DE4334844C1 - Schaltung zur Feststellung des Weges eines in einer Spule verschiebbaren Kerns durch Messung der Induktivität - Google Patents
Schaltung zur Feststellung des Weges eines in einer Spule verschiebbaren Kerns durch Messung der InduktivitätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Feststellung
des Weges eines in einer Spule verschiebbaren Kerns durch
Messung der wegabhängigen Induktivität der Spule, mit einem
Zeitmeßgerät, einem der Spule vorgeschalteten Schalter und einem
der Spule nachgeschalteten Kondensator sowie einem Schwellwert
schalter, dessen einer Eingang zwischen Spule und Kondensator
und dessen anderer Eingang an einen Spannungsteiler angeschlos
sen ist. Diese Schaltung ist Bestandteil eines Regelkreises, der
zur Erfassung des Abstandes zwischen Fahrzeugaufbau und Fahrge
stell dient und weiterhin bei der Konstanthaltung dieses
Abstandes eingesetzt werden kann.
Eine Schaltung der eingangs beschriebenen Art ist aus der
EP 0 126 846 A2 bekannt. Als Zeitmeßgerät wird ein Mikrocomputer
eingesetzt. Außer dem der Spule vorgeschalteten Schalter ist
auch ein weiterer Schalter vorgesehen, der zwischen der Spule
und dem nachgeschalteten Kondensator vorgesehen ist. Weiterhin
ist ein Schwellwertschalter nachgeordnet, dessen einer Eingang
zwischen dem Kondensator und dem weiteren Schalter angeschlossen
ist und dessen anderer Eingang mit einem Spannungsteiler
verbunden ist. Die beiden vorgesehenen Schalter werden von dem
Mikrocomputer jeweils gemeinsam geöffnet und geschlossen. Beim
Schließen der beiden Schalter wird die Spule und der Kondensator
geladen. Beim Öffnen der beiden Schalter wird der Kondensator
über einen parallel angeordneten Widerstand entladen. Gemessen
wird durch den Schwellwertschalter und den nachgeschalteten
Mikrocomputer allein die Entladung des Kondensators. Bei kleiner
Bauweise der Teile, insbesondere des Kondensators, ist die für
die Auswertung heranziehbare Zeitspanne sehr klein. Damit wird
der Meßfehler entsprechend groß. Auch die Baugröße der Spule
kann nicht beliebig groß gestaltet werden. Außerdem kann auch
der Kondensator nicht beliebig groß gewählt werden, weil mit
seiner Baugröße sowohl die Temperaturabhängigkeit als auch die
Toleranz seiner Kapazität stark ansteigen.
Eine weitere Ansteuerschaltung für einen induktiven Sensor ist
aus der EP-207 218 B1 bekannt. Dabei wird auf einen Kondensator
verzichtet, und die Spule mit dem vorgeschalteten Schalter ist
direkt mit Masse verbunden. Bei dieser Schaltung wird die
Ladezeit der Spule allein bis zum Erreichen bzw. Überschreiten
eines vorher bestimmten Wertes gemessen. Diese Schaltung weist
vorteilhaft eine geringe Anzahl von Bauteilen auf und besitzt
eine große Temperaturstabilität. Allerdings ist es zur
Erreichung dieser Temperaturstabilität erforderlich, weitere
Regelkreise vorzusehen, nämlich einen Stromregler und einen
Spannungsregler. Weiterhin stellt es einen Vorteil dar, daß bei
Inkaufnahme dieses Aufwandes eine Proportionalität zwischen dem
Weg des Kerns in der Spule und der Größe des Meßwertes entsteht.
Nachteilig ist an dieser Schaltung der erhöhte Regelungsaufwand.
Außerdem wird beim Laden der Spule der eingestellte Vergleichs
wert relativ schnell erreicht, so daß nur eine kurze Zeitspanne
zur Verfügung steht, um den Meßwert zu verarbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaltung der
eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß eine
zeitlich länger andauernde Meßgröße entsteht, damit mehr Zeit
für die Auswertung und die Ansteuerung entsprechender Regelein
richtungen zur Verfügung steht. Außerdem soll die Meßgröße
möglichst proportional zu dem Weg des Kerns in der Spule sein.
Erfindungsgemäß wird dies bei der Schaltung der eingangs
beschriebenen Art dadurch erreicht, daß zur Messung der Lade-
und/oder Entladezeit der Spule und des Kondensators parallel zu
der Spule zwei in Reihe geschaltete Widerstände vorgesehen sind
und daß zwischen den beiden Widerständen ein Entladeschalter für
die Entladung der Spule und des Kondensators angeschlossen ist.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, nicht nur die Entlade
zeit des Kondensators allein, sondern die Ladezeit und/oder
Entladezeit von Spule und Kondensator gemeinsam zu messen. Die
größere Einheit aus Spule und Kondensator benötigt insoweit zum
Laden wie auch zum Entladen jeweils eine größere Zeitspanne, so
daß die Meßgröße zeitlich gedehnt anfällt und genügend Zeit
besteht, um Regelvorgänge anzusteuern und durchzuführen.
Außerdem besitzen die Spule einerseits und der Kondensator
andererseits beim Laden wie auch beim Entladen entgegengesetzt
gekrümmte Lade- bzw. Entladekurven, so daß bei der Superposition
weitgehend Proportionalität entsteht. Während bisher bei
Verwendung normal großer Bauteile die Meßgröße ein Zeitintervall
von 500 µsec zur Verfügung stand, wird jetzt etwa der doppelte
Wert erreicht. Eine aufwendige Regelschaltung für den Strom und
die Spannung kommen in Fortfall, weil die gegensätzlich gekrümm
ten Lade- und Entladekurven der Spule und des Kondensators
ausgenutzt werden.
Der Spule und dem Schalter kann mindestens eine weitere Spule
mit einem weiteren vorgeschalteten Schalter parallel geschaltet
sein, wobei in jeder zu dem Entladeschalter führenden Leitung
eine Diode angeordnet ist, deren Durchlaßrichtung dem Entlade
schaltung zugekehrt ist. Auf diese Weise ist es möglich, die
Wege der Kerne an mehreren Spulen bzw. Wegaufnehmern in einer
getakteten Folge zu erfassen, beispielsweise von zwei Wegaufneh
mern an der Hinterachse und einem Wegaufnehmer an der Vorder
achse eines Nutzfahrzeuges. Mit der Schaltung können dann alle
drei Meßstellen verfolgt und ausgewertet werden. Die Anordnung
der Dioden ist erforderlich, um die getaktete Auswertung zu
erreichen und innerhalb einer Zeitspanne immer nur eine Spule in
der Zusammenschaltung mit dem nur einmal vorgesehenen
Kondensator zu messen.
Es ist möglich, nur die Ladezeiten von Spule und Kondensator zu
messen. Es ist auch möglich, nur die Entladezeiten von Spule und
Kondensator zu messen, und es ist drittens möglich, beides zu
messen, was den besonderen Vorteil erbringt, daß eine noch
größere Zeitspanne für die Aussteuerung und Durchführung von
Regelvorgängen zur Verfügung steht. Zur Messung der Lade- und
der Entladezeit der Spule und des Kondensators sind dann zwei
Schwellwertschalter vorgesehen, von denen der eine die Entladung
der Spule und des Kondensators mißt und der andere die Entladung
der Spule und des Kondensators über einen Impuls einleitet,
wobei der Ausgangsanschluß des anderen Schwellwertschalters mit
dem Setzeingang eines Flip-Flops verbunden ist, dessen Ausgang
einerseits zu dem der Spule vorgeschalteten Schalter führt und
andererseits an den Entladeschalter angeschlossen ist. Hier
tritt der besondere Vorteil auf, daß die Zeitspanne der Meßgröße
entsprechend noch größer wird.
Die beiden Schwellwertschalter, der Flip-Flop und der Entlade
schalter können in einem Schaltglied baulich zusammengefaßt
sein. Dieses Schaltglied kann auch den Spannungsteiler für die
beiden Schwellwertschalter enthalten. Ein solches Schaltglied
ist als preiswertes Bauteil mit der Bezeichnung Timer 555
bekannt.
Als Zeitmeßgerät kann vorteilhaft ein Mikrocomputer vorgesehen
sein, der den Meßvorgang steuert. Der Mikrocomputer kann weiter
hin auch so ausgebildet sein, daß durch ihn weitere Steuer- und
Regelvorgänge ausgelöst werden.
Die Erfindung wird anhand bevor
zugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 einen Schaltplan der Schaltung in einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm der Schaltung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Schaltung,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm der Schaltung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Schaltung in einer dritten Ausführungsform,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm der Schaltung gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Schaltung in einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 8 ein Zeitdiagramm der Schaltung gemäß Fig. 7.
In dem in Fig. 1 dargestellten Schaltplan ist die Spule 1
dargestellt, an der der Weg eines nicht weiter verdeutlichten
Kerns ermittelt werden soll. Der Spule 1 ist ein Schalter 2
vorgeschaltet, der mit einer Spannungsquelle 3 in Verbindung
steht. Von der Spule 1 führt eine Leitung 4 über einen
Kondensator 5 zur Masse 6. Parallel zu der Leitung 4 zwischen
Spannungsquelle 3 und dem Kondensator 5 ist eine Leitung 7
vorgesehen, in der zwei Widerstände 8 und 9 angeordnet sind.
Zwischen den beiden Widerständen 8 und 9 zweigt von der Leitung
7 eine Leitung 10 ab, die ebenfalls zur Masse 6 führt und in der
ein Entladeschalter 11 angeordnet ist.
Es ist ein mindestens als Zeitmeßgerät ausgebildeter Mikrocompu
ter 12 vorgesehen, der einen Ausgangsanschluß 13 besitzt, von
dem eine Steuerleitung 14 zu dem Schalter 2 führt. Von der
Steuerleitung 14 zweigt eine Steuerleitung 15 ab, die zu dem
Entladeschalter 11 führt und in der eine Diode 16 in der
dargestellten Richtung eingeschaltet ist.
Die beiden Leitungen 4 und 7 sind vor dem Kondensator 5 in einem
Knoten 17 zusammengeführt, der mit dem einen Eingangsanschluß 18
eines Schwellwertschalters 20 verbunden ist. Der andere
Eingangsanschluß 19 des Schwellwertschalters 20 ist an einen
Spannungsteiler 21 mit den beiden Widerständen 22 und 23
angeschlossen. Von dem Ausgangsanschluß 24 des Schwellwertschal
ters 20 führt eine Leitung 25 zum Mikrocomputer 12 bzw. zu
dessen Eingangsanschluß 26.
Für den Fall, daß mit der Schaltung nicht nur die eine Spule 1,
sondern auch noch eine weitere Spule 27 überwacht werden soll,
ist entsprechend zu dem Schalter 2 ein weiterer vorgeschalteter
Schalter 28 vorgesehen, zu dem von einem weiteren Ausgangsan
schluß 29 am Mikrocomputer 12 eine Leitung 30 führt. Von der
Leitung 30 zweigt eine Leitung 31 mit Diode 32 ab, die ebenfalls
zu dem Entladeschalter 11 führt. Die Schalter 2 und 28 sind als
Schließer ausgebildet, während es sich bei dem Entladeschalter
11 um einen Öffner handelt.
Für eine Messung steuert der Mikrocomputer 12 an seinem
Ausgangsanschluß 13 ein Signal aus, welches über die Leitung 14
zu dem Schalter 2 gelangt und diesen in die geschlossene
Position überführt. Damit wird der Stromkreis zwischen der
Spannungsquelle 3 über die Leitung 4, die Spule 1 und den
Kondensator 5 bis zur Masse 6 geschlossen, und sowohl die Spule
1 wie auch der Kondensator 5 werden geladen. Da in der Leitung
7 kein Schalter vorgesehen ist, steht der Widerstand 8 ständig
unter Strom. Durch die Parallelschaltung der beiden Widerstände
8 und 9 zu der Spule 1 findet eine entsprechende Aufteilung des
Ladestroms auf die Spule 1 einerseits und die Widerstände 8 und
9 andererseits statt. Dies bedeutet, daß die Spule 1 einen
vergleichsweise geringeren Ladestrom erfährt. Auf den
Kondensator 5 hingegen wirkt der volle Ladestrom ein. Während
des Ladevorganges nimmt der Ladestrom ab und die Spannung zu.
Die Spannung des Knotens 17 wird von dem Schwellwertschalter 20
am Eingangsanschluß 18 erfaßt. Sobald die Spannung am
Eingangsanschluß 18 den an dem Eingangsanschluß 19 über den
Spannungsteiler 21 anstehenden Spannungswert überschreitet, gibt
der Schwellwertschalter 20 über seinen Ausgangsanschluß 24 und
die Leitung 25 ein Signal zu dem Mikrocomputer 12. In dem
Mikrocomputer 12 wird die Zeitspanne ermittelt, die zwischen dem
Signal am Ausgangsanschluß 13 und am Eingangsanschluß 26
abgelaufen ist. In der Folge wird dann das Signal am Ausgangsan
schluß 13 gelöscht und der Schalter 2 in die Offenstellung
überführt. Gleichzeitig damit wird der Entladeschalter 11, der
bisher geöffnet war, in die geschlossene Stellung überführt, so
daß der Entladevorgang der Spule 1 und des Kondensators 5 über
den Widerstand 9 ablaufen kann. Dabei sinkt die Spannung am
Knoten 17 ab.
Die zeitliche Abfolge und das Zusammenwirken ist in Fig. 2
dargestellt. Über der Abszisse als Zeit ist zunächst in der
Linie 33 dargestellt, wie das Signal an dem Ausgangsanschluß 13
des Mikrocomputers 12 verläuft. Zu einem gewissen Zeitpunkt wird
das Signal entstehen, und zu einem zweiten Zeitpunkt wird es
wieder gelöscht. Parallel dazu verläuft die Kennlinie 34 des
Schalters 2. Der Entladeschalter 11 verhält sich gemäß Linie 35
umgekehrt. Die Linie 36 stellt den Impuls des Schwellwertschal
ters 20 an seinem Ausgangsanschluß 24 dar. Es ist erkennbar, wie
das Auftreten dieses Impulses zum Umschalten der anderen
Elemente führt. Schließlich ist in der Linie 37 der zunächst
ansteigende und dann abfallende Spannungsverlauf an dem Knoten
17 dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform, die auf der gemäß
Fig. 1 aufbaut. Anders als dort ist hier der Schalter 2 als
Öffner und der Schalter 11 als Schließer ausgebildet. Der Knoten
17 ist an dem Eingangsanschluß 18 angeschlossen, während der
Eingangsanschluß 19 des Schwellwertschalters 38 mit dem
Spannungsteiler 21 verbunden ist. Es findet hier ein etwas
anders ausgebildeter Schwellwertschalter 38 Verwendung, der als
Unterspannungsdetektor ausgebildet ist. Fig. 4 zeigt
wiederum den zugehörigen Kennlinienverlauf. Bei dem Ausführungs
beispiel der Fig. 3 und 4 wird der Entladevorgang gemessen,
während bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 der
Ladevorgang gemessen wurde.
Das in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsbeispiel ist
so ausgebildet, daß sowohl das Laden wie auch das Entladen der
Spule 1 und des Kondensators 5 überwacht werden. Zu diesem Zweck
sind auch in der dargestellten Schaltung sowohl der Schwellwert
schalter 20 wie auch der Schwellwertschalter 38 vorgesehen. Der
Spannungsteiler 21 besitzt einen weiteren Widerstand 39. Vom
Ausgangsanschluß 24 des Schwellwertschalters 20 führt die
Leitung 15 zu einem Flip-Flop 40 bzw. dessen Setzeingang 41. Die
Leitung 14 führt von dem Ausgangsanschluß 13 des Mikrocomputers
12 zu dem Rücksetzeingang 42 des Flip-Flops 40. In der Leitung
14 ist die Diode 16 angeordnet. Von dem Flip-Flop 40 führt eine
Leitung 43 zu dem Entladeschalter 11, der hier als Transistor
ausgebildet ist. Es zweigt eine Leitung 44 zu dem ebenfalls als
Transistor ausgebildeten Schalter 2 ab. Von der Spule 1 führt
die Leitung 4 zu dem Knoten 17 vor dem Kondensator 5. In dieser
Leitung 4 ist der Spule 1 nachgeschaltet ein als Transistor
ausgebildeter Schalter 45 vorgesehen. Von dem führt andererseits
eine Leitung 46 zu dem Ausgangsanschluß 13 des Mikrocomputers
12. Eine zweite zu überwachende Spule 27 ist parallel angeord
net. Weiterhin ist noch eine dritte parallelgeschaltete Spule 47
angedeutet. Entsprechendes gilt für weitere Schalter und
Leitungsverbindungen.
Der zeitliche Ablauf der Kennlinien ist wiederum in Fig. 6
dargestellt. Eine Linie 48 verdeutlicht den Verlauf des Stromes
im Knoten 17 bei Berücksichtigung des Kondensators 5 allein.
Ebenso zeigt die Linie 49 den Verlauf des Stromes im Knoten 17
für die Spule 1. Man erkennt, wie die Teilbereiche der Kurven
unterschiedlich gekrümmt sind. Hieraus entsteht in Überlagerung
die weitgehend lineare Spannung gemäß Linie 37. Die Linie 50
gibt den Verlauf des Impulses am Ausgangsanschluß 25 des
Schwellwertschalters 38 wieder. Man sieht anhand der Zeitspanne
51, daß diese vergleichsweise größer ist, weil hier sowohl die
Ladung wie auch die Entladung gemessen wurde.
In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform darge
stellt, bei der verschiedene Elemente in der gezeigten Schaltung
und Anordnung vorgesehen sind. Eine Vielzahl der Elemente ist in
einem Schaltglied 52 zusammengefaßt, welches als bereits entwickeltes
Bauteil zur Verfügung steht und preisgünstig verwendet
werden kann. Fig. 8 zeigt wiederum den Verlauf der verschiede
nen Linien bzw. Kurven.
Bezugszeichenliste
1 Spule
2 Schalter
3 Spannungsquelle
4 Leitung
5 Kondensator
6 Masse
7 Leitung
8 Widerstand
9 Widerstand
10 Leitung
11 Entladeschalter
12 Mikrocomputer
13 Ausgangsanschluß
14 Steuerleitung
15 Steuerleitung
16 Diode
17 Knoten
18 Eingangsanschluß
19 Eingangsanschluß
20 Schwellwertschalter
21 Spannungsteiler
22 Widerstand
23 Widerstand
24 Ausgangsanschluß
25 Leitung
26 Eingangsanschluß
27 Spule
28 Schalter
29 Ausgangsanschluß
30 Leitung
31 Leitung
32 Diode
33 Linie
34 Kennlinie
35 Linie
36 Linie
37 Linie
38 Schwellwertschalter
39 Widerstand
40 Flip-Flop
41 Setzeingang
42 Rücksetzeingang
43 Leitung
44 Leitung
45 Schalter
46 Leitung
47 Spule
48 Linie
49 Linie
50 Linie
51 Zeitspanne
52 Schaltglied
2 Schalter
3 Spannungsquelle
4 Leitung
5 Kondensator
6 Masse
7 Leitung
8 Widerstand
9 Widerstand
10 Leitung
11 Entladeschalter
12 Mikrocomputer
13 Ausgangsanschluß
14 Steuerleitung
15 Steuerleitung
16 Diode
17 Knoten
18 Eingangsanschluß
19 Eingangsanschluß
20 Schwellwertschalter
21 Spannungsteiler
22 Widerstand
23 Widerstand
24 Ausgangsanschluß
25 Leitung
26 Eingangsanschluß
27 Spule
28 Schalter
29 Ausgangsanschluß
30 Leitung
31 Leitung
32 Diode
33 Linie
34 Kennlinie
35 Linie
36 Linie
37 Linie
38 Schwellwertschalter
39 Widerstand
40 Flip-Flop
41 Setzeingang
42 Rücksetzeingang
43 Leitung
44 Leitung
45 Schalter
46 Leitung
47 Spule
48 Linie
49 Linie
50 Linie
51 Zeitspanne
52 Schaltglied
Claims (5)
1. Schaltung zur Feststellung des Weges eines in einer Spule (1)
verschiebbaren Kerns durch Messung der wegabhängigen Induktivi
tät der Spule (1), mit einem Zeitmeßgerät, einem der Spule
vorgeschalteten Schalter (2) und einem der Spule nachgeschalte
ten Kondensator (5) sowie einem Schwellwertschalter (20 oder
38), dessen einer Eingang zwischen Spule (1) und Kondensator (5)
und dessen anderer Eingang an eine Spannungsteiler (21)
angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der
Lade- und/oder Entladezeit der Spule (1) und des Kondensators
(5) mit dem Zeitmeßgerät parallel zu der Spule (1) zwei in Reihe geschaltete
Widerstände (8, 9) vorgesehen sind und daß zwischen den beiden
Widerständen (8, 9) ein Entladeschalter (11) für die Entladung
der Spule (1) und des Kondensators (5) angeschlossen ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spule (1) und dem Schalter (2) mindestens eine weitere Spule
(27) mit einem weiteren vorgeschalteten Schalter (28) parallel
geschaltet ist und daß in jeder zu dem Entladeschalter (11)
führenden Leitung (15) eine Diode (16) angeordnet ist, deren
Durchlaßrichtung dem Entladeschalter (11) zugekehrt ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Messung der Lade- und Entladezeit der Spule (1) und des
Kondensators (5) zwei Schwellwertschalter (20, 38) vorgesehen
sind, von denen der eine die Entladung der Spule (1) und des
Kondensators (5) mißt und der andere die Entladung der Spule (1)
und des Kondensators (5) über einen Impuls einleitet, wobei der
Ausgangsanschluß (24) des anderen Schwellwertschalters (20) mit
dem Setzeingang (41) eines Flip-Flops (40) verbunden ist, dessen
Ausgang einerseits zu dem der Spule (1) vorgeschalteten Schalter
(2) führt und andererseits an den Entladeschalter (11)
angeschlossen ist.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Schwellwertschalter (26, 38), der Flip-Flop (40) und der
Entladeschalter (11) in einem Schaltglied (52) baulich zusammen
gefaßt sind.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Zeitmeßgerät ein Mikrocomputer (12) vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934334844 DE4334844C1 (de) | 1993-10-13 | 1993-10-13 | Schaltung zur Feststellung des Weges eines in einer Spule verschiebbaren Kerns durch Messung der Induktivität |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934334844 DE4334844C1 (de) | 1993-10-13 | 1993-10-13 | Schaltung zur Feststellung des Weges eines in einer Spule verschiebbaren Kerns durch Messung der Induktivität |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4334844C1 true DE4334844C1 (de) | 1994-10-27 |
Family
ID=6500019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934334844 Expired - Fee Related DE4334844C1 (de) | 1993-10-13 | 1993-10-13 | Schaltung zur Feststellung des Weges eines in einer Spule verschiebbaren Kerns durch Messung der Induktivität |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4334844C1 (de) |
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1993
- 1993-10-13 DE DE19934334844 patent/DE4334844C1/de not_active Expired - Fee Related
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