DE2557788A1 - Verfahren zum polymerisieren von vinylchlorid - Google Patents

Verfahren zum polymerisieren von vinylchlorid

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Hajime Kitamura
Shunichi Koyanagi
Toshihide Shimizu
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Shin Etsu Chemical Co Ltd
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2/00Processes of polymerisation
    • C08F2/002Scale prevention in a polymerisation reactor or its auxiliary parts
    • C08F2/004Scale prevention in a polymerisation reactor or its auxiliary parts by a prior coating on the reactor walls

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Description

PATENTANWALT
DR. HANS ULRICH MAY D 8 MÖNCHEN 22, THIePFOH1ST=ASSF -3?
TELEGRAMME: MAYF'ATENT MÜNCHEN ^ J O / / U Q
TELEX 02 4487 PATOP .
TELEFON CO 893 22 50 51
S-19-P-48/1429 München, den 22. Dez. 1975
DTPA 240 Dr.M./cs
DLPA 240
Shin-Etsu Chemical Co. Ltd. in Tokio/Japan
Verfahren zum Polymerisieren von Vinylchlorid
Kurze Zusammenfassung (Abstract) der Erfindung;
Gemäß der Erfindung kann bei der Polymerisation von monomerem Vinylchlorid allein oder in Mischung mit einem oder mehreren anderen copolymerisierbaren Monomeren die Abscheidung von Polymerkrusten verhindert werden, indem man vor der Polymerisation die mit dem Monomer oder den Monomeren in Berührung kommenden Oberflächen der Innenwand und anderer Teile des Polymerisationsgefäßes mit wenigstens einer Verbindung, die ausgewählt ist aus polaren organischen Verbindungen und organischen Farbstoffen, und wenigstens einer Verbindung, die ausgewählt ist aus den Halogeniden, Hydroxiden, Oxiden und Carboxylaten beliebiger metallischer Elemente und Oxosäuren und anorganische Salze derselben von Elementen, die zu bestimmten Gruppen des periodischen Systems gehören, beschichtet.
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- 2 Gebiet der Erfindung und Stand der Technik:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Polymerisieren von Vinylchlorid oder einer Mischung desselben mit einem copolymerisierbaren Monomer oder Monomeren in der Weise, daß die Oberflächen der Innenwand und anderer Teile, die in einem Polymerisationsgefäß in Berührung mit einem Monomer oder Monomeren kommen, vor Abscheidung von Polymerkrusten geschützt werden.
Bei allen bekannten Arten von Polymerisation, wie Suspensions-, Emulsions-, Lösungs-, Gasphasen— und Massenpolymerisation, stellt die Abscheidung von Polymerkrusten an der Innenwand eines Polymerisationsgefäßes und anderen, mit einem Monomer oder Monomeren in Berührung kommenden Oberflächen aus folgenden Gründen eine erhebliche Schwierigkeit dar:
1. Die Polymerkrustenabscheidung bewirkt eine Verringerung der Polymerproduktausbeute und der Kühlerleistung des Polymerisationsgefäßes.
2. Etwa von den Oberflächen abfallende Polymerkrusten vermischen sich mit dem Polymerprodukt und verschlechtern dessen Qualität.
3. Die Entfernung von Polymerkrusten, oder das Entkrusten der Oberflächen, ist sehr arbeits- und zeitaufwendig, was die Produktivität verringert.
4.und letztens, was neuerdings eine sehr große Bedeutung hat, ist die gewöhnlich nach jedem Polymerisationslauf vorgenommene Krustenentfernung wegen an den Krusten adsorbiertem nicht umgesetztem Monomer oder Monomeren eine Gesundheitsgefahr für die Arbeiter.
Zur Verhinderung der Abscheidung von Polymerkrusten an den verschiedenen Oberflächen sind Verfahren bekannt, wobei diese Oberflächen mit polaren organischen Verbindungen, wie Amin-, Chinon- und Aldehydverbindungen, Farbstoffen und Pigmenten beschichtet werden (siehe japanische Patentveröffentlichungen Nr. 30343/1970 und 3O835/197O). Jedoch haben sich die bekannten Maßnahmen
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ORIGINAL INSPECTED
■) c L r: ·ι ο ο
I- >J \J i ι KJ U
- 3 -■
als unwirksam bei einem Polymerisationsverfahren erwiesen, wobei Vinylchlorid in Gegenwart eines Emulgators oder in Kombination mit einem Comonomer oder Comonomeren polymerisiert wird oder die Polymerisationsmischimg Acylperoxide, wie Benzoylperoxid, Lauroylperoxid und dergleichen, oder höhere Carbonsäuren, wie Laurin- und Stearinsäure oder deren Salze, enthält. Außerdem kann mit den bekannten Maßnahmen die Krustenabscheidung gewöhnlich nicht bei wiederholten Polymerisationsläufen verhindert werden.
Aufgabe der Erfindung:
Die Erfindung bezweckt daher vor allem ein Verfahren zum Polymerisieren von Vinylchlorid oder einer hauptsächlich aus Vinylchlorid bestehenden Monomerenmischung, wodurch die Abscheidung von Polymerkrusten an den Innenwänden eines Polymerisationsgefäßes und anderen, mit dem Monomer oder den Monomeren in Berührung kommenden Oberflächen bei allen Polymerisationstypen im wesentlichen verhindert werden kann.
Weiterhin soll ein Verfahren zum Polymerisieren von Vinylchlorid oder einer hauptsächlich aus Vinylchlorid bestehenden Monomerenmischung geschaffen werden, wodurch das Vinylpolymerprodukt mit höherer Produktivität und/oder höherer Qualität erzeugt wird.
Beschreibung der Erfindung:
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Polymerisieren von Vinylchloridmonomer oder einer hauptsächlich aus Vinylchlorid bestehenden Monomerenmischung in einem Polymerisationsreaktor in Gegenwart eines Polymerisationsstarters, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Oberflächen der Innenwand und anderer Teile des Keaktors, die mit dem Monomer oder der Konoiuerenirdschung in Berührung korarr.en, vor Beginn der Polymerisationsreaktion mit a) wenigstens einer organischen Verbindung aus der Gruppe der polaren organischen
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- 4 _ ORIGINAL INSPECTED
Verbindungen und organischen Farbstoffe und b) wenigstens einer Verbindung aus der Gruppe Hydroxide, Oxide, Halogenide und Carboxylate beliebiger Metalle und Oxosäuren der zur zweiten bis sechsten Periode der Gruppen HB und III bis VII des periodischen Systems ge- · hörenden Elemente und Salze der Oxosäuren behandelt werden..
Beispiele für die erwähnten, als Verbindungen a) dienenden polaren organischen Verbindungen sind die folgenden:
1) Stickstoffhaltige organische Verbindungen, die ausgewählt sind aus den Verbindungen mit einer Amino-, Imino-, Azo-, Nitro-, Nitroso- oder Azomethingruppe oder einem Azinring und Amin-, Imin- und quaternären Ammoniumverbindungen, z.B. Azomethan, Azobenzol, Nitrobenzol, Nitrosobenzol, Monoaminomononitroazobenzol, Pyrazin, Pyridin, Thiazin, Anilin, Oxazine (Morpholin usw.), Benzalanilin, Äthylendiamintetraessigsäure (EDTA), oC - und ß-Naphthylamine, Äthanolamin, Diäthanolamin, Toluidin, Methylen Blau, Nigrosin Schwarz, Öl Schwarz, Spirit Schwarz, Diaminonaphthaline, Diphenylamin , Hydrazine, Ν,Ν-dimethylanilin, Harnstoff, Laurylamin, Cet—yltrimethylammoniumchlorid, Polyamide und Polyäthylenimine.
2) Schwefelhaltige organische Verbindungen, die ausgewählt sind aus Verbindungen mit einer Thiocarbonyl-, Thioäther- oder Thioalkoholgruppe, z.B. Thioglycolsäure, Thioharnstoff, Thiocarbanilsäure, Thiocarbaminsäure, Thiobenzoesäure, Thioäther, die der allgemeinen Formel R-S-R' entsprechen, worin R und R' gleich oder verschieden sind und jeweils eine Alkylgruppe bedeuten, wie Dimethylsulfid und Äthylmethylsulfid, und Mercaptane, wie Propylmercaptan und Butylmercaptan, Polysulfide, Polysulfone und Sulfonsäuren, wie p-Toluolsulfonsäure, Cyclohexylsulfonsäure, oC -Naphthalinsulfonsäure, Anthrachinonsulfonsäure, Met-anilinsäure, Dodecylbenzolsulfonsäure und deren Salze mit Alkalimetallen, wie Na-
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- 5 trium und Kalium.
3) Sauerstoffhaltige organische Verbindungen, die ausgewählt sind aus Chinonen, Ketonen, Aldehyden, Äthern, Alkoholen und deren Alkalisalzen, Estern, Carbonsäuren und deren Salzen, SuIfoxiden und Oximen, z.B. p-Benzochinon, Anthrachinon, Benzophenon, Acetophenon, Diisopropylketon, Formaldehyd, Acetaldehyd, Benzaldehyd, Octylalkohol, Cetylalkohol, Benzylalkohol, Phenol, Cresol, Hämatin, Propargylalkohol, Hydrochinon, Fluorescein, Äthylenglycol, Pentaerythrit, Glucose, Sucrose, Polyvinylalkohol, Diisopropylather, Diphenyläther, Celluloseäther, Amylacetat, Äthylbenzoat, Stearinsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Maleinsäure, Oxalsäure, Weinsäure, Rochelle-Salz, Bernsteinsäure, Apfelsäure, Isonicotinsäure, Phenylglycin, 3-Oxy-2-naphthoesäure, Gallussäure, Polyacetale und Polyacrylsäure.
4) Phosphorhaltige organische Verbindungen, die ausgewählt sind aus den Phosphorsäure- und PoIyphosphorsäureestern und deren Alkali- oder Ammoniumsalzen, z.B. Monolaurylphosphat, Sorbitanhexameta-phosphat, PoIyoxyäthylensorbitantriphosphat und Phytinsäure.
5) Teere, Peche, Harze und Wachse mit einer kaum definierten chemischen Struktur.
Weiter sind Beispiele für die als Verbindungen a) benutzten organischen Farbstoffe die folgenden:
Azofarbstoffe, wie Monoazo-, Polyazo-, metallhaltige Azo-, Naphtholfarbstoffe (Azo-artige Farbstoffe und inaktive Farbstoffe) und dispergierte Azofarbstoffe; Anthrachinonfarbstoffe, wie Anthrachinonsäurefarbstoffe, Anthrachinontypenfarbstoffe, An thr onlcüpenf ar bs toffe, Alizarinfarbstoffe und dispergierte Anthrachinonfarbstoffe; Indigofarbstoffe, wie Brillantindigo B, Threne Rotviolett RH und Threne Druckschwarz B; Sulfidfarbstoffe, wie Schwefelblau FBB und Schwefelschwarz· B und Sudan B; Phthalocyaninfarbstoffe, wie Kupferphthalocyaninverbindungen - 6 -
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oder metallfreie Phthalocyaninverbindungen, Diphenylmethan-oder Triphenylmethanfarbstoffe, Nitro-, Nitroso-, Thiazol-, Xanthen-, Acridin-, Azin-, Oxazin-, Thiazin-, Benzochinon- -und Naphthochinon- -und Cyaninfarbstoffe und wasserlösliche organische Farbstoffe, wie Direkt Brillantgelb G (Direktfarbstoff), Säure Lichtgelb 2G (saurer Farbstoff), Levafix Gelb 4G (reaktiver Farbstoff), Procion Brillant Orange G (reaktiver Farbstoff), Direkt Echt Scharlach GS (Direktfarbstoff) , Direkt Bordeaux NS (Direktfarbstoff), Brillant Scharlach 3R (saurer Farbstoff), Säurealizarin Rot B (saurer Beizenfarbstoff), Direkt Türkischblau GL (Direktfarbstoff), Cibacron Blau 3G (reaktiver Farbstoff), Blankophor B (saurer Farbstoff), Nigrosin (saurer Farbstoff), Sirius G, Chrysamin G, Direkt Echt Gelb GG (alle drei Direktfarbstoffe), Chromgelb G und Chromgelb ME (beide saure Beizenfarbstoffe), Eosin G (saurer Farbstoff), basisches Flavin 8G, Astrazongelb 3G, Rhodamin 6GCP, Safranin T, Rhodamin B, Daitophor AN, Auramin Cone, Chrysoidin und Bismarckbraun BG (sämtliche neun vorgenannten Farbstoffe sind basische Farbstoffe).
Die genannten polaren organischen Verbindungen und organischen Farbstoffe können allein oder in Kombination benutzt v/erden.
Weiterhin sind die erfindungsgemäß als Verbindungen b) verwendeten Verbindungen einerseits ausgewählt aus den Halogeniden, Oxiden, Hydroxiden und niedrigen Carboxylaten von Metallen, wie Alkalimetalle, z.B. Natrium und Kalium, Erdalkalimetalle, wie Magnesium, Calcium und Barium, Metalle der Zinkgruppe, wie Zink, Metalle der Aluminiumgruppe, wie Aluminium, Metalle der 'Zinngruppe, wie Titan und Zinn, Metalle der Eisengruppe, wie Eisen und Nickel, Metalle der Chromgruppe, wie Chrom und Molybdän, Metalle der Mangangruppe, wie Mangan, Metalle der Kupfergruppe, wie Kupfer und Silber und Metalle .der PIa-
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— V —
tingruppe, wie Platin. Beispiele für diese Verbindungen sind Natriumfluorid, Natriumacetat, Eisen-II-Chlorid, Calciumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumtartrat, Natriumchlorid, Calciumacetat, Titandioxid, Natriumoxalat, Aluminiumchlorid, Kupfer-II-Chlorid, Mangandioxid, Eisenoctoat und Zinn-IV-Chlorid.
Andererseits können die Verbindungen b) ausgewählt sein aus Oxosäuren der zur zweiten bis sechsten Periode der Gruppen HB und III bis VII des periodischen Systems gehörenden Elemente und anorganischen Salzen der Oxosäuren.
Beispiele der Elemente sind Zink, Bor, Aluminium, Kohlenstoff, Silicium, Zinn, Titan, Stickstoff, Phosphor, Schwefel, Chrom, Molybdän, VZoIfram, Chlor, und Mangan.
Beispiele der Oxosäuren und deren Salze sind die folgenden: Zinksäure, Borsäure, Aluminiumsäure, Kohlensäure, Kieselsäure, Zinnsäure, Titansäure, Phosphorsäuren, einschließlich dehydratisierte und kondensierte Phosphorsäuren, wie Meta-phosphorsäure, Pyrophosphorsäure und Tripolyphosphorsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Chromsäure, Molybdänsäure, Wolframsäure, Mangansäure, Chlorsäure sowie Permangansäure und Bichromsäure in höherer Oxidationsstufe, salpetrige, untersalpetrige, phosphorige, Unterphosphor- und unterphosphorige Säuren in niedrigerer Oxidationsstufe, und Salze der erwähnten Oxosäuren mit Ammonium, Alkalioder Erdalkalimet al1en.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorteilhaft,- daß die Verbindungen a) und b) vor der Anvericvjig getrennt oder in Kombination in einem Lösungsmittel gelöst oder dispergiert werden. Als Lösungsmittel werden im allgemeinen Wasser, Alkohole, Ester, Ketone, Kohlenwasserstoffe und chlorierte Kohlenwasserstoffe verwendet. Im Folgenden sind drei bevorzugte
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Aus führungsformen des erfindangsgemäßen Verfahrens angegeben .
1. Die Verbindung a) wird in einem der erwähnten Lösungsmittel gelöst oder dispergiert, und die erhaltene Lösung oder Dispersion wird auf die mit Monomer oder Monomeren in Berührung kommenden Oberflächen der Innenwand und anderer Teile des Polymerisationsgefäßes aufgebracht. Die beschichteten Oberflächen werden dann mit der Verbindung a) in Berührung gebracht und behandelt, indem man deren Lösung oder Dispersion in den Reaktor bringt, die Lösung oder Dispersion 10 Minuten oder langer auf vorzugsweise 50 bis 1000C erwärmt und sie dann aus dem Reaktor abzieht, worauf ein übliches Polymerisationsverfahren im gleichen Reaktor durchgeführt wird. In diesem Fall ist jedoch bei Benutzung einer wässrigen Polymerisationsmischung, wie beispielsweise bei der Suspensions- oder Emulsionspolymerisation, und wenn das zur Bildung der Lösung oder Dispersion der Verbindung b) benutzte Lösungsmittel Wasser ist, ein Ablassen der erhitzten wässrigen Lösung oder Dispersion nicht immer erforderlich.
2. Die Verbindung a) wird in einem Lösungsmittel gelöst oder dispergiert, und die Verbindung b) wird im gleichen oder einem anderen Lösungsmittel gelöst oder dispergiert. Die Lösung oder Dispersion der Verbindung a) wird tropfenweise zu der der Verbindung b) gegeben, worauf wenigstens Minuten auf vorzugsweise 50 bis 1000C erwärmt wird. Die erhaltene erwärmte Mischung wird auf die mit Monomer oder Monomeren in Berührung kommenden oberflächen der Innenwand und :· anderer Teile eines Polymerisationsreaktors aufgebracht. Andererseits kann man auch eine so erhaltene jedoch nicht erwärmte Mischung von a) und b) auf die Oberflächen aufbringen und dann die beschichteten Oberflächen ähnlich lange und hoch erwärmen. Die so beschichteten Oberflächen werden niit Wasser gewaschen, falls erforderlich. Darauf wird die Polymerisation nach einem üblichen Verfahren begonnen.
3. Esverden getrennte Lösungen oder Dispersionen der Verbindungen a) und b) in den gleichen oder verschiedenen Lösungsmitteln hergestellt. Die a)-Lösung oder
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-Dispersionen und b)-Lösungen oder -Dispersionen werden abwechselnd einmal oder mehrfach auf die mit dem Monomer oder Monomeren in Berührung kommenden Oberflächen aufgebracht. Die so beschichteten Oberflächen werden einer Wärmebehandlung unterworfen, indem man heißes Wasser durch einen Mantel leitet oder in den Reaktor Heißluft einbläst. Vorzugsweise werden die Beschichtungslösungen oder -dispersionen aufgebracht, während die Innenwand bei etwa 50 bis TOO0C gehalten wird, indem man heißes Wasser durch den Mantel leitet. Noch mehr bevorzugt wird, das Aufbringen der Lösungen oder Dispersionen zu vervollständigen, indem man heißes Wasser durch den Mantel leitet und gleichzeitig bei jedem Intervall des Aufbringens oder Beschichtens heiße Luft in den Reaktor bläst.
Bei jeder der genannten Ausführungsformen ist es vorteilhaft, daß die Verbindungen a) und b) bei einer .Temperatur von über 50 C miteinander in Berührung gebracht werden. Wenn die Temperatur geringer ist, erhält man kein befriedigendes Ergebnis, und es sind mehr als 10 Stunden für die Behandlung erforderlich.
Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren anwendbare Verhältnis der Verbindung b) zur Verbindung a) kann verschieden sein, je nach der Art der verwendeten Verbindungen und dem jeweiligen Polymerisationstyp. Speziell bei der erwähnten ersten Ausführungsform, wobei die Verbindung b) eine niedrige Konzentration in einer wässrigen Phase hat, und bei der dritten Ausführungsform, wobei die Verbindungen a) und b) sich nicht gut miteinander mischen, ist das Verhältnis der Verbindung b) zur Verbindung a) vorzugsweise verhältnismäßig groß oder im allgemeinen von 0,1 : 1 bis 500 : 1, auf Gewicht bezogen. Bei der zweiten Ausführungsform, bei der das erhitzte Gemisch der Verbindungen a) und b) aufgebracht wird, kann das Verhältnis der Verbindung b) zur Verbindung a) verhältnismäßig klein sein, etwa von 0,01 :.1 bis 50 : 1, auf Gewicht bezogen.
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ίο -
Erfindungsgemäß kann die Meiicje der Verbindung a) oder b) oder des Gemisches derselben, die zum Beschichten der Oberflächen der Innenwand und anderen Teilen des Reaktors benutzt wird, mehr oder weniger die gleiche sein wie bei der Benutzung üblicher Beschichtungsmaterialien gemäß den bekannten Verfaliren. Beispielsweise erhält ir.an eine genügende Verhinderung von Polymerkrustenabscheidung mit einer Kence von wenigstens 0,001 g/m~.
Im Zusammenhang mit den oben beschriebenen drei Ausführungsformen sei erwähnt, daß man sie selbstverständlich nach V7unsch nicht nur einzeln sondern auch in Kombination anwenden kann. Beispielsweise werden die Oberflächen zuerst mit einer gemischten Lösung der Verbindungen a) und b) beschichtet, dann wird wie bei der zweiten Ausführungsform erhitzt, und die so beschichteten Oberflächen werden nochmals mit einer Lösung der Verbindung a) und dann einer Lösung der Verbindung b) beschichtet, worauf wie bei der dritten Ausführungsform erhitzt wird.
Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß bei Verwendung von zwei Arten von Verbindung a) in Kombination in einigen Fällen bessere Ergebnisse erhalten werden, indem man als eine der beiden Verbindungen eine wasserlösliche und als andere eine in organischen Lösungsmitteln lösliche auswählt.
Außerdem ist es zur Erreichung einer besseren Verhinderung der Krustenabscheidung nützlich, der Polymerisationsmischung eine Lösung oder Dispersion der Verbindung a) oder b) oder eine gemischte und erhitzte Lösung oder Dispersion der Verbindungen a) und b) zuzusetzen. In diesem Fall sollte die Menge eines solchen Zusatzes auf den Bereich von einigen ppm bis 100 ppm, bezogen auf Monomer oder Monomeren begrenzt werden, da übermäßige Mengen nachteilige Auswirkungen auf das erhaltene Polymerprodukt haben können.
Um die Verhinderung der Polymerkrus tenabscheidung beim erfindungsgemäßen Verfahren noch weiter zu steigern, wird vorgeschlagen, der Polymerisationsmischung einen alkalischen Stoff zuzusetzen, der jedoch nicht der Definition der Ver-
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bindung b) entspricht, wie Oxide, Hydroxide, Carbonate, Phosphate, Bicarbonate, Silicate -und Acetate von Alkali- und Erdalkalimetallen und Ammonium. Es ist jedoch wichtig, daß der alkalische Stoff, in einer solchen Menge zugesetzt wird, daß er nicht zu einer Verschlechterung des erhaltenen Polymers führt. Eine geeignete Menge ist beispielsweise bis zu 1 Gewichts-%, bezogen auf das Monomer oder die Monomerenmischung.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann für alle Polymerisationstypen angewandt werden, d.h. Suspensions-, Emulsions-, Lösungs- und Massenpolymerisation von Vinylchloridmonomer oder einer hauptsächlich aus Vinylchlorid bestehenden Monomerenmischung. Weiter bringt das erfindungsgemäße Verfahren keine Begrenzungen für die Arten der verschiedenen Zusatzstoffe, wie Suspensionsmittel, Emulgatoren, Kettenübertragungsmittel, Polymerisationsstarter, und auch nicht für die Polymerisationstemperatur und Rührgeschwindigkeit.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich nicht nur für die Homopolymerisation von Vinylchlorid sondern auch für die Copolymerisation von Vinylchlorid mit einem copolymerisierbaren Monomer oder Monomeren wirksam anwenden. Als copolymerisierbare Monomeren seien erwähnt z.B. Vinylester, Vinyläther, Acryl- und Methacrylsäure und deren Ester, Malein- und Fumarsäure und deren Ester, Maleinsäureanhydrid, aromatische Vinylmonomeren, andere Vinylhalogenide als Vinylchlorid, Vinylidinhalogenide, Olefine, Acrylnitril und Methacrylni tril.
Die Erfindung wird weiter erläutert durch die folgenden Beispiele.
Beispiel 1;
Für dieses Beispiel wurden 2-Liter-Autoklaven aus rostfreiem Stahl, die jeweils mit einem Turbinenrührer ausgerüstet waren, eingesetzt. Die Oberflächen der Innenwand jedes Autoklaven und der Rührerblätter wurden mit einer 0,1%-igen Losung jedes der verschiedenen in Tabelle I unter "Verbindung A" angegebenen organischen Farbstoffe in Toluol in
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einer Menge von etwa 0,05 g/m CaIs Feststoff berechnet) beschichtet, und die beschichteten Oberflächen wurden bei 70°C 60 Minuten lang getrocknet, worauf eine 1%-ige wässrige Lösung jede der verschiedenen Oxosäuren oder deren Salze, wie in der gleichen Tabelle unter der Überschrift " "Verbindung B" angegeben, auf die beschichteten und getrockneten Oberflächen in einer Menge von etwa 0,05 g/m (als Feststoff berechnet) aufgebracht und dann 60 Minuten bei 700C getrocknet wurde. In jeden so beschichteten Autoklaven wurden dann 900 g Wasser, 0,4 g Methylcellulose und 0,8 g Polyvinylalkohol gegeben. Jeder Autoklav wurde dann evakuiert und mit Stickstoff gefüllt, worauf 600 g Vinylchloridmonomer und 0,21 g ©c^oc'-Azobisdimethylvaleronitril eingefüllt und die Mischung unter Rühren mit einer Geschwindigkeit von 1000 Umdrehungen pro Minute und bei einer Temperatur von 570C etwa 6 Stunden lang der Suspensionspolymerisation unterworfen wurde. Die Polymerisationsläufe wurden mit jedem Autoklaven fortlaufend wiederholt, bis die Krustenabscheidung 1 g/m überstieg, und die Anzahl solcher wiederholter Polymerisationsläufe ist in Tabelle I angegeben. Diese Zahl der Läufe bedeutet also mit anderen Worten, daß während dieser wiederholten Polymerisationsläufe die Polymerkrustenabscheidung wirksam verhindert wurde. Die Einzelheiten und Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben.
Zum Vergleich wurden in ähnlicher Weise und unter ähnlichen Bedingungen Versuche durchgeführt, bei denen nur die Verbindung A oder B für sich, also nicht in Kombination miteinander verwendet wurden, wobei man die in der gleichen Tabelle angegebenen Ergebnisse erhielt.
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Tabelle Verbin
dung B
I Zinn
säure
8 Anzahl
Läufe
-Verbindung
A
Anzahl
Läufe
Verbindung
B
Anzahl
Läufe
Verbin
dung A
Verbindungen
A und B
Natrium-
molybdat
9 18 Test
Nr.
12 Test
Nr.
2
Natrium-
silicat
Test
Nr.
Titansäu
re
10 12 13 9 25 2
Nigrosin
Schwarz
Kalium
nitrit
1 Permangan- 11
säure
Natrium- 12
borat
10 14 7 26 1
Spirit
Schwarz
Borsäure 2 5 15 3 27 2
Öl Schwarz Kiesel
säure
3 6 16 4 28 1
Threne
Grau K
Kaliumbi-
chromat
4 6 17 2 29 2
Anilin
Schwarz
Tripoly-
phosphor-
säure
5 4 18 3 30 1
Alizarin
Gelb R
6 3 19 2 31 1
Echt Licht- Magnesi- 7
gelb G umcarbonat
3 20 2 32 2
Threne
Golden
Gelb RK
3 21 2 33 1
Pyrazolon
Rot
CM OO 22 1
2
34 1
1
Permanent
Orange GTR
23
24
35
36
Phthalo
cyanin
Blau
Naphthol-
gelb S
Bemerkung: Die Teste Nr. 13 bis 36 sind Vergleichsversuche.
Beispiel 2:
Die gleichen Autoklaven wie in Beispiel 1 wurden mit Kombinationen der Verbindungen A und B und zum Vergleich mit Verbindung A oder B allein, wie in Tabelle II angegeben, unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 beschichtet. In jeden der beschichteten Autoklaven wurden 900 g Wasser, 6 g Natriumlaurylsulfonat, 1 g Kaliumpersulfonat und 600 g Vinylchlorid gegeben, um bei 48°C 10 Stunden lang eir ne Emulsionspolymerisation durchzuführen. Die Einzelheiten und Ergebnisse dieser Versuche sind im Folgenden aufgeführt.
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Verbindung A Tabelle II - Anzahl Läufe
Test
Nr.
Nigrosin
Schwarz
Verbindung B Natriumsilicat 5
37 Spirit Schwarz Tripolyphosphorsäure Natriumnitrit 3
38 Öl Schwarz Natriummolybdat' Phosphorsäure 2 ·
39 Nigrosin
Schwarz
Natriumnitrit 5
40 Spirit Schwarz Natriumsilicat 3
41 Nigrosin
Schwarz
Borsäure 3
42 Spirit Schwarz 2
43 - 1
44 - 1
45 - 1
46
Bemerkung: Die ,Teste Nr. 42 bis 46 sind Vergleichsversuche.
Beispiel 3:
Es wurden die gleichen Autoklaven wie in Beispiel 1 benutzt und mit Verbindungen A und B in Kombination und zum Vergleich mit Verbindung A oder B allein, wie in Tabelle III angegeben, in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 beschichtet. In jeden der beschichteten Autoklaven wurden 900 g Wasser, 0,4 g Methylcellulose, 0,8 g"Polyvinylalkohol, 600 g Vinylchlorid, 60 g eines Comonomers, d.h. Vinylacetat oder Vinylidenchlorid, und 0,21 g Isopropylperoxydicarbonat gegeben, und es wurde die Suspensionspolymerisation 6 Stunden bei 52°C durchgeführt. Die Einzelheiten und Ergebnisse sind in Tabelle III angegeben.
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Vinylacetat Tabelle III Verbindung B Anzahl
Läufe
Il Verbindung Ä Kieselsäure 8
Test Comonomer
Nr.
Il Nigrosin Schwarz Tripolyphos-
phorsäure
5
47 Il Öl Schwarz Kaliumnitrit . 7
48 Vinyliden
chlorid
Nigrosin Schwarz Borsäure 4
49 It Öl Schwarz Phosphorsäure 8
50 It Nigrosin
Schwarz
Natriummolybdat 5
51 Vinylacetat Spirit Schwarz Kaliumsilicat 8
52 It Nigrosin
Schwarz
- 5
53 Il Nigrosin
Schwarz
- 3
54 Il Öl Schwarz Kieselsäure 1
55 Vinyliden
chlorid
Tripolyphos-
phorsäure
1
56 η - • 5
57 ti Nigrosin
Schwarz
- 3
58 Spirit Schwarz Natriummolybdat 1
59
60
Bemerkung: Die Teste Nr. 54 bis 60 sind Vergleichsversuche.
Beispiel 4:
Es wurden die gleichen Autoklaven wie in Beispiel 1 benutzt und mit einer 0,5-%-igen Lösung oder Dispersion einer Mischung beschichtet, die aus gleichen Mengen von Verbindungen A und B, jedoch in verschiedenen Kombinationen bestand, wie in Tabelle IV angegeben. Die Beschichtung erfolgte in einer Menge von 0,1 g/m (bezogen auf Feststoff), und die beschichteten Oberflächen wurden 60 Minuten bei 700C getrocknet. Dann wurde in der in Beispiel 1 angegebenen Art und
Weise die Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid durchgeführt, um die Polymerkrustenbildung zu untersuchen. Die
Einzelheiten und Ergebnisse sind in Tabelle IV angegeben.
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Nigrosin Schwarz Verbindung B Anzahl
Tabelle IV Spirit Schwarz Läufe
Test Verbindung A Öl Schwarz Natriumborat 16
Nr. Threne Grau K Kaliumnitrit 12
61 Anilin Schwarz Kieselsäure 11
62 Borsäure 5"
63 Alizarin Gelb R Tripolyphosphor- 6
64 Echt Lichtgelb G säure
65 Threne Goldengelb RK Kaliumbichromat 5
Pyrazolon Rot Zinnsäure 3
66 Permanent Orange GTR Natriumsilicat 3
67 Phthalocyanin Blau Titansäure 3
68 Naphthol Gelb S Permangans äure 2
69 Beispiel 5: Phosphors äure 4
70 Natriummolybdat 3
71
72
Es wurden die gleichen Autoklaven wie in Beispiel 1 benutzt -und mit Kombinationen der Verbindungen A und B, wie in Tabelle V angegeben,unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 beschichtet. Mit jedem der beschichteten Autoklaven wurde die Emulsionspolymerisation ähnlich wie in Beispiel 2 durchgeführt. Die Einzelheiten und Ergebnisse dieser Versuche sind in Tabelle V angegeben.
Tabelle V Anzahl
Läufe
Test Nr. Verbindung A Verbindung B 4
73 Nigrosin Schwarz Tripolyphosphorsäure 2
74 Spirit Schwarz Natriummolbydat 2
75 Öl Schwarz Natriumnitrit 4
76 Nigrosin Schwarz Natriumsilicat 2
77 Spirit Schwarz Borsäure
- 17 -
6Ö9828/08S2
Beispiel 6;
Es wurden die gleichen Autoklaven wie in Beispiel 1 benutzt und mit Kombinationen von Verbindungen A und B, wie in Tabelle VI angegeben, unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 beschichtet. Mit jedem der beschichteten Autoklaven wurde die Suspensionspolymerisation oder -copolymerisation im wesentlichen ähnlich wie in Beispiel 3 durchgeführt. Die Einzelheiten und Ergebnisse der Versuche sind in Tabelle VI angegeben.
Verbindung A Tabelle VI Anzahl
Test Verbindung B Läufe
Nr. Nigrosin Schwarz 7
78 Öl Schwarz Kieselsäure 5
79 Nigrosin Schwarz Tripolyphosphorsäure 7
80 Öl Schwarz Kaliumnitrit 4
81 Nigrosin Schwarz Borsäure 6
82 Spirit Schwarz Phosphors äure 5
83 Nigrosin Schwarz Natriummolybdat 6
84 Kaliumsilicat
Bemerkung: Bei den Testen Nr. 78 bis 81 wurde Vinylchlorid homopolymerisiert.
Bei den Testen Nr. 82 bis 84 wurden Vinylchlorid und Vinylidenchlorid copolymerisiert.
Beispiel 7:
Es wurden die gleichen Autoklaven wie in Beispiel 1 benutzt und mit einer Lösung von Nigrosin Schwarz in Äthanol oder Toluol in den verschiedenen in Tabelle VII angegebenen Mengen beschichtet und anschließend 60 Minuten bei 700C getrocknet, worauf eine 1%-ige wässrige Lösung von Natriumsilicat in einer Menge von 0,05 g/m {als Feststoff gerechnet) auf die beschichteten und getrockneten Oberflächen aufgebracht und anschließend 60 Minuten bei 700C getrocknet wurde. Dann wurde mit jedem der beschichteten Autoklaven die Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen durchgeführt, um die Polymerkrustenabscheidung zu untersuchen. Die Einzelheiten und Ergebnisse sind in Tabelle VII angegeben.
-18-609828/0852
- 18 - Anzahl
Läufe
Tabelle VII 2
Test Nr. Mengen aufgebrachtes
Nigrosin Schwarz g/m2
3
85 10 4
86 2 5
87 1 5
88 0,5 - 3
89 0,05 2
90 0,005 2
91 0,0005 6
92 0,5 3
93 0,5
94 0,01
Bemerkung: 1) In den Testen Nr. 85 bis 91 wurden Lösungen von Nigrosin Schwarz in -Äthanol, in den Testen Nr. 92 bis 94 Lösungen von Nigrosin Schwarz in Toluol benutzt.
2) Im Test Nr. 93 wurden die Oberflächen der Nigrosin Schwarz-Überzüge nach dem Trocknen mit einem Stück von äthanolfeuchter Baumwollgaze leicht abgewischt.
Beispiel 8;
Es wurde das gleiche Beschichtungs- und Polymerisationsverfahren wie in Test Nr. 88 des Beispiels 7 wiederholt, außer daß der Polymerisationsmischung vor Beginn der Polymerisationsreaktion 5 Gewichts-%, 0,1 Gewichts-% oder 0,0001 Gewichts-% Natriumsilicat, jeweils bezogen auf Vinylchlorid zugesetzt wurden. Auf diese Weise wurde Polymerkrustenabscheidung während 9,7 bzw. 5 Polymerisationsläufen verhindert.
Beispiel 9:
Das gleiche Verfahren wie im Test Nr. 61 des Beispiels 4 wurde wiederholt, außer daß die beschichteten Oberflächen
zusätzlich mit Nigrosin Schwarz und Natriumsilicat unter dergleichen Bedingungen wie in Test Nr. 1 des Beispiels 1 beschichtet wurden. Die Anzahl Polymerisationsläufe ohne Polymerkrustenbildung betrug 25.
- 19 -
609828/0 8 52
Beispiel 10;
Pur dieses Beispiel morden 1OOO-Liter-Polymerisationsgefäße aus rostfreiem Stahl eingesetzt, die jeweils mit einem Paddelrührer mit Rührblättern von 600 mm Durchmesser ausgerüstet waren. Die Oberflächen der Innenwand der Gefäße und der Rührerblätter und -wellen wurden mit einer 0,5%-igen Methanollösung einer Mischung von Sudan B und Nigrosin in den verschiedenen, in Tabelle VIII angegebenen, auf Gewicht; bezogenen Mischungsverhältnissen in einer Menge von 0,05 g/m (als Peststoff) beschichtet. Die beschich-
2 teten Oberflächen hatten insgesamt eine Fläche von 4m.
In jedes der so beschichteten Polymerisationsgefäße wurden 500 kg Wasser gegeben, worin eines der verschiedenen in Tabelle VIII angegebenen Metallsalze gelöst war, worauf 30 Minuten bei einer in der Tabelle angegebenen Temperatur unter Rühren mit einer Geschwindigkeit von 110 Umdrehungen pro Minute behandelt und dann abgekühlt wurde. Darauf wurden 2,2 kg Natriumlaurylsulfat, 3 kg Cerylalkohol, 200 g Dimethylvaleronitril, 200 kg Vinylchlorid zugegeben, um die Suspensionspolymerisation 7 Stunden bei 500C nach einer üblichen Methode durchzuführen. Nach Beendigung der Reaktion wurden die beschichteten Oberflächen mit Wasser gewaschen und getrocknet, und es wurden dann die Mengen an abgeschiedenen Polymerkrusten bestimmt, die in Tabelle VIII angegeben sind.
Zum Vergleich wurden ähnliche Versuche mit Sudan B oder Nigrosin allein und nicht in Kombination oder ohne jedes Metallsalz durchgeführt. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle angegeben.
- 20 -
609828/0852
Tabelle VIII Metallsalz Krusten-
Test
Nr.
Mi s chungsVer
hältnis
Sudan B/Nigrosin
Tempera
tur
0C
Natrium-
silicat
10 g
520,- ·
95* 100 , 90 Il 5
96 100 , Il Il 0
97 100 j Il Il 0
98 100 , Il Il 0
99 100 / Il Il 20
100 100 / It Il 780
101* 0 / Il t! 3
102 100 / 70 Il 10
103 100 / 50 Natriumbi-
carbonat
20 g
0
104 100 / 90 primäres CaI-
ciumphosphat
20 g
0
105 100 / Il Natrium
acetat 20 g
0
106 100 / Il Eisen-II-
chlorid 20 g
0
107 100 / Il Calcium
chlorid 20 g
0
108 10.0 / Il Kaliumsul
fat 20 g
0
109 100 / Il Alaun 20 g 0
110 100 / Il Natrium
carbonat 10 g
0
111 100 / Il (keines) 1800
112 ο / ** (keines) 960
113 100 / ** (keines) 1250
114 0 / **
/ 0
/ 10
/ 50
f 100
f 500
f 1000
/ 100
/ 100
' 100
/ 100
f 100
f 100
/ 100
f 100
' 100
' 100
' 100
' 0
' 0
' 100
Bemerkungen: * Vergleich
** Keine Wärmebehandlung
- 21 -
60 9 8 28/0852
Beispiel 11:
Es wurden die gleichen Polymerisationsgefäße wie in Beispiel 10 benutzt und in ähnlicher Weise mit einer warmen 1%-igen Lösung oder Dispersion einer polaren organischen Verbindung oder eines organischen Farbstoffes allein oder in Kombination und mit einem Metallsalz in einem der in Tabelle IX angegebenen Lösungsmittel beschichtet, die 30 Minuten auf 90°C erwärmt worden war. Danach wurden die beschichteten Oberflächen mit Wasser gewaschen, und es wurden in jedes Polymerisationsgefäß 100 kg Vinylchlorid, 200 kg Wasser, 0,05 kg Diisopropylperoxidicarbonat, 1 kg Natriumdodecylbenzolsulfonat und 1,5 kg Cetylalkohol gegeben, worauf die Emulsionspolymerisation bei einer erhöhten Temperatur von z.B. 45°C unter Rühren mit einer Geschwindigkeit von 110 Umdrehungen pro Minute 8 Stunden lang durchgeführt wurde. Nach beendeter Reaktion wurden die Mengen abgeschiedener Polymerkrusten bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IX angegeben.
- 22 -
609828/08 52
Tabelle IX
Test polare organi-Nr. sehe Verbindung/ Farbstoff/Metallsalz
Mischungsverhältnis Lösungsmittel
115* (keine) 116* Sudan B 117* Diaminonaphthalin 118* Nigrosinbase 119* EDTA.2Na 120* Phytinsäure 121* Methylen Blau 122* Nigrosin Schwarz 123 Sudan B/Nigrosin/
Na2SiO4
Diaminonaphthalin/ Nigrosin/NaHC03
128 Nigrosinbase/Nigro— sin/NaHC03
129 Methylen Blau/ Nigrosin/FeClp
130 Sudan B/Phytinsäur e/NaHC03
131 oC_Naphthylamin/ EDTA.2Na/Na2S04
132 Indulin/p-Toluolsulfonsäure/NaCl
133 Öl Braun BB/Daitophor AN/CaC03
134 Spirit Schwarz/Rochelle-Salz/Na2Si04
100/ 5/100 100/ 50/100
100/ 100/100
100/1000/100
100/ 100/100 (keine)
Toluol
Methanol
gemischt**
V7asser
Methanol
Wasser
Äthanol
Krustenmenge
(g/m2)
1600
550
630
480 1100
980
690
1300
23
0 0
10 0
Il 30
Il 63
Wasser 81
gemischt*** 53
Il 49
Bemerkungen:
* Vergleich
** Toluol und Methanol *** Äthanol und Methylenchlorid
_ OO _
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Beispiel 12:
Die gleichen Polymerisationsgefäße wie in Beispiel 10 benutzt wurden in ähnlicher Weise mit dem gleichen Material wie in Test Nr. 125 des Beispiels 11 in einer Menge von 0,1 g/m (als Feststoff) beschichtet. In jedes der beschichteten Gefäße wurden 100 kg Vinylchlorid, 200 kg Wasser zusammen mit den verschiedenen Startern, Suspensionsmitteln und/oder anderen Zusätzen oder Comonomeren gegeben, wie in Tabelle X aufgeführt, worauf eine Suspensionspolymerisation bei einer erhöhten Temperatur von z.B. 570C unter Rühren mit einer Geschwindigkeit von 100 Umdrehungen pro Minute 10 Stunden lang durchgeführt wurde. Nach beendeter Reaktion wurde die Menge abgeschiedener Polymerkrusten bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle X angegeben.
Zum Vergleich wurde eine ähnliche Polymerisation unter Verwendung der gleichen Zusätze oder Comonomeren· wie oben in den Polymerisationsgefäßen ausgeführt, die nur mit einem einzigen Farbstoff, z.B. Nigrosinbase, oder überhaupt nicht beschichtet waren. Die erhaltene PoIymerkrustenabscheidung ist in Tabelle X ebenfalls angegeben .
In Tabelle X bedeuten: PVA Polyvinylacetat; HPMC Hydroxypropylmethylcellulose; IPP Diisopropylperoxydicarbonat; LPO Laurylperoxid und BPO BenzyJLperoxid.
- 24 -
809828/08 52
Polymeri
sations-
starter
Tabelle X Zusatz/ Krustenmenge (g/m )
Comono- Erfin- Vergleich
mer dung
0 190
Test
Nr.
Dimethyl-
valero-
nitril
0,03 kg
Suspensi
onsmittel
Vinyl
acetat
15 kg
0 130
135 Il teilver
seiftes
PVA
0,1 kg
11 5 kg 0 230
136 Il Il Sorbitan-
mono laurat
0,1 kg
0 290
137 It HPMC
0,1 kg
Natrium-
2-äthy1-
hexylsulfo-
nat 0,1 kg
0 210
138 IPP
0,02 kg
It (keine) 0 3.30
139 LPO
0,5 kg
teilver
seiftes
PVA
0,1 kg
(keine) 0 310
140 BPO
0,7 kg
It (keine) 1200
141 Dimethy1-
valero-
nitril
0,3 -kg
Il (keine)
142* Il
Bemerkungen: * Vergleich - keine Beschichtung.
- 25 -
609828/0852
Beispiel 13:
Es wurden die gleichen Beschichtungsmaterialien wie in Test Nr. 127 des Beispiels 11 auf die Oberflächen der Innenwand und anderen Teile in kombinierten Gefäßen zur Massenpolymerisation aufgebracht, und zwar war das erste Gefäß ein senkrechtes 2-Liter-Gefäß aus rostfreiem Stahl und das zweite ein waagrechtes 4-Liter-Gefäß aus rostfreiem Stahl. Dann wurden alle beschichteten Oberflächen mit Wasser gewaschen und getrocknet. In das erste Gefäß wurden 800 g Vinylchlorid und 0,4 g Dimethyl valeronitril gegeben, und es wurde dann bei 60°C unter Rühren mit einer Geschwindigkeit von 900 Umdrehungen pro Minute 2 Stunden lang in Masse polymerisiert. Die Reaktionsmischung wurde in das zweite Gefäß überführt, in das 800 g Vinylchlorid und 0,4 g Dimethyl valeronitril gegeben worden waren, und die Polymerisation wurde unter Rühren mit einer Geschwindigkeit von 100 Umdrehungen pro Minute 10 stunden lang bei 57°C durchgeführt. Nach beendeter Polymerisation wurde die abgeschiedene Menge Polymerkrusten für jedes Polymerisationsgefäß festgestellt.
Zum Vergleich wurde ein ähnlicher Versuch ohne jede Beschichtung oder mit einer Beschichtung nur mit Nigrosinbase durchgeführt.
Die'Ergebnisse der Teste sind in Tabelle XI angegeben.
Tabelle XI
Beschichtungsmaterial Krustenmenge (g/m ) 1.Gefäß 2.Gefäß
143 wie in Test Nr. 124 0 0
144 wie in Test Nr. 127 0 0
145 wie in Test Nr. 134 0· 0 146* (keines) 1400 2040 147* Nigrosinbase 70 180
Bemerkung: * Vergleich
- 26 -
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Beispiel 14:
Mit dem gleichen und in gleicher Weise beschichteten Polymerisationsgefäß wie in Test Nr. 125 des Beispiels 11 benutzt, wurde eine Suspensionspolymerisation in der gleichen Weise und mit den gleichen Zusätzen wie in Test Nr. 135 des Beispiels 12, jedoch mit 0,1 kg'Stearinsäure anstatt der 15 kg Vinylacetat 10 Stunden lang durchgeführt, außer daß bei einigen Testen das Beschichtungsmaterial von Test Nr. 125 der Polymerisationsmischung in den verschiedenen in Tabelle XII angegebenen Mengen getrennt zugesetzt wurde und in den anderen Testen ein alkalischer Stoff, z.B. Natriumhydroxid, Calciumhydroxid oder Natriumacetat, wie in der Tabelle angegeben zugesetzt wurde. Dieser Polymerisationslauf wurde wiederholt, um die Polymerkrustenabscheidung durch Augenschein oder in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 zu beobachten. Die Ergebnisse sind in Tabelle XIJ angegeben .
zugesetz Tabelle XII Anzahl
Test te Menge alkali Zeitpunkt Läufe
Nr. Beschich- scher des Zusat
tungsmate- Stoff und zes *
rial (ppm) Zusatzmenge (Stunden
(keines) {%) nach Start) 3
148 10 (keiner) 4
149 50 (keiner) 6
150 100 (keiner) 8
151 (keines) (keiner) 8
152 (keines) NaOH 0,01 0 6
153 (keines) NaOH 0,01 1 5
154 (keines) NaOH 0,01 2 4
155 (keines) NaOH 0,01 3 10
156 (keines) NaOH 0,05 0 13
157 (keines) NäOH 0,1 0 8
158 50 Ga(OH)2 0,05 1 16
159 CH3COONa 0,1 1
Bemerkungen: Die Mengen in ppm oder % sind bezogen auf das Gewicht des Vinylchloridmonomers.
* Die Anzahl Stunden ist gerechnet vom Beginn jedes Polymerisationslaufes.
609828/0852
- 27 -

Claims (26)

  1. - 27 Patentansprüche
    Verfahren zum Polymerisieren von Vinylchloridmonomer allein oder.: in Mischung mit einem oder mehreren copolymerisierbaren Monomeren in Gegenwart eines Polymerisationsstarters, dadurch gekennzeich-
    net, daß vor der Polymerisation die mit dem Monomer oder den Monomeren in Berührung kommenden Oberflächen der Innenwände und anderer Teile des Polymerisationsreaktors mit
    a) wenigstens einer organischen Verbindung aus der Gruppe, die aus polaren organischen Verbindungen und organischen Farbstoffen besteht, und
    b) wenigstens einerVerbindung aus der Gruppe, die aus Halogeniden, Hydroxiden, oxiden und Carboxylaten irgendeines metallischen Elementes und Oxosäuren von Elementen, welche zur zweiten bis sechsten Periode der Gruppen HB und III bis VII des periodischen Systems gehören, und anorganische Salze der Oxosäuren besteht,
    behandelt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung das Beschichten der Oberflächen mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung a) und das in Berührung bringen der so beschichteten Oberflächen mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung b) umfaßt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung das Beschichten der Oberflächen mit einer mehr als 10 Minuten auf eine Temperatur von 50 bis 1000C erwärmten Lösung oder Dispersion der Verbindungen a) und b) in einem Lösungsmittel umfaßt.
    - 28 609828/0 852
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung das Beschichten der Oberflächen abwechselnd mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung a) und mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung b) umfaßt,
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung a) beschichteten Oberflächen unter Berührung mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung b) mehr als 10 Minuten auf eine Temperatur von 50 bis 1000C erhitztwerden .
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Lösungen der Verbindungen a) und b) beschichteten Oberflächen mehr als 10 Minuten auf eine Temperatur von 50 bis 100 C erhitzt werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung wenigstens zwei der folgenden Maßnahmen umfaßt:
    1) Die Oberflächen werden mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung a) beschichtet, und die so beschichteten Oberflächen werden mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung b) in Berührung gebracht;
    2) die Oberflächen werden mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindungen a) und b) in einem Lösungsmittel, die mehr als 10 Minuten auf eine Temperatur von 50 bis 1000C erhitzt wurde, beschichtet oder mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindungen a) und b) in einem Lösungsmittel, die nicht erhitzt wurde, beschichtet und im letzten Fall danach mehr als 10 Minuten auf eine Temperatur von 50 bis 1000C erhitzt,-und
    3) die Oberflächen werden abwechselnd mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung a) und mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung b) beschichtet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen a) und b) im Gewichtsyerhältnis von 0,01 : 1 bis 50 : 1 eingesetzt werden.
    - 29 609828/0852
    - 23 -
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen a) und b) in einem Gewichtsvei*- hältnis von 0,1 : 1 bis 500 : 1 eingesetzt werden.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung das Beschichten der Oberflächen mit wenigstens zwei Verbindungen a) umfaßt, von denen eine in Wasser löslich und die andere oder anderen in Wasser unlöslich sind.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Verbindungen
    a) und b) der Polymerisationsmischung zugesetzt wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die polare organische Verbindung wenigstens eine ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus stickstoffhaltigen organischen Verbindungen, schwefelhaltigen organischen Verbindungen, sauerstoff halt igen organischen Verbindungen, phosphorhaltigen organischen Verbindungen, Teere, Peche, Harze und Wachse besteht.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Farbstoff wenigstens einer ist, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Azofarbstoffen, Anthrachinonfarbstoffen, Indigofarbstoffen, Sulfidfarbstoffen, Phthalocyaninfarbstoffen, Diphenylmethanfarbstoffen, Triphenylmethanfarbstoffen, Nitrofarbstoffen, Nitrosofarbstoffen, Thiazoifarbstoffen, Xanthenfarbstoffen, Acridinfarbstoffen, Azinfarbstoffen, Oxazinfarbstoffen, Thiazinfarbstoffen, Benzochinonfarbstof fen, Naphthochinonfarbstoffen und Cyaninfarbstoffen besteht.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als organischer Farbstoff wenigstens einer aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Direkt Brillantgelb G, Säure Lichtgelb 2G, Levafix
    - 30 6 09828/0852
    Gelb 4G, Procion Brillant Orange G, Direkt Echt Scharlach GS, Direkt Bordeaux NS, Brillant Scharlach 3R, Säurealizarin Rot B, Direkt Türkischblau GL, Cibacron Blau 3G, Blankophor B, Nigrosin, Sirius G, Chrysamin G, Direkt Echt Gelb GG, Chromgelb G, Chromgelb ME, Eosin G, basisch Flavin 8G, Astrazongelb 3G, Rhodamin 6GCP, Safranin T, Rhodamin B, Daitophor Ali, Auramin Cone, Chrysoidin und Bismarckbraun BG besteht.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als stickstoffhaltige organische Verbindung wenigstens eine aus der Gruppe gewählt wird, die aus Verbindungen mit einer Amino-, Imino-, Azo-, Nitro-, Nitroso- oder Azomethingruppe oder einem Azinring und quaternären Ammoniumverbindungen besteht.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als schwefelhaltige organische Verbindung wenigstens eine aus der Gruppe gewählt wird, die aus Verbindungen mit einer Thiocarbonyl-, Thioäther- oder Thioalkoholgruppe besteht.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als sauerstoffhaltige organische Verbindung wenigstens eine aus der Gruppe gewählt wird, die aus Chino- nen, Ketonen, Aldehyden, Äthern, Alkoholen und deren Alkalisalzen, Estern, Carbonsäuren und deren Salzen, SuIfoxiden und Oximen besteht.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als phosphorhaltige organische Verbindung wenigstens eine aus der Gruppe gewählt wird, die aus Estern.der Phosphor- und Polyphösphorsäure und deren Alkali- oder Ammoniumsalzen besteht.
    - 31 -
    609828/0852
  19. 19. Verfahren nach Anspruch' 1 2, dadurch gekennzeichnet, daß als stickstoffhaltige organische Verbindung wenigstens eine aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Azomethan, Azobenzol, Nitrobenzol, Nitrosobenzol, Monoaminomononitroazobenzol, Pyrazin, Pyridin, Thiazin, Anilin, Oxazine (Morpholin ustk) , Benzalanilin, Äthylendiamintetraessigsäure, a~ und ß-Napht hy !amine, Athanolamin, Diäthanolamin, Toluidin, Methylen Blau, Nigrosin Schwarz, Öl Schwarz, Spirit Schwarz, Diaminonaphthaline, Diphenylamin, Hydrazin, Ν,Ν-dimethylanilin, Harnstoff, Laurylamin, Cetyltrimethylammoniumchlorid, Polyamide und Polyäthylenlmine besteht.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schwefelhaltige organische Verbindung ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Thioglycolsäure, Thioharnstoff, Thiocarbanilsäure, Thiocarbaminsäure, Thiobenzoesäure, Dialkylthioäthern, Alkylmercaptanen, Polysulfiden, Polysulfonen und Sulfonsäuren und deren Salzen besteht.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die sauerstoffhaltige organische Verbindung ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus p-Benzochinon, Anthrachinon, Benzophenon, Acetophenon, Diisopropylketon, Formaldehyd, Acetaldehyd, Benzaldehyd, Octy1alkohol, Cetylalkohol, Benzylalkohol, Phenol, Ore sol, Hämatein, Propargylalkohol, Hydrochinon, Fluorescein, Äthylenglycol, Pentaerythrit, Glucose, Sucrose, Polyvinylalkohol, Diisopropyläther, Diphenylather, Celluloseäther, Am-ylacetat, Äthylbenzoat, Stearinsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Maleinsäure, Oxalsäure, Weinsäure, Rochefle-Salz, Bernsteinsäure, Apfelsäure, Isonicotinsäure, Phenylglycin, 3-0xy-2-naphthoesäure, Gallussäure, Polyacetal
    und Polyacrylsäure besteht.
    609828/0852
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ester der Phosphor- und Polyphosphorsäure ausgewählt sind aus der Gruppe, die aus Monolaurylphosphat, Sorbitanhexametaphosphat, Polyoxyäthylensorbitantriphosphat und Phytinsäure besteht.
  23. 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroxide, Oxide, Halogenide und Carboxylate von Metallelementen ausgewählt sind aus der Gruppe, die aus Natriumfluorid, Natriumacetat, Eisen-II-Chlorid, Calciumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumtartrat, Natriumchlorid, Calciumacetat, Titandioxid, Natriumoxalat, Aluminiumchlorid, Kupfer-II-Chlorid, Manganchlorid, Eisenoctoatj/und Zinn-IV-Chlorid besteht.
    Eisencaprylat
  24. 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxosäure ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Zinksäure, Borsäure, Aluminiumsäure, Kohlensäure, Kieselsäure, Zinnsäure, Titansäure, Phosphorsäure, dehydratisierten Phosphorsäuren, kondensierter Phosphorsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Chromsäure, Molybdänsäure, Wolframsäure, Mangansäure, Chlorsäure, Permangansäure, Biehromsäure, salpetriger Säure, untersalpetriger Säure, phosphoriger Säure, Unterphosphorsäure und unterphosphoriger Säure besteht.
  25. 25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung a) oder b) oder eine gemischte und erwärmte Lösung oder Dispersion der Verbindungen a) und b) der Polymerisationsmischung in einer Menge nicht über 100 ppm bezogen auf das- Gewicht des Monomers oder der Monomeren zugesetzt wird.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung folgende Schritte umfaßt: 1) die Oberflächen werden mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindungen a) und b) in einem Lösungsmittel beschichtet, und 2) die beschichteten Oberflächen werden dann mehr als 10 Minuten auf eine Temperatur von 50 bis 1000C erwärmt.
    609 828/0852
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