DE2203180C3 - Verbindungsüberwachungsschaltung - Google Patents

Verbindungsüberwachungsschaltung

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    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L43/00Arrangements for monitoring or testing data switching networks
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Description

gen, in denen mit höheren Telegrafiegeschwindigkeiten gearbeitet wird und in denen deshalb solche elektronische Telegrafiesignalübertrager eingesetzt werden, muß eine Verbindungsüberwachungsschaltung aiso nicht nur eine sichere Erkennung des Anrufkriteriums gewährleisten, sondern sie muß da; über hinaus auch einen teilnehmerseitigen Erdschluß sowie einen Leitungsbruch sicher erkennen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Verbindungsüberwachungssehaltung anzugeben, die diese Forderungen erfüllt Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Schwellenschaltung eine bistabile Schaltung mit einstellbarem Kippunkt ist, die über einen nachgeschalteten und nur bei Auftreten eines den Schwellenwert überschreitenden Eingangssignals durchgeschalteten Transistorschalter und einen Kontakt des Bewertungselements zur Bildung verschiedener Auflade- und Fntladestromkreise für den Zeitkreiskondensator derart an die Widerstandsreihenschaltung des Zeitkreises anschalt· bar ist, daD der Transistorschalter bei nichtbetätigtem Kontakt mit einem zwischen dem dritten und vierten Widerstand liegenden ersten Teilerpunkt und bei betätigtem Kontakt mit einem zwischen dem zweiten und dem ersten Widerstand liegenden dritten Teilerpunkt der Widerstandsreihenschaltung verbunden ist, und daß der zwischen dem zweiten und dem vierten Widerstand liegende dritte Widerstand der Widerstandsreihenschaltung durch eine in Ruchtung des Entladestrr mes gepolte Diode und der Kontakt durch eine in Richtung des Aufladestromes gepolte Diode überbrückt ist. Auf diese Weise ergibt sich für den Zeitkreiskondensator im Falle des nichtbetätigten Kontaktes des Bewertungsetementes ein über die ersten beiden Widerstände verlaufender EnUadestromkreis und ein über den ersten und den letzten Widerstand verlaufender Aufladestromkreis. Im Falle des betätigten Kontaktes dagegen steht ein nur über den ersten Widerstand verlaufender Entladestromkreis und ein über die gesamte Widerstandsreihenschaltung verlaufender Aufladestromkreis zur Verfügung.
Die Widerstände der Widerstandsreihenschaltung in der Verbindungsüberwachung sind dabei derart dimensioniert, daß bei nichtbetätigtem Kontakt des Bewertungselements die im Entladestromkreis und die im Aufladestromkreis angeordneten Widerstünde jeweils einen solchen Gesamtwiderstandswert besitzen, daß die jeweilige Entladezeitkonstante einen sehr viel größeren Wert besitzt als die jeweilige Aufladezeitkonstante. Bei betätigtem Kontakt dagegen besitzen die im Entladestromkreis und die im Aufladestromkreis angeordneten Widerstände jeweils einen solchen Gesamtwiderstandswert, daß die Entladezeitkonstante einen sehr viel kleineren Wert besitzt als die Aufladezeitkonstante. Damit wird der Vorteil erreicht, daß in beiden Fällen die Nachladezeitkonstanten jeweils sehr klein sind. Der Kippunkt der bistabilen Schaltung in der Eingangsschaltung kann vorteilhafterweise über ein Potentiometer eingestellt werden. Das hat den Vorteil, daß die Ansprechschwellenspannung entsprechend den geforderten Bedingungen ausreichend genau einstellbar ist und jederzeit überprüft werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles gegeben, bei dem als Bewertungselement ein Relais Verwendung findet.
Die bistabile Schaltung besteht aus den beiden Transistoren 7Ί und 72 und den Widerständen A3 und R4.
Der Kippunkt ist über das Potentiometer P am Punkt Pi einstellbar. Über den Ausgang der Kippschaltung ist der Transistor 73 steuerbar. Dieser als Schalter wirkende Transistor 73 ist emitterseriig über den Kontakt k des Relais K mit den einzelnen Teileirpunkten A, B und C der aus den Widerständen Ä12, Ä13, Ä14 und Ä15 bestehenden Widerstandsreihenschaltung des Zeitkreises verbunden. Die den Kontakt k überbrückende Diode ist mit Di, die am Teilerpunkt B zsvischen dem dritten und vierten Widerstand angeschlossene und den dritten Widerstand überbrückende Diode mit Ul bezeichnet Der zusammen mit den Widerständen der Widerstandsreihenschaltung die Anzug- und Abfalizeiten des Bewertungsrelais bestimmende Zeitkreiskondensator ist mit Ci bezeichnet Zur Bewertung der Umladung des Zeitkreiskondensators Ci findet beispielsweise eine Anordnung Verwendung, die in ihren schaltungstechnischen Einzelheiten in der DT-AS 1 614 530 beschrieben ist. Das Bewertungsrelais K ist über den Transistor TB, der über den Ausgang der Transistorstufe 75 steuerbar ist, in einem eigenen Stromkreis angeordnet. Das hat den Vorteil, daß die Telegrafenbatterie im Hinblick auf ein günstiges Verhältnis zum Sicherungsauslösestrom entlastet wird.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise des erfindungsgemäß aufgebauten Ausführungsbeispieles wird davon ausgegangen, daß am Eingang E der Verbindungsüberwachungsschaltung eine gegenüber dem am Punkt Pl eingestellten Spannungswert negative Spannung anliegt. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn auf der zu überwachenden Leitung entsprechend dem Ruhezustand Startpolarität gesendet wird. In diesem Falle sind die Transistoren 7Ί und 72 leitend, was bedeutet, daß sich der Transistor 73 im gesperrten Zustand befindet. Der Zeitkreiskondensator Cl lädt sich dabei nahezu auf die Spannung von - 60 V auf, im Aufladestromkreis -60 V, Ri5, k, Db, R12, Cl, wobei die Aufladezeitkonstante durch die Widerstände Ri2 und Ä15 bestimmt ist. Übersteigt die am Eingang fanliegende Spannung den am Punkt Pl eingestellten Schwellenwert, so werden die Transistoren 71 und 72 der Kippschaltung umgesteuert, was zur Folge hat, daß der Transistor 73 in seinen leitenden Zustand gelangt. In diesem Falle besteht der Ent- bzw. Umladestromkreis +60 V, 73, DS, k, Dl, Al 3, RH, Ci für den Zeitkreiskondensator Cl über den leitenden Transistor 73. Die Entladezeitkonstante ist also in diesem Falle durch die Widerstände Ä12 und Ä13 bestimmt. Beim Erreichen eines bestimmten Spannungswertes am Punkt D wird die Durchlässigkeit der beiden Dioden DB und D9 vertauscht, was, zur Folge hat, daß die Transistoren 74, 73 und 76 leitend werden. Damit wird der Erregungskreis für das Bewertungsrelais K durchgeschaltet, und das Relais K spricht an. Für den Fall, daß noch vor dem Erreichen dieses Zustandes die am Eingang E anliegende Spannung wieder unter den am Punkt Pi eingestellten Schwellenwert absinkt, besteht über den Widerstand Ri5, die Diode Db und den Widerstand R\2 der bereits beschriebene Auf- bzw. Umladestromkreis für den Zeitkreiskondensator Cl. Die durch die beiden Widerstände Ä12 und RiS bestimmte Aufladezeitkonstante ist erheblich kleiner als die obengenannte Entladezeitkonstante, so daß sich eine nur sehr kleine Nachladezeit ergibt. Der Zeitkreiskondensator Cl ist somit sehr schnell wieder auf -60 V aufgeladen.
Mit dem Ansprechen des Bewertungsrelais K wird dessen Kontakt k betätigt. Für die Ent- bzw. Umladung des Zeitkreiskondensators Cl steht nunmehr ein über
den Widerstand Ri2 und den betätigten Kontakt k sowie über die Diode £35 und den noch leitenden Transistor 73 verlaufende Entladestromkreis zur Verfugung. Die Zeitkonstante für diesen Ent- bzw. Umladevorgang ist durch den Wert des Widerstandes Al 2 bestimmt. Unterschreitet nunmehr die am Eingang E anliegende Spannung den am Punkt Pi eingestellten Schwellenwert, so werden die Transistoren 71 und 72 der bistabilen Schaltung umgesteuert, und der Transistor 73 gelangt damit in seinen gesperrten Zustand. Die erneute Auf- bzw. Umladung des inzwischen vollständig auf + 60V umgeladenen Zeitkreiskondensators CX auf -60 V verläuft über die gesamte Widerstandsreihenschaltung Λ12, R13, Λ14 und R\5. Die durch den Gesamtwiderstandswert bestimmte Aufladezeitkonstante für diese Auf- bzw. Umladung entspricht der für das Auslösekriterium in Fernschreibvermittlungsanlagen bestimmten Zeitdauer, so daß ein Auslösekriterium durch das Abfallen des Bewertungsrelais K sicher erkannt wird. Handelt es sich jedoch bei der Unterschreitung des am Eingang E anliegenden Spannungswertes beispielsweise um eine Folge von startpolaren Schritten innerhalb eines zu übermittelnden Textes und somit nicht um ein Auslösekriterium, so steht unmittelbar nach der Beendigung des negativen Eingangssignals, also nach der Beendigung einer startpolaren Erregung, erneut der Entladestromkreis über den dann wieder leitenden Transistor 73, die Diode O5, den noch betätigten Kontakt k und den Widerstand /?12 zur Verfügung. Da die Zeitkonstante für diesen Vorgang lediglich durch den Widerstand Λ12 bestimmt ist, ist auch für diesen Fall eine nur sehr kleine Nachladezeit erforderlich. Dadurch ist sichergestellt, daß für ein anschließend gesendetes echtes Auslösekriterium wiederum die definierten Ausgangsbedingungen gegeben sind, wonach der Zeitkreiskondensator CI auf +60 V aufgeladen ist.
ίο Erst nach Ablauf der durch den Gesamtwiderstandswert der Widerstandsreihenschaltung bestimmten Aufladezeitkonstante erreicht der Spannungswert am Punkt D einen solchen Wert, daß die Durchlässigkeit der Dioden DB und D9 erneut vertauscht und damit die Transistoren 74, 73, 76 gesperrt werden und daß das Bewertungsrelais K abfällt. Mit dlem öffnen des Kontaktes k des Bewertungsrelais K werden die anfänglich geschilderten Bedingungen wieder eingestellt.
Da in der zur Ansteuerung des Zeitkreises dienenden Eingangsschaltung der über die bistabile Schaltung definiert geschaltete Transistor 73 die Aufgabe der für die bekannten Anordnungen vorgesehenen elektronischen Telegrafiesignalübertrager übernimmt, ist die Verbindungsüberwachungsschaltung nach der Erfindung in der Lage, die bei der Übertragung mit höheren Telegrafiergeschwindigkeiten geforderten Aufgaben zu erfüllen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verbindungsüberwachungsschaltung für Fernschreibvermittlungsanlagen mit einem aus Zeit- s kreiskondensator und einer Widerstandsreihenschaltung bestehenden, über eine Eingangsschaltung an die Verbindungsleitung anschaltbaren Zeitkreis, einer die Umladung des Zeitkreiskondensators bewertenden Transistorstufe, über die ein nachfolgendes Bewertungselement steuerbar ist, wobei die Eingangsschaltung eine den auf der Verbindungsleitung fließenden Strom bewertende Schwellenschaltung enthält, die über einen Kontakt des Bewertungselementes an den Zeitkreis anschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenschaltung eine bistabile Schaltung (71, A4, 72, A3) mit einstellbarem Kippunkt (über P) ist, die über einen nachgeschalteten und nur bei Auftreten eines den Schwellenwert überschreitenden Eingangssignals durchgeschalteten Transistorschalter (73) und einen Kontakt (k)des Bewertungselementes (K) zur Bildung verschiedener Auflade- und Entladestromkreise für den Zdtkreiskondensator (C) derart an die Widerstandsreihenschaltung (R12, R13, Ä14, RiS) des Zeitkreises anschaltbar ist, daß der Transistorschalter (73) bei nichtbetätigtem Kontakt (k) mit einem zwischen dem dritten und vierten Widerstand (Ä14, RiS) liegenden ersten Teilerpunkt (A) und bei betätigtem Kontakt (k) mit einem zwischen dem zweiten und dem ersten Widerstand (/?13, Ri2) liegenden dritten Teilerpunkt (C) der Widerstandsreihenschaltung verbunden ist, und daß der zwischen dem zweiten und dem vierten Widerstand (R13, Ä15) liegende dritte Widerstand (Ä14) der Widerslangsreihenschaltung durch eine in Richtung des Entladestromes gepolte Diode (DJ) und der Kontakt (k) durch eine in Richtung des Aufladestromes gepolte Diode (D6) überbrückt ist.
2. Verbindungsüberwachungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei nichtbetätigtem Kontakt (k) die im Entlade- bzw. die im Aufladestromkreis des Zeitkreiskondensators (C) angeordneten Widerstände (Λ12, Ä13 bzw. Ä12, RiS) jeweils einen solchen Widerstandswert besitzen, daß die Entladezeitkonstante (tan\) größer ist als die Aufladezeitkonstante (tabl), während bei betätigtem Kontakt (k) der im Entladestromkreis angeordnete bzw. die im Auiiadsstromkreis angeordneten Widerstände (Ä12 bzw. /fl2, Ä13, Ä14. Ä15) jeweils einen solchen Wert besitzen, daß die Entladezeitkonstante (fai>2) erheblich kleiner ist als die Aufladezeitkonstante (tanl).
3. Verbindungsüberwachungsschaltung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Schwellenwertes der Eingangsschaltung der Kippunkt der bistabilen Schaltung über ein Potentiometer (P) einstellbar ist.
4. Verbindungsüberwachungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewertungselement (K) über einen über den Ausgang der Transistorstufe (74, 75) steuerbaren weiteren Transistor (76) an eine von der Stromversorgung der Verbindungsüberwachungsschaltung unabhängige eigene Spannungsquelle (-48 V) anschaltbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsüberwachungsschaltung für Fernschreibvermittlungsanlagen mit einem aus Zeitkreiskonden!>ator und einer Widerstandsreihenschaltung bestehenden, über eine Eingangsschaltung an die Verbindungsleitung anschaltbaren Zeitkreis, einer die Umladung des Zeitkreiskondensators bewertenden Transisturstufe, über die ein nachfolgendes Bewertungselement steuerbar ist, wobei die Eingangsschaltung eine den auf der Verbindungsleitung fließenden Strom bewertende Schwellenschaltung enthält, die über einen Kontakt des Bewertungselements an den Zeitkreis anschaltbar ist
Zur zeitabhängigen Steuerung von Relais ist bereits eine Anordnung bekannt, in der der Zeitkreiskondensator von der seine Umladung bewertenden Transistorstufe sowohl während des leitenden als auch während des gesperrten Zustandes der Transistoren in der Transistorstufe vollständig entkoppelt ist Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die zeitbestimmenden Elemente des Zeitkreises von den durch Temperatureinflüsse oder Bauteiltoleranzen bedingten Änderungen im bewertenden Teil der Anordnung vollständig unbeeinflußt sind.
Um die Vorteile dieser bekannten Schaltung bei der Überwachung von Verbindungsleitungen auszunützen, ist bereits eine Anordnung vorgeschlagen worden, deren Kennzeichen es ist, daß der Zeitkreis nicht unmittelbar von den auf einer Leitung auftretenden Signalen angesteuert wird. Gemäß diesem Vorschlag ist zwischen dem Anschluß für die zu überwachende Leitung und dem Eingang des Zeitkreises eine Eingangsschaltung vorhanden, die eine den auf der Leitung fließenden Strom bewertende Schwelle sowie beim Überschreiten des Schwellenwertes umschaltbare Schaltelemente enthält die ihrerseits über einen Kontakt des Bewertungselements an den Eingang des Zeitkreises anschaltbar sind. Diese Eingangsschaltung enthält verschiedene Widerstände, über die abhängig von der Lage des Kontaktes des Bewertungselements Entlade- und Aufiadestromkreise für den Zeitkreiskondensator gebildet werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Anzug- und Abfallverzögerung des Bewertungselements an die verschiedenen Einsatzbedingungen der Fernschreibvermittlungstechnik anzupassen.
Mit zunehmender Erhöhung der Telegrafiergeschwindigkeit entstehen jedoch eine Reihe von Forderungen, die mit der vorgeschlagenen Anordnung nicht erfüllt werden können. Diese Forderungen ergeben sich im wesentlichen dadurch, daß mit der Einführung höherer Telegrafiergeschwindigkeiten elektronische Relais, sogenannte elektronische Telegrafiesignalübertrager, an Stelle der üblichen Telegrafenrelais verwendet werden. Da diese lediglich mit einem Dauerkurzschlußstrom von etwa 300 mA belastbar sind, ist die Einschaltung dementsprechend dimensionierter Schutzwiderstände erforderlich. Das hat zur Folge, daß beispielsweise bei teilnehmerseitigem Erdschluß infolge des Spannungsabfalles an diesen Schutzwiderständen am Eingang der Verbindungsüberwachungsschaltung eine stark reduzierte Spannung anliegt. Eine weitere Eigenschaft elektronischer Signalübertrager besteht darin, daß bei fehlendem Steuerstrom, also beispielsweise bei Leitungsbruch, die beiden Ausgangsstrecken des elektronischen Signalübertragers hochohmig werden, so daß ein sogenannter dritter Zustand eingenommen wird. In diesem Falle steht am Ausgang des elektronischen Telegrafiesignalübertragers eine nur sehr niedrige Spannung zur Verfügung. In Vermittlungsanla-
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