DE259486C - - Google Patents

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DE259486C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Schaltungsanordnungen für Gesellschafts-, und Nebenstellenleitungen bekannt, bei denen an einer Vermittlungstelle die Anschaltung der einzelnen Nebenstellen an eine Amtsleitung stattfindet und bei denen an dieser Umschaltestelle Sperrvorrichtungen angebracht sind, durch welche das Anschalten einer Neben- bzw. Gruppenstelle an die Amtsleitung verhindert wird, solange die Leitung von einer
ίο anderen Sprechstelle besetzt ist. Bei einem ankommenden Amtsgespräch verstreicht eine gewisse Zeit zwischen der Entgegennahme des Amtsanrufes seitens der Vermittlungsstelle und dem Melden der vom Amt gewünschten Nebenstelle. Bei den bekannten Anordnungen können nun während dieser Zeit andere Nebenbzw. Gruppenstellen sich an die mit der Vermittlungsstelle verbundene Amtsleitung anschalten und dabei die vom Amt verlangte Nebenstelle jedoch abschalten.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, bei der bei ankommenden Verbindungen die zeitweilige Sperrung der nicht verlangten Nebenstellen seitens der Vermittlungsstelle erfolgt und damit eine Störung des Verbindungsvorganges hintangehalten werden kann, während bei abgehenden Amtsverbindungen die Abschaltung der zur Zeit nicht anrufen-· den Nebenstellen durch eine Schaltmaßnahme seitens der anrufenden Nebenstelle in bekannter Weise veranlaßt wird.
Gemäß der Erfindung werden die den Anschluß einer Nebenstelle an die Amtsleitung und Sperrung der Leitung für die übrigen Nebenstellen bewirkenden Einschalt- und Sperrelektromagnete derart angeordnet, daß Erregungsstromkreise für sie beim Anruf des Amtes seitens der Nebenstelle selbsttätig von dieser aus, dagegen von der Hauptstelle durch Handhabung von der Nebenstelle zugeordneten Schaltern geschlossen werden, wenn ein Anruf für die Nebenstelle über die Amtsleitung eingeht. Somit besteht für die Nebenstellen einerseits die Möglichkeit, sich bei Freisein der Amtsleitung ohne Vermittlung der Hauptstelle mit dem Amt zu verbinden, andererseits sind die oben geschilderten Störungsmöglichkeiten bei ankommenden Anrufen ausgeschlossen. Die Erfindung sieht ferner eine Anordnung vor, durch die ein Verkehr der Nebenstellen mit der Hauptstelle auch während der Sperrung der Amtsleitung möglich ist, und gestattet ferner der Hauptstelle, bei Freisein der Amtsleitung eine Sprechverbindung zwischen zwei Nebenstellen untereinander, d. h. ohne Zuhilfenähme der Schalteinrichtungen des Amtes, herzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist durch die Zeichnungen dargestellt, undzwar zeigt Fig. ι schematisch die Schaltung einer an die Amtsleitung angeschlossenen Nebenstelle und der Häuptstelle, während Fig. 2 die Schaltungsanordnung der Umschaltestelle im einzelnen erkennen läßt.
Es sei angenommen, daß in dem nicht dargestellten Selbstanschlußamt ein Leitungswähler in bekannter Weise auf die Kontakte der Ämtsleitung a, b eingestellt ist. Ein zwecks
Anrufs in die Leitung entsandter Rufstrom fließt vom Amt aus über den α-Zweig der Amtsleitung, die Leitung i, Kontakt 2, die Leitung 3, einen in der Hauptstelle angeordneten Wecker 4 und einen Kondensator 5 zum δ-Zweig und über diesen zurück zum Amt. Das Personal der Hauptstelle H legt beim Ertönen des Weckers einen Amtsschalter ^45 aus der in Fig. 2 dargestellten Ruhelage in die in Fig. ι dargestellte Arbeitslage, schaltet sich dadurch über Kontakte 6, 7 an die Amtsleitung und fragt ab über Leitungen a, b, Arbeitskontakte 6, 7 von ^4S, Leitungen 16, 17, Kontakte 19, 18, Leitungen a/„ bh und Hauptstelle H.
Der über das Amt anrufende Teilnehmer möge eine Verbindung mit der Nebenstelle N1 verlangen. Die Bedienung der Häuptstelle H führt zunächst den Schalter ^4S in die Ruhelage zurück, wodurch sie ihren Sprechapparat über Leitungen ah, bh, Kontakte 19, i8, Leitungen 16,17 und Ruhekontakte des Amtsschalters AS auf Leitungen 14, 15 (Fig. 2) schaltet, an welche die zu den verschiedenen Nebenstellen führenden Sprechleitungen av b1 im Ruhezustande parallel angeschlossen sind. Darauf drückt sie eine der verlangten Sprechstelle N1 zugeordnete Ruftaste T1, wodurch ein Stromfluß aus einer geerdeten Batterie Gn, einer Leitung 13 über die Taste T1 zum geerdeten Wecker W1 der Stelle 2V1 entsteht. Meldet sich der Teilnehmer 2V1, so wird er eventuell von der Hauptstelle H über «/,, δ/,, ig, 18, 16, 17, Ruhekontakte von ^4S, 14, 15, Ruhekontakte von R1 und aY, J1 benachrichtigt, daß ein Anruf für ihn vorliegt, und es wird nunmehr eine Sperrtaste S1 an der Hauptstelle gedrückt. Infolgedessen entsteht ein Stromfluß von Erde über die Leitung 8, die Taste S1, ein der Sprechstelle 2V1 zugeordnetes ReIaISA1, einen gemeinsamen Sperrmagneten Sp, einen Kontakt 9 des Amtsschalters .4S, den Kontakt 10 einer Auslösetaste Ta, die Leitung 11, den Kontakt 12 eines Auslösemagneten M und die Leitung 13 zur Batterie Gn der Umschaltestelle.
In dem genannten Stromkreise kommen die Relais R1 und Sp zum Ansprechen. Die zu den Nebenstellen führenden Sprechleitungen,
z. B. die zur Nebenstelle 2V1 führenden Zweige av bv werden erst beim Ansprechen der Relais R über Arbeitskontakte dieser mit der Amtsleitung in Verbindung gebracht, während sie über Ruhekontakte der Relais mit Leitungen 14, 15 bzw. 16,17 verbunden sind, die über Ruhekontakte i8, 19 des Sperrmagnetankers mit den zur Hauptstelle H führenden Sprechleitungszweigen «/,, δ/, in Verbindung stehen. Im Falle des Beispiels werden durch das Ansprechen von R1 die Leitungszweige av J1 der Nebenstelle 2V1 von den Leitungen [ a-h, b/, abgeschaltet und über Kontakte 20, 21
an die Amtsleitungsxweige a, b geschaltet.
Der zugleich mit R1 ansprechende Sperrmagnet Sp hält mittels seines Ankers 22 die Anker sämtlicher Relais R in der Stellung fest, in der sie sich im Augenblick des Ansprechens von Sp befinden. Demnach wird also der Anker von R1 in der Arbeitsstellung verriegelt, während die Anker der übrigen Relais R in der Ruhelage festgehalten werden. Zweckmäßig sind mit den Ankern der Relais R Schauzeichen verbunden, aus denen die Hauptstelle H ohne weiteres erkennen kann, ob eine Sprechstelle an die Amtsleitung α, b angeschaltet ist.
Der Sperrelektromagnetanker 22 wird durch den Anker des Sperrelektromagneten M in der Arbeitslage verriegelt. Er hält dabei am Kontakt 2 den Wecker 4 von der Amtsleitung a, b abgeschaltet und trennt durch Öffnung der Kontakte 18, 19 die Hauptstelle H (Leitungen «/,, δ/,) von der Amtsleitung ab. Im dargestellten Falle ist übrigens der Hauptstelle die Möglichkeit zu einer Kontrolle der Sprechverbindung dadurch gegeben, daß die Kontakte 18,19 durch Kondensatoren c, c überbrückt sind; die Bedienung der Hauptstelle H kann sich also durch Umlegen des Amtsschalters ^4S in die Abfragestellung zwecks Mithörens an die Amtsleitung anschalten. Die Abfrageströme verlaufen jetzt also von den Amtsleitungen a, b über die Arbeitskontakte 6, 7 des Amtsschalters AS, die Leitungen 16, 17 die Kondensatoren c, c und die Leitungen α/,, δ/, zur Hauptstelle H. Wo jedoch das Mithören nicht erwünscht ist, werden einfach die Kondensatoren weggelassen. Durch Schließung eines Kontaktes 25 bereitet der Sperrelektromagnetanker 22 ferner einen Auslösestromkreis für den Auslösemagneten M vor, dessen Anker im Augenblick der Verriegelung des Sperrelektromagnetankers 22 am Kontakt 12 den Stromkreis von R1 und Sp unterbricht.
Wenn nach Gesprächsschluß in der Nebenstelle 2V1 der Hörer angehängt wird, so werden die von den Sprechleitungen a1, O1 abzweigenden Leitungen 26, 27 (Fig. 1) an die von der Sprechstelle 2V1 über ein Auslöserelais AR z.m Nebenstellenumschalter nach Erde füh- no rende Leitung 28 angelegt. Es kommt dann in bekannter Weise ein Stromfluß von der Amtsbatterie über beide Amtsleitungszweige a, δ (Fig. 2), die Ruhekontakte von ^4S, die Arbeitskontakte 20, 21 von R1, die Leitungen av bx, 26, 27 (Fig. 1), vorübergehend geschlossene Kontakte beim Hörerhaken von 2V1, Leitung 28 (Fig. 2), ein Relais AR, Leitung 30 und Erde zustande, der im Amt, wie üblich, eine Wählerauslösung einleitet und außerdem das Relais AR des Nebenstellenumschalters zum Ansprechen bringt. Dieses bringt durch Schließung
eines Kontaktes 29 einen Stromfluß von Gn über 13, M, 25, 29, 30 nach Erde hervor, der den die Rückkehr der Schalteinrichtungen des Nebenstellenumschalters, insbesondere des Sperrelektromagnetänkers .22 in die Ruhelage herbeiführenden Auslösemagneten M erregt.
Der Teilnehmer einer Nebenstelle, z. B. N1, der eine Verbindung über das Amt herstellen will, veranlaßt beim Andrehen der Nummern scheibe bzw. beim Hörerabheben die Schließung von Kontakten 31, 32, über die eine zum Nebenstellenumschalter führende Leitung 33 an Erde gelegt wird. Diese Erdung der Leitung 33 ruft, vorausgesetzt, daß die Amtsleitung frei ist, dieselben Vorgänge hervor,.die bei einem ankommenden Anruf seitens der Hauptstelle durch Drücken der Taste S1 ausgelöst wurden; , es wird also insbesondere durch das der Nebenstelle zugeordnete Relais R1 eine Verbindung der Sprechleitungszweige ax, b1 mit den Amtsleitungszweigen a,,b über Arbeitskontakte 20, 21 des Relais A1 herbeigeführt! Der das Relais R1 erregende Strom hat folgenden Verlauf: Erde, -Kontakte 31, 32 (Fig. 1), Leitung
Z5 33 (Fig· 2), Relais R1, Sp, Kontakt 9 bei Taste AS, Kontakt 10 bei Taste Ta, Leitung 11, Kontakt 12 beim Auslösemagneten M, Leitung 13, Batterie Gn und Erde. Die beim Rücklauf der Nummernscheibe auftretenden Stromstöße wirkeh dann in üblicher Weise auf die Wähler des Amtes. Nach der Wählereinstellung wird das Anrufen der verlangten Teilnehmerstelle durch Drücken einer Ruftaste t veranlaßt.
War die Amtsleitung im Augenblick des Anrufes nicht frei, so würde durch das Drücken der Ruftaste t, das eine Erdung des Zweiges a herbeiführt, ein Stromfluß von Erde (Fig. 1) über t, Ci1 (Fig. 2), den Ruhekontakt 34 von R1, eine Leitung 35, die Wicklung 36 einer als Summer ausgebildeten Anrufvorrichtung Sm in der Hauptstelle und die Leitung 13 zur Batterie Gn -zustande kommen. Das Personal der Hauptstelle ff wird sich dann an die anrufende Nebenstellenleitung alt b1 schalten und dem Anrufenden N1 mitteilen, daß die Amts-.leitung α, b nicht frei ist. Damit das Anhängen des Hörers an der Sprechstelle nicht die Summervorrichtung Su beeinflußt, ist Su mit einer zweiten Wicklung ausgestattet, die beim Anhängen zugleich mit der Wicklung 36 Strom erhält, dieser aber entgegenarbeitet, so daß der Surrimeranker in Ruhe bleibt. Der Strom für die zweite Wicklung von Su fließt
. dabei von Gn über 13, die zweite Summerwicklung, einen Ruhekontakt von R1 und den beim Anhängen zugleich mit ax üher die Leitungen 26, 27 geerdeten Leitungszweig b1 nach Erde und zurück zur Batterie.
Wünscht der Teilnehmer einer der Nebenstellen, z. B. N1, mit einer anderen Nebenstelle, z. B. N3, der gleichen Amtsleitung a, b verbunden zu sein, so drückt er nach Abheben seines Hörers die Taste t und ruft dadurch die Hauptstelle H vermittels der Summervorrichtung Sm an. Die Bedienung der Hauptstelle fragt ab und drückt, nachdem sie erfahren hat, mit welcher Nebenstelle der anrufende Nebenstellenteilnehmer verbunden zu sein wünscht, zugleich die den Sprechstellen des anrufenden und des verlangten Teilnehmers zugewiesenen Einschalttasten, im Falle des Beispiels also die Tasten S1 und S3. Dadurch kommen die Einschaltrelais R1 und R3 zum Ansprechen und zugleich auch der Sperrelektromagnet Sp. Um Störungen z. B. durch ein vorzeitiges Ansprechen des Sperrelektromagneten zu verhindern, kann zunächst eine Taste Ta gehandhabt werden, die am Kontakt 10 den Stromkreis für Sp unterbricht. Wenn zunächst Ta, darauf S1 und S3 gedrückt und jetzt erst Ta losgelassen wird, so ist sichere Gewähr dafür vorhanden, daß R1 und R3 zugleich ansprechen, so daß also die zu beiden Nebenstellen führenden Leitungen auf die Amtsleitung a, b geschaltet werden. Nach dieser Zusammenschaltung wird die verlangte Nebenstelle N3 von der Hauptstelle H aus durch Drücken der Taste T3 angerufen. Der Verlauf der Sprechströme zwischen N1, N3 ist folgender: N1, av O1, Arbeitskontakte 20, 21 von R1, a, b, Arbeitskontakte von R3, Sprechleitungen nach N3, Nebenstelle N3.
Zweckmäßig wird es sein, bei der Anschaltung der Sprechstellen an die Amtsleitung einen Besetztzustand für die Amtsleitung herbeizuführen. Dies kann für den Fall, daß nicht bereits das Abheben der Hörer an den Sprechstellen durch Anlaufen eines der Leitung zugewiesenen Vorwählers den Besetztzustand herbeiführt, etwa dadurch veranlaßt werden, daß der verlangte Teilnehmer beim Melden zugleich seine Ruftaste t drückt, wodurch er einen Stromstoß über die «-Leitung veranlaßt. Der Stromstoß bewirkt ein Heben der Schaltwelle des der Teilnehmerleitung im Amt zugewiesenen ersten Gruppenwählers und damit in bekannter Weise ein Sperren der Leitung. Die Auslösung der Schalteinrichtungen des Umschalters tritt ein, wenn an einer der Nebenstellen der Hörer angehängt wird.
Während von den gesperrten Nebenstellen aus eine Einwirkung auf eine bestehende Verbindung nicht möglich ist, kann durch die Bedienung der Hauptstelle jederzeit eine Auslösung herbeigeführt werden. Wird nämlich die Taste Ta während des Bestehens einer Verbindung gedrückt, so wird durch Schließen eines Kontaktes 40 ein Stromfluß von Erde über die Leitung 8, den Kontakt 40, den Kontakt 25, den Auslösemagneten M und die Leitung 13 zur Batterie Gn eintreten, der M zum Ansprechen bringt, gerade als wenn der
Teilnehmer durch Anhängen seines Hörers das Relais AR zum Ansprechen gebracht hätte.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: 5
1. Schaltungsanordnung für Selbstanschlußfernsprechanlagen mit Gesellschaftsund Nebenstellenleitungen, bei denen die Störung einer Verbindung von einer Nebenstelle nach dem Amte durch Sperr- und Entsperrvorrichtungen an der Hauptstelle verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Inbetriebsetzung der gemeinsamen Sperr- (Sp, 22) und Entsperr-Vorrichtung (M) sowohl selbsttätig von der sprechenden Nebenstelle (z. B. .ZV1) als auch durch Handhabung von den Nebenstellen . (N1, N2. . .) zugeordneten Schaltern (S1, S3. . .) an der Hauptstelle (H) bewirkt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprechleitungen (z. B. av J1) der Nebenstellen (N1, N2 . . .) an der gemeinsamen Umschaltestelle in solcher Weise über Ruhehontakte (34) der zugehörigen Einschalteelektromagnete (R1) mit der Hauptstelle (H) bzw. mit einer Anrufvorrichtung (Su) an dieser verbunden sind, daß die Nebenstellen mit der Hauptstelle auch dann verkehren können, wenn die gemeinsame Sperrvorrichtung (Sp, 22,) an der Umschaltestelle in Tätigkeit getreten ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Verbindung zweier Nebenstellen miteinander durch gleichzeitiges Erregen der diesen zugehörigen Einschalteelektromagnete erfolgt, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der gemeinsamen Sperrvorrichtung (Sp, 22.) und der mit ihr zusammengebauten Einschalteelektromagnete (R1, R3. . .) der einzelnen Nebenstellen (N1, N2. N3. . .), daß beim gleichzeitigen Schließen der an der Hauptstelle (H) vorgesehenen Handschalter ^S1, S3) zweier Nebenstellen (τ. B. N1, N3) die Einschalteelektromagnete (R11R3) derselben gleichzeitig mit dem gemeinsamen Sperrelektromagneten (Sp) zur Wirkung gebracht werden, worauf beide Nebenstellen (N1, N3) in Sprechverkehr treten können, während die übrigen (N2 . ..) gesperrt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874609C (de) * 1950-08-12 1953-04-23 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit bevorzugtem Teilnehmer, dem eine Vorschaltestelle zugeordnet ist, insbesondere fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE889610C (de) * 1950-08-12 1953-09-10 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit bevorzugtem Teil-nehmer, dem eine Vorschaltstelle zugeordnet ist, insbesondere fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874609C (de) * 1950-08-12 1953-04-23 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit bevorzugtem Teilnehmer, dem eine Vorschaltestelle zugeordnet ist, insbesondere fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE889610C (de) * 1950-08-12 1953-09-10 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit bevorzugtem Teil-nehmer, dem eine Vorschaltstelle zugeordnet ist, insbesondere fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

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