DE2536435A1 - Verfahren und vorrichtung zum auswechseln eines faserbandbehaelters - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum auswechseln eines faserbandbehaeltersInfo
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- DE2536435A1 DE2536435A1 DE19752536435 DE2536435A DE2536435A1 DE 2536435 A1 DE2536435 A1 DE 2536435A1 DE 19752536435 DE19752536435 DE 19752536435 DE 2536435 A DE2536435 A DE 2536435A DE 2536435 A1 DE2536435 A1 DE 2536435A1
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Description
1:536435
Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln eines Faserbandbehälters
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auswechseln eines Faserbandbehälters einer aus einzelnen Spinnstellen
zusammengesetzten Spinnmaschine, bei der die Faserbandbehälter
in zwei hintereinanderliegenden Reihen angeordnet sind, mittels einer fahrbahngebundenen, längs der Spinnmaschine
verfahrbaren Transportvorrichtung.
Bei Spinnmaschinen werden leerlaufende Faserbandbehälter üblicherweise
von Hand gegen gefüllte Behälter ausgewechselt. Die dazu erforderliche Bedienungszeit ist ganz erheblich und
steigt im Verhältnis zur Spinnzeit weiter an, weil die Laufzeit des vorgelegten Paserbandes bei modernen Spinnmaschinen
immer kürzer wird. Das hat seine Ursache in der größer werdenden Arbeitsgeahwindigkeit der Maschinen und in der kleiner
werdenden Arbeitsbreite der einzelnen Spinnstelle. Die Größe der Faserbandbehälter ist dadurch begrenzt. Speziell bei groben
Garnen ergeben sich sehr kurze Laufzeiten zwischen den einzelnen Wecheelvorgängen. Nachteilig ist auch die laufende
Kontrolle sämtlicher Spinnstellen einer Spinnmaschine oder
Maschinengruppe, weil die Faserbandbehälter zu unprogrammierbaren Zeitpunkten leerlaufen und auch Störungen der Faserbandzufuhr
entstehen können, die einen Behälterwechsel iror seiner
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ORIGINAL INSPECTED
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vollständigen Entleerung erzwingen. In den Bedienungsgangen
zwischen den Spinnmaschinen müssen deshalb dauernd gefüllte Faserbandbehälter in Reserve gehalten werden, wodurch die
Wechse!vorgänge wegen des eingeengten Raumes zusätzlich erschwert
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Kachteile zu vermeiden und das Auswechseln der Faserbandbehälter
zu beschleunigen und zu automatisieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Spinnmaschine jeweils zwei hintereinanderstehende Faserbandbehälter
auf einem quer zur Fahrbahn der Transportvorrichtung verfahrbaren Wagen oder Schlitten angeordnet werden, daß die
Transportvorrichtung an einer Stirnseite der Spinnmaschine mit gefüllten Faserbandbehältern beladen und an der gleichen oder
der entgegengesetzten Stirnseite von ausgetauschten FaserbancH
behältern entladen wird, nach dem Beladen rait gefüllten Faserbandbehältern
im Pendelverkehr in Arbeitsbereitschaft an den Spinnstellen hin- und herfährt, auf ein Meldesignal "Faserband fehlt" einer Spinnstelle hin vor dem Standort dee zugehörigen
Faserbandbehälters anhält und die folgenden automatischen Arbeitsgänge veranlaßt: Vorziehen des Wagens oder
Schlittens bis in Höhe des eigenen Behältervorrates, Auswählen des auszuwechselnden Faserbandbehälters, Austausch dieses Be-
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hälters gegen einen gefüllten Behälter, Vorlage des Faserbandanfanges
des gefüllten Behälters an der Faserbandführung der Zugehörigen Spinnstelle, Zurückfahren des Wagens oder Schlittens
an seinen Arbeitsstandort, Weiterfahren der Transportvorrichtung.
Zur Durchführung des Verfahrens wird vorgeschlagen, daß an der
Spinnmaschine quer zur Fahrbahn der Transportvorrichtung verfehrbare
Wagen oder Sehlitten zur Aufnahme von je zwei hintereinander stehenden Faserbandbehältern angeordnet sind. Diese
Viagen oder Schlitten werden beim Auswechselvorgang bis in Höhe des Behältervorrates der Transportvorrichtung vorgezogen, wozu
die Transportvorrichtung vorteilhaft eine Verschiebeeinrichtung für die Wagen oder Schlitten besitzt.
Der Nachschub gefüllter Faserbandbehälter geschieht zweckmäßig
von der Sehmalseite der Textilmaschine her, damit die Bedienungsgänge
zwecks guter Ausnutzung der Stellfläche möglichst eng gehalten werden können. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
wird daher vorgeschlagen, daß an der einen Stirnseite der Textilmaschine eine Ladestation zum Beladen der Transportvorrichtung
mit gefüllten Faserbandbehältern und an der gleichen oder an der entgegengesetzten Stirnseite eine Entladevorrichtung
für ausgetauschte Faserbandbehälter angeordnet ist.
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Der Auswechselungsvoi^ang soll mögliehst verzögerungsfrei ablaufen.
Der Faserbandanfang sollte daher nicht erst an der Spinnstelle oder durch besondere Vorrichtungen der Spinnstelle
im neu vorgelegten Paserbandbehälter aufgesucht werden. Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Transportvorrichtung
eine Halte- und übergabevorrichtung zum Halten und übergeben der Faserbandanfänge an die Faserbandführung
der zu bedienenden Spinnstellen besitzt. Beim Auswechselungsvorgang werden daher nicht nur die gefüllten Behälter, sondern
auch gleichzeitig deren Faserbandanfänge an die zu bedienenden Spinnstellen übergeben.
Die Faserbandbehälter weisen Zufalls- und klimabedingt unterschiedliche
Füllhöhen auf« Meist ragt die Füllung mehr oder weniger
weit aus dem Behälter heraus. Um auch die durch überfüllte Behälter bedingten Störungen zu vermeiden, wird vorgeschlagen,
daß die Ladestation eine Vorrichtung zum Abtasten der Behälterfüllung und zum Zurückweisen unerfüllter
Faserbandbehälter besitzt.
Beim Signal "Faserband fehlt" wird der Faserbandbehälter unabhängig
davon ausgetauscht, ob noch Faserband im Behälter enthalten ist oder nicht. Die Entscheidung über die Wiederverwendung
des Faserbandrestes wird nicht an der Spinnstelle getroffen. Dadurch ist jeder Eingriff in den Wechselvorgang und
die damit zusammenhängende Zeitverzögerung vermieden.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Auswechseln der Paserbandbehälter vollständig
automatisch geschieht, Wartezeiten nach Möglichkeit eingeschränkt und Fehlerquellen vermieden sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt. Es soll im folgenden Text näher besehrieben und erläutert werden.
In den Figuren 1 und 4 bis 8 ist die Erfindung in perspektivischen
Teilansichten in Verbindung mit einer Spinnmaschine dargestellt. Figur 2 zeigt Einzelheiten der Erfindung in Verbindung
mit einer Ansicht der Spinnmaschine von der Rückseite her. In Figur 3 ist eine vereinfachte Seitenansicht weiterer
Einselheiten der Erfindung dargestellt. Gleiche Teile sind in allen Zeichnungen mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
Insbesondere in Figur 1 erkennt man an der Spinnmaschine 11 einzelne Spinnstellen 12, 13» 1*U 15, 16, 17. Das an diesen
Spinnstellen gesponnene Garn wird zu Kreuzspulen l8, 19» 20,
21, 22, 23 aufgewickelt. Jeder Spinnstelle ist eine Kreuzspule zugeordnet. Eine gemeinsame Wickelwalze 24 dient als
Friktionsantrieb für sämtliche Kreuzspulen. Teile der eigentlichen Spinnvorrichtung sind nur in den Figuren 2 und 3 dar-
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gestellt. In Figur 2 erkennt man hinter der Rückwand 25 die Gehäuse 27, 28, 29, 30 der Spinnvorrichtungen der Spinnstellen
14 bis 17. In Figur 3 ist das Gehäuse 30 der Spinnvorrichtung
der Spinnstelle 17 au sehen. In diesem Gehäuse erkennt man einen Spinnrotor 31 und ein Fadenabzugsröhrehen 32,
Der gesponnene Faden 33 wird durch eine Abzugsvorrichtung 34
mit konstanter Geschwindigkeit aus dem Spinnrotor 31 gezogen,
über eine Walze 35 geführt, durch einen Fadenführer 36
changiert und auf die Kreuzspule 23 zu einem Wickel mit gekreuzten
Fadenlagen aufgewickelt.
Wie insbesondere aus Figur 3 su ersehen ist, wird das zu verspinnende
Faserband 37 aus einem Faserbandbehälter 38 über eine Faserbandführung 39 und eine Rolle 40 der Eintrittsöffnung 41 des Gehäuses 30 der Spinnstelle 17 zugeführt. Zwischen
der Rolle 40 und der Eintrittesffnung 4l ist zur überwachung
des Faserbandes eine Reflexions-Lichtschranke 42 angeordnet.
In Figur 3 erkennt man außerdem das Maschinengestell 43 der
Spinnmaschine 11, den in einem Gelenk 44 drehbaren Spulenhalter 45 und ein Transportband 46 für fertig gewickelte Kreuzspulen.
Dieses Transportband mit einer aufliegenden Kreuzspule 47 ist auch in Figur 1 dargestellt. Hinter einem Aus-
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bruch A8 erkennt man in Figur 3 das Gehäuse 29 der Spinnvorrichtung
der Spinnstelle 16 und die an diesem Gehäuse befestigte Reffejcions-Lichtsehranke 49. Der Spinnstelle 16
ist der Faserbandbehälter 50 zugeordnet, dessen Faserband abgerissen ist. Das andere Snde 52 des gerissenen Faserbandes
hat bereits die Reflexions-Lichtschranke 49 passiert.
In der Zeichnung Figur 1 ist außerdem zu erkennen, daß auf der
Rückseite der Spinnmaschine 11 eine Transportvorrichtung 53 längs der Spinnmaschine verfahrbar angeordnet ist. Diese Transportvorrichtung
ist fahrbahngebunden. Sie fährt mittels Fahrrollen 54, 55 auf einer Bodenschiene 56 und ist durch Rollen
und 58 durch eine Führungsschiene 59 geführt. Die Führungsschiene 59 ist an der Rückwand 25 der Spinnmaschine 11 durch
Stützen 60 befestigt.
Die Bodenschiene 56 ruht auf Schwellen 61 aus Metall. Die
Schwellen 61 sind bis unter die Spinnmaschine 11 verlängert und dienen zugleich als Fahrschienen für flache Wagen, auf
denen die Faserbandbehälter stehen. In Figur 1 ist der für die Spinnstellen 16 und 17 zuständige Wagen dargestellt. Er
hat die Positionsnummer 62 und trägt die Faserbandbehälter und 50« Für je zwei Spinnstellen ist ein Wagen zur Aufnahme
der Faserbandbehälter vorhanden, der Übersichtlichkeit wegen sind aber nicht alle Wagen dargestellt. In Figur 1 sind ledig-
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lieh weitere Faserbandbehälter angedeutet, nämlich die Paserbandbehälter
63, 64 3 65, von denen der Paserbandbehälter 65
der Spinnstelle 13 zugeordnet ist. In Figur 2 ist darüber hinaus noch der zur Spinnstelle 15 gehörende Paserbandbehälter 66 und
der zur Spinnstelle 14 gehörende Paserbandbehälter 67 dargestellt. Die Paserbandbehälter 67 und 66 stehen auf dem Wagen
Jeder Wagen besitzt einen Rahmen 69, ein vorderes Anschlagbrett 70, ein seitliches Anschlagbrett 71* zwei Faserbandführungen
72, 73, eine Führungsleiste 74 mit zwei Zapfen 75 s 76
und zwei Führungsrollen 77 s 78, die in stationär an der Spinnmaschine
11 befestigten Führungsschienen 79, 80, 81, 82 rollbar sind. Außerdem besitzt jeder Wagen vier gleichartige Spurkranzrollen
83, mit denen er auf den Schwellen 6l verfahrbar ist.
Insbesondere aus Figur 1 ist zu entnehmen, daß die Transportvorrichtung 53 einen au» Rohren zusammengefügten Rahmen 84 besitzt,
an dem weitere Einzelteile befestigt sind. In Bodennähe trägt der Rahmen 84 unter Zuhilfenahme von Streben 85,
eine Abstellplatte 87 für ausgewechselte Faeerbandbehälter. Eine weitere, etwas erhöht angeordnete Abstellplatte 88 ist
zur Aufnahme gefüllter Paserbandbehälter vorgesehen. In Figur trägt diese Abstellplatte die gefüllten Paserbandbehälter 89
und 90. Oberhalb dieser beiden Faserbandbehälter ist ein end-
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loses Band 91 angeordnets das um die Rollen 92, 93 geschlungen
ist. Die Rolle 93 ist mittels eines Zahnriemens 94 drehbar.
Der Zahnriemen 94 kann durch ein Getriebe 95 in Bewegung gesetzt
werden. Das Getriebe 95 ist durch einen Getriebemotor 96
antreibbar.
Am endlosen Band 91 sind über den Paserbandbehältern 89 und 90
zwei rudernde Faserbandklemmen 979 98 befestigt. Die Faserbandklemmen
besitzen öffnungshebel 99 3 100, die dann in den
Wirkungsbereich einer übergabevorrichtung 101 gelangen, wenn das endlose Band 91 genügend weit in Richtung des Pfeiles 102
weiterbewegt ±jfc. Die übergabevorrichtung 101 besitzt einen
Übergabehebel 103, der an seinem Ende ebenfalls eine Paserbandklemme
103' trägt und über eine Stange 104, einen Hebel 105 und eine Welle 10β durch da3 Getriebe 95 steuerbar ist. Sie
besitzt außerdem einen Klemmenöffner 107, der über eine Stange D8 und einen Hebel 109 ebenfalls durch das Getriebe 95 steuerbar
ist. Die Faserbandklemme 97 hält gemäß Figur i den Faserbandanfang 110 und die Faserbandklemme 98 den Faserbandanfang 111.
Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß oberhalb der Abstellplatte 88 ein Behältertransportband 112 installiert ist. Das Behältertransportband
112 ist um zwei Bandrollen 113, 114 geschlungen. Die Welle 115 der Bandrolle 114 trägt ein Zahnrad 116, das
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über einen Zahnriemen 117 durch ein Getriebe 118 antreibbar ist. Das Getriebe 118 besitzt einen Antriebsmotor 119. Am Behältertransportband
112 sind, wie besonders deutlich in Figur dargestellt ist, Schwenkhebel 120, 121 gelenkig befestigt. Diese
Schwenkhebel sind um etwa 90 Grad schwenkbar und stehen in der Ruhestellung senkrecht, wie in Figur 5 dargestellt.
Durch eine Schwenkvorrichtung 122 sind die Schwenkhebel 120, in die Mitnahmestellung, die Figur 1 zeigt, schwenkbar. Die
Schwenkvorrichtung 122 besteht aus einer am Rahmen 84 gelagerten Welle 123, an der zwei Hebel 124, 125 befestigt sind,
mit denen eine Stange 126 starr verbunden ist. Der Hebel 124 ist als Winkelhebel ausgebildet und über eine Stange 127
gelenkig mit einem Hebel 128 des Getriebes 118 verbunden. Beim Schwenken der Welle 123 in Richtung des Pfeiles 129, verliert
die Stange 126 den Kontakt mit den Nasen 130* 131
der Schwenkhebel 120, 121, wodurch die Schwenkhebel in die Ruhestellung zurückkehren. Der Hebel 128 besitzt im Getriebe 118
eine nicht dargestellte Kurvenseheibensteuerung.
Der Rahmen 84 der Transportvorrichtung 53 trägt außerdem das
Gehäuse 132 einer Schalteinrichtung 133. Mit dem Gehäuse 132 sind die Träger 134, 135 der Rollen 57, 58 verbunden» Der Schalteinrichtung
133 ist eine Verschiebeeinrichtung I36 für die Wagen
zugeordnet. Die Verschiebeeinrichtung 136 besitzt einen mit
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einer Hohlwelle 137 verbundenen Auszugshebel 138, an dessen
Ende eine Fangklinke 139 gelenkig befestigt ist. In der -Hohlwelle 137 ist eine Welle 1*10 gelagert, an der ein
Hebel 141 befestigt ist. Der Hebel l4l ist über eine Steuerstange
142 gelenkig mit der Fangklinke 139 verbunden. Wie
insbesondere aus den Figuren 1 und 3 zu ersehen ist, rastet die Fangklinke 139 bei Bewegung der Steuerstange 142 in Richtung
des Pfeiles 143 in den Zapfen 75 der Führungsschiene
des Wagens 62 ein.
Der Schalteinrichtung 133 ist außerdem ein Rastenhebel 144
zugeordnet, der auf einer Welle 145 befestigt ist. Aus Figur 1 und 3 ißt ersichtlich, daß der Rastenhebel 144 in eine
Raste 146 eingerastet i3t. Die Raste 146 ist den Spinnstellen 16 und 17 zugeordnet. Man erkennt in Figur 1 in der
Rückwand 25 noch weitere Rasten. Die Raste 147 ist den Spinnstellen
14 und 15 und die Raste 148 den Spinnstellen 12 und zugeordnet. Die Raste 149 ist den nicht mehr dargestellten
beiden folgenden Spinnstellen zugeordnet. Da die Transportvorrichtung 53 mit ihrea Rastenhebel 144 an den Spinnstellen
16, 17 eingerastet ist, fluchtet die am Rahmen 84 befestigte Führungsschiene 150 mit der Führungsschiene 79 des Wagens
Das Einrasten des Rastenhebels 144 wird durch einen Auslösehebel
151, der ebenfalls der Schalteinrichtung 133 zugeordnet
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ist, veranlaßt. Der Auslösehebel 151 ist an einem Ausleger drehbar befestigt und mit einer Auslösestange 153 gelenkig
verbunden. Sobald der Aualösehebel 151 gegen einen der in der Rückwand 25 angeordneten, elektromagnetisch ausfahrbaren
Stößel 154 bis 156 fährt, wird die Auslösestange 153
aus der Ruhelage verschoben und leitet damit über ein der Schalteinrichtung 133 zugeordnetes, nicht näher dargestelltes
Programmschaltwerk das Einrasten des Rastenhebels 144 und die
für den Wechsel eines Faserbandbehälters erforderlichen, weiter unten näher beschriebenen Tätigkeiten der Transportvorrichtung
ein. Je zwei Spinnstellen ist ein Stößel zugeordnet, und zwar gemäß Figur 1 zum Beispiel den Spinnstellen 12 und 13 der
Stößel 156, den Spinnstellen 14 und 15 der Stößel 155 und den
Spinnstellen 16 und 17 der Stößel 154, der gerade den Bruch des Faserbandes an einer dieser beiden Spinnstellen signalisiert,
denn nur bei Faserbandbruch werden die Stößel ausgefahren, wie weiter unten noch näher erläutert wird.
Am Gehäuse 132 erkennt man außerdem einen Träger 157 mit einem
Initiator 158. Der Initiator 158 reagiert auf Signalgeber 159, 16O, I6l, 162, die in der Rückwand 25 angeordnet sind. Jeder
Spinnstelle mit einer ungeraden Ordnungszahl ist ein solcher Signalgeber zugeordnet, der Spinnstelle 17 zum Beispiel der
Signalgeber 159, der Spinnstelle 15 der Signalgeber l60 und der Spinnstelle 13 der Signalgeber 161. Die Signalgeber melden
einen an der zugehörigen Spinnstelle etwa auftretenden
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Faserbandbrueh. Zu diesem Zweck wird das Faserband, an jeder
Spinnstelle überwacht, an der Spinnstelle 17 zun Beispiel
durch die Reflexions-Lichtschranke 42 und an der Spinnstelle 16 durch die Reflexions-Lichtschranke 49 (Figur 3).
Gemäß Figur 3 führt eine Leitung I63 von der Lichtschranke
zum Signalgeber 159. Von der Leitung 163 führt ein Abzweig
zum Eingang 164 eines OBER-ßliedes I65. Der andere Eingang
des ODER-Gliedes 165 ist mit der Lichtschranke 49 verbunden.
Vom Ausgang des ODSR-Gliedes 155 führt eine Leitung 167 zum
Elektromagnetantrieb 168 des Stößels 154. Gleichartige Schaltungsanordnungen
bestehen für die Stößel und Signalgeber der anderen Spinnstellenpaare.
In einem Aufbau 169 des Gehäuses 132 befinden sich zwei weitere
Initiatoren 170, 171 sum Einleiten der Umkehr der Drehrichtung
der Fahrrolle 55, die mit einem Zahnrad 172 verbunden
ist* das mittels eines 2ahnriemens 173 durch das Getriebe
wahlweise rechts- oder linkslaufend antreibbar ist. Wenn die Transportvorrichtung 53 gemäß Figur 6 am Ende ihrer Fahrbahn angelangt
ist, gerät der Initiator I70 in den Wirkungsbereich eines Lichtstrahles 174, der von einer in der Rückwand 25
befindlichen Lichtquelle I75 ausgeht, worauf auf später beschriebene
Weise die Drehrichtungsumkehr der Fahrrolle 55 ver-
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anlaßt wird. Am anderen Ende der Fahrbahn der Transporteinrichtung
53 sind geraäße Figur B in der Rückwand zwei umschaltbare Lichtquellen 176, 177 vorhanden. Nur eine der beiden Lichtquellen
äst eingeschaltet. Das Umschalten der Lichtquellen
wird durch einen ebenfalls an der Rückwand 25 befestigten Behältertaster 178 besorgt. Bei der Ankunft der Transportvorrichtung
53 in Richtung des Pfeiles 179 ermittelt der Behältertaster sunächst, ob auf der Abstellplatte 88 zumindest noch
ein Faserbandbehälter vorhanden ist. Ist das der Fall, veranlaßt der Behältertaster 17$ das Einschalten der Lichtquelle I76.
Sobald nun der Initiator 171 bei der Weiterfahrt der Transportvorrichtung 53 in den Wirkungsbereich des von der Lichtquelle
176 ausgesendeten Lichtstrahles 182 gerät, wird sofort
die Drehrichtungsumkehr der Fahrrolle 55 veranlaßt.
Hat der Behältertaster 17B jedoch festgestellt, daß sich auf
der Abstellplatte 88 kein Faserbandbehälter mehr befindet, ver anlaßt er das Einschalten der Lichtquelle 177 und eines an der
Rückwand 25 befestigten Elektromagneten I83. Der Elektromagnet zieht dabei eine Rastenklinke 184 in die in Figur 7 dargestellte
Einraststellung. Da die Lichtquelle 176 ausgeschaltet ist,
fährt die Transportvorrichtung 53 bis in die in Figur 7 dargestellte Position weiter, das heißt, bis der Initiator 171
in den Wirkungsbereich des von der Lichtquelle 177 ausgehenden Lichtstrahles 182' gerät. Der Initiator veranlaßt nun
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nicht die Rückkehr der Transportvorrichtung 53j sondern das
Beladen mit gefüllten Faserbandbehältern durch eine Ladestation 18.5
Zugleich rastet der Rastenhebel 192 der Transportvorrichtung in die Rastenklinke 184 ein.
Wie aus den Zeichnungen Figur 7 und 8 zu entnehmen ist, besitzt
die Ladestation 185 eine Rollenbahn 186 mit einem geneigten Teil 187 und einem waagerechten Teil 188. Der waagerechte
Teil der Rollenbahn besitzt awei Reihen ganz kuraer Rollen,
die einen Zwischenraum lassen, in den die Abstellplatte 88
der Transportvorrichtung 53 einfahren kann. Wie aus Figur 8 zu ersehen ist, befindet sich der Faserbandbehälter 189
auf dem geneigten Teil , der Faserbandbehälter 190 auf
dem waagerechten;, der Faserbandbehälter 191 ebenfalls auf dem waagerechten Teil der Rollenbahn 186, jedoch zugleich schon auf der Abstellplatte 88 der Transportvorrichtung 53, die
gerade aus der Ladestation I85 ausfährt.
der Transportvorrichtung 53 einfahren kann. Wie aus Figur 8 zu ersehen ist, befindet sich der Faserbandbehälter 189
auf dem geneigten Teil , der Faserbandbehälter 190 auf
dem waagerechten;, der Faserbandbehälter 191 ebenfalls auf dem waagerechten Teil der Rollenbahn 186, jedoch zugleich schon auf der Abstellplatte 88 der Transportvorrichtung 53, die
gerade aus der Ladestation I85 ausfährt.
Oberhalb der auf der Rollenbahn 188 befindlichen Faserbandbehälter
ist ein endloses Band 193 angeordnet, das um zwei
Rollen geschlungen ist, von denen nur die Rolle 194 sichtbar ist. Die Welle 195 der Rolle 194 ist in einr Konsole 196 gelagert, die an der Rückwand 25 befestigt ist.
Rollen geschlungen ist, von denen nur die Rolle 194 sichtbar ist. Die Welle 195 der Rolle 194 ist in einr Konsole 196 gelagert, die an der Rückwand 25 befestigt ist.
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An der Konsole 196 ist auch ein Getriebe 197 befestigt, das
einen Getriebemotor 198 besitzt. Durch das Getriebe wird ein
Zahnrad 199 angetrieben. Ein weiteres Zahnrad 200 ist auf der Welle 195 befestigt. Ein Zahnriemen 201 verbindet beide
Zahnräder.
In der Konsole 196 und in einer weiteren Konsole 202 ist eine Welle 203 gelagert, an der ein zweiarmiger Hebel 204 und ein
einarmiger Hebel 205 befestigt ist. Die Hebel dienen zum öffnen
der Paserbandklemrcen 206, 207, 210, die in Behälterabstand am
Band 193 befestigt sind. Bewegt werden die Hebel durch einen Getriebehebel 208, der durch eine Zugstange 209 gelenkig
mit dem zweiarmigen Hebel 20*1 verbunden ist. Gemäß Figur 7 wird
der Faserbandanfang 211 des Faserbandbehälters 212 von der Faserbandklemme
206, der Faserbandanfang 213 des Faserbandbehälters 191 von der Faserbandklemme 207 und der Faserbandanfang
des Faserbandbehälters 190 von der Faserbandklemme 210 gehalten.
Die Ladestation 185 besitzt einen Sperrbügel 215>
der das Abrollen der Faserbandbehälter von der Rollenbahn 186 verhindert. Beim Laden der Transportvorrichtung 53 wird der Sperrbügel 215
jedoch hochgeschwenkt, wie es in Figur 8 gestrichelt angedeutet ist. Das Schwenken des Sperrbügels 215 besorgt ein Ge-
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triebe 216, das einen Getriebemotor 217 besitzt und wegen seiner verdeckten Lage nur gestrichelt gezeichnet ist. Zur Ladestation
gehörig ist auch ein schwenkbarer Abstreiferbügel 222, der durch einen Stellmotor 223 bewegbar ist. Der Stellmotor ist
an einer Traverse 215 befestigt.
Um einen Punktionsablauf su beschreiben sei angenommen, daß
gemäß Figur 3 an der Spinnstelle 16 gerade das Faserband 51
gerissen ist. Beim Bruch des Faserbandes hat die Reflexions-Lichtsehranke
49 angesprochen und über das ODER-Glied 165 ist der Elektromagnetantrieb 168 eingeschaltet worden, so daß der
Stößel 154 ausgefahren ist, wie es Figur 3 zeigt.
Gemäß Figur 1 befand sich die mit den Faserbandbehältern 89
und 90 beladene Transportvorrichtung 53 gerade auf der Fahrt
in Pachtung des Pfeiles 179. Nach dem Anschlagen des Auslösehäaels
151 gegen den Stößel 154 wurde die Aus loses tanr-e 153
aus der Ruhelage bewegt und damit über ein der Schalteinrichtung 133 zugeordnetes, nicht näher dargestelltes Programmschaltwerk
das Einrasten des Rastenhebels 144 in die Raste 146 eingeleitet. Das kann zum Beispiel auf mechanischem Wege cesdaehen.
Von der Schalteinrichtung 133 besteht gemäß Figur 3 unter
anderem eine Wirkverbindung 228 zur Hohlwelle 137 und zur Welle
l40 der Verschiebeeinrichtung 136. Programmgemäß führt
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die Veradiiebeeinrichtung I36 nacheinander zwei Schrittschaltungen
aus. Bei der ersten Schrittschaltung wird die Steuerstange 142 in Richtung des Pfeiles 1^3 bewegt, bis die Fangklinke
139 hinter den Zapfen 75 der Fühi'unirsschiene 79 des Wagens
62 greift. Dann wird der Auszugshebel I38 in Richtung des Pfeiles 227 bewegt, wodurch der Wagen 62 bis in die in Figur
dargestellte Lage rollt. Das Faserband 37 läuft dabei weiterhin ohne Unterbrechung in die Eintrittsöffnung Hl der Spinnstelle
17. Der zugehörige Faserbandbehälter 38 steht jetzt fluchtend mit den auf der Abstellplatte 88 der Transportvorrichtung
53 vorrätig gehaltenen Faserbandbehältern 89 und 90. Jetst wird die Steuerstange 142 gegen die Richtung des Pfeiles
1*13 bewegt. Zugleich wird der Auszugshebel 133 gegen die
Richtung des Pfeiles 227 surückbewegt, wobei die Fangklinke
sich kurbelartig um den stillstehenden Zapfen 75 dreht und sich dadurch VDm Zapfen 75 löst. Bei der zweiten Schrittschaltung
greift die Fangklinke 139 hinter den Zapfen 76 der gleichen
Führungsschiene 79. Bei der folgenden Bewegung des Auszugshebels 138 in Richtung des Pfeiles 227 wird der Wagen 62 bis
in die in Figur 5 dargestellte Lage gerollt. Anschließend wird durch die Schalteinrichtung 133 über eine nicht dargestellte
Steuerleitung das Getriebe II8 eingeschaltet, das mittels des
Hebels 128 zunächst die Welle 123 gegen die Richtung des Pfeiles 129 verdreht, wodurch die Schwenkhebel 120 und 121 waagerecht
gestellt werden. Dann wird das Behältertransportband eingeschaltet, wobei der Schwenkhebel 121 den Faserbandbehäl-
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- 19 - O892»
ter 89 auf den Wagen 62 vor den Faserbandbehälter 38 schiebt,
wie es Figur 5 zeigt. Der Faserbandbehälter 89 schiebt den auszuwechselnden Faserbandbehälter 50 vor sich her auf die
Abstellplatte 87. Gleichzeitig wird durch die Schalteinrichtung 133 über eine nicht dargestellte Steuerleitung das Getriebe
95 eingeschaltet und dadurch das endlose Band 91 in Richtung des Pfeiles 102 bewegt. Dabei folgt die Faserbandklemme
97 mit dem eingeklemmten Faserbandanfang 110 der Bewegung
des Faserbandbehälters 89. Bei der Bewegung des Behältertransportbandes 112 verliert bei der umlenkung an der Bandrolle
113 zuerst der Schwenkhebel 120 und anschließend, nachdem
er den Faserbandbehälter 89 auf den Wagen 62 geschoben hat, auch der Schwenkhebel 121 den Kontakt mit der Stange 126 der
Schwenkvorrichtung 122. Beide Schwenkhebel gehen dabei nacheinander in die Ruhestellung, die Figur 5 zeigt.
Nachdem der Faserbandbehälter 89 auf dem Wagen 62 steht, dreht das Getriebe 95 die Welle IO6 gegen den Uhrzeigersinn, wodurch
mittels der Stange 10*t der Übergabehebel 103 so geschwenkt
wird, daß seine Faserbandklemme 103' den Faserbandanfang 110 unterhalb der Faserbandklemme 97 erfaßt und festklemmt.
Dann bewegt das Getriebe 95 den Hebel 109 im Uhrzeigersinn, wobei mittels der Stange 108 der Klemmenöffner 107
gegen den Öffnungshebel 99 der Faserbandklemme #7 drückt
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und dabei die Klemme öffnet. Beim Weiterschwenken übergibt
der Übergabehebel 103 den Faserbandanfang an die Faserbandführung 72 der Spinnstelle 16. Der Zeitpunkt der übergabe
ist aus Figur 5 ersichtlich.
Das Zurückfahren des Wagens 62 in seine Ausgangsstellung erfolgt mittels der Verschiebeeinrichtung I36, gesteuert durch
das Programms chaltvrerk der Schalteinrichtung 133. Beim Zurückfahren sind auch wieder zwei Schrittschaltungen erforderlich.
Zunächst bleibt der Bolzen 76 in der Fangklinke 139 eingerastet
und der Auszugshebel I38 schwenkt gegen die Richtung des Pfeiles
227 bis in die in Figur 3 angedeutete Lage zurück. Dann wird die Steuerstange 142 gegen die Richtung des Pfeiles 143
bewegt, wodurch die Fangklinke 139 den Bolzen 76 freigibt.
Jetzt schwenkt der Auszugshebel 138 in Richtung des Pfeiles 227, die Fangklinke 139 erfaßt nach Betätigen der Steuerstange 142
den Bolzen 75, der Auszugshebel 138 schwenkt nochmals gegen
die Richtung des Pfeiles 227 und schließlich wird die Steuerstange 142 gegen die Richtung des Pfeiles 143 gezogen, wobei
der Bolzen 75 wieder freigegeben wird. Diesen Zustand zeigt Figur 3.
Das übergabeprogramm ist damit abgelaufen, die Spinnstelle 16
übernimmt den Faserbandaniaig 110 auf nicht näher dargestellte
Weise. Sobald das Faserband die Reflexions-Lichtschranke 49
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- 21 - 0394
passiert hat, erhält der Eingang 166 des ODER-Gliedes 165
ein O-Signal9 so daß der Magnetantrieb 168 stromlos wird
und dadurch der Stößal 154 zurückgefahren v/ird. Dabei schaltet
der Auslösehebel 151 zurück in seine Ruhelage, wodurch das Ausrasten des Rastenhebels 144 mittels der Schalteinrichtung
■veranlaßt wird. Zugleich veranlaßt die Schalteinrichtung 133
durch Schalten des Getriebes 118 auf freie Fahrt die Weiterfahrt der Transportvorrichtung 53 in der vor dem Wechselvorgang
eingeschlagenen Fahrtrichtung, das heißt im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Richtung des Pfeiles 179.
Anhang der Zeichnung Figur 3 soll erläutert werden, daß der Arbeitsablauf etwas anders vor sich geht, wenn das Faserband
einer Spinnstelle mit ungerader Ordnungszahl,zum Beispiel das
Faserband 37 der Spinnstelle 17,bricht oder ausläuft. Dann wird über die Reilexions-Lichtschranke 42, das ODER-Glied 165
und den Elektromagnetantrieb 168 ebenfalls der Stößel 154 ausgefahren und die Transportvorrichtung 53 dadurch zum Anhalten
an der Zweiergruppe der Spinnstellen 16 und 17 veranlaßt. Zugleich erhält über die Leitung I63 aber auch der Signalgeber
159 Spannung, so daß der Initiator 158 reagiert und über die Leitung 158* die Schalteinrichtung 133 veranlaßt3 beim
Herausziehen des Wagens nicht zwei Schrittschaltungen, sondern
nur eine freizugeben. Im übrigen verlaufen die einzelnen Arbeitsgänge
so, wie sie weiter oben beschrieben wurden.
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!iachdem die Transport vorrichtung 133 einen Faserbandbehälter
ihres Vorrates abgegeben und dafür einen leeren Faserbandbehälter aufgenommen hat, fährt sie in Arbeitsbereitschaft auf
ihrer Fahrbahn hinter den Spinnstellen der Spinnmaschine hin und her. Sobald an dem einen Ende der Fahrbahn der Initiator
in den Wirkungsbereich des von der Lichtquelle 175 ausgehenden Lichtstrahles 174 gerät, veranlaßt er die Schalteinrichtung
133 sur Umkehr der Drehrichtung der Fahrrolle 55. Wie aus Figur 6 zu ersehen ist, befindet sich am Ende der Fahrbahn
an der Rückwand 25 ein abgeschrägtes Abweiserblech 218, das etwa auf der Abstellplatte 87 befindliche ausgetauschte Faserbandbehälter
50, 50' in die in Figur 6 dargestellte Lage zwingt. Zweck dieser Maßnahme ist das ungestörte Entladen
der ausgetauschten Behälter am entgegengesetzten Ende cbr Fahrbahn.
Wenn am entgegengesetzten Ende der Fahrbahn der Behältertaster festgestellt hat, daß sich noch mindestens ein gefüllter Faserbandbehälter im Vorrat der Transportvorrichtung 53 befindet
und somit die Lichtquelle 176 eingeschaltet hat, veranlaßt
der Initiator 171 die Schalteinrichtung 133 zum Einleiten
der Drehrichtungsumkehr der Fahrrolle 55, sobald er in den Wirkungsbereich des Lichtstrahles 182 gerät. Hat der Behältertaster
178 jedoch festgestellt, daß kein gefüllter Faserbandbehälter mehr vorrätig ist, veranlaßt er das Einschalten der
Lichtquelle 177 s wobei die Lichtquelle 176 ausgeschaltet
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- 23 - O891*
bleibt.. Zugleich veranlaßt er auch das Einschalten des Elektromagneten
I83s der die Rastenklinke 184 in Einraststellung
stellt. Die Transportvorrichtung 53 bleibt dadurch zunächst auf Weiterfahrt in Richtung des Pfeiles 179 geschaltet.
Sobald nun der Initiator 171 in den Wirkungsbereich des von der Lichtquelle 177 ausgehenden Lichtstrahles 182f gerät und
zugleich die Klinke 184 hinter den Rastenhebel 192 einrastet, wird die Schalteinrichtung 133 zum Stillsetzen des Fahrantriebes
und zum Ablauf des Schaltprogramms für.die noch näher zu beschreibenden
Arbeitsgänge des folgenden Ladevorgangs veranlaßt· Gleichzeitig wird die Schalteinrichtung 219 der Ladestation
185 zum synchronen Ablauf der den Ladevorgang unterstützenden Arbeitsgänge veranlaßt.
Aus Figur 7 ist ersichtlich, daß die Transportvorrichtung 53
schon in die Ladestation I85 eingefahren ist. Die Abstellplatte 83 hat sich dabei unter die auf dem waagerechten Teil
der Rollenbahn 186 bereitstehenden Paserbandbehälter 191 und
geschoben und beide Faserbandbehälter übernommen. Die Faserbandanfänge
211 und 213 der Faserbandbehälter 212 und 191 befinden sich noch in den Faserbandklemmen 206 und 207 des endlosen
Bandes 193.
Die Schalteinrichtung 219 veranlaßt nun das Hochschwenken des
Sperrbügels 215, der bisher das Abrollen der Faserbandbehälter
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von der Rollenbahn 186 verhinderte. Gleichzeitig veranlaßt die Schalteinrichtung 133 das Einschalten des Getriebes
118, das den Hebel 128 gegen den Uhrzeigersinn verstellt, wodurch mittels der Stange 127 die Welle 123 gegen die Richtung
des Pfeiles 129 gedreht wird. Das hat infolge Senkens der Stange 126 das Einstellen der Schwenkhebel 120 und 121 in die
waagerechte Lage zur Folge« Der Schwenkhebel 120 schiebt sich dabei zwischen die Paserbandbehälter 191 und 212 und
der Schwenkhebel 121 zwischen die Paserbandbehälter 190 und I9I.
Dann nimmt das Getriebe 118 das Behältertransportband 112 in Betrieb, während gleichzeitig die Schalteinrichtung 133 die Inbetriebnahme
des Getriebes 95 veranlaßt. Das Getriebe 95 dreht mittels des Zahnrieraens 94 die Rolle 93 des tiefer als das
Band 193 gelegenen endlosen Bandes 91. Dabei bewegen sich das Band 91 und die mit ihm verbundenen Paserbandklemmen 97 und
ein kleines Stück in Richtung des Pfeiles 102, wobei die Faserbandklemme
97 das Faserbandende 211 und die Faserbandklemme
98 das Paserbandende 213 ergreift und festklemmt. Daran anschliefend veranlaßt die Schalteinrichtung 133 die Abfahrt
der Transportvorrichtung 53 gegen die Richtung des Pfeiles 179. Währenddessen hat die Schalteinrichtung 219 das Einschalten
des Getriebes 197 veranlaßt. Das Getriebe 197 bewegt zunächst den Getriebehebel 208 nach rechts, wobei mittels der Zugstange
209 die Hebel 204 und 205 so verstellt werden, daß sie die Faserbandklenuaen 206 und 207 öffnen, wie es Figur 8 zeigt.
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Gleichzeitig veranlaßt die Schalteinrichtung 219 das Einschalten
des Stellmotors 223,der den Abstreiferbügel 222 in
die in den Figuren 7 und 8 dargestellte waagerechte Lage stellt.
Vor der Abfahrt der Transportvorrichtung 53 veranlaßt die Schalteinrichtung 219 das Ausschalten des Elektromagneten 183»
so daß die Rastenklinke 184 den Rastenhebel 192 wieder freigibt s wie es Figur 8 zeigt. Bei der Weiterfahrt der Transportvorrichtung
53 aus der in Figur 8 gezeigten Lage heraus gegen die Richtung des Pfeiles 179 werden die beiden ausgetauschten
Faserbandbehälter 50 und 50' durch den Abstreiferbügel
222 zurückgehalten und, geführt durch eine Abweiseleiste 225 der Transportvorrichtung 53* von der Abstellplatte
87 über eine hinter der Schiene 56 gelegene Bodenplatte
220 auf eine vor der Schiene gelegene Bodenplatte 221 geschoben. Sofort anschließend schwenkt der Abstreiferbügel
wieder in die durch eine strichpunktierte Linie 226 angedeutete
Ruhelage zurück. Die Abstellplatt 87 ist jetzt wieder
fiei zur Aufnahme neuer ausgetauschter Faserbandbehälter.
Nach dem Abfahren der Transportvorrichtung 53 veranlaßt die
Schalteinrichtung 219 nach Ingangsetzen des Getriebes 216 das Zurückschwenken des Sperrbügels 215 in die waagerechte Sperr-
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lage. Die auf der Rollenbahn 186 weiter nach vorn ppälen-/ ο c
den Faserbandbehälter passieren dabei eine Vorrichtung 229 zum Abtasten der Behälterfüllung und zum Zurückweisen überfüllter
Faserbandbehälter. Die Vorrichtung 229 besitzt einen Schalter 230, der an der Konsole 202 befestigt ist und eine
Tastfahne 231 hat. Der Schalter 230 ist durch eine nicht dargestellte Leitung mit der Schalteinrichtung 219 verbunden. Sobald
die Tastfahne 231 auf eine zu hoch über den Behälterrand
hinausragende Füllung anspricht, erhält die Schalteinrichtung 219 vom Schalter 230 ein Signal zum Blockieren des Sperrbügels
215 und zum Melden der Störung. Die Blockierung wird erst nach Beheben der Störung durch teilweises Bntladen oder
durch Austausch des überfüllten Behälters durch eine Bedienungsperson aufgehoben. Gemäß Figur 8 passiert der Faserbandbehälter
190 gerade die Vorrichtung 229.
Zugleich mit dem Vorrollen der Faserbandbehälter wird durch
die Schalteinrichtung 219 ülper das Getriebe 197 das endlose
Band 193 in Bewegung gesetzt, so daß die bereits in die Faserbandklemmen
eingeklemmten Faserbandanfänge mit den vorrollenden Faserbandbehältem mitwandern. Diese Wanderbewegung ist programmiert
und beträgt im vorliegenden Fall nicht mehr als zwei Behälterbreiten.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. Auch andere Ausführungen sind im RaJmnen der Schutzansprüche und sonstigen Angaben über die
Erfindung realisierbar.
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (6)
- W.Schiaihorst&Co.Möncher.gladbacli 0894 Wi/vdM.Straße 143/145 ^ i».Patentansprüche:/ly Verfahren zum Wechseln eines Faserbandbehälters einer aus einzelnen Spinnstellen zusammengesetzten Spinnmaschine, bei der die Paserbandbehälter in zwei hintereinanderliegenden Reihen angeordnet sind, mittels einer fahrbahngebundenen, einen begrenzten Behältervorrat mit sich führenden, längs der Spinnmaschine verfahrbaren Transportvorrichtungs dadurch gekennzeichnet, daß an der Spinnmaschine (11) jeweils zwei hintereinanderstehende Paserbandbehälter (38, 50) auf einem quer zur Fahrbahn der Transportvorrichtung (53) verfahrbaren Wagen (62, 68) oder Schlitten angeordnet werden, daß die Transportvorrichtung (53) an einer Stirnseite der Spinnmaschine mit gefüllten Faserbandbehältern (191, 212) beladen und an der gleichen oder der entgegengesetzten Stirnseite von ausgetauschten Faserbandbehältern (50, 50*) entladen wird, nach dem Beladen mit gefüllten Faserbandbehältern (89, 90; 191, 212) im Pendelverkehr in Arbeitsbereitschaft an den Spinnstellen (123 13, 14, 15, 16, 17) hin- und herfährt, auf ein Meldesignal "Faserband fehlt" einer Spinnstelle (16) hin vor dem Standort des zugehörigen Faserbandbehälters (50) anhält und die folgenden automatischen Arbeitsgänge veranlaßt: Vorziehen des Wa-709808/09770894gens (62) oder Schlittens bis in Höhe des Behältervorrates s Auswählen des auszuwechselnden Paserbandbehälters (50), Austausch dieses Behälters gegen einen gefüllten Behälter, Vorlage des Faserbandanfanges (110) des gefüllten Faserbandbehälters (89) an der Faserbandführung (72) der zugehörigen Spinnstelle (16) Zurückfahren des Wagens (62) oder Schlittens an seinen Arbeitsstandort, Weiterfahren der Transportvorrichtung (53).
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß an der Spinnmaschine (11) quer zur Fahrbahn der Transportvorrichtung (53) verfahrbare Wagen (62, 68) oder Schlitten zur Aufnahme von je zwei hintereinanderstehenden Faserbandbehältern (38, 50) angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (53) eine Verschiebeeinrichtung (136) für die Wagen (62) oder Schlitten besitzt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3a dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Stirnseite der Textilmaschine (11) eine Lade3tation (185) zum Beladen der Transportvorrichtung (53) mit gefüllten Faserbandbehältern (191, 212) und an der gleichen oder an der entgegengesetzten Stirnseite eine Entladevorrichtung (213S 214) für ausgetauschte Faserbandbehälter (50, 50·) angeordnet ist.709808/09770894
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 1I3 dadurch gekennzeichnet» daß die Transportvorrichtung (53 eine Halte- und übergabevorrichtung (97, 98, 101) zum Halten und übergeben der Faserbandanfänge (110, 111) an die Faserbandführung (72,■ 39) der zu bedienenden Spinnstellen besitzt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Ladestation (I85) eine Vorrichtung (229) sum Abtasten der Behälterfüllung und sum Zurückweisen übarfüllter Faserbandbehälter besitzt.709808/0977
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