DE3831639A1 - Verfahren und vorrichtung zur versorgung der spinnstellen eines spinnautomaten mit faserband - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur versorgung der spinnstellen eines spinnautomaten mit faserbandInfo
- Publication number
- DE3831639A1 DE3831639A1 DE3831639A DE3831639A DE3831639A1 DE 3831639 A1 DE3831639 A1 DE 3831639A1 DE 3831639 A DE3831639 A DE 3831639A DE 3831639 A DE3831639 A DE 3831639A DE 3831639 A1 DE3831639 A1 DE 3831639A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spinning
- sliver
- automatic
- filling
- computer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H9/00—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
- D01H9/005—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing empty packages or cans and replacing by completed (full) packages or cans at paying-out stations; also combined with piecing of the roving
- D01H9/008—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing empty packages or cans and replacing by completed (full) packages or cans at paying-out stations; also combined with piecing of the roving for cans
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H9/00—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
- D01H9/18—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung
der Spinnstellen eines Spinnautomaten mit Faserband einer
bestimmten Partie unter Berücksichtigung einer vorgegebenen
Korrelation zwischen Faserbandlänge, Kanneninhalt,
Faserbandablaufzeit aus der Kanne und Spulenwickelzeit einer
vollen Spule.
Bei einem OE-Spinnautomaten, der Faserband zu Fasergarn
verarbeitet, werden leerwerdende Kannen üblicherweise von Hand
gegen gefüllte Kannen ausgewechselt. Die gefüllten Kannen werden
unter Verwendung von Transportmitteln zum Spinnautomaten
geschafft und dort normalerweise von Hand entladen und in
Bereitschaft gestellt.
Es sind aber auch schon Vorschläge dahingehend gemacht worden,
die Versorgung der Spinnstellen eines Spinnautomaten mit
Faserband zu automatisieren.
Unabhängig davon, ob die Vorlage des Faserbandes beziehungsweise
das Auswechseln der Kannen automatisch erfolgt oder nicht,
entstehen anläßlich des Auswechselns der Kannen aus verschiedenen
Gründen erhebliche Wartezeiten. Dadurch sinkt der Ausnutzungsgrad
beziehungsweise Wirkungsgrad des Spinnautomaten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad
beziehungsweise Ausnutzungsgrad des Spinnautomaten zu verbessern,
insbesondere durch eine Reduzierung der Wartezeiten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine neue
und erfinderische Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens ist im
Anspruch 5 beschrieben.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben, die sich in Verfahrensansprüche und
Vorrichtungsansprüche unterteilen.
Anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher beschrieben und
erläutert.
In der Zeichnung ist ein Spinnautomat insgesamt mit 1 bezeichnet.
Es handelt sich um einen OE-Spinnautomaten, von dem in der
Zeichnung ein Maschinengestell 2 und ein Zwischengestell 3
dargestellt ist. Beide Gestelle stehen auf dem Fußboden 4 einer
Maschinenhalle. Zwischen dem Maschinengestell und dem
Zwischengestell 3 befinden sich 6 Spinnstellen, die mit S 1 bis S
6 bezeichnet sind. Ein durchgehender Träger 5 verbindet die
Spinnstellen S 1 bis S 6 mit dem Maschinengestell 2, dem
Zwischengestell 3 und weiteren, hier nicht dargestellten
Zwischengestellen, sowie einem Endgestell, das hier ebenfalls
nicht dargestellt ist. Auch die weiteren Spinnstellen, die der
Spinnautomat 1 noch besitzt, sind hier der einfacheren
Darstellung wegen nicht dargestellt worden. Für die Erläuterung
der Erfindung genügt es, anzunehmen, der Spinnautomat 1 besitze
nur die 6 Spinnstellen S 1 bis S 6.
Da alle Spinnstellen gleichartig ausgebildet sind, genügt es, an
der Spinnstelle S 1 zu erläutern, aus welchen Hauptteilen eine
Spinnstelle besteht:
Das aus einer Kanne, beispielsweise der Kanne 11, während des
Spinnbetriebs fortlaufend abgezogene Faserband 17 wird an einer
Bandeinzugsstelle 6 in eine Spinneinrichtung beziehungsweise
Spinnbox 7 eingezogen und dort zu einem Fasergarn 18 verarbeitet.
Durch eine längs des Spinnautomaten 1 geführte Abzugswalze 8 wird
das Fasergarn 18 fortlaufend aus der Spinnbox 7 abgezogen und
einer mit Kehrgewinderillen versehenen Spulenantriebswalze 9
zugeleitet, welche das Fasergarn 18 changierend führt und
zugleich durch Friktion eine Spule beziehungsweise Hülse 10
antreibt, auf die das Faserband aufgewickelt wird. Da der
Spinnbetrieb erst beginnen soll, sind noch keine Spulen
vorhanden. Die Hülse 10 ist in einen schwenkbaren Spulenrahmen 19
eingespannt.
Das Maschinengestell 2 enthält die Hauptantriebseinrichtung für
die Welle 20 zum Antrieb der Abzugswalze 8 und die Welle 21 zum
Antrieb der Spulenantriebswalze 9. Eine weitere Welle 22 treibt
die Spinnorgane der Spinnboxen 7 an. Auch diese Welle wird durch
die zentrale Antriebsvorrichtung des Maschinengestells 2
angetrieben.
Eine weitere Welle 23 treibt die Faserbandeinzugseinrichtung der
Spinnbox 7 an. Die Welle 23 wird durch einen eigenen
Antriebsmotor 24 angetrieben. Auf weitere Einzelheiten des
Spinnautomaten 1 wird später noch eingegangen. Dem Spinnautomaten
1 ist eine fahrbare automatische Kannenwechseleinrichtung 25,
eine stationäre automatische Fülleinrichtung 26 für
Faserbandkannen und eine automatische Transporteinrichtung 27 für
den Transport der Kannen von der Fülleinrichtung 26 zu den
Spinnstellen S 1 bis S 6 und zum Rücktransport leerer Kannen zur
Fülleinrichtung 26 zugeordnet. Außerdem besitzt der Spinnautomat
1 einen elektronischen Rechner 28, der eine
Datenverarbeitungsanlage darstellt und dazu bestimmt ist, das
Arbeiten des Spinnautomaten 1 zu steuern und auch das Arbeiten
und Koordinieren der mit dem Spinnautomaten 1 wirkungsmäßig
verbundenen Einrichtungen zu steuern.
Die Spinnboxen beziehungsweise Spinneinrichtungen 7 arbeiten
automatisch. Sie sind in der Lage, das durch die
Kannenwechseleinrichtung 25 vorgelegte Faserbandende aufzunehmen
und einzuführen, sowie einen Anspinnvorgang durchzuführen und
anschließend das laufende Ausspinnen der Faserbandpartie
durchzuführen. Dabei entsteht aus der zunächst noch leeren oder
weniger Startwindungen enthaltenden Hülse 10 eine Kreuzspule
vorgegebener Größe, und wenn diese Kreuzspule fertiggestellt ist,
besorgt die automatische Spinneinrichtung 7 auch den
Spulenwechsel und das anläßlich des Spulenwechsels gegebenenfalls
erforderliche Wiederanspinnen auf an sich bekannte Art und Weise.
Die Spinneinrichtungen 7 sind mit
Faserbandlängenerfassungseinrichtungen 29.1 bis 29.6 versehen. So
besitzt beispielsweise die Spinnstelle S 1 die
Faserbandlängenerfassungseinrichtung 29.1 und die Spinnstelle S 6
die Faserbandlängenerfassungseinrichtung 29.6. Die
Faserbandlängenerfassungseinrichtungen 29.1 bis 29.6 sind an hier
nicht dargestellte, von der Welle 23 angetriebene Einzugswalzen
der Spinneinrichtungen 7 gekoppelt und erfassen und zählen deren
Drehwinkel, so daß aus dem Drehwinkel unter Berücksichtigung des
Durchmessers der Walze die eingezogene Faserbandlänge ermittelt
werden kann.
Die Zeichnung zeigt, daß zu ebener Erde unter den Spinnstellen
S 1 bis S 5 Kannen 11 bis 15 stehen, deren Füllungsgrad
unterschiedlich ist. In der Zeichnung ist dies durch die
unterschiedliche Höhe des Faserbandinhalts der als durchscheinend
angenommenen Kannen versinnbildlicht.
Die fahrbare Kannenwechseleinrichtung 25 besitzt eine symbolisch
dargestellte, steuerbare Greifeinrichtung, mit der gefüllte
Kannen von der Transporteinrichtung 27 zu einer der Spinnstellen
S 1 bis S 6 beziehungsweise von einer der Spinnstellen auf die
Transporteinrichtung 27 gestellt werden können.
Die Transporteinrichtung 27 besitzt ein endloses Transportband
31, das an den Enden über Rollen 32, 33 geführt ist. Die vordere
Rolle 32 ist an einen steuerbaren Schrittmotor 34 angeschlossen.
Die Fülleinrichtung 26 besteht aus einer Strecke, deren
Ablieferung 35 an eine steuerbare Antriebsvorrichtung 36
angeschlossen ist.
Es bestehen verschiedene Wirkverbindungen zwischen dem Rechner 28
und dem Spinnautomaten 1 sowie seinen zugeordneten Einrichtungen.
Die Wirkverbindung 37 führt zum Schrittmotor 34, die
Wirkverbindung 38 zu der im Maschinengestell 2 enthaltenen
Antriebseinrichtung, die Wirkverbindung 39 zu einem
Drehwinkelsensor 55, der an die Welle des Antriebsmotors 24
angeschlossen ist und der daher den Drehwinkel der die
Faserbandeinzugseinrichtungen der Spinneinrichtungen 7
antreibenden Welle 23 mißt. Die Wirkverbindung 40 führt zu einem
Bandzählwerk 56. Die Wirkverbindungen 41 bis 46 führen zu den
Spinneinrichtungen 7 der Spinnstellen S 1 bis S 6. Die
Wirkverbindungen 47 bis 52 führen zu den
Faserbandlängenerfassungseinrichtungen 29.1 bis 29.6 der
Spinnstellen S 1 bis S 6. Die Wirkverbindung 53 führt zur
fahrbaren Kannenwechseleinrichtung 25. Die Wirkverbindung 54
führt zur Antriebsvorrichtung 36 der stationären Fülleinrichtung
26.
Der Rechner 28 steuert den Spinnautomaten 1 und seine
Zusatzeinrichtungen. Er ist programmierbar und enthält alle
Einrichtungen und Aggregate, die ein die Maschinenproduktion
üblicherweise steuernder Rechner im Normalfall besitzt. Im
Rechner 28 ist für alle in Frage kommenden Garnfeinheiten und
alle in Frage kommenden Faserbandpartien und Faserbandfeinheiten
die Korrelation zwischen Faserbandlänge, Kanneninhalt,
Faserbandlaufzeit aus der Kanne und Spulenwickelzeit einer vollen
Spule tabellarisch festgelegt. Die Korrelationen sind an einem
ersten Tastenfeld 57 auswählbar. Die ausgewählten Korrelationen
verwendet der Rechner dann für alle seine Berechnungen und
Befehlsausgaben zum Ausspinnen der betreffenden Partie.
An einem zweiten Tastenfeld 58 können verschiedene, dem Rechner
schon fest eingeprägte Programme aufgerufen werden. Insbesondere
sind ein erstes und ein zweites Startprogramm des Spinnautomaten,
ein Programm für den normalen laufenden Spinnbetrieb und ein
Partiebeendigungsprogramm aufrufbar.
Soll der Spinnautomat 1 erstmalig in Betrieb genommen werden, so
hat eine hier nicht dargestellte und beschriebene
Zusatzeinrichtung mit Anfangswindungen versehene Hülsen 10 in die
Spulenrahmen 19 der Spulstellen S 1 bis S 6 eingespannt. Die
Enden 18 des auf den Hülsen 10 schon mit wenigen Windungen
vorhandenen Fasergarns sind bereits entgegen der späteren
Garnabzugsrichtung in die Garnabzugsstellen 59 der Spinnboxen
beziehungsweise Spinneinrichtungen 7 automatisch eingeführt
worden. Senkrecht unter den Spinnstellen S 1 bis S 6 stehen leere
Kannen. Die Fülleinrichtung 26 ist betriebsbereit. Die
Kannenwechseleinrichtung 25 ist ebenfalls betriebsbereit.
Dasselbe gilt für 1 und die Transporteinrichtung 27.
Vor dem Start werden dem Rechner 28 am Tastenfeld 57 diejenigen
Korrelationen zwischen Faserbandlänge, Kanneninhalt,
Faserbandablaufzeit aus der Kanne und Spulenwickelzeit einer
vollen Spule vorgegeben, die er während dieser Partie bei seinen
Berechnungen, Entscheidungen und Befehlsausgaben zu beachten
hat. Am Tastenfeld 58 werden ihm das ausgewählte Startprogramm
und das ausgewählte Spinnprogramm vorgegeben. Danach erfolgt der
Start durch Drücken des Startknopfes 61.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sieht das ausgewählte
Startprogramm vor, daß die Fülleinrichtung 26 eine der Anzahl der
Spinnstellen S 1 bis S 6 entsprechende Anzahl Kannen 11 bis 16
mit von Kanne zu Kanne unterschiedlichem Füllungsgrad füllt, die
Transporteinrichtung 27 diese Kannen dem Spinnautomaten 1 und die
Kannenwechseleinrichtung 25 den einzelnen Spinnstellen S 1 bis S
6 zuführt und daß dann die Spinnstellen S 1 bis S 6 nach Empfang
der Kannen 11 bis 16 an den Spinneinrichtungen 7 das weiter oben
erwähnte Anspinnen automatisch durchführen, worauf dann das
Spinnprogramm wirksam wird.
Die Fülleinrichtung 26 hat zunächst von sich aus noch keine
Kannen zur Verfügung. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die leeren
Kannen der Fülleinrichtung 26 zuzuführen und entsprechend muß das
Programm gestaltet sein.
Der Rechner 28 kann beispielsweise über die Wirkverbindung 53 die
Kannenwechseleinrichtung 25 dazu veranlassen, nacheinander die
einzelnen Spinnstellen S 1 bis S 6 anzufahren, dort die leere
Kanne zu erfassen und auf das Transportband 31 zu stellen, worauf
dann, wenn alle Kannen auf dem Transportband stehen, der Rechner
über die Wirkverbindung 37 den Schrittmotor 34 veranlaßt, das
Transportband 31 soweit in Richtung des Pfeils 60 zu bewegen, bis
sich sämtliche Kannen rechts neben der Ablieferung 35 auf dem
Bandabschnitt 31 befinden, der somit als Reservemagazin für leere
Kannen dient. In der Zeichnung ist der Bandabschnitt 31 wegen
des beschränkten Blattformates verkürzt dargestellt. Danach
veranlaßt der Rechner 28 nach Programm den Schrittmotor 34, das
Band 31 soweit gegen die Richtung Pfeils 60 zurückzufahren, bis
beispielsweise die Kanne 11 unter der Ablieferung 35 steht, was
sensorisch überwacht und gesteuert werden kann. Auf die
Steuerungssensoren zum Zentrieren der Kanne 11 oder der
Ablieferung 35 wird hier jedoch nicht näher eingegangen. Denkbar
ist auch die alleinige Steuerung mit Hilfe des Schrittmotors 34.
Der Rechner 28 veranlaßt daraufhin über die Wirkverbindung 54,
daß die Antriebsvorrichtung 36 die Ablieferung 35 in Betrieb
nimmt, die daraufhin nach Programm nur soviel Faserband in die
Kanne 11 einfüllt, daß ihr Füllungsgrad beispielsweise 20
beträgt. Danach ergeht eine Rückmeldung über die Wirkverbindung
54 an den Rechner 28, der daraufhin den Schrittmotor 34
veranlaßt, das Band 31 gegen die Richtung des Pfeils 60 um eine
Spinnstellenteilung, das heißt um den Mittenabstand einander
benachbarter Spinnstellen nach links weiterzufahren. Dadurch
kommt die nächstfolgende leere Kanne unter der Ablieferung 35 zu
stehen. Dies wäre die Kanne 12, die daraufhin beispielsweise zu
75% gefüllt wird.
Die sukzessive Füllung der Kannen geht auf die geschilderte Art
und Weise so lange weiter, bis sämtliche 6 Kannen gefüllt sind.
Die Kanne 13 hat dann beispielsweise einen Füllungsgrad von 85%,
die Kanne 14 einen Füllungsgrad von 50%, die Kanne 15 einen
Füllungsgrad von 30% und die Kanne 16 beispielsweise einen
Füllungsgrad von 100%.
Die sukzessive ungleichmäßige Füllung der Kannen ist in der
Antriebsvorrichtung 36 als ein Sonderprogramm fest
vorprogrammiert, und dieses Sonderprogramm wird durch den Rechner
28 über die Wirkverbindung 54 aufgerufen.
Sobald der Rechner 28 über die Wirkverbindung 54 die Rückmeldung
erhält, daß sämtliche Kannen gefüllt sind, veranlaßt er den
Schrittmotor 34 über die Wirkverbindung 37, das Transportband 31
gegen die Richtung des Pfeils 60 so weit vorzufahren, bis jeweils
eine Kanne neben einer Spinnstelle S 1 bis S 6 steht. Nun
veranlaßt der Rechner 28 nach Programm über die Wirkverbindung 53
die Kannenwechseleinrichtung 25, sich gegen die Richtung des
Pfeils 60 in Bewegung zu setzen, um an den Spinnstellen
sukzessive das Aufstellen der Kannen und die Vorlage des
Faserbandendes an die Spinneinrichtungen 7 vorzunehmen. Hierzu
erhält ein Fahrwerk 62, das beispielsweise eine der Rollen 63, 64
der Kannenwechseleinrichtung 25 antreibt, einen entsprechenden
Fahrbefehl.
Es ist bereits bekannt, daß an Spinnautomaten wanderfähige
Bedienungseinrichtungen durch den Spinnautomaten selbst
angehalten und zum Arbeiten veranlaßt werden. Dies geschieht
beispielsweise dadurch, daß die einzelne Spinnstelle einen Riegel
vorschiebt, der die wanderfähige Einrichtung an der Weiterfahrt
hindert und der sie zugleich beispielsweise durch Einschalten
eines Schalters zum Arbeiten zwingt.
Eine gleichartige Arbeitsweise der Kannenwechseleinrichtung 25
kann hier vorgesehen sein.
Die Kannenwechseleinrichtung 25 würde zunächst durch die
Spinnstelle S 6 aufgehalten werden, und ihre Tätigkeit besteht
nun darin, daß die Greifeinrichtung 30 die vor der Spinnstelle S
6 auf dem Transportband 31 stehende Kanne 16 erfaßt, bis unter
die Spinnstelle S 6 transportiert und dort auf den Boden stellt.
Zugleich erfaßt sie auch das Faserbandende und legt es der
Spinnbox 7 der Spinnstelle S 6 vor. Danach gibt die Spinnstelle S
6 die Kannenwechseleinrichtung 25 zur Weiterfahrt gegen Richtung
des Pfeils 60 frei. Diese Weiterfahrt endet aber schon an der
Spinnstelle S 5, wo sich der gleiche Arbeitsverlauf abspielt. So
geht es weiter bis zur Spinnstelle S 1, und erst wenn alle
Spinnstellen ihre Kannen empfangen haben, veranlaßt der Rechner
28 über die Wirkverbindung 23 die Kannenwechseleinrichtung 25 zur
Rückfahrt in ihre Ausgangsposition, die in der Zeichnung
dargestellt ist.
Die zweite Möglichkeit, gefüllte Kannen dem Spinnautomaten 1
erstmals vorzulegen, besteht darin, daß die
Kannenwechseleinrichtung 25 sofort zu einer Spinnstelle fährt,
dort parkt und die leere Kanne auf das Transportband 31 stellt,
worauf der Rechner 28 den Schrittmotor 34 über die Wirkverbindung
37 veranlaßt, das Transportband in Richtung des Pfeils 60 so weit
vorzufahren, bis die Kanne unter der Ablieferung 35 der
Fülleinrichtung 26 zu stehen kommt.
In der Zeichnung ist beispielsweise dargestellt, daß nur noch die
Spinnstelle S 6 keine Kanne besitzt. Ihre Kanne 16 ist durch das
Transportband 31 gerade unter die Ablieferung 35 gefahren worden
und erhält dort bereits Faserband eingefüllt. Die
Kannenwechseleinrichtung 25 muß man sich jetzt vor der
Spinnstelle S 6 stehend vorstellen.
Sobald der Rechner 28 über die Wirkverbindung 54 die Rückmeldung
erhält, daß die Kanne 16 beispielsweise zu 100% gefüllt ist,
schaltet sich die Ablieferung 35 ab, und zugleich erhält der
Schrittmotor 34 durch den Rechner 28 über die Wirkverbindung 37
den Befehl, genauso viel Schritte rückwärts zu laufen, so daß
sich das Transportband 31 gegen die Richtung des Pfeils 60 wieder
die gleiche Strecke zurückbewegt und die gefüllte Kanne 16 vor
der Spinnstelle S 6 zu stehen kommt, wo die
Kannenwechseleinrichtung 25 schon bereitsteht, um die Kanne zu
erfassen und der Spinnstelle S 6 vorzulegen.
Entsprechend wird mit jeder einzelnen Kanne verfahren, so daß auf
dem Transportband 31 immer nur eine Kanne steht. Dies bietet
hinsichtlich der Belastung der Transporteinrichtung 27 durchaus
Vorteile. Hinsichtlich der Geschwindigkeit der Kannenbestückung
mag die andere Methode gegebenenfalls vorteilhafter sein.
Sobald eine Spinnstelle ihre Kanne empfangen hat und sobald das
Faserband 17 in die betreffende Spinnbox 7 eingeführt ist, erhält
der Rechner 28 über eine der Wirkverbindungen 41 bis 46 eine
Rückmeldung, und er veranlaßt daraufhin das Anspinnen
beziehungsweise den Start der betreffenden Spinnstelle. Dieser
sofortige Start ist bezogen auf den ganzen Spinnautomaten 1,
effektiver als der gemeinsame Start aller Spinnstellen nach
Empfang ihrer Faserbandkannen.
Das Startprogramm ist nun beendet, und der Rechner 28 geht sofort
automatisch zum Spinnprogramm über. Über die Wirkverbindung 54
wird die Antriebsvorrichtung 36 der Fülleinrichtung 26 auf ihr
Spinnprogramm umgeschaltet, das vorsieht, in Zukunft sämtliche
Kannen mit einem Füllungsgrad von 100% zu füllen.
Zweckmäßigerweise erhält dabei jede Kanne eine bestimmte
Faserbandlänge eingefüllt.
Während des Spinnbetriebs wird nun in aller Regel die Kanne 11
des Ausführungsbeispiels zuerst leer. Dabei ergeht über die
Wirkverbindung 41 eine Rückmeldung an den Rechner 28, der über
die Wirkverbindung 53 sofort veranlaßt, daß die
Kannenwechseleinrichtung 25 vor die Spinnstelle S 1 fährt, dort
die leere Kanne entnimmt und auf das Transportband 31 stellt.
Nach Rückmeldung des Vollzugs veranlaßt der Rechner 28 den
Schrittmotor 34, das Band 31 in Richtung des Pfeils so weit
vorzufahren, bis die leere Kanne 11 unter der Ablieferung 35
steht, worauf der Rechner 28 dann die Ablieferung 35 veranlaßt,
die leere Kanne zu 100% aufzufüllen. Nach Rückmeldung des
Vollzugs wird der Schrittmotor 34 veranlaßt, genauso viele
Schritte wieder entgegengesetzt zu drehen, so daß die jetzt
gefüllte Kanne zu der Spinnstelle S 1 zurückgelangt. Dort tritt
dann, veranlaßt durch den Rechner 28 oder durch eigene Sensoren
der Kannenwechseleinrichtung 25, die Kannenwechseleinrichtung
sofort in Aktion, um möglichst rasch die gefüllte Kanne der
Spinnstelle S 1 vorzulegen, die daraufhin nach Rückmeldung des
Vollzugs durch den Rechner 28 den Startbefehl erhält.
Während des Spinnbetriebs ist auch eine andere Möglichkeit der
Bestückung der Spinnstellen mit Faserbandkannen gegeben. Das
Transportband 31 könnte beispielsweise auf Kreisfahrt gestellt
sein, beispielsweise unter Verwendung weiterer Transportbänder.
Die leeren Kannen würden dann einfach auf das Transportband 31
gestellt werden und das Transportband 31 brauchte daraufhin
lediglich gegen die Richtung des Pfeils 60 so weit vorzurücken,
bis eine schon zuvor an der Fülleinrichtung 26 auf das Band
gestellte gefüllte Kanne an der betreffenden Spinnstelle ankommt.
Dies könnte beispielsweise die Kannenwechseleinrichtung 25
beobachten und an den Rechner 28 über die Wirkverbindung 53
rückmelden, der dann den Schrittmotor 34 anhält.
Je nach der Entfernung zwischen Spinnautomat 1 und
Fülleinrichtung 26 könnte eine ganze Reihe gefüllter Kannen
jeweils schon im Vorrat stehen und von der rechten Seite her
würden leere Kannen der Fülleinrichtung 26 zugeführt werden.
Allerdings sind bei einer solchen Kannenbestückungsmethode
erheblich mehr Kannen für den Kannenkreislauf erforderlich und
auch die Transporteinrichtung ist aufwendiger.
Während des normalen Spinnbetriebs kann die
Kannenwechseleinrichtung 25 je nach Wahl entweder jedesmal nach
vollzogenem Kannenwechsel in die zeichnerisch dargestellte
Ruhestellung gefahren werden, oder sie bleibt an der betreffenden
Spinnstelle stehen und wartet dort auf ihren nächsten Einsatz,
oder sie fährt in Inspektionsfahrt an dem Spinnautomaten 1 hin
und her und wartet darauf, daß sie auf ihrer Inspektionsfahrt
durch eine Spinnstelle aufgehalten wird, die gerade Bedarf an
einem Kannenwechsel hat.
Der Spinnbetrieb kann nun stundenlang, tagelang oder wochenlang
weitergehen, aber irgendwann kommt der Zeitpunkt des Beendens der
Partie oder der Zeitpunkt eines Partiewechsels.
Angenommen, es müßte eine bestimmte Anzahl Kreuzspulen für eine
bestimmte Partie gewickelt werden, so kannn entweder durch den
Rechner oder manuell rechtzeitig das Partiebeendigungsprogramm
gestartet werden. Vom Start des Partiebeendigungsprogramms an
steht fest, wie groß die Faserbandmenge ist, die vom
Startzeitpunkt an maximal noch an jeder einzelnen Spinnstelle
verarbeitet werden kann. Damit steht auch die Anzahl der maximal
noch herstellbaren Spulen fest. Da auch bekannt ist, in welcher
Zeit die Faserbandmenge abarbeitbar ist, kann vorausschauend zu
dem entsprechend früheren Zeitpunkt entweder automatisch oder von
Hand das Partiebeendigungsprogramm gestartet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das
Partiebeendigungsprogramm zu dem Zeitpunkt gestartet wird, in dem
per Hand auf dem Tastenfeld 58 das entsprechende Programm durch
Tastendruck ausgewählt wird. Von nun an steht dem Spinnautomaten
1 nur noch eine maximale Spinnzeit zur Verfügung, die für jede
Spinnstelle einer maximal noch verfügbaren Faserbandlaufzeit,
Faserbandlänge oder Spulenwickelzeit entspricht.
Nach Programm wird das rückwärtszählende Bandzählwerk 56 über die
Wirkverbindung 40 in Gang gesetzt, das von nun an zu jedem
Zeitpunkt für die einzelne Spinnstelle die maximal noch
verfügbare Faserbandlaufzeit beziehungsweise Faserbandlänge
bestimmt und anzeigt. Das Bandzählwerk 56 wird durch den
Drehwinkelsensor 55 angesteuert. Dieser zählt fortlaufend den
Drehwinkel der Welle 23, welche die Einzugswalzen für das
Faserband 17 antreibt. Aus dem Durchmesser der Einzugswalze in
Verbindung mit dem Drehwinkel resultiert dann die die
Bandeinzugsstelle 6 passierende Faserbandlänge.
Beim nächstfolgenden Spulenwechsel an einer Spinnstelle bestimmt
der Rechner 28, ausgehend von der dann noch maximal zur Verfügung
stehenden Bandlänge, wie viele volle Spulen innerhalb der dann
noch verfügbaren maximal möglichen Spinnzeit an dieser
Spinnstelle fertiggewickelt werden können, und er gibt der
Spinnstelle daraufhin automatisch vor, nur noch die errechnete
Anzahl Spulen fertigzustellen.
Das Partiebeendigungsprogramm sieht außerdem vor, daß vom Beginn
der Fertigstellung der ersten Spule dieser Anzahl an für die
betreffende Spinnstelle eine automatische
Faserbandlängenerfassung durchgeführt wird. Dies geschieht beim
Ausführungsbeispiel durch die
Faserbandlängenerfassungeinrichtungen 29.1 bis 29.6.
Das Programm sieht außerdem vor, daß bei einem daraufhin
bevorstehenden Kannenwechsel an dieser Spinnstelle oder beim
Leerwerden der Kanne automatisch ermittelt wird, wieviel
Faserband die neue Kanne enthalten muß, damit die vorgegebene
Anzahl Spulen fertiggewickelt werden kann. Rechnerisch ergibt
sich die Faserbandmenge aus der Summe des vollen Faserbandinhalts
der noch nicht gewickelten Spulen und der gerade in Arbeit
befindlichen Spule minus der Faserbandmenge, die bereits auf die
Spule aufgelaufen ist. Die ermittelte Faserbandfüllmenge teilt
der Rechner 28 über die Wirkverbindung 54 der Fülleinrichtung 26
mit, worauf dann die Ablieferung 35 nur die vorgegebene Füllmenge
in die betreffende Kanne der anfordernden Spinnstelle einfüllt.
Die leere Kanne wird durch die Kannenwechseleinrichtung 25 auf
das Transportband 31 gestellt, zur Fülleinrichtung 26 gefahren,
dort mit dem vorgegebenen Füllungsgrad befüllt, wieder
zurückgefahren und durch die Kannenwechseleinrichtung 25 der
Spinnstelle zugestellt.
An dieser betreffenden Spinnstelle ist dann das Faserband gerade
in dem Zeitpunkt aufgebraucht, in dem die letzte Spule
fertiggewickelt ist. Das gleiche gilt für alle übrigen
Spinnstellen. Es bleibt kein Faserbandrest übrig, und alle Spulen
enthalten ihre vorgegebene maximale Garnmenge.
Soll sich an das Ausspinnen der einen Partie das Ausspinnen einer
anderen Partie Faserband anschließen, so wird am Tastenfeld 58
für die neue Partie noch dann, wenn am Spinnautomaten 1 noch das
Faserband der alten Partie verarbeitet wird, vorteilhaft erst
dann, wenn kein Kannenwechsel mehr nötig ist, schon das
Startprogramm der neuen Partie ausgewählt und gestartet, das sich
von dem Startprogramm der ersten Partie nur wenig, und zwar durch
folgendes unterscheidet:
In Abwandlung des ersten Startprogramms ist bei diesem zweiten
Startprogramm für die zweite Partie vorgesehen, daß die
Fülleinrichtung 26 die Kannen 11 bis 16 statt mit
unterschiedlichem Füllungsgrad nun mit einheitlichem
Füllungsgrad, und zwar mit Normalfüllungsgrad beziehungsweise
Maximalfüllungsgrad, füllt und daß der Rechner 28 und die
Spinnstellen S 1 bis S 6 für einen individuellen Start des
Ausspinnens der neuen Partie eingerichtet und programmiert sind,
unabhängig davon, ob andere Spinnstellen des Spinnautomaten 1
noch die vorhergehende Partie spinnen oder nicht.
Die erste Spinnstelle, die das Ausspinnen der ersten Partie
beendet hat, nimmt somit sofort das Ausspinnen der zweiten Partie
vor. Zuvor wird die Fülleinrichtung 26 nach dem Abliefern der
letzten Kanne der alten Partie sofort auf die neue Partie
umgestellt. Ein unterschiedlicher Füllungsgrad der Kannen der
neuen Partie ist nicht erforderlich, weil die leerlaufenden
Kannen der alten Partie schon einen unterschiedlichen
Füllungsgrad aufweisen und weil danach immer sofort eine leere
Kanne gegen eine gefüllte Kanne der neuen Partie umgewechselt
wird. Ein Vertauschen der fertiggewickelten Spulen der alten
Partie mit Spulen der neuen Partie ist nicht zu befürchten, weil
mit dem Leerwerden einer Kanne jeweils eine letzte Spule
fertiggewickelt wird und somit der Spulenwechsel in Zusammenhang
mit dem Kannenwechsel stattfindet, was automatisch überwacht
werden kann.
Das Ausführungsbeispiel sieht ein gemeinsames Bandzählwerk 56 für
alle Spinnstellen des Spinnautomaten 1 vor. Statt dessen kann an
jeder Spinnstelle ein den individuellen Faserbandeinzug
erfassendes rückwärtszählendes Bandzählwerk angeordnet sein. Die
ohnehin schon an den Spinnstellen vorhandenen
Faserbandlängenerfassungseinrichtungen 29.1 bis 29.6 könnten dann
in die rückwärtszählenden Bandzählwerke integriert sein. Zwar
hätte dann jede Spinnstelle ihre eigene maximal mögliche
Wickelzeit zur Verfügung, die unter Umständen von der maximal
möglichen Wickelzeit benachbarter Spinnstellen etwas differieren
könnte. Dafür ist das rückwärtszählende Bandzählwerk nun aber an
den tatsächlichen Bandlauf der einzelnen Spinnstelle sensorisch
angekoppelt, wodurch die Bemessung des Faserbandinhalts der
letzten Kanne in den Fällen etwas genauer wird, in denen das Ende
der individuellen Wickelzeit etwa mit dem Ende der maximal
möglichen Wickelzeit zusammenfällt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Versorgung der Spinnstellen eines
Spinnautomaten mit Faserband einer bestimmten Partie unter
Berücksichtigung einer vorgegebenen Korrelation zwischen
Faserbandlänge, Kanneninhalt, Faserbandlaufzeit aus der Kanne
und Spulenwickelzeit einer vollen Spule,
dadurch gekennzeichnet,
daß den einzelnen Spinnstellen für den Start des Ausspinnens
einer bestimmten Partie Faserband zu Fasergarn mit
unterschiedlichem Füllungsgrad gefüllte Faserbandkannen
vorgelegt werden, daß während des Ausspinnens der Partie
fortlaufend eine leergewordene Kanne gegen eine gefüllte
Kanne ausgetauscht wird, daß vor dem Beenden der Partie ein
rückwärtszählendes Bandzählwerk in Gang gesetzt wird, das von
nun an die bis zum Ende der Partie die maximal noch mögliche
Faserbandlänge beziehungsweise dementsprechende Spinnzeit,
entsprechend der pro Spinnstelle maximal noch verfügbaren
Faserbandlaufzeit oder Spulenwickelzeit vorgibt, daß an jeder
Spinnstelle bei ihrem daraufhin nächstfolgenden Spulenwechsel
durch einen elektronischen Rechner für die betreffende
Spinnstelle individuell automatisch errechnet wird, wie viele
volle Spulen innerhalb der dann noch verfügbaren maximal
möglichen Spinnzeit an dieser Spinnstelle fertiggewickelt
werden können, was einer bestimmten Spulenwickelzeit
beziehungsweise Faserbandlänge beziehungsweise
Faserbandlaufzeit entspricht, daß der Spinnstelle daraufhin
automatisch vorgegeben wird, nur noch die errechnete Anzahl
Spulen fertigzustellen, daß vom Beginn der Fertigstellung der
ersten Spule dieser Anzahl an für die betreffende Spinnstelle
eine automatische Faserbandlängenerfassung durchgeführt wird,
entweder aus der Erfassung der Wickelzeit, entsprechend der
Faserbandlaufzeit, oder durch automatische Längenmessung des
in die Spinnvorrichtung einlaufenden Faserbandes, oder durch
automatische Längenmessung des auf die Spule auflaufenden
Garns, daß anläßlich eines daraufhin bevorstehenden
Kannenwechsels oder beim Leerwerden der Kanne automatisch
ermittelt wird, wieviel Faserband die neue Kanne enthalten
muß, damit die vorgegebene Anzahl Spulen fertiggewickelt
werden kann, daß mittels einer automatischen Fülleinrichtung
die für den Kannenwechsel an der bestimmten Spinnstelle
vorgesehene Kanne mit dieser ermittelten Faserbandmenge
beladen wird, und daß diese Kanne dann der Spinnstelle
zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach
dem Leerwerden der letzten Kanne beziehungsweise nach dem
Fertigstellen der letzten Spule an der betreffenden
Spinnstelle unabhängig davon, ob andere Spinnstellen noch
laufen oder nicht, umgehend ein Kannenwechsel durchgeführt
und dabei die leere Kanne gegen eine mit Faserband der
nächstfolgenden Partie gefüllte Kanne ausgewechselt wird,
falls im Anschluß an das Spinnen der einen Partie das Spinnen
einer anderen Partie vorgesehen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
neuen Partie ihre Normalfüllung beziehungsweise
Maximalfüllung erhält und daß umgehend mit dem Spinnen der
neuen Partie begonnen wird, unabhängig davon, ob andere
Spinnstellen noch Garn der vorhergehenden Partie spinnen oder
nicht.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kannen der neuen Partie erst dann gegen leere Kannen
ausgewechselt werden, wenn alle Spinnstellen des
Spinnautomaten ihre letztmögliche Faserbandkanne der alten
Partie erhalten haben.
5. Vorrichtung zur Versorgung der Spinnstellen eines
Spinnautomaten mit Faserband einer bestimmten Partie unter
Berücksichtigung einer vorgegebenen Korrelation zwischen
Faserbandlänge, Kanneninhalt, Faserbandablaufzeit aus der
Kanne und Spulenwickelzeit einer vollen Spule, zum Ausführen
des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Spinnautomaten (1) eine automatische
Fülleinrichtung (26) für Faserbandkannen (16), eine
automatische Transporteinrichtung (27) für den Transport der
Kannen (16) von der Fülleinrichtung (26) zu den Spinnstellen
(S 1 bis S 6) und zum Rücktransport leerer Kannen zur
Fülleinrichtung (26), mindestens eine automatische
Kannenwechseleinrichtung (25) und ein das Arbeiten des
Spinnautomaten (1) und das Arbeiten und Koordinieren der mit
dem Spinnautomaten (1) wirkungsmäßig verbundenen.
Einrichtungen (25, 26) steuernder elektronischer Rechner (28)
zugeordnet ist, daß Fülleinrichtung (26),
Transporteinrichtung (27) und Kannenwechseleinrichtung (25)
nach dem Faserbandbedarf der Spinnstellen (S 1 bis S 6)
steuerbar sind, daß der Rechner (28) zum Verwirklichen eines
Startprogramms des Spinnautomaten (1) für das Ausspinnen
einer bestimmten Partie Faserband (17) eingerichtet ist, bei
dem vorgesehen ist, daß die Fülleinrichtung (26) eine der
Anzahl der Spinnstellen (S 1 bis S 6) entsprechende Anzahl
Kannen (11 bis 16) mit von Kanne zu Kanne unterschiedlichem
Füllungsgrad füllt, die Transporteinrichtung (27) diese
Kannen (11 bis 16) dem Spinnautomaten (1) und die
Kannenwechseleinrichtung (25) den einzelnen Spinnstellen (S 1
bis S 6) zuführt und die Spinnstellen (S 1 bis S 6) nach Empfang
der Kanne (11 bis 16) mittels besonderer automatischer
Einrichtungen (7) umgehend startbar sind, worauf die
Fülleinrichtung (26) im weiteren Verlauf des Ausspinnens der
Partie für Normal- beziehungsweise Maximalfüllung der Kannen
(11 bis 16) eingerichtet ist, daß an den Rechner (28) ein
rückwärtszählendes Bandzählwerk (S 6) angeschlossen ist, daß
der Rechner (28) außerdem zum Verwirklichen eines
Partiebeendigungsprogramms eingerichtet ist, bei dem
vorgesehen ist, daß das Bandzählwerk (S 6) gestartet wird und
danach für den Spinnautomaten (1) fortlaufend die maximal
noch verfügbare Spinnzeit beziehungsweise Wickelzeit,
entsprechend der maximal noch verfügbaren Faserbandlaufzeit
beziehungsweise Faserbandlänge vorgibt, daß mittels des
Rechners (28) für jede Spulstelle (S 1 bis S 6) bei
Spulenwechsel die Anzahl der innerhalb der dann noch
verfügbaren maximal möglichen Spinnzeit fertigstellbaren
Spulen normaler Größe errechenbar ist, bei dem ferner
vorgesehen ist, daß der Rechner (28) die Spinnstelle (S 1 bis
S 6) veranlaßt, nur noch die errechnete Anzahl Spulen
herzustellen, und daß vom Beginn der Fertigstellung der
ersten Spule dieser Anzahl an mittels einer der Spinnstelle
(S 1 bis S 6) zugeordneten Faserbandlängenerfassungseinrichtung
(29.1 bis 29.6) eine automatische Faserbandlängenerfassung
für die betreffende Spinnstelle (S 1 bis S 6) ausführbar, dem
Rechner (28) eingebbar, dort speicherbar und im Sinne einer
Datenverarbeitung verarbeitbar ist, daß in dem
Partiebeendigungsprogramm außerdem vorgesehen ist, daß
anläßlich eines nach dem Fertigstellen der ersten Spule
erforderlichen Kannenwechsels der Rechner (28) automatisch
errechnet, wieviel Faserband die neue Kanne enthalten muß,
damit die vorgegebene Anzahl Spulen an dieser Spinnstelle
fertiggestellt werden kann, und daß durch den Rechner (28)
das Zusammenwirken von Fülleinrichtung (26),
Transporteinrichtung (27), Kannenwechseleinrichtung (25) und
Spinnstelle (S 1 bis S 6) derartig koordinierbar ist, daß die
Fülleinrichtung (26) für die jeweils bestimmte Spinnstelle
(S 6) eine letzte Kanne (16) mit der vom Rechner (28)
ermittelten Faserbandmenge füllt, die Transporteinrichtung
(27) diese letzte Kanne (16) zu der bestimmten Spinnstelle
(56) transportiert und die Kannenwechseleinrichtung (25)
diese bestimmte Kanne (16) der Spinnstelle (56) zuführt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rechner (28) zum Verwirklichen eines zweiten Startprogramms
für das Ausspinnen einer bestimmten anderen Partie Faserband
anschließend an das Ausspinnen der ersten Partie eingerichtet
ist, bei dem in Abwandlung des ersten Startprogramms
vorgesehen ist, daß die Fülleinrichtung (26) die Kannen (11
bis 16) statt mit unterschiedlichem Füllungsgrad mit
einheitlichem Füllungsgrad, und zwar mit Normalfüllungsgrad
beziehungsweise Maximalfüllungsgrad füllt, und daß der
Rechner (28) und die Spinnstellen (51 bis 56) für einen
individuellen Start des Ausspinnens der neuen Partie
eingerichtet und programmiert sind, unabhängig davon, ob
andere Spinnstellen des Spinnautomaten (1) noch die
vorhergehende Partie spinnen oder nicht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Spinnstelle (S 1 bis S 6) ein den individuellen
Faserbandeinzug erfassendes rückwärtszählendes Bandzählwerk
(29.1 bis 29.6) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Faserbandlängenerfassungseinrichtung (29.1 bis 29.6) in das
rückwärtszählende Bandzählwerk integriert ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3831639A DE3831639A1 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Verfahren und vorrichtung zur versorgung der spinnstellen eines spinnautomaten mit faserband |
DE58907822T DE58907822D1 (de) | 1988-09-17 | 1989-09-01 | Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung der Spinnstellen eines Spinnautomaten mit Faserband. |
EP89116161A EP0360054B1 (de) | 1988-09-17 | 1989-09-01 | Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung der Spinnstellen eines Spinnautomaten mit Faserband |
US07/404,340 US4956969A (en) | 1988-09-17 | 1989-09-07 | Method and apparatus for controlling the supply of sliver to the spinning stations of a spinning machine |
JP1240299A JP2845980B2 (ja) | 1988-09-17 | 1989-09-18 | 自動紡績機の紡糸部にスライバを供給する方法と装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3831639A DE3831639A1 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Verfahren und vorrichtung zur versorgung der spinnstellen eines spinnautomaten mit faserband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3831639A1 true DE3831639A1 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=6363144
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3831639A Withdrawn DE3831639A1 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Verfahren und vorrichtung zur versorgung der spinnstellen eines spinnautomaten mit faserband |
DE58907822T Expired - Fee Related DE58907822D1 (de) | 1988-09-17 | 1989-09-01 | Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung der Spinnstellen eines Spinnautomaten mit Faserband. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE58907822T Expired - Fee Related DE58907822D1 (de) | 1988-09-17 | 1989-09-01 | Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung der Spinnstellen eines Spinnautomaten mit Faserband. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4956969A (de) |
EP (1) | EP0360054B1 (de) |
JP (1) | JP2845980B2 (de) |
DE (2) | DE3831639A1 (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH679775A5 (de) * | 1989-11-07 | 1992-04-15 | Rieter Ag Maschf | |
CH679774A5 (de) * | 1989-11-07 | 1992-04-15 | Rieter Ag Maschf | |
DE4015377C2 (de) * | 1990-05-14 | 2002-08-14 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Transport mindestens einer Kanne zwischen einer faserbandabliefernden Spinnereimaschine, z. B. Karde und einer faserbandgespeisten Spinnereimaschine, z. B. Strecke |
IT1240888B (it) * | 1990-05-18 | 1993-12-17 | Loredana Brovelli | Sistema integrato per operazioni di stiro e di filatura |
BE1004346A3 (nl) * | 1990-05-28 | 1992-11-03 | Picanol Nv | Werkwijze en inrichting voor het bevoorraden van weefmachines met voorraadspoelen in een weverij. |
US20070069058A1 (en) * | 2002-02-07 | 2007-03-29 | Trutzschler Gmbh & Co. Kg | Apparatus on a spinning machine, especially a spinning preparation machine, for depositing and discharging fibre sliver |
US20070069059A1 (en) * | 2002-02-07 | 2007-03-29 | Trutzschler Gmbh & Co. Kg | Apparatus in a spinning room for transporting a can-less fiber sliver package |
US20070063088A1 (en) * | 2002-02-07 | 2007-03-22 | Trutzchler Gmbh & Co. Kg | Apparatus in a spinning room for making available a can-less fibre sliver package (feed material) for a sliver-fed spinning machine, for example a draw frame |
US20070063089A1 (en) * | 2002-02-07 | 2007-03-22 | Fa. Trutzschler Gmbh & Co.Kg | Apparatus on a spinning machine, especially a spinning preparation machine, for depositing fibre sliver |
US20080029637A1 (en) * | 2002-02-07 | 2008-02-07 | Trutzschler Gmbh & Co.Kg | Apparatus on a spinning room machine, especially a spinning preparation machine, for depositing and discharging fibre sliver |
US7748658B2 (en) * | 2002-02-07 | 2010-07-06 | Truetzschler Gmbh & Co. Kg | Sliver discharge device |
KR100432225B1 (ko) * | 2002-05-02 | 2004-05-20 | 삼성전자주식회사 | 공기조화기 및 그 운전방법 |
US7748315B2 (en) * | 2005-09-19 | 2010-07-06 | Truetzschler Gmbh & Co., Kg | System and method for packaging cotton sliver |
DE102007016340A1 (de) * | 2007-04-03 | 2008-10-09 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung an einer Spinnereimaschine, insbesondere Spinnereivorbereitungsmaschine, zur Ablage von Faserband |
CH709692A1 (de) * | 2014-05-26 | 2015-11-30 | Rieter Ag Maschf | Spinnereivorbereitungsmaschine mit Hülsentransporteinrichtung. |
CN111039095B (zh) * | 2019-12-31 | 2021-04-23 | 桐乡市富昌化纤股份有限公司 | 一种化纤筒纱连续导送机构 |
CN111039094B (zh) * | 2019-12-31 | 2021-04-23 | 桐乡市富昌化纤股份有限公司 | 一种用于化纤加工的化纤纱筒连续移送上料装置 |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2521851A1 (de) * | 1975-05-16 | 1976-11-25 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und vorrichtung zum wechseln der faserbandbehaelter einer spinnmaschine |
DE2554915A1 (de) * | 1975-12-06 | 1977-06-08 | Krupp Gmbh | Arbeitsverfahren zur sicherstellung eines ausreichenden fasermaterial- vorrats fuer textilmaschinen und vorrichtung zur durchfuehrung des arbeitsverfahrens |
CH623614A5 (de) * | 1976-10-14 | 1981-06-15 | Schlafhorst & Co W | |
DE3032474A1 (de) * | 1980-08-28 | 1982-04-08 | Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach | Foerdervorrichtung fuer mindestens einen textilen faserverband |
DE3505496A1 (de) * | 1985-02-16 | 1986-08-21 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Vorrichtung zum selbsttaetigen austauschen leerer kannen gegen mit faserband gefuellte kannen |
DE3614654A1 (de) * | 1986-04-30 | 1987-11-05 | Prologistik Ges Fuer Informati | Einrichtung zur ueberwachung und beschickung von spinnmaschinen |
DE3733788A1 (de) * | 1986-10-06 | 1988-04-14 | Murata Machinery Ltd | Verfahren zum spulen von faeden in einem spulautomaten |
DE3808465A1 (de) * | 1987-03-12 | 1988-09-29 | Murata Machinery Ltd | Verfahren zum partiewechsel von spinnspulen an einem spulautomaten und spulautomat |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5022626B2 (de) * | 1972-10-19 | 1975-08-01 | ||
DE2536435C2 (de) * | 1975-08-16 | 1984-02-23 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von Faserbandbehältern |
JPS5976932A (ja) * | 1982-10-21 | 1984-05-02 | Toyoda Autom Loom Works Ltd | 紡機における生産管理装置 |
JPS5974865A (ja) * | 1982-10-23 | 1984-04-27 | Toyoda Autom Loom Works Ltd | 紡機におけるケンス管理装置 |
DE3505494A1 (de) * | 1985-02-16 | 1986-09-04 | Langen, Manfred, 4050 Mönchengladbach | Verfahren und vorrichtung zum austauschen leerer kannen gegen gefuellte kannen |
ATE36690T1 (de) * | 1985-04-30 | 1988-09-15 | Buero Patent Ag | Anlage und verfahren zum automatischen zufuehren von vollen kannen zu und zum abfuehren leerer kannen von spinnstellen einer spinnmaschine. |
-
1988
- 1988-09-17 DE DE3831639A patent/DE3831639A1/de not_active Withdrawn
-
1989
- 1989-09-01 EP EP89116161A patent/EP0360054B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-09-01 DE DE58907822T patent/DE58907822D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-09-07 US US07/404,340 patent/US4956969A/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-09-18 JP JP1240299A patent/JP2845980B2/ja not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2521851A1 (de) * | 1975-05-16 | 1976-11-25 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und vorrichtung zum wechseln der faserbandbehaelter einer spinnmaschine |
DE2554915A1 (de) * | 1975-12-06 | 1977-06-08 | Krupp Gmbh | Arbeitsverfahren zur sicherstellung eines ausreichenden fasermaterial- vorrats fuer textilmaschinen und vorrichtung zur durchfuehrung des arbeitsverfahrens |
CH623614A5 (de) * | 1976-10-14 | 1981-06-15 | Schlafhorst & Co W | |
DE3032474A1 (de) * | 1980-08-28 | 1982-04-08 | Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach | Foerdervorrichtung fuer mindestens einen textilen faserverband |
DE3505496A1 (de) * | 1985-02-16 | 1986-08-21 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Vorrichtung zum selbsttaetigen austauschen leerer kannen gegen mit faserband gefuellte kannen |
DE3614654A1 (de) * | 1986-04-30 | 1987-11-05 | Prologistik Ges Fuer Informati | Einrichtung zur ueberwachung und beschickung von spinnmaschinen |
DE3733788A1 (de) * | 1986-10-06 | 1988-04-14 | Murata Machinery Ltd | Verfahren zum spulen von faeden in einem spulautomaten |
DE3808465A1 (de) * | 1987-03-12 | 1988-09-29 | Murata Machinery Ltd | Verfahren zum partiewechsel von spinnspulen an einem spulautomaten und spulautomat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0360054B1 (de) | 1994-06-08 |
JP2845980B2 (ja) | 1999-01-13 |
US4956969A (en) | 1990-09-18 |
DE58907822D1 (de) | 1994-07-14 |
JPH02200823A (ja) | 1990-08-09 |
EP0360054A1 (de) | 1990-03-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0360054B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung der Spinnstellen eines Spinnautomaten mit Faserband | |
DE3834689C2 (de) | ||
DE3706871C2 (de) | Vorrichtung zum Abnehmen von Kreuzspulen oder dgl. | |
CH691486A5 (de) | Transportsystem an einer Topfspinnmaschine. | |
EP0374431B1 (de) | Spulautomat mit Spulenträgertransportband | |
EP2813605A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Arbeitsstelle einer Offenend- Rotorspinnmaschine sowie zugehörige Arbeitsstelle | |
DE3418814A1 (de) | Vorrichtung zum geordneten abraeumen und bereitlegen von kreuzspulen unterschiedlicher partien | |
EP0386519B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln von vorbestimmten Garnlängen in Lagen auf einer Spule | |
DE19621151B4 (de) | Vorrichtung zum Transportieren von Garnspulen | |
DE4017303C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kreuzspulen mit unterschiedlicher Garnlänge | |
DE102019110294A1 (de) | Hülsenspeicher- und -transporteinrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine | |
CH641504A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von garnspulen mit vorgegebener garnlaenge auf rotorspinnmaschinen. | |
EP0569772B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer vorgebbaren Anzahl voller Kreuzspulen auf einem Kreuzspulen herstellenden Automaten | |
CH663200A5 (de) | Verfahren zum erzeugen oder bearbeiten und aufwickeln von faeden. | |
DE3344993A1 (de) | Mehrstellige textilmaschine | |
DE3810773A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bereitstellen von kreuzspulenpaaren unterschiedlicher art | |
DE3734820C2 (de) | ||
DE3843554A1 (de) | Spulautomat mit spulentraegertransportband | |
DE19854817A1 (de) | Einzelspindler zum Umspulen von Kopsen zu Kreuzspulen | |
EP0511158A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ueberführung von Kopsen und Leerhülsen zwischen einer Ringspinnmaschine und einer anschliessenden Spulmaschine | |
DE19535435C2 (de) | Kreuzspulentransportbandsystem | |
EP0462479B1 (de) | Spulmaschine mit an einer Bedienstelle etwa in Tischhöhe angeordneten Spulenaufnahmemitteln | |
DE4343019C2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen und Abführen von Hülsen und Spulen für eine Spinn- oder Zwirnmaschine | |
EP0501913A1 (de) | Verfahren zum Betrieb einer aus einer Kopsvorbereitungsstation, einem Umlaufpuffer und mehreren Spulstellen bestehenden Spulmaschine | |
DE19928286A1 (de) | Automatische Kreuzspulmaschine mit einem verfahrbaren Kreuzspulenwechsler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: W. SCHLAFHORST AG & CO, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |