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Fördervorrichtung für mindestens einen textilen
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Faserverband Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung
für mindestens einen textilen Faserverband, mit Längenmeßwerk zum Messen der geförderten
Faserverbandlänge, welches beim Erreichen einer einstellbaren Meßlänge ein Signal
abgibt.
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Bei derartigen Fördervorrichtungen eingesetzte Längenmeßwerke lösen
die Aufgabe, beim Erreichen einer eingestellten Impulszahl, welche einer bestimmten
Lieferlänge einer Faserlunte entspricht, einen Kontakt im Strompfad zum Maschinenantrieb
zu öffnen, wodurch die Maschine abgestellt wird. Arbeitet nun ein derartiges Längenmeßwerk
ungenau, so kann eine Weiterlieferung der Textilmaschine und damit eine Störung
des Produktionsablaufes erfolgen. Gerade bei der zunehmenden Automatisierung in
Textilbetrieben können hieraus erhebliche Schwierigkeiten resultieren.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, eine Fördervorrichtung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Überwachung des Längenmeßwerkes
erfolgt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein weiteres
Längenmeßwerk vorgesehen ist und daß die beiden,
gleiche Meßlängen
abmessenden Längenmeßwerke parallel zueinander angeordnet sind, wobei das Signal
jedes Längenmeßwerks einerseits das Einschalten einer Anzeigevorrichtung auslöst-und
andererseits ein vom jeweils anderen Längenmeßwerk auszulösendes Einschalten der
Anzeigevorrichtung unterdrückt.
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Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß a) die Wahrscheinlichkeit,
daß die Maschine nicht rechtzeitig abgestellt wird, stark verringert wird, da der
gleichzeitige Ausfall beider Längenmeßwerke äußerst unwahrscheinlich ist; b) die
beiden Längenmeßwerke gegenseitig ihre ordnungsgemäße Wirkungsweise überwachen und
eine nicht ordnungsgemäße Wirkungsweise eines Längenmeßwerkes angezeigt wird, so
daß eine Überprüfung dieses fehlerhaft arbeitenden Längenmeßwerkes möglich ist.
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Erfindungsgemäß sind an einer das Fasermaterial fördernden Walze,
beispielsweise der Ausgangsunterwalze eines Streckwerks, zwei voneinander unabhängige
Impulsgeber angeordnet. Diese Impulsgeber erzeugen bei jeder, einer bestimmten Lieferlänge
entsprechenden Umdrehung dieser Walze je einen Zählimpuls und leiten ihn weiter.
Beim Erreichen einer eingestellten Impulszahl, welche einer bestimmten Lieferlänge
entspricht, öffnet jeder der Zähler einen im Strompfad zum Maschinenantrieb liegenden
Kontakt und stellt damit die Maschine ab.
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Gleichzeitig mit dem öffnen dieses Kontakts wird ein anderer Kontakt
geschlossen, durch den eine Anzeigevorrichtung ausgelöst wird, wenn eines der Längenmeßwerke
nicht exakt arbeitet.
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Falls nicht innerhalb einer eingestellten Zeitdauer oder einer bestimmten
Lieferlänge eine öffnung des Kontakts im Strompfad zum Maschinenantrieb erfolgt,
gilt dies als Indiz dafür, daß das betreffende Längenmeßwerk nicht korrekt arbeitet.
Die Anzeigevorrichtung löst dann beispielsweise einen Alarm aus.
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Es ergibt sich damit insgesamt der Vorteil, daß zwei von der Impulserzeugung
bis zur Abstellung voneinander unabhängige Längenmeßwerke vorhanden sind, welche
sich gegenseitig überwachen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Einschalten der Anzeigevorrichtung
verzögert sein. Diese Verzögerung kann entweder zeitabhängig oder lieferlängenabhängig
ausgebildet sein, so daß sich ein breiter Anwendungsbereich ergibt.
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Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Fördervorrichtung
mit einem Längenmeßwerk aus einem Impulsgeber und einem vom Impulsgeber beaufschlagten
Impulszähler ausgestattet sein, wobei der Impulszähler beim Erreichen einer einstellbaren
Impulszahl die in Abhängigkeit vom Durchmesser der Lieferwalze und der je Umdrehung
dieser Lieferwalze abgegebenen Impulszahl einer bestimmten, einstellbaren Lieferlänge
entspricht, einen im Strompfad zum Maschinenantrieb angeordneten Kontakt öffnet
und unabhängig vom und parallel zum ersten Impulsgeber und Impulszähler je ein zweiter
Impulsgeber und Impulszähler vorgesehen ist, wobei die von den Impulszählern betätigten
Kontakte in Reihe im Strompfad zum Maschinenantrieb liegen und wobei jeder Impulszähler
beim öffnen des Kontaktes im Strompfad einen, eine Verzögerungsvorrichtung in Ablauf
setzenden Kontakt schließt und einen in der Zuleitung zu dem entsprechenden Kontakt
des jeweils anderen Impulszählers zur Verzögerungsvorrichtung liegenden Kontakt
öffnet.
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In weiterer, vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann die Verzögerungsvorrichtung
ein Zeitmeßwerk sein. Es besteht auch die Möglichkeit, die Verzögerungsvorrichtung
als Längenmeßwerk auszubilden, das die Lieferlänge des Faserverbandes mißt. Hierdurch
ergibt sich vorteilhafterweise eine direkte Überwachung der Lieferlänge der Textilmaschine.
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Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann der Verzögerungsvorrichtung
mit einer Anzeigevorrichtung verbunden sein, welche sie nach Ablauf der Verzögerungszeit
in Tätigkeit setzt.
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Es besteht auch die Möglichkeit, daß zwischen den Ausgängen der beiden
Impulsgeber ein NAND-Glied angeordnet und mit der als Alarmvorrichtung ausgebildeten
Anzeige verbunden ist. Um die Abgabe von Impulsen durch den Impuls geber zu überwachen
(fehlende Impulsabgabe eines Impulsgebers kann bei defektem anderen Zähler zum Überlaufen
der Maschine führen), kann durch das vorgenannte NAND-Glied zwischen den beiden
Impuls leitungen bei Ausbleiben der Impulse eines der Impulsgeber die Alarmvorrichtung
eingeschaltet werden, so daß sich vorteilhafterweise eine weitere Überwachung der
Längenmeßwerke ergibt.
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Nach einem anderen Merkmal der Erfindung besteht auch die Möglichkeit,
daß die Einstellvorrichtung der beiden Impulszähler miteinander gekoppelt sind.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische
Ansicht der beiden unabhängig voneinander arbeitenden Längenmeßwerke bei geschlossenem
Strompfad zum Maschinenantrieb; Fig. 2 die Längenmeßwerke nach Fig. 1 bei ordnungsgemäßer
Arbeitsweise beider Längenmeßwerke; Fig. 3 die Längenmeßwerke nach Fig. 1 bei nicht
ord-und 4 nungsgemäßer Arbeitsweise des einen oder des anderen Längenmeßsvstems;
Fiq. 5 ein anderes Ausführunqsbeispiel der Erfindunq in schematischer Ansicht;
Fig.
6 die Längenmeßwerke nach Fig. 5 bei ordnungsgemäßer Arbeitsweise beider Längenmeßwerke:
Fig. 7 die Vorrichtungen nach Fig. 5 und 6 bei nicht und 8 ordnungsgemäßer Arbeitsweise
des einen oder des anderen Längenmeßsystems.
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Die in Fig. 1 dargestellte Längenmeßvorrichtung ist an einer Liefervorrichtung
1 angebracht, welche beispielsweise eine Fördervorrichtung für mindestens einen
textilen Faserverband sein kann. Im vorliegenden Fall handelt es sich beispielsweise
um ein Ausgangswalzenpaar eines Streckwerks mit einer Oberwalze 2 und einer Unterwalze
3. Mit der Unterwalze 3 stehen zwei voneinander unabhängig arbeitende Impuls geber
4 und 5 in Verbindung.
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Der Impulsgeber 4 ist hierbei über eine Leitung 6 mit einem Zähler
7 verbunden, welcher über ein Stellglied 8 mit zwei Kontakten 9 und 11 in Verbindung
steht. Der Kontakt 9 stellt hierbei eine Verbindung in einem Strompfad 10 zum Maschinenantrieb
her, während der Kontakt 11 eine Verbindung im Strompfad 10 - 23 - 18 zu einem Zeitmeßwerk
19 herstellt. Dieses Zeitmeßwerk 19 ist mit einer Anzeigevorrichtung 20, beispielsweise
eine Alarmvorrichtung, verbunden.
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Unabhängig von dem Impulsgeber 4 ist ein Impulsgeber 5 vorhanden,
welcher über eine Leitung 12 mit einem Zähler 13 in Verbindung steht, der über ein
Stellglied 14 mit zwei Kontakten 15 und 16 verbunden ist. Der Kontakt 15 liegt hierbei
im Strompfad 10 zum Maschinenantrieb, der Kontakt 16 im Strompfad 10-17 zum Zeitmeßwerk
19.
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Zwischen den Impulsleitungen 6 und 12 ist ein NAND-Glied 21 angeordnet,
welches über eine Leitung 22 mit der Alarmvorrichtung 20 in Verbindung steht.
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Bei der in Fig. 1 dargestellten Situation sind die Kontakte 9 und
15 geschlossen, so daß über den Strompfad 10 die Maschine ihren Antrieb erhält.
Wird nun eine bestimmte, eingestellte Impulszahl erreicht, so ergibt sich, wenn
die beiden Längenmeßsysteme mit den beiden, voneinander unabhängigen Impulsgebern
4 und 5 korrekt arbeiten, durch Wirkung der Zähler 7 und 13 sowie der Stellglieder
8 und 14 nach Fig. 2 ein öffnen der Kontakte 9 und 15, so daß der Strompfad 10 zum
Maschinenantrieb unterbrochen ist und die Maschine dadurch abgestellt wird. Gleichzeitig
ergibt sich durch öffnen der Kontakte 11 und 16, daß die Umschaltung der Kontakte
9 und 15 keinen Strompfad zum Zeitmeßwerk 19 herstellen kann.
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Arbeitet dagegen nach Fig. 3 beispielsweise der Impulsgeber 5, der
Zähler 13 oder das Stellglied 14 nicht korrekte so wird zwar durch den Impulsgeber
4 über den Zähler 7 und das Stellglied 8 der Kontakt 9 geöffnet, so daß der Strompfad
10 zum Maschinenantrieb unterbrochen ist. Da iedoch infolge des unkorrekten Arbeitens
des Impulsvebers 5 der Kontakt 16 weiter geschlossen bleibt, erfolgt über den Strompfad
10-17 ein Einschalten des Zeitmeßwerks 19. Wird nicht innerhalb eines bestimmten
Zeitraumes, beispielsweise einer Sekunde, der Kontakt 16 durch das Längenmeßwerk
5, 13, 14 geöffnet, so erfolgt eine Betätigung der Alarmvorrichtung 20. Es ist daraus
erkennbar, daß das Längenmeßwerk 5, 13, 14 nicht korrekt arbeitet.
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In Fig. 4 ist eine Situation dargestellt, in welcher das Längenmeßwerk
4, 7, 8 nicht korrekt arbeitet: Hier erfolgt ein Umschalten des Kontaktes 15 und
ein öffnen des Kontaktes 16, wohingegen die Kontakte 9 und 13 geschlossen bleiben.
Damit ist der Strompfad 10-23-11-24-18 zum Zeitmeßwerk 19 geschlossen. Erfolgt kein
öffnen des Kontaktes 11 vor Ablauf des Zeitmeßwerkes 19, so wird die Alarmvorrichtung
20 betätigt und es ist daraus ersichtlich, daß das Längenmeßwerk 4, 7, 8 nicht korrekt
arbeitet.
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Wie vorstehend beschrieben, läßt sich also, wenn eines der Längenmeßwerke
4, 7, 8 oder 5, 13, 14 ausfällt oder nicht korrekt arbeitet, der Strompfad zum Maschinenantrieb
zwar unterbrechen; über die jeweiligen Kontakte 9, 16 bzw. 15,11 wird jedoch ein
Strompfad zum Zeitmeßwerk 19 hergestellt.
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Um die Abgabe von Impulsen durch die Impulsgeber 4 und 5 zu überwachen,
kann durch das NAND-Glied 21 zwischen den beiden Impulsleitungen 6 und 12 bei Ausbleiben
der Impulse eines der Impulsgeber die Alarmvorrichtung 20 über die Leitung 22 eingeschaltet
werden.
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Die vorliegende E-findung ist auch an rein elektronischen Zählern
ausführbar (nicht näher dargestellt).
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Insgesamt ergibt sich, daß die Unterwalze 3 eines Streckwerkes mit
zwei voneinander unabhängigen Impulsgebern 4 und 5 in Verbindung steht, die bei
jeder einer bestimmten Lieferlänge entsprechenden Umdrehung der Unterwalze 3 je
einen Zählimpuls erzeugen und an den Zähler 7 bzw. 13 weiterleiten. Beim Erreichen
der eingestellten Impulszahl, die einer bestimmten Lieferlänge entspricht, öffnet
jeder der Zähler 7 und 13 über das betreffende Stellglied 8 und 14 einen im Strompfad
10 zum Maschinenantrieb liegenden Kontakt 9 und 15 (Fig. 2) und stellt damit die
Maschine ab.
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Arbeitet einer der Impulsgeber 4 bzw. 5 nicht oder unexakt, so wird
durch öffnen des einen Kontaktes 9 bzw. 15 ein anderer Kontakt 11 bzw. 16 geschlossen,
durch den das Zeitmeßwerk 19 in Ablauf versetzt wird. Der Ablauf dieses Zeitmeßwerkes
19 kann nur dadurch gehemmt werden, daß auch der jeweils andere Zähler 7 bzw. 13
über seinStellglied 8 bzw. 14 einen Kontakt im Strompfad 10 zum Maschinenantrieb
und einen Kontakt in der Zuleitung 17 bzw. 18 zum Zeitmeßwerk 19 öffnet.
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Falls dies nicht innerhalb einer im Zeitmeßwerk 19 eingestellten Zeitdauer
von beispielsweise einer Sekunde erfolgt, gilt dies als Anzeichen dafür, daß eine
der beiden Längenmeßsysteme nicht korrekt arbeitet. Das Zeitmeßwerk 19 löst dann
eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise eine Alarmvorrichtung 20, aus.
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Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß der Wiederanlauf der Maschine
gesperrt bleibt, bis die beiden Längenmeßsystem durch eine Überwachungsperson überprüft
worden sind.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 8 sind wiederum zwei Impulsgeber
4 und 5 vorhanden, welche über Leitungen 6 und 12 mit Zählern 7 und 13 verbunden
sind. Diese Zähler 7 und 13 sind so eingerichtet, daß sie beim Erreichen der eingestellten
Impulszahl über erste Leitungen, erste Signale und beim Erreichen einer weiteren,
geringfügig größeren Impulszahl über zweite Leitungen 30 bzw. 31 zweite Signale
abgeben. Die Differenz der Impulszahlen, bei den die ersten bzw. zweiten Signale
abgegeben werden, entsprechen einer Lieferlänge, die geringer ist als die vom Lieferwalzenpaar
2/3 nach Abschalten des Antriebs im Auslauf der Maschine noch gelieferte Faserbandlänge.
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Die ersten Signale werden Stellgliedern 8 und 14 zugeleitet, welche
mit Kontakten 9 und 15 im Strompfad 10 zum Maschinenantrieb verbunden sind.
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Die zweiten Signale betätigen Stellglieder mit Kontakten 32 und 33
bzw. 34 und 35, die zwei zu einer Anzeigevorrichtung 20 führende Strompfade öffnen
oder schließen. Diese Vorrichtung dient zur lieferlängenabhängigen Überwachung.
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Bei der in Fig. 5 dargestellten Situation sind die Kontakte 9 und
15 der beiden Impulsgeber 4 und 5 geschlossen, so daß über den Strompfad 10 die
Maschine ihren Antrieb erhält. Wird nun eine bestimmte Lieferlänge erreicht, so
ergibt sich, wenn
die beiden Längenmeßsysteme 4, 7, 8 bzw. 5, 13,
14 korrekt arbeiten, über die Stellglieder 8 und 14 nach Fig. 6 ein öffnen der Kontakte
9 und 15, so daß der Strompfad 10 zum Maschinenantrieb unterbrochen ist und die
Maschine dadurch abgestellt wird.
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Ein Ansprechen der Anzeigevorrichtung 20 erfolgt hierbei nicht, da
die Kontakte 32 und 33 sowie 34 und 35 so betätigt werden, daß der Strompfad zur
Anzeigevorrichtung 20 unterbrochen bleibt.
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Diese Situation ergibt sich dann, wenn die beiden Impulsgeber 4 und
5 exakt arbeiten, wenn also bei Erreichen einer Länge, beispielsweise Abstellänge
A plus Zusatzwert x ein Signal abgegeben wird.
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Bei der in Fig. 7 dargestellten Situation arbeitet beispielsweise
das Längenmeßsystem 5, 13 nicht korrekt. Damit verbleiben die Kontakte 32 und 33
in der Ausgangslage, wohingegen durch das korrekte Arbeiten des Längenmeßsystems
4, 7 über die Leitung 30 die beiden Kontakte 34 und 35 umgeschaltet werden.Dadurch
ergibt sich ein Schließen des Strompfades und ein Stromverlauf in Pfeilrichtung,
wodurch eine Betätigung der Anzeigevorrichtung 20 erfolgt, wenn nicht innerhalb
eines bestimmten Zeitraumes, beispielsweise einer Sekunde, auch der Impulsgeber
5 und der Zähler 13 korrekt arbeiten und über die Leitung 31 die beiden Kontakte
32 und 33 betätigen, so daß sich eine Situation gemäß Fig. 6 ergeben würde.
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In Fig. 8 ist die Situation dargestellt, in welcher beispielsweise
das Längenmeßsystem 4, 7 nicht korrekt arbeitet. Hier betätigt der Impulsgeber 5
über den Zähler 13 die beiden Kontakte 32 und 33, wodurch ein Stromverlauf in Pfeilrichtung
zur Anzeigevorrichtung 20 resultiert. Wird dieser Zustand beibehalten, so ergibt
sich eine Auslösung dieser Anzeigevorrichtung und damit die Kenntnis, daß der Impulsgeber
4 oder der i
Zähler 7 nicht korrekt arbeiten.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 8 ergibt sich damit eine
lieferlängenabhängige Überwachung, wobei wiederum parallel zu einem Längenmeßwerk
ein weiteres Längenmeßwerk vorgesehen ist und das Signal jedes Längenmeßwerks einerseits
das Einschalten einer Anzeigevorrichtung 20 auslöst und andererseits ein vom jeweils
anderen Längenmeßwerk auszulösendes Einschalten der Anzeigevorrichtung unterdrückt.
Damit folgt eine gegenseitige Überwachung der beiden Längenmeßwerke.