DE10353779A1 - Verfahren zum Einführen von Faserband und Faserbandzuführung - Google Patents

Verfahren zum Einführen von Faserband und Faserbandzuführung Download PDF

Info

Publication number
DE10353779A1
DE10353779A1 DE2003153779 DE10353779A DE10353779A1 DE 10353779 A1 DE10353779 A1 DE 10353779A1 DE 2003153779 DE2003153779 DE 2003153779 DE 10353779 A DE10353779 A DE 10353779A DE 10353779 A1 DE10353779 A1 DE 10353779A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliver
guiding device
guide
guide device
lateral
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003153779
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Srámek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt GmbH
Original Assignee
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG filed Critical Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Priority to DE2003153779 priority Critical patent/DE10353779A1/de
Publication of DE10353779A1 publication Critical patent/DE10353779A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/005Arrangements for feeding or conveying the slivers to the drafting machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/06Annular guiding surfaces; Eyes, e.g. pigtails
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/04Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Abstract

Es wird ein Verfahren zum Einführen von Faserband (2) in eine Spinnereimaschine beansprucht, bei dem das Faserband (2) mittels einer Transportvorrichtung aus einem Faserbandvorrat (4) einer weiterverarbeitenden Einrichtung zugeführt wird, wobei im Verlauf des Faserbands (2) hin zur Verarbeitungseinrichtung eine Führungsvorrichtung (5) zur Führung des Faserbands (2) eingesetzt wird. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß das Faserband (2) im wesentlichen seitlich zu dessen Durchlaufrichtung in die Führungsvorrichtung (5) eingesetzt oder entnommen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einführen von Faserband in eine Spinnmaschine, bei dem das Faserband mittels einer Transportvorrichtung aus einem Faserbandvorrat einer weiterverarbeitenden Einrichtung zugeführt wird, wobei im Verlauf des Faserbands hin zur Verarbeitungsrichtung eine Führungsvorrichtung zur Führung des Faserbandes eingesetzt wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Faserbandzuführung für Spinnereimaschinen mit einer Führungseinrichtung, die zwischen einem Faserbandvorrat und einer Einrichtung zur Weiterverarbeitung eines Faserbands angeordnet ist.
  • Bei der Herstellung von textilen Produkten werden die als Ausgangsprodukte dienenden einzelnen Fasern und Filamente verschiedenen Bearbeitungsschritten unterzogen. Ein üblicher Verarbeitungsschritt sieht vor, die einzelnen Fasern und Filamente zu langgezogenen Faserbändern zusammenzufügen. Faserbänder stellen ein Zwischenprodukt bei der Faserverarbeitung dar. Die besonderen Eigenschaften von Faserbändern sind dadurch gekennzeichnet, daß die zu verarbeitenden einzelnen Fasern in sehr reiner Form vorliegen und zudem sowohl in ihrer Ausrichtung als auch ihrer Anhäufung besonders gleichmäßig angeordnet sind. Durch die Anordnung der Fasern in Faserbändern werden die Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige maschinelle Weiterverarbeitung der Fasern geschaffen. Die Qualität des in den nachfolgenden Arbeitsschritten produzierten Garns wird nämlich entscheidend von der Gleichmäßigkeit, der Reinheit und der Anordnung der einzelnen Fasern und Filamente zueinander mit bestimmt.
  • Ein weiterer Vorteil der Faserbänder liegt darin, daß sich die weiterzuverarbeitenden Fasern und Filamente in der Bandform gut speichern und transportieren lassen. Üblicherweise werden hierzu die produzierten Faserbänder in sogenannte Kannenbehälter abgelegt. Es haben sich dabei verschiedene Grundformen bewährt. Insbesondere Kannenbehälter mit einer kreisrunden Grundfläche oder aber auch Kannenbehälter mit einer rechteckigen Grundfläche kommen zur Anwendung. Das Befüllen der Kannenbehälter geschieht durch Aufeinanderlegen des hergestellten Faserbands unter Bildung von ne- ben- und übereinander liegenden Lagen. Die so befüllten Kannenbehälter können manuell oder auch automatisch den weiterverarbeitenden Maschinen zugeführt werden. Weiterverarbeitende Maschinen sind beispielsweise Spinnmaschinen, an denen das Faserband über eine Antriebsvorrichtung aus der Kanne herausgezogen und einer Weiterverarbeitung unterworfen wird. Hierzu ist eine Antriebsvorrichtung an der weiterverarbeitenden Maschine angeordnet, die die erforderliche Abzugskraft auf das Faserband ausübt, um es aus dem Kannenbehälter herauszuführen.
  • Während des Betriebs solcher Maschinen kann es vorkommen, daß die lose aufeinander liegenden Faserbandlagen sich nicht immer ohne weiteres voneinander trennen und aneinander haften. Es ist deshalb bekannt, zwischen der Antriebsvorrichtung und den Kannenbehältern sogenannten Schlingenfänger anzuordnen. Schlingenfänger sind mit einer Durchtrittsöffnung versehen, durch die das Faserband hindurchgeführt ist. Lösen sich nun während des fortlaufenden Abzugs des Faserbands gleichzeitig mehrere aneinander haftende Faserbandlagen ab und wandern in Richtung der Antriebsvorrichtung, so bleiben die zusätzlich abgehobenen Faserbandlagen am Schlingenfänger hängen und die Zuführung eines schlingenlosen Faserbands zu der weiterverarbeitenden Maschine ist sichergestellt.
  • Als nachteilig hat es sich bei den bekannten Schlingenfängern erwiesen, daß beispielsweise beim Neuansetzen eines Faserbands dieses jedes Mal von neuem mit einem losen Ende durch die Durchtrittsöffnung des Schlingenfän gers hindurch zur weiterverarbeitenden Maschine gefädelt werden muß. Insbesondere hat es sich als umständlich erwiesen, das Faserband in einen Schlingenfänger einzuführen, wenn an der weiterverarbeitenden Maschine gleichzeitig eine Wartungseinrichtung zum Einsatz kommt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Faserbandzuführung zu schaffen, die die oben genannten Nachteile überwindet und einen störungsfreien Betrieb der weiterverarbeitenden Maschine bei gleichzeitiger verbesserter Bedienbarkeit ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs genannte Verfahren erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband im wesentlichen seitlich zu dessen Durchlaufrichtung in die Führungsvorrichtung eingesetzt oder entnommen wird. Im Gegensatz zu bisher bekannten Einführarten, bei denen das Faserband in der Regel von unten nach oben durch die Durchtrittsöffnung der Führungsvorrichtung hindurch gesteckt werden mußte, genügt es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Faserband seitlich zu bewegen, um es in die Führungsvorrichtung einzusetzen. Eine seitliche Bewegung ist leicht auszuführen und kann beispielsweise von einem Bediener auch ohne direkten Sichtkontakt auf die Führungsvorrichtung vorgenommen werden. Im Gegensatz zu dem bisher üblichen Durchstecken, besteht beim erfindungsgemäßen Verfahren auch nicht die Gefahr, daß sich das lose Ende des Faserbands auffächert und somit gar nicht oder nur sehr schwierig in die Führungsvorrichtung einsetzbar ist.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Faserband im eingesetzten Zustand innerhalb der Führungsvorrichtung im wesentlichen in eine erste Stellung geführt wird, während die seitliche Einführ- bzw. Entnahmebewegung in einer davon verschiedenen zweiten Stellung vorgenommen wird. Die Verwendung von zwei verschiedenartigen Stellungen gewährleistet im eingesetzten Zustand eine sichere Führung des Faserbandes innerhalb der Führungsvorrichtung. Wären nämlich beide Stellungen ganz oder teilweise identisch, könnte das Faserband im laufenden Betrieb unter Umständen aus der Führungsvorrichtung heraus gleiten. Verwendet man nun aber zwei voneinander abweichende Stellungen, so ist gewährleistet, daß das Faserband während des Betriebes nicht versehentlich aus der Führungsvorrichtung herausgleiten kann. Es behält im eingesetzten Zustand die erste Stellung bei und kann nicht versehentlich herausgleiten, da hierfür die Einnahme einer zweiten Stellung erforderlich ist. Die für das Einsetzen bzw. Entnehmen des Faserbands erforderliche zweite Stellung kann dabei so angeordnet werden, daß das Faserband aus seiner ersten Stellung zunächst in einer Richtung normal zu dessen Durchlaufrichtung auszulenken ist, bevor es in einer zweiten Entnahmerichtung aus der Führungsvorrichtung entnommen werden kann.
  • Hierbei hat es sich auch als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Durchlaufrichtung des Faserbands in der ersten Stellung mit einem Winkel α und die der zweiten Stellung mit einem Winkel β eingestellt wird. Neben dem zuvor beschriebenen Einsatz von Linearbewegungen zur Überführung des Faserbands von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung kann dies auch durch Veränderungen der Winkellage der verschiedenen Stellungen zueinander erreicht werden. Sowohl die Überführung durch Linearbewegung, als auch durch Winkelveränderung kann entweder in Alleinstellung oder in Kombination miteinander angewendet werden. Hierbei ist offensichtlich, daß unter den Winkelzuständen eine gemittelte Durchlaufrichtung durch die Führungsvorrichtung gemeint ist. Idealerweise wird dabei das Faserband die Führungsvorrichtung ohne Winkeländerung oder Umlenkungen durchlaufen. Die in der Praxis häufiger auftretenden kleineren Winkeländerungen während des Durchlaufs der Führungsvorrichtung sind hiermit aber nicht gemeint.
  • Vorteilhafterweise wird der Winkel β so gewählt, daß das Faserband diesen Winkel im eingesetzten Zustand selbständig beibehält, während der Winkel α so gewählt wird, daß dieser vom Faserband nur nach Vornahme einer Manipulation eingenommen wird. Auf diese Weise kann zusätzlich gewährleistet werden, daß das Faserband nicht versehentlich aus der Führungsvorrichtung herausgleitet.
  • Für die Bedienung hat es sich zudem als besonders vorteilhaft erwiesen, daß zum Einsetzen bzw. zur Entnahme ausschließlich das Faserband bewegt wird und keine Veränderungen oder Maßnahmen an der Führungsvorrichtung vorgenommen werden. Mehrteilige Führungen, die beispielsweise aus einem Grundelement und einem daran aufgebrachten schwenkbaren Deckel bestehen, würden zwar ebenfalls eine sichere Führung des Faserbandes gewährleisten, haben aber den Nachteil, daß mehrere teilweise bewegliche Bauteile erforderlich sind und zudem zusätzliche Verfahrensschritte beim Einsetzen und Entnehmen des Faserbands anfallen, wie beispielsweise das Öffnen und Schließen des Deckels.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, daß das Faserband im ununterbrochenen Zustand in die Führungsvorrichtung eingesetzt bzw. entnommen wird. Im Gegensatz zu den bekannten Führungsvorrichtungen, beispielsweise den zuvor beschriebenen Schlingenfängern, kann das Faserband durch das seitliche Einsetzen bzw. Entnehmen auch im ununterbrochenen Zustand in die Führungsvorrichtung eingesetzt bzw. daraus entnommen werden. Bei den bekannten Führungsvorrichtungen ist es dagegen erforderlich ein loses Ende zu erzeugen, um dieses dann durch die ringsum vollständig geschlossene Führungsvorrichtung hindurchzustecken bzw. einzufädeln.
  • Ferner hat es sich als günstig erwiesen, wenn eine einteilige Führungsvorrichtung verwendet wird. Die Reduzierung von Bauteilen an Maschinen ist grundsätzlich vorteilhaft. Dies wirkt sich beispielsweise bei der Logistik der Ersatzteilversorgung aus. Zum anderen können so die Herstellungskosten, bedingt durch geringere Werkzeugkosten, kleingehalten werden. Es hat sich überdies gezeigt, daß beim Zusammensetzen mehrerer Bauteile auch immer wieder scharte bzw. rauhe Kanten entstehen können, an denen das Faser band beschädigt oder gar aufgetrennt wird. Die Reduzierung von Fügestellen verringert damit folglich die Gefahr von Beschädigungen des Faserbands.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zudem vorgeschlagen, daß das Faserband beim Einsetzen aus einer seitlichen Lage mittels Führungselementen der Führungsvorrichtung derart manipuliert wird, daß es zuerst die zweite Stellung und dann die erste Stellung einnimmt. Die so erzielte Zwangsführung des Faserbands während der seitlichen Einsetzbewegung bewirkt beispielsweise, daß das Faserband zunächst in die Winkellage α der zweiten Stellung gebracht wird, um in die Führungsvorrichtung hinein zu gleiten, und innerhalb der Führungsvorrichtung dann im Führungsbereich den Winkel β der ersten Stellung einzunehmen. Die Führungselemente übernehmen damit automatische die Aufgabe der Lageveränderung beim Einsetzen des Faserbands. Lediglich durch eine Seitwärtsbewegung des Faserbandes in die Führungsvorrichtung hinein nimmt das Faserband auf diese Weise die erforderliche Lage ein, um anschließend in eine andere Winkellage innerhalb der Führungsvorrichtung zu gelangen. Für den umgekehrten Fall, d. h. dem Entnehmen des Faserbandes aus der Führungsvorrichtung ist vorgesehen, daß das Faserband erst durch eine von außen aufzubringende Manipulation in die für die seitliche Entnahme erforderliche Lage zu bringen ist. Bei der Entnahme soll nämlich anders als beim Einsetzvorgang verhindert werden, daß lediglich eine Seitwärtsbewegung zur Entnahme des Faserbands ausreicht.
  • Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es besonders günstig, wenn das Faserband manuell und/oder automatisch eingesetzt bzw. entnommen wird. Moderne faserverarbeitende Maschinen weisen einen sehr hohen Automatisierungsgrad auf. Nahezu sämtliche für den Betrieb der Maschinen erforderlichen Tätigkeiten werden von Wartungseinrichtungen bzw. Wartungsrobotern ausgeführt. Lediglich einige wenige Aufgaben, die von solchen Einrichtungen nicht ausgeführt werden, sind von Maschinenbedie nern manuell zu tätigen. Bei älteren Maschinen kann der Automatisierungsgrad deutlich geringer sein. Je nach verwendeter Maschine ist dabei zu entscheiden, welche Anwendungsart des erfindungsgemäßen Verfahrens die meisten Vorteile bietet. Bei älteren Maschinen wird das erfindungsgemäße Verfahren häufig mittels einer manuellen Ausführung besonders günstig anzuwenden sein. Bei besonders modernen Maschinen hingegen wird eine wahlweise automatische bzw. manuelle Ausführung durch eine Wartungseinrichtung bzw. einen Bedienern zu bevorzugen sein.
  • Darüber hinaus wird die erfindungsgemäße Aufgabe von einer Führungsvorrichtung für Faserband, insbesondere einer Führungsvorrichtung, die zwischen einem Faserbandvorrat und einer Einrichtung zur Weiterverarbeitung eines Faserbands angeordnet ist gelöst, die dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine seitliche Öffnung aufweist, durch die das Faserband in die Führungsvorrichtung einsetzbar oder daraus entnehmbar ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sowie vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen. Zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im Zusammenhang mit den nachfolgenden Ausführungsbeispielen und der Zeichnung beschrieben. Es zeigt darin:
  • 1 eine Schrägansicht einer faserbandverarbeitenden Maschine mit erfindungsgemäße Führungsvorrichtung;
  • 2 eine Schrägansicht auf eine erfindungsgemäße Führungsvorrichtung von vorne oben;
  • 3 eine Seitenansicht von rechts auf eine erfindungsgemäße Führungsvorrichtung;
  • 4 eine Frontansicht auf eine erfindungsgemäße Führungsvorrichtung;
  • 5 eine Seitenansicht von links auf eine erfindungsgemäße Führungsvorrichtung;
  • 6 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Führungsvorrichtung.
  • In 1 ist als faserbandverarbeitende Maschine eine Offenend-Spinnmaschine 1 dargestellt. Gezeigt wird ein Ausschnitt mit einer einzelnen Spinnstelle, in der ein zu verarbeitendes Faserband 2 weiterverarbeitet wird. Das Faserband 2 wird von einer Antriebseinrichtung 3 aus einem Kannenbehälter 4 gefördert. Zwischen der Antriebsvorrichtung 3 und dem Kannenbehälter 4 ist eine erfindungsgemäße Führungsvorrichtung 5 angeordnet. Im weiteren Verlauf des Faserbands 2 liegt ein Faserbandzuführtrichter 6 über den das Faserband 2 umgelenkt der Antriebseinrichtung 3 zugeführt wird. Die weitere Verarbeitung des Faserbands 2 in der nachfolgenden Auflöseeinrichtung 7 erfolgt in bekannter Weise, weshalb an dieser Stelle auf eine weitergehende Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Die 2 zeigt eine erfindungsgemäße Führungsvorrichtung 5 in einer Ansicht von links vorne oben. Gut erkennbar ist, daß die Führungsvorrichtung 5 in der dargestellten Ausführungsform als einteiliges Bauteil ausgebildet ist. Die nach vorne abfallende Neigung der Oberseite 8 verhindert während des laufenden Betriebes die Ansammlung und Anlagerung von herabfallenden Partikeln und Faserbestandteilen. Die gezeigte Ausführungsform der Führungsvorrichtung 5 hat eine nach rechts geöffnete Bauform. Dementsprechend befinden sich auf der rechten Seite zwei trichterförmig angeordnete Fangflächen 9. Aufgrund der perspektivischen Ansicht ist bei dieser Abbildung lediglich die hintere Fangfläche 9 sichtbar, wohingegen die vordere Fangfläche 9 verdeckt wird. Beim seitlichen Einsetzen eines nicht dargestellten Faserbands 2 sorgen diese Fangflächen 9 dafür, daß das Faserband 2 in einen Übergangskanal 10 hineingleitet, der in einen Führungsbe reich 11 mit einer hinteren Führungsfläche 13 und einer seitlichen Führungsfläche 18 mündet. Besonders günstig ist bei der dargestellten Ausführungsform, daß die hintere und sichtbar dargestellte Fangfläche 9 an ihrer rechten Seite bis an die weiterverarbeitende Maschine 1 heranreicht. Hierdurch werden Stoßflächen oder Kanten vermieden, an denen das Faserband 2 bei einer Seitwärtsbewegung möglicherweise hängen bleibt.
  • In 3 ist eine Seitenansicht von rechts auf die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung 5 dargestellt. Dargestellt mit einer Schraffur sind daran die vordere und hintere Fangfläche 9. Zwischen beiden Fangflächen 9 liegt der Übergangskanal 10 mit einer abgestimmten Breite. Die Breite des Übergangskanals 10 ist dabei gerade so schmal ausgelegt, daß das zu verarbeitende Faserband 2, welches über die Fangflächen 9 zugeführt wird, noch leicht durch den Übergangskanal 10 hindurch gleiten kann. Gegenüber der dargestellten Vertikallinie 12 ist der Übergangskanal 10 um den Winkel α nach links geneigt. Hinter der in 2 auf der rechten Seite dargestellten Fangfläche 9 liegt teilweise verdeckt der Führungsbereich 11. Die verdeckte hintere Führungsfläche 13 des Führungsbereiches 11 für das Faserband 2 ist mit einer gestrichelten Linie dargestellt. Die hintere Führungsfläche 13 ist ebenfalls geneigt. In Bezug auf die Vertikallinie 12 weist sie den Neigungswinkel β auf. Der Neigungswinkel α liegt, bezogen auf die Vertikallinie 12, in entgegengesetzter Richtung zum Neigungswinkel β. Die Winkeldifferenz zwischen dem Winkel β der hinteren Führungsfläche 13 und dem Neigungswinkel α des Übergangskanals 10 ergibt sich somit aus der Summe der beiden Winkel α und β. In der Praxis liegt die Winkeldifferenz vorteilhafterweise zwischen 10° und 55°.
  • Im Hinblick auf eine zur Entnahme des Faserbands 2 aus der Führungsvorrichtung 5 benötigte und unter Umständen auch automatisch auszuführende Manipulation, haben sich insbesondere Winkeldifferenzen im Bereich von 20°–35° bewährt. Bei der Ausgestaltung der Führungsvorrichtung 5 ist darauf zu achten, daß die hintere Oberkante 14 des Übergangskanals 10 oberhalb einer Tangentiallinie 15 liegt, welche die vordere Unterkante 16 des Übergangskanals 10 und die hintere Oberkante 17 des Führungsbereiches 11 miteinander verbindet. Alternativ ist es möglich, die hintere Oberkante 14 des Übergangskanals 10 unterhalb der Tangentiallinie 15 anzuordnen. Dann ist es jedoch zur Erreichung der erfindungsgemäßen Vorteile erforderlich, daß die seitliche Führungsfläche 18 des Führungsbereiches 11 den Bereich oberhalb der Tangentiallinie 15 zumindest teilweise überdeckt, um ein unbeabsichtigtes seitliches Herausfallen des Faserbands 2 zu verhindern.
  • Es wird deutlich, daß die erfindungsgemäßen Vorteile bereits mit vertikal angeordneten und zueinander versetzten Übergangskanälen 10 und Führungsbereichen 11 erzielbar sind. Die Winkel α und β haben dann jeweils den Wert 0. Durch die winkelversetzte Anordnung des Übergangskanals 10 relativ zum Führungsbereich 11 in Alleinstellung oder in Kombination mit einem Versatz, werden die erfindungsgemäßen Vorteile jedoch noch weiter verbessert. Während nämlich beispielsweise bei einer ausschließlich vertikalen Anordnung mit Versatz zwischen dem Übergangskanal 10 und dem Führungsbereich 11 eine horizontale Auslenkung des Faserbands 2 genügt, um es in den Bereich des Übergangskanals 10 zu bewegen und anschließend seitlich herausführen zu können, so benötigt man bei der winkelversetzten Anordnung neben der horizontalen Lageveränderung noch eine zusätzliche Veränderung der Winkellage. Die überlagerte Bewegung wird vom Faserband 2 im Normalbetrieb der Faserbandzuführvorrichtung ohne eine von Außen aufgebrachte Manipulation nicht ausgeführt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet deshalb eine besonders sichere und störungsfreie Möglichkeit das Faserband 2 der faserverarbeitenden Maschine, insbesondere der Offenend-Spinnmaschine 1, zuzuführen.
  • 4 zeigt die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung 5 in einer Vorderansicht. Der schraffierte Bereich zeigt wiederum die hintere Fangfläche 9. Die senkrechte Anordnung des Führungsbereiches 11 mit seiner seitlichen Führungsfläche 18 zum Übergangskanal 10 ist gut erkennbar. In dieser Ansicht sind auch wieder die hintere Oberkante 17 des Führungsbereiches 11 und die hintere Oberkante 14 des Übergangskanals 10 dargestellt. Im übrigen ist die Außenkontur der Führungsvorrichtung 5 mit Verrundungen ausgestaltet. Das Bauteil wird dadurch faserbandschonend und kann in besonders günstiger Weise als Spritzgußteil hergestellt werden. Als Spritzgußwerkstoffe kommen hierbei insbesondere Kunststoffe, daneben aber auch metallische Werkstoffe in Frage. Als weiterer Werkstoff für die Führungsvorrichtung 5 können gesinterte Keramiken eingesetzt werden, die besonders verschleißarm sind.
  • 5 zeigt die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung 5 in einer Seitenansicht von links. An der linken Seite der Führungsvorrichtung 5 befindet sich eine Kontaktfläche 19, die beispielsweise an einer Offenend-Spinnmaschine 1 zur Anlage kommt. Alle übrigen nicht an die Kontaktfläche 19 angrenzenden Kanten sind mit den beschriebenen vorteilhaften Radien versehen, die an der Ober- sowie an der Unterseite und auf der rechten Seite der Abbildung zu erkennen sind.
  • In 6 schließlich ist eine erfindungsgemäße Führungsvorrichtung 5 in einer Draufsicht gezeigt. Im rechten Bereich der Führungsvorrichtung 5 befinden sich wiederum die Fangflächen 9. Aufgrund der winkelversetzten Anordnung sowohl zur Vertikalachse als auch zu einer Horizontalachse ist hierbei die schraffierte vordere Fangfläche 9 besonders gut erkennbar. In der Draufsicht ist zudem der Winkelversatz zwischen dem Übergangskanal 10 und dem Führungsbereich 11 gut erkennbar. Die hintere Führungsfläche 13 ist genau in entgegengesetzter Richtung zu den seitlichen Führungsflächen des Übergangskanals 10 geneigt. Die seitliche Führungsfläche 18 des Führungsbereiches 11 hingegen ist parallel zur Blickrichtung und senkrecht zu den seitlichen Führungsflächen des Übergangskanals 10 angeordnet. Zur möglichst sicheren Führung des Faserbands 2 innerhalb der Führungsvorrichtung 5 kann auch eine mit einer gestrichelten Linie dargestellte Alterna tivkontur 20 eingesetzt werden. Bei dieser Ausführungsform muß das Faserband 2 sogar in drei verschiedene Bewegungsrichtungen bewegt werden, bevor es seitlich entnehmbar ist. Zum einen muß es, bezogen auf die dargestellte Lage zunächst nach links und danach nach unten bewegt werden und anschließend noch in eine andere Winkellage gekippt werden, die einen Durchtritt durch den Übergangskanal 11 erlaubt, bevor es nach rechts durch diesen zu entnehmen ist.
  • Zur sicheren Befestigung der Führungsvorrichtung 5, beispielsweise an der Offenend-Spinnmaschine 1, sind rechts und links jeweils Befestigungshaken 21 vorgesehen. Die Hakenverbindungen können lösbar oder nicht lösbar gestaltet sein. In der Regel bietet sich aber eine lösbare Rastverbindung an. Zum einen weil defekte Führungsvorrichtungen 5 hierdurch besonders schnell austauschbar sind. Zum anderen aber können je nach Art des verwendeten Faserbands 2 unterschiedliche geometrische Auslegungen des Übergangskanals 10 und des Führungsbereichs 11 erforderlich und vorteilhaft sein. Derartige an das jeweilige Faserband 2 angepaßte Führungsvorrichtungen 5 sind dann ebenfalls leicht an der Maschine auszutauschen und die Führungsvorrichtung 5 ist in besonders einfacher Weise anzupassen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zusammen mit der erfindungsgemäßen Faserbandzuführung erlaubt den Betrieb von faserverarbeitenden Maschinen mit einer erhöhten Betriebssicherheit bzw. Zuverlässigkeit bei gleichzeitig erhöhtem Bedienkomfort. Die Faserbandzuführung kann sowohl manuell als auch automatisch bedient werden. Bei modernen faserverarbeitenden Maschinen besteht je nach Betriebsart Bedarf an beiden Bedienarten. Durch die seitlichen Fangflächen 9 wird ein Bediener in die Lage versetzt, sogar ohne Sichtkontakt auf die Führungsvorrichtung 5 ein Faserband sicher einzusetzen bzw. zu entnehmen.
  • Die vorliegend Erfindung ist somit nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es sind vielmehr zahlreiche Abwandlungen der Erfin dung im Rahmen der Patentansprüche möglich. So können beispielsweise anstelle der gezeigten Radien in gewissen Grenzen Abwandlungen zu größere oder kleinere Radien vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Auch die Ausgestaltung der sonstigen Konturen der Führungsvorrichtung 5 kann in weiten Bereichen variiert werden, ohne von der Erfindung abzuweichen.
  • Neben der in den Figuren dargestellten Ausrichtung der seitlichen Einführrichtung in paralleler Weise zur Längsrichtung der Maschine ist auch eine seitliche Einsetzbewegung in normaler Richtung hin zur Maschine möglich. Selbstverständlich sind auch alle dazwischen liegenden Ansetzrichtungen realisierbar. Entscheidend ist lediglich, daß die Ansetzbewegungen im wesentlichen normal zur Durchlaufrichtung des Faserbands erfolgt. Darüber hinaus kann es auch vorteilhaft sein, einen seitlichen Versatz zwischen der Führungsvorrichtung 5 und dem Kannenbehälter 4 vorzusehen und zwar in der Weise, daß die Führungsvorrichtung 5 zu der Seite hin versetzt wird, an der die Öffnung für das Einsetzen bzw. Entnehmen des Faserbands 2 liegen. Hierdurch wird das Faserband 2 zusätzlich in der Führungsvorrichtung 5 gehalten.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Einführen von Faserband (2) in eine Spinnereimaschine, bei dem das Faserband (2) mittels einer Transportvorrichtung aus einem Faserbandvorrat (4) einer weiterverarbeitenden Einrichtung zugeführt wird, wobei im Verlauf des Faserbands (2) hin zur Verarbeitungseinrichtung eine Führungsvorrichtung (5) zur Führung des Faserbands (2) eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband (2) im wesentlichen seitlich zu dessen Durchlaufrichtung in die Führungsvorrichtung (5) eingesetzt oder entnommen wird.
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband (2) im eingesetzten Zustand innerhalb der Führungsvorrichtung (5) im wesentlichen in einer ersten Stellung geführt wird, während die seitliche Einführ- bzw. Entnahmebewegung in einer davon verschiedenen zweiten Stellung vorgenommen wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufrichtung des Faserbands (2) in der ersten Stellung mit einem Winkel α und die der zweiten Stellung mit einem Winkel β eingestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel α so gewählt wird, daß das Faserband (2) diesen Winkel im eingesetzten Zustand beibehält, während der Winkel β so gewählt wird, daß dieser vom Faserband (2) nur nach Vornahme einer Manipulation eingenommen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einsetzen bzw. zur Entnahme ausschließlich das Faserband (2) bewegt wird und keine Veränderungen oder Maßnahmen an der Führungsvorrichtung (5) vorgenommen werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband (2) im ununterbrochenen Zustand in die Führungsvorrichtung (5) eingesetzt bzw. entnommen wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine einteilige Führungsvorrichtung (5) verwendet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband (2) beim Einsetzen aus einer seitlichen Lage mittels Führungselementen der Führungsvorrichtung (5) derart manipuliert wird, daß es zuerst die zweite Stellung und dann die erste Stellung einnimmt.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband (2) manuell und/oder automatisch eingesetzt bzw. entnommen wird.
  10. Führungsvorrichtung (5) für Faserband (2), insbesondere Führungsvorrichtung (5), die zwischen einem Faserbandvorrat (4) und einer Einrichtung zur Weiterverarbeitung eines Faserbands (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (5) eine seitliche Öffnung aufweist, durch die das Faserband (2) in die Führungsvorrichtung (5) einsetzbar oder daraus entnehmbar ist.
  11. Führungsvorrichtung (5) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (5) einteilig ausgebildet ist.
  12. Führungsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum seitlichen Einsetzen des Faserbands (2) aufeinander zulaufende Fangflächen (9) vorgesehen sind.
  13. Führungsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Führungsbereich (11) und den Fangflächen (9) ein Übergangskanal (10) angeordnet ist.
  14. Führungsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband (2) im wesentlichen in einer ersten Stellung den Führungsbereich (11) durchläuft und der Übergangskanal (10) eine davon verschiedene zweite Stellung aufweist.
  15. Führungsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stellung unter einem Winkel α und die zweite Stellung unter einem Winkel β angeordnet ist.
  16. Führungsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Oberkante (14) des Übergangskanals (10) oberhalb einer tangentialen Verbindungslinie (15) zwischen der vorderen Unterkante (16) des Übergangskanals (10) und der hinteren Oberkante (17) des Führungsbereiches (11) liegt.
  17. Führungsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Führungsfläche (18) des Führungsbereichs (11) zumindest teilweise einen Bereich oberhalb der tangentialen Verbindungslinie (15) überdeckt.
  18. Führungsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Übergangskanals (10) möglichst klein ist, so daß das Faserband (2) gerade noch sicher hindurchführbar ist.
  19. Führungsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungsflächen (18) des Führungsbereichs (11) normal zu den seitlichen Führungsflächen des Übergangskanals (10) angeordnet sind.
  20. Führungsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (5) als Metall- oder Kunststoffspritzgußteil ausgeführt ist.
  21. Führungsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (5) in einem Faserbandzuführtrichter einer Offenend-Spinnmaschine integriert ist.
  22. Führungsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangflächen (9) so ausgestaltet sind, daß eine Wartungseinrichtung durch eine Seitwärtsbewegung des Faserbands (2) dieses in die Führungsvorrichtung (5) einsetzen kann.
  23. Führungsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbereich (11) in Bezug auf den Übergangskanal (10) so liegt, daß das Faserband (2) mittels einer Wartungseinrichtung von der ersten Stellung im Führungsbereich (11) in eine zweite Stellung im Übergangskanal (10) verbringbar ist, so daß das Faserband (2) durch eine seitliche Bewegung entnehmbar ist.
  24. Führungsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkeldifferenz zwischen den Winkeln α und β im Bereich zwischen 10° und 55°, vorzugsweise im Bereich von 20° bis 35° liegt.
  25. Spinnmaschine zur Verarbeitung von Faserband (2) mit einer Führungsvorrichtung (5) zur Zuführung des Faserbands (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 24 gestaltet ist.
DE2003153779 2003-11-18 2003-11-18 Verfahren zum Einführen von Faserband und Faserbandzuführung Withdrawn DE10353779A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003153779 DE10353779A1 (de) 2003-11-18 2003-11-18 Verfahren zum Einführen von Faserband und Faserbandzuführung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003153779 DE10353779A1 (de) 2003-11-18 2003-11-18 Verfahren zum Einführen von Faserband und Faserbandzuführung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10353779A1 true DE10353779A1 (de) 2005-06-30

Family

ID=34625114

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003153779 Withdrawn DE10353779A1 (de) 2003-11-18 2003-11-18 Verfahren zum Einführen von Faserband und Faserbandzuführung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10353779A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103556328A (zh) * 2013-10-31 2014-02-05 陕西华燕航空仪表有限公司 导纱机械手

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2781987A (en) * 1954-07-19 1957-02-19 Universal Winding Co Yarn guide
DE1837496U (de) * 1961-06-30 1961-09-07 Siegfried Kartmann Fadenfuehrer.
DE2536435A1 (de) * 1975-08-16 1977-02-24 Schlafhorst & Co W Verfahren und vorrichtung zum auswechseln eines faserbandbehaelters
EP0310906A1 (de) * 1987-10-08 1989-04-12 Maschinenfabrik Rieter Ag Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen eines Vorgarnes in ein Streckwerk einer Textilmaschine
DE4024474A1 (de) * 1990-08-02 1992-02-06 Schlafhorst & Co W Luntenfuehrungskanal einer spinnvorrichtung
DE4038214A1 (de) * 1990-11-30 1992-06-04 Schlafhorst & Co W Bandzufuehrung an textilmaschinen mit faserbandverarbeitung

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2781987A (en) * 1954-07-19 1957-02-19 Universal Winding Co Yarn guide
DE1837496U (de) * 1961-06-30 1961-09-07 Siegfried Kartmann Fadenfuehrer.
DE2536435A1 (de) * 1975-08-16 1977-02-24 Schlafhorst & Co W Verfahren und vorrichtung zum auswechseln eines faserbandbehaelters
EP0310906A1 (de) * 1987-10-08 1989-04-12 Maschinenfabrik Rieter Ag Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen eines Vorgarnes in ein Streckwerk einer Textilmaschine
DE4024474A1 (de) * 1990-08-02 1992-02-06 Schlafhorst & Co W Luntenfuehrungskanal einer spinnvorrichtung
DE4038214A1 (de) * 1990-11-30 1992-06-04 Schlafhorst & Co W Bandzufuehrung an textilmaschinen mit faserbandverarbeitung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103556328A (zh) * 2013-10-31 2014-02-05 陕西华燕航空仪表有限公司 导纱机械手
CN103556328B (zh) * 2013-10-31 2015-12-23 陕西华燕航空仪表有限公司 导纱机械手

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3143484C2 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von Weblitzen oder Lamellen
DE102015103639B4 (de) Nadelzylinder und Rundstrickmaschine
DE2750913C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Textilfäden
CH682913A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten zu spleissender Fadenenden.
DE3325767C1 (de) Schiebernadel fuer maschenbildende Textilmaschinen
DE4416977C2 (de) Offenend-Spinnvorrichtung
DE102010034969B3 (de) Webblatt und Webmaschine zur Webmusterbildung bei Geweben mit Zusatzmustereffekten
DE3342858C2 (de)
EP3966145B1 (de) Spleisskopf für ein spleissgerät, spleissvorrichtung mit mindestens einem spleisskopf, verfahren zum verspleissen von garn mit einem spleisskopf
DE4338453C2 (de) Paraffiniereinrichtung
DE3607206C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Spleißverbindung
EP0460129A1 (de) Vorrichtung zum einziehen von kettfäden.
DE10353779A1 (de) Verfahren zum Einführen von Faserband und Faserbandzuführung
EP0446625B1 (de) Einfädel- und Fadenwechselvorrichtung für Fadenführer
DE1952558C3 (de) Ketenwirkmaschine zur Herstellung einer Kettenwirkware
DE3920408A1 (de) Fadenzufuhreinrichtung mit wenigstens einem fadenfuehrer fuer eine rundstrickmaschine
DE4038982A1 (de) Vorrichtung zum verbinden von faserstraengen
DE10342009A1 (de) Paraffiniereinrichtung einer Textilmaschine mit einer Befestigung zur Aufnahme eines festen Paraffinkörpers
DE7725530U1 (de) Halter fuer blattfoermige belege oder urkunden
DE102004050738B4 (de) Verfahren zur Aufbewahrung und zum Austausch von Spulen zur Bereitstellung von Garn an der Wartungseinrichtung einer Textilmaschine und Textilmaschine
EP2072649B1 (de) Abzugskammteil
CH646208A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur verminderung abrupten querschnittverlaufs bei der verbindung von faserverbaenden.
DE4036429C2 (de) Vorrichtung zum Trennen dublierter Fäden in Einzelfäden zur Vorbereitung eines Fadenverbindevorganges
WO2018162457A1 (de) Fadenführer
DE4409476A1 (de) Offenend-Spinnvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RIETER INGOLSTADT GMBH, 85055 INGOLSTADT, DE

8110 Request for examination paragraph 44
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee