DE2821085A1 - Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine

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DE2821085A1 DE19782821085 DE2821085A DE2821085A1 DE 2821085 A1 DE2821085 A1 DE 2821085A1 DE 19782821085 DE19782821085 DE 19782821085 DE 2821085 A DE2821085 A DE 2821085A DE 2821085 A1 DE2821085 A1 DE 2821085A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • F02P3/055Layout of circuits with protective means to prevent damage to the circuit, e.g. semiconductor devices or the ignition coil
    • F02P3/0552Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K17/081Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage without feedback from the output circuit to the control circuit
    • H03K17/0814Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage without feedback from the output circuit to the control circuit by measures taken in the output circuit
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Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Zündanlage ist beispielsweise in der DE-AS 23 39 896 beschrieben. Bei der bekannten Zündanlage liegt parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des als Darlington-Transistor ausgebildeten Zündtransistors ein Spannungsteiler, dessen Abgriff über eine Zenerdiode mit der Basis des Zündtransistors verbunden ist, so dass dieser bei einem Ansteigen der Spannung am Abgriff des Spannungsteilers über die Schwellwertspannung der Zenerdiode mehr oder weniger stark leitend gesteuert wird, wodurch eine für den Zündtransistor schädliche Überspannung über der Primärwicklung der Zündspule sofort wieder auf zulässige Werte abgebaut wird.
  • Eine ähnliche Schutzschaltung für den Zündtransistor ist ferner aus der DE-OS 27 01 967 bekannt. Weiterhin ist es aus der DE-OS 25 31 278 auch bekannt, der Kollektor-Basis-Strecke des Zündtransistors, dessen Kollektor in üblicher Weise mit dem einen Ende der Primärwicklung der Zündspule verbunden ist, unmittelbar eine Zenerdiode parallel zu schalten. Schliesslich ist es auch bereits bekannt (DE-OS 24 06 018), der Schaltstrecke bzw. der Kollektor-Emitter-Strecke eines Zündtransistors zum Schutz gegen Überspannungen direkt eine Zenerdiode parallel zu schalten. Bei einer Zündanlage dieser Art fliesst dann bei Erreichen einer vorgegebenen Spannung über der Primärwicklung unmittelbar ein Strom über die Zenerdiode ab, um die Primärspannung zu reduzieren; bei diesem Typ von Schutz-Schaltung wird also der Zündtransistor selbst nicht erneut leitend gesteuert.
  • Für die bekannten Zündanlagen der vorstehend beschriebenen Art ist es typisch, dass die Schwellwertspannung für das Schwellwertglied in dem Parallelzweig so gewählt wird und dass die übrigen Schaltungsteile so dimensioniert werden, dass allein eine maximal zulässige Höchstspannung über der Primärwicklung das Ansprechkriterium für die Schutzschaltung darstellt. Es hat sich nun aber gezeigt, dass die Begrenzung der Primärspannung an der Zündspule nicht ausreichend ist, um in allen Fällen eine überhöhte Sekundärspannung zu verhindern, beispielsweise, wenn auf der Sekundärseite der Zündspule eine Störung vorliegt, die im einfachsten Fall darin bestehen kann, dass ein Zündkabel abgefallen ist. In diesem Fall ändert sich nämlich die Kapazität auf der Sekundärseite der Zündspule so, dass sich eine überhöhte Sekundärspannung ergibt, die zu Schäden an der Zündspule, am Zündverteiler und am Zündgeschirr zur Folge haben kann.
  • Aufgabe der Erfindung Ausgehend von dem Stande der Technik und der vorstehend geschilderten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Zündanlage der betrachteten Art auf einfache und billige Weise zusätzlich eine Begrenzung der Sekundärspannung auf einen vorgegebenen zulässigen Maximalwert zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch eine Zündanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteile der Erfindung Der entscheidende Vorteil der Zündanlage gemäss der Erfindung besteht darin, dass die einzelnen Bauteile der Zündanlage so aufeinander abgestimmt werden dass mit Hilfe des das Schwellwertglied enthaltenden Parallelzweiges nicht nur ein Schutz gegen unzulässige Überspannungen am Zündtransistor erreicht wird, sondern gleichzeitig ein unzulässiges Ansteigen der Sekundärspannung verhindert wird, wobei dieses Ziel allein durch geeignete Dimensionierungsmassnahmen und ohne zusätzlichen Aufwand erreicht werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung ergibt sich dabei ferner der Vorteil, dass ein beim Ansprechen des Schwellwertgliedes fliessender Strom ausgewertet werden kann, um eine Verringerung des Schliesswinkels und/oder eine Abschaltung der Zündanlage herbeizuführen. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn durch das Ansprechen des Schwellwertgliedes ausgelöste Signale im Verlauf mehrerer aufeinanderfolgender Zündzyklen integriert werden, so dass eine Änderung der Schliesszeit und/oder eine Abschaltung der Zündanlage erst dann ausgelöst wird, wenn feststeht, dass keine einmalige, normalerweise unschädliche, Störung vorliegt, sondern ein echter Fehler, der Gegenmassnahmen erforderlich macht.
  • Zeichnung Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Unteransprüche. Es zeigen: Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der wesentlichen Teile einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer Zündanlage gemäss der Erfindung mit einer Integrationsvorrichtung; Fig. 2 ein Prinzipschaltbild einer abgewandelten, bevorzugten Ausführungsform der wesentlichen Teile einer Zündanlage gemäss der Erfindung mit einer Integrationsvorrichtung; Fig. 3 und 4 Schaltbilder abgewandelter Integrationsvorrichtungen für die Zündanlagen gemäss Fig. 1 und 2 und Fig. 5 ein Prinzipschaltbild der wesentlichen Teile einer weiteren abgewandelten Ausführungsform einer Zündanlage gemäss der Erfindung mit Abschalteinrichtungen.
  • Beschreibung der Erfindungsbeispiele Die in Fig. 1 der Zeichnung teilweise dargestellte Zündanlage weist eine Zündspule auf, deren Primärwicklung 10 in Serie zur Kollektor-Emitter-Strecke eines Zündtransistors 12 liegt, dessen Emitter auf Bezugspotential liegt und dessen Basis in üblicher Weise ansteuerbar ist, um den Zündtransistor 12 in den leitenden bzw. in den gesperrten Zustand zu steuern. An der dem Zündtransistor 12 abgewandten Seite der Primärwicklung 10 liegt ferner im Betrieb eine positive Gleichspannung, insbesondere die Batteriespannung UB.
  • Parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Zündtransistors 12 liegt ein Parallelzweig mit einer Zenerdiode 14 und einem Spannungsteiler aus zwei Widerständen 16,18. Im einzelnen liegt die Kathode der Zenerdiode 14 an dem gemeinsamen Verbindungspunkt des Kollektors des Zündtransistors 12 mit der Primärwicklung 10, während die Anode der Zenerdiode 14 über die Widerstände 16 und 18 mit Bezugspotential verbunden ist.
  • Der gemeinsame Verbindungspunkt 20 der Widerstände 16 und 18, d.h. der Abgriff des Spannungsteilers bildet den Eingang einer Integrationsvorrichtung, die in Fig. 1 einen Transistor 22 aufweist, dessen Emitter an Bezugspotential liegt und dessen Kollektor,der den Ausgang 24 der Integrationsvorrichtung bildet, über einen Kondensator 26 mit der Basis des Transistors 22 verbunden ist.
  • Die Zündanlage gemäss Fig. 1 arbeitet wie folgt: Wenn der Zündtransistor 12, nachdem er zuvor leitend war, durch ein entsprechendes Steuersignal an seiner Basis gesperrt wird, dann steigt die Spannung über der Primärwicklung 10 aufgrund ihrer Induktivität und aufgrund der plötzlichen Stromänderung steil an, wodurch unter normalen Betriebsbedingungen auf der Sekundärseite der Zündspule ein kräftiger Zündfunke gewonnen wird. Wenn nun die Spannung über der Primärwicklung 10 aus dem einen oder anderen Grunde über einen vorgegebenen Wert ansteigt, dann wird die im Parallelzweig als Schwellwertglied vorgesehene Zenerdiode 14 leitend, so dass über die Primärwicklung 10 wieder ein Strom fliesst, der zu einem schnellen Abbau der Uberspannung führt. Erfindungsgemäss ist nun die Zündanlage gemäss Fig. 1 so dimensioniert, dass die Zenerdiode 14 nicht nur in üblicher Weise für einen Schutz des ZUndtransistors 12 gegen Überspannungen sorgt, sondern auch dafür, dass die induzierte Zündspannung über der Sekundärwicklung einen vorgegebenen zulässigen Maximalwert nicht übersteigt.
  • Zur Erreichung der vorstehend angegebenen Ziele ist eine Zenerdiode oder ein anderes geeignetes Schwellwertglied parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Zündtransistors 12 ausreichend, wenn auch die übrigen Teile der Zündanlage entsprechend dimensioniert sina.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind jedoch in Reihe zu der Zenerdiode 14 die Widerstände 16 und 18 vorgesehen, die es ermöglichen, am Abgriff 20 dieses Spannungsteilers eine Spannung abzugreifen, die dem Strom über die Zenerdiode 14 proportional ist. Diese Spannung am Eingang 20 der von einer gestrichelten Linie umgebenen Integrationsvorrichtung T wird bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 der Basis des Transistors 22 zugeführt, der hierdurch leitend gesteuert wird, wobei sich eine dem Ausmass der Leitfähigkeit entsprechende Spannung über dem Kondensator26 ergibt, welche nunmehr den Transistor 22 auch nach Beendigung des Stromflusses über die Zenerdiode 14 im leitenden Zustand hält, so dass'am Ausgang 24 der Integrationsvorrichtung T ein Integrationssignal in Form eines Integrationsstroms abgreifbar ist.
  • Bei der Zündanlage gemäss Fig. 2 ist zwischen der Batteriespannung UB und Bezugspotential wieder die Serienschaltung der Primärwicklung 10 einer Zündspule und eines Zündkondensators 12 vorgesehen, dessen Basis wieder in üblicher Weise von einer Steuerschaltung zum öffnen und Schliessen des Zündtransistors 12 angesteuert wird. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 liegt der Parallelzweig mit der Zenerdiode 14 und dem Spannungsteiler aus den Widerständen 16 und 18 zwischen dem mit der Primärwicklung 10 verbundenen Kollektor des Zündtransistors 12 und dessen Basis, wobei die Kathode der Zenerdiode 14 der Primärwicklung 10 zugewandt ist. Ausserdem ist zwischen der Basis und dem Emitter des Zündtransistors 12 noch ein weiterer Widerstand 28 vorgesehen, der den Parallelzweig mit Bezugspotential verbindet.
  • Der gemeinsame Verbindungspunkt 20 der Widerstände 16 und 18 bildet wieder den Eingang einer Integrationsvorrichtung T, welche ebenso aufgebaut ist wie die Integrationsvorrichtung T in Fig. 1.
  • Die Zündanlage gemäss Fig. 2 arbeitet wie folgt: Wenn die Spannung über der Primärwicklung 10 nach dem Sperren des zuvor leitenden Zündtransistors 12 einen vorgegebenen Maximalwert übersteigt, der durch die Zenerspannung der Zenerdiode 14 bestimmt ist, dann wird die Zenerdiode 14 leitend, so dass sich am Verbindungspunkt der Widerstände 18 und 28, d.h. an der Basis des Zündtransistors 12, eine Vorspannung ergibt, die den Zündtransistor 12 leitend steuert, bis die Überspannung an der Primärwicklung 10 abgebaut ist und die Zenerdiode 14 wieder sperrt, wodurch auch der Zündtransistor 12 wieder gesperrt wird. Durch das Leitendwerden der Zenerdiode 14 wird gleichzeitig auch wieder die Integrationsvorrichtung T in der vorstehend beschriebenen Weise aktiviert.
  • Bei den Zündanlagen gemäss Fig. 1 und 2 kann anstelle der dort gezeigten Integrationsvorrichtung T auch eine Integrationsvorrichtung T verwendet werden, wie sie in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist. Bei dieser Integrationsvorrichtung ist mit dem Eingang 20 wieder die Basis eines Transistors 30 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 32 an Batteriespannung UB und dessen Emitter über einen Kondensator 34 an Bezugspotential liegt. Parallel zu dem Kondensator 34 ist ferner ein Widerstand 36 vorgesehen. Bei der Integrationsvorrichtung gemäss Fig. 3 bildet der Emitter des npn-Transistors 30 den Ausgang 24 der Integrationsvorrichtung.
  • Bei der Integrationsvorrichtung gemäss Fig. 3 ergibt sich bei impulsförmiger Ansteuerung, d.h. bei während aufeinanderfolgender Zündzyklen jeweils kurzfristig leitender Zenerdiode 14 am Ausgang 24 ein stufenförmiger Spannungsverlauf entsprechend der Zeitkonstante des RC-Gliedes aus dem Kondensator 34 und dem Widerstand 36, wobei die Maximalwerte der Spannung am Ausgang 24 dann, wenn die Zenerdiode 14 aufgrund einer Überspannung an der Primärwicklung 10 während jedes Zündzyklus oder zumindest während mehrerer aufeinanderfolgender Zündzyklen leitend gesteuert wird, ständig zunehmen, bis eine Schwellwertspannung erreicht bzw. überschritten wird, die dann zur Abschaltung der Zündanlage oder zur Reduzierung des Schliesswinkels ausgewertet werden kann. Gegebenenfalls können auch zwei verschiedene Schwellwerte vorgesehen sein, so dass nach dem Erreichen des ersten Schwellwerts zunächst eine Reduzierung des Schliesswinkels erfolgt und erst dann, wenn die Spannung am Ausgang 24 trotzdem weiter steigt, bei einem zweiten Schwellwert eine Abschaltung der Zündanlage herbeigeführt wird.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Integrationsvorrichtung T arbeitet ganz ähnlich wie die vorstehend beschriebene Integrationsvorrichtung gemäss Fig. 3 und ist ebenfalls geeignet, die Integrationsvorrichtung der Zündanlagen gemäss Fig. 1 und 2 zu ersetzen. Im einzelnen besteht die Integrationsvorrichtung gemäss Fig. 4 aus Widerständen, Kondensatoren und Dioden, wobei ein erster Kondensator 40 und eine erste Diode 42 in Serie zwischen dem Eingang 20 und dem Ausgang 24 der Integrationsschaltung T liegen. Dabei ist die dem Eingang 20 abgewandte Platte des Kondensators 40 mit der Anode der ersten Diode 42 verbunden und ausserdem über einen ersten Widerstand 44 sowie eine dazu parallele zweite Diode 46 mit Bezugspotential. Die Kathode der zweiten Diode 46 ist mit der Anode der ersten Diode 42 verbunden, deren Kathode einerseits mit dem Ausgang 24 und andererseits über einen zweiten Kondensator 48 und einen dazu parallelen Widerstand 50 mit Bezugspotential verbunden ist.
  • Bei der Integrationsschaltung gemäss Fig. 4 führen die positiven Vorderflanken der Impulse am Eingang 20 zu entsprechenden positiven Impulsen auf der dem Eingang 20 abgewandten Platte des ersten Kondensators 40. Diese positiven Impulse werden über die dafür in Durchlassrichtung gepolte erste Diode 42 auf den zweiten Kondensator 48 gegeben, der sich über den zweiten Widerstand 50 entladen kann. Die bei den negativen Rückflanken der Impulse am Eingang 20 entstehenden Impulse auf der dem Eingang 20 abgewandten Platte des Kondensators 40 werden dagegen durch die für negative Impulse in Durchlassrichtung geschaltete zweite Diode 46 und ausserdem über den Widerstand 44 nach Bezugspotential abgeleitet. Dabei versteht es sich, dass je nach Dimensionierung der Schaltung und je nach der Impulsfolgefrequenz am Eingang 20 gegebenenfalls auf den Widerstand 44 oder die Diode 46 verzichtet werden kann.
  • Bei entsprechender Belastung des Ausgangs 24 der Integrationsvorrichtung T kann ferner auch der Widerstand 50 entfallen.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Teilschaltung dient der Erläuterung einer bevorzugten Möglichkeit für die Auswertung des Integrationssignals vom Ausgang einer Integrationsschaltung T einer Zündanlage gemäss der Erfindung. Im einzelnen zeigt Fig. 5 einen induktiven Geber 52 mit einer Wicklung 54, über der bei laufender Brennkraftmaschine eine Wechsel spannung erzeugt wird. Die Wicklung 54 liegt in Serie zu einem Widerstand 56 zwischen Batteriespannung UB und Bezugspotential.
  • Der gemeinsame Verbindungspunkt 58 des Widerstandes 56 und der Wicklung 54 ist mit der Basis eines ersten Transistors 60 einer Schwellwertschaltung S verbunden, die ausgangsseitig einen zweiten Transistor 62 aufweist, wobei die beiden Transistoren 60 und 62 der Schwellwertschaltung S in üblicher, hier nicht näher zu erläuternder Weise miteinander verbunden sein können. Wesentlich ist allein, dass die Schwellwertschaltung einen Ausgang 64 aufweist, der über weitere nicht dargestellte Teile einer Zündwinkelsteuerung letztlich die Schliess- und Offenzeit des Zündtransistors steuert.
  • Erfindungsgemäss ist nun mit dem Steuerzweig zwischen dem Kollektor des ersten Transistors 60 und der Basis des zweiten Transistors 62 der Schwellwertschaltung S der Ausgang einer bistabilen Kippstufe K verbunden, welche den Transistor 62, wenn sie gesetzt ist, unabhängig davon, ob der erste Transistor 60 leitend oder gesperrt ist, im gesperrten Zustand halten kann. Ob der mit der Basis des zweiten Transistors 62 verbundene Ausgang der Kippstufe g gesetzt ist, ist davon abhängig, ob dem Eingang 66 der Kippschaltung K vom Ausgang der Integrationsvorrichtung T ein entsprechend hoher Spannungspegel zugeführt wird. Man erkennt, dass bei der Schaltung gemäss Fig. 5, dann, wenn die Ausgangsspannung der Integrationsvorrichtung T einen vorgegebenen Signalpegel erreicht hat, die bistabile Kippschaltung K gekippt wird und nun ihrerseits den ausgangsseitigen Transistor 62 der Schwellwertschaltung S im gesperrten Zustand hält, so dass am Ausgang 64 der Schwellwertschaltung kein Signal mehr erzeugt werden kann, durch welches der Zündtransistor erneut leitend gesteuert werden könnte. Die Zündanlage ist also abgeschaltet und kann nur dadurch wieder in Betrieb genommen werden, dass man an einen zweiten Eingang der bistabilen Kippschaltung ein entsprechendes Signal anlegt, was vorzugsweise über einen von Hand betätigbaren Taster 68 erfolgt, der nach Überprüfung und gegebenenfalls nach einer Reparatur der Zündanlage betätigt wird.
  • In den Fällen, in denen bei einer entsprechend hohen Integrationsspannung am Ausgang der Integrationsvorrichtung T zumindest zunächst nur eine Verringerung des Schliesswinkels erfolgen soll, besteht die Möglichkeit, in an sich bekannter Weise die Schaltschwellen einer entsprechend aufgebauten Schwellwertschaltung am Eingang der Zündzeitpunktsteuerung in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung der Integrationsvorrichtung zu verschieben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Zündanlage für eine Brennkraftmaschine mit einer Zündspule mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung, bei der die Primärwicklung in Reihe zu einem als Unterbrecher dienenden Zündtransistor an eine Gleichspannungsquelle anlegbar ist und bei der zwischen dem mit der Primärwicklung verbundenen Anschluss des Zündtransistors und einem zweiten Anschluss desselben ein Parallelzweig mit einem Schwellwertglied, insbesondere einer Zenerdiode, vorgesehen ist, dessen Schaltschwelle so gewählt ist, dass Überspannungen über dem Zündtransistor verhinderbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündtransistor (12) der Parallelzweig (14,16,18,28) und/oder die Zündspule so dimensioniert und geschaltet sind, dass die induzierte Zündspannung über der Sekundärwicklung beim Ansprechen des Schwellwertgliedes (14) einen vorgegebenen zulässigen Maximalwert nicht übersteigt.
  2. 2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Parallelzweig als Serienschaltung einer Zenerdiode (14) und eines Widerstandes (16,18) parallel zu der Kollektor-Emitter-Strecke des Zündtransistors (12) vorgesehen ist.
  3. 3. Zündanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in Serie zu der Zenerdiode (14) liegende Widerstand des Parallelzweiges als Spannungsteiler (16,18) ausgebildet ist, dass mit dem Abriff (20) des Spannungsteilers eine Integrationsvorrichtung (T) zur Erzeugung eines dem Strom über dem Parallel zweig entsprechenden Integrationssignals vorgesehen ist und dass eine Schliesszeitsteuerung vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Schliesszeit umso stärker reduzierbar ist, je höher das ihr zugeführte Integrationssignal ist.
  4. 4. Zündanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Integrationsvorrichtung (T) ein Transistor (22) mit einem zwischen seinem Kollektor und seiner Basis liegenden Kondensator (26) vorgesehen ist, wobei die Basis des Transistors (22) mit dem Abgriff (20) des Spannungsteilers verbunden ist und wobei das Integrationssignal am Kollektor des Transistors (22) abgreifbar ist.
  5. 5. Zündanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Integrationsvorrichtung (T) ein Transistor (30) vorgesehen ist, über dessen Emitter ein Kondensator (34) aufladbar ist, wobei die Basis des Transistors (30) mit dem Abgriff (20) des Spannungsteilers verbunden ist und wobei das Integrationssignal am Emitter des Transistors (30) abgreifbar ist.
  6. 6. Zündanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Integrationsvorrichtung ein Netzwerk aus Widerständen (44,50), Dioden (42,46) und Kondensatoren (40,48) vorgesehen ist, welches eingangsseitig ein Differenzierglied (40,44) und ausgangsseitig einen Speicherkondensator (48) als Bestandteil eines Integrationsgliedes aufweist.
  7. 7. Zündanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Ausgang (24) der Integrationsvorrichtung (T) eine bistabile Kippschaltung (K) verbunden ist, welche durch das Integrationssignal zur Sperrung der Zündanlage kippbar ist, wenn das Integrationssignal einen vorgegebenen Pegel erreicht.
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