DE2557788A1 - Verfahren zum polymerisieren von vinylchlorid - Google Patents
Verfahren zum polymerisieren von vinylchloridInfo
- Publication number
- DE2557788A1 DE2557788A1 DE19752557788 DE2557788A DE2557788A1 DE 2557788 A1 DE2557788 A1 DE 2557788A1 DE 19752557788 DE19752557788 DE 19752557788 DE 2557788 A DE2557788 A DE 2557788A DE 2557788 A1 DE2557788 A1 DE 2557788A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- dyes
- compounds
- compound
- group
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2/00—Processes of polymerisation
- C08F2/002—Scale prevention in a polymerisation reactor or its auxiliary parts
- C08F2/004—Scale prevention in a polymerisation reactor or its auxiliary parts by a prior coating on the reactor walls
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
PATENTANWALT
DR. HANS ULRICH MAY D 8 MÖNCHEN 22, THIePFOH1ST=ASSF -3?
DR. HANS ULRICH MAY D 8 MÖNCHEN 22, THIePFOH1ST=ASSF -3?
TELEGRAMME: MAYF'ATENT MÜNCHEN ^ J O / / U Q
TELEX 02 4487 PATOP .
TELEFON CO 893 22 50 51
TELEFON CO 893 22 50 51
S-19-P-48/1429 München, den 22. Dez. 1975
DTPA 240 Dr.M./cs
DLPA 240
Shin-Etsu Chemical Co. Ltd. in Tokio/Japan
Verfahren zum Polymerisieren von Vinylchlorid
Gemäß der Erfindung kann bei der Polymerisation von monomerem Vinylchlorid allein oder in Mischung mit einem
oder mehreren anderen copolymerisierbaren Monomeren die Abscheidung von Polymerkrusten verhindert werden,
indem man vor der Polymerisation die mit dem Monomer oder den Monomeren in Berührung kommenden Oberflächen
der Innenwand und anderer Teile des Polymerisationsgefäßes mit wenigstens einer Verbindung, die ausgewählt
ist aus polaren organischen Verbindungen und organischen Farbstoffen, und wenigstens einer Verbindung,
die ausgewählt ist aus den Halogeniden, Hydroxiden, Oxiden und Carboxylaten beliebiger metallischer Elemente
und Oxosäuren und anorganische Salze derselben von Elementen, die zu bestimmten Gruppen des periodischen
Systems gehören, beschichtet.
609828/08S2
- 2 Gebiet der Erfindung und Stand der Technik:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Polymerisieren von Vinylchlorid oder einer Mischung desselben mit einem
copolymerisierbaren Monomer oder Monomeren in der Weise, daß die Oberflächen der Innenwand und anderer
Teile, die in einem Polymerisationsgefäß in Berührung mit einem Monomer oder Monomeren kommen, vor Abscheidung
von Polymerkrusten geschützt werden.
Bei allen bekannten Arten von Polymerisation, wie Suspensions-, Emulsions-, Lösungs-, Gasphasen— und
Massenpolymerisation, stellt die Abscheidung von Polymerkrusten an der Innenwand eines Polymerisationsgefäßes und anderen, mit einem Monomer oder Monomeren
in Berührung kommenden Oberflächen aus folgenden Gründen eine erhebliche Schwierigkeit dar:
1. Die Polymerkrustenabscheidung bewirkt eine Verringerung
der Polymerproduktausbeute und der Kühlerleistung
des Polymerisationsgefäßes.
2. Etwa von den Oberflächen abfallende Polymerkrusten
vermischen sich mit dem Polymerprodukt und verschlechtern
dessen Qualität.
3. Die Entfernung von Polymerkrusten, oder das Entkrusten
der Oberflächen, ist sehr arbeits- und zeitaufwendig, was die Produktivität verringert.
4.und letztens, was neuerdings eine sehr große Bedeutung
hat, ist die gewöhnlich nach jedem Polymerisationslauf vorgenommene Krustenentfernung wegen an den
Krusten adsorbiertem nicht umgesetztem Monomer oder Monomeren eine Gesundheitsgefahr für die Arbeiter.
Zur Verhinderung der Abscheidung von Polymerkrusten an den verschiedenen Oberflächen sind Verfahren bekannt,
wobei diese Oberflächen mit polaren organischen Verbindungen,
wie Amin-, Chinon- und Aldehydverbindungen, Farbstoffen und Pigmenten beschichtet werden (siehe japanische
Patentveröffentlichungen Nr. 30343/1970 und
3O835/197O). Jedoch haben sich die bekannten Maßnahmen
9828/0852
ORIGINAL INSPECTED
■) c L r: ·ι ο ο
I- >J \J i ι KJ U
- 3 -■
als unwirksam bei einem Polymerisationsverfahren erwiesen,
wobei Vinylchlorid in Gegenwart eines Emulgators oder in Kombination mit einem Comonomer oder Comonomeren
polymerisiert wird oder die Polymerisationsmischimg Acylperoxide, wie Benzoylperoxid, Lauroylperoxid und
dergleichen, oder höhere Carbonsäuren, wie Laurin- und Stearinsäure oder deren Salze, enthält. Außerdem kann
mit den bekannten Maßnahmen die Krustenabscheidung gewöhnlich nicht bei wiederholten Polymerisationsläufen
verhindert werden.
Die Erfindung bezweckt daher vor allem ein Verfahren zum Polymerisieren von Vinylchlorid oder einer hauptsächlich
aus Vinylchlorid bestehenden Monomerenmischung, wodurch die Abscheidung von Polymerkrusten an den Innenwänden
eines Polymerisationsgefäßes und anderen, mit dem Monomer oder den Monomeren in Berührung kommenden
Oberflächen bei allen Polymerisationstypen im wesentlichen verhindert werden kann.
Weiterhin soll ein Verfahren zum Polymerisieren von Vinylchlorid oder einer hauptsächlich aus Vinylchlorid
bestehenden Monomerenmischung geschaffen werden, wodurch das Vinylpolymerprodukt mit höherer Produktivität
und/oder höherer Qualität erzeugt wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Polymerisieren von Vinylchloridmonomer oder einer hauptsächlich
aus Vinylchlorid bestehenden Monomerenmischung in einem Polymerisationsreaktor in Gegenwart eines Polymerisationsstarters,
das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Oberflächen der Innenwand und anderer Teile des Keaktors, die mit dem Monomer oder der
Konoiuerenirdschung in Berührung korarr.en, vor Beginn der
Polymerisationsreaktion mit a) wenigstens einer organischen Verbindung aus der Gruppe der polaren organischen
$09828/0852
- 4 _ ORIGINAL INSPECTED
Verbindungen und organischen Farbstoffe und b) wenigstens einer Verbindung aus der Gruppe Hydroxide, Oxide,
Halogenide und Carboxylate beliebiger Metalle und Oxosäuren der zur zweiten bis sechsten Periode der Gruppen
HB und III bis VII des periodischen Systems ge- · hörenden Elemente und Salze der Oxosäuren behandelt
werden..
Beispiele für die erwähnten, als Verbindungen a) dienenden polaren organischen Verbindungen sind die folgenden:
1) Stickstoffhaltige organische Verbindungen, die ausgewählt
sind aus den Verbindungen mit einer Amino-, Imino-, Azo-, Nitro-, Nitroso- oder Azomethingruppe
oder einem Azinring und Amin-, Imin- und quaternären
Ammoniumverbindungen, z.B. Azomethan, Azobenzol, Nitrobenzol, Nitrosobenzol, Monoaminomononitroazobenzol,
Pyrazin, Pyridin, Thiazin, Anilin, Oxazine (Morpholin
usw.), Benzalanilin, Äthylendiamintetraessigsäure (EDTA), oC - und ß-Naphthylamine, Äthanolamin, Diäthanolamin,
Toluidin, Methylen Blau, Nigrosin Schwarz, Öl Schwarz, Spirit Schwarz, Diaminonaphthaline, Diphenylamin
, Hydrazine, Ν,Ν-dimethylanilin, Harnstoff,
Laurylamin, Cet—yltrimethylammoniumchlorid, Polyamide und Polyäthylenimine.
2) Schwefelhaltige organische Verbindungen, die ausgewählt sind aus Verbindungen mit einer Thiocarbonyl-,
Thioäther- oder Thioalkoholgruppe, z.B. Thioglycolsäure, Thioharnstoff, Thiocarbanilsäure, Thiocarbaminsäure,
Thiobenzoesäure, Thioäther, die der allgemeinen Formel R-S-R' entsprechen, worin R und R' gleich oder
verschieden sind und jeweils eine Alkylgruppe bedeuten,
wie Dimethylsulfid und Äthylmethylsulfid, und Mercaptane,
wie Propylmercaptan und Butylmercaptan, Polysulfide,
Polysulfone und Sulfonsäuren, wie p-Toluolsulfonsäure,
Cyclohexylsulfonsäure, oC -Naphthalinsulfonsäure, Anthrachinonsulfonsäure,
Met-anilinsäure, Dodecylbenzolsulfonsäure
und deren Salze mit Alkalimetallen, wie Na-
_ 5 _ 609828/08 5 2
- 5 trium und Kalium.
3) Sauerstoffhaltige organische Verbindungen, die ausgewählt
sind aus Chinonen, Ketonen, Aldehyden, Äthern, Alkoholen und deren Alkalisalzen, Estern, Carbonsäuren
und deren Salzen, SuIfoxiden und Oximen, z.B. p-Benzochinon,
Anthrachinon, Benzophenon, Acetophenon, Diisopropylketon,
Formaldehyd, Acetaldehyd, Benzaldehyd, Octylalkohol, Cetylalkohol, Benzylalkohol, Phenol,
Cresol, Hämatin, Propargylalkohol, Hydrochinon, Fluorescein, Äthylenglycol, Pentaerythrit, Glucose, Sucrose,
Polyvinylalkohol, Diisopropylather, Diphenyläther,
Celluloseäther, Amylacetat, Äthylbenzoat, Stearinsäure,
Benzoesäure, Salicylsäure, Maleinsäure, Oxalsäure, Weinsäure, Rochelle-Salz, Bernsteinsäure, Apfelsäure, Isonicotinsäure,
Phenylglycin, 3-Oxy-2-naphthoesäure, Gallussäure,
Polyacetale und Polyacrylsäure.
4) Phosphorhaltige organische Verbindungen, die ausgewählt
sind aus den Phosphorsäure- und PoIyphosphorsäureestern
und deren Alkali- oder Ammoniumsalzen, z.B. Monolaurylphosphat, Sorbitanhexameta-phosphat, PoIyoxyäthylensorbitantriphosphat
und Phytinsäure.
5) Teere, Peche, Harze und Wachse mit einer kaum definierten chemischen Struktur.
Weiter sind Beispiele für die als Verbindungen a) benutzten organischen Farbstoffe die folgenden:
Azofarbstoffe, wie Monoazo-, Polyazo-, metallhaltige Azo-, Naphtholfarbstoffe (Azo-artige Farbstoffe und
inaktive Farbstoffe) und dispergierte Azofarbstoffe; Anthrachinonfarbstoffe, wie Anthrachinonsäurefarbstoffe,
Anthrachinontypenfarbstoffe, An thr onlcüpenf ar bs toffe,
Alizarinfarbstoffe und dispergierte Anthrachinonfarbstoffe; Indigofarbstoffe, wie Brillantindigo B,
Threne Rotviolett RH und Threne Druckschwarz B; Sulfidfarbstoffe, wie Schwefelblau FBB und Schwefelschwarz·
B und Sudan B; Phthalocyaninfarbstoffe, wie Kupferphthalocyaninverbindungen
- 6 -
603828/0852
oder metallfreie Phthalocyaninverbindungen, Diphenylmethan-oder
Triphenylmethanfarbstoffe, Nitro-, Nitroso-,
Thiazol-, Xanthen-, Acridin-, Azin-, Oxazin-, Thiazin-, Benzochinon- -und Naphthochinon- -und Cyaninfarbstoffe
und wasserlösliche organische Farbstoffe, wie Direkt Brillantgelb G (Direktfarbstoff), Säure
Lichtgelb 2G (saurer Farbstoff), Levafix Gelb 4G (reaktiver Farbstoff), Procion Brillant Orange G
(reaktiver Farbstoff), Direkt Echt Scharlach GS (Direktfarbstoff) , Direkt Bordeaux NS (Direktfarbstoff),
Brillant Scharlach 3R (saurer Farbstoff), Säurealizarin Rot B (saurer Beizenfarbstoff), Direkt Türkischblau
GL (Direktfarbstoff), Cibacron Blau 3G (reaktiver Farbstoff), Blankophor B (saurer Farbstoff), Nigrosin
(saurer Farbstoff), Sirius G, Chrysamin G, Direkt Echt Gelb GG (alle drei Direktfarbstoffe), Chromgelb G
und Chromgelb ME (beide saure Beizenfarbstoffe), Eosin G (saurer Farbstoff), basisches Flavin 8G, Astrazongelb
3G, Rhodamin 6GCP, Safranin T, Rhodamin B, Daitophor
AN, Auramin Cone, Chrysoidin und Bismarckbraun
BG (sämtliche neun vorgenannten Farbstoffe sind basische Farbstoffe).
Die genannten polaren organischen Verbindungen und organischen Farbstoffe können allein oder in Kombination
benutzt v/erden.
Weiterhin sind die erfindungsgemäß als Verbindungen b) verwendeten Verbindungen einerseits ausgewählt aus den
Halogeniden, Oxiden, Hydroxiden und niedrigen Carboxylaten
von Metallen, wie Alkalimetalle, z.B. Natrium und Kalium, Erdalkalimetalle, wie Magnesium, Calcium und
Barium, Metalle der Zinkgruppe, wie Zink, Metalle der
Aluminiumgruppe, wie Aluminium, Metalle der 'Zinngruppe, wie Titan und Zinn, Metalle der Eisengruppe, wie Eisen
und Nickel, Metalle der Chromgruppe, wie Chrom und Molybdän, Metalle der Mangangruppe, wie Mangan, Metalle der
Kupfergruppe, wie Kupfer und Silber und Metalle .der PIa-
- 7 609828/08-52
— V —
tingruppe, wie Platin. Beispiele für diese Verbindungen sind Natriumfluorid, Natriumacetat, Eisen-II-Chlorid,
Calciumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumtartrat, Natriumchlorid, Calciumacetat, Titandioxid, Natriumoxalat,
Aluminiumchlorid, Kupfer-II-Chlorid, Mangandioxid, Eisenoctoat und Zinn-IV-Chlorid.
Andererseits können die Verbindungen b) ausgewählt sein aus Oxosäuren der zur zweiten bis sechsten Periode
der Gruppen HB und III bis VII des periodischen Systems gehörenden Elemente und anorganischen Salzen
der Oxosäuren.
Beispiele der Elemente sind Zink, Bor, Aluminium, Kohlenstoff, Silicium, Zinn, Titan, Stickstoff,
Phosphor, Schwefel, Chrom, Molybdän, VZoIfram, Chlor,
und Mangan.
Beispiele der Oxosäuren und deren Salze sind die folgenden: Zinksäure, Borsäure, Aluminiumsäure, Kohlensäure,
Kieselsäure, Zinnsäure, Titansäure, Phosphorsäuren, einschließlich dehydratisierte und kondensierte
Phosphorsäuren, wie Meta-phosphorsäure, Pyrophosphorsäure
und Tripolyphosphorsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Chromsäure, Molybdänsäure, Wolframsäure,
Mangansäure, Chlorsäure sowie Permangansäure und Bichromsäure
in höherer Oxidationsstufe, salpetrige, untersalpetrige, phosphorige, Unterphosphor- und unterphosphorige
Säuren in niedrigerer Oxidationsstufe, und Salze der erwähnten Oxosäuren mit Ammonium, Alkalioder
Erdalkalimet al1en.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorteilhaft,- daß die Verbindungen a) und b) vor
der Anvericvjig getrennt oder in Kombination in einem Lösungsmittel
gelöst oder dispergiert werden. Als Lösungsmittel werden im allgemeinen Wasser, Alkohole, Ester,
Ketone, Kohlenwasserstoffe und chlorierte Kohlenwasserstoffe verwendet. Im Folgenden sind drei bevorzugte
6Ö9828/0852
Aus führungsformen des erfindangsgemäßen Verfahrens angegeben
.
1. Die Verbindung a) wird in einem der erwähnten Lösungsmittel
gelöst oder dispergiert, und die erhaltene Lösung oder Dispersion wird auf die mit Monomer oder Monomeren
in Berührung kommenden Oberflächen der Innenwand und anderer Teile des Polymerisationsgefäßes aufgebracht. Die beschichteten
Oberflächen werden dann mit der Verbindung a) in Berührung gebracht und behandelt, indem man deren Lösung
oder Dispersion in den Reaktor bringt, die Lösung oder Dispersion 10 Minuten oder langer auf vorzugsweise 50 bis
1000C erwärmt und sie dann aus dem Reaktor abzieht, worauf
ein übliches Polymerisationsverfahren im gleichen Reaktor durchgeführt wird. In diesem Fall ist jedoch bei Benutzung
einer wässrigen Polymerisationsmischung, wie beispielsweise bei der Suspensions- oder Emulsionspolymerisation, und
wenn das zur Bildung der Lösung oder Dispersion der Verbindung b) benutzte Lösungsmittel Wasser ist, ein Ablassen der
erhitzten wässrigen Lösung oder Dispersion nicht immer erforderlich.
2. Die Verbindung a) wird in einem Lösungsmittel gelöst oder dispergiert, und die Verbindung b) wird im gleichen
oder einem anderen Lösungsmittel gelöst oder dispergiert. Die Lösung oder Dispersion der Verbindung a) wird tropfenweise
zu der der Verbindung b) gegeben, worauf wenigstens Minuten auf vorzugsweise 50 bis 1000C erwärmt wird. Die erhaltene
erwärmte Mischung wird auf die mit Monomer oder Monomeren in Berührung kommenden oberflächen der Innenwand und :·
anderer Teile eines Polymerisationsreaktors aufgebracht. Andererseits kann man auch eine so erhaltene jedoch nicht erwärmte
Mischung von a) und b) auf die Oberflächen aufbringen und dann die beschichteten Oberflächen ähnlich lange
und hoch erwärmen. Die so beschichteten Oberflächen werden niit Wasser gewaschen, falls erforderlich. Darauf wird die
Polymerisation nach einem üblichen Verfahren begonnen.
3. Esverden getrennte Lösungen oder Dispersionen der Verbindungen
a) und b) in den gleichen oder verschiedenen Lösungsmitteln hergestellt. Die a)-Lösung oder
— 9 —
609828/0852
-Dispersionen und b)-Lösungen oder -Dispersionen werden abwechselnd einmal oder mehrfach auf die mit dem
Monomer oder Monomeren in Berührung kommenden Oberflächen aufgebracht. Die so beschichteten Oberflächen
werden einer Wärmebehandlung unterworfen, indem man heißes Wasser durch einen Mantel leitet oder in den
Reaktor Heißluft einbläst. Vorzugsweise werden die Beschichtungslösungen oder -dispersionen aufgebracht,
während die Innenwand bei etwa 50 bis TOO0C gehalten
wird, indem man heißes Wasser durch den Mantel leitet. Noch mehr bevorzugt wird, das Aufbringen der Lösungen
oder Dispersionen zu vervollständigen, indem man heißes Wasser durch den Mantel leitet und gleichzeitig
bei jedem Intervall des Aufbringens oder Beschichtens heiße Luft in den Reaktor bläst.
Bei jeder der genannten Ausführungsformen ist es vorteilhaft,
daß die Verbindungen a) und b) bei einer .Temperatur von über 50 C miteinander in Berührung gebracht
werden. Wenn die Temperatur geringer ist, erhält man kein befriedigendes Ergebnis, und es sind mehr als 10
Stunden für die Behandlung erforderlich.
Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren anwendbare Verhältnis der Verbindung b) zur Verbindung a) kann verschieden
sein, je nach der Art der verwendeten Verbindungen und dem jeweiligen Polymerisationstyp. Speziell
bei der erwähnten ersten Ausführungsform, wobei die Verbindung b) eine niedrige Konzentration in einer wässrigen
Phase hat, und bei der dritten Ausführungsform,
wobei die Verbindungen a) und b) sich nicht gut miteinander mischen, ist das Verhältnis der Verbindung b) zur
Verbindung a) vorzugsweise verhältnismäßig groß oder im allgemeinen von 0,1 : 1 bis 500 : 1, auf Gewicht bezogen.
Bei der zweiten Ausführungsform, bei der das erhitzte Gemisch der Verbindungen a) und b) aufgebracht
wird, kann das Verhältnis der Verbindung b) zur Verbindung a) verhältnismäßig klein sein, etwa von 0,01 :.1
bis 50 : 1, auf Gewicht bezogen.
• - 10 -
609828/0852
ίο -
Erfindungsgemäß kann die Meiicje der Verbindung a) oder b)
oder des Gemisches derselben, die zum Beschichten der Oberflächen der Innenwand und anderen Teilen des Reaktors benutzt
wird, mehr oder weniger die gleiche sein wie bei der Benutzung üblicher Beschichtungsmaterialien gemäß den bekannten
Verfaliren. Beispielsweise erhält ir.an eine genügende Verhinderung
von Polymerkrustenabscheidung mit einer Kence von
wenigstens 0,001 g/m~.
Im Zusammenhang mit den oben beschriebenen drei Ausführungsformen sei erwähnt, daß man sie selbstverständlich
nach V7unsch nicht nur einzeln sondern auch in Kombination anwenden kann. Beispielsweise werden die Oberflächen zuerst
mit einer gemischten Lösung der Verbindungen a) und b) beschichtet,
dann wird wie bei der zweiten Ausführungsform
erhitzt, und die so beschichteten Oberflächen werden nochmals
mit einer Lösung der Verbindung a) und dann einer Lösung der Verbindung b) beschichtet, worauf wie bei der dritten Ausführungsform
erhitzt wird.
Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß bei Verwendung von zwei Arten von Verbindung a) in Kombination in einigen Fällen
bessere Ergebnisse erhalten werden, indem man als eine der beiden Verbindungen eine wasserlösliche und als andere
eine in organischen Lösungsmitteln lösliche auswählt.
Außerdem ist es zur Erreichung einer besseren Verhinderung der Krustenabscheidung nützlich, der Polymerisationsmischung
eine Lösung oder Dispersion der Verbindung a) oder b) oder eine gemischte und erhitzte Lösung oder Dispersion der Verbindungen
a) und b) zuzusetzen. In diesem Fall sollte die Menge eines solchen Zusatzes auf den Bereich von einigen
ppm bis 100 ppm, bezogen auf Monomer oder Monomeren begrenzt werden, da übermäßige Mengen nachteilige Auswirkungen auf das
erhaltene Polymerprodukt haben können.
Um die Verhinderung der Polymerkrus tenabscheidung beim erfindungsgemäßen
Verfahren noch weiter zu steigern, wird vorgeschlagen, der Polymerisationsmischung einen alkalischen
Stoff zuzusetzen, der jedoch nicht der Definition der Ver-
- 11 609828/0852
bindung b) entspricht, wie Oxide, Hydroxide, Carbonate,
Phosphate, Bicarbonate, Silicate -und Acetate von Alkali- und Erdalkalimetallen und Ammonium. Es ist jedoch wichtig,
daß der alkalische Stoff, in einer solchen Menge zugesetzt wird, daß er nicht zu einer Verschlechterung des erhaltenen
Polymers führt. Eine geeignete Menge ist beispielsweise bis zu 1 Gewichts-%, bezogen auf das Monomer oder die Monomerenmischung.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann für alle Polymerisationstypen angewandt werden, d.h. Suspensions-, Emulsions-,
Lösungs- und Massenpolymerisation von Vinylchloridmonomer oder einer hauptsächlich aus Vinylchlorid bestehenden Monomerenmischung.
Weiter bringt das erfindungsgemäße Verfahren keine Begrenzungen für die Arten der verschiedenen Zusatzstoffe,
wie Suspensionsmittel, Emulgatoren, Kettenübertragungsmittel, Polymerisationsstarter, und auch nicht
für die Polymerisationstemperatur und Rührgeschwindigkeit.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich nicht nur für die Homopolymerisation von Vinylchlorid sondern auch für die
Copolymerisation von Vinylchlorid mit einem copolymerisierbaren Monomer oder Monomeren wirksam anwenden. Als copolymerisierbare
Monomeren seien erwähnt z.B. Vinylester, Vinyläther, Acryl- und Methacrylsäure und deren Ester, Malein-
und Fumarsäure und deren Ester, Maleinsäureanhydrid, aromatische Vinylmonomeren, andere Vinylhalogenide als Vinylchlorid,
Vinylidinhalogenide, Olefine, Acrylnitril und Methacrylni tril.
Die Erfindung wird weiter erläutert durch die folgenden Beispiele.
Für dieses Beispiel wurden 2-Liter-Autoklaven aus rostfreiem
Stahl, die jeweils mit einem Turbinenrührer ausgerüstet waren, eingesetzt. Die Oberflächen der Innenwand jedes Autoklaven
und der Rührerblätter wurden mit einer 0,1%-igen
Losung jedes der verschiedenen in Tabelle I unter "Verbindung
A" angegebenen organischen Farbstoffe in Toluol in
- 12 -
609828/0852
einer Menge von etwa 0,05 g/m CaIs Feststoff berechnet)
beschichtet, und die beschichteten Oberflächen wurden bei 70°C 60 Minuten lang getrocknet, worauf eine 1%-ige wässrige
Lösung jede der verschiedenen Oxosäuren oder deren Salze, wie in der gleichen Tabelle unter der Überschrift "
"Verbindung B" angegeben, auf die beschichteten und getrockneten Oberflächen in einer Menge von etwa 0,05 g/m
(als Feststoff berechnet) aufgebracht und dann 60 Minuten bei 700C getrocknet wurde. In jeden so beschichteten Autoklaven
wurden dann 900 g Wasser, 0,4 g Methylcellulose und 0,8 g Polyvinylalkohol gegeben. Jeder Autoklav wurde dann
evakuiert und mit Stickstoff gefüllt, worauf 600 g Vinylchloridmonomer
und 0,21 g ©c^oc'-Azobisdimethylvaleronitril
eingefüllt und die Mischung unter Rühren mit einer Geschwindigkeit von 1000 Umdrehungen pro Minute und bei einer
Temperatur von 570C etwa 6 Stunden lang der Suspensionspolymerisation
unterworfen wurde. Die Polymerisationsläufe wurden mit jedem Autoklaven fortlaufend wiederholt,
bis die Krustenabscheidung 1 g/m überstieg, und die Anzahl solcher wiederholter Polymerisationsläufe ist in Tabelle I
angegeben. Diese Zahl der Läufe bedeutet also mit anderen Worten, daß während dieser wiederholten Polymerisationsläufe
die Polymerkrustenabscheidung wirksam verhindert wurde. Die Einzelheiten und Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben.
Zum Vergleich wurden in ähnlicher Weise und unter ähnlichen Bedingungen Versuche durchgeführt, bei denen nur die Verbindung
A oder B für sich, also nicht in Kombination miteinander verwendet wurden, wobei man die in der gleichen Tabelle
angegebenen Ergebnisse erhielt.
- 13 809 82 8/08 52
Tabelle | Verbin dung B |
I | Zinn säure |
8 | Anzahl Läufe |
-Verbindung A |
Anzahl Läufe |
Verbindung B |
Anzahl Läufe |
|
Verbin dung A |
Verbindungen A und B |
Natrium- molybdat |
9 | 18 | Test Nr. |
12 | Test Nr. |
2 | ||
Natrium- silicat |
Test Nr. |
Titansäu re |
10 | 12 | 13 | 9 | 25 | 2 | ||
Nigrosin Schwarz |
Kalium nitrit |
1 | Permangan- 11 säure Natrium- 12 borat |
10 | 14 | 7 | 26 | 1 | ||
Spirit Schwarz |
Borsäure | 2 | 5 | 15 | 3 | 27 | 2 | |||
Öl Schwarz | Kiesel säure |
3 | 6 | 16 | 4 | 28 | 1 | |||
Threne Grau K |
Kaliumbi- chromat |
4 | 6 | 17 | 2 | 29 | 2 | |||
Anilin Schwarz |
Tripoly- phosphor- säure |
5 | 4 | 18 | 3 | 30 | 1 | |||
Alizarin Gelb R |
6 | 3 | 19 | 2 | 31 | 1 | ||||
Echt Licht- Magnesi- 7 gelb G umcarbonat |
3 | 20 | 2 | 32 | 2 | |||||
Threne Golden Gelb RK |
3 | 21 | 2 | 33 | 1 | |||||
Pyrazolon Rot |
CM OO | 22 | 1 2 |
34 | 1 1 |
|||||
Permanent Orange GTR |
23 24 |
35 36 |
||||||||
Phthalo cyanin Blau Naphthol- gelb S |
Bemerkung: Die Teste Nr. 13 bis 36 sind Vergleichsversuche.
Die gleichen Autoklaven wie in Beispiel 1 wurden mit Kombinationen
der Verbindungen A und B und zum Vergleich mit Verbindung A oder B allein, wie in Tabelle II angegeben,
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 beschichtet. In jeden der beschichteten Autoklaven wurden 900 g
Wasser, 6 g Natriumlaurylsulfonat, 1 g Kaliumpersulfonat und 600 g Vinylchlorid gegeben, um bei 48°C 10 Stunden lang eir
ne Emulsionspolymerisation durchzuführen. Die Einzelheiten
und Ergebnisse dieser Versuche sind im Folgenden aufgeführt.
- 14 -
609828/0852
Verbindung A | Tabelle II | — | - | Anzahl Läufe | |
Test Nr. |
Nigrosin Schwarz |
Verbindung B | Natriumsilicat | 5 | |
37 | Spirit Schwarz | Tripolyphosphorsäure | Natriumnitrit | 3 | |
38 | Öl Schwarz | Natriummolybdat' | Phosphorsäure | 2 · | |
39 | Nigrosin Schwarz |
Natriumnitrit | 5 | ||
40 | Spirit Schwarz | Natriumsilicat | 3 | ||
41 | Nigrosin Schwarz |
Borsäure | 3 | ||
42 | Spirit Schwarz | 2 | |||
43 | - | 1 | |||
44 | - | 1 | |||
45 | - | 1 | |||
46 | |||||
Bemerkung: Die ,Teste Nr. 42 bis 46 sind Vergleichsversuche.
Es wurden die gleichen Autoklaven wie in Beispiel 1 benutzt und mit Verbindungen A und B in Kombination und zum Vergleich
mit Verbindung A oder B allein, wie in Tabelle III angegeben, in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1
beschichtet. In jeden der beschichteten Autoklaven wurden 900 g Wasser, 0,4 g Methylcellulose, 0,8 g"Polyvinylalkohol,
600 g Vinylchlorid, 60 g eines Comonomers, d.h. Vinylacetat oder Vinylidenchlorid, und 0,21 g Isopropylperoxydicarbonat
gegeben, und es wurde die Suspensionspolymerisation 6 Stunden bei 52°C durchgeführt. Die Einzelheiten und Ergebnisse
sind in Tabelle III angegeben.
- 15 -
609828/0852
Vinylacetat | Tabelle III | Verbindung B | Anzahl Läufe |
|
Il | Verbindung Ä | Kieselsäure | 8 | |
Test Comonomer Nr. |
Il | Nigrosin Schwarz | Tripolyphos- phorsäure |
5 |
47 | Il | Öl Schwarz | Kaliumnitrit | . 7 |
48 | Vinyliden chlorid |
Nigrosin Schwarz | Borsäure | 4 |
49 | It | Öl Schwarz | Phosphorsäure | 8 |
50 | It | Nigrosin Schwarz |
Natriummolybdat | 5 |
51 | Vinylacetat | Spirit Schwarz | Kaliumsilicat | 8 |
52 | It | Nigrosin Schwarz |
- | 5 |
53 | Il | Nigrosin Schwarz |
- | 3 |
54 | Il | Öl Schwarz | Kieselsäure | 1 |
55 | Vinyliden chlorid |
— | Tripolyphos- phorsäure |
1 |
56 | η | - | — | • 5 |
57 | ti | Nigrosin Schwarz |
- | 3 |
58 | Spirit Schwarz | Natriummolybdat | 1 | |
59 | — | |||
60 |
Bemerkung: Die Teste Nr. 54 bis 60 sind Vergleichsversuche.
Es wurden die gleichen Autoklaven wie in Beispiel 1 benutzt und mit einer 0,5-%-igen Lösung oder Dispersion einer Mischung
beschichtet, die aus gleichen Mengen von Verbindungen A und B, jedoch in verschiedenen Kombinationen bestand, wie
in Tabelle IV angegeben. Die Beschichtung erfolgte in einer Menge von 0,1 g/m (bezogen auf Feststoff), und die beschichteten
Oberflächen wurden 60 Minuten bei 700C getrocknet. Dann wurde in der in Beispiel 1 angegebenen Art und
Weise die Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid durchgeführt, um die Polymerkrustenbildung zu untersuchen. Die
Einzelheiten und Ergebnisse sind in Tabelle IV angegeben.
Weise die Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid durchgeführt, um die Polymerkrustenbildung zu untersuchen. Die
Einzelheiten und Ergebnisse sind in Tabelle IV angegeben.
- 16 -
609 82 8/0852
Nigrosin Schwarz | Verbindung B | Anzahl | |
Tabelle IV | Spirit Schwarz | Läufe | |
Test Verbindung A | Öl Schwarz | Natriumborat | 16 |
Nr. | Threne Grau K | Kaliumnitrit | 12 |
61 | Anilin Schwarz | Kieselsäure | 11 |
62 | Borsäure | 5" | |
63 | Alizarin Gelb R | Tripolyphosphor- | 6 |
64 | Echt Lichtgelb G | säure | |
65 | Threne Goldengelb RK | Kaliumbichromat | 5 |
Pyrazolon Rot | Zinnsäure | 3 | |
66 | Permanent Orange GTR | Natriumsilicat | 3 |
67 | Phthalocyanin Blau | Titansäure | 3 |
68 | Naphthol Gelb S | Permangans äure | 2 |
69 | Beispiel 5: | Phosphors äure | 4 |
70 | Natriummolybdat | 3 | |
71 | • | ||
72 | |||
Es wurden die gleichen Autoklaven wie in Beispiel 1 benutzt -und mit Kombinationen der Verbindungen A und B, wie
in Tabelle V angegeben,unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 beschichtet. Mit jedem der beschichteten Autoklaven
wurde die Emulsionspolymerisation ähnlich wie in Beispiel 2 durchgeführt. Die Einzelheiten und Ergebnisse
dieser Versuche sind in Tabelle V angegeben.
Tabelle | V | Anzahl Läufe |
|
Test Nr. | Verbindung A | Verbindung B | 4 |
73 | Nigrosin Schwarz | Tripolyphosphorsäure | 2 |
74 | Spirit Schwarz | Natriummolbydat | 2 |
75 | Öl Schwarz | Natriumnitrit | 4 |
76 | Nigrosin Schwarz | Natriumsilicat | 2 |
77 | Spirit Schwarz | Borsäure | |
- 17 -
6Ö9828/08S2
Es wurden die gleichen Autoklaven wie in Beispiel 1 benutzt und mit Kombinationen von Verbindungen A und B, wie in Tabelle
VI angegeben, unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 beschichtet. Mit jedem der beschichteten Autoklaven
wurde die Suspensionspolymerisation oder -copolymerisation im wesentlichen ähnlich wie in Beispiel 3 durchgeführt.
Die Einzelheiten und Ergebnisse der Versuche sind in Tabelle VI angegeben.
Verbindung A | Tabelle VI | Anzahl | |
Test | Verbindung B | Läufe | |
Nr. | Nigrosin Schwarz | 7 | |
78 | Öl Schwarz | Kieselsäure | 5 |
79 | Nigrosin Schwarz | Tripolyphosphorsäure | 7 |
80 | Öl Schwarz | Kaliumnitrit | 4 |
81 | Nigrosin Schwarz | Borsäure | 6 |
82 | Spirit Schwarz | Phosphors äure | 5 |
83 | Nigrosin Schwarz | Natriummolybdat | 6 |
84 | Kaliumsilicat | ||
Bemerkung: Bei den Testen Nr. 78 bis 81 wurde Vinylchlorid homopolymerisiert.
Bei den Testen Nr. 82 bis 84 wurden Vinylchlorid und Vinylidenchlorid copolymerisiert.
Es wurden die gleichen Autoklaven wie in Beispiel 1 benutzt und mit einer Lösung von Nigrosin Schwarz in Äthanol oder
Toluol in den verschiedenen in Tabelle VII angegebenen Mengen beschichtet und anschließend 60 Minuten bei 700C getrocknet,
worauf eine 1%-ige wässrige Lösung von Natriumsilicat
in einer Menge von 0,05 g/m {als Feststoff gerechnet) auf die beschichteten und getrockneten Oberflächen aufgebracht
und anschließend 60 Minuten bei 700C getrocknet wurde. Dann wurde mit jedem der beschichteten Autoklaven die
Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen durchgeführt, um die Polymerkrustenabscheidung
zu untersuchen. Die Einzelheiten und Ergebnisse sind in Tabelle VII angegeben.
-18-609828/0852
- 18 - | Anzahl Läufe |
|
Tabelle VII | 2 | |
Test Nr. | Mengen aufgebrachtes Nigrosin Schwarz g/m2 |
3 |
85 | 10 | 4 |
86 | 2 | 5 |
87 | 1 | 5 |
88 | 0,5 - | 3 |
89 | 0,05 | 2 |
90 | 0,005 | 2 |
91 | 0,0005 | 6 |
92 | 0,5 | 3 |
93 | 0,5 | |
94 | 0,01 | |
Bemerkung: 1) In den Testen Nr. 85 bis 91 wurden Lösungen
von Nigrosin Schwarz in -Äthanol, in den Testen
Nr. 92 bis 94 Lösungen von Nigrosin Schwarz in Toluol benutzt.
2) Im Test Nr. 93 wurden die Oberflächen der Nigrosin Schwarz-Überzüge nach dem Trocknen mit
einem Stück von äthanolfeuchter Baumwollgaze leicht abgewischt.
Es wurde das gleiche Beschichtungs- und Polymerisationsverfahren wie in Test Nr. 88 des Beispiels 7 wiederholt, außer
daß der Polymerisationsmischung vor Beginn der Polymerisationsreaktion 5 Gewichts-%, 0,1 Gewichts-% oder 0,0001 Gewichts-%
Natriumsilicat, jeweils bezogen auf Vinylchlorid
zugesetzt wurden. Auf diese Weise wurde Polymerkrustenabscheidung während 9,7 bzw. 5 Polymerisationsläufen verhindert.
Das gleiche Verfahren wie im Test Nr. 61 des Beispiels 4
wurde wiederholt, außer daß die beschichteten Oberflächen
zusätzlich mit Nigrosin Schwarz und Natriumsilicat unter dergleichen Bedingungen wie in Test Nr. 1 des Beispiels 1
beschichtet wurden. Die Anzahl Polymerisationsläufe ohne Polymerkrustenbildung betrug 25.
- 19 -
609828/0 8 52
Pur dieses Beispiel morden 1OOO-Liter-Polymerisationsgefäße
aus rostfreiem Stahl eingesetzt, die jeweils mit einem Paddelrührer mit Rührblättern von 600 mm Durchmesser
ausgerüstet waren. Die Oberflächen der Innenwand der Gefäße und der Rührerblätter und -wellen wurden mit einer
0,5%-igen Methanollösung einer Mischung von Sudan B und Nigrosin in den verschiedenen, in Tabelle VIII angegebenen,
auf Gewicht; bezogenen Mischungsverhältnissen in einer Menge von 0,05 g/m (als Peststoff) beschichtet. Die beschich-
2 teten Oberflächen hatten insgesamt eine Fläche von 4m.
In jedes der so beschichteten Polymerisationsgefäße wurden 500 kg Wasser gegeben, worin eines der verschiedenen in Tabelle
VIII angegebenen Metallsalze gelöst war, worauf 30 Minuten bei einer in der Tabelle angegebenen Temperatur unter
Rühren mit einer Geschwindigkeit von 110 Umdrehungen pro Minute behandelt und dann abgekühlt wurde. Darauf wurden
2,2 kg Natriumlaurylsulfat, 3 kg Cerylalkohol, 200 g
Dimethylvaleronitril, 200 kg Vinylchlorid zugegeben, um die Suspensionspolymerisation 7 Stunden bei 500C nach einer
üblichen Methode durchzuführen. Nach Beendigung der Reaktion wurden die beschichteten Oberflächen mit Wasser gewaschen
und getrocknet, und es wurden dann die Mengen an abgeschiedenen Polymerkrusten bestimmt, die in Tabelle VIII
angegeben sind.
Zum Vergleich wurden ähnliche Versuche mit Sudan B oder Nigrosin allein und nicht in Kombination oder ohne jedes
Metallsalz durchgeführt. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle angegeben.
- 20 -
609828/0852
Tabelle | VIII | Metallsalz | Krusten- | |
Test Nr. |
Mi s chungsVer hältnis Sudan B/Nigrosin |
Tempera tur 0C |
Natrium- silicat 10 g |
520,- · |
95* | 100 , | 90 | Il | 5 |
96 | 100 , | Il | Il | 0 |
97 | 100 j | Il | Il | 0 |
98 | 100 , | Il | Il | 0 |
99 | 100 / | Il | Il | 20 |
100 | 100 / | It | Il | 780 |
101* | 0 / | Il | t! | 3 |
102 | 100 / | 70 | Il | 10 |
103 | 100 / | 50 | Natriumbi- carbonat 20 g |
0 |
104 | 100 / | 90 | primäres CaI- ciumphosphat 20 g |
0 |
105 | 100 / | Il | Natrium acetat 20 g |
0 |
106 | 100 / | Il | Eisen-II- chlorid 20 g |
0 |
107 | 100 / | Il | Calcium chlorid 20 g |
0 |
108 | 10.0 / | Il | Kaliumsul fat 20 g |
0 |
109 | 100 / | Il | Alaun 20 g | 0 |
110 | 100 / | Il | Natrium carbonat 10 g |
0 |
111 | 100 / | Il | (keines) | 1800 |
112 | ο / | ** | (keines) | 960 |
113 | 100 / | ** | (keines) | 1250 |
114 | 0 / | ** | ||
/ 0 | ||||
/ 10 | ||||
/ 50 | ||||
f 100 | ||||
f 500 | ||||
f 1000 | ||||
/ 100 | ||||
/ 100 | ||||
' 100 | ||||
/ 100 | ||||
f 100 | ||||
f 100 | ||||
/ 100 | ||||
f 100 | ||||
' 100 | ||||
' 100 | ||||
' 100 | ||||
' 0 | ||||
' 0 | ||||
' 100 |
Bemerkungen: * Vergleich
** Keine Wärmebehandlung
- 21 -
60 9 8 28/0852
Es wurden die gleichen Polymerisationsgefäße wie in Beispiel 10 benutzt und in ähnlicher Weise mit einer warmen
1%-igen Lösung oder Dispersion einer polaren organischen
Verbindung oder eines organischen Farbstoffes allein oder in Kombination und mit einem Metallsalz in einem
der in Tabelle IX angegebenen Lösungsmittel beschichtet, die 30 Minuten auf 90°C erwärmt worden war. Danach wurden
die beschichteten Oberflächen mit Wasser gewaschen, und es wurden in jedes Polymerisationsgefäß 100 kg Vinylchlorid,
200 kg Wasser, 0,05 kg Diisopropylperoxidicarbonat, 1 kg Natriumdodecylbenzolsulfonat und 1,5 kg Cetylalkohol
gegeben, worauf die Emulsionspolymerisation bei einer erhöhten Temperatur von z.B. 45°C unter Rühren mit einer
Geschwindigkeit von 110 Umdrehungen pro Minute 8 Stunden lang durchgeführt wurde. Nach beendeter Reaktion wurden
die Mengen abgeschiedener Polymerkrusten bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IX angegeben.
- 22 -
609828/08 52
Test polare organi-Nr. sehe Verbindung/ Farbstoff/Metallsalz
Mischungsverhältnis Lösungsmittel
115* (keine) 116* Sudan B
117* Diaminonaphthalin 118* Nigrosinbase
119* EDTA.2Na 120* Phytinsäure
121* Methylen Blau 122* Nigrosin Schwarz 123 Sudan B/Nigrosin/
Na2SiO4
Diaminonaphthalin/ Nigrosin/NaHC03
128 Nigrosinbase/Nigro—
sin/NaHC03
129 Methylen Blau/ Nigrosin/FeClp
130 Sudan B/Phytinsäur e/NaHC03
131 oC_Naphthylamin/
EDTA.2Na/Na2S04
132 Indulin/p-Toluolsulfonsäure/NaCl
133 Öl Braun BB/Daitophor AN/CaC03
134 Spirit Schwarz/Rochelle-Salz/Na2Si04
100/ 5/100 100/ 50/100
100/ 100/100
100/1000/100
100/ 100/100 (keine)
Toluol
Methanol
gemischt**
V7asser
Methanol
Wasser
Äthanol
Äthanol
Krustenmenge
(g/m2)
1600
550
630
480 1100
980
690
1300
23
0 0
10 0
Il | 30 |
Il | 63 |
Wasser | 81 |
gemischt*** | 53 |
Il | 49 |
Bemerkungen:
* Vergleich
** Toluol und Methanol *** Äthanol und Methylenchlorid
** Toluol und Methanol *** Äthanol und Methylenchlorid
_ OO _
60982 8/0852
Die gleichen Polymerisationsgefäße wie in Beispiel 10 benutzt wurden in ähnlicher Weise mit dem gleichen Material
wie in Test Nr. 125 des Beispiels 11 in einer
Menge von 0,1 g/m (als Feststoff) beschichtet. In jedes der beschichteten Gefäße wurden 100 kg Vinylchlorid,
200 kg Wasser zusammen mit den verschiedenen Startern, Suspensionsmitteln und/oder anderen Zusätzen oder Comonomeren
gegeben, wie in Tabelle X aufgeführt, worauf eine Suspensionspolymerisation bei einer erhöhten Temperatur
von z.B. 570C unter Rühren mit einer Geschwindigkeit von
100 Umdrehungen pro Minute 10 Stunden lang durchgeführt
wurde. Nach beendeter Reaktion wurde die Menge abgeschiedener Polymerkrusten bestimmt. Die Ergebnisse sind
in Tabelle X angegeben.
Zum Vergleich wurde eine ähnliche Polymerisation unter Verwendung der gleichen Zusätze oder Comonomeren· wie
oben in den Polymerisationsgefäßen ausgeführt, die nur mit einem einzigen Farbstoff, z.B. Nigrosinbase, oder
überhaupt nicht beschichtet waren. Die erhaltene PoIymerkrustenabscheidung
ist in Tabelle X ebenfalls angegeben .
In Tabelle X bedeuten: PVA Polyvinylacetat; HPMC Hydroxypropylmethylcellulose;
IPP Diisopropylperoxydicarbonat; LPO Laurylperoxid und BPO BenzyJLperoxid.
- 24 -
809828/08 52
Polymeri sations- starter |
Tabelle X | Zusatz/ Krustenmenge (g/m ) Comono- Erfin- Vergleich mer dung |
0 | 190 | |
Test Nr. |
Dimethyl- valero- nitril 0,03 kg |
Suspensi onsmittel |
Vinyl acetat 15 kg |
0 | 130 |
135 | Il | teilver seiftes PVA 0,1 kg |
11 5 kg | 0 | 230 |
136 | Il | Il | Sorbitan- mono laurat 0,1 kg |
0 | 290 |
137 | It | HPMC 0,1 kg |
Natrium- 2-äthy1- hexylsulfo- nat 0,1 kg |
0 | 210 |
138 | IPP 0,02 kg |
It | (keine) | 0 | 3.30 |
139 | LPO 0,5 kg |
teilver seiftes PVA 0,1 kg |
(keine) | 0 | 310 |
140 | BPO 0,7 kg |
It | (keine) | 1200 | |
141 | Dimethy1- valero- nitril 0,3 -kg |
Il | (keine) | ||
142* | Il | ||||
Bemerkungen: * Vergleich - keine Beschichtung.
- 25 -
609828/0852
Es wurden die gleichen Beschichtungsmaterialien wie in Test Nr. 127 des Beispiels 11 auf die Oberflächen der
Innenwand und anderen Teile in kombinierten Gefäßen zur Massenpolymerisation aufgebracht, und zwar war das
erste Gefäß ein senkrechtes 2-Liter-Gefäß aus rostfreiem Stahl und das zweite ein waagrechtes 4-Liter-Gefäß
aus rostfreiem Stahl. Dann wurden alle beschichteten Oberflächen mit Wasser gewaschen und getrocknet. In das
erste Gefäß wurden 800 g Vinylchlorid und 0,4 g Dimethyl valeronitril gegeben, und es wurde dann bei 60°C
unter Rühren mit einer Geschwindigkeit von 900 Umdrehungen pro Minute 2 Stunden lang in Masse polymerisiert.
Die Reaktionsmischung wurde in das zweite Gefäß überführt, in das 800 g Vinylchlorid und 0,4 g Dimethyl
valeronitril gegeben worden waren, und die Polymerisation wurde unter Rühren mit einer Geschwindigkeit von
100 Umdrehungen pro Minute 10 stunden lang bei 57°C durchgeführt. Nach beendeter Polymerisation wurde die
abgeschiedene Menge Polymerkrusten für jedes Polymerisationsgefäß festgestellt.
Zum Vergleich wurde ein ähnlicher Versuch ohne jede Beschichtung oder mit einer Beschichtung nur mit Nigrosinbase
durchgeführt.
Die'Ergebnisse der Teste sind in Tabelle XI angegeben.
Beschichtungsmaterial Krustenmenge (g/m ) 1.Gefäß 2.Gefäß
143 wie in Test Nr. 124 0 0
144 wie in Test Nr. 127 0 0
145 wie in Test Nr. 134 0· 0 146* (keines) 1400 2040
147* Nigrosinbase 70 180
Bemerkung: * Vergleich
- 26 -
609828/0852
Beispiel 14:
Mit dem gleichen und in gleicher Weise beschichteten Polymerisationsgefäß wie in Test Nr. 125 des Beispiels
11 benutzt, wurde eine Suspensionspolymerisation in der gleichen Weise und mit den gleichen Zusätzen wie in
Test Nr. 135 des Beispiels 12, jedoch mit 0,1 kg'Stearinsäure
anstatt der 15 kg Vinylacetat 10 Stunden lang durchgeführt, außer daß bei einigen Testen das Beschichtungsmaterial
von Test Nr. 125 der Polymerisationsmischung in den verschiedenen in Tabelle XII angegebenen
Mengen getrennt zugesetzt wurde und in den anderen Testen ein alkalischer Stoff, z.B. Natriumhydroxid, Calciumhydroxid
oder Natriumacetat, wie in der Tabelle angegeben zugesetzt wurde. Dieser Polymerisationslauf
wurde wiederholt, um die Polymerkrustenabscheidung durch Augenschein oder in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
zu beobachten. Die Ergebnisse sind in Tabelle XIJ angegeben .
zugesetz | Tabelle | XII | Anzahl | |
Test | te Menge | alkali | Zeitpunkt | Läufe |
Nr. | Beschich- | scher | des Zusat | |
tungsmate- | Stoff und | zes * | ||
rial (ppm) | Zusatzmenge | (Stunden | ||
(keines) | {%) | nach Start) | 3 | |
148 | 10 | (keiner) | 4 | |
149 | 50 | (keiner) | 6 | |
150 | 100 | (keiner) | 8 | |
151 | (keines) | (keiner) | 8 | |
152 | (keines) | NaOH 0,01 | 0 | 6 |
153 | (keines) | NaOH 0,01 | 1 | 5 |
154 | (keines) | NaOH 0,01 | 2 | 4 |
155 | (keines) | NaOH 0,01 | 3 | 10 |
156 | (keines) | NaOH 0,05 | 0 | 13 |
157 | (keines) | NäOH 0,1 | 0 | 8 |
158 | 50 | Ga(OH)2 0,05 | 1 | 16 |
159 | CH3COONa 0,1 | 1 | ||
Bemerkungen: Die Mengen in ppm oder % sind bezogen auf
das Gewicht des Vinylchloridmonomers.
* Die Anzahl Stunden ist gerechnet vom Beginn
jedes Polymerisationslaufes.
609828/0852
- 27 -
Claims (26)
- - 27 PatentansprücheVerfahren zum Polymerisieren von Vinylchloridmonomer allein oder.: in Mischung mit einem oder mehreren copolymerisierbaren Monomeren in Gegenwart eines Polymerisationsstarters, dadurch gekennzeich-net, daß vor der Polymerisation die mit dem Monomer oder den Monomeren in Berührung kommenden Oberflächen der Innenwände und anderer Teile des Polymerisationsreaktors mita) wenigstens einer organischen Verbindung aus der Gruppe, die aus polaren organischen Verbindungen und organischen Farbstoffen besteht, undb) wenigstens einerVerbindung aus der Gruppe, die aus Halogeniden, Hydroxiden, oxiden und Carboxylaten irgendeines metallischen Elementes und Oxosäuren von Elementen, welche zur zweiten bis sechsten Periode der Gruppen HB und III bis VII des periodischen Systems gehören, und anorganische Salze der Oxosäuren besteht,behandelt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung das Beschichten der Oberflächen mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung a) und das in Berührung bringen der so beschichteten Oberflächen mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung b) umfaßt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung das Beschichten der Oberflächen mit einer mehr als 10 Minuten auf eine Temperatur von 50 bis 1000C erwärmten Lösung oder Dispersion der Verbindungen a) und b) in einem Lösungsmittel umfaßt.- 28 609828/0 852
- 4. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung das Beschichten der Oberflächen abwechselnd mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung a) und mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung b) umfaßt,
- 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung a) beschichteten Oberflächen unter Berührung mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung b) mehr als 10 Minuten auf eine Temperatur von 50 bis 1000C erhitztwerden .
- 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Lösungen der Verbindungen a) und b) beschichteten Oberflächen mehr als 10 Minuten auf eine Temperatur von 50 bis 100 C erhitzt werden.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung wenigstens zwei der folgenden Maßnahmen umfaßt:1) Die Oberflächen werden mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung a) beschichtet, und die so beschichteten Oberflächen werden mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung b) in Berührung gebracht;2) die Oberflächen werden mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindungen a) und b) in einem Lösungsmittel, die mehr als 10 Minuten auf eine Temperatur von 50 bis 1000C erhitzt wurde, beschichtet oder mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindungen a) und b) in einem Lösungsmittel, die nicht erhitzt wurde, beschichtet und im letzten Fall danach mehr als 10 Minuten auf eine Temperatur von 50 bis 1000C erhitzt,-und3) die Oberflächen werden abwechselnd mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung a) und mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindung b) beschichtet.
- 8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen a) und b) im Gewichtsyerhältnis von 0,01 : 1 bis 50 : 1 eingesetzt werden.- 29 609828/0852- 23 -
- 9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen a) und b) in einem Gewichtsvei*- hältnis von 0,1 : 1 bis 500 : 1 eingesetzt werden.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung das Beschichten der Oberflächen mit wenigstens zwei Verbindungen a) umfaßt, von denen eine in Wasser löslich und die andere oder anderen in Wasser unlöslich sind.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Verbindungena) und b) der Polymerisationsmischung zugesetzt wird.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die polare organische Verbindung wenigstens eine ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus stickstoffhaltigen organischen Verbindungen, schwefelhaltigen organischen Verbindungen, sauerstoff halt igen organischen Verbindungen, phosphorhaltigen organischen Verbindungen, Teere, Peche, Harze und Wachse besteht.
- 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Farbstoff wenigstens einer ist, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Azofarbstoffen, Anthrachinonfarbstoffen, Indigofarbstoffen, Sulfidfarbstoffen, Phthalocyaninfarbstoffen, Diphenylmethanfarbstoffen, Triphenylmethanfarbstoffen, Nitrofarbstoffen, Nitrosofarbstoffen, Thiazoifarbstoffen, Xanthenfarbstoffen, Acridinfarbstoffen, Azinfarbstoffen, Oxazinfarbstoffen, Thiazinfarbstoffen, Benzochinonfarbstof fen, Naphthochinonfarbstoffen und Cyaninfarbstoffen besteht.
- 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als organischer Farbstoff wenigstens einer aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Direkt Brillantgelb G, Säure Lichtgelb 2G, Levafix- 30 6 09828/0852Gelb 4G, Procion Brillant Orange G, Direkt Echt Scharlach GS, Direkt Bordeaux NS, Brillant Scharlach 3R, Säurealizarin Rot B, Direkt Türkischblau GL, Cibacron Blau 3G, Blankophor B, Nigrosin, Sirius G, Chrysamin G, Direkt Echt Gelb GG, Chromgelb G, Chromgelb ME, Eosin G, basisch Flavin 8G, Astrazongelb 3G, Rhodamin 6GCP, Safranin T, Rhodamin B, Daitophor Ali, Auramin Cone, Chrysoidin und Bismarckbraun BG besteht.
- 15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als stickstoffhaltige organische Verbindung wenigstens eine aus der Gruppe gewählt wird, die aus Verbindungen mit einer Amino-, Imino-, Azo-, Nitro-, Nitroso- oder Azomethingruppe oder einem Azinring und quaternären Ammoniumverbindungen besteht.
- 16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als schwefelhaltige organische Verbindung wenigstens eine aus der Gruppe gewählt wird, die aus Verbindungen mit einer Thiocarbonyl-, Thioäther- oder Thioalkoholgruppe besteht.
- 17. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als sauerstoffhaltige organische Verbindung wenigstens eine aus der Gruppe gewählt wird, die aus Chino- nen, Ketonen, Aldehyden, Äthern, Alkoholen und deren Alkalisalzen, Estern, Carbonsäuren und deren Salzen, SuIfoxiden und Oximen besteht.
- 18. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als phosphorhaltige organische Verbindung wenigstens eine aus der Gruppe gewählt wird, die aus Estern.der Phosphor- und Polyphösphorsäure und deren Alkali- oder Ammoniumsalzen besteht.- 31 -609828/0852
- 19. Verfahren nach Anspruch' 1 2, dadurch gekennzeichnet, daß als stickstoffhaltige organische Verbindung wenigstens eine aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Azomethan, Azobenzol, Nitrobenzol, Nitrosobenzol, Monoaminomononitroazobenzol, Pyrazin, Pyridin, Thiazin, Anilin, Oxazine (Morpholin ustk) , Benzalanilin, Äthylendiamintetraessigsäure, a~ und ß-Napht hy !amine, Athanolamin, Diäthanolamin, Toluidin, Methylen Blau, Nigrosin Schwarz, Öl Schwarz, Spirit Schwarz, Diaminonaphthaline, Diphenylamin, Hydrazin, Ν,Ν-dimethylanilin, Harnstoff, Laurylamin, Cetyltrimethylammoniumchlorid, Polyamide und Polyäthylenlmine besteht.
- 20. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schwefelhaltige organische Verbindung ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Thioglycolsäure, Thioharnstoff, Thiocarbanilsäure, Thiocarbaminsäure, Thiobenzoesäure, Dialkylthioäthern, Alkylmercaptanen, Polysulfiden, Polysulfonen und Sulfonsäuren und deren Salzen besteht.
- 21. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die sauerstoffhaltige organische Verbindung ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus p-Benzochinon, Anthrachinon, Benzophenon, Acetophenon, Diisopropylketon, Formaldehyd, Acetaldehyd, Benzaldehyd, Octy1alkohol, Cetylalkohol, Benzylalkohol, Phenol, Ore sol, Hämatein, Propargylalkohol, Hydrochinon, Fluorescein, Äthylenglycol, Pentaerythrit, Glucose, Sucrose, Polyvinylalkohol, Diisopropyläther, Diphenylather, Celluloseäther, Am-ylacetat, Äthylbenzoat, Stearinsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Maleinsäure, Oxalsäure, Weinsäure, Rochefle-Salz, Bernsteinsäure, Apfelsäure, Isonicotinsäure, Phenylglycin, 3-0xy-2-naphthoesäure, Gallussäure, Polyacetalund Polyacrylsäure besteht.609828/0852
- 22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ester der Phosphor- und Polyphosphorsäure ausgewählt sind aus der Gruppe, die aus Monolaurylphosphat, Sorbitanhexametaphosphat, Polyoxyäthylensorbitantriphosphat und Phytinsäure besteht.
- 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroxide, Oxide, Halogenide und Carboxylate von Metallelementen ausgewählt sind aus der Gruppe, die aus Natriumfluorid, Natriumacetat, Eisen-II-Chlorid, Calciumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumtartrat, Natriumchlorid, Calciumacetat, Titandioxid, Natriumoxalat, Aluminiumchlorid, Kupfer-II-Chlorid, Manganchlorid, Eisenoctoatj/und Zinn-IV-Chlorid besteht.Eisencaprylat
- 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxosäure ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Zinksäure, Borsäure, Aluminiumsäure, Kohlensäure, Kieselsäure, Zinnsäure, Titansäure, Phosphorsäure, dehydratisierten Phosphorsäuren, kondensierter Phosphorsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Chromsäure, Molybdänsäure, Wolframsäure, Mangansäure, Chlorsäure, Permangansäure, Biehromsäure, salpetriger Säure, untersalpetriger Säure, phosphoriger Säure, Unterphosphorsäure und unterphosphoriger Säure besteht.
- 25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung a) oder b) oder eine gemischte und erwärmte Lösung oder Dispersion der Verbindungen a) und b) der Polymerisationsmischung in einer Menge nicht über 100 ppm bezogen auf das- Gewicht des Monomers oder der Monomeren zugesetzt wird.
- 26. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung folgende Schritte umfaßt: 1) die Oberflächen werden mit einer Lösung oder Dispersion der Verbindungen a) und b) in einem Lösungsmittel beschichtet, und 2) die beschichteten Oberflächen werden dann mehr als 10 Minuten auf eine Temperatur von 50 bis 1000C erwärmt.609 828/0852
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP75157A JPS5224953B2 (de) | 1974-12-27 | 1974-12-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2557788A1 true DE2557788A1 (de) | 1976-07-08 |
Family
ID=11466193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752557788 Withdrawn DE2557788A1 (de) | 1974-12-27 | 1975-12-22 | Verfahren zum polymerisieren von vinylchlorid |
Country Status (30)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5224953B2 (de) |
AR (1) | AR216895A1 (de) |
AT (1) | AT345555B (de) |
AU (1) | AU502319B2 (de) |
BE (1) | BE837056A (de) |
BR (1) | BR7508670A (de) |
CA (1) | CA1118943A (de) |
CH (1) | CH631187A5 (de) |
CS (1) | CS195302B2 (de) |
DD (1) | DD125352A5 (de) |
DE (1) | DE2557788A1 (de) |
DK (1) | DK150524C (de) |
ES (1) | ES443892A1 (de) |
FI (1) | FI58782C (de) |
FR (1) | FR2295971A1 (de) |
GB (1) | GB1536160A (de) |
HU (1) | HU174511B (de) |
IE (1) | IE42459B1 (de) |
IL (1) | IL48717A (de) |
IN (1) | IN143739B (de) |
IT (1) | IT1051915B (de) |
NL (1) | NL174357C (de) |
NO (1) | NO754343L (de) |
NZ (1) | NZ179652A (de) |
PH (1) | PH11096A (de) |
RO (1) | RO71577A (de) |
SE (1) | SE7514509L (de) |
TR (1) | TR19219A (de) |
YU (1) | YU39120B (de) |
ZA (1) | ZA757968B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK152656B (da) * | 1977-01-25 | 1988-04-05 | Shinetsu Chemical Co | Fremgangsmaade til polymerisation af vinylmonomere i en reaktor med et overtraek, der virker forebyggende paa dannelsen af polymerskorpe |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5213592A (en) * | 1975-07-23 | 1977-02-01 | Shin Etsu Chem Co Ltd | Polymerization of vinyl chloride |
US4068052A (en) * | 1976-06-23 | 1978-01-10 | Continental Oil Company | Reducing PVC polymer buildup in polymerization reactors with dithioxamides and alumina |
JPS548690A (en) * | 1977-06-20 | 1979-01-23 | Goodrich Co B F | Method of preventing polymer from adhering on inner surface of polymerization reactor |
US4359560A (en) | 1978-06-13 | 1982-11-16 | Air Products And Chemicals, Inc. | Method for reducing wall fouling in vinyl chloride polymerization |
CA1147098A (en) * | 1979-04-30 | 1983-05-24 | Louis Cohen | Coating polymerization reactors with the reaction products of thiodiphenols and a bleach |
US4272622A (en) * | 1979-05-22 | 1981-06-09 | Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. | Method for preventing polymer scale deposition in the polymerization of an ethylenically unsaturated monomer in an aqueous medium |
JPS58210902A (ja) * | 1982-05-31 | 1983-12-08 | Shin Etsu Chem Co Ltd | ビニル系単量体の重合方法 |
JPS59170102A (ja) * | 1983-03-17 | 1984-09-26 | Shin Etsu Chem Co Ltd | ビニル系単量体の重合方法 |
JPS60233103A (ja) * | 1984-05-07 | 1985-11-19 | Shin Etsu Chem Co Ltd | ビニル系単量体の重合方法 |
US4659791A (en) * | 1984-09-11 | 1987-04-21 | The B.F. Goodrich Company | Internally coated reaction vessel for use in olefinic polymerization |
JPS6220509A (ja) * | 1985-07-18 | 1987-01-29 | Shin Etsu Chem Co Ltd | ビニル系単量体の重合方法 |
JPS63180849U (de) * | 1987-05-13 | 1988-11-22 | ||
CA1289297C (en) * | 1987-12-08 | 1991-09-17 | Toshihide Shimizu | Method of preventing polymer-scale formation |
US6022932A (en) * | 1996-04-30 | 2000-02-08 | Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. | Process for producing vinyl chloride polymer, with iron chelates in coated vessel |
CN115197351A (zh) * | 2022-07-06 | 2022-10-18 | 新疆中泰化学托克逊能化有限公司 | 一种氯乙烯树脂材料及其制备方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2044259A1 (en) * | 1970-09-07 | 1972-03-09 | Shinetsu Chemical Co | Suspension polymerisation of vinyl chloride - by method to prevent adherence of the |
US3849179A (en) * | 1973-08-27 | 1974-11-19 | Goodrich Co B F | Internally coated reaction vessel and process for coating the same |
DE2440434A1 (de) * | 1973-08-27 | 1975-03-06 | Goodrich Co B F | Verfahren zur polymerisation von olefinischen monomeren unter verhinderung von polymeransatz im reaktionsgefaess |
-
1974
- 1974-12-27 JP JP75157A patent/JPS5224953B2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-12-19 NL NLAANVRAGE7514844,A patent/NL174357C/xx active Search and Examination
- 1975-12-19 CA CA000242161A patent/CA1118943A/en not_active Expired
- 1975-12-22 FI FI753618A patent/FI58782C/fi not_active IP Right Cessation
- 1975-12-22 DE DE19752557788 patent/DE2557788A1/de not_active Withdrawn
- 1975-12-22 NO NO75754343A patent/NO754343L/no unknown
- 1975-12-22 SE SE7514509A patent/SE7514509L/xx unknown
- 1975-12-22 DK DK585075A patent/DK150524C/da not_active IP Right Cessation
- 1975-12-23 IT IT7530709A patent/IT1051915B/it active
- 1975-12-23 GB GB52622/75A patent/GB1536160A/en not_active Expired
- 1975-12-23 IE IE2819/75A patent/IE42459B1/en unknown
- 1975-12-23 AT AT978675A patent/AT345555B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-12-23 PH PH17914A patent/PH11096A/en unknown
- 1975-12-23 NZ NZ179652A patent/NZ179652A/xx unknown
- 1975-12-23 HU HU75SI1504A patent/HU174511B/hu unknown
- 1975-12-23 ZA ZA757968A patent/ZA757968B/xx unknown
- 1975-12-24 IL IL7548717A patent/IL48717A/xx unknown
- 1975-12-24 FR FR7539658A patent/FR2295971A1/fr active Granted
- 1975-12-24 YU YU03289/75A patent/YU39120B/xx unknown
- 1975-12-24 BE BE163092A patent/BE837056A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-12-24 CH CH1680075A patent/CH631187A5/de not_active IP Right Cessation
- 1975-12-25 TR TR19219A patent/TR19219A/xx unknown
- 1975-12-26 ES ES75443892A patent/ES443892A1/es not_active Expired
- 1975-12-26 BR BR7508670*A patent/BR7508670A/pt unknown
- 1975-12-27 CS CS758885A patent/CS195302B2/cs unknown
- 1975-12-27 RO RO197584335A patent/RO71577A/ro unknown
- 1975-12-29 AR AR261781A patent/AR216895A1/es active
- 1975-12-29 DD DD190610A patent/DD125352A5/xx unknown
- 1975-12-30 AU AU87939/75A patent/AU502319B2/en not_active Expired
-
1976
- 1976-01-05 IN IN36/CAL/76A patent/IN143739B/en unknown
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2044259A1 (en) * | 1970-09-07 | 1972-03-09 | Shinetsu Chemical Co | Suspension polymerisation of vinyl chloride - by method to prevent adherence of the |
US3849179A (en) * | 1973-08-27 | 1974-11-19 | Goodrich Co B F | Internally coated reaction vessel and process for coating the same |
DE2440434A1 (de) * | 1973-08-27 | 1975-03-06 | Goodrich Co B F | Verfahren zur polymerisation von olefinischen monomeren unter verhinderung von polymeransatz im reaktionsgefaess |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Derwent CPI, 1975, Ref. 54799 W/33 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK152656B (da) * | 1977-01-25 | 1988-04-05 | Shinetsu Chemical Co | Fremgangsmaade til polymerisation af vinylmonomere i en reaktor med et overtraek, der virker forebyggende paa dannelsen af polymerskorpe |
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2557788A1 (de) | Verfahren zum polymerisieren von vinylchlorid | |
DE2801219C2 (de) | ||
DE1067214B (de) | Verfahren zur Herstellung spinnfähiger Lösungen von Polymeren oder Mischpolymeren von Acrylnitril | |
DD141029B1 (de) | Nadelauswaehlmechanismus fuer automatische strickmaschinen | |
DE1148072B (de) | Verfahren zum Modifizieren von nitrilgruppenhaltigen hochmolekularen organischen Stoffen durch eine anorganische Stickstoffbase | |
DE2548424A1 (de) | Verfahren zum polymerisieren von vinylchlorid | |
US4180634A (en) | Polymerizing vinyl chloride with lowering of scale formation | |
DE2709503A1 (de) | Waessrige acrylnitrilpolymerisatemulsion, verfahren zu ihrer herstellung und deren verwendung als mittel zur verbesserung der anfaerbbarkeit | |
DE2632469A1 (de) | Verfahren zum herstellen von vorgemischtem polyvinylchloridharzmaterial | |
DE2343823A1 (de) | Verfahren zum faerben von textilgut auf basis saeuremodifizierter polyester und neue thiazolazoverbindungen sowie ihre verwendung zum faerben | |
CH624687A5 (en) | Process for the polymerisation of vinyl chloride | |
DE863413C (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten | |
DE2757065A1 (de) | Vinylhalogenidpolymerisationsverfahren und-reaktionsgefaess | |
DE3019389C2 (de) | ||
DE2632468C2 (de) | ||
DE2044259A1 (en) | Suspension polymerisation of vinyl chloride - by method to prevent adherence of the | |
DE1154942B (de) | Verfahren zur Herstellung polymerer N-Vinyllactame | |
DE949309C (de) | Verfahren zur Herstellung von gefaerbtem Polyvinylharzpulver | |
DE2548425A1 (de) | Verfahren zum blockpolymerisieren von vinylchlorid | |
DE2735770A1 (de) | Verfahren zur verhinderung von ansaetzen bei polymerisationen und polymerisationsreaktionsgefaessen | |
DE2637582A1 (de) | Verfahren zur herstellung von vinylchloridpolymeren | |
DE1520011C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von wärme- und lichtstabilen Hydroxylgruppen enthaltenden Vinylpolymeren | |
DE3039543A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pvc-harzen | |
DE1275029B (de) | Verfahren zur Herstellung von Drucken auf Fasermaterial | |
DE552025C (de) | Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |