DE2738347C3 - Schaltungsanordnung eines Alarmgerätes, insbesondere eines Gaswarngerätes - Google Patents
Schaltungsanordnung eines Alarmgerätes, insbesondere eines GaswarngerätesInfo
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- DE2738347C3 DE2738347C3 DE19772738347 DE2738347A DE2738347C3 DE 2738347 C3 DE2738347 C3 DE 2738347C3 DE 19772738347 DE19772738347 DE 19772738347 DE 2738347 A DE2738347 A DE 2738347A DE 2738347 C3 DE2738347 C3 DE 2738347C3
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B17/00—Fire alarms; Alarms responsive to explosion
- G08B17/10—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
- G08B17/117—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means by using a detection device for specific gases, e.g. combustion products, produced by the fire
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung eines Alarmgerätes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei Gaswarngeräten, insb.-sonde'.· wenn sie als stationäre Anlagen eingesetzt worden, sind Alarmstufen
vorgesehen, die mit einem selbsthalter Ten Alarmkreis
arbeiten, das heißt, es bedarf nach einer Alarmauslösung einer gesonderten, meist von Hand zu bedienenden
Rückstellung, unmittelbar am Alarmgeräi bzw. an der Anlage. Bei Geräten dieser Art, deren Meßelemente in
einer Brückenschaltung angeordnet sind und als Meßelemente aufgeheizte temperaturabhängige Widerstände
vorgesehen sind, kann es während der Einlaufzeit der Meßelemente beim Einschalten des Gerätes zu
einer unerwünschten Alarmauslösung kommen. Zu einer weiteren unerwünschten Alarmauslösung kann es
aber auch bei kurzzeitigen Unterbrechungen der Stromversorgung des Gerätes z. B. bei vorübergehenden
Netzausfällen kommen.
Es ist eine Schaltungsanordnung für einen Gasindikator
bekannt, die die Wirkung des Alarmkreises während der Einlauf- bzw. Aktivierungszeit des Gasspürelementes
sperrt (DE-OS 24 02 493).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für ein Gaswarngerät mit Netzbetrieb
zu schaffen und so auszubilden, daß bei kurzzeitiger Netzunterbrechung beim Wiedereinschalten
keine Alarmauslösung erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs genannten Merkmale
gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß weder beim Anschalten des
Gaswarngerätes noch bei Spannungswiederkehr nach vorübergehendem Netzausfall ein unnötiger Alarm
ausgelöst wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschema,
F i g. 2 ein Schaltungsbeispiel.
F i g. 1 zeigt als Beispiel das Prinzipschema der
F i g. 1 ein Prinzipschema,
F i g. 2 ein Schaltungsbeispiel.
F i g. 1 zeigt als Beispiel das Prinzipschema der
to Erfindung. Bei einem Gaswarngerät 1 ist zwischen Meßverstärker 2 und dem Schwellwertschalter 3 ein
UND-Gatter 4 geschaltet, wobei der Ausgang des Meßverstärkers mit dem Eingang Fi des UND-Gatters
4 verbunden ist, während der Eingang E2 unmittelbar an
einem Kondensator Q liegt, der über R\ an Spannung Ucc liegt. Parallel zum Kondensator Q ist über Ri der
Kontakt S eines Wischrelais geschaltet Bei Netzausfall wird C\ über den Wischkontakt 5 entladen. Bei
Wiederkehr der Netzspannung order nach Umschaltung auf ein Notstromaggregat bleibt das UND-Gatter
4 unabhängig vom Meßsignal an E\ mindestens solange gesperrt, bis Q über Rt wieder aufgeladen ist. Die durch
C\R\ gegebene Zeitkonstante ist dabei so gewählt, daß der Einlaufvorgang der Meßelemente der Meßbrücke
des Meßwertgebers abgeschlossen ist
Liegt kein echter Alarmfall vor, so ist nach Ablauf dieser Zeit der Eingang E\ auf 0 und damit das Gatter
gesperrt. Eine Alarmgabe kann nur erfolgen, wenn Q aufgeladen ist also Spannung an E2 liegt und ein Signal
an E\ ansteht, wenn also die Alarmkonzentration überschritten ist.
In F i g. 2 ist ein Schaltungsbeispiel angegeben. Der Ausgang des Meßverstärkers 2 eines Gasmeßgerätes ist
auf den Eingang E\ des Gatters 4 geschaltet. Vor dem
-15 Eingang E2 liegt ein Schaltverstärker 7 mit den
Transistoren T5, T4 in Schmitt-Trigger-Schaltung mit
dem Widerstand /?8 in der Kollektorzuleitung von T}
und Rg als gemeinsamen Emitter-Widerstand. Ist Ci
geladen, d. h. das Gasmeßgerät ist in Beirieb, so liegt über den Spannungsteiler R6, R7 Spannung an der Basis
des Transistors T1, T3 ist somit durchgeschaltet und Tt,
gesperrt, am Eingang E2 liegt Spannung. Da aber an Ei
kein Signal vom Meßverstärker anliegt, d. h. am Meßverstärker liegt keine Alarmkonzentration vor, ist
Gatter 4 gesperrt. Fällt nun die Netzspannung aus, d. h. Un- = 0 muß G schnell entladen werden, damit bei
Wiederkehr der Spannung erst die Zeit »/?,d« ablaufen
kann, bis das Gerät wieder betriebsbereit ist. Die Entladung erfolgt über den Transistor T2, der mit T1 in
einem Schaltverstärker 6 angeordnet ist, dessen Versorgungspannung nach Ausfall der Netzspannung
einem Kondensator C2 entnommen wird, dessen schnelle Entladung über die Schaltung durch den
Widerstand /?io verhindert wird, wobei Ti mit den Widerständen Ri und R* gesperrt ist, da mit Hilfe der
Zenerdiode Zdie abfallende Spannung an der Basis des Transistors scharf begrenzt wird. Bei Wiederkehr der
Versorgungsspannung ist zunächst Ci noch entladen, Ti
gesperrt, T4 leitend, die Spannung an E2 = 0. Erst nach
Ablauf des Zeilkonstanten R\C\ geht der Schaltverstärker mit T1 und Ti in den Zustand des Normalbetriebs
über.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung eines Alarmgerätes, insbesondere eines Gaswarngerätes mit Gasspürelementen, einem Meßverstärker, einem Schaltverstärker mit Schaltmitteln für den Ausgang und einem logischen Verknüpfungsglied mit einem Ausgang und zwei Eingängen, vor deren zweitem ein Zeitglied liegt, das aus einem Kondensator-Widerstands-Glied und aus einer parallel zu diesem geschalteten Schalttransistoranordnung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsspannungsquelle für die Schalttransistoranordnung (6) ein weiterer Kondensator (C2) und im Eingang der Schalttransistoranordnung eine Zenerdiode (Z) vorgesehen ist, daß bei Netzausfall die Entladung des Kondensators (Q) über den Transistor (T2) bei gesperrtem Transistor (T\) der Schalttransistoranordnung (6) erfolgt, daß die Versorgungsspannung für den Transistor (Tj-) während der Entladung dem Kondensator ^C2) entnommen wird, wobei über einen Widerstand (Rw) eine Entladung über die übrige Schaltung verhindert wird, und daß die sofortige Sperrung des Transistors (T1) mit Hilfe der Zenerdiode (Z,/erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772738347 DE2738347C3 (de) | 1977-08-23 | 1977-08-23 | Schaltungsanordnung eines Alarmgerätes, insbesondere eines Gaswarngerätes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772738347 DE2738347C3 (de) | 1977-08-23 | 1977-08-23 | Schaltungsanordnung eines Alarmgerätes, insbesondere eines Gaswarngerätes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2738347A1 DE2738347A1 (de) | 1979-03-01 |
DE2738347B2 DE2738347B2 (de) | 1980-04-24 |
DE2738347C3 true DE2738347C3 (de) | 1980-12-18 |
Family
ID=6017288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772738347 Expired DE2738347C3 (de) | 1977-08-23 | 1977-08-23 | Schaltungsanordnung eines Alarmgerätes, insbesondere eines Gaswarngerätes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2738347C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3636502A1 (de) * | 1986-10-27 | 1988-04-28 | Gaertner Paul Dipl Kaufm | Schutzvorrichtung gegen gasexplosionen in wohnraeumen |
-
1977
- 1977-08-23 DE DE19772738347 patent/DE2738347C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2738347A1 (de) | 1979-03-01 |
DE2738347B2 (de) | 1980-04-24 |
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