführfinger 428 und 430,
die an jedem der Gleitfinger 146 und 148 befestigt sind.
Wenn sich die oberen Gesenke 308 und 308a nach unten bewegen von
0° bis 40° in dem Pressenablauf, dann ruhen die Gleitfinger 146
Ik und 148 oder verharren in der in Fig. 9 dargestellten Stellung, bis
der Stutzen (Fig. 5 und Fig. 6), der sich vertikal von dem Querbalken 88 erstreckt, die Wegstrecke C in der Leergangsvorrichtung
114 von dem Ende der Einstellschraube 160, bis dieser den Block 130 berührt. Die Wegstrecke 0 entspricht 40 des Pressenablaufes. Während
der Zeit, in der der Stutzen 94 die C wandert, dienen die Klauen 448 der Einführfinger 428 und 430, die mit jedem der beiden
Gleitfinger 146 und 148 verbunden sind, zum federnden Einbringen eines Münzrohlings 350 in die Gesenkausnehmungszone 356 in beiden
} Gesenkausnehmungen 320 und 320a und richten die Rohlinge in der
Weise aus, daß sie flach an den Gesenkflächen 318 der unteren Gesenke
256 und entsprechend 256a zur Anlage kommen. Während des Pressenablaufes von 40° bis 180° senken sich die oberen Gesenke
308 und 308a zu den unteren Gesenken 256 und 256a ab und von 140
bis 180° üben sie den Münz- oder Preßvorgang auf die Münzrohlinge
350 aus, die in den Gesenkflächen der unteren Gesenke 254 und 254a
liegen. Während dieser Periode, das ist von 40 bis 180° des Pressenablaufes, werden die Qeitfinger 146 und 148 von ihrer voll aus-
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gefahrenen Stellung, die in Fig. 9 dargestellt ist, zu ihrer voll
zurückgezogenen Stellung, die in Fig. 7 dargestellt ist, zurückgezogene
Wenn die Gleitfinger 146 und 148 zurückgezogen werden, dann werden die Münzrohlinge 350, die in der Position B liegen, im Hinblick
zum Zuführbett 98» zurückgestoßen oder zurückgezogen zu einer Übergab©station D, wo die Münzrohlinge 350 an einer weiteren
Verschiebung nach rechts, wie aus Fig. 9 hervorgeht, gehindert werden
durch die Enden der Schenkel 392 und 394 der Haltefinger 390.
Daher werden die Münzrohlinge an der Übergabestation D ortsfest ™
gehalten und die Gleitfinger 146 und. 148 setzen ihre Rückbewegung zu ihrer voll zurückgezogenen Stellung fort. Bs sei bemerkt aus der
in Figo 19 dargestellten Kurve, daß die Enden der Auswerferabschnitte
346 der Gleitfinger 146 und 148 direkt über der Mittellinie der
unteren Gesenke 256 und 256a bei annähernd 83 des Pressenablaufes
liegen. Wenn die Gleitfinger 146 und 148 fortfahren, in ihre
voll zurückgezogenen Stellungen verschoben zu werden, dann schlagen
die flocken 440 der Einführfinger 428 und 430 gegen die nach oben
gerichtete Schrägfläche 456 des Mederhaltergehäuses 338, die einem ■"'■'
jeden Gleitfinger zugeordnet sind, an, wobei die Einführfinger 428 und 430 um die Schwenkzapfen 436 und 438 schwenken und bei vollständig
zurückgezogenen Gleitfingern 146 und 148 die in Fig. 7 in
gestrichelten Linien dargestellte Stellung einnehmen.
Während der Periode von 180° bis 220° des Pressenablaufes bleiben
die Gesenke 308 und 308a in ihrer Prägestellung, wie in Fig. 11
dargestellt ist, und somit erstreckt sich die gesamte Prägearbeit über einen Betrag von 140° bis 220°β Während dieser Periode des
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Arbeitsablaufes, das ist von 180° bis 220°, verharren die Gleitfinger
146 und 148 oder verweilen bis der Stutzen 94, aufgenommen' in der Leergangsvorrichtung 114 (vergl. J1Ig. 5 und.6) um eine Entfernung C verschoben ist von der Stellung der in festen Linien dargestellten
Lage zu der Stellung, die durch die gestrichelten Linien
in Figo 5 angegeben ist, wo dieser das Ende der Einstellschraube
berührte Die Periode des Pressenablaufes des Stutzens 140, der um
eine Entfernung G verschoben ist, ist gleich 40°„ Während dieser
Verweilperiode ist ein Münzrohling 350 von dem rückwärtigen Ende der Ausnehmung 360 aufgenommßn, das ist nahe der bogenförmigen
Schulter 362 in jedem.der Gleitfinger 146 und 148. .
Zusätzlich ist ein Münzrohling 350 angeordnet an der Übergabestation
D, die einem jeden der Gleitfinger 146 und 148 zugeordnet ist und ist aufgenommen durch die Aufnahmeöffnung 364 für den Münzrqhling
in den zugeordneten Gleitfingern 146 und 148. Die Münzen niederhaltende Schuhe 372 halten die Rohlinge federnd in den Öffnungen
364 fest, ,--..-
ο ° ■
Während der Periode von 220 bis 360 des Pressenablaufes werden die
oberen Gesenke 308 und 308a vertikal nach oben geschoben in ihre
voll zurückgezogene Stellung, wie in Fig. 3 dargestellt ist«, Während
der Periode von 245 bis 255 bewegen sich die Gleitfinger 146 und
148 vorzugsweise in Richtung ihrer voll ausgefahrenen Stellungen um den Betrag, daß die bogenförmigen Schultern 462 an den rückwärtigen Enden der die Münzen aufnehmenden Ausnehmungen 360 in den
Fingern die Münzrohlinge 350 direkt über die Taster 458 heben.
Jeder 'faster 458 ergibt ein Ausgangs signal das anzeigt, daß ein
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Münzrohling während dieser Periode aufgenommen wurde, und schließt
den Spalt in dem MünzensicherungB-AuBgangssignal der Eegrenzungs-Bchaltervorrichtung
584 und die Presse wird ihre Arbeit fortsetzen.
Jedoch, sofern keine Münze ermittelt wurde durch eine der beiden Taster 458, dann bleibt der Spalt in dem AusgangsBignal der Bndschalt
ervorrlchtung 584, wie aus Fig. 22 hervorgeht. In solchem
Falle ist der Steuerkreis 586 der Presse betätigt, um einen weiteren
Pressenbaluf zu stoppen.
Bei annähernd 238°des Pressenablaufes beginnt die Klinke 222 entlang P
dem geneigten Abschnitt 208 der Nockenfläche 188 des Nockenblockes
178 zu gleiten in den unteren Gesenkanhebemechanismus 76, (siehe
Fig. 12). Sofern die Klinke 222 sich entlang der geneigten Fläche
208 bewegt, wird der Anhebestift 214 vertikal nach oben verschoben
durch die Öffnung 216 und stößt die Anhebeplatte 236 gegen die unteren, das Gesenk hebenden Stifte 240 und 240a. Die das untere Gesenk
anhebenden Stifte 240 und 240a wiederum heben die unteren Gesenke 256 und 256a über die einstellbare Kailvorrichtung 258, wie
aus Fig. 11 hervorgeht. '
Von annähernd 292° bis 297° des Pressenablaufes ist die Klinke 222
in der Anlage mit der flachen Fläche oder Verweilfläche 210 des Nockenblockes 178. Während dieser Periode sind die unteren Gesenke
256 und 256a hochgefahren, so daß ihre entsprechenden Gesenkflächen
im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die obere, flache bzw.
ebene Fläche 300 des Gesenkblockes 250 liegt. Ebenso erfassen während,
dieser Periode die Auswerferabschnitte 346 der Gleitfinger 146 und
148 die fertigen Münzen 354 (vorher Rohlinge 3507 an den nun ange-
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hobenen unteren Gesenken 256 und 256a und stoßen die Münzen zum
linken Ende des Gesenkblockes 250 aus, wie aus Pig. 9 hervorgeht.
Das Profil der Fockenflache 188 des Nockenblockee 178 ist überlagert
in .der graphischen Darstellung von dem Hubablauf der Zufuhrvorrichtung,
wie in Pig. 19 dargestellt ist. Bei Verstellung der Mikro einst ellung 71., Pig· 3» kann die Schwenklage des Gliedes 67
relativ zur Lagerung 62 verstellt werden« In dieser Weise-kann der
Punkt in dem Pressenablauf, bei dem die Klinke 222 beginnt, die
zu
geneigte Pläche 208 des Nockenblockes 178 entlang/gleiten, verändert
werden von dem 238° Punkt, wie vorbeschrieben ist. In ähnlicher Weise kann die Mikroeinstellung 29 verstellt werden, um die
Verschwenkung des Gliedes 66 relativ zum Träger 62 zu verstellen. In dieser Weise kann der Punkt in dem Pressenablauf, bei dem der
Auswerferabschnitt 346 der Gleitfinger 146 und 148 die Münzen
an den angehobenen unteren Gesenken 256 und 256a berührt, nach . Wunsch geändert werden von dem 292 Punkt der vorbeschrieben wurde.
In der Praxis können beide Peineinstellungen 69 und 71 verstellt
werden, sofern eine Einstellung zu ändern ist, um die Bewegungen der Gleitfingervorrichtung 70 mit der das untere Gesenk anhebenden
Vorrichtung 56 in zeitlicher Beziehung zum PreJ3ablauf zu setzen·
Während der Periode von annähernd 350 bis gerade unter 360 des Pressenablaufes werden die Münzen 354 von dem linken Ende des Gesenkblockes 250 ausgeworfen unter der Wirkung der Kraft, die auf
die Münze durch die Auswerferabschnitte 246 der Gleitfinger 146 und
148 ausgeübt wird. Während dieser Periode wird die Anwesenheit aus-
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gestoßener Münzen von dem linken Ende des G-esenkblockes 250 wahrgenommen durch, die Auswerfertaster 464» die in Übereinstimmung damit
ein Ausgangssignal geben. Die Ausgangssignale gehen durch den Steuerkreis
582 und den Steuerkreis 586, der Presse, schließen den Spalt
in dem Ausgangssignal der Nockenendschaltervorrichtung (siehe Fig.
.22) und die Presse setzt ihre Arbeit fort» Sofern eine der Münzen
554 nicht ordnungsgemäß ausgeworfen wurde, gibt der zugeordnete Taster bzw« Sender 464 kein Ausgangssignal, das anzeigen würde, daß
ein ordnungsgemäßer Auswurf erfolgt sei, .Dann wird der Spalt in dem ™
Auswurfäusgangssignal der Endschaltervorrichtung 584 erhalten. Der
Pressensteuerkreis 586 wird die Presee abhängig von dem Spalt in
dem Ausgangssignal abschalten.
Während des Arbeitsablaufes der Presse wird der Behältermotor 474
ständig erregt, um den Behälter 470 um seine Rotationsachse A-A
zu drehen, wie aus Fig. 14 hervorgeht« Auf diese Weise werden im
Behälter 470 vorhandene Münzrohlinge kontinuierlich auf die Förderschienen 484 und 486 gebracht und auf diesen nach unten durch die
Meßblöcke 516 und 518 und fallen durch die die Münzrohlinge durchlassende
Öffnungen. 568 und 570 in die Schienen und von dort in die Zuführröhren 368 und 369« Wenn die Münzrohlinge 350 unter der Wirkung ihres Gewichtes durch die Zuführungsröhren 368 und 369 fallen,
ist ein Spiegel oder eine Höhe der Münzrohlinge in jeder Röhre erhalten.
Sofern die Höhe der Münzsäule in jeder der Röhren 368 oder
369 in Höhe des Spiegels oder höher als die den Münzspiegel messende
obere Taster 576 ist, der mit der Röhre verbunden ist, dann gibt
der Taster ein entsprechendes Ausgangssignal, Der Steuerkreis 580
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verwertet die so erhaltenen Ausgangssignale und gibt Steuersignale
.zur Erregung der zugeordneten solenoidbetätigten Eingänge 508 und"
510, die verhindern, daß zusätzlich Münzrohlinge in die besondere Zuführungsröhre gelangen.. Dadurch wird eine Verstopfung vermieden.
Sofern z.B» der Taster 576, der mit der Münzzuführröhre 368 verbunden
ist, die Anwesenheit einer Säule der Münzrohlinge feststellt, die gleich ist der Höhe in der sich der Taster 576 befindet, dann
wird ein davon ausgehendes Ausgangssignal zum Steuerkreis 580 geleitet«
Der Steuerkreis 580 wird dann wiederum ein Ausgangssignal
geben zum Solenoideingang 511, der ebenso der Schiene 468 zugeordnet
ist, damit dadurch der Plunger 514 in äe Schiene 486 ragt, den
Boden 485 der Schiene berührt und damit verhindert, daß zusätzliche Münzrohlinge über die Schiene in die Zuführröhre 368 gelangen. Geeignete
Verzögerungsmittel (nicht dargestellt) sind vorhanden, beispielsweise in dem Steuerkreis 580, um die Eingänge 508 und 510 nach
einer vorbestimmten Zeit, während der die Säule der Münzrohlinge abnimmt, in einem gewünschten Maße, um ein Pendeln zu vermeiden, nicht
zu erregen, d.h. abwechselndes Erregen und Abschalten der Solenoideingänge
in einer schnellen Folge in Übereinstimmung mit einem Münzrohling oberhalb oder einem Münzrohling unterhalb des Spiegels des
Tasters 576. Sofern die die Höhe der Münzsäule bestimmenden Taster
576, die mit beiden Schienen 484 und 486 verbunden sind, Ausgangssignale
geben und anzeigen, daß die Säule oder der Spiegel der
Münzrohlinge in beiden die Sohlinge zuführenden Röhren 368 und 369
gleich ist oder größer als·die der Höhenanordnung der Taster, dann
wird der Steuerkreis 508 betätigt, um ein Ausgangssignal zu ent-
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Wickeln, um den Motor 474 des Vorratsbehälters abzuschalten, wodurch der zusätzliche Strom von Münzen in beide Schienen 484 oder
486 vom Behälter 470 aus unterbrochen wird. Geeignete Verzögerungsmittel
(nicht dargestellt) sind im Steuerkreis 580 vorhanden, um den Motor des Vorratsbehälters 470 nach einer vorbestimmten Zeit, während
der die Säule der Münzrohlinge in den Röhren 368 und 369 um einen .
mehr als wünsch enswert.en Betrag abfällt, einzuschalten. Sofern nur
ein Gieitfinger und eine Zuführungsschiene benutzt sind und der andere
leerläuft, dann ist keine Notwendigkeit vorhanden eine der beiden Solenoideingänge 508 und 510 zu benutzen, da eine Abschaltung
des Behältermotors 474 ausreicht, eine übermäßige Säule der Münzrohlinge
in der benutzten Zuführungsröhre zu verhindern. Die die Münzsäule feststellenden unteren Taster 578, die den Schienen
484 und 486 zugeordnet sind, dienen als eine zusätzliche Sicherung
zum Abbremsen der Presse für den Fall, daß Münzrohlinge nicht in die
Zuführvorrichtung 70 eingeführt werden, d.h. zu den Gleitfingern 146
und 148. Daher, sofern z.B. der Spiegel oder die Säule der Münzrohlinge
in der Zuführungsröhre 368 in einer Höhe unterhalb derjenigen
des Tasters 578 ist, dann wird der Taster ein entsprechendes Ausgangssignal geben. Der Steuerkreis 582 spricht auf das Ausgangssignal an und entwickelt ein geeignetes Steuersignal, auf das der Steuerkreis 568 der Presse dahin wirkt, die Preßarbeit zu stoppen.
Die vorliegende Erfindung wurde besehrieben in Verbindung mit einer
, besonderen Ausbildungsform, die ausreichend erprobt ist. Die vor-
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liegende Erfindung soll sich jedoch nicht auf die dargestellte Ausbildungsform
beschränken. Vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich· .
Pat entansprüche
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Claims (4)
1. Zufulirvorrichtuog far eine Presse mit einem ersten und zweiten
Koaxial ausgerichteten Gesenk und einer Antriebsvorrichtung
zum Ausüben einer hin- und hergehenden koaxialen Bewegung des ersten Gesenkes zum zweiten Gesenk in einem wiederholten Pressenzyklus, wobei jeder Zyklus die Arbeit des Gesenkes und das
Zurückziehen des ersten Gesenkes eins chlleßt,// da durch gekennzeichnet,
daß die Zuführvorrichtung^eine Gleitfingervorrichtung
enthält, die hin- und hergehend an der Presse beweglich gelagert
ist quer zu den koaxial ausgerichteten Gesenken zwischen zurück
gezogener und ausgefahrener Stellung,
wobei im zweiten Gesenk
verschiebende Vorricxitungen vorhanden sind, um dieses koaxial
in Richtung zum ersten Gesenk zu verschieben unu. eine kraftübertragende
Vorrichtung die hin- und hergehende Bewegung des ersten Gesenkes zu einer quer gerichteten Bewegung des Gleit-.
fingers in einer zeitlichen-Beziehung"-zu dein Pressenablauf gibt
und zugxeich das zweite-.. Gesenk anhebt und absenkt.
2. Z.uführvorrioiitunö einer Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die kraftübertragende Vorrichtung den Antrieb
mit der Gleitfingervorj-äciitung derart'verbindet, daß die Gleitfingervorrichtung
daiixi in ihrer ausgestreckten und zurückgezogenen
Stellung ist, wenn das erste Gesenk entsprechend in
öeirierzurütilDjezogeiien und in Arbeitsstellung ist.
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3· Zirführvorrichtung einer Presse nach Anspruch 2, dadurch gekenn-.
■ zeichnet, daß die kraftübertragende Vorrichtung den Antrieb
mit der Verschiebevorrichtung des zweiten Gesenkes derart ver-. bindet, daß bei der Verschiebung des ersten Gesenks in Richtung
zu seiner zurückgezogenen Stellung die das Gesenk verschiebenden
Vorrichtungen das zweite Gesenk in -Richtung zum ersten Gesenk verschiebt.
t
4. Zuführvorrichtung einer Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftübertragung den Antrieb der Gleitfingervorrichtung mit der Vorrichtung zum Anheben des Gesenkes derart
verbindet, daß beim Anheben des Gesenkes die Gleitfingervorrichtung
in ihrer ausgefahrene! Stellung verschoben ist, ein
Werkstück aus dem unteren Gesenk aufnimmt una dieses auswirft»
5. Vorrichtung nacli Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Verstellvorrichtung zur Änderung der Üb -rtragung der Gleitiingervorrichtung
und Vorrichtung zum Anheben des Gese.ik.es im Verhältnis
'
■■■■■;■ ' · ■
f zur Antriebsvorrichtung.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-.
■ Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das untere GesexiK: anhebende
Vorrichr-ung eine von Hand betätigte Vorrichtung aufweist zum Einstellen des Betruges, um de... das untere Gesenlc
zum oberen Gesenk verschoben ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprucnec 1 bis 5, dadurcn gekemizeich-
BAP ORIGINAL
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J/ net, daß die das untere G-esenk verschiebende Vorrichtung eine
: rvött Hand betätigte Vorrichtung aufweist zum Anheben des unteren
";"v. Qreftenkes unabhängig durch, die vorgenannte-Kraftübertragung.
8«· Vorrichtung nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
■.gekennzeichnet, daß die Gleitfingervorrichtung an der Presse
gleitend hin- und herbeweglich angeordnet ist quer zur Achse
der koaxial ausgerichteten Gesenke und die Kraftübertragung den Antriebsmotor und die Grleitfingervorrichtung verbindet zu
einer hin- und hergehenden Bewegung auf die Gleitfingervorrichtung
quer zur Bewegungsrichtung des oberen Gesenkes, wobei die
(3-leitfingervürrichtung· das Werkstück auf nehmende und hergebende
Mittel aufweist, das Werkstück in der zurückgezogenen Stellung aufnimmt und in der ausgefahrenen. Stellung an das untere Gesenk
abgibt* ■._.." '
9· Vorrichtunt, nacn Anspruch o, dadurch gekennzeichnet, daß die das
Werksttick auj-iielimende und abgebende Vorrichtung eine das Werkstück
aufnehmende Öffnung aufweist, axe in der Gleitfingervorrichtung
vorhanden und bei ausgexahreneui Gleitfinger direkt über dem unterenGesenk angeordnet ist, so daß ein von der' .
üffnuna auzgeuommenes Werkstück iu das untere Gesenk abgegeben
ist.
10. Yorriclitun^nacii Anspruch 9, dadurch ge^eiinzeicimet, daß die
aufneiime--J.en und. abgebenden Mittel einen Einführxin^er aufweisen,
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der an dem G-leitfinger befestigt ist tmd.ijsdernd in Richtung zur
öffnung gedrückt ist, wobei der Einfiihrfinger das Werkstück
federnd berührt, um dieses aus der Öffnung bei ausgefahrener Stellung des Gleitfingers in· das untere Gesenk einzuführen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,' daß die "
das Werkstück aufnehmende und abgebende Vorrichtung eine sich in
Längsrichtung erstreckende Ausnehmung in der Oberseite der Grleitfingervorriclitune, aufweist, die von der das Werkstück
aufnehmenden öffnung in einer Richtung gegenüber dem Einführfinger,
ausgeht , ferner eine daß Werkstück zuführende Röhre an der'Presse angeordnet ist zur Aufnahme einer Säule von WerkstUkken
und zur Zuführung dieser Werkstücke in. die iängsverlaufönde
Ausnehmung in der Oberseite des Gleitfingerß.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine dae
Werkstück niederhaltende Vorrichtung zum federnden Festhalten des in der Ausnehmung der Gleitfingervorrichtung aufgenommenen
Werkstückes bei der Wanderung der Gleitfingervorrichtung von
der zurückgezogenen Stellung in die ausgefahrene Stellung.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine von
Hand zu betätigende Einstellschraube zum Einstellen der federnden Kraft, die durch den Niederhalter auf das in der Ausnehmung
der Gleitfinger angebrachte Werkstück ausgeübt ist..
14· Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch das Werkstück
BAD ORIGINAL
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abtastende Mittel zur Prüfung, ob aiii 'Werkstück durch die Auf- ' ,
ι gäbe-' und Abgabevorrichtung aufgenommen ist, wobei der Taster ·
Ausgangssignale abgibt und ein Steuerkreis der Presse auf das
Ausgangssignal anspricht zum Abbremsen der Presse bei Abwesenheit eines Werkstückes in der Aufnahme- und Verteilvorrichtung.
15» Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet- durch einen Speicher,
der-die'einander-aufgestapelten Werkstücke aufnimmt, wobei dieser
Speicher der Vorrichtung zur Aufnahme und- Abgabe vorgeschaltet · ß
ist. . ■ * " ;.■■■"
■16. Vorrichtung- n«ch Anspruch 15, gekennzeichnet durch die Höhe der
Werkstücksäule abtastende Mittel zur Prüfung, ob üie Säule gleich,
einem vorbestimmten ftiaximalbetrag ist und wobei der [Taster ein
von der Höhe der jaule abhängiges Signal gibt unci die Jäulenhb'he
-einstellende Mittel auf die Ausgangs Signale ansprechen,
■ um ein Anwachsen α er Werks tucks äule auszuschließen, wenn der
Taster 'anzeigt, dak die Säule der Werkstücke gleich einer vor- t
Destimmtexi Höhe ist.
17· Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen eine
i'Iiniiitalsäule anüeigeriuon Taster zur Anzeige-, ob die Werkstück- .
säule geringer ist · als eiu vorbe stimmt es Mais und wobei der Taster
ei in davon abhängiges Ausgangssignal erzeugt,- ein Steuerkreis
eier irssse auf das Ausgang,ssignäi anspricht zum Abbremsen der
Presse, werja α ar Taster .angibt, uai- die !-/erkBtuoksaule-geringer
90 9820/072 7
als ein vorbestimmtes Maß ist. . :
18. Vorrichtung" nach jedem der vorhergenenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitfingervorrichtungeine das Werk-'
stück in das untere Gesenk einzubringende Vorrichtung aufweist; wenn diese von ihrer zurückgezogenen Stellung in die ausge- .
fahrene Stellung verschoben ist."
19· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
zum Zuführen von Münzrohlingen zu einer Münzpresse und Auswerfen fertiger Münzen, aus der Presse, gekennzeichnet
durch einen drehbaren Münzroiilingbehälter zur Aufnahme und
Drehung der Münzrohlinge, eine Führungsschiene für die Münzrohlinge , die den Behälter mit dem Speicher verbindet und Mittel
zum Transport der Münz rohling e von dera Behälter zu dem Speicher,
einen den Behälter drehenden.Antriebsmotor und eine die 'Drehung
des Behälters steuernde Vorrichtung zur Vermeidung einer Behälterdrehung, ■sofern die Höhe der Münzsäule im.Speicher einem
vorbestimmten Betrag entspricht, wobei die Münzrohlinge in dem Behälter an einem Transport durch die Schienen verhindert Binct
zur Erhöhung der Säule der Münzrohlin.-"e in dem Speicher.
20. Vorrichtung' nach Ansprucn 19, dadurch gekennzeichnet, daß aie
Zuführsciiiene der Münzrohlinge eine Meß- und Sperrvorrichtung
zum Sperren des Durchlasses der Münzrohlinge zu dem Werkstückspeicher
enthält, die eine solche Dicke und/ο der einen tjolchen
BAD ORIGINAL 909820/0727 ~~
■'-'.■■ ' Dufchmesaer haben, der größer ist als die vorgesehene Dicke
Vund/odtr der vorgesehene Durchmesser.der ^ünzrohlinge.
ί Oil irbrriöhtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
'•die Münzrohlinge messende und sperrende Vorrichtung einen Ring-
'-'t ■'.■''■-'■'-■■ " - ■
; aohlitz enthält, der auf der. Förderstrecke der Münzrohlinge
$ angeordnet ist in der Weise, daß jeder Münzrohling über diesen
■ i- ■ Öohlltz hinweggeht, wobei Münzrohlinge mit einem Durchmesser,
der. geringer ist als derjenige des Schlitzes, durch den Schlitz
i J ifaindurohfallen und dadurch daran gehindert werden, in den Speicher
der MUnzrohlinge- zu gelangen.
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