DE1837496U - Fadenfuehrer. - Google Patents

Fadenfuehrer.

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DE1837496U
DE1837496U DE1961K0038650 DEK0038650U DE1837496U DE 1837496 U DE1837496 U DE 1837496U DE 1961K0038650 DE1961K0038650 DE 1961K0038650 DE K0038650 U DEK0038650 U DE K0038650U DE 1837496 U DE1837496 U DE 1837496U
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DE
Germany
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plate
thread guide
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plane
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Expired
Application number
DE1961K0038650
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English (en)
Inventor
Siegfried Kartmann
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/04Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Siegfried Klar mann L e d h b r u c k/Allgäu Fadenführer Die Erfindung betrifft einen Fadenführer, welcher oberhalb der Spindelköpfe von ohne freifliegenden Fadenballon arbeitenden Ringspinn-bzw. Lzwirnmaschinen angeordnet ist und aus einer mit einer Öffnung versehenen Platte besteht.
  • Es ist üblich, als Fadenführer einen stärkeren Draht zu verwenden, welcher an seinem Ende zu einer Öse gebogen ist, wobei das äusserste freie Ende das zur Befestigungsstelle führende Drahtende kreuzt. Derartige Fadenführer haben den Nachteil, dass die Öse nicht kreisrund ist und insbesondere die Anlageflächen an der Innenseite der Öse nicht in einer Ebene liegen. Dadurch wird der Faden beim Spinnen bzw. Zwirnen nicht exakt geführt. Dies hat Ungleichmässigkeiten des gesponnenen bzw. gezwirnten Fadens zur Folge. FERNSOHREIBER : 0184057 Es ist weiterhin bekannt, als Fadenführer Platten zu verwenden, die aus glasiertem Porzellan bestehen, in denen sich eine Öffnung befindet, in die der Faden durch einen Schlitz einführbar ist. Auch diese plattenförmigen Fadenführer haben den gleichen, vorerwähnten Nachteil der aus einem gebogenen Drahtstück bestehenden Fadenführer, insbesondere weil der Faden nicht allseitig eine gleich hohe Anlagefläche an der Innenseite der Öse hat.
  • Um die aufgezeigten Mängel und Nachteile der bekannten Fadenführer zu vermeiden, wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, für diese eine vorzugsweise extra rechteckige Platte ausreichender Stärke aus Kunststoff oder einem ähnlichen Werkstoff zu verwenden, in welcher in der Nähe der einen schmalen Stirnseite eine Bohrung angeordnet ist, in welche ein gegenüber der Ebene der Platte schräger Schlitz entweder von der Stirnseite oder auch von einer der beiden Längsseiten her einmündet. Dabei kann der Fadeneinführungsschlitz über seine ganze Länge in der gleichen Ebene geneigt verlaufen, oder auch gewunden sein, d. h* von der aussen liegenden Emführungsstelle des Fadens aus einer zur Plattenebene senkrechten Ebene zu einer zu dieser geneigten Ebene an der Einmündungsstelle in die Bohrung.
  • Ein derartig ausgebildeter Fadenführer, welcher an Ringspinn-bzw.-zwirnmaschinen mit Spindeln, auf deren oberen Ende ein Fadenleitkopf zwecks wesentlicher Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeiten infolge Reduzierung der Fadenspannung auf den Wert von nahezu Null angeordnet ist, Anwendung findet, kann in einfacher Weise schnell und wirtschaftlich hergestellt werden.
  • Es ist an sich nicht unbedingt notwendig, die schaffen Kanten der Bohrung, durch die der Faden läuft, abzurunden bzw. zu brechen. Dies bedeutet aber nicht, dass es u. U. in besonders gelagerten Fällen zweckmässig erscheint, einen Fadenführer zu verwenden, bei dem diese scharfen Kanten entsprechend abgerundet sind.
  • Der in die Bohrung führende Fadeneinführungsschlitz ist an seinem äusseren Ende vorzugsweise sich nach aussen erweiternd ausgebildet, so dass dadurch die Einführung des Fadens in den Schlitz und sohliesslich in die Bohrung der Platte besonders erleichtert wird.
  • Zur einfachen und schnellen Anbringung und Einstellung, sowie zur sicheren Lagerung der Fadenführerplatte gemäss der Erfindung, wird diese auf einem Halter befestigte der auf eine Schiene der Maschine aufklemmbar ist. Die in Längsrichtung einstellbare und beidseitig mit ihren Längsseiten an Führungen des Halters anliegende Platte wird mittels einer Spannschraube auf dem Halter festgespannt. Der zwecks einfacheren Auswechselns zweiteilig ausgebildete Halter ist mittels einer Spannschraube auf der aus einem Rohr bestehenden Schiene in jeder gewünschten Neigung festklemmbar, so dass es möglich ist, die Bohrung für den durch sie laufenden Faden in der Platte nach oben oder nach unten durch Kippen in die gewünschte Lage, d. h. in den richtigen Abstand zum Spindelkopf zu bringen.
  • In den Fig. l bis 6 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt, welche nachstehend im einzelnen beschrieben sind. Es zeigen : Fig. l eine Ansicht der erfindungsgemässen aus Kunststoff bestehenden Fadenführerplatte ; Fig. 2,3 und 4 a einen Schnitt durch die Fadenführerplatte entlang der Linie 2-2 bzw. 3-3 bzw. 4a-4a in Fig. 1 ; Fig. 4 b eine Aufsicht auf das vordere Ende der Fadenführerplatte gemäss Fig. 4 a ; Fig. 5 eine Aufsicht auf eine Fadenführerplatte mit einem von einer Längsseite ausgehenden Fadeneinführungsschlitz ; Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Fadenführerplatte, welche auf einem auf einem Rohr sitzenden Halter festgespannt ist. Wie Fig. 1 erkennen lässt, besteht die Fadenführerplatte 11 aus einer rechteckigen, langgestreckten Platte aus Kunststoff, insbesondere glasklarem Kunststoff, die an ihrem hinteren Ende ein Langloch 12 zur Befestigung an einem Halter und an ihrem entgegengesetzten vorderen Ende in der Nähe der vorderen Stirnfläche 13 eine Bohrung 14 trägt, durch die der von den Lieferzylindern kommende Faden hindurch auf den auf der Spindel sitzenden Spindelkopf geführt wird. Von der Stirnseite 13 aus führt ein zur Plattenebene geneigter Schlitz 15 in die Bohrung 14, der an seinem äusseren Ende 16 gut aufgeweitet ist, um den Faden schnell und bequem mit einem Handgriff in den Schlitz 15 einführen zu können. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Bohrung 14 scharfkantig ausgebildet, d. h. an den Rändern nicht weiter bearbeitet. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 sind die Kanten 17 der Bohrung 14'in der Platte 11'gebrochen bzw. abgerundet.
  • Fig. 4 a. Während der Fadeneinführungsschlitz 15 bzw. 15'bei den Platten gemäss Fig. 1 bis 3 in einer schrägen bzw. zur Plattenebene geneigten Ebene verläuft, ist der Schlitz 15"bei der Platte gemäss Fig. 4a und 4b über seine Länge gewunden bzw. verdreht, wobei der an der äusseren, nach aussen trichterförmig erweiterten Fadeneinführungsstelle 16"senkrecht zur Ebene der
    Platte 1111 steht, dagegen an der inneren Einmündungsstelle in
    die Bohrung 14"zur Plattenebene geneigt.
  • Aus der Fig. 5 geht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fadenführers hervor, bei welchem der Fadeneinführungsschlitz 15"'von der einen Längsseite der Platte 11"* ausgeht. Die Fadenführerplatte 11 gemäss Fig. 1 ist zweckmässig auf einem Halter 21 festgespannt, der vorzugsweise aus den beiden Teilen 21a und 21b besteht, die durch die Spannschraube 22 verbunden werden, welche den Halter 21 gleichzeitig auf der aus einem Rohr 23 bestehenden Schiene an der Maschine festklemmt. Die Platte 11 liegt mit ihrem hinteren Ende in einer der Platten-
    breite entsprechend breiten Nut 24, so dass sie an den Längs-
    seiten sicher geführt ist. Die Platte 11 wird auf dem oberen
    Halterteil 21a mittels der Spannschraube 25 und der Unterlagscheibe 26 befestigt.
  • Die Platte 11 kann so in jede beliebige Stellung gebracht und in dieser festgespannt werden. Nach Lösen der Spannschraube 25 ist es möglich, entsprechend der Länge des Langloches 12 die Platte 11 in Längsrichtung vor-und zurück zu verschieben. Zum Ausgleich geringerer Höhendifferenzen kann nach Lösen der Schraube 22 der Halter 21 auf dem Rohr 23 etwas verdreht werden, um eine entsprechende Einstellung vorzunehmen. Eine Einstellung Querrichtung zur Platte 11 erfolgt durch Verschieben des Halters 21 auf dem Rohr 23 in Rohrlängsrichtung.

Claims (7)

  1. Siegfried K a r t mann L e c h b r u c k/Allgäu S c hut z ans p r ü c he 1. Fadenführer zur Anordnung oberhalb der Spindelköpfe von ohne freifliegenden Fadenballon arbeitenden Ringspinn-bzw.
    - zwirnmaschinen bestehend aus einer mit einer Öffnung versehenen Platte mit Fadeneinführungsschlitz dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise aus Kunststoff o. dgl. Werkstoff bestehende Platte (11) entsprechender Stärke in der Nähe einer Kante (13) eine Bohrung (14) trägt, in welche ein gegenüber der Plattenebene an der Einmündungsstelle schräger bzw. geneigter Schlitz (15) vom äusseren Plattenrand her einmündet.
  2. 2. Fadenführer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten (17) der Bohrung (14') für den Faden gebrochen, insbesondere abgerundet sind.
  3. 3. Fadenführer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-zeichnet, dass der Fadeneinführungsschlitz (15, 15') über seine ganze Länge in der gleichen Ebene liegt. - 2- FERNSOHREIBER : 0184057
  4. 4. Fadenführer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadeneinführungsschlitz (15") mit seinem inneren Ende an der Einmündungsstelle in die Bohrung (14") der Platte (lItt) zur Plattenebene geneigt und mit seinem äusseren Ende zur Plattenebene senkrecht liegt.
  5. 5. Fadenführer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende (16) des Fadeneinführungsschlitzes (15) nach aussen trichterförmig erweitert ist.
  6. 6. Fadenführer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadeneinführungsschlitz (15) in Längsrichtung der Platte (11) oder quer zu dieser in die Bohrung (14) führt.
  7. 7. Fadenführer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Bohrung (14) für den Faden versehene Platte (11) auf einem auf einer Schiene insbesondere auf einem Rohr (23) aufklemmbaren zweiteiligen Halter (21a + 21b = 21) in Längsrichtung einstellbar festgespannt ist, wobei die Platte (11) beidseitig mit ihren Längsseiten an Führungen des oberen Halterteils 21a anliegt.
DE1961K0038650 1961-06-30 1961-06-30 Fadenfuehrer. Expired DE1837496U (de)

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DE (1) DE1837496U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10353779A1 (de) * 2003-11-18 2005-06-30 Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag Verfahren zum Einführen von Faserband und Faserbandzuführung

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DE10353779A1 (de) * 2003-11-18 2005-06-30 Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag Verfahren zum Einführen von Faserband und Faserbandzuführung

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